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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein eine unangemessen hohe
Filtertemperaturanhebung einschränkendes
Verfahren zum Einschränken einer
unangemessen hohen Temperaturanhebung eines Filters in einem Verbrennungsmotor,
der mit dem Filter zum Ansammeln von Feststoffen (Schwebstoffe),
die in dem Auslassgas enthalten sind, ausgerüstet ist, wobei der Filter
in dem Auslassdurchgang vorgesehen ist.
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Verbrennungsmotoren,
die einen Filter haben, der in dem Auslassdurchgang vorgesehen ist, um
Feststoffe, solche wie Ruß,
anzusammeln, die in dem Auslassgas enthalten sind, sind bekannt.
Bei dem Verbrennungsmotor, der einen Filter hat, wird ein Filterregenerationsprozess
ausgeführt,
wenn die Menge der Feststoffe, die sich an dem Filter ablagern,
gleich oder größer als
eine angesetzte Menge wird. Bei dem Filterregenerationsprozess wird
die Temperatur zum Oxidieren und Entfernen der Feststoffe, die sich
an dem Filter ablagern, angehoben.
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Bei
dem Filterregenerationsprozess besteht das Risiko, dass die Temperatur
des Filters unangemessen hoch angehoben werden kann, nämlich durch
die Wärme,
die durch Oxidation der Feststoffe erzeugt wird, so dass die Wärmeschädigung des
Filters beschleunigt wird oder der Filter geschmolzen werden kann.
Im Hinblick auf dies besteht eine bekannte Technologie, bei welcher
eine Treibstoffeinspritzung in der Form einer Nach-Einspritzung, basierend
auf der Strömungsmenge
des Auslassgases, reguliert wird, um die Sauerstoffkonzentration
in dem Auslassgas zu steuern, wodurch eine unangemessen hohe Temperaturanhebung
des Filters eingeschränkt
wird (siehe beispielsweise die japanische offengelegte Patentanmeldung
mit der Nr. 2002-285897).
Es besteht eine andere bekannte Technologie, bei welcher die Sauerstoffkonzentration in
dem Auslassgas verringert wird, wenn die Temperatur des Filters
hoch ist und die Sauerstoffkonzentration in dem Auslassgas hoch
ist, wenn der Betriebszustand eines Verbrennungsmotors sich von
einem Hochbelastungszustand zu einem Leerlaufzustand verlagert,
wodurch eine unangemessen hohe Temperaturanhebung des Filters eingeschränkt wird (siehe
beispielsweise die japanische Patentveröffentlichung mit der Nr. 5-11205).
Es besteht weiter eine andere bekannte Technologie, bei welcher
die Treibstoffeinspritzmenge der Voreinspritzung erhöht wird, wenn
ein Verbrennungsmotor zu einem Betriebszustand gelangt, der die
Einschränkung
der Selbstzündung
der Feststoffe, die sich an dem Filter ablagern, erfordert, wodurch
eine unangemessen hohe Temperaturanhebung des Filters eingeschränkt wird
(siehe beispielsweise die japanische offengelegte Patentanmeldung
mit der Nr. 2003-172124).
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Wie
in dem Obigen beschrieben wird bei dem Verbrennungsmotor, der mit
einem in dem Auslassdurchgang vorgesehenen Filter zum Ansammeln der
Feststoffe, die in dem Auslassgas enthalten sind, aufgerüstet ist,
die Sauerstoffkonzentration des Auslassgases zum Unterdrücken der
Oxidation der Feststoffe verringert, wenn das Risiko einer unangemessen
hohen Temperaturanhebung des Filters während des Filterregenerationsprozesses
zu hoch wird, wodurch eine unangemessen hohe Temperaturanhebung
des Filters eingeschränkt
wird.
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In
dem Fall schreitet die Entfernung der Feststoffe von dem Filter
kaum voran, während
die Sauerstoffkonzentration in dem Auslassgas gering gemacht wird.
Folglich kann ein steiler Anstieg der Sauerstoffkonzentration eine
unangemessen hohe Temperaturanhebung des Filters wegen einer rapiden Oxidation
der Feststoffe, die an dem Filter ohne entfernt zu werden verbleiben,
hervorgerufen werden, nachdem die Sauerstoffkonzentration in dem
Auslassgas verringert wird, selbst in dem Fall, bei welchem die
Wahrscheinlichkeit einer unangemessen hohen Temperaturanhebung gering
gemacht wurde.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des oben beschriebenen
Problems gemacht. Die vorliegende Erfindung ist an einen Verbrennungsmotor
gerichtet, der einen Filter zum Ansammeln von Feststoffen hat, die
in dem Auslassgas enthalten sind und welcher in dem Auslassdurchgang vorgesehen
ist, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine
Technologie zum Einschränken
einer unangemessen hohen Temperaturanhebung des Filters noch verlässlicher
bereitzustellen.
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Um
die obige Aufgabe zu erreichen, setzt die vorliegende Erfindung
die folgenden Mittel ein.
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Das
heißt,
dass gemäß der vorliegenden
Erfindung die Sauerstoffkonzentration in dem Auslassgas, das in
einen Filter strömt,
schrittweise erhöht wird,
falls sich die Wahrscheinlichkeit einer unangemessen hohen Temperaturanhebung
verringert, während
die Sauerstoffkonzentration des Auslassgases, das in den Filter
strömt,
gering gehalten wird, um eine Anhebung der Temperatur des Filters
einzuschränken.
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Noch
genauer hat bei einem Verfahren zum Einschränken einer unangemessen hohen
Temperaturanhebung eines Filters in einem Verbrennungsmotors gemäß der vorliegenden
Erfindung der Verbrennungsmotor einen Filter, der an einem Auslassdurchgang
vorgesehen ist, nämlich
zum Ansammeln von Feststoffen, die in dem Auslassgas enthalten sind, wobei
die Temperatur des Filters zum Oxidieren und Entfernen der Feststoffe,
die sich an dem Filter ablagern, angehoben wird, wenn die Menge
der Feststoffe, die sich an dem Filter ablagern, gleich oder größer als
eine angesetzte Ablagerungsmenge wird. Das Verfahren ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Sauerstoffkonzentration in dem Auslassgas,
das in den Filter strömt,
verringert wird, wenn ein Zustand hergestellt wird, bei welchem
erwartet wird, das die Temperatur des Filters gleich oder größer als
eine angesetzte Temperatur wird, während die Entfernung der Feststoffe
von dem Filter durchgeführt
wird, wobei die Sauerstoffkonzentration in dem Auslassgas, das in
den Filter strömt,
schrittweise erhöht
wird, nachdem der Zustand endet.
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Hierbei
ist die angesetzte Ablagerungsmenge eine Menge, die kleiner ist
als die Menge, die das Risiko einschließt, dass die Temperatur des
Filters durch die Wärme,
die durch die Oxidation der Feststoffe erzeugt wird, unangemessen
hoch angehoben werden kann. Die angesetzte Ablagerungsmenge wird
im Voraus durch Versuche usw. bestimmt. Die angesetzte Temperatur
ist solch eine Temperatur, bei welcher bestimmt werden kann, wenn
die Temperatur des Filters höher
oder gleich der angesetzten Temperatur wird, dass eine unangemessen
hohe Anhebung der Temperatur des Filters auftritt. Mit anderen Worten
erhöht
sich das Risiko, dass die Temperaturschädigung des Filters beschleunigt
werden kann oder der Filter geschmolzen werden kann, wenn die Temperatur
des Filters größer oder
gleich der angesetzten Temperatur wird. Die angesetzte Temperatur
wird ebenso im Voraus durch Versuche usw. bestimmt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird die Sauerstoffkonzentration in dem
Auslassgas, das in den Filter strömt (welches als einströmendes Auslassgas nachstehend
bezeichnet wird), zum Einschränken der
Oxidation der Feststoffe verringert, wenn der Zustand, bei welchem
erwartet wird, dass die Temperatur des Filters gleich oder größer als
die angesetzte Temperatur wird, hergestellt wird. Als Folge kann eine
unangemessen hohe Temperaturanhebung des Filters eingeschränkt werden.
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Zusätzlich wird
bei der vorliegenden Erfindung die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
schrittweise erhöht,
wenn der Zustand, bei welchem erwartet wird, dass die Temperatur
des Filters gleich oder höher
als die angesetzte Temperatur wird, endet, während die Temperaturanhebung
des Filters durch Verringerung der Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases eingeschränkt wird.
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Wie
zuvor behandelt werden die Feststoffe, die an dem Filter zurückbleiben,
rapide oxidiert, selbst wenn der Zustand, bei welchem erwartet wird, dass
die Temperatur des Filters gleich oder höher als die angesetzte Temperatur
wird, endet, falls die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Gases
steil ansteigt. Folglich kann die Temperatur des Filters rapide
angehoben werden und das Risiko einer unangemessen hohen Temperaturanhebung
einstellt stellt sich ein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
schrittweise erhöht,
wenn der Zustand, bei welchem erwartet wird, dass die Temperatur
des Filters gleich oder größer als
die angesetzte Temperatur wird, endet. Dementsprechend schreitet
die Oxidation der Feststoffe schrittweise voran. Deshalb ist es möglich, eine
steile Temperaturanhebung des Filters einzuschränken. Daher ist es möglich eine
unangemessen hohe Temperaturanhebung des Filters einzuschränken.
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Bei
dem Verbrennungsmotor gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
in zumindest dem Fall, bei welchem ein Katalysator, der eine Oxidationsfunktion
hat und an dem Filter gehalten wird, und/oder dem Fall, bei welchem
ein Katalysator, der eine Oxidationsfunktion hat, in dem Auslassdurchgang
stromaufwärts
des Filters vorgesehen ist, durch Einstellen von zumindest der Einspritzmenge
bei der Neben-Treibstoffeinspritzung, die in den Verbrennungsmotor
während
einer anderen Zeitspanne als der Haupttreibstoffeinspritzung durchgeführt wird, und/oder
der Zugabemenge eines Reduktionsmittels, das zu dem Auslassgas stromaufwärts des
Filters zugegeben wird, verringert oder erhöht werden.
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Die
Neben-Treibstoffeinspritzung ist eine Treibstoffeinspritzung, die
während
der Zeitspanne durchgeführt
wird, bei welcher deren Einfluss auf die Motorbelastung des Verbrennungsmotors
klein ist.
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Wenn
die Einspritzmenge bei der Neben-Treibstoffeinspritzung
und/oder die Zugabemenge des Reduktionsmittels, das zu dem Auslassgas zugegeben
wird, erhöht
wird/werden, wird die Sauerstoffmenge, die bei der Oxidation des
Treibstoffes und/oder des Reduktionsmittels verbraucht wird, erhöht werden.
Folglich kann die Sauerstoffkonzentration in dem einströmenden Auslassgas
verringert werden. Andererseits wird sich die Sauerstoffmenge, die
bei der Oxidation des Treibstoffes und/oder des Reduktionsmittels
verbraucht wird, verringern. Folglich kann die Sauerstoffkonzentration
des einströmenden
Auslassgases angehoben werden.
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In
dem Fall, bei welchem die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
durch den oben beschriebenen Steuerprozess erhöht oder verringert wird, kann
eine Neben-Treibstoffeinspritzmenge, mit welcher das Einstellen
der Einspritzmenge bei der Neben-Treibstoffeinspritzung
(welche als Soll-Neben-Treibstoffeinspritzmenge
nachstehend bezeichnet wird) beabsichtigt wird, und eine Reduktionsmittelzugabemenge,
mit welcher das Einstellen der Zugabemenge des Reduktionsmittels
(welche als Soll-Reduktionsmittelzugabemenge
nachstehend bezeichnet wird) beabsichtigt wird, basierend auf einem
Zustand der Atmosphäre
korrigiert werden.
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Beispielsweise
ist die Sauerstoffmenge, die in dem gleichen Volumen von Luft enthalten
ist, kleiner als bei dem normalen Atmosphärendruckzustand oder dem normalen
Atmosphärentemperaturzustand,
wenn der Atmosphärendruck
klein ist oder die Atmosphärentemperatur
hoch ist. Im Hinblick auf dies werden in dem Fall, bei welchem der
Atmosphärendruck
klein ist oder die Atmosphärentemperatur hoch
ist, die Soll-Neben-Treibstoffeinspritzmenge und die Soll-Reduktionsmittelzugabemenge
so korrigiert, dass diese kleiner als bei dem normalen Atmosphärendruckzustand
oder dem normalen Atmosphärentemperaturzustand
sind, wenn die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Gases
auf eine gezielte Sauerstoffkonzentration einzustellen ist (welche
als Soll-Sauerstoffkonzentration bezeichnet wird). Andererseits
ist die Sauerstoffmenge, die in dem gleichen Luftvolumen enthalten
ist, größer als bei
dem normalen Temperaturzustand, wenn die Atmosphärentemperatur klein ist. Deshalb
werden in dem Fall, bei welchem die Atmosphärentemperatur gering ist, die
Soll-Neben-Treibstoffeinspritzmenge und
die Soll-Reduktionsmittelzugabemenge
so korrigiert, dass diese größer gemacht
werden als bei dem normalen Atmosphärentemperaturzustand, wenn
die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases auf die
gezielte Sauerstoffkonzentration einzustellen ist. Mit anderen Worten
werden die Soll-Neben-Treibstoffeinspritzmenge
und die Soll-Reduktionsmittelzugabemenge
durch Korrektur um so kleiner gemacht, je geringer der Atmosphärendruck
ist oder je höher
die Atmosphärentemperatur
ist, wenn die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Gases auf die gezielte
Sauerstoffkonzentration einzustellen ist.
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Zusätzlich können die
Einspritzmenge bei der Neben-Treibstoffeinspritzung
und/oder die Zugabemenge des Reduktionsmittels, das zu dem Auslassgas
zugegeben wird, schrittweise verringert werden, wenn die Sauerstoffkonzentration
des einströmenden
Auslassgases schrittweise erhöht
wird, wobei die Verringerungsrate von diesen basierend auf zumindest
dem Atmosphärendruck
und/oder der Atmosphärentemperatur
korrigiert werden kann.
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Durch
solch eine Korrektur kann die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases auf
die Soll-Sauerstoffkonzentration noch genauer eingestellt werden.
Daher kann die Temperatur des Filters mit verbesserter Genauigkeit
gesteuert werden, wobei es deshalb möglich ist, eine unangemessen
hohe Temperaturanhebung des Filters noch verlässlicher einzuschränken.
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Wenn
ein Katalysator, der eine Oxidationsfunktion hat, weder an dem Filter
gehalten wird, noch in dem Auslassdurchgang stromaufwärts des
Filters vorgesehen ist, wird die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
durch zumindest das Steuern eines Verbrennungszustands eines Verbrennungsmotors
verringert oder erhöht.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann beim Steuern der Sauerstoffkonzentration
des einströmenden
Auslassgases die Ansaugluftmenge des Verbrennungsmotors zusätzlich zu
der Einspritzmenge bei der Neben-Treibstoffeinspritzung und/oder
der Zugabemenge des eingestellten Reduktionsmittels gesteuert werden.
Insbesondere wenn die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases zu
verringern ist, kann die Ansaugluftmenge verringert werden, wobei
die Ansaugluftmenge erhöht
werden kann, wenn die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
anzuheben ist.
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Gemäß dem Obigen
ist es ebenso durch Einstellen der Ansaugluftmenge in den Verbrennungsmotor
möglich,
die Einstellungsmenge der Neben-Treibstoffeinspritzmenge und/oder
der Reduktionsmittelzugabemenge durch Erhöhen oder Verringern der Sauerstoffkonzentration
des einströmenden Auslassgases
zu verringern. Folglich ist es bei dem Prozess zum Verringern der
Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases möglich, die
Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases während der
Einschränkung
der Anhebung der Filtertemperatur mit der kleineren Neben-Treibstoffeinspritzmenge
und/oder mit der kleineren Reduktionsmittelzugabemenge zu verringern.
Deshalb ist es möglich,
die Emission von unverbrannten Komponenten (d.h. Treibstoff und/oder
Reduktionsmittel) zu der Atmosphäre
einzuschränken,
wobei ein Benzinverbrauch eingeschränkt werden kann.
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Des
Weiteren kann in dem Fall, bei welchem die Ansaugluftmenge ebenso
durch Steuern der Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
eingestellt wird, eine gezielte Ansaugluftmenge (welche nachstehend
als Soll-Ansaugluftmenge bezeichnet wird) basierend auf einem Zustand
der Atmosphäre
korrigiert werden, nämlich
wie bei der Neben-Treibstoffeinspritzmenge
und der Reduktionsmittelzugabemenge.
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In
dem Fall kann die Ansaugluftmenge schrittweise erhöht werden,
wenn die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases schrittweise
zu erhöhen
ist, wobei die Erhöhungsrate
von dieser basierend auf zumindest dem Atmosphärendruck und/oder der Atmosphärentemperatur
korrigiert werden kann.
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Durch
solch eine Korrektur kann die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases auf
die Soll-Sauerstoffkonzentration noch genauer eingestellt werden,
wie bei dem obigen Prozess. Daher kann die Temperatur des Filters
mit verbesserter Genauigkeit gesteuert werden, wobei es deshalb möglich ist,
eine unangemessen hohe Temperaturanhebung des Filters noch verlässlicher
einzuschränken.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann die Herstellung des Zustands, bei
welchem erwartet wird, dass die Temperatur des Filters gleich oder
größer als
die angesetzte Temperatur wird, beispielsweise der Zeit entsprechen,
wenn der Betriebszustand des Verbrennungsmotors zum Leerlaufbetrieb
wird. Aus diesem Grund verringert sich die Wärmemenge, die durch Oxidation
der Feststoffe erzeugt wird, die durch das Auslassgas weggetragen
werden (welche als Menge der entfernten Wärme nachstehend bezeichnet
wird) mit einer Verringerung der Strömungsmenge des Auslassgases,
wenn der Betriebszustand des Verbrennungsmotors zum Leerlaufbetrieb
wird, wobei die Temperatur des Filters deshalb leicht anzuheben
ist.
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Des
Weiteren kann bei der vorliegenden Erfindung das Enden des Zustands,
bei welchem erwartet wird, dass die Temperatur des Filters gleich oder
größer als
die angesetzte Temperatur wird, beispielsweise der Zeit entsprechen,
wenn der Betriebszustand des Verbrennungsmotors ein Betriebszustand
mit einer Motorbelastung wird, die höher als der Leerlaufbetrieb
ist. Aus diesem Grund steigt die Menge der entfernten Wärme mit
einem Anstieg der Strömungsmenge
des Auslassgases an, wenn die Motorbelastung des Verbrennungsmotors
hoch wird, wobei sich die Temperatur des Filters deshalb kaum anhebt.
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Im
Zusammenhang mit diesem kann die Zeit, wenn der Betriebszustand
des Verbrennungsmotors ein Niederbelastungszustand wird, bei welchem
die Strömungsmenge
des Auslassgases so gering ist, dass die Temperatur des Filters
leicht anzuheben ist, als die Herstellung des zuvor erwähnten Zustands
interpretiert werden, selbst wenn der Verbrennungsmotor nicht im
Leerlaufbetrieb ist. Zusätzlich
kann die Zeit, wenn sich der Betriebszustand des Verbrennungsmotors
von einem solchen Niederbelastungszustand zu einem Hochbelastungszustand
verlagert, als das Enden des zuvor erwähnten Zustands interpretiert
werden.
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Wenn
die Ansaugluftmenge in den Verbrennungsmotor größer oder gleich einer angesetzten Ansaugluftmenge
nach dem Enden des Zustands wird, bei welchem erwartet wird, dass
die Temperatur des Filters gleich oder größer als die angesetzte Temperatur
wird, kann die Einschränkung
eines Anstiegs der Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
unterdrückt
werden.
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Wenn
die Ansaugluftmenge ansteigt, wird die Strömungsmenge des Auslassgases
ebenso ansteigen. Deshalb steigt die Menge der entfernten Wärme ebenso
an. Hier ist die angesetzte Ansaugluftmenge solch eine Menge, bei
welcher die Strömungsmenge
des Auslassgases größer oder
gleich als die angesetzte Strömungsmenge
des Auslassgases wird, wenn die Ansaugluftmenge größer oder gleich
als die angesetzte Ansaugluftmenge wird. Die angesetzte Strömungsmenge
des Auslassgases ist solch eine Strömungsmenge, bei welcher die
Menge der entfernten Wärme
größer oder
gleich der Wärmemenge
wird, die durch die Oxidation der Feststoffe erzeugt wird, wenn
die Strömungsmenge
des Auslassgases größer oder
gleich der angesetzten Strömungsmenge
des Auslassgases wird. Wenn die Menge der entfernten Wärme größer als
die Wärmemenge
wird, die durch die Oxidation der Feststoffe erzeugt wird, tritt
eine unangemessen hohe Temperaturanhebung des Filters kaum auf,
selbst wenn die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
zu einem gewissen Ausmaß ansteigt.
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Im
Hinblick auf das Obige wird die Einschränkung eines Anstiegs der Sauerstoffkonzentration
des einströmenden
Auslassgases bei dem obigen Steuerprozess unterdrückt, wenn
die Ansaugluftmenge größer oder
gleich der angesetzten Ansaugluftmenge wird. Mit anderen Worten
wird ein Steuerprozess zum Einschränken eines steilen Anstiegs der
Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases unterdrückt. Durch
dieses Merkmal ist es möglich,
den Steuerprozess zu einem normalen Steuerprozess in einem früheren Stadium
zu ändern. Folglich
ist es möglich,
die Sauerstoffkonzentration in dem Auslassgas in einem früheren Stadium
zu erhöhen,
während
eine unangemessen hohe Temperaturanhebung des Filters eingeschränkt wird.
Deshalb kann die Emission von unverbrannten Komponenten (d.h. Treibstoff
und/oder Reduktionsmittel) zu der Atmosphäre eingeschränkt werden.
Zusätzlich
kann das entfernen der Feststoffe von dem Filter früher wieder
begonnen werden, wenn der Filterregenerationsprozess fortgesetzt
wird. Des Weiteren kann in dem Fall, bei welchem die Steuerung zum Einschränken eines
Anstiegs der Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases durch die
Neben-Treibstoffeinspritzung
oder durch die Zugabe von Treibstoff zu dem Auslassgas durchgeführt wird, der
Benzinverbrauch eingeschränkt
werden.
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Die
obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden für den
Fachmann aus der Folgenden ausführlichen
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung, das in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gemacht
wird leicht ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht, die die schematische Ausführung eines Verbrennungsmotors,
dessen Ansaug-, Auslasssystem und dessen Steuersystem gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Zeit-Diagramm während
eines Filterregenrationsprozesses, das Änderungen der Temperatur eines
Filters, der Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases und der
Motorbelastung des Verbrennungsmotors zeigt.
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3 ist
ein Flussdiagramm einer Steuerprozedur zum Erhöhen der Sauerstoffkonzentration des
ausströmenden
Auslassgases, wenn sich der Betriebszustand des Verbrennungsmotors
von einem Leerlaufzustand zu einem Betriebszustand mit einer höheren Motorbelastung
während
des Filterregenerationsprozesses verlagert.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel, bei
welchem das Verfahren zur Einschränkung eines ungemessen hohen
Temperaturanstiegs eines Filters in einem Verbrennungsmotor gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt wird, mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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Hierbei
wird die Beschreibung für
den Fall ausgerichtet, bei welchem die vorliegende Erfindung bei
einem Dieselmotor zum Antreiben von Fahrzeugen angewandt wird. 1 ist
eine Ansicht, die die schematische Ausführung eines Verbrennungsmotors,
dessen Ansaug-, Auslasssystem und dessen Steuersystem gemäß diesem
Ausführungsbeispiel zeigt.
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Der
Verbrennungsmotor 1 ist ein Dieselmotor zum Antreiben von
Fahrzeugen. Der Verbrennungsmotor 1 ist mit einem Ansaugdurchgang 4 und einem
Auslassdurchgang 2 verbunden. In dem Ansaugdurchgang 4 sind
ein Luftstrommesser 11 und ein Drosselventil 8 vorgesehen.
Andererseits sind ein Partikelfilter 3 (welcher einfach
als Filter 3 nachstehend bezeichnet wird) zum Ansammeln
von Feststoffen, solchen wie Ruß,
das in dem Auslassgas enthalten ist, und ein Oxidationskatalysator 6,
der stromaufwärts
des Filters 3 angeordnet ist, in dem Auslassdurchgang 2 vorgesehen.
Anstelle der Bereitstellung des Oxidationskatalysators 6 in
dem Auslassdurchgang 2 stromaufwärts des Filters 3,
kann ein Oxidationskatalysator an dem Filter 3 betrieben
werden. Als Oxidationskatalysator 6 kann jeglicher Katalysator verwendet
werden, welcher eine Oxidationsfunktion hat. Z.B. kann der Oxidationskatalysator 6 ein NOx-Speicher-Reduktions-Katalysator
sein.
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An
einer Position stromaufwärts
des Oxidationskatalysators 6 ist ein Treibstoffzugabeventil 5 zum
Zugeben von Treibstoff zu dem Auslassgas an dem Auslassdurchgang 2 vorgesehen,
der als ein Reduktionsmittel dient. Bei einer Position stromabwärts des
Filters 3 ist ein Auslassgastemperatursensor 7 zum
Ausgeben eines elektrischen Signals an dem Auslassdurchgang 2 vorgesehen,
das auf die Temperatur des Auslassgases, das in dem Auslassdurchgang 2 strömt, hinweist.
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Mit
dem Verbrennungsmotor 1, der die oben beschriebene Anordnung
hat, ist eine elektronische Steuereinheit (ECU) 10 verknüpft. Die
ECU 10 ist eine Einheit zum Steuern des Betriebszustands
des Verbrennungsmotors 1 in Übereinstimmung mit den Betriebsbedingungen
des Verbrennungsmotors 1 oder den Aufforderungen des Fahrers.
Die ECU 10 ist mit verschiedenen Sensoren, solchen wie
dem Luftstrommesser 11, dem Auslassgastemperatursensor 7,
einem Gaspedalpositionssensor 9, der ein elektrisches Signal
ausgibt, das auf die Gaspedalposition hinweist, einen Atmosphärentemperatursensor 12 (Lufttemperatur),
der ein elektrisches Signal ausgibt, das auf die Atmosphärentemperatur
hinweist, und einem Atmosphärendrucksensor 13 verbunden, der
ein elektrisches Signal ausgibt, das auf den Atmosphärendruck
hinweist. Die Ausgabesignale von den verschiedenen Sensoren werden
in die ECU 10 eingegeben. Die ECU 10 leitet die
Motorbelastung des Verbrennungsmotors 1 von dem Ausgabewert des
Gaspedalpositionssensors 9 her und schätzt die Temperatur des Filters 3 basierend
auf dem Ausgabewert des Auslassgastemperatursensors 7.
Zusätzlich
ist die ECU 10 mit dem Treibstoffzugabeventil 5 und
den Treibstoffeinspritzventilen des Verbrennungsmotors 1 etc.
elektrisch verbunden. Daher werden diese durch die ECU 10 gesteuert.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
führt die
ECU 10 einen Filterregenerationsprozess aus, wenn die Menge
der Feststoffe, die sich an dem Filter 3 ablagern, gleich
ist oder größer als
eine angesetzte Ablagerungsmenge wird. Bei diesem Prozess steuert
die ECU 10 die Treibstoffeinspritzung in den Verbrennungsmotor 1,
die Treibstoffzugabe durch das Treibstoffzugabeventil 5 oder
andere Faktoren zum Anheben der Temperatur des Filters 3,
wodurch die Feststoffe oxidiert und entfernt werden, die sich an
dem Filter 3 ablagern. Die angesetzte Ablagerungsmenge ist
eine Menge, die kleiner als die Menge ist, die das Risiko einschließt, dass
die Temperatur des Filters durch die Wärme unangemessen hoch angehoben werden
kann, die durch die Oxidation der Feststoffe erzeugt wird. Die angesetzt
Ablagerungsmenge wird im Voraus durch Versuche usw. bestimmt. Der
Filterregenerationsprozess kann jede vorbestimmte Zeitspanne oder
jede vorbestimmte Laufstrecke ausgeführt werden.
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Als
nächstes
wird ein Steuerprozess der Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
bei dem Filterregenerationsprozess in diesem Ausführungsbeispiel
mit Bezug auf 2 beschrieben. 2 ist
ein Zeit-Diagramm während
des Filterregenerationsprozesses, das Veränderungen der Temperatur des
Filters 3, der Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
und der Motorbelastung des Verbrennungsmotors zeigt.
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Während des
Filterregenerationsprozesses wird die Sauerstoffkonzentration des
einströmenden Auslassgases
hoch festgelegt, um die Oxidation der Feststoffe zu fördern. Zusätzlich wird
der Filter 3 auf eine hohe Temperatur angehoben. Dabei
wird die Temperatur des Filters 3 schrittweise angehoben,
um eine unangemessen hohe Temperaturanhebung des Filters 3 einzuschränken. Zur
Zeit (1) in 2 verlagert sich der Betriebszustand
des Verbrennungsmotors zum Leerlaufzustand. Sobald der Betriebszustand
des Verbrennungsmotors 1 sich zum Leerlaufbetrieb verlagert,
verringert sich die Motorbelastung des Verbrennungsmotors, wobei
sich die Ansaugluftmenge ebenso verringert. Des Weiteren verringert sich
ebenso mit der Verringerung der Ansaugluftmenge die Strömungsmenge
des Auslassgases. Da die Verringerung der Strömungsmenge des Auslassgases
in einer Verringerung der Menge der entfernten Hitze resultiert,
hebt sich die Temperatur des Filters 3 an und das Risiko
einer unangemessen hohen Temperaturanhebung ergibt sich. In Hinblick
auf dies wird bei diesem Ausführungsbeispiel
die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases verringert,
wenn der Betriebszustand des Verbrennungsmotors sich zum Leerlaufbetrieb
verlagert. Mit der Verringerung der Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
wird die Oxidation der Feststoffe in dem Filter 3 verzögert, so
dass ein Anstieg der Temperatur des Filters eingeschränkt wird. Daher
ist es möglich,
eine unangemessen hohe Temperaturanhebung des Filters 3 einzuschränken.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases verringert,
nämlich
durch verkleinern der Öffnung
des Drosselventils 8, und zusätzlich durch Erhöhen der
Neben-Treibstoffeinspritzmenge
in den Verbrennungsmotor 1. Die Neben-Treibstoffeinspritzung
ist eine Treibstoffeinspritzung, die während der Zeitspanne ausgeführt wird,
bei welcher dessen Einfluss auf die Motorbelastung des Verbrennungsmotors
klein ist. Mit der Verkleinerung der Öffnung des Drosselventils 8 wird
die Ansaugluftmenge verringert. Folglich wird die Sauerstoffkonzentration
des Auslassgases, das von dem Verbrennungsmotor 1 ausgelassen
wird, verringert. Mit dem Erhöhen
der Menge des Treibstoffs, der durch die Neben-Treibstoffeinspritzung eingespritzt
wird, wird die Sauerstoffmenge, die bei der Oxidation des Treibstoffs durch
den Oxidationskatalysator 6 verbraucht wird, erhöht. Daher
wird die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases weiter
verringert. Gemäß dem Obigen
kann die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Gases durch Ändern der Öffnung des
Drosselventils 8 und der Neben-Treibstoffeinspritzmenge
gesteuert werden.
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In
Verbindung mit dem Obigen kann die Neben-Treibstoffeinspritzung durch eine VIGOM-Einspritzung
durchgeführt
werden, die nahe des oberen Totpunkts bei dem Auslasshub durchgeführt wird, und
weiter durch eine Nacheinspritzung, die bei dem Expansionshub oder
dem Auslasshub nach der Haupteinspritzung durchgeführt wird.
Dies rührt
daher, dass der Treibstoff, der durch die VIGOM-Einspritzung und
die Nach-Einspritzung eingespritzt wird, kaum der Verbrennung in
dem Verbrennungsmotor 1 ausgesetzt wird. Ein zusätzlicher
Grund ist, dass die Zündbarkeit
des Luft-Treibstoffgemischs in der Verbrennungskammer verbessert
wird und die Verringerung der Ansaugluftmenge gefördert wird, wenn
die VIGOM-Einspritzung
durchgeführt
wird.
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Zusätzlich steigt
mit dem Anstieg der Einspritzmenge bei der Neben-Treibstoffeinspritzung
die Wärmemenge,
die durch Oxidation des Treibstoffs durch den Oxidationskatalysator 6 erzeugt
wird, an, so dass das Risiko einer Anhebung der Temperatur des Filters 3 sich ergibt.
Im Hinblick auf dies kann die Ansaugluftmenge zur Zeit der Neben-Treibstoffeinspritzung
verringert werden, um die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
zu verringern, während
die Einspritzmenge bei der Nebeneinspritzung eingeschränkt wird.
Jedoch kann die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
lediglich durch Erhöhen
der Einspritzmenge bei der Neben-Treibstoffeinspritzung in dem Fall
verringert werden, bei welchem der Filter 3 eine hohe Wärmebeständigkeitstemperatur
hat.
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Des
Weiteren kann die Treibstoffzugabemenge durch das Treibstoffzugabeventil 5 erhöht werden,
anstelle der Erhöhung
der Einspritzmenge bei der Neben-Treibstoffeinspritzung.
Alternativ können
sowohl die Treibstoffzugabemenge durch das Treibstoffzugabeventil 5 und
die Neben-Treibstoffeinspritzmenge erhöht werden.
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Als
nächstes
wird der Betriebszustand des Verbrennungsmotors 1 zur Zeit
(2) in 2 von dem Leerlaufbetrieb zu einem Betriebszustand
verlagert, bei welchem die Motorbelastung höher ist, als im Leerlaufbetrieb.
Sobald der Betriebszustand des Verbrennungsmotors sich zu einem
Betriebszustand verlagert, bei welchem die Motorbelastung höher ist als
im Leerlaufbetrieb, erhöht
sich die Ansaugluftmenge. Dann steigt ebenso die Strömungsmenge des
Auslassgases mit dem Anstieg der Ansaugluftmenge an.
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Da
der Anstieg der Strömungsmenge
des Auslassgases in einem Anstieg der Menge der entfernten Wärme resultiert,
ist es schwierig, die Temperatur des Filters 3 anzuheben.
Da die Entfernung der Feststoffe von dem Filter 3 wenig
während
der Zeitspanne vorangeschritten ist, bei welcher die Sauerstoffkonzentration
des einströmenden Auslassgases gering
festgelegt wurde (die Zeitspanne zwischen der Zeit (1) und der Zeit
(2) in 2), werden die Feststoffe jedoch, die an dem Filter 3 ohne
entfernt zu werden verbleiben, wenn die Sauerstoffkonzentration
in dem einströmenden
Auslassgas rapide zu dieser Zeit ansteigt, rapide oxidiert, so dass
sich die Temperatur des Filters steil anheben kann und diese eine
unangemessen hohe Temperaturanhebung bewirkt.
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In
Anbetracht des Obigen wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Sauerstoffkonzentration
des einströmenden
Auslassgases schrittweise erhöht, wie
in der Zeitspanne zwischen (2) und (3) in 2 ersichtlich,
wenn der Betriebszustand des Verbrennungsmotors 1 sich
zu einem Betriebszustand verlagert, bei welchem die Motorbelastung
höher ist
als im Leerlaufbetrieb. Wenn die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
schrittweise erhöht
wird, wird die Oxidation der Feststoffe in dem Filter 3 nicht
steil voranschreiten, sondern schrittweise. Deshalb wird eine steile
Temperaturanhebung eingeschränkt.
Folglich ist es möglich,
eine unangemessen hohe Temperaturanhebung noch verlässlicher einzuschränken. In
Verbindung mit dem Obigen ist die Temperatur, die durch die gestrichelte
Linie A in 2 angegeben wird, das Kriterium
für die
unangemessen hohe Temperaturanhebung. Und zwar wird bestimmt, dass
die unangemessen hohe Temperaturanhebung auftritt, wenn die Temperatur
des Filters sich auf diese Temperatur anhebt. Deshalb wird, wenn
die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases bei dem
Anlass erhöht
wird, bei welchem sich der Betriebszustand des Verbrennungsmotors 1 von
dem Leerlaufbetrieb zu einem Betriebszustand mit einer höheren Motorbelastung verlagert,
dessen Anstiegsmenge pro Zeiteinheit, und zwar die Anstiegsrate
der Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases auf solch
eine Weise gesteuert, dass die Temperatur des Filters nicht die
Temperatur erreicht, die durch die gestrichelte Linie A in 2 angegeben
wird.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases schrittweise
erhöht,
nämlich
durch mindestens das schrittweise Vergrößern der Öffnung des Drosselventils 8 und/oder
durch das schrittweise Verringern der Einspritzmenge bei der Neben-Treibstoffeinspritzung.
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Wenn
sich die Betriebsbedingung des Verbrennungsmotors 1 vom
Leerlaufbetrieb zu einem Betriebszustand mit einer höheren Motorbelastung verlagert,
wird sich die Ansaugluftmenge mit dem Anstieg der Motorbelastung
erhöhen.
Als Folge erhöht sich
die Strömungsmenge
des Auslassgases, wobei sich ebenso die Menge der entfernten Wärme erhöht. Dann
erreicht die Ansaugluftmenge eine angesetzte Ansaugluftmenge zur
Zeit (3) in 2. Die angesetzte Ansaugluftmenge
ist solch eine Menge, bei welcher die Strömungsmenge des Auslassgases
größer oder
gleich einer angesetzten Strömungsmenge
des Auslassgases wird, wenn die Ansaugluftmenge gleich oder größer als
die angesetzte Ansaugluftmenge wird. Die angesetzte Strömungsmenge
des Auslassgases ist solch eine Strömungsmenge, bei welcher die
Menge der entfernten Wärme
größer oder
gleich der Wärmemenge
wird, die durch die Oxidation der Feststoffe erzeugt wird, wenn
die Strömungsmenge
des Auslassgases größer oder
gleich der angesetzten Strömungsmenge
des Auslassgases wird. Wenn die Menge der entfernten Wärme größer oder
gleich der Wärmemenge
wird, die durch die Oxidation der Feststoffe erzeugt wird, beginnt
die Temperatur des Filters 3 zu sinken. Somit tritt eine unangemessen
hohe Temperaturanhebung des Filters kaum auf, selbst wenn die Sauerstoffkonzentration
des einströmenden
Auslassgases zu einem gewissen Ausmaß ansteigt.
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Im
Hinblick auf das Obige wird die Einschränkung des Anstiegs der Sauerstoffkonzentration
des einströmenden
Auslassgases bei diesem Ausführungsbeispiel
verhindert, wenn die Ansaugluftmenge zu der angesetzten Ansaugluftmenge
ansteigt. Mit anderen Worten wird ein Steuerprozess zum Einschränken einer
steilen Erhöhung
der Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases unterdrückt. Insbesondere
wird ein Steuerprozess zum Realisieren einer schrittweisen Vergrößern der Öffnung des
Drosselventils 8 zum Einschränken eines steilen Anstiegs
der Ansaugluftmenge und/oder ein Steuerprozess zum realisieren einer
schrittweisen Verringerung der Einspritzmenge bei der Neben-Treibstoffeinspritzung
zum Einschränken
einer steilen Verringerung bei der Neben-Treibstoffeinspritzmenge unterdrückt, wobei
der Steuerprozess zu einem normalen Steuerprozess geändert wird.
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Durch
das Verhindern der Einschränkung des
Anstiegs der Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases zur Zeit
(3) in 2 ist es möglich,
die Sauerstoffkonzentration in dem Auslassgas zu einem früheren Stadium
zu erhöhen,
während eine
unangemessen hohe Temperaturanhebung des Filters 3 eingeschränkt wird.
Deshalb kann eingeschränkt
werden, dass unverbrannte Komponenten (oder Treibstoff), zu der
Atmosphäre
emittiert werden, da es möglich
ist, die Neben-Treibstoffeinspritzmenge
steil zu verringern oder die Neben-Treibstoffeinspritzung anzuhalten.
Zusätzlich
kann die Entfernung der Feststoffe von dem Filter 3 zu
einem früheren
Stadium wieder aufgenommen werden, wenn der Filterregenerationsprozess
fortgesetzt wird. Zusätzlich
kann der Benzinverbrauch verringert werden.
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Wie
oben beschrieben wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Ansaugluftmenge
durch Verkleinern der Öffnung
des Drosselventils 8 verringert, wobei die Einspritzmenge
bei der Neben-Treibstoffeinspritzung zur Zeit (1) in 2 erhöht wird,
um die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases zu verringern.
In diesem Prozess wird eine Soll-Neben-Treibstoffeinspritzmenge
und eine Soll-Ansaug-Luftmenge zum Realisieren einer Soll-Sauerstoffkonzentration
des einströmenden Auslassgases
basierend auf dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors 1 und
der Temperatur des Filters 3 berechnet.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
können
die Soll-Neben-Treibstoffeinspritzmenge
und die Soll-Ansaugluftmenge weiter basierend auf zumindest der
Atmosphärentemperatur,
die durch den Atmosphärentemperatursensor 12 erfasst
wird und/oder dem Atmosphärendruck,
der durch den Atmosphärendrucksensor 13 erfasst
wird, korrigiert werden.
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Insbesondere
in dem Fall, bei welchem der Atmosphärendruck gering ist oder die
Atmosphärentemperatur
hoch ist, werden die Soll-Neben-Treibstoffeinspritzmenge
und die Soll-Reduktionsmittelzugabemenge
durch die Korrektur verringert, da in diesem Fall die Sauerstoffmenge,
die in dem gleichen Volumen von Luft enthalten ist, relativ gering
ist, verglichen mit dem Fall, bei welchem der Atmosphärendruck
oder die Atmosphärentemperatur
normal ist. Andererseits werden in dem Fall, bei welchem die Atmosphärentemperatur
gering ist, die Soll-Neben-Treibstoffeinspritzmenge
und die Soll- Reduktionsmittelzugabemenge
durch die Korrektur erhöht, da
in diesem Fall die Sauerstoffmenge, die in dem gleichen Volumen
von Luft enthalten ist, relativ groß ist, verglichen mit dem Fall,
bei welchem die Atmosphärentemperatur
normal ist.
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Durch
die oben beschriebene Korrektur ist es möglich, die Sauerstoffkonzentration
des einströmenden
Auslassgases auf die Soll-Sauerstoffkonzentration mit verbesserter
Genauigkeit zu regeln. Dementsprechend ist es möglich, die Temperatur des Filters
noch genauer zu steuern, wobei dadurch eine unangemessen hohe Temperaturanhebung
des Filters 3 noch verlässlicher
eingeschränkt
werden kann.
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In
der Zeitspanne von der Zeit (2) zu der Zeit (3) in 2 können die
Rate des schrittweisen Anstiegs der Ansaugluftmenge und die Rate
der schrittweisen Verringerung der Neben-Treibstoffeinspritzmenge
basierend auf zumindest der Atmosphärentemperatur und/oder dem
Atmosphärendruck
korrigiert werden, wie bei dem oben beschriebenen Fall.
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In
dem Prozess zum Steuern der Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
wird wie oben beschrieben die Menge des Treibstoffs, der durch das
Treibstoffzugabeventil 5 zugegeben wird, auf eine Weise
gesteuert, die ähnlich
zu der Einspritzmenge bei der Neben-Treibstoffeinspritzung ist, falls
die Treibstoffzugabe durch das Treibstoffzugabeventil 5 anstelle
von oder zusätzlich
zu der Neben-Treibstoffeinspritzung
durchgeführt
wird.
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Die
Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases kann erhöht oder
verringert, nämlich
durch Steuern eines Verbrennungszustands des Verbrennungsmotors 1 ohne
das Ausführen
der Neben-Treibstoffeinspritzung oder der Treibstoffzugabe durch
das Treibstoffzugabeventil 5.
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Im
Folgenden wird eine Steuerprozedur zum Erhöhen der Sauerstoffkonzentration
des einströmenden
Auslassgases mit Bezug auf das Flussdiagramm von 3 beschrieben,
nämlich
wenn der Betriebszustand des Verbrennungsmotors 1 sich vom
Leerlaufbetrieb zu einem Betriebszustand mit einer höheren Motorbelastung
während
des Filterregenerationsprozesses verlagert. Die Steuerprozedur, die
in 3 gezeigt ist, ist in der ECU 10 im Voraus abgespeichert
und wird jedes Mal ausgeführt,
wenn die Kurbelwelle um einen angesetzten Winkel dreht.
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Bei
dieser Prozedur bestimmt die ECU 10 zuerst in S101, ob
der Filterregenerationsprozess derzeit in Ausführung ist, oder nicht. Wenn
eine zustimmende Bestimmung in Schritt S101 gemacht wird, schreitet
der Steuerfluss zu Schritt S102 voran, wohingegen die Ausführung dieser
Prozedur abgeschlossen wird, wenn eine negative Bestimmung in Schritt
S101 gemacht wird.
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In
S102 bestimmt die ECU 10, ob der Betriebszustand des Verbrennungsmotors
sich vom Leerlaufbetrieb zu einem Betriebszustand mit einer höheren Motorbelastung
verlagert hat, oder nicht. Wenn eine Zustimmende Bestimmung in Schritt S102
gemacht wird, schreitet der Steuerfluss zu Schritt S103 voran, wohingegen
die Ausführung
dieser Prozedur abgeschlossen wird, wenn eine negative Bestimmung
in Schritt S102 gemacht wird.
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In
S103 berechnet die ECU 10 in dem Fall, bei welchem die
Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases durch Erhöhen der
Ansaugluftmenge erhöht
wird, die Anstiegsrate der Ansaugluftmenge basierend auf dem Atmosphärendruck
und der Atmosphärentemperatur,
wobei in dem Fall, bei welchem die Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases
durch Verringern der Neben-Treibstoffeinspritzmenge
verringert wird, die ECU die Verringerungsrate der Neben-Treibstoffeinspritzmenge
basierend auf dem Atmosphärendruck und
der Atmosphärentemperatur
berechnet.
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Als
nächstes
schreitet der Prozess der ECU 10 zu S104 voran, bei welchem
die ECU 10 zumindest den Steuerprozess zum schrittweisen
Erhöhen der
Ansaugluftmenge in Übereinstimmung
mit der Anstiegsrate, die in S103 berechnet wird, und/oder den Steuerprozess
zum schrittweisen Verringern der Neben-Treibstoffeinspritzmenge in Übereinstimmung mit
der Verringerungsrate, die in S103 berechnet wird, startet, um die
Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases schrittweise
zu erhöhen.
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Als
nächstes
schreitet der Prozess der ECU zu S105 voran, bei welchem bestimmt
wird, ob die Ansaugluftmenge größer oder
gleich als eine angesetzte Ansaugluftmenge ist, oder nicht. Wenn
eine zustimmende Bestimmung in Schritt S205 gemacht wird, schreitet
der Steuerfluss zu Schritt S106 voran, wohingegen die Ausführung dieser
Prozedur abgeschlossen wird, wenn eine negative Bestimmung in Schritt
S105 gemacht wird.
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In
S106 hebt die ECU 10 die Einschränkung der Anstiegsrate der
Ansaugluftmenge und/oder der Verringerungsrate bei der Neben-Treibstoffeinspritzmenge
auf. Mit anderen Worten verhindert die ECU 10 die Einschränkung eines
Anstiegs der Sauerstoffkonzentration des einströmenden Auslassgases durch Unterdrücken des Steuerprozesses
zum Einschränken
eines rapiden Anstiegs der Ansaugluftmenge und/oder des Steuerprozesses
zum Einschränken
einer rapiden Verringerung der Neben-Treibstoffeinspritzmenge und durch Ändern des Steuerprozesses
zu einem normalen Steuerprozess. Dann schließt die ECU 10 die
Ausführung
dieser Prozedur ab.
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Durch
die oben beschriebene Steuerprozedur kann eine unangemessen hohe
Temperaturanhebung des Filters durch rapides Ausführen der
Oxidation der Feststoffe in dem Filter 3 noch verlässlicher eingeschränkt werden,
selbst wenn der Betriebszustand des Verbrennungsmotors 1 sich
von dem Leerlaufbetrieb zu einem Betriebszustand mit einer höheren Motorbelastung
verlagert. Zusätzlich
ist es möglich,
die Sauerstoffkonzentration in dem Auslassgas zu einem früheren Stadium
zu erhöhen,
während eine
unangemessen hohe Temperaturanhebung des Filters eingeschränkt wird.
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Gemäß dem Verfahren
zum Einschränken einer
unangemessen hohen Temperaturanhebung eines Filters in einem Verbrennungsmotor
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine unangemessen hohe Temperaturanhebung eines Filters noch verlässlicher
einzuschränken.
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Während die
Erfindung im Hinblick auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben
wurde, werden jene Fachmänner
erkennen, dass die Erfindung mit Abwandlungen innerhalb des Kerns
und des Umfangs der beiliegenden Ansprüche ausgeübt werden kann.
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Ein
Verfahren zum Einschränken
einer unangemessen hohen Temperaturanhebung in einem Verbrennungsmotor
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Technologie bereitstellen, die es ermöglicht,
eine unangemessen hohe Temperaturanhebung eines Filters noch verlässlicher
in einem Verbrennungsmotor einzuschränken, der den Filter zum Ansammeln
von Feststoffen in dem Auslassgas hat, der in dem Auslassdurchgang
vorgesehen ist. Bei diesem Verfahren wird die Sauerstoffkonzentration
in dem Auslassgas, das in den Filter strömt, verringert, wenn der Betriebszustand
des Verbrennungsmotors zum Leerlaufbetrieb während des Filterregenerationsprozesses
gelangt. Danach wird die Sauerstoffkonzentration in dem Auslassgas,
das in den Filter strömt,
schrittweise erhöht,
wenn der Betriebszustand des Verbrennungsmotors sich von dem Leerlaufbetrieb
zu einem Betriebszustand mit einer höheren Motorbelastung als im
Leerlaufbetrieb verlagert.