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Querbezug
zur verwandten Anmeldung
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Die
Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2003-358575, eingereicht am 17. Oktober 2003, deren gesamte
Beschreibungen hier durch Bezugnahme mit aufgenommen sind.
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Hintergrund
der Erfindung Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Licht emittierende Diode
oder LED, die als Rücklicht
für eine
Flüssigkristallanzeige
verwendet wird, um eine Farbanzeige auszuführen, für eine Beleuchtung eines Blitzes
zum Fotografieren eines stehenden oder sich bewegenden Bildes, die
andere übliche Licht
emittierende Quelle zur Beleuchtung, insbesondere auf eine Verbesserung
bei einer weißes
Licht emittierenden Diodenvorrichtung (im Folgenden als weiße LED bezeichnet),
die weißes
Licht oder Licht nahe am weißen
Licht aussenden kann.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Weil
ein LED-Chip (hier im Folgenden als LED-Element bezeichnet) ein
Halbleiterelement ist, ist bekannt gewesen, dass das LED-Element
eine längere
Betriebslebensdauer und eine gute Antriebscharakteristik besitzt,
kompakt ist, eine effektive Lichtemission hat und eine helles Licht
emittierende Farbe. Daher ist eine LED-Vorrichtung (im Folgenden nur
als LED bezeichnet), bei der das LED-Element als der Halbleiter-Chip
auf einem Substrat montiert ist, weithin als kompakte Beleuchtungsquelle
verwendet worden.
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In
letzter Zeit ist aufgrund der Tatsache, dass ein hoch effizientes
LED-Element zum
Emittieren von drei Grundfarblichten Rot (R) bzw. Grün (G) bzw. Blau
(B) das entwickelt worden ist, eine mehrere Farben mischende LED,
die LED-Elemente R, G und B aufweist, bekannt geworden, wie in einer
Patentschrift 1 gezeigt, der japanischen offengelegten Patentschrift
H.7-15044 (1), um weißes Licht zu emittieren.
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Jedoch
ist bei der LED, die eine Kombination aus den LED-Elementen aufweist,
weil jedes LED-Element, d.h. sowohl das R-LED-Element als auch das
G-LED-Element als auch das B-LED-Element eine hervorragende monochromatische
Spitzenemissionswellenlänge
hat, wenn es für
eine Licht emittierende Quelle eines Systems mit weißer Farbe verwendet
wird, ein Problem vorhanden, dass der Farbbereich der LED klein
ist, und dass die Farbe des emittierten Lichtes von der LED unnatürlich ist; anders
gesagt hat die LED eine schlechte Farbwiedergabeeigenschaft. Hierbei
ist die „Farbwiedergabeeigenschaft" (color rendering
property) die Eigenschaft einer Lichtquelle, die berücksichtigt,
wie ein Objekt seine Farbe zeigt, wenn das Objekt durch die Lichtquelle
beleuchtet wird. Wenn ein Licht von der Vorrichtung eine hervorragende
Farbwiedergabeeigenschaft hat, bedeutet dies, dass die Eigenschaft des
Lichtes sehr ähnlich
der Eigenschaft des natürlichen
Lichtes ist. Wenn man die Wichtigkeit der Farbwiedergabeeigenschaften
von Beleuchtungsvorrichtungen betrachtet, hat die CIE (Commision
Internationale de I'Eclairage)
ein Bewertungsverfahren für
die Farbwiedergabeeigenschaften im Jahre 1964 bestimmt. Gemäß diesem
Verfahren wird eine Reihe von Referenzlichtquellen bestimmt, wo
Referenzlichtquellen abhängig
von der Farbtemperatur der zu bewertenden Lichtquelle ausgewählt werden.
Der Farbwiedergabeindex Ra wird aus der Differenz der Farbe einer
vorbestimmten Testfarbe zwischen dem Fall, wenn sie durch die Referenzlichtquellen
beleuchtet wird, und dem Fall bestimmt, wenn sie durch die zu bewertende
Lichtquelle beleuchtet wird. Der Farbwiedergabeindex Ra nimmt einen
Wert zwischen 0 und 100 an.
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Beispielsweise
ist in dem Fall der LED, die die Kombination der LED-Elemente R, G und
B aufweist, wie in der Patentschrift 1 beschrieben, ein Emissionsspektrum
wie durch S1 in 7A gezeigt, eine
Vertiefung der spektralen Intensität ist weithin zwischen R und
G und G und B vorhanden. Insbesondere ist ein Bereich des Tals,
der 550 nm bis 610 nm zwischen R und G hat, auch von großer Breite, und
die Abnahme der spektralen Intensität davon ist drastisch.
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Das
heißt,
das Emissionsspektrum der LED ist stark unterschiedlich von einer
Spektrumscharakteristik von natürlichem
Licht. Daher ist die Farbwiedergabeeigenschaft der LED schlecht,
und Ra wird ungefähr
12 (im Fall des natürlichen
Lichtes gilt Ra = 100). Wenn die Farbwiedergabeeigenschaft der LED schlecht
ist, ist sie übrigens
ungeeignet zur Anwendung der LED als eine Beleuchtungsquelle in
einer Auslesevorrichtung, wie beispielsweise in einer Abtastvorrichtung
bzw. Scannervorrichtung und einer Fotokopiermaschine, um reflektiertes
Licht auf einem Objekt oder auf anderen Vorrichtungen zu detektieren.
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Um
das Problem zu verbessern, ist eine weiße LED, bei der eine Emissionsfarbe
des Lichtes von einem LED-Element durch ein fluoreszierendes Material
farblich umgewandelt wird, entwickelt worden, wie in dem japanischen
Patent Nr. 2927279 gezeigt (1 und 3) (Patentschrift 2).
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Die
Struktur der weißen
LED ist in den 8A und 8B gezeigt, wobei sie in
eine Struktur einer oberflächenmontierten
LED zur Vereinfachung modifiziert wurde. In den 8A und 8B ist 110 eine weiße LED.
Die weiße
LED 110 wird durch Befestigung eines blauen LED-Elementes 101 eines
INGaN-Systems auf
einem isolierenden Substrat 102 gebildet, welches mit Elektrodenmustern 103 und 104 zur
Verbindung versehen ist, weiter durch Verbindung einer Elektrode 101a oder
einer p-Schichtelektrode des blauen LED-Elementes 101 mit dem Elektrodenmuster 103 durch
einen Draht 106, und zwar nach der Verbindung der anderen
Elektrode 101b oder der n-Schichtelektrode mit dem Elektrodenmuster 104 durch
einen Draht 106, weiter durch Abdichtung des LED-Elementes
und der Elektroden durch ein Dichtungsglied 107, welches
ein Harz aufweist, in dem ein fluoreszierendes Material 108 aus Yttrium,
Aluminium, Garnet-(YAG)-Fluoreszenzmaterial oder Ähnlichem
verteilt ist. Bei einer solchen Struktur wird ein Teil des emittierten
Lichtes sb von dem blauen LED-Element 101 mit einer Spitzenwellenlänge in der
Nachbarschaft von beispielsweise 460 nm in dem oben erwähnten fluoreszenten
Material 101 absorbiert und wird in Licht von gelb-grüner Farbe
sy umgewandelt, dessen Spitzenwellenlänge ungefähr 560 nm ist. Als eine Folge
weist ein Emissionsspektrum der weißen LED 110 eine Emission
von dem blauen LED-Element 101 mit der Spitzenwellenlänge von
460 nm und eine Emission aus dem fluoreszenten Material mit der
Spitzenwellenlänge
von 560 nm auf, wie bei S2 in 7B gezeigt.
Wie aus dem Obigen klar wird, hat, weil die weiße LED 110 im größten Bereich
des sichtbaren Lichtes emittiert, diese eine hervorragende Farbwiedergabeeigenschaft und
einen durchschnittlichen Farbwiedergabeindex Ra, der 80 überschreitet.
Folglich kann das Problem der schlechten Farbwiedergabeeigenschaft,
wie bei der mehrere Farben vermischenden LED in der Patentschrift
1 teilweise gelöst
werden, und eine verbesserte LED wird angeboten.
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Jedoch
gibt es immer noch ein Problem bei der herkömmlichen weißen LED,
die das blaue LED-Element und das fluoreszierende Material aus YAG
oder Ähnlichem
aufweist, und zwar wie folgt:
wie aus dem Emissionsspektrum,
wie bei S2 in 7B gezeigt,
klar wird, nimmt in dem Bereich, der insbesondere die Wellenlänge von
650 nm eines roten Bereiches überschreitet,
die Intensität
des Spektrums beträchtlich
ab, und zwar im Vergleich zu jener eines Emissionsspektrums, in
dem anderen Wellenlängenbereich
(sichtbares Licht). Daher hat dies einen Verlust der Wiederholbarkeit
im roten Bereich zur Folge. Wenn beispielsweise ein beleuchtetes
Objekt mit einer Objektfarbe im roten Bereich beleuchtet wird, nimmt
die rote Komponente des reflektierten oder übertragenen Lichtes stark ab,
entsprechend fehlt der weißen
LED die Wiederholbarkeit der Objektfarbe im Vergleich zu natürlichem
Licht.
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Um
daher das Problem der oben erwähnten herkömmlichen
farbmischenden Bauart der weißen LED
mit fluoreszentem Material zu lösen,
ist eine weiße
LED der farbvermischenden Bauart mit fluoreszentem Material mit
rotem Komplementäreffekt,
bei dem das fluoreszierende Material mit dem blauen LED-Element
kombiniert ist und weiter ein rotes LED-Element zugegeben wird,
bekannt gewesen, wie in der japanischen offengelegten Patentschrift 2002-57376
offenbart (Patentschrift 3).
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Die
weiße
LED der Farbmischbauart mit fluoreszierendem Material mit rotem
Komplementäreffekt
emittiert rotes und weißes
Licht gleichzeitig durch Zugabe des roten LED-Elementes zu der herkömmlichen
weißen
LED der Farbvermischungsbauart mit fluoreszierendem Material, wie
beim Bezugszeichen 110 in den 8A und 8B gezeigt. 9 veranschaulicht ein Emissionsspektrum
S3 der herkömmlichen
weißen
LED der Farbvermischungsbauart mit fluoreszierendem Material mit
rotem Komplementäreffekt.
In 9 existiert eine
Spitze p1 mit einer großen
Intensität
in der Nachbarschaft von 450 nm, die eine Komponente aus blauem
Licht ist, weiter eine Spitze p2 in der Nachbarschaft von 560 nm,
die eine Komponente aus gelbem Licht ist, und eine große Spitze
p3 in der Nachbarschaft von 650 nm, die eine Komponente aus rotem
Licht ist, welches aus dem roten LED-Element emittiert wurde. Anders
gesagt wird bei der weißen
LED der Farbvermischungsbauart mit fluoreszierendem Material mit
rotem Komplementäreffekt
das Spektrum insbesondere im roten Bereich des sichtbaren Lichtes
verstärkt,
wo bei die Wiederholbarkeit im roten Bereich verbessert wird.
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Bei
der weißen
LED der Farbvermischungsbauart mit fluoreszierendem Material mit
rotem Komplementäreffekt,
wie in der Patentschrift 3 gezeigt, werden die Farbwiedergabeeigenschaft
und die Wiederholbarkeit im roten Bereich beträchtlich verbessert in Vergleich
zu der weißen
LED der R-G-B-Vermischungsbauart
(in der Patentschrift 1) und der weißen LED der Farbvermischungsbauart
mit fluoreszierendem Material (in der Patentschrift 2).
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Jedoch
ist die Farbwiedergabeeigenschaft nicht ausreichend, wenn man die
weiße
LED für
eine Rückbeleuchtung
einer vollfarbigen Anzeige als eine weiße Lichtquelle verwendet, insbesondere
ist eine Emissionskomponente in der Nachbarschaft von 500 nm in
einem grünen
Bereich unzureichend, wie in dem Spektrum S3 in 9 gezeigt.
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Wenn
darüber
hinaus die weiße
LED als die Beleuchtungsquelle anstelle einer fluoreszenten Birne
verwendet wird, gibt es ein Problem dahin gehend, dass sie eine
unnatürliche
Beleuchtung wird, wobei rot glänzt,
und es ist nicht möglich,
sie für
die fluoreszierende Birne als natürliches Beleuchtungslicht zu
ersetzen.
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Dieser
Punkt wird unter Verwendung eines Chrominanzdiagramms (Farbartdiagramms)
beschrieben, das in 10 gezeigt
ist.
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In 10 sind Chrominanzpunkte
der roten Emission des roten LED-Elementes,
der gelben Emission des fluoreszenten Materials und der blauen Emission
des blauen LED-Elementes (typischerweise eines beispielsweise im
Bereich von 450 nm bis 470 nm) bei der weißen LED der Farbvermischungsbauart
mit fluoreszierendem Material mit rotem Komplementäreffekt
jeweils bei cr, cy und cb dargestellt. Diese Chrominanzpunkte werden
derart angesehen, dass sie benachbart zu einer Stelle ST von monochromatischem
Licht gelegen sind. Wenn nun das rote Licht nicht erregt wird und
nur das blaue LED-Element erregt wird, folgt die Chrominanz bzw. Farbart
der weißen
LED einer geraden Linie L, die die Punkte cy und cb kombiniert,
entsprechend einem Prozentsatz der blauen Emission und der gelben Emission
(und des fluoreszierenden Lichtes), während die gerade Linie L an
einem Chrominanzpunkt c0 von weißer Farbe oder der Nachbarschaft
davon vorbei läuft.
Auch wenn hier die weiße
LED die weiße Farbe
treffen soll, werden, wenn das rote LED-Element erregt wird, um
die Wiederholbarkeit des roten Bereiches zu steigern, alle Chrominanzpunkte
zu dem Punkt cr hinbewegt, wie vom Pfeil F gezeigt, wobei die x-Koordinate
der Chrominanz ansteigt, um in einem Zustand gefärbt mit rot erkannt zu werden.
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Weiterhin
gibt es in anderer Weise ein Problem dahin gehend, dass das rot
gefärbte
Licht als ein punktartiger Zustand erkannt wird, wie von oben gese hen,
weil eine Mischung des rotfarbigen Lichtes und des anders gefärbten Lichtes
unzureichend ist und nicht gleichmäßig erreicht wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist in Hinblick auf die oben erwähnten Probleme
gemacht worden, wobei ein Ziel davon ist, eine weiße LED vorzusehen, die
eine fluoreszierende Birne als eine Rückbeleuchtung einer Farbanzeige
oder als ein natürlich
gefärbtes
Beleuchtungslicht ersetzen kann.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, weist eine weiße LED gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
ein erstes LED-Element und ein zweites LED-Element auf, die gegenseitig unterschiedliche Emissionswellenlängen haben,
und ein Dichtungsglied, welches ein fluoreszierendes Material aufweist, welches
erregt wird, um gelbes Licht zu emittieren, und um mindestens ein
LED-Element abzudichten, welches
das erste LED-Element ist, welches ein blaues LED-Element mit langer
Wellenlänge
ist, um blaues Licht von langer Wellenlänge zu emittieren, wobei das
zweite LED-Element ein rotes LED-Element
zum Emittieren von rotem Licht ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist eine Spitzenwellenlänge
der blauen LED mit langer Wellenlänge, welche das erste LED-Element
ist, im Bereich von 470 nm bis 490 nm.
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Darüber hinaus
sind die ersten und zweiten LED-Elemente elektrisch jeweils mit
entsprechenden Anschlüssen
verbunden und die Erregung der blauen LED, die die erste LED ist,
und der roten LED, die die zweite LED ist, wird separat gesteuert.
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Darüber hinaus
weist das zweite LED-Element ein rotes LED-Element auf, und das
erste LED-Element weist eine Vielzahl von blauen LED-Elementen auf,
die jeweils eine lange Wellenlänge
haben. Jedes der Vielzahl von blau en LED-Elementen mit langer Wellenlänge ist
elektrisch mit einem getrennten Anschluss verbunden, und seine Erregung
wird separat gesteuert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A ist
eine Draufsicht einer weißen
LED gemäß eines
ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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1B ist
eine Frontansicht der weißen
LED gemäß des ersten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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1C ist
eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie A-A in 1A.
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1D ist
eine Ansicht, die einen Teil eines LED-Elementes zeigt.
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2A ist
eine Perspektivansicht, die die Struktur einer weißen LED
gemäß eines
zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2B ist
eine perspektivartige Explosionsansicht der 2A.
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3A ist
eine Draufsicht eines in 2B gezeigten
weißes
Licht emittierenden Körpers.
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3B ist
eine Schnittansicht, die eine Anordnung des weißes Licht emittierenden Körpers und eines
Reflektionsrahmens zeigt.
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4A ist
eine Draufsicht, die eine Struktur einer weißen LED gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4B ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie B-B in 4A aufgenommen
wurde.
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4C ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie C-C in 4A aufgenommen
wurde.
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5A u. 5B sind
Ansichten, die ein Emissionsspektrum der in 1A gezeigten
LED zeigen.
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6 ist
ein Chrominanz- bzw. Farbartdiagramm, welches die Chrominanz der
Emission der in 1A gezeigten weißen LED
zeigt.
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7A u. 7B sind
Ansichten, die ein Emissionsspektrum einer herkömmlichen weißen LED
zeigen.
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8A u. 8B sind
Ansichten, die eine Struktur und einen Betrieb der herkömmlichen
weißen
LED zeigen.
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9 ist
eine Ansicht, die ein Emissionsspektrum einer herkömmlichen
verbesserten weißen LED
zeigt.
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10 ist
ein Chrominanz- bzw. Farbartdiagramm, welches eine Chrominanz entsprechend dem
in 9 gezeigten Emissionsspektrum zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Im
Folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung im Detail mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Eine
weiße
LED gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird zuerst erklärt.
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Die 1A bis 1D veranschaulichen
die Struktur der weißen
LED 20 in dem ersten Ausführungsbeispiel. Die weiße LED 20 weist
eine auf der Oberfläche
befestigte LED (surface-mounted LED) auf, die zu einer Farbvermischungsbauart
einer LED mit fluoreszentem Material mit rotem Komplementäreffekt
gehört,
die darauf gerichtet ist, weißes
Licht zu emittieren. In den 1A bis 1D ist
das Bezugszeichen 1 eine isolierende Platte mit einer im
Allgemeinen rechteckigen Form, die aus Epoxyd-Harz und so weiter
hergestellt ist, die Glasfasern aufweist, weiter bei 2a und 2b ein
Paar von Verbindungselektroden für
ein blaues LED-Element 4, weiter bei 3a und 3b ein
Paar von Verbindungselektroden für
ein rotes LED-Element 5, weiter beispielsweise vier Durchgangslöcher 7,
die auf einer Seitenfläche
der Platte bzw. Platine 1 gebildet sind.
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Die
Verbindungselektroden 2a und 2b für das blaue
LED-Element 4 und die Verbindungselektroden 3a und 3b für das rote
LED-Element 5 sind auf einer Oberseite der Platte 1 musterartig
aufgebracht und erstrecken sich in die Innenflächen der Durchgangslöcher 7,
die jeweils den Verbindungselektroden entsprechen. Das blaue LED-Element 4 emittiert blaues
Licht, dessen Spitzenwellenlänge
d einen Bereich von 470 nm bis 490 nm hat und das rote LED-Element 5 emittiert
rotes Licht, dessen Spitzenwellenlänge d einen Bereich von 620
nm bis 660 nm hat.
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Wie
in 1D gezeigt, hat das blaue LED-Element 4 mit
langer Wellenlänge
eine isolierende Saphir-Basis 4c, und eine p-n-Halbleiterschicht
aus einem GaN-System, die auf der isolierenden Saphir-Basis 4c geformt
ist. Insbesondere ist die isolierende Saphir-Basis 4c durch
Kleben direkt an der Platte 1 befestigt und eine n-Schichtelektrode 4b des
blauen LED-Elementes 4 mit langer Wellenlänge ist
mit der Verbindungselektrode 2b für das blaue LED-Element 4 durch
einen Draht 6 verbunden, und eine p-Schichtelektrode 4a des
blauen LED-Elementes 4 mit langer Wellenlänge ist
mit der Verbindungselektrode 2a für das blaue LED-Element 4 durch
einen anderen Draht 6 verbunden (siehe 1C).
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Andererseits
kann, wenn die LED kostengünstig
hergestellt wird, das rote LED-Element 5, welches eine
p-n-Verbindungsbauart aufweist, beispielsweise durch GaAlAs gebildet
werden, und wenn die Fähigkeit
bzw. Eigenschaften der LED verbessert werden, kann das rote LED-Element 5 mit
einer p-n-Verbindungsbauart
beispielsweise durch GaAlInP geformt werden. Eine n-Schichtelektrode 5b des
roten LED-Elementes 5 ist mit der Verbindungselektrode 3b für das rote
LED-Element 5 durch eine Silberpaste 9 verbunden,
und eine p-Schichtelektrode 5a ist mit der Verbindungselektrode 3a für das rote LED-Element
durch einen Draht 6 verbunden.
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Auf
diese Weise werden das blaue LED-Element 4 mit großer Wellenlänge und
das rote LED-Element 5, die auf der Platte 1 montiert
sind und mit dieser verbunden sind, durch ein abdichtendes Harzglied 10 abgedichtet,
in welches ein YAG-Fluoreszenzmaterial 8 eingemischt ist
und in einem transparenten gegossenen Harz verteilt ist, welches
gegossen wird und die Oberseiten und die Seitenflächen der
LED-Elemente bedeckt.
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Hier
ist das Bezugszeichen 11 ein Harzrahmen, der angeordnet
ist, so dass er das abdichtende Harzglied 10 auf der Platte 1 umgibt.
Der Harzrahmen 11 wirkt dahingehend, dass er eine Konfiguration
des dichtenden Harzgliedes 10 definiert und verhindert,
dass das schmelzende gegossene Harz aus einer Rückseite der Durchgangslöcher der
Platine 1 fließt,
wenn das dichtende Harzglied 10 geformt wird, wie oben
beschrieben.
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Das
Bezugszeichen 12 ist eine Licht abschirmende Beschichtung
zur Abschirmung von Licht, die gebildet ist, um über dem roten LED-Element 5 auf einer
Oberseite des dichtenden Harzgliedes 10 abzuschirmen. Mit
der Licht abschirmenden Beschichtung wird verhindert, dass rotes
Licht sr, welches aus dem roten LED-Element 5 emittiert
wird, direkt als ein punktartiges rotes Licht von oberhalb der weißen LED
erkannt wird.
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Wie
oben beschrieben, ist die auf der Oberfläche montierte weiße LED 20 im
ersten Ausführungsbeispiel
strukturiert.
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Die
Verbindungselektroden 2a, 2b und 3a, 3b für die blauen
und roten LED-Elemente
in der weißen
LED 20 sind mit entsprechenden (nicht gezeigten) Verdrahtungen
auf einem Schaltungssubstrat oder einer (nicht gezeigten) Hauptplatine
verbunden, und zwar durch die entsprechenden Durchgangslöcher 7,
und die LED-Elemente der weißen
LED emittieren Licht gleichzeitig durch Anlegen einer positiven Spannung
in einer Richtung von der Verbindungselektrode 2a für das blaue
LED-Element 4 an die Verbindungselektrode 2b für das blaue
LED-Element 4, weiter durch Anlegen einer positiven Spannung
in einer Richtung von der Verbindungselektrode 3a für das rote
LED-Element 5 zur Verbindungselektrode 3b für das rote
LED-Element 5, und somit durch Leiten eines erforderlichen
elektrischen Stroms durch sowohl das blaue LED-Element 4 mit
langer Wellenlänge
als auch das rote LED-Element 5. Als ein Beispiel davon
emittiert das blaue LED-Element 4 mit großer Wellenlänge ein
blaues Licht sb1 mit großer Wellenlänge mit
einer Spitzenwellenlänge
im Bereich von 470 nm bis 490 nm, das rote LED-Element 5 emittiert ein rotes
Licht sr mit einer Spitzenwellenlänge im Bereich von 620 nm bis
660 nm, wie in 1C gezeigt. In diesem Fall wird
ein Teil des blauen Lichtes sb1 mit großer Wellenlänge in dem fluoreszenten Material 8 absorbiert,
welches in dem dichtenden Harzglied 10 verteilt ist, und
dieses wird erregt, um ein gelbes Licht sy zu emittieren, in dem
eine Spitzenwellenlänge
in der Nachbarschaft von 560 nm liegt. Zusätzlich kann das rote Licht
sr nicht in einem über
dem roten LED-Element 5 liegenden Bereich übertragen
werden, und zwar wegen der Existenz der Licht abschirmenden Beschichtung 12,
und es wird schräg
in einem Zustand emittiert, der mit dem blauen Licht sb1 mit großer Wellenlänge und
dem gelben Licht sy vermischt ist, daher kann das rote Licht nicht unabhängig als
ein punktartiges rotes Licht von oben gesehen werden.
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YAG
kann als ein fluoreszentes Material 8 verwendet werden.
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5A ist
eine Ansicht, die getrennt ein Emissionsspektrum sb des kombinierten
blau-gelben Lichtes des blauen Lichtes sb1 mit großer Wellenlänge und
des gelben Lichtes sy in dem fluoreszenten Material 8 zeigt,
und zwar von dem Licht, welches wie oben beschrieben erzeugt wurde
und nach außen durch
das dichtende Harzglied 10 emittiert wird, und weiterhin
ein Emissionsspektrum SR des roten Lichtes sr.
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5B ist
eine Ansicht, die ein Spektrum S des Beleuchtungslichtes s zeigt,
in dem die Komponenten des roten, blauen und gelben Lichtes generalisiert
bzw. vermischt sind und nach außen
aus der weißen
LED 20 insgesamt emittiert werden. Wie in 5B gezeigt,
ist der Abfall der Komponente für emittiertes
Licht in der Nachbarschaft von 500 nm in einem Bereich von Grün im Spektrum
geringer im Vergleich zu dem Spektrum S des weißen Lichtes bei einem Spektrum,
welches in 9 bei S3 gezeigt ist, und zwar
im Vergleich zu einem Spektrum von durchgängigem Beleuchtungslicht einer herkömmlichen LED
der Farbvermischungsbauart mit fluoreszentem Material mit rotem
Komplementäreffekt,
und die Farbwiedergabeeigenschaft der weißen LED im grünen Bereich
kann verbessert werden.
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Entsprechend
ist die weiße
LED 20 im ersten Ausführungsbeispiel
geeignet zur Beleuchtung eines weißen Farbsystems zur Beleuchtung
einer Farbanzeige, wie beispielsweise einer farbigen LCD oder Ähnliches.
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6 ist
ein Farbart- bzw. Chrominanzdiagramm, welches einen Vergleich der
Chrominanz, die aus der weißen
LED 20 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
emittiert wurde, mit der Chrominanz zeigt, die aus der LED der Farbvermischungsbauart mit
fluoreszentem Material mit dem herkömmlichen roten Komplementäreffekt
emittiert wurde, wie in 10 gezeigt.
Hier ist unter der Annahme, dass ein Chrominanzpunkt der Emission
oder Lumineszenz (650 nm) des roten LED-Elementes 5 cr
ist, ein Chrominanzpunkt der Emission (560 nm) des fluoreszenten
Materials 8 cy, ein Chrominanzpunkt der Emission (typischerweise
einer aus 470 nm bis 590 nm) des blauen LED-Elementes 5 mit
langer Wellenlänge
ist b1 und ein Chrominanzpunkt der Emission (typischerweise einer
aus dem Bereich von 450 nm bis 470 nm) des herkömmlichen blauen LED-Elementes ist
cb und unter Berücksichtigung,
dass jeder dieser Punkte in der Nachbarschaft einer Kurvenlinie
st existiert, die einzelnes Licht im Chrominanz- bzw. Farbartdiagramm
zeigt, wird Folgendes beschrieben.
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Wenn
nun die Erregung nur an das herkömmliche
blaue LED-Element angelegt wird, ohne das rote LED-Element (650
nm) zu erregen, bewegt die gesamte Chrominanz der LED sich auf einer
geraden Linie L, die den Chrominanzpunkt cb der blauen LED und den
Chrominanzpunkt cy des fluoreszenten Materials gemäß dem Anteil
der Lichtintensität kombiniert,
die aus dem blauen LED-Element emittiert wird, und der Intensität der Emission
aus dem fluoreszenten Material. Die gerade Linie L läuft an einer
Position in der Nachbarschaft eines weißen Chrominanzpunktes c0 (x=0,33,
y=0,33) vorbei. Dies ist ursprünglicher
Weise so, weil beabsichtigt ist, weißes Licht von dem fluoreszenten
Material durch Kombination der Emission des blauen LED-Elementes und der
Emission aus dem fluoreszenten Material zu erhalten. Zusätzlich dazu
verschiebt es sich daher wenn das rote LED-Element rotes Licht emittiert, auch
wenn die Chrominanz des kombinierten Lichtes sich zu weißem Licht
bilden soll, wie der Stand der Technik schon in 10 beschrieben
hat, zu einer rechten Seite des weißen Lichtes, um eine x-Komponente der Chrominanz
zu steigern, daher wird die Chrominanz des kombinierten Lichtes
notwendigerweise eine Farbe vermischt mit Rot. Daher ist das weiße Licht
nicht ausreichend für
Beleuchtungslicht nahe an natürlichem
Licht.
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Im
Gegensatz dazu wird das blaue LED-Element 5 mit großer Wellenlänge (480
nm) anstelle der herkömmlichen
blauen LED im ersten Ausführungsbeispiel
verwendet, ein Chrominanzpunkt cb1 davon weicht an einem links und
oben liegenden Punkt in x- und y-Richtung von dem herkömmlichen
Chrominanzpunkt cb ab, wie in 6 zu sehen.
Als eine Folge reicht eine gerade Linie L1, die den Chrominanzpunkt
cb1 und den Chrominanzpunkt cy des fluoreszenten Materials kombiniert,
nach links von der oben erwähnten
geraden Linie L ab und läuft
an einer linken Seite von dem weißen Chrominanzpunkt c0 vorbei.
Folglich wird der weiße
Chrominanzpunkt c0 so eingestellt, dass er ein linker Punkt des
Chrominanzpunktes c0 wird, beispielsweise ein Punkt c1, und zwar
durch Einstellung eines Teils einer Emissionsintensität des blauen
LED-Elementes 4 mit langer Wellenlänge und einer Emissionsintensität des fluoreszenten
Materials 8 ohne Beleuchtung des roten LED-Elementes 5.
Die Einstellung kann erreicht werden durch Veränderung einer enthaltenen Menge des
fluoreszenten Materials 8 oder der Emissionsintensität des blauen
LED-Elementes mit langer Wellenlänge.
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Wenn
in diesem Zustand das rote LED-Element 5 erregt wird, nähert sich
die Chrominanz des kombinierten Lichtes dem weißen Chrominanzpunkt c0, wie
bei dem Pfeil F1 in 6 gezeigt. Auf diese Weise wird
gemäß des ersten
Ausführungsbeispiels, auch
wenn das rote LED-Element 5 stark bis zu einem gewissen
Ausmaß erregt
wird, weil die gesamte Chrominanz des kom binierten Lichtes in einem
Zustand nahe an der weißen
Farbe gehalten werden kann, verhindert, dass dieses Beleuchtungslicht
wird, welches mit Rot vermischt ist, wenn man dies als Beleuchtungslicht
nahe an natürlichem
Licht anstelle einer fluoreszenten Birne verwendet.
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Zusätzlich wird
im ersten Ausführungsbeispiel,
weil die Verbindungselektroden 2a, 2b und 3a, 3b die
getrennte Verbindungsanschlüsse
für das blaue
LED-Element 4 mit langer Wellenlänge und das rote LED-Element 5 sind,
und die die erwünschten
Ströme
direkt durch die Elektroden der entsprechenden getrennten Durchgangslöcher 7 als
Anschlüsse
leiten, so dass die Emissionsintensitäten des blauen Lichtes mit
langer Wellenlänge
und des roten Lichtes getrennt eingestellt werden, die Farbwiedergabeeigenschaft
(insbesondere im grünen
Bereich) verbessert, die Wiederholbarkeit des roten Bereiches ist
für jeden
Zweck verbessert, und die Einstellung zur Verringerung der roten
Farbe als weißes Beleuchtungslicht
kann vereinfacht werden. Darüber hinaus
kann durch Formen der Durchgangslöcher in den Elektrodenanschlüssen, auch
wenn die Anschlüsse
getrennt für
die Vielzahl von LED-Elementen auf diese Weise vorgesehen sind,
eine kompakte weiße
LED geeignet zur Oberflächenbefestigung
geformt werden. Zwischenzeitlich wird eine (nicht gezeigte) Elektrode
der Minus-Seite der Verbindungselektroden, die jedem LED-Element
entsprechen, zu einer gemeinsamen Verbindungselektrode geformt, falls
nötig.
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Zusätzlich hat
bei der LED gemäß der vorliegenden
Erfindung, weil das blaue LED-Element mit langer Wellenlänge strukturell
für das
blaue LED-Element
der LED der Farbvermischungsbauart mit fluoreszentem Material (Patentschrift 3)
mit rotem Komplementäreffekt
bei der herkömmlichen
Technik eingesetzt werden kann, die LED gemäß der vorliegenden Erfindung
einen gleichen vorteilhaften Effekt wie beim Stand der Technik ohne
die herkömmliche Struktur
insbesondere kompliziert zu machen.
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Als
nächstes
wird eine weiße
LED gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die 2A und 2B veranschaulichen die
gesamte Struktur der weißen
LED 30 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In 2B Ist 27 ein
weißes
Licht emittierender Körper,
bei dem ein rotes LED-Element 5 ein erstes blaues LED-Element 14a mit
langer Wellenlänge
und ein zweites blaues LED-Element 14b mit langer Wellenlänge, die
auf einem Substrat 21 montiert sind, durch ein abdichtendes
Harzglied 5 abgedichtet sind, welches ein fluoreszierendes
Material enthält,
und wobei 31 ein reflektierender Rahmen ist. Das weiße LED-Element 30 hat
eine Struktur zur Anbringung des reflektierenden Rahmens 32 an
dem Substrat 21 des weißes Licht emittierenden Körpers 31,
wie in 2A gezeigt.
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Wie
in den 2B und 3A gezeigt,
werden gegenüberliegende
Seitenflächen
des Substrates 21 mit sechs Durchgangslöchern ausgeformt, erste Blau-Verbindungselektroden 23a und 23b, zweite
Blau-Verbindungselektroden 24a und 24b und Rot-Verbindungselektroden 25a und 25b sind
auf einer Oberseite des Substrats 21 ausgeformt und erstrecken
sich in die Innenseiten der entsprechenden Durchgangslöcher. Das
erste blaue LED-Element 14a mit langer Wellenlänge ist
an dem Substrat 21 befestigt, ähnlich wie in 1D gezeigt
und erklärt, und
ist mit den ersten Blau-Verbindungselektroden 23a bzw. 23b durch
Drähte
verbunden. Das zweite blaue LED-Element 14b mit langer
Wellenlänge
ist auch an dem Substrat 21 in ähnlicher Weise befestigt und
mit zweiten Blau-Verbindungselektroden 24a bzw. 24b durch
Drähte
verbunden. Die roten LED 5 ist in leitender Weise an der
Rot-Verbindungselektrode 25b befestigt, in ähnlicher
Weise wie in 1D gezeigt und erklärt, und
ist mit der Rot-Verbindungselektrode 25a durch
eine Draht verbunden.
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Auf
diese Weise sind das rote LED-Element 5 und die ersten
und zweiten blauen LED-Elemente 14a und 14b mit
langer Wellenlänge,
die an dem Substrat 21 montiert sind und mit den erforderlichen Anschlüssen verbunden
sind, durch die abdichtenden Harzglieder 19 abgedichtet,
die ein (nicht gezeigtes) YAG-Fluoreszenzmaterial enthalten. Das
abdichtende Harzglied 19 ist in eine im Allgemeinen kreisförmige Plattenform
gegossen. Auf diese Weise wird der weißes Licht emittierende Körper 27 geformt.
Der reflektierende Rahmen 31 hat eine Form, die einen kegelförmigen konkaven
Teil 32 aufweist, der hindurch läuft, um einen mittleren Teil
des Substrates 21 freizulegen, wenn der reflektierende
Rahmen 31 an dem Substrat 21 befestigt ist, welches
ungefähr
eine Würfelform
hat und durch ein Harz oder Ähnliches
gebildet wird, wie in 2B gezeigt. Eine reflektierende
Beschichtung 32c ist auf einer Oberseite des konkaven Teils 32 durch
Plattieren oder Dampfablagerung (vapor deposition) und so weiter vorgesehen,
um einen reflektierende Oberfläche
zu bilden, wie in 3B gezeigt. Der reflektierende Rahmen 31 ist
an dem Substrat 21 an einer Position befestigt, wo der
konkave Teil 32, der hindurch läuft, das dichtende Harzglied 9 umgibt,
und zwar befestigt an dem Substrat 21 durch ein Klebemittel,
durch Thermo-Kompression oder Ultraschallschweißung. 3B veranschaulicht
einen Zustand, in dem das Substrat 21 und der reflektierende
Rahmen 31 befestigt sind.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel,
welches in der 2A bis 3B gezeigt
ist, haben die ersten und zweiten blauen LED-Elemente 14a und 14b mit
langer Wellenlänge
zusammen Emissionswellenlängen
im Bereich von 470 nm bis 490 nm. Wenn die Emissionswellenlängen im
obigen Bereich sind, ist es nicht erforderlich, dass die roten Emissionswellenlängen zusammen
fallen. Ein grundlegendes Prinzip des zweiten Ausführungsbeispiels
ist im Grunde genommen ähnlich
wie jenes des ersten Ausführungsbeispiels,
wie in den 1A bis 1D gezeigt,
daher wird eine Beschreibung eines gemeinsamen Prinzips weggelassen.
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Im
zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Grund zur Verwendung der zwei blauen LED-Elemente 14a und 14b mit
langer Wellenlänge
bei jedem einzelnen roten LED-Element 5, das zur Steigerung der
Emissionsintensität
des roten LED-Elementes in einem gewissen Ausmaß die Steigerung der Wiederholbarkeit
des roten Bereiches erforderlich ist, während die Emissionsintensität der blauen
LED-Elemente mit langer Wellenlänge
um ein Ausmaß ansteigen
muss, welches von reinem Blau abgeleitet ist, anders als bei der weißen Beleuchtung
unter Verwendung des herkömmlichen
blauen LED-Elementes,
um Licht nahe dem natürlichen
Licht zu emittieren, welches nicht mit Rot verfärbt ist, wie weißes Licht.
Darüber
hinaus kann durch Verwendung der zwei blauen LED-Elemente mit langer
Wellenlänge
in dieser Weise die gesamte Beleuchtungshelligkeit der weißen LED
gesteigert werden, während
die weiße Farbe
beibehalten wird, ohne die Emissionsintensität von dem roten LED-Element
zu verringern. Weiterhin reflektiert es im zweiten Ausführungsbeispiel
durch Verwendung des reflektierenden Rahmens 31 Licht, welches
von dem weißes
Licht emittierenden Körper 27 abgestrahlt
wurde, der ein Hauptkörper
der weißen
LED 30 ist, und beleuchtet wirkungsvoll ein beleuchtetes
Objekt, um eine wesentliche Steigerung der Helligkeit des Beleuchtungslichtes
zu gestatten.
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Zusätzlich ist
es als ein sekundärer
Effekt bei blauen LED-Elementen mit langer Wellenlänge, die so
hergestellt sind, dass sie eine Emissionswellenlänge von 480 nm haben, wenn
die Emissionswellenlänge
ungleich ist, auch möglich,
die Farbwiedergabeeigenschaft in einem grünen Bereich auf einen erwünschten
Wert zu korrigieren, und zwar durch Kombinieren eines Elementes
mit einer Emissionswellenlänge
von weniger als 480 nm und eines Elementes mit einer Emissionswellenlänge von
mehr als 480 nm, wie den blauen LED-Elementen 14a und 14b mit langer
Wellenlänge
und durch Einstellung der Emissionsintensität in adäquater Weise.
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Als
nächstes
wird eine weiße
LED gemäß eines
dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung erklärt.
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4A bis 4C veranschaulichen
eine Struktur der weißen
LED 40 gemäß des dritten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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In 4A bis 4C ist 41 ein
Substrat, 45 ist ein rotes LED-Element, 44a, 44b, 44c und 44d sind
blaue LED-Element mit langer Wellenlänge. Eine Emissionsintensität von dem
roten LED-Element 45 ist ungefähr 650 nm und die Emissionsintensitäten von
den blauen LED-Elementen 44a, 44b, 44c und 44d mit
langer Wellenlänge
sind im Bereich von 470 nm bis 490 nm. 55a und 55b sind
Rot-Verbindungselektroden, 54a1 und 54a2 sind
ein Paar von Verbindungselektroden, die dem blauen LED-Element 44a mit
langer Wellenlänge
entsprechen, 54b1 und 54b2 sind ein Paar von Verbindungselektroden,
die dem blauen LED-Element 44b mit langer Wellenlänge entsprechen, 54c1 und 54c2 sind ein
Paar von Verbindungselektroden, die dem blauen LED-Element 44c mit
langer Wellenlänge
entsprechen und 54d1 und 54d2 sind ein Paar von
Verbindungselektroden, die dem blauen LED-Element 44d mit langer Wellenlänge entsprechen.
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Wie
in den 4A und 4B gezeigt,
ist das rote LED-Element 45 an der einen Rot-Verbindungselektrode 55b an
einem mittleren Teil des Substrates 41 befestigt und angeschlossen,
und ist mit der anderen Rot-Verbindungselektrode 55a durch
einen Draht verbunden. Die blauen LED-Elemente 44a, 44b, 44c und 44d mit
langer Wellenlänge
sind an dem Substrat 41 an einer Position um das rote LED-Element 45 herum
befestigt, wie in den 4A und 4B gezeigt,
und das blaue LED-Element 44a mit langer Wellenlänge ist
mit den Verbindungselektroden 54a1 bzw. 54a2 durch
Drähte
verbunden. Das blaue LED-Element 44b mit langer Wellenlänge ist
mit den Verbindungselektroden 54b1 bzw. 54b2 durch
Drähte
verbunden. Das blaue LED-Element 44c mit langer Wellenlänge ist
durch die Verbindungselektroden 54c1 bzw. 54c2 durch
Drähte
verbunden. Das blaue LED-Element 44d mit langer Wellenlänge ist
mit den Verbindungselektroden 54d1 bzw. 54d2 durch
Drähte
verbunden.
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Auf
diese Weise sind die Oberseiten des roten LED-Elementes 45 und
der blauen LED-Elemente 44a, 44b, 44c und 44d mit
langer Wellenlänge
abgedichtet, wie im Folgenden gezeigt.
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Das
heißt,
mindestens das rote LED-Element 45 wird einmal durch ein
halbtransparentes Harz 52 abgedichtet, welches aus Epoxyd
hergestellt ist, welches ein Diffusionsmittel enthält, wobei
die Oberseite des halbtransparenten Harzes 52 das rote LED-Element 45 abdichtet,
und wobei die blauen LED- Elemente 44a, 44b, 44c und 44d mit
langer Wellenlänge
durch ein dichtendes Harzglied 50 abgedichtet werden, welches
das fluoreszierende Material 8 enthält, wie in den 4B und 4C gezeigt. 51 ist
ein Harzrahmen, der an einem Umfangsteil des Substrates 41 befestigt
ist, um eine Form des abdichtenden Harzgliedes 50 zu halten.
Rotes Licht sr ähnlich
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das
in den 1A bis 1D gezeigt
ist, wird aus dem roten LED-Element 45 emittiert, wie in 4B gezeigt,
während
das Licht durch ein Diffusionsmittel in dem halbtransparenten Harz 52 diffus
gemacht wird, welches nicht gezeigt ist, und dann in irgendwelche
Richtungen innerhalb des abdichtenden Harzgliedes 50 zerstreut
wird. Blaue Lichter sb1 mit langer Wellenlänge, ähnlich wie in den 1A bis 1D gezeigt,
werden aus den blauen LED-Elementen 44a und 44b und
so weiter mit langer Wellenlänge
emittiert, wie in 4C gezeigt, ein Teil der Lichter
sb1 wird in dem fluoreszierenden Material 8 absorbiert
und in gelbes Licht sy umgewandelt.
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Auf
diese Weise werden das rote Licht sr, das blaue Licht sb1 mit langer
Wellenlänge
und das gelbe Licht sy in adäquater
Weise in dem dichtenden Harzglied 50 vermischt, um eine
Farbmischung zu ergeben, entsprechend wird verhindert, dass das
rote Licht in einem punktartigen Zustand von oben erkannt wird.
Ein Betriebsprinzip und ein Effekt der weißen LED 40 gemäß des dritten
Ausführungsbeispiels,
die wie oben beschrieben strukturiert ist, sind im Grunde genommen
die gleichen wie jene der weißen
LED 20 gemäß des ersten
Ausführungsbeispiels,
wie in 1 gezeigt, jedoch ist sie zusätzlich geeignet,
zu erleichtern, dass die Farbwiedergabeeigenschaft weiter verbessert
wird, dass der Freiheitsgrad der Emissionschrominanz gesteigert
wird, und dass die Emissionsintensität von dem weißen Licht, welches
keine rote Farbe hat, verbessert wird, und zwar durch Anordnung
der vier blauen LED-Element mit langer Wellenlänge pro einem roten LED-Element,
daher eine Zunahme der Anzahl der blauen LED-Elemente mit langer
Wellenlänge.
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Die
weiße
LED der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die weiße LED der
Farbvermischungsbauart mit fluoreszentem Material mit dem roten
Komplementäreffekt,
jedoch stellt sie die Wiederholbarkeit im roten Bereich sicher und
kann vollständig
eine Emissionskomponente in der Nachbarschaft der Wellenlänge von
500 nm im grünen
Bereich sicher stellen, weil das blaue LED-Element mit langer Wellenlänge im Bereich
von 470 nm bis 490 nm anstelle des herkömmlichen blauen LED-Elementes
im Bereich von 450 nm bis 470 nm als das erste LED-Element verwendet
wird. Entsprechend macht die weiße LED der vorliegenden Erfindung
es möglich,
die Farbwiedergabeeigenschaft im grünen Bereich zu verbessern,
und zwar im Vergleich zu der herkömmlichen weißen LED
der Farbvermischungsbauart mit fluoreszentem Material mit rotem
Komplementärsystem,
wie in der Patentschrift 3 gezeigt, und kann für eine weiße Punktquelle verwendet werden, die
als Rücklicht
für eine
Vollfarbanzeige verwendet wird, und zwar mit ausreichender Farbwiedergabeeigenschaft.
Weil das blaue LED-Element mit langer Wellenlänge für das herkömmliche blaue LED-Element eingesetzt
werden kann, kann darüber
hinaus nur die Struktur der LED relativ vereinfacht werden, ohne
im Vergleich zu den herkömmlichen
weißen LEDs
komplizierter zu werden.
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Weil
die Treiberströme
des blauen LED-Elementes mit langer Wellenlänge, welches das erste LED-Element
ist, und des roten LED-Elementes, welches das zweite LED-Element
ist, getrennt gesteuert werden können,
kann ein Prozentsatz der Emissionsintensität des blauen Lichtes mit langer
Wellenlänge und
der Emissionsintensität
des roten Lichtes für
irgendeinen Zweck eingestellt werden, beispielsweise wenn die Wiederholbarkeit
eines roten Bereiches in der Fotografie usw. eines sich bewegenden
Bildes und eines stehenden Bildes erforderlich ist, wird ein Prozentsatz
der Emissionsintensität
des roten Lichtes gesteigert, wenn ein Beleuchtungslicht nahe dem natürlichen
Licht anstelle einer fluoreszierenden Birne erforderlich ist, wird
die Emissionintensität
von dem blauen LED-Element mit langer Wellenlänge gesteigert, so dass Rot
nicht sichtbar ist, um einen Prozentsatz der Emission des blauen
Bereiches und der Emission des fluoreszierenden Materials zu steigern, welches
durch die Emission des blauen Bereiches erregt wird.
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Darüber hinaus
wird durch Formgebung in einer kompakten Größe die weiße LED der Farbvermischungsbauart
mit fluoreszierendem Material mit rotem Komplementäreffekt
gemäß der vorliegenden Erfindung
als eine oberflächenbefestigte
LED und/oder durch Verwendung der Reflektionsmittel die Zerstreuung
des Beleuchtungslichtes verhindert, und das Beleuchtungslicht kann
effizient auf einem beleuchteten Objekt gesammelt werden.
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Darüber hinaus
ist es möglich,
die LED-Elemente usw., die bei der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, mit erwünschten
Wellenlängen
emittieren zu lassen, und eine Auswahl der Qualität oder der
Kosten auszuführen.
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Darüber hinaus
kann die weiße
LED so strukturiert sein, dass sie klein und geeignet zur Befestigung
auf einer Oberfläche
ist, auch wenn getrennte Anschlüsse
mit Bezug zu der Vielzahl von LED-Elementen vorgesehen sind, und
zwar durch Anwendung der Durchgangslochanschlüsse.
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Zusätzlich wird
verhindert, dass das punktartige rote Licht erkannt wird, weil ein
Teil von oberhalb des roten LED-Elementes mit einer Lichtabschirmungsbeschichtung
bedeckt wird, und weil die Farbmischung des roten Lichtes und der
andersfarbigen Lichter vollständig
ausgeführt
wird, bevor das weiße Licht
nach außen
emittiert wird.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsbeispiele
beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf
diese Ausführungsbeispiele
eingeschränkt,
verschiedene Änderungen
und Modifikationen können
an den Ausführungsbeispielen
vorgenommen werden.