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Die
Erfindung betrifft eine Höhenverstelleinrichtung
für eine
deckenbefestigte Dunstabzugshaube der im Oberbegriff des Anspruchs
1 genannten Art.
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Eine
derartige Höhenverstelleinrichtung
ist beispielsweise aus der WO 02/093079 A1 bekannt. Die darin offenbarte
wandbefestigte Dunstabzugshaube beinhaltet eine Höhenverstelleinrichtung,
die eine als Zahnstange ausgebildete Führungsschiene mit Rasten und
eine hakenartig ausgebildete Sperrklinke aufweist, wobei die Führungsschiene
in dem montierten Zustand der Höhenverstelleinrichtung
an einer Wandmontageplatte und die Sperrklinke an dem Rest der bekannten
Dunstabzugshaube befestigt ist. Die Sperrklinke ist dabei von einer
Entriegelungslage, in der eine Bewegung der Sperrklinke entlang
der Längsachse
der Führungsschiene
ermöglicht
ist, in eine Verriegelungslage, in der die Sperrklinke mit den Rasten
der Führungsschiene
verrastet, so dass eine Bewegung der Sperrklinke entlang der Längsachse
der Führungsschiene
verhindert ist, überführbar. Bei
der bekannten Höhenverstelleinrichtung
wird die Sperrklinke mittels eines vorgespannten Federelements automatisch
in der Verriegelungslage gehalten. Durch die Betätigung eines an der Sperrklinke
befestigten Seilzugs kann der Benutzer die Sperrklinke von der Verriegelungslage
und gegen die Federkraft des Federmittels in die Entriegelungslage
bewegen, um danach die Höhenlage
der bekannten Dunstabzugshaube unter Aufrechterhaltung der Spannung
des Seilzugs manuell einzustellen. Sobald sich die Dunstabzugshaube
in der gewünschten
Höhe befindet,
entspannt der Benutzer den Seilzug und die Sperrklinke wird aufgrund
der Federkraft des Federmittels wieder automatisch in die Verriegelungslage überführt.
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Der
Erfindung stellt sich somit das Problem eine Höhenverstelleinrichtung für eine deckenbefestigte
Dunstabzugshaube anzugeben, bei der die Höhenverstellung erleichtert
ist.
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Erfindungsgemäß wird dieses
Problem durch eine Höhenverstelleinrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden
Unteransprüchen.
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Die
mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben einer Erleichterung
der Höhenverstellung
insbesondere in einem verringerten Kraftaufwand des Benutzers bei
der Höhenverstellung.
Ferner muss der Benutzer nicht gleichzeitig einen Seilzug spannen
und die Dunstabzugshaube gegen deren Gewichtskraft abstützen oder
sogar in die der Gewichtskraft entgegengesetzte Richtung bewegen.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass die
Führungsschiene
ein parallel zu deren Längsachse
verlaufendes Langloch aufweist, in dem die Sperrklinke in dem montierten
Zustand der Höhenverstelleinrichtung
geführt
ist, wobei eine Längswand
des Langlochs Rasten aufweist und die gegenüberliegende Längswand des
Langlochs im Wesentlichen glatt ausgebildet ist. Hierdurch sind
die zwei Funktionen der Führungsschiene,
nämlich
die Sperrklinke bei der Höhenverstellung
der Dunstabzugshaube zu führen
und in der Verriegelungslage der Sperrklinke mit dieser eine Rastverbindung
zu bilden, gleichzeitig und auf konstruktiv einfache Weise gelöst. Darüber hinaus
ist der Benutzer durch die Anordnung der Rasten in dem Inneren eines
Langlochs bei der Höhenverstellung
gegen Verletzungen an den unter Umständen scharfkantigen Rasten
geschützt.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass
im Wesentlichen die eine gesamte Längswand mit direkt aneinander
angrenzenden Rasten versehen ist. Auf diese Weise ist eine Höhenverstellung
mit geringen Stufenabständen
ermöglicht.
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Eine
besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsformen
sieht vor, dass die Sperrklinke um eine in dem montierten Zustand der
Höhenverstelleinrichtung
im Wesentlichen senkrecht zu der durch das Langloch aufgespannten
Ebene verlaufenden Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und dass
beide Längswände des
Langlochs jeweils einen rampenartigen Abschnitt als Betätigungsmittel
aufweisen. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Höhenverstelleinrichtung auf
konstruktiv einfache Weise realisiert und robust.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform
sieht vor, dass das Umschnappmittel eine an der Sperrklinke exzentrisch
angeordnete und von der Schwenkachse beabstandete Masse aufweist.
Auf diese Weise ist das Umschnappmittel besonders einfach und robust
verwirklicht.
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Eine
andere vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsformen
sieht vor, dass das Umschnappmittel ein Federmittel aufweist. Hierdurch
ist eine leichte und materialsparende Ausbildung der Sperrklinke
ermöglicht.
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Grundsätzlich ist
die Ausbildung der Rasten nach Art, Material und Anordnung in weiten
geeigneten Grenzen wählbar.
Zweckmäßigerweise
sind die Rasten sägezahnartig
ausgebildet.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass die
Höhenverstelleinrichtung
ein Sicherungsmittel aufweist, mit dem die relative Lage der Führungsschiene
zu der Sperrklinke fixierbar ist. Hierdurch ist gewährleistet, dass
die Höhenlage
der Dunstabzugshaube nach einer erstmaligen Einstellung sicher erhalten
bleibt und vor ungewünschten
Verstellungen geschützt
ist.
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Ein
weiteres Problem der Erfindung besteht darin, eine Dunstabzugshaube
mit einer erfindungsgemäßen Höhenverstelleinrichtung
anzugeben.
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Diese
Problem ist durch eine Dunstabzugshaube gemäß Anspruch 9 gelöst.
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Grundsätzlich ist
die Anordnung der erfindungsgemäßen Höhenverstelleinrichtung
an der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube
in weiten geeigneten Grenzen wählbar.
Zweckmäßigerweise
ist die Führungsschiene
in dem montierten Zustand der Höhenverstelleinrichtung
an einem Gebläsegehäuse und
die Sperrklinke an einem Kamingehäuse der Dunstabzugshaube befestigt
oder umgekehrt.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube sieht
vor, dass die Höhenverstelleinrichtung
in dem montierten Zustand zwei sich diagonal gegenüberliegende
und voneinander beabstandete Führungsschienen
aufweist, die mit jeweils einer Sperrklinke in Eingriff sind. Hierdurch
ist die Längsführung der
bei der Höhenverstellung
relativ zueinander bewegten Teile der Dunstabzugshaube verbessert,
so dass die Gefahr von Verkantungen bei der Höhenverstellung vermindert ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigt
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube, wobei
die deckenbefestigte Dunstabzugshaube in der untersten Lage dargestellt
ist,
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2 die
Dunstabzugshaube aus 1 mit hoch geschobenem Außenkamingehäuse und
in gleicher Ansicht wie in 1,
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3 ein
Detail der Dunstabzugshaube aus 2 in vergrößerter Darstellung,
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4 die
Dunstabzugshaube aus 2 ohne Außenkamingehäuse und in gleicher Ansicht wie
in 2,
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5 das
Innenkamingehäuse
aus 4 in teilweiser und vergrößerter Darstellung,
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6 eine
erfindungsgemäße Höhenverstelleinrichtung
aus 4 in teilweiser Darstellung, mit der Sperrklinke
in der Entriegelungslage und in einer vergrößerten Vorderansicht,
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7 die
erfindungsgemäße Höhenverstelleinrichtung
aus 6 mit der Sperrklinke in der Verriegelungslage
und in gleicher Darstellung wie in 6,
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8 die
Dunstabzugshaube in ähnlicher Darstellung
wie in 4, wobei die Dunstabzugshaube in der obersten
Lage dargestellt ist,
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9 die
erfindungsgemäße Höhenverstelleinrichtung
in einer der Dunstabzugshaube aus 8 zugeordneten
Lage, mit der Sperrklinke in der Verriegelungslage und in gleicher
Darstellung wie in 6 und
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10 die
erfindungsgemäße Höhenverstelleinrichtung
aus 9 mit der Sperrklinke in der Entriegelungslage
und in gleicher Darstellung wie in 9.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße deckenbefestigte
Dunstabzugshaube mit einer erfindungsgemäßen Höhenverstelleinrichtung. Bei
der hier erläuterten
Dunstabzugshaube handelt es sich um eine Umlufthaube. Die nachfolgenden
Erläuterungen
sind für
Ablufthauben ebenfalls gültig.
Zur einfacheren Darstellung wurde die Decke, an der die Dunstabzugshaube
auf dem Fachmann bekannte Weise befestigt ist, nicht dargestellt.
In 1 ist die Dunstabzugshaube mit Blick von schräg oben dargestellt.
Die Dunstabzugshaube weist ein Innenkamingehäuse 2, ein Außenkamingehäuse 4 und
ein Absauggehäuse 6 auf.
Alle Gehäuse 2, 4 und 6 sind
aus Blechteilen hergestellt. Das Außenkamingehäuse 4 ist in dem zusammengebauten
Zustand der Dunstabzugshaube parallel zu einer durch eine strichpunktierte
Linie 8 symbolisierte vertikale Achse verschieblich an
dem Innenkamingehäuses 2 geführt.
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In 2 ist
die Dunstabzugshaube in gleicher Ansicht wie in 1 gezeigt.
Im Unterschied zu 1 ist die Dunstabzugshaube hier
mit entlang dem Innenkamingehäuse 2 hoch
geschobenem Außenkamingehäuse 4 dargestellt.
An dem Innenkamingehäuse 2 ist
ein in 2 nicht dargestelltes und als Rastfeder ausgebildetes
Sperrmittel angeordnet, um das Außenkamingehäuse 4 in der hier
dargestellten obersten Lage zu fixieren.
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3 zeigt
ein Detail der Dunstabzugshaube aus 2 im Bereich
des Sperrmittels 10. Die Rastfeder 10 weist eine
sich in der Bildebene nach unten verjüngende Rampe auf, die es ermöglicht,
das Außenkamingehäuse 4 mit
geringem Kraftaufwand und gegen die Federkraft der Rastfeder 10 in
der Bildebene nach oben zu schieben. Sobald das Außenkamingehäuse 4 in
die in 3 dargestellte oberste Lage überführt worden ist, springt die
Rastfeder 10 wieder in die in 3 gezeigte
Entspannungslage zurück.
Das Gewicht des Außenkamingehäuses 4 wird
von der Rastfeder 10 auf das Innenkamingehäuse 2 übertragen, über das
die gesamte Dunstabzugshaube an der nicht dargestellten Decke gehalten
ist.
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In 4 ist
die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube
analog zu 2 dargestellt. Der besseren Übersichtlichkeit
wegen wurde das Außenkamingehäuse 4 nicht
dargestellt sowie das Innenkamingehäuse 2 in dem in der
Bildebene vorderen Bereich ausgebrochen dargestellt. Wie aus 4 deutlich hervorgeht,
ist in dem Innenkamingehäuse 2 ein
Gebläsegehäuse 12 und
ein als faltbarer Abluftkanal ausgebildeter Strömungskanal 14 angeordnet.
Der Strömungskanal 14 verbindet
auf dem Fachmann bekannte Weise die nicht dargestellte Gebläseauslassöffnung mit
dem in dem Innenkamingehäuse 2 ausgebildeten
Ausblasbereich 16. Die beispielsweise über einem nicht dargestellten
Kochfeld abgesaugte Abluft wird bei der vorgenannten Dunstabzugshaube durch
schlitzartige Öffnungen 18 wieder
in den gleichen Raum zurückgeführt.
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5 zeigt
das im in der Bildebene vorderen Bereich ausgebrochene Innenkamingehäuse 2.
Die vorliegende Dunstabzugshaube weist insgesamt vier in den Eckbereichen
des Innenkamingehäuses 2 entlang
der vertikalen Achse 8 geführte Winkelschienen 20 auf.
Die Winkelschienen 20 sind an dem in 4 dargestellten
Gebläsegehäuse 12 befestigt
und weisen an deren freien Enden, die in der Bildebene unten dargestellt
sind, jeweils Blechwinkel 22 und 23 auf. In dem
zusammengebauten Zustand der Dunstabzugshaube liegt das Außenkamingehäuse 4 auf den
Blechwinkeln 22 auf. Das Absauggehäuse 6 ist mittels
nicht dargestellter Schrauben über
die Blechwinkel 23 und die Winkelschienen 20 an
dem Innenkamingehäuse 2 gehalten.
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Zwei
sich diagonal gegenüberliegende
und voneinander beabstandete Winkelschienen 20 sind als
Führungsschienen 24 ausgebildet.
Die Führungsschienen 24 sowie
die übrigen
Winkelschienen 20 sind aus Blechwinkeln hergestellt. Darüber hinaus weisen
die Winkelschienen 20 und damit auch die Führungsschienen 24 jeweils
eine Lochreihe 25 auf, deren Funktion nachfolgend erläutert wird.
Die Führungsschienen 24 weisen
jeweils ein parallel zu deren Längsachse
verlaufendes Langloch 24.1 auf, wobei die eine Längswand 24.2 des
Langlochs 24.1 nahezu über
deren gesamte Länge
direkt aneinander angrenzende und sägezahnartig ausgebildete Rasten 24.3 trägt, während die
andere Längswand 24.4 des
Langlochs 24.1 im Wesentlichen glatt ausgebildet ist. In
den Langlöchern 24.1 der
Führungsschienen 24 sind
an dem Innenkamingehäuse 2 befestigte Sperrklinken 26 geführt, die
nachfolgend näher
erläutert
werden.
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Die
folgenden Erläuterungen
anhand von einer Führungsschiene 24 und
einer Sperrklinke 26 gelten für beide oben genannten Paarungen
von Führungsschiene 24 und
Sperrklinke 26.
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In 6 ist
zwecks einer verbesserten Übersichtlichkeit
lediglich die Führungsschiene 24 und
die Sperrklinke 26 sowie ein Befestigungsblech 28 dargestellt.
Die Sperrklinke 26 ist in dem zusammengebauten Zustand
der Dunstabzugshaube mittels des Befestigungsblechs 28 an
der Innenwand des Innenkamingehäuses 2 befestigt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Sperrklinke 26 um eine in dem montierten Zustand
der Höhenverstelleinrichtung
im Wesentlichen senkrecht zu der Führungsschiene 24 verlaufenden
Schwenkachse 30 schwenkbar an dem Befestigungsblech 28 gelagert. Die
Schwenkachse 30 verläuft
in den 6, 7, 9 und 10 jeweils
senkrecht zur Bildebene. An der Sperrklinke 26 ist ein
nicht dargestelltes Umschnappmittel angeordnet. Das Umschnappmittel weist
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein als vorgespannte Spiralfeder ausgebildetes Federmittel auf,
die mit deren beiden Enden an der Sperrklinke 26 und dem
Befestigungsblech 28 gehalten ist. Die Vorspannung des
Federmittels bewirkt, dass die Sperrklinke 26 durch die
Federkraft auf dem Fachmann bekannte Weise entweder in eine Entriegelungslage,
wie in 6 und 10 dargestellt, oder in eine
Verriegelungslage, wie in 7 und 9 dargestellt,
bewegt wird.
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Die
Ausbildung der Führungsschiene 24 wurde
bereits anhand von 5 erläutert und ist hier in vergrößerter Darstellung
gezeigt. In der Entriegelungslage gemäß 6 wird die
Sperrklinke 26 aufgrund der Federkraft, wie oben erläutert, gegen
die im Wesentlichen glatte Längswand 24.4 des
Langlochs 24.1 gedrückt.
In dieser Lage, der Entriegelungslage, ist eine Bewegung der Sperrklinke 26 entlang
der Längsachse
der Führungsschiene 24 ermöglich, und
zwar in beide Richtungen. Die Sperrklinke 26 ist relativ
zu der Führungsschiene 24 nahezu
in der obersten Lage, was bedeutet, dass sich die an der Decke befestigte
Dunstabzugshaube nahezu in der in 1, 2 und 4 dargestellten
untersten Lage befindet. In dieser Lage liegt die Sperrklinke 26 an
einem rampenartigen und als Betätigungsmittel
ausgebildeten Abschnitt 24.5 der Längswand 24.4 an. Bei
der weiteren Überführung der Dunstabzugshaube
in Richtung der untersten Lage, würde sich die Sperrklinke 26 relativ
zu der Führungsschiene 24 weiter
nach oben bewegen. Hierbei würde
die Sperrklinke 26 aufgrund des Betätigungsmittels 24.5 und
gegen die Federkraft des Federmittels in der Bildebene im Uhrzeigersinn
um die Schwenkachse 30 in die Verriegelungslage verschwenkt,
die in 7 dargestellt ist. In den 6, 7, 9 und 10 sind
die Lochreihen 25 jeweils lediglich durch das in der Bildebene
oberste Loch angedeutet.
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7 zeigt
die Sperrklinke 26 in der Verriegelungslage, in der die
Sperrklinke 26 an der die Rasten 24.3 tragenden
Längswand 24.2 des
Langlochs 24.1 anliegt und mit der bezogen auf die Bildebene obersten
Raste verrastet ist. In dieser Lage, in der Verriegelungslage, ist
eine Bewegung der Sperrklinke 26 entlang der Längsachse
der Führungsschiene 24 in
Richtung des Pfeils 32 verhindert und in Richtung des Pfeils 34 ermöglicht.
Wird die Dunstabzugshaube von der in den 1, 2 und 4 dargestellten
untersten Lage in die in 8 dargestellte oberste Lage überführt, bewegt
sich die Sperrklinke 26 in Richtung des Pfeils 34,
also bezogen auf die Bildebene in 7 nach unten.
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Sobald
die Sperrklinke 26 bei der Bewegung in Richtung des Pfeils 34 die
in 9 dargestellte Lage eingenommen hat, befindet
sich die Sperrklinke 26 relativ zu der Führungsschiene 24 nahezu
in der untersten Lage. In dieser Lage liegt die Sperrklinke 26 an
einem rampenartigen und als Betätigungsmittel
ausgebildeten Abschnitt 24.6 der Längswand 24.2 an. Bei
der weiteren Überführung der
Dunstabzugshaube in Richtung der obersten Lage, würde sich
die Sperrklinke 26 relativ zu der Führungsschiene 24 weiter
nach unten bewegen. Hierbei würde
die Sperrklinke 26 aufgrund des Betätigungsmittels 24.6 und gegen
die Federkraft des Federmittels des Umschnappmittels in der Bildebene
im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 30 in die Entriegelungslage
verschwenkt, die in 10 dargestellt ist. Die Sperrklinke 26 ist
wieder in beide Richtungen entlang der Längsachse der Führungsschiene 24 bewegbar, so
dass die Sperrklinke 26 wieder in die Richtung des Pfeils 32 bewegt
werden kann, was bedeutet, dass die Dunstabzugshaube wieder in die
unterste Lage überführt werden
kann.
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Nachfolgend
ist die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Höhenverstelleinrichtung und
der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube
anhand der Fig. näher
erläutert:
Die
Dunstabzugshaube ist an der Decke montiert und befindet sich in
der Höhenlage
gemäß 1 und 7.
Bei einer Höhenverstellung
wird zuerst das Außenkamingehäuse 4 über das
Innenkamingehäuse 2 soweit
nach oben verschoben, bis dass die Rastfeder 10 von dem
Außenkamingehäuse 4 freigegeben
ist und die in 3 dargestellte Entspannungslage
einnehmen kann. Das Außenkamingehäuse 4 ist
durch die Rastfeder 10 in der obersten Lage gehalten. Die
Dunstabzugshaube stellt sich nun wie in 2 gezeigt
dar. Das Gebläsegehäuse 12 mit den
daran befestigten Winkelschienen 20 und Führungsschienen 24 ist
mittels in die Lochreihen 25 und in das Innenkamingehäuse 2 eingeschraubten,
nicht dargestellten Schrauben lösbar
mit dem Innenkamingehäuse 2 verbunden.
Die vorgenannte Schraubverbindung bildet dabei ein Sicherungsmittel,
mit dem die relative Lage der Führungsschienen 24 zu
den Sperrklinken 26 fixierbar ist. Um eine Höhenverstellung
vornehmen zu können,
müssen
die Schrauben gelöst
werden, so dass das Gebläsegehäuse 12 und das
Absauggehäuse 6 für den Zeitraum
der Höhenverstellung
allein über
die formschlüssige
Verbindung zwischen den Führungsschienen 24 und
den Sperrklinken 26 an dem Innenkamingehäuse 2 gehalten
sind.
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Nachdem
die Schraubverbindungen gelöst sind
wird die Dunstabzugshaube von der untersten Lage in die gewünschte Lage
zwischen der untersten und der obersten Lage manuell überführt. Dabei
bewegt sich die in der Verriegelungslage befindliche Sperrklinke 26,
wie oben anhand von den 7 und 9 bereits
erläutert,
in Richtung des Pfeils 34 von Raste 24.3 zu Raste 24.3.
Ist die gewünschte
Höhenlage
der Dunstabzugshaube erreicht, wird die vorgenannte Schraubverbindung
wieder hergestellt und das Außenkamingehäuse 4 wieder über das
Innenkamingehäuse 2 nach
unten abgesenkt, bis dass es auf den Befestigungswinkeln 22 aufliegt.
Sofern die Höhenverstellung
erneut vorgenommen werden soll, sind die vorgenannten Schritte zu
wiederholen. Da die in der Verriegelungslage befindliche Sperrklinke 26 in
der letztgenannten Position nicht in Richtung des Pfeils 32 bewegt
werden kann und damit die Dunstabzugshaube nicht wieder nach unten
abgesenkt werden kann, ist es erforderlich, die Dunstabzugshaube
vollständig
in die oberste Lage zu überführen, die
in den 8 und 10 dargestellt ist. Dabei durchläuft die
Sperrklinke 26 die oben anhand der 9 und 10 erläuterte Überführung von
der Verriegelungslage in die Entriegelungslage. Die Sperrklinke 26 ist
in der Entriegelungslage, so dass die Dunstabzugshaube nun wieder
vollständig
bis in die unterste Lage abgesenkt werden kann. Die Sperrklinke 26 durchläuft dabei
die anhand der 6 und 7 erläuterte Überführung von
der Entriegelungslage in die Verriegelungslage. Die Höhenverstellung kann
gemäß den obigen
Ausführungen
erneut vorgenommen werden.
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Die
erfindungsgemäße Lehre
ist nicht auf das oben erläuterte
Ausführungsbeispiel
beschränkt. Beispielsweise
sind andere dem Fachmann bekannte und geeignete Verbindungstechniken
und Materialien denkbar. Darüber
hinaus ist das Umschnappmittel auch als eine an der Sperrklinke 26 exzentrisch angeordnete
und von der Schwenkachse 30 beabstandete Masse ausführbar, ohne
alternativ oder ergänzend
dazu ein Federmittel zu verwenden. Abweichend von dem obigen Ausführungsbeispiel
ist die erfindungsgemäße Höhenverstelleinrichtung
auch bei Dunstabzugshauben mit Außenwandgebläse verwendbar. In diesem Fall
wären dann
die Winkelschienen 20 und die Führungsschienen 24 beispielsweise direkt
an dem Absauggehäuse 6 befestigt.