Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, durch
die die Betriebssicherheit und/oder Lebensdauer von Tuben verbessert
werden kann, bei denen das mit einem Gewinde des Deckels zusammenwirkende
Gewinde an einer vom Tubenhals separat gefertigten Hülse im Bereich des
Tubenhalses angeordnet ist.
Erfindungsgemäß wird eine
Verschlusseinrichtung gemäß Anspruch
1 vorgeschlagen. Eine erfindungsgemäße Tube ist Gegenstand des
Anspruchs 13. Bevorzugte Gestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird insbesondere
eine Verschlusseinrichtung für
Tuben vorgeschlagen, die einen mit einem Gewinde versehenen Deckel
sowie ein Hülse
aufweist. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass diese Hülse und
dieser Deckel separate Teile sind und der Deckel auf die Hülse geschraubt werden
kann. Die Hülse
weist ein erstes axiales Ende und ein zweites axiales Ende auf.
Auf dem Außenmantel
bzw. der radial außengelegenen
Oberfläche dieser
Hülse ist
ein Gewinde vorgesehen bzw. wird ein Gewinde gebildet. Dabei ist
insbesondere vorgesehen, dass dieses Gewinde einstückig mit
der Hülse verbunden
ist. Dieses Gewinde der Hülse
ist dafür bestimmt,
mit dem Gewinde des Deckels zusammenzuwirken, so dass der Deckel
mit seinem Gewinde in dem Gewinde der Hülse verschraubt werden kann, um
den Deckel an der Hülse
bzw. an einer Tube zu halten, bzw. eine Tube bzw. der Entnahmeöffnung zu verschließen. Insbesondere
ist vorgesehen, dass der Deckel hierzu – insbesondere aus Richtung
des ersten axialen Endes der Hülse – auf diese
aufschraubbar ist.
Diese
Verschlusseinrichtung ist insbesondere für Tuben bestimmt, die einen
Tubenkörper
mit einer Tubenschulter und einem Tubenhals aufweisen. Dabei ist
insbesondere vorgesehen, dass der Tubenkörper einen Innenraum definiert
bzw. begrenzt, in dem ein Medium, wie beispielsweise mit pharmazeutischen
Wirkstoffen versetzte Pasten oder Cremes oder Gele, oder Pasten
oder Cremes oder Gele, die nicht mit pharmazeutischen Wirkstoffen
versetzt sind, oder Lebensmittel, wie Senf, Ketchup, Mayonnaise oder
dergleichen aufgenommen werden kann. Solche Tuben können auch
für andere
Medien vorgesehen sein, wie beispielsweise Zahnpasta oder dergleichen.
Sie kann insbesondere für
pastenartige Medien vorgesehen sein.
Die
Verschlusseinrichtung ist insbesondere für Tuben bestimmt, die eine
(insbesondere genau eine) Entnahmeöffnung aufweisen. Diese Entnahmeöffnung ist
insbesondere im Tubenhals vorgesehen. Es ist insbesondere vorgesehen,
dass sich an den Tubenhals die Tubenschulter anschließt.
Erfindungsgemäß ist insbesondere
vorgesehen, dass das Gewinde des Deckels an einer sich um die Längsachse
des Deckels erstreckenden Wand ausgebildet ist. Insbesondere ist
vorgesehen, dass sich dieses Gewinde um die entsprechende Längsachse
windet. Anzumerken ist allerdings, dass ein Gewinde im Sinne der
Erfindung auch ein Gewindeabschnitt sein kann oder von mehreren
solcher Gewindeabschnitte gebildet sein kann. Die jeweiligen Gewinde
können
ein- oder mehrgängig
ausgebildet sein, das Gewinde des Deckels und das Gewinde der Hülse sind
insbesondere so, dass die Gewinde miteinander verschraubt werden
können.
Es kann beispielsweise auch vorgesehen sein, dass eines dieser Gewinde
von einem oder mehreren Vorsprüngen
gebildet wird, die in Windungen oder Windungsabschnitten, die das
andere Gewinde bilden, verschraubt werden können.
Der
Begriff "Gewinde" ist folglich im
Sinne der Erfindung weit zu verstehen und umfasst insbesondere auch
solche Gewinde, die mehr als eine oder mehrere Windungen aufweisen,
wobei ein Gewinde eine ganzzahlige Anzahl an Windungen aufweisen
kann, oder eine nicht ganzzahlige Anzahl von Windungen.
Erfindungsgemäß ist insbesondere
vorgesehen, dass der Deckel aus Richtung des ersten axialen Endes
der Hülse
auf diese Hülse
aufschraubbar ist bzw. in Richtung des ersten axialen Endes der Hülse von
dieser abschraubbar ist. Erfindungsgemäß ist ferner insbesondere vorgesehen,
dass die Hülse zumindest
einen axialen Anschlag für
den Deckel aufweist, wobei dieser axiale Anschlag axial vom ersten
Ende der Hülse
beabstandet ist. Dieser axiale Anschlag ist insbesondere einstückig mit
der Hülse
verbunden.
In
bevorzugter Gestaltung steht der an der Hülse angeordnete axiale Anschlag
für den
Deckel nach radial außen über das
Gewinde der Hülse
hervor. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass dieser Anschlag
im Bereich des zweiten Endes der Hülse angeordnet ist. Der Anschlag
kann insbesondere schräg
bzw. konisch ausgebildet sein. Dabei kann insbesondere die Anschlagfläche, die
für ein Anschlagen
des Deckels bestimmt ist, schräg
bzw. konisch ausgebildet sein. Der Anschlag weist vorteilhafterweise
einen Ringflansch auf, und zwar insbesondere einen konisch gestalteten
Ringflansch. Beispielsweise ist vorgesehen, dass der Anschlag bzw. der
Ringflansch – insbesondere
im Bereich der Anschlagfläche
für den
Deckel – so
ausgebildet ist, dass das radiale Außenmaß dieses Anschlags, in Richtung
des zweiten Endes der Hülse
gesehen, zunimmt. In besonders vorteilhafter Weise weist die Hülse eine
zylindrische bzw. hohlzylindrische Wand auf, auf deren Außenoberfläche sich
das Gewinde der Hülse
erstreckt, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass auf der dem zweiten
Ende der Hülse
zugewandten Seite sich an diese Hülse ein umfangsmäßig geschlossener,
insbesondere ringförmiger,
und zunehmend – insbesondere
konisch – nach
radial außen
verlaufender Wandabschnitt anschließt, der den axialen Anschlag
bildet bzw. an dem der axiale Anschlag vorgesehen ist.
Besonders
bevorzugt ist vorgesehen, dass ein zweiter- insbesondere vom axialen
Anschlag verschiedener – Ringflansch
vorgesehen ist, der im Bereich des ersten axialen Endes der Hülse angeordnet ist.
Es kann vorgesehen sein, dass ein solcher zweiter Ringflansch im
wesentlichen scheibenförmig
ausgebildet ist und in einer Ebene liegt, die im wesentlichen senkrecht
zur Längsachse
der Hülse
gelegen ist. Dieser zweite Ringflansch kann insbesondere zum Abdecken
der einer kreisringförmigen
Stirnfläche
des Tubenhalses einer Tube vorgesehen sein.
Der
Anschlag ist insbesondere auch umfangsmäßig geschlossen, und zwar insbesondere
als Ringflansch ausgebildet. Der Anschlag kann insbesondere nach
Art eines Kegelstumpf-Mantels geformt sein.
In
bevorzugter Gestaltung ist der an der Hülse angeordnete Anschlag formbar
bzw. nachgiebig ausgebildet. Er kann insbesondere elastisch verformbar
oder plastisch verformbar ausgebildet sein.
Besonders
bevorzugt ist vorgesehen, dass der Anschlag Vertiefungen aufweist
bzw. im Bereich des Anschlags Vertiefungen vorgesehen sind. Diese Vertiefungen
können
insbesondere auf der dem zweiten Ende der Hülse zugewandten Seite vorgesehen
sein. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass derartige Vertiefungen
die Verformbarkeit des Anschlags unterstützen. Der Anschlag kann insbesondere
auch aus einem verformbaren Material sein.
Bevorzugt
ist vorgesehen, dass der Deckel einen Abschnitt aufweist, der hinsichtlich
seiner Formgebung an den Anschlag bzw. die Fläche des Anschlags angepasst
ist, an welcher der Deckel anschlagen kann. Dieser Abschnitt ist
insbesondere eine Anschlagsfläche
des Deckels, der mit der genannten Anschlagsfläche der Hülse in der Anschlagsposition
zusammenwirkt bzw. diesen Abschnitt kontaktiert. Es kann beispielsweise
vorgesehen sein, dass ein solcher formangepasster Abschnitt bzw.
Bereich an einer Mantelwand des Deckels angeordnet ist, die das
Gewinde des De ckels trägt.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Gewinde des Deckels
auf der radialen Innenseite einer solchen Mantelwand getragen wird,
und der genannte formangepasste Abschnitt in einem Endbereich dieser
Mantelwand – und
zwar insbesondere in einem Endbereich, der in einer verschraubten
Stellung der Hülse
zugewandt ist – vorgesehen
ist. Dies kann beispielsweise so sein, dass die Mantelwand in dem
im verschraubtem Zustand der Hülse
zugewandten Endbereich im wesentlichen angeschrägt ist bzw. konisch ausgebildet
ist, wobei die Hülse
ebenfalls einen entsprechend konisch bzw. schräg ausgebildeten Bereich aufweist.
Insbesondere
im Zusammenwirken mit einer Tube bzw. dem Tubenkörper einer Tube kann vorgesehen
sein, dass die – im
montierten Zustand – der Tube
zugewandte Seite bzw. dem zweiten Ende der Hülse zugewandte Seite des Anschlags
an eine Oberflächenkontur
der Tube formangepasst ist.
Dabei
kann auch vorgesehen sein, dass die Tubenschulter den Anschlag der
Hülse abstützt.
Es
kann insbesondere vorgesehen sein, dass bei entsprechend weitem
Verschrauben des Deckels auf der Hülse der Deckel, bzw. die angesprochene
Mantelwand des Deckels, den Anschlag, bzw. den radial nach außen vorstehenden
Bereich des Hülse,
im Zusammenwirken mit der Tubenschulter einklemmt, um zu verhindern,
dass bei größeren Kräften die
Hülse vom
Tubenhals abgerissen wird.
In
einer bevorzugten Gestaltung weist die Hülse auf ihrer radial innenliegenden
Oberfläche – insbesondere
im Bereich eines zylindrisch gestalteten Abschnitts – eine Profilierung
für die
Bildung einer Verdrehsicherung auf. Dies kann beispielsweise so sein,
dass eine solche Profilierung nach Art einer Keilverzahnung ausgebildet
ist, die dann mit einer entsprechend Gegenprofilierung bzw. Keilverzahnung,
die am Tubenhals des Tubenkörpers
angeordnet sein kann, zur Bildung einer Verdrehsicherung zusammenwirkt,
wenn die Hülse
auf diesen Tubenhals montiert ist.
Ferner
kann vorgesehen sein, dass die Hülse
für das
Zusammenwirken mit Rastelementen des Tubenkörpers Rastelemente, wie beispielsweise Rastvorsprünge, aufweist.
Diese Rastelemente können
beispielsweise so gestaltet sein, dass sie im eingerasteten Zustand
bewirken, dass die Hülse – gegebenenfalls
zusätzlich – an dem Tubenhals
axial gehalten wird. Es kann zusätzlich
vorgesehen sein, dass die Hülse
auf dem bzw. an dem Tubenhals klemmend bzw. in einem Klemmsitz gehalten
wird. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Hülse auf den Tubenhals geprellt
ist.
Der
Deckel kann beispielsweise als Doppelwandverschluss ausgebildet
sein.
In
bevorzugter Gestaltung ist vorgesehen, dass der Deckel, der auch
als Tubendeckel oder Schaubdeckel bezeichnet wird, aus Kunststoff
gefertigt ist. Auch die Hülse
ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt.
Erfindungsgemäß wird ferner
insbesondere eine Tube zur Aufnahme von Medium vorgeschlagen. Diese
Tube weist insbesondere einen Tubenkörper auf, der eine Tubenschulter
und einen Tubenhals aufweist. Der Tubenkörper kann insbesondere, wie bereits
oben beschrieben, einen Innenraum zur Aufnahme des Mediums begrenzen.
Im Bereich des Tubenhalses ist eine Entnahmeöffnung vorgesehen, die insbesondere
im Bereich einer Stirnseite des Tubenhalses angeordnet ist. Über diese
Entnahmeöffnung kann
Medium aus dem Tubenkörper
entnommen werden. Die Tube weist ferner einen mit einem Gewinde
versehenen Deckel bzw. Tubendeckel auf, mittels welchem die Entnahmeöffnung geöffnet und
verschlossen werden kann. Insbesondere ist vorgesehen, dass dieser
Deckel abnehmbar ist. Ferner weist die Tube eine an dem Tubenkörper gehaltene
Hülse auf,
die insbesondere an bzw. auf dem Tubenhals gehalten wird. Dieses
Halten kann beispielsweise so sein, dass die Hülse aufgeprellt ist. Insbesondere kann
auch vorgesehen sein, dass ein Rastsitz vorgesehen ist und/oder
ein Klemmsitz. Die Hülse
weist ein Gewinde für
das Zusammenwirken mit den Gewinde des Tubendeckels auf. Dies ist
insbesondere so, dass der Tubendeckel mit seinem Gewinde in dem Gewinde
der Hülse
verschraubt werden kann, um die Tube zu verschließen bzw.
abgeschraubt werden kann, um die Tube zu öffnen. Im Hinblick auf beispielhafte
Gestaltungen des Gewindes wird auf obige Ausführungen verwiesen. Die Hülse, die
auch als Gewindehülse
bezeichnet werden kann, weist ein erstes axiales Ende auf, das der
Tubenschulter abgewandt ist, sowie ein zweites axiales Ende, das
der Tubenschulter zugewandt ist. Das erste axiale Ende kann auch
als oberes Ende bezeichnet werden, und das zweite axiale Ende kann
auch als unteres Ende bezeichnet werden. Unterhalb des ersten axialen
Endes der Hülse – bzw. beabstandet
zum ersten axialen Ende – weist
diese Hülse
einen axialen Anschlag für den
Deckel auf. Es ist insbesondere vorgesehen, dass beabstandet zum
ersten axialen Ende, und insbesondere im Bereich oder in der Nähe des zweiten axialen
Endes der Hülse,
ein axialer Anschlag bzw. dieser axiale Anschlag für den Deckel
vorgesehen ist.
Die
Gestaltung dieses axialen Anschlages kann insbesondere so sein,
wie es bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Verschlusseinrichtung
erläutert
wurde.
Der
(Tuben)Deckel und die Hülse
der Tube können
insbesondere im Zusammenwirken eine Verschlusseinrichtung – und insbesondere
eine Verschlusseinrichtung der erfindungsgemäßen Art – sein.
In
bevorzugter Gestaltung ist die Hülse
derart ausgebildet, dass sie die Außenmantelfläche des Tubenhalses im wesentlichen
vollständig
umhüllt. Die
Hülse ist
separat vom Tubenhals hergestellt. Die Hülse wird insbesondere an dem
Tubenhals gehalten. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die
Hülse über einen
Rastsitz mit dem Tubenhals verbunden ist und/oder über eine
Prellverbindung mit dem Tubenhals verbunden ist und/oder mit dem
Tubenhals verklebt ist. Auch andere Verbindungsarten sind bevorzugt,
und zwar insbesondere solche, die einen im wesentlichen festen Sitz
gewährleisten.
In
vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zwischen dem Tubenhals
und der Hülse eine
Verdrehsicherung vorgesehen ist, um ein Verdrehen der Hülse gegenüber dem
Tubenhals zu verhindern oder zumindest im wesentlichen zu verhindern.
Eine solche Verdrehsicherung kann beispielsweise so sein, dass eine
Art Keilverzahnung auf der Innenmantelfläche der Hülse vorgesehen ist und eine Keilverzahnung
auf der Außenmantelfläche des
Tubenhalses vorgesehen ist, wobei diese Keilverzahnungen derart
ineinander eingreifen, dass sie eine Verdrehsicherung bilden. Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass eine formschlüssige Verdrehsicherung zwischen
dem Tubenhals und der Hülse
vorgesehen ist.
In
einer besonders bevorzugten Gestaltung ist vorgesehen, dass der
an der Hülse
vorgesehene Anschlag einen Abschnitt aufweist, der an die Tubenschulter
oder einen Abschnitt der Tubenschulter formangepasst ist.
Besonders
bevorzugt ist vorgesehen, dass der an der Hülse vorgesehene Anschlag auf
seiner in Axialrichtung tubenkörperabgewandten
Seite einen Abschnitt aufweist, der an einen entsprechenden Abschnitt
des Deckels formangepasst ist, bzw. umgekehrt, und zwar insbesondere
an einen Abschnitt des Deckels, welcher gegen diesen Abschnitt des
Anschlags anstoßen
kann. Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass dieser an der
Hülse angeordnete
Anschlag auf der dem Tubenkörper
zugewandten Seite einen Abschnitt aufweist, der an einen Abschnitt
der Tubenschulter formangepasst ist, und insbesondere an diesem
anliegt. Die Tubenschalter kann dabei auch als Abstützbereich
für den
an der Hülse
vorgesehenen Anschlag dienen.
Besonders
bevorzugt ist vorgesehen, dass der Anschlag ringförmig ausgebildet
ist und zwar insbesondere so, dass er auf der dem Tubenkörper abgewandten
Seite und der dem Tubenkörper
zugewandten Seite jeweils von einer schrägen bzw. konischen Fläche begrenzt
wird. Die jeweilige Fläche
ist dabei insbesondere schräg
zur Längsachse
der Hülse
bzw. des Deckels bzw. der Tube. Es kann vorgesehen sein, dass die
Schräge
auf der dem Tubenkörper
abgewandten Seite, die insbesondere an eine entsprechende Schräge des Deckels
angepasst ist, bzw. umgekehrt, einen anderen Neigungswinkel aufweist,
als die Schräge,
die auf der tubenkörperzugewandten
Seite angeordnet ist und die insbesondere an die Tubenschulter bzw.
an den Neigungswinkel der Tubenschulter formangepasst ist.
In
besonders bevorzugter Gestaltung ist vorgesehen, dass der Tubenkörper aus
Aluminium ist und die Hülse
aus Kunststoff ist. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die
Hülse so
auf den Tubenhals aufgesetzt ist, dass der Tubenhals von außen durch
die Hülse
ummantelt ist, wobei insbesondere zusätzlich vorgesehen ist, dass
die kreisringförmige Stirnfläche, die
auf der dem Tubenkörper
abgewandten Seite des Tubenhalses gegeben ist, von der Hülse bzw.
einem Ringflansch der Hülse
abgedeckt wird.
Im
Folgenden sollen beispielhafte Gestaltungen der Erfindung anhand
der Figuren näher
erläutert werden.
Es zeigt:
1 eine
beispielhafte erfindungsgemäße Hülse, die
Bestandteil einer beispielhaften erfindungsgemäßen Verschlusseinrichtung und
/ oder einer beispiel haften erfindungsgemäßen Tube ist, in geschnittener
schematischer Seitenansicht;
2 eine
Ansicht der Gestaltung gemäß 1 von
unten;
3 eine
weitere Ansicht der Gestaltung gemäß 1 und 2;
4 eine
dreidimensionale Ansicht der Gestaltung gemäß 1 bis 3 von
schräg
unten;
5 eine
seitliche Außenansicht
Gestaltung gemäß 1 bis 4;
6 einen
beispielhaften erfindungsgemäßen Deckel,
der Bestandteil einer beispielhaften erfindungsgemäßen Verschlusseinrichtung
und/oder einer beispielhaften erfindungsgemäßen Tube ist, und insbesondere
mit der beispielhaften Hülse
gemäß den 1 bis 5 eine
beispielhafte erfindungsgemäße Verschlusseinrichtung
ist bzw. Bestandteil einer beispielhaften erfindungsgemäßen Tube
ist, in dreidimensionaler Schrägansicht
von unten;
7 die
Gestaltung gemäß 6 in
dreidimensionaler Schrägansicht
von oben;
8 die
Gestaltung gemäß 6 und 7 in
geschnittener Seitenansicht;
9 die
Gestaltung gemäß 6 bis 8 in
Draufsicht;
10 die
Gestaltung gemäß 6 bis 9 in
einer weiteren Ansicht; und
11 einen
beispielhaften Tubenkörper
der beispielsweise zusammen mit der Hülse gemäß 1 bis 5 und
dem Deckel gemäß 6 bis 10 eine
beispielhafte erfindungsgemäße Tube bildet.
Die 1 bis 5 zeigen – in verschiedenen
Ansichten – eine
beispielhafte Hülse 1,
die Bestandteil einer beispielhaften erfindungsgemäßen Verschlusseinrichtung
bzw. einer beispielhaften erfindungsgemäßen Tube ist.
Die 6 bis 10 zeigen – ebenfalls
in verschiedenen Ansichten – einen
beispielhaften Deckel 2, der Bestandteil einer beispielhaften
erfindungsgemäßen Verschlusseinrichtung
bzw. einer beispielhaften erfindungsgemäßen Tube ist.
Die
Hülse 1 weist
ein erstes axiales Ende 10 sowie ein zweites axiales Ende 12 auf.
Die Hülse 1 ist auf
dem Tubenhals einer Tube positionierbar und/oder auf diesen aufsteckbar.
Eine solche Tube kann insbesondere so gestaltet sein, dass sie einen Tubenkörper aufweist,
der wiederum eine Tubenschulter und einen Tubenhals aufweist.
Zum
Aufstecken auf den Tubenhals einer solchen Tube kann die Hülse in Richtung
des Pfeils 14 auf diesen bewegt bzw. aufgesteckt bzw. aufgeprellt
werden. Es kann dabei insbesondere vorgesehen sein, dass die Hülse 1 auf
einen solchen Tubenhals aufgeprellt wird. Die radial außen gelegene Oberfläche bzw.
Außenmantelfläche 16 der
Hülse 1 ist
mit einem Gewinde 18 versehen.
Die
Hülse 1 bzw.
deren Mantelwand 20 weist einen zylindrisch bzw. hohlzylindrisch
gestalteten Abschnitt 22 auf. Auf der radial außen gelegenen
Oberfläche
bzw. Außenmantelfläche dieses
zylindrischen Abschnitts 22 ist das Gewinde 18 vorgesehen.
Axial
beabstandet zum ersten Ende 10, und im Ausführungsbeispiel
auf der dem zweiten Ende 12 der Hülse 1 zugewandten
Seite dieses zylindrischen Abschnitts 22 bzw. im Bereich
des zweiten Endes 12 der Hülse 1, ist ein Anschlag 24 bzw.
ein erster Ringflansch vorgesehen. Insbesondere ist vorgesehen, dass
hier ein als (erster) Ringflansch gestalteter Anschlag 24 vorgesehen
ist. Dieser Anschlag 24 ist ein axialer Anschlag für den Deckel 2.
Dieser
erste Ringflansch bzw. Anschlag 24 ist, wie gut in 2 zu
erkennen ist, umfangsmäßig geschlossen
ausgebildet.
Dieser
erste Ringflansch bzw. Anschlag 24 ist im Wesentlichen
konisch gestaltet, und zwar insbesondere auf der dem ersten Ende 10 der
Hülse 1 zugewandten
Seite. Er weist auf seiner dem ersten Ende 10 der Hülse 1 zugewandten
Seite eine Schräge 26 auf.
Diese Schräge
verläuft – aus Richtung
des ersten Endes 10 in Richtung des zweiten Endes 12 gesehenen – zunehmend
nach radial außen.
Im
Ausführungsbeispiel
ist der erste Ringflansch bzw. Anschlag 24 auch auf der
dem zweiten Ende 12 der Hülse 1 zugewandten
Seite im Wesentlichen konisch gestaltet. Er weist auf dieser Seite eine
Schräge 28 bzw.
Schrägen 28 auf.
Diese Schrägen 28 verlaufen
jeweils – aus
Richtung des ersten Endes 10 in Richtung des zweiten Endes 12 gesehenen – zunehmend
nach radial außen.
Der
erste Ringflansch bzw. der Anschlag 24 weist Vertiefungen 30 auf.
Diese Vertiefungen 30 sind auf der dem zweiten Ende 12 der
Hülse 1 zugewandten
Seite des ersten Ringflansches bzw. des Anschlags 24 vorgesehen.
Diese Vertiefungen 30 sind im Ausführungsbeispiel umfangsmäßig beanstandet angeordnet.
Dies kann beispielsweise so sein, dass der Abstand zwischen jeweils
in Umfangsrichtung benachbarten Vertiefungen 30 in Umfangsrichtung jeweils
gleich ist. Es ist insbesondere vorgesehen, dass in Umgangsrichtung
zwischen den Vertiefungen jeweils Schrägen 28 gegeben sind,
was beispielsweise gut in 4 zu erkennen
ist.
Der
erste Ringflansch bzw. Anschlag 24 steht, was beispielsweise
auch in den 1 und 3 zu erkennen
ist, nach radial außen
weiter vor, als das Gewinde 18 der Hülse 1.
Die
Hülse 1 weist
eine Durchgangsöffnung 32 auf,
was beispielsweise in 2 gut zu erkennen ist.
Auf
ihrer radial innen liegenden Oberfläche 34 weist die Hülse 1 eine
Profilierung 36 auf. Im Ausführungsbeispiel ist diese Profilierung 36 auf
der Innenoberfläche
des hohlzylindrischen Abschnitts 22 der Mantelwand 20 der
Hülse 1 vorgesehen.
Diese Profilierung 36 kann beispielsweise – wie es
das Ausführungsbeispiel
zeigt – von
einer Vielzahl umfangsmäßig beabstandeter
Rippen gebildet werden, zwischen denen jeweils nach Art von Vertiefungen
Zwischenräume
gegeben sind. Insbesondere kann diese Profilierung 36 nach
Art einer Keilverzahnung ausgebildet sein. Insbesondere ist dabei
vorgesehen, dass diese Rippen bzw. diese Keile der Keilverzahnung dabei
im Wesentlichen parallel zur zentralen Längsachse 38 der Hülse 1 verlaufen.
Diese
Profilierung 36 ist insbesondere für die Bildung einer Verdrehsicherung
bestimmt, die – wenn die
Hülse 1 auf
dem Tubenhals einer Tube aufgenommen wird – zwischen dieser Hülse 1 und
diesem Tubenhals gebildet wird. Zu diesem Zweck kann an dem Tubenhals
auf dessen Außenmantelfläche ebenfalls
eine Profilierung ausgebildet sein, die beispielsweise ebenfalls
von umfangsmäßig unter
Bildung von vertieften Zwischenräumen
beabstandeten Rippen bzw. von einer Art auf dieser Außenmantelfläche des
Tubenhalses gebildeten Keilverzahnung gebildet wird.
Die
Hülse 1 weist
ferner Rastelemente 40 auf. Diese Rastelemente 40 werden
insbesondere dadurch gebildet, dass axial in Richtung des ersten Endes 10 der
Hülse 1 benachbart
zu den radial innen liegendenden Enden 42 der Schrägen 28 nutartige Vertiefungen 44 im
Bereich der radial innen liegenden Oberfläche 34 der Hülse 1 ausgebildet
werden.
Wenn
die Hülse 1 zur
Montage an einem Tubekörper
axial bzw. in Richtung des Pfeils 14 auf den Tubenhals
der Tube bewegt bzw. geprellt wird, kann dann ein Rastelement – oder mehrer
Rastelelemente – des
Tubenkörpers
hinter den radial innen liegenden Enden 42 der Schrägen 28 der
Hülse 1 bzw.
in der bzw. den nutartigen Vertiefungen 44 der Hülse 1 einrasten.
Ein solches Rastelement des Tubenkörpers kann beispielsweise ein
am Tubenhals vorgesehener Umfangswulst sein, der beispielsweise
axial in der Nähe
der Tubenschulter positioniert ist. Durch eine derartige Rastverbindung
kann beispielsweise die Hülse 1 am
Tubenkörper
axial gehalten werden, bzw. ein derartiges axiales Halten unterstützt werden.
Die
Hülse 1 weist
eine von dem ersten Ringflansch bzw. dem Anschlag 24 verschiedenen
zweiten Ringflansch 46 auf. Dieser zweite Ringflansch 46 ist
ringsscheibenförmig
gestaltet. Der zweite Ringflansch 46 erstreckt sich konzentrisch
zum zylindrischen Abschnitt 22 der Hülse 1. Der zweite
Ringflansch 46 ist so angeordnet, dass er sich im Bereich des
ersten Endes 10 der Hülse 1 bzw.
vom dem ersten Ende 10 zugewandten Ende des zylindrischen Abschnitts 22 der
Hülse 1 nach
radial innen erstreckt. Der zweite Ringflansch 46 erstreckt
sich im Wesentlichen in einer Ebene, die senkrecht zur zentralen Längsachse 38 der
Hülse 1 gelegen
ist.
Der
zweite Ringflansch 46 dient insbesondere zum Abdecken der
kreisringförmigen
Stirnfläche eines
Tubenhalses.
Der
Deckel 2 ist als Doppelwandwandverschluss ausgebildet.
Er weist zwei radial beabstandete Wände 60, 62 auf,
die sich umfangsmäßig um die
zentrale Längsachse 64 des
Deckels 2 herum erstrecken. Die erste 60 dieser
Wände 60, 62 ist,
die ge genüber
der zweiten Wand 62 dieser Wände 60. 62 radial
innen gelegen ist, ist zylindrisch bzw. hohlzylindrisch ausgebildet.
Die zweite 62 dieser Wände 60, 62 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
ebenfalls zylindrisch bzw. hohlzylindrisch ausgebildet. Es kann beispielsweise
auch vorgesehen sein, dass insbesondere die zweite Wand 62 konisch
ausgebildet ist.
Der
Deckel 2 weist eine obere Abdeckung 66 auf. Diese
ist insbesondere so ausgebildet, dass der Deckel 2 nach
oben geschlossen ausgebildet ist.
Die
obere Abdeckung 66 weist eine ringförmigen, insbesondere ebenen,
Abschnitt 68 auf, der sich senkrecht zur zentralen Längsachse 64 des
Deckels erstreckt und das obere Ende der zweiten Wand 62 mit
dem oberen Ende der ersten Wand 60 radial verbindet. Dieser
ringförmige
Abschnitt 68 bildet das obere Ende des Deckels 2 bzw.
ist am ersten axialen Ende 70 des Deckels 2 angeordnet.
Das erste axiale Ende 70 des Deckels 2 kann auch
als oberes Ende bezeichnet werden, während das andere axiale Ende
des Deckels, das zweite axiale Ende 72, auch als unteres
axiales Ende bezeichnet werden kann.
Radial
innerhalb des ringförmigen
Abschnitts 68 weist die obere Abdeckung 66 eine
Vertiefung 74 auf, die im Wesentlichen zylindrisch gestaltet
ist. Vom Boden 76 dieser Vertiefung 74 ragt ein
dornartiger Vorsprung 78 in Richtung des ersten Endes 70 des Deckels 2.
Dieser dornartige Vorsprung 78 ist in der Vertiefung 76 derart
versenkt, dass er nicht aus dieser herausragt. Der dornartige Vorsprung 78 dient
als Werkzeug zum Durchstechen ein Schutzfolie, die häufig die
Entnahmeöffnung
bzw. den Tubenhals von Tuben vor der Erstentnahme von Medium verschließen, um
somit beispielsweise auch belegbar zu machen, dass der Tube noch
kein Medium entnommen wurde.
Der
Boden 76 der Vertiefung 74 weist eine ringförmigen Abschnitt 80 auf,
der sich in einer senkrecht zur zentralen Längsachse 64 den Deckels
gelegenen Ebene erstreckt. Dieser ringförmige Abschnitt 80 erstreckt
sich radial zwischen der ersten Wand 60 und dem dornartigen
Vorsprung 78.
An
der ersten Wand 60 des Deckels 2 ist ein Gewinde 82 vorsehen.
Dieses ist auf der radial innen gelegenen Oberfläche 84 der ersten
Wand 60 vorgesehen.
Das
Gewinde 82 des Deckels 2, der auch als Schraubdeckel
bezeichnet werden kann, ist so gestaltet, dass es mit dem Gewinde 18 der
Hülse 1 verschraubt
werden kann. Das Gewinde 82 ist unterhalb des Bodens 76 der
Vertiefung 76 bzw. aus Sicht des Bodens 76 in
der dem zweiten axialen Ende 72 zugewandten Richtung gelegen
an der ersten Wand 60 angeordnet.
Die
erste Wand 60, an der das Gewinde 82 vorgesehen
ist, begrenzt oberhalb des Bodens 76 nach radial außen die
Vertiefung 74.
Ein
Bereich 86 der oberen Abdeckung 66, der hier ein
dem zweiten Ende 72 des Deckels 2 zugewandter
Oberflächenbereich
des Bodens 76 ist, kann der Abdichtung der Austrittsöffnung der
Tube dienen. Dies ist hier insbesondere so, dass dieser Bereich 86 bei
entsprechend weitem Verschrauben des Deckels 2 dichtend
auf eine kreisringförmige Stirnfläche des
Tubenhalses bzw. auf den zwischen diesem Bereich 86 und
dieser Stirnfläche
positionierten zweiten Ringflansch 46 der Hülse 1 drückt bzw. diesen
zweiten Ringflansch 46 dichtend gegen diese kreisringförmige Stirnfläche des
Tubenhalses drückt.
Der
Innendurchmesser der ersten Wand 60 ist, insbesondere im
Bereich seines dem zweiten Ende 72 des Deckels zugewandten
freien Ende, geringer als der Außendurchmesser des ersten Ringflansches
bzw. Anschlags 24 der Hülse 1.
Der
Deckel 2, und hier insbesondere die erste Wand 60 des
Deckels 2, weist einen Bereich bzw. Abschnitt 88 auf,
der axial an den ersten Ringflansch bzw. Anschlag 24 anschlagen
kann, und zwar insbesondere bei entsprechendem Verschrauben des
Deckels 2 auf der Hülse 1.
Es
ist insbesondere vorgesehen, dass dieser Bereich bzw. Abschnitt 88 im
Wesentlichen an einen Abschnitt bzw. Bereich des ersten Ringflansches bzw.
Anschlags 24, mit dem der Bereich bzw. Abschnitt 88 beim
Anschlagen in Kontakt tritt bzw. treten kann, formangepasst ist.
Es kann auch vorgesehen sein, das eine Formanpassbarkeit zwischen
diesen Bereichen oder Abschnitten gegeben ist. Dies kann beispielsweise
so sein, dass sich die Formen dieser Bereiche bzw. Abschnitte unter
Last aneinander anpassen.
Im
Ausführungsbeispiel
weist der erste Ringflansch bzw. Anschlag 24 der Hülse 1 – wie bereits oben
erwähnt – eine Schräge 26 bzw.
einen konischen Bereich auf. Wie gut der 8 entnommen werden
kann, ist der Abschnitt bzw. Bereich 88 des Deckels 2 bzw.
der Wand 60, der an die Schräge 26 der Hülse 1 anschlagen
kann, ebenfalls als Schräge bzw.
konisch ausgebildet.
Diese
Schräge,
die im Bereich 88 gebildet wird, ist im Bereich des dem
zweiten Ende 72 des Deckels zugewandten Endes der ersten
Wand 60 vorgesehen, und zwar an der radial innen gelegenen Oberfläche dieser
ersten Wand 60.
Der
Neigungswinkel der im Bereich 88 vorgesehenen Schräge gegenüber der
zentralen Längsasche 64 entspricht
vorzugsweise dem Neigungswinkel der Schräge 26 gegenüber der
zentralen Längsachse 38.
Es
kann beispielsweise auch vorgesehen sein, dass der Neigungswinkel
der im Bereich 88 vorgesehen Schräge gegenüber der zentralen Längsasche 64 geringer
ist als der Neigungswinkel der Schräge 26 gegenüber der
zentralen Längsachse 38. Dies
kann insbesondere so sein, dass der erste Ringflansch bzw. Anschlag 24 derart
nachgebend bzw. – insbesondere
elastisch – verformbar
ausgebildet ist, dass sich der Bereich mit der Schräge 26 unter
Last an die Form der im Bereich 88 angeordneten Schräge anpasst.
Auf
der radial außen
gelegenen Oberfläche 90 kann
die erste Wand 60 Verstärkungsrippen 91 aufweisen,
die sich beispielsweise parallel zur zentralen Längsachse 64 über den
Umfang der Wand 60 verteilt erstrecken.
Die
zweite Wand 62 des Deckels 2 weist auf ihrer radial
außen
gelegenen Oberfläche 90 eine
Profilierung bzw. Riffelung 92 auf, die beispielsweise
von einer Vielzahl von parallel zur zentralen Längsachse 64 ausgerichteten
Rippen 94 gebildet wird, wie beispielsweise die 9 zeigt.
11 zeigt
einen beispielhaften Tubenkörper 3 einer
beispielhaften erfindungsgemäßen Tube. Dieser
in 11 gezeigte Tubenkörper 3 bildet zusammen
mit der in den 1 bis 5 gezeigten Hülse 1 und
mit dem in den 6 bis 10 gezeigten
beispielhaften Deckel 2 eine beispielhafte erfindungsgemäße Tube.
Die linke Hälfte
des Tubenkörpers 3 ist
in 11 in geschnittener Ansicht gezeigt, und die rechte Tubenkörpers 3 ist
in 11 in geschnittener Ansicht gezeigt, und die rechte
Hälfte
des Tubenkörpers 3 ist
in 11 in Ansicht von außen gezeigt.
Der
Tubenkörper 3 weist
eine Tubenschulter 100 auf, sowie einen Tubenhals 102.
Der Tubenkörper 3 begrenzt
unter Bildung eines Behältnisses
einen Innenraum 104, in welchem Medium, wie beispielsweise
mit pharmazeutischen Wirkstoffen versetzte Pasten oder Cremes oder
Gel, oder Pasten oder Cremes oder Gele, die nicht mit pharmazeutischen
Wirkstoffen versetzt sind, oder Lebensmittel, wie Senf, Ketchup,
Mayonnaise oder dergleichen aufgenommen werden kann.
Es
kann vorgesehen sein, dass der Tubenkörper 3 einstückig gefertigt
ist. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der untere
Abschluss bzw. Boden des Tubenkörpers 3 durch – insbesondere
mehrfaches – Umfalzen
bzw. Aufwickeln erzeugt wird. Es kann auch vorgesehen sein, dass
der Tubenkörper 3 – abgesehen
von einem separat hergestellten Boden – einstückig gefertigt ist.
Der
Tubenhals 102 ist im Wesentlichen zylindrisch geformt.
Auf
der radial außen
gelegenen Oberfläche 106 weist
der Tubenhals 102 eine Profilierung 108 auf, die
hier von einer Vielzahl umfangsmäßig beabstandeter
Rippen gebildet wird, zwischen denen jeweils nach Art von Vertiefungen
Zwischenräume
gegeben sind.
Der
Tubenhals 102 weist auf seiner radial außen gelegenen
Oberfläche 106 einen
Wulst 110 auf, der radial nach außen vorsteht. Dieser Wulst 110 ist insbesondere
als sich umfangsmäßig geschlossener Wulst
ausgebildet.
Axial
zwischen diesem Wulst 110 und der Tubenschulter 100 wird
mittels dieses Wulstes 110 und dieser Tubenschulter eine
umlaufende Nut 112 gebildet.
Die
in 11 noch nicht montierte Hülse 1 wird in Richtung
des Pfeils 113 auf den Tubenhals 102 aufgesetzt
bzw. aufgeprellt. Dabei rastet der Wulst 110 des Tubenhalses
in der nutartigen Vertiefung 44 der Hülse ein bzw. die radial innen
liegendenden Ende der Schrägen 28 der
Hülse 2 in
die nutartige Vertiefung 112 am Tubenhals.
Die
Profilierungen 36 und 108 wirken dabei so zusammen,
dass eine Verdrehsicherung gebildet wird, durch welche ein Verdrehen
der Hülse 1 gegenüber dem
Tubenhals 102 um die Achse 38 bzw. 114 im
Wesentlichen verhindert wird.
Die
Schrägen 28 kontaktieren
dabei einen konisch bzw. schräg
ausgebildeten Bereich 116 der Tubenschulter 100.
Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der Neigungswinkel der Tubenschulter
in diesem Bereich 116 im Wesentlichen an den Neigungswinkel
der Schrägen 28 angepasst
ist oder sich unter Belastung anpasst.
Es
ist insbesondere vorgesehen, dass die Hülse 1 die radial außengelegene
Oberfläche 106 des
Tubenhalses im Wesentlichen vollständig abdeckt. Insbesondere
ist vorgesehen, dass der zweite Ringflansch 46 der Hülse die
kreisringförmige
Stirnfläche
des Tubenhalses – insbesondere
vollständig – abdeckt.
Der
Deckel 2 und die Hülse
sind jeweils aus Kunststoff. Der Tubenkörper 3 – und sofern
separat ausgebildet – dessen
Boden sind aus Aluminium.
Wenn
der Deckel 2 auf der Hülse
verschraubt wird, um die Entnahmeöffnung 118 zu verschließen – wird bei
entsprechend weitem Verschrauben – die Entnahmeöffnung in
bereits erläuterter
Weise dicht verschlossen.
Ferner
schlägt – bei entsprechend
weitem Verschrauben des Deckels 2 auf der Hülse 1 – der Deckel 2 über seinen
Bereich 88 an der Schräge 26 an.
Es kann vorgesehen sein, dass der erste Ringflansch bzw. Anschlag 24 dabei
zwischen dem Deckel bzw. dessen Bereich 88 und der Tubenschulter verklemmt
wird. Gegebenenfalls gibt der erste Ringflansch bzw. Anschlag 24 dabei
nach.
Es
wird – wie
das Ausführungsbeispiel
zeigt – im
Vergleich zu bekannten Gestaltungen die Gefahr reduziert, dass sich
der Deckel 2 bei Verschrauben derart gegen den Tubenkörper 3 abdrückt, dass
die Hülse 1 ungewollt
von der Schulter gezogen wird.