DE102004046078A1 - Gaskocher - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Gasgerät (10), insbesondere einen Gaskocher für Campingfahrzeuge, mit einer Aufnahme (16) für einen Druckgasbehälter (18), mit einem Gaseinlass (24) zur Verbindung mit einem Gasauslass (22) des Druckgasbehälters (18); einer Sicherungsvorrichtung (20) zum wahlweisen Sichern des Druckgasbehälters (18) in der Aufnahme (16) und Freigeben des Druckgasbehälters aus der Aufnahme; einer Gasleitung, die von dem Gaseinlass (24) der Aufnahme (16) zu einem Brennerkopf (26) geführt ist; und einem Absperrventil (30), das in der Gasleitung angeordnet ist, zum wahlweisen Öffnen und Schließen eines Gasstroms von dem Druckgasbehälter (18) durch die Gasleitung zu der Gasverbrauchsstelle (26). Es ist ferner ein Betätigungselement (32) zum wahlweisen Öffnen und Schließen des Absperrventils (30) vorgesehen, wobei einerseits die Sicherungsvorrichtung (20) nur bei geschlossenem Absperrventil (30) in ihre Freigabestellung des Druckgasbehälters (18) bewegbar ist und andererseits das Absperrventil (30) nur bei der Sicherungsvorrichtung (20) in ihrer Sicherungsstellung des Druckgasbehälters (18) durch das Betätigungselement (32) geöffnet werden kann. Bei einem so ausgebildeten Gaskocher wird wirksam verhindert, dass eine nennenswerte Menge Gas unerwünschterweise aus dem Druckgasbehälter in das Brennersystem gelangen und möglicherweise zu einer Verpuffung führen kann.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gasgerät, und insbesondere einen Gaskocher für Campingfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derartige Gaskocher sind bereits seit langem und in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So offenbart zum Beispiel die
DE 100 53 679 A1 der Anmelderin einen Gaskocher für ein Campingfahrzeug mit einer Aufnahme für einen Druckgasbehälter, einem Deckel zum wahlweisen Sichern des Druckgasbehälters in der Aufnahme und Freigeben des Druckgasbehälters aus der Aufnahme, einer Gasleitung von einem Gaseinlass der Aufnahme zu einem Brennerkopf und einem Absperrventil zum wahlweisen Öffnen und Schließen eines Gasstroms von dem Druckgasbehälter durch die Gasleitung zu dem Brennerkopf. Um einer zu starken Abkühlung und damit einer Verschlechterung der Zündfähigkeit des aus dem Druckgasbehälter austretenden Gases aufgrund des Expansionsvorgangs des Gases beim Austritt aus dem Druckgasbehälter entgegen zu wirken, weist dieser bekannte Gaskocher eine Wärmebrücke zwischen dem Brennerkopf und dem Bereich des Gaseinlasses der Aufnahme auf. - Der Vollständigkeit halber seien an dieser Stelle als weitere Druckschriften, die herkömmliche Gaskocher offenbaren, die
DE 35 23 811 C2 ,DE 42 29 819 A1 ,DE 84 18 141 U1 ,DE 93 05 443 U1 undDE 202 06 411 U1 genannt. Außerdem sind aus den DruckschriftenDE 87 07 505 U1 ,DE 87 12 254 U1 undDE 297 21 812 U1 Campingkocher bekannt, die andere Brennstoffe als Gas verwenden. - Bei herkömmlichen Gaskochern besteht grundsätzlich die Gefahr, dass bei einer fehlerhaften oder unvorsichtigen Bedienung flüssiges Gas aus dem angeschlossenen Druckgasbehälter in das Leitungssystem des Gaskochers gelangt. Falls dann der Druckgasbehälter entfernt wird, tritt Flüssiggas aus dem System aus, und falls der Gaskocher in Betrieb genommen wird, kann es schlimmstenfalls sogar zu einer Verpuffung in Form einer Stichflamme kommen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gasgerät der eingangs beschriebenen Art derart weiter zu entwickeln, dass ein unbeabsichtigter Eintritt von Gas aus dem Druckgasbehälter in das Leitungssystem des Gasgeräts zum Beispiel beim Transport des Gasgeräts oder beim Austauschen des Druckgasbehälters sicher verhindert wird.
- Diese Aufgabe wird durch ein Gasgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Das Gasgerät der Erfindung weist eine Aufnahme für einen Druckgasbehälter, mit einem Gaseinlass zur Verbindung mit einem Gasauslass des Druckgasbehälters; eine Sicherungsvorrichtung zum wahlweisen Sichern des Druckgasbehälters in der Aufnahme und Freigeben des Druckgasbehälters aus der Aufnahme; eine Gasleitung, die von dem Gaseinlass der Aufnahme zu einer Gasverbrauchsstelle geführt ist; und ein Absperrventil, das in der Gasleitung angeordnet ist, zum wahlweisen Öffnen und Schließen eines Gasstroms von dem Druckgasbehälter durch die Gasleitung zu der Gasverbrauchsstelle auf. Ferner ist ein Betätigungselement zum wahlweisen Öffnen und Schließen des Absperrventils vorgesehen, wobei einerseits die Sicherungsvorrichtung nur bei geschlossenem Absperrventil in ihre Freigabestellung des Druckgasbehälters bewegbar ist und andererseits das Absperrentil nur bei der Sicherungsvorrichtung in ihrer Sicherungsstellung des Druckgasbehälters durch das Betätigungselement geöffnet werden kann.
- Bei dem so aufgebauten Gasgerät ist sichergestellt, dass ein Entnehmen und Wechseln des Druckgasbehälters aus der Aufnahme des Gasgeräts nur bei einem geschlossenen Absperrventil möglich ist. Es wird daher sicher verhindert, dass beim Wechseln des Druckgasbehälters eine wesentliche Menge Gas in das Leitungssystem des Gasgeräts eindringen kann.
- Vorzugsweise ist das Absperrventil in unmittelbarer Nähe des Gaseinlasses der Aufnahme vorgesehen. Hierdurch wird gewährleistet, dass nur eine sehr geringe Menge Gas in der Gasleitung zwischen dem Gaseinlass der Aufnahme und dem Absperrventil vorhanden sein kann, welches bei einem Wechseln des Druckgasbehälters austreten kann.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Betätigungselement in der Form eines Tragebügels des Gasgeräts ausgebildet und erfüllt damit in vorteilhafter Weise eine Doppelfunktion.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gasgerät zum Gebrauch in ein Gehäuse einsetzbar und mit einer entsprechenden Befestigungsvorrichtung an dem Gehäuse verriegelbar. In diesem Fall ist das Betätigungselement bevorzugt so ausgebildet und angeordnet, dass einerseits das Absperrventil nur bei einem an dem Gehäuse verriegelten Gasgerät geöffnet werden kann und andererseits das Gasgerät nur bei einem geschlossenen Absperrventil von dem Gehäuse entriegelt werden kann. Bei einem solchen Aufbau des Gasgeräts ist sichergestellt, dass das Gasgerät nur mit einem geschlossenen Absperrventil aus dem Gehäuse entnommen werden kann und das Absperrventil ausschließlich dann geöffnet werden kann, wenn das Gasgerät in dem Gehäuse verriegelt ist oder für den Gebrauch im Freien geöffnet wird. Auf diese Weise ist es gewährleistet, dass bei einem Transport des Gasgeräts aufgrund des geschlossenen Absperrventils kein Gas aus dem Druckgasbehälter in das Leitungssystem des Gasgeräts eindringen kann, selbst wenn das Gasgerät zum Beispiel geschwenkt oder sogar auf den Kopf gestellt wird. Die Sicherheit des Gasgeräts ist damit deutlich verbessert.
- Vorzugsweise kann das Betätigungselement dabei so ausgebildet und angeordnet sein, dass es beim Öffnen des Absperrventils gleichzeitig das Gasgerät am Gehäuse verriegelt und beim Schließen des Absperrventils gleichzeitig das Gasgerät vom Gehäuse entriegelt.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Sicherungsvorrichtung ein zwischen einer Freigabestellung und einer Sicherungsstellung des Druckgasbehälters bewegbarer Hebel, der eine mit dem Absperrventil wirkverbundene Kulissenführung derart aufweist, dass einerseits die Sicherungsvorrichtung nur bei geschlossenem Absperrventil in ihre Freigabestellung des Druckgasbehälters bewegbar ist und andererseits das Absperrventil nur bei der Sicherungsvorrichtung in ihrer Sicherungsstellung des Druckgasbehälters geöffnet werden kann.
- Weiter kann ein Gasdruckregler zum Einstellen des Drucks des aus dem Gasauslass des Druckgasbehälters strömenden Gases in der Gasleitung angeordnet sein.
- Die vorliegende Erfindung ist besonders bevorzugt bei einem Gaskocher für Campingfahrzeuge anwendbar.
- Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten, nicht-einschränkenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht (teilweise im Schnitt) eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Gaskochers gemäß der vorliegenden Erfindung in der Gebrauchsstellung des Gaskochers; -
2 eine schematische Draufsicht der Aufnahme des Gaskochers von1 ; -
3 eine schematische Seitenansicht einer Einzelheit des Gaskochers von1 ; -
4 eine weitere schematische Seitenansicht einer Einzelheit des Gaskochers von1 ; -
5 eine schematische Seitenansicht des Gaskochers von1 analog1 in dem entriegelten Zustand des Gaskochers von dem Gehäuse; und -
6 eine schematische Draufsicht des Gaskochers von5 analog der Darstellung von2 . - Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen wird nachfolgend ein Gaskocher für Campingfahrzeuge als ein Gasgerät gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Die vorliegende Erfindung soll aber nicht nur auf diese Anwendung beschränkt sein; das Gasgerät kann zum Beispiel auch eine Gaslampe oder dergleichen sein.
-
1 bis4 zeigen den Gaskocher10 in seiner Gebrauchsstellung, in der er in einem Gehäuse12 verriegelt ist, während5 und6 den Gaskocher10 in seinem von dem Gehäuse12 entriegelten Zustand zeigen, um den Gaskocher10 aus dem Gehäuse12 entnehmen und gegebenenfalls einen angeschlossenen Druckgasbehälter18 wechseln zu können. - Der Gaskocher
10 enthält als wesentliche Bestandteile eine Aufnahme16 für einen Druckgasbehälter18 , die einen Gaseinlass24 zur Verbindung mit einem Gasauslass22 des Druckgasbehälters18 aufweist, eine Sicherungsvorrichtung20 für den Druckgasbehälters18 in der Aufnahme16 , eine Gasleitung (nicht dargestellt), die von dem Gaseinlass24 der Aufnahme16 zu einem Brennerkopf26 als eine Gasverbrauchsstelle geführt ist, und ein in der Gasleitung angeordnetes Absperrventil30 . Ferner weist der Gaskocher10 einen Gasdruckregler34 (siehe2 ) zum Einstellen eines Drucks des Gasstroms von dem Gasauslass22 des Druckgasbehälters18 zu dem Brennerkopf26 , und ein Betätigungselement32 auf. - Das Betätigungselement
32 ist bevorzugt in der Form eines schwenkbaren Hebels ausgebildet, der gleichzeitig als Tragebügel des Gaskochers dienen kann. Das Betätigungselement32 ist mit dem Absperrventil30 wirkverbunden und zwischen einer ersten Stellung (1 bis4 ) zum Öffnen des Absperrventils30 und einer zweiten Stellung (5 und6 ) zum Schließen des Absperrventils30 bewegbar. Außerdem ist das Betätigungselement32 mit einer Befestigungsvorrichtung14 des Gaskochers10 an dem Gehäuse12 in einer solchen Weise wirkverbunden, dass beim Öffnen des Absperrventils30 gleichzeitig das Gasgerät10 am Gehäuse12 verriegelt und beim Schließen des Absperrventils30 gleichzeitig das Gasgerät10 von dem Gehäuse12 entriegelt wird. Durch diese Konstruktion ist gewährleistet, dass das Absperrventil30 nur dann geöffnet ist, wenn der Gaskocher10 in seiner Gebrauchsstellung in dem Gehäuse12 verriegelt und ein Gasaustritt aus dem angeschlossenen Druckgasbehälter erwünscht ist. Andererseits kann der Gaskocher10 nur dann aus dem Gehäuse12 entfernt werden, wenn das Absperrventil30 geschlossen ist, sodass ein unerwünschter Eintritt von Gas aus dem angeschlossenen Druckgasbehälter18 in die Gasleitung der Aufnahme16 nicht möglich ist und so die eingangs beschriebenen Gefahren sicher vermieden oder zumindest minimiert werden. - Wie insbesondere in den
2 bis4 zu erkennen, ist die Sicherungsvorrichtung20 des Druckgasbehälters18 als ein schwenkbarer Hebel mit einer Kulissenführung36 ausgebildet, die mit dem Absperrventil30 in Wirkverbindung steht. Die Kulissenführung36 der Sicherungsvorrichtung20 gibt in der Sicherungsstellung der Sicherungsvorrichtung20 die Führung des Absperrventils30 frei. Das Absperrventil30 kann deshalb durch das Betätigungselement32 nur dann geöffnet werden, wenn sich die Sicherungsvorrichtung20 in ihrer Stellung zum Sichern des Druckgasbehälters18 in der Aufnahme16 befindet. Andererseits kann die Sicherungsvorrichtung20 nur dann in ihre Freigabestellung bewegt werden, in welcher der Druckgasbehälter18 von der Aufnahme16 entfernt und zum Beispiel ausgetauscht werden kann, wenn das Absperrventil30 geschlossen ist. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist daher gewährleistet, dass bei einem Wechseln des Druckgasbehälters18 das Absperrventil30 geschlossen ist und daher allenfalls eine geringe Restmenge Gas aus der Gasleitung austreten kann. - Das Absperrventil
30 ist bevorzugt in unmittelbarer Nähe des Gaseinlasses24 der Aufnahme vorgesehen, sodass der Gasleitungsweg zwischen dem Gaseinlass24 und dem Absperrventil30 möglichst kurz ist und sich daher nur eine geringe Menge Gas in diesem Stück Gasleitung befinden kann, das bei einem Wechsel des Druckgasbehälters18 mit außen in Verbindung steht. Andererseits gelangt bei einem Einsetzen eines neuen Druckgasbehälters18 in die Aufnahme16 aufgrund des noch geschlossenen Absperrventils30 kein Gas in das Leitungssystems des Gaskochers10 . Es kann so selbst bei einer falschen Handhabung des Gaskochers10 (zum Beispiel wenn der Gaskocher10 auf den Kopf gestellt wird) verhindert werden, dass eine nennenswerte Gasmenge in das Leitungssystem des Gaskochers eindringt und bei Inbetriebnahme des Gaskochers10 zu einer gefährlichen Verpuffung führen kann. - In
5 und6 ist das Betätigungselement32 in seiner zweiten Stellung dargestellt. In diesem Zustand ist der Gaskocher10 von der Befestigungsvorrichtung14 an dem Gehäuse12 entriegelt, sodass der Gaskocher10 aus dem Gehäuse12 entnommen werden kann, und das Absperrventil30 ist durch das Betätigungselement32 geschlossen. Da das Absperrventil30 geschlossen ist, kann die Sicherungsvorrichtung20 des Druckgasbehälters18 in ihre Freigabestellung bewegt werden, um den Druckgasbehälter18 aus der Aufnahme16 entfernen und zum Beispiel einen neuen Druckgasbehälter in die Aufnahme einsetzen zu können. -
- 10
- Gasgerät (Gaskocher, Gaslampe)
- 12
- Gehäuse
- 14
- Befestigungsvorrichtung
- 16
- Aufnahme, einschließlich Gasleitung
- 18
- Druckgasbehälter (Kartusche, Flüssiggasflasche)
- 20
- Sicherungsvorrichtung
- 22
- Gasauslass
von
18 - 24
- Gaseinlass
von
16 - 26
- Gasverbrauchsstelle (Brennerkopf)
- 28
- Gaskocherschale
- 30
- Absperrventil
- 32
- Betätigungselement
- 34
- Gasdruckregler
- 36
- Kulissenführung
Claims (9)
- Gasgerät (
10 ), mit einer Aufnahme (16 ) für einen Druckgasbehälter (18 ), mit einem Gaseinlass (24 ) zur Verbindung mit einem Gasauslass (22 ) des Druckgasbehälters (18 ); einer Sicherungsvorrichtung (20 ) zum wahlweisen Sichern des Druckgasbehälters (18 ) in der Aufnahme (16 ) und Freigeben des Druckgasbehälters aus der Aufnahme; einer Gasleitung, die von dem Gaseinlass (24 ) der Aufnahme (16 ) zu einer Gasverbrauchsstelle (26 ) geführt ist; und einem Absperrventil (30 ), das in der Gasleitung angeordnet ist, zum wahlweisen Öffnen und Schließen eines Gasstroms von dem Druckgasbehälter (18 ) durch die Gasleitung zu der Gasverbrauchsstelle (26 ), dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Betätigungselement (32 ) zum wahlweisen Öffnen und Schließen des Absperrventils (30 ) vorgesehen ist, wobei einerseits die Sicherungsvorrichtung (20 ) nur bei geschlossenem Absperrventil (30 ) in ihre Freigabestellung des Druckgasbehälters (18 ) bewegbar ist und andererseits das Absperrventil (30 ) nur bei der Sicherungsvorrichtung (20 ) in ihrer Sicherungsstellung des Druckgasbehälters (18 ) durch das Betätigungselement (32 ) geöffnet werden kann. - Gasgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrventil (
30 ) in unmittelbarer Nähe des Gaseinlasses (24 ) der Aufnahme (16 ) vorgesehen ist. - Gasgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
32 ) in der Form eines Tragebügels des Gasgeräts (10 ) ausgebildet ist. - Gasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasgerät (
10 ) in ein Gehäuse (12 ) einsetzbar ist und mit einer Befestigungsvorrichtung (14 ) an dem Gehäuse verriegelbar ist. - Gasgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
32 ) ferner so ausgebildet und angeordnet ist, dass einerseits das Absperrventil (30 ) nur bei einem an dem Gehäuse (12 ) verriegelten Gasgerät (10 ) geöffnet werden kann und andererseits das Gasgerät (10 ) nur bei einem geschlossenen Absperrventil (30 ) von dem Gehäuse (12 ) entriegelt werden kann. - Gasgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
32 ) so ausgebildet und angeordnet ist, dass es beim Öffnen des Absperrventils (30 ) gleichzeitig das Gasgerät (10 ) am Gehäuse (12 ) verriegelt und beim Schließen des Absperrventils (30 ) gleichzeitig das Gasgerät (10 ) vom Gehäuse (12 ) entriegelt. - Gasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (
20 ) ein zwischen einer Freigabestellung und einer Sicherungsstellung des Druckgasbehälters (18 ) bewegbarer Hebel ist, der eine mit dem Absperrventil (30 ) wirkverbundene Kulissenführung (36 ) derart aufweist, dass einerseits die Sicherungsvorrichtung (20 ) nur bei geschlossenem Absperrventil (30 ) in ihre Freigabestellung des Druckgasbehälters (18 ) bewegbar ist und andererseits das Absperrventil (30 ) nur bei der Sicherungsvorrichtung (20 ) in ihrer Sicherungsstellung des Druckgasbehälters (18 ) geöffnet werden kann. - Gasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Gasdruckregler (
34 ) zum Einstellen des Drucks des aus dem Gasauslass des Druckgasbehälters (18 ) strömenden Gases in der Gasleitung angeordnet ist. - Gasgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasgerät (
10 ) ein Gaskocher, insbesondere für Campingfahrzeuge ist.
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