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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Liftanlage, insbesondere zum Transport
von Sportlern mit ihrem Sportgerät
von einer Talstation unterhalb zu einer Bergstation oberhalb eines
Hanges.
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Liftanlagen
sind in vielfältigen
Formen bekannt. Bei der einfachsten Art handelt es sich um einen
sogenannten Schlepplift für
Skisportler, bei dem die Sportler auf den Skiern stehend von einer
zwischen die Beine genommenen Schleppstange gezogen werden. Die
Schleppstangen hängen
an einem kontinuierlich umlaufenden Drahtseil, so dass sie ständig in
Bewegung sind. Der Ein- und Ausstieg bereitet daher einigen Sportlern
Schwierigkeiten. Außerdem
muss der Sportler darauf achten, dass seine auf dem Boden gleitenden
Skier nicht aus der Spur laufen, während er hochgezogen wird.
Der Schlepplift kann auch nur von Skifahrern benutzt werden. Insbesondere
die Ausstiegs-stelle am Berg ist in gewisser Weise gefährlich,
da durch die losgelassenen Schleppbügel eine Verletzungsgefahr
für zuvor
ausgestiegene Benutzer besteht.
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Eine
Unterabteilung der Schlepplifte sind Schlittenlifte. Hier wird statt
des Schleppbügels
für Skifahrer
ein Transportschlitten fest mit dem Federzug des Schleppgerätes verbunden.
In der Talstation hält
dann ein Helfer diesen Schlitten solange am Boden fest, bis der
Fahrgast aufgesprungen ist und dann von dem Schleppgerät in der
Schneespur bergauf gezogen wird und dabei seinen eigenen Schlitten hinterherzieht.
Dieses System ist personalaufwändig, hat
eine geringe Förderkapazität und bedarf
einer intensiven Pflege der Schleppspur. Die Fahrgäste müssen eine
gewisse Behändigkeit
mitbringen, und das ganze System funktioniert nur bei ausreichender Schneelage.
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Standseilbahnen
verkehren im Pendelbetrieb mit einem oder zwei Fahrbetriebsmitteln
auf Schienen. Durch den Pendelverkehr ist die Förderleistung, insbesondere
auf längeren
Strecken, immer wesentlich geringer als bei einem Umlaufsystem. Große Kabinen,
um höhere
Förderleistungen
zu erreichen, erfordern einen sehr hohen Aufwand bei dem Schienenstrang.
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Bei
sogenannten Sesselliften hängen
die Sessel mit den Fahrgästen
an einem umlaufenden Seil hoch in der Luft. Dies erfordert einen
sehr hohen Sicherheitsaufwand mit entsprechend hohen Investitionen.
Das Ein- und Aussteigen erfolgt immer in bewegte Sessel und eine
Kurvengängigkeit
ist nur mit sehr hohem technischen Aufwand zu erreichen. Kabinenbahnen
funktionieren nach dem gleichen Prinzip, auch hier befinden sich
die Fahrgäste
oben in der Luft, so dass ein Teil der Bevölkerung sich solchen Bahnen
nicht anvertraut.
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Auch
bei Pendelkabinenbahnen befinden sich die Fahrgäste hoch in der Luft. Eine
Kurvengängigkeit
ist nicht möglich.
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Alle
Liftarten mit hochgeführtem
Seil und Masten greifen erheblich in das Landschaftsbild ein und
werden daher oftmals nicht genehmigt.
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Auf
der anderen Seite gibt es so genannte Sommerrodelbahnen, bei denen
Schlitten, in denen die Benutzer sitzen, auf Schienen von einer
Talstation einen Hang hinauf gezogen werden und sodann auf einer
sich mäandernd
verlaufenden Rücklaufstrecke
sportlich schnell den Hang wieder hinunterfahren, wobei die Schlitten
mit einem Bremssystem ausgestattet sind, das es dem jeweiligen Benutzer
ermöglicht,
die Geschwindigkeit seines Schlittens während der Talfahrt zu bestimmen.
Zurück
an der Talstation, steigt der Benutzer wieder aus, um neuen Fahrern
Platz zu machen.
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Die
Erfindung beruht somit auf dem Problem, eine Liftanlage insbesondere
für Sportler
mit ihrem Sportgerät
zu schaffen, die mit einfachen Mitteln realisiert werden kann und
die es dem Sportler ermöglicht,
an einer Bergstation auszusteigen und unter Benutzung seines Sportgerätes den
Hang hinunter zu gelangen. Die Anlage soll möglichst störungsfrei arbeiten und mit
wenig Beaufsichtigungspersonal auskommen. Ggf. sollen auch Talfahrten
möglich sein.
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Zur
Lösung
des Problems sieht die Erfindung vor, dass die Liftanlage einen
bodennah im Kreis verlegten Schienenkreis aufweist, auf dem mehrere Schlitten
geführt
sind, wobei der Abschnitt der Schienen zwischen der Talstation und
der Bergstation eine Förderstrecke
mit einem externen Antrieb für
die Schlitten bildet und der darauf folgende Abschnitt der Schienen
zwischen der Bergstation und der Talstation eine Rücklaufstrecke
bildet, auf der die leeren Schlitten von der Bergstation zu der
Talstation unter auf einem in Bezug auf die örtlichen Gegebenheiten möglichst
kurzen weg zur Talstation zurückgelangen.
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Die
Anlage dient somit vorwiegend dem Transport von Sportlern zu einer
Bergstation. Insofern gleicht sie den oben erwähnten Liftanlagen. Die Transportmittel
(Schleppstange, Sessel, Kabine) hängen aber nicht an einem Drahtseil,
sondern werden auf einem durchgehenden Schienenkreis geführt. Solche
Kreise können
recht einfach verlegt und an die jeweils vorliegende Hangform angepasst
werden.
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Die
Konstruktion hat weiterhin den Vorteil, dass die Schlitten in der
Tal- und Bergstation jeweils angehalten werden, so dass der Ein-
und Ausstieg unproblematisch im Stillstand erfolgt. Als externen Antrieb
für die
Schlitten haben sich Seilzuganlagen bewährt. Durch eine kurvengängige Konstruktion
der Seilklemmen, mit denen die Schlitten an das Zugseil der Seilzuganlage
ankoppeln, können
sowohl Rechts- als auch Linkskurven befahren werden.
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Die
bodennahe Verlegung der Schienen kann relativ leicht verwirklicht
werden. Es brauchen daher keine Masten und dergleichen aufgestellt
zu werden. Da wegen der bodennahen Verlegung auch keine Absturzgefahr
besteht, ist der Kontrollaufwand gegenüber Anlagen mit auf Masten
geführten
Drahtseilen gering. Außer
in den Stationen sind keine Betonfundamente notwendig.
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Zur
Talfahrt auf der Talstrecke umschließt die kuppelbare Klemme erneut
das Förderseil
der Seilzuganlage, dessen Rückführung dazu
parallel zur Rücklaufstrecke
verlegt ist, um so den Schlitten kontrolliert zu Tal zu bringen.
Eine andere Variante dieser Erfindung besteht darin, dass die Schlitten
unter Einwirkung der Schwerkraft zu Tal ge langen, wobei zur Geschwindigkeitsbegrenzung
vorzugsweise eine automatisch wirkende Abbremsung vorgesehen ist. Diese
besteht zum Beispiel aus mindestens einem Paar Permanentmagneten,
die mittig über
einer bestehenden Kupferschiene angeordnet sind. Durch eine gefederte
Lagerung tauchen die Permanentmagnete je nach Gefälle unterschiedlich
tief über
die Kupferschiene ein. So reguliert diese Aufhängung selbsttätig die
Geschwindigkeit auf der Talstrecke. Je nach Eintauchtiefe können die
Schlitten wesentlich schneller als die Seilge-schwindigkeit talwärts befördert werden,
um so die Kapazität
zu erhöhen.
Es ist auch eine Kombination von Seilführung und Wirbelstrombremse
möglich,
um die Sicherheit zu erhöhen. Zusätzlich können noch
Fliehkraft-bremsen in die Laufräder
eingebaut werden.
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Bei
einer solche Ausrüstung
kann die Anlage auch zum Bergabtransport für Menschen und Materialgenutzt
werden.
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Berg-
und Talstation sind so ausgelegt, dass die Schlitten zum Be- bzw.
Aussteigen angehalten werden. Dazu ist es notwendig, Pufferzonen
vor den Stationen vorzusehen, in denen die Schlitten gelöst vom externen
Antrieb zurückgestaut
werden. Diese können
im einfachsten Fall dadurch realisiert werden, dass die Schienen
im Bereich der Pufferzonen leicht abschüssig verlegt sind, so dass,
wenn ein Schlitten die Station verlässt, der nächste Schlitten automatisch
nachrollt. Je nach örtlichen
Anforderungen können
auch Fördersysteme
eingebaut werden.
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Vor
allem für
Skifahrer ist es äußerst umständlich,
für jede
Bergfahrt die Skier von den Schuhen zu lösen. Es wäre daher vorteilhaft, wenn
die Skifahrer mit ihren Skiern die Schlitten besteigen könnten. Um
dies zu realisieren, sieht die Erfindung vor, dass die Schlitten
seitlich auf der einen Seite einen bis zum Schlittenboden reichenden
Eintrittsbereich und auf der anderen Seite einen ebenfalls bis zum Schlittenboden
reichenden Austrittsbereich haben und die Sitze so angeordnet sind,
dass der Sportler quer zur Fahrtrichtung sitzt. Vorzugsweise ist
der Sitz als Klappsitz ausgebildet. Durch diesen können die Sportler
mit den Skiern quer zur Fahrtrichtung in den Schlitten hineinlaufen,
den nun hinter ihnen befindlichen Klappsitz herunterklappen und
sich setzen. Zum Aussteigen verlässt
der Sportler den Schlitten auf der anderen Seite, wobei der Klappsitz
von selbst in die senkrechte Position zurückklappt und den Durchgang
zwischen dem Ein- und Ausstieg freimacht.
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Die
Bergstrecke kann nun so verlegt werden, dass sie entlang der Skipiste
verläuft,
so dass die transportierten Personen auf die Skipiste schauen und
den anderen Sportlern bei der Abfahrt zusehen können. Um bei dieser Art von
Einstieg zu vermeiden, dass die Skifahrer beim Zugang zur Talstation oder
beim Verlassen der Bergstation die Schienen kreuzen müssen, ist
vorgesehen, dass die Schienen in einer Acht verlegt sind, wobei
die Talstation in der einen Schleife der Acht und die Bergstation
in der anderen Schleife der Acht angeordnet ist.
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Die
Sitze können
aber auch in Fahrtrichtung ausgerichtet sein. Dies ist zum Beispiel
insbesondere dann interessant, wenn mit dem Lift eine Winterrodelbahn
versorgt werden soll. Die Schlitten können dann gleichzeitig mit
einer Box zur Aufnahme der Rodelschlitten versehen sein. Diese Schlitten
können
jeweils von einer Seite bestiegen und verlassen werden. In diesem
Fall ist der Schienenkreis kreuzungsfrei.
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Im
Folgenden soll anhand zweier Ausführungsbeispiele die Erfindung
näher erläutert werden. Das
erste Ausführungs beispiel
bezieht sich auf eine auf Schienen basierende Liftanlage im Zusammenhang
mit einer Skipiste. Dazu zeigt
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1 einen
Verlageplan der Schienen,
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2 eine
Seitenansicht eines Teilstücks der
Schienen mit einer Seitenansicht eines sich darauf befindenden Schlittens,
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3 einen
Querschnitt durch die Schienen und den Schlitten,
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4 eine
Draufsicht auf den Schlitten.
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Das
weitere Ausführungsbeispiel
zeigt eine auf Schienen basierende Liftanlage für eine Rodelpiste. Dazu zeigt
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5 den
Verlageplan der Schienen,
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6 eine
perspektivische Darstellung eines Schienenabschnittes mit einem
sich darauf befindlichen Schlitten,
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7 einen
Querschnitt durch den Schlitten und
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8 eine
Draufsicht auf den Schlitten.
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Außerdem zeigen:
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9 eine
Wirbelstrombremseinrichtung auf der Rücklaufstrecke, wobei deren
Magnete in der oberen Position mit geringer Bremskraft dargestellt sind,
und
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10 eine
Wirbelstrombremseinrichtung gemäß 9,
wobei deren Magnete in der unters ten Position mit hoher Bremskraft
dargestellt sind.
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Es
wird zunächst
auf die 1 bis 4 Bezug
genommen. Die Liftanlage ist als Ganzes mit 1 bezeichnet.
Sie besteht aus einem Schienenkreis 2, der hier in einer
Acht verlegt ist. An der einen Schleife des Schienenkreises 2 befindet
sich die Talstation 3, an der anderen Schleife die Bergstation 4.
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Wie
insbesondere den 2 und 3 entnommen
werden kann, sind die Schienen 5 des Schienenkreises 2 bodennah
verlegt, also auf nur leicht erhöhten
Pratzen 6. Die Schienen 5 bestehen aus parallel
verlaufenden, an Querträgern 7 befestigten
Rohren, wobei die Querträger 7 mit
den in Abständen
aufgestellten Pratzen 6 verschraubt sind. Die Pratzenhöhe kann
eingestellt werden, so dass die Schienen 5 auch bei einem
sehr unebenen Boden kontinuierlich fallend bzw. steigend verlegt
werden können.
Die einzelnen Pratzen 6 sind über Längsstreben 8 (siehe 2)
miteinander verbunden und bilden so eine steife Basis für die Schienen 5.
Die Schlitten 9 sind mit paarweise angeordneten Lauf- und
Führungsrollen 10, 10' versehen, die
auf bzw. seitlich außen
an den Schienen 5 entlang laufen. Um ein Entgleisen zu
verhindern, sind die Schienen außerdem von Backen 11 untergriffen.
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Der
Körper 12 eines
Schlittens 9 besteht aus einem flachen Boden, auf dem mehrere
hintereinander angeordnete Abteile 13 ausgebildet sind,
die jeweils von der einen Seite betreten und von der anderen Seite
verlassen werden können.
In den Abtrennungen zwischen den Abteilen 13 sind Sitze 14 klappbar
gehalten. Wie gut der 3 zu entnehmen ist, tritt der
Skifahrer von der einen Seite in ein Abteil 13 ein, klappt
den Sitz 14 in das Abteil 13 hinein und setzt
sich darauf. Die Skier brauchen nicht abgeschnallt zu werden, sie
verbleiben vielmehr an den Füßen und
ragen in der Sitzposition etwas über
die Abteilbreite hinaus (siehe 4).
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Zurück zur 1:
In der Tal- und Bergstation 3, 4 ist der Schienenkreis 2 mit
einer Einstiegs- bzw. Ausstiegsplattform 15, 16 versehen,
die sich jeweils außerhalb
des Kreises befindet. Ein oder zwei Schlitten 9 fahren
in den Bereich der in Bezug zur Fahrtrichtung rechts liegenden Einstiegsplattform 15 hinein,
werden dort angehalten und können
nun wie oben erläutert
von den Skifahrern leicht betreten werden, da sich der Boden des
Schlittens 9 bündig
an die Plattform anschließt.
Sobald die Skifahrer sich gesetzt haben und ein Sicherungsbügel heruntergeklappt
ist, werden die Schlitten 9 freigegeben, rollen über eine
leichte Gefällestrecke 17 zur
Förderstrecke 18 und
werden dort von einem Seilzugsystem 23 erfasst. Solche
Seilzugsysteme sind in vielfältigen
Ausführungen
bekannt und brauchen daher hier nicht näher erläutert zu werden. Auf der Förderstrecke 18 werden
die Schlitten 9 von dem Seilzugsystem 23 nach
oben gezogen, wobei sie sich an deren Ende selbsttätig von
dem Seilzugsystem 23 lösen
und dann unmittelbar vor der Bergstation 4 in eine leicht abschüssige Pufferzone 19 zur
Bergstation 4 rollen. Die Ausstiegsplattform 16 befindet
sich nun in Fahrtrichtung gesehen links der Schlitten, so dass die
Skifahrer die Schlitten über
die Ausstiegsplattform 16 verlassen können, ohne sich umdrehen zu
müssen. Die
leeren Schlitten gelangen nun über
einen weiteren, leicht abschüssigen
Bereich 20 zur Rücklaufstrecke 21,
wo sie zurück über eine
Pufferzone 22 zur Talstation 3 gelangen.
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In
der Rücklaufstrecke 21 ist
eine aufrecht stehende Kupferschiene 27 installiert, über der
auf der Unterseite des Schlittens mindestens ein Paar Permanentmagnete 28 federnd
aufgehängt
sind. Durch die Dicke der Kupfer schiene 27, den Spalt zwischen
den Magneten 28 und die Eintauchtiefe kann praktisch jede
Geschwindigkeit, und zwar unterschiedlich auf den verschiedenen
Streckenabschnitten, erzielt werden. Da sich bei steigender Bremsleistung
der Zug auf die Federlagerung 29 verstärkt, tauchen die Permanentmagnete 28 tiefer
ein und erhöhen
dadurch die Bremskraft. Bei nachlassender Bremsleistung ziehen die
Federn die Permanentmagnete 28 wieder hoch und reduzieren
die Bremskraft. Auf diese Weise wird eine selbstregelnde Geschwindigkeitskontrolle
erzielt. 9 zeigt die Magnete in der oberen
Position mit geringer Bremskraft, 10 zeigt
die Magnete in der untersten Position mit hoher Bremskraft.
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Die
Ausführung
der Liftanlage gemäß den 5 bis 8 entspricht
weitgehend der Ausführungsform
nach den 1 bis 4, so dass
im Folgenden lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll.
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Der
Verlauf der Schienen in 5 ist kreuzungsfrei. Dies ist
deswegen möglich,
weil der Schlitten 9 nur auf einer Seite betreten und verlassen
werden kann und zwar jeweils nach außen bezogen auf den Schienenkreis,
so dass weder zum Ein- noch zum Aussteigen die Schienen überquert
werden müssen.
Die Schienen selbst sind ansonsten gleichartig aufgebaut. Der Schlitten 9 besitzt
allerdings zwei in Fahrtrichtung zeigende feststehende Sitze 25,
hinter denen in einer Box 26 die mitzunehmenden Sportgeräte, wie
Schlitten oder Snowboards, untergebracht werden können.
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- 1
- Liftanlage
- 2
- Schienenkreis
- 3
- Talstation
- 4
- Bergstation
- 5
- Schienen
- 6
- Pratzen
- 7
- Querträger
- 8
- Längsstrebe
- 9
- Schlitten
- 10
- Führungsrolle
- 10'
- Führungsrolle
- 11
- Backen
- 12
- Körper
- 13
- Abteil
- 14
- Sitz
- 15
- Einstiegsplattform
- 16
- Ausstiegsplattform
- 17
- Gefällstrecke
- 18
- Förderstrecke
- 19
- Pufferzone
- 20
- abschüssiger Bereich
- 21
- Rücklaufstrecke
- 22
- Pufferzone
- 23
- Seilzugsystem
- 24
- Wirbelstrombremse
- 25
- Sitz
- 26
- Box
- 27
- Kupferschiene
- 28
- Permanentmagnet
- 29
- Federlagerung