DE102004041402B4 - Gurtanlege-Erinnerungssystem - Google Patents

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Abstract

Gurtanlege-Erinnerungssystem zum Ausgeben eines Erinnerungssignals für einen Insassen, wenn der Insasse einen Sicherheitsgurt im unverschlossenen Zustand läßt, mit:
einem ersten Detektionselement (11) zum Detektieren eines geschlossenen Zustands eines einem primären Sitz zugeordneten Sicherheitsgurts;
einem Erinnerungssignalelement (13) für den primären Sitz zum Ausgeben eines Erinnerungssignals gemäß einem vorgegebenen ersten Muster, wenn durch das erste Detektionselement ein unverschlossener Zustand des Sicherheitsgurts des primären Sitzes detektiert wird;
einem zweiten Detektionselement (12) zum Detektieren eines geschlossenen Zustands eines einem sekundären Sitz zugeordneten Sicherheitsgurts; und
einem Erinnerungssignalelement (14) für den sekundären Sitz zum Ausgeben eines Erinnerungssignals gemäß einem vorgegebenen zweiten Muster, wenn durch das zweite Detektionselement ein unverschlossener Zustand des Sicherheitsgurts des sekundären Sitzes detektiert wird;
gekennzeichnet durch
ein Synchronisationselement (15), das arbeitet, wenn durch das Erinnerungssignalelement für den sekundären Sitz die Ausgabe des Erinnerungssignals gemäß dem zweiten Muster gestartet werden soll, während durch das Erinnerungssignalelement für den...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gurtanlege-Erinnerungssystem (Seatbelt Reminder System) und insbesondere ein Gurtanlege-Erinnerungssystem zum Ausgeben von Erinnerungssignalen auf eine mit den jeweiligen Sitzen eines Kraftfahrzeugs in Beziehung stehende Weise.
  • In einem Kraftfahrzeug angeordnete Sicherheitsgurte dienen im allgemeinen dazu, Insassen in ihren Sitzen zu halten, wenn der Sicherheitsgurt geschlossen und verriegelt ist. Daher werden, um zu verhindern, daß Sicherheitsgurte unverschlossen bleiben, Gurtanlege-Erinnerungssysteme verwendet.
  • Derartige Systeme verwenden beispielsweise ein durch Aktivieren einer Lampe erzeugtes optisches Erinnerungssignal oder ein durch Aktivieren eines Summers erzeugtes akustisches Erinnerungssignal, um Insassen eines Fahrzeugs darauf aufmerksam zu machen, daß ihr Sicherheitsgurt unverschlossen ist.
  • In derartigen Systemen tritt jedoch, wenn das Erinnerungssignal bezüglich jedes Sitzes ausgegeben wird, ein Problem dahingehend auf, daß der Fahrer es in Fällen, in denen Sicherheitsgurte unverschlossen sind, die anderen Sitzen als dem Fahrersitz zugeordnet sind, als unangenehm oder störend empfindet, wenn ein entsprechendes Erinnerungssignal ausgegeben wird. Eine Technik zum Lösen dieses Problems ist im japanischen Patent Nr. 3207595 vorgeschlagen worden.
  • Das in diesem Patent vorgeschlagene System ist dazu geeignet, für verschiedene Sitze verschiedene Erinnerungssignale auszugeben, um zu vermeiden, daß die Insassen sich gestört fühlen.
  • Gemäß der in diesem Patent verwendeten herkömmlichen Technik werden das Erinnerungssignal für den Fahrersitz und das Erinnerungssignal für die anderen Sitze unabhängig von einander ausgegeben. Durch diese Technik werden die Insassen sich jedoch in Fällen, in denen die Sicherheitsgurte der vom Fahrersitz verschiedenen Sitze unverschlossen sind, z.B. wenn die Sicherheitsgurte der Rücksitze unverschlossen bleiben, was häufig vorkommt, durch das Erinnerungssignal weiterhin gestört fühlen.
  • D.h., wenn das Erinnerungssignal für den Fahrersitz und das Erinnerungssignal für die anderen Sitze zu verschiedenen Zeiten ausgegeben werden, und wenn die Sicherheitsgurte des Fahrersitzes und der anderen Sitze unverschlossen bleiben, können sich die EIN-Muster der Erinnerungssignale teilweise oder vollständig überlappen, so daß die Insassen durch die Erinnerungssignale wesentlich gestört werden. Außerdem ist es in diesen Fällen schwierig, die Insassen darauf aufmerksam zu machen, daß ihre Sicherheitsgurte unverschlossen sind.
  • Die Erfindung ist hinsichtlich der vorstehend erwähnten Probleme entwickelt worden, und es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gurtanlege-Erinnerungssystem bereitzustellen, das in der Lage ist, die durch ein Erinnerungssignal verursachte Störung von Insassen zu reduzieren.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, wird erfindungsgemäß ein Gurtanlege-Erinnerungssystem zum Ausgeben eines Erinnerungssignals für einen Insassen bereitgestellt, wenn der Insasse einen Sicherheitsgurt unverschlossen läßt. Ein erfindungsgemäßes Gurtanlege-Erinnerungssystem weist auf: ein erstes Detektionselement zum Detektieren eines geschlossenen Zustands eines einem primären Sitz zugeordneten Sicherheitsgurts; ein Erinnerungssignalelement für den primären Sitz zum Ausgeben eines Erinnerungssignals gemäß einem vorgegebenen ersten Muster, wenn durch das erste Detektionselement ein unverschlossener Zustand des Sicherheitsgurts des primären Sitzes detektiert wird; ein zweites Detektionselement zum Detektieren eines geschlossenen Zustands eines einem sekundären Sitz zugeordneten Sicherheitsgurts; ein Erinnerungssignalelement für den sekundären Sitz zum Ausgeben eines Erinne rungssignals gemäß einem vorgegebenen zweiten Muster, wenn durch das zweite Detektionselement ein unverschlossener Zustand des Sicherheitsgurts des sekundären Sitzes detektiert wird; und ein Synchronisationselement, das arbeitet, wenn durch das Erinnerungssignalelement für den sekundären Sitz die Ausgabe des Erinnerungssignal gemäß dem zweiten Muster gestartet werden soll, während durch das Erinnerungssignalelement für den primären Sitz das Erinnerungssignal gemäß dem ersten Muster ausgegeben wird, um das Erinnerungssignal gemäß dem ersten Muster und das Erinnerungssignal gemäß dem zweiten Muster miteinander zu synchronisieren.
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
  • 1 eine Ansicht zum Darstellen eines Innenraums eines Fahrzeugs, in dem eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gurtanlege-Erinnerungssystems verwendet wird;
  • 2 ein Zeitdiagramm zum Darstellen einer durch das Gurtanlege-Erinnerungssystem von 1 ausgeführten Erinnerungssignalsteuerung;
  • 3 ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer durch das Gurtanlege-Erinnerungssystem von 1 ausgeführten zweiten Erineerungssignalsteuerung für einen primären Sitz;
  • 4 ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer durch das Gurtanlege-Erinnerungssystem von 1 ausgeführten zweiten Erinnerungssignalsteuerung für einen sekundären Sitz;
  • 5 ein Zeitdiagramm zum Darstellen der durch das Gurtanlege-Erinnerungssystem von 1 ausgeführten zweiten Erinnerungssignalsteuerung;
  • 6 ein Zeitdiagramm zum Darstellen eines anderen Beispiels der erfindungsgemäßen zweiten Erinnerungssignalsteuerung; und
  • 7 ein Zeitdiagramm zum Darstellen einer durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gurtanlege- Erinnerungssystems ausgeführten zweiten Erinnerungssignalsteuerung.
  • 1 zeigt einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs, in dem die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gurtanlege-Erinnerungssystems verwendet wird.
  • Das Fahrzeug 1 ist ein viersitziges Fahrzeug. D.h., das Fahrzeug 1 weist vier Sitze auf: einen Fahrersitz 21, einen Beifahrersitz 31, einen rechten Rücksitz 41 und einen linken Rückssitz 51. Vor dem Fahrersitz 21 sind ein Lenkrad 2, ein Displayfeld 4 und ein Zündschalter (IG1) (nicht dargestellt) an entsprechenden geeigneten Positionen angeordnet. Das Lenkrad 2 wird manipuliert, um die Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1 zu ändern, und das Displayfeld 4 zeigt verschiedenartige Zustände des Fahrzeugs 1 an. Der Zündschalter IG1 wird ein- und ausgeschaltet, um den Motor des Fahrzeugs zu starten und auszuschalten. Ein Schalthebel 6 ist an einer geeigneten Position zwischen dem Fahrersitz 21 und dem Beifahrersitz 31 angeordnet und wird zum Ändern der Schaltstellung verwendet.
  • Der Fahrersitz 21, der Beifahrersitz 31 und der rechte und der linke Rücksitz 41 und 51 weisen Sicherheitsgurte 22, 32, 42 bzw. 52 auf. Wenn die Sicherheitsgurte geschlossen sind, halten sie die Körper der Insassen in ihren jeweiligen Sitzen.
  • Die in dieser Ausführungsform verwendeten Sicherheitsgurte 22, 32, 42 und 52 sind jeweils Dreipunkt-Becken- und Diagonal-Sicherheitsgurte, die dazu geeignet sind, das Becken und den oberen Teil des Körpers eines Insassen zu halten. Die Sicherheitsgurte 22, 32, 42 und 52 bestehen aus gleichen Teilen; d.h., jeder Sicherheitsgurt weist ein Gurtband, ein Gurtschloß, eine Verriegelungsplatte, ein Befestigungselement und eine Gurtrückzugeinrichtung auf. Das Gurtband ist ein einzelnes kontinuierliches Band, das sowohl als Becken- als auch als Schultergurtband dient. Das Gurtschloß ist mit der Verriegelungsplatte lösbar verbunden, durch die das Gurtband hindurchgeführt ist und durch die die Länge des Gurtbandes einstellbar ist. Jeder Sicherheitsgurt ist durch ein Befestigungselement am Fahrzeug befestigt.
  • 1 zeigt einige Teile der Sicherheitsgurte, z.B. ein Gurtband 23 für den Insassen auf dem Fahrersitz 21, ein Gurtschloß 34 für den Insassen auf dem Beifahrersitz 31, ein Gurtband 43, ein Gurtschloß 44 und eine Verriegelungsplatte 45 für den Insassen auf dem rechten Rücksitz 41 und ein Gurtschloß 54 für den Insassen auf dem linken Rücksitz.
  • Jeder Sicherheitsgurt wird angelegt, indem die Verriegelungsplatte mit dem Gurtschloß verbunden wird, und Information über den geschlossenen/unverschlossenen Zustand jedes Sicherheitsgurtes wird einer elektronischen Steuereinheit (ECU) 10 zugeführt. Der ECU 10 werden außerdem verschiedenartige andere Signale zugeführt, z.B. ein die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigendes Signal.
  • In dieser Ausführungsform eines Gurtanlege-Erinnerungssystems weist die ECU 10 einen ersten Detektionsabschnitt (erstes Detektionselement) 11, einen zweiten Detektionsabschnitt (zweites Detektionselement) 12, einen Erinnerungssignalanweisungsabschnitt 13 für den Fahrersitz (Erinnerungssignalelement für den primären Sitz), einen Erinnerungssignalanweisungsabschnitt 14 für den Beifahrersitz und die Rücksitze (Erinnerungssignalelement für den sekundären Sitz) und einen Synchronisationsabschnitt (Synchronisationselement) 15 für das zweite Erinnerungssignal auf.
  • Der erste Detektionsabschnitt 11 detektiert den geschlossenen/unverschlossenen Zustand des Sicherheitsgurtes 22 des Fahrersitzes 21 durch eine elektrische Umwandlung eines den verbundenen/gelösten Zustand zwischen dem Gurtschloß und der Verriegelungsplatte des Sicherheitsgurts 22 anzeigenden Signals und gibt das Detektionsergebnis an den Erinnerungssignalanweisungsabschnitt 13 für den Fahrersitz aus. Insbesondere schaltet ein dem Sicherheitsgurt 22 zugeordneter Sicherheitsgurtschalter BELTSW1 auf AUS, wenn der Sicherheitsgurt 22 geschlossen ist, und auf EIN, wenn der Sicherheitsgurt 22 unverschlossen ist. Der Detektionsabschnitt 11 detektiert außerdem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 durch eine elektrische Umwandlung eines von einem nicht dargestellten Fahrzeuggeschwindigkeitssenor zugeführten Signals. Wenn beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit V innerhalb eines Bereichs von 0 km/h (0 mph) bis VS (etwa 3 km/h (etwa 2 mph)) liegt, wird entschieden, daß das Fahrzeug 1 sich in einem Haltezustand befindet, und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer ist als VM (etwa 8 km/h (etwa 5 mph)), wird entschieden, daß das Fahrzeug sich in einem Fahrzustand befindet. Diese Zustände werden an den Erinnerungssignalanweisungsabschnitt 11 ausgegeben.
  • Der zweite Detektionsabschnitt 12 detektiert die geschlossenen/unverschlossenen Zustände der Sicherheitsgurte der vom Fahrersitz 21 verschiedenen Sitze, d.h., des Beifahrersitzes 31 und des rechten und des linken Rücksitzes 41 und 51, durch eine elektrische Umwandlung von Signalen, die die verbundenen/gelösten Zustände zwischen den Gurtschlössern und den Verriegelungsplatten der jeweiligen Sicherheitsgurte 32, 42 und 52 anzeigen, und gibt die Detektionsergebnisse an den Erinnerungssignalanweisungsabschnitt 14 für den Beifahrersitz und die Rücksitze aus. Außerdem detektiert der Detektionsabschnitt 12 die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 und gibt das Detektionsergebnis an den Erinnerungssignalanweisungsabschnitt 14 aus.
  • Gemäß den durch die Detektionsabschnitte 11 und 12 erhaltenen Detektionsergebnissen geben die Erinnerungssignalanweisungsabschnitte 13 und 14 Ansteuerungssignale an eine optische Warneinrichtung und eine akustische Warneinrichtung aus, um die Insassen durch Aktivieren einer Lampe bzw. eines Sommers auf die unverschlossenen Zustände der Sicherheitsgurte aufmerksam zu machen und zu verhindern, daß die Sicherheitsgurte unverschlossen bleiben. In dieser Ausführungsform werden die Insassen durch eine gemeinsame Lampe und einen gemeinsamen Sommer auf die unverschlossenen Zustände der Sicherheitsgurte aufmerksam gemacht.
  • Insbesondere wird zunächst das erste Erinnerungssignal durch Aktivieren der Lampe für etwa 60 Sekunden und Aktivieren des Sommers für etwa 6 Sekunden ausgegeben. 2(a) zeigt ein Zeitdiagramm zum Darstellen der Erinnerungssignalsteuerung. Wie in der Figur dargestellt ist, wird, wenn ein Signal BELTSW eingeschaltet ist, wenn der Zündschalter IG1 eingeschaltet ist, der Summer für etwa 6 Sekunden aktiviert, um das erste Erinnerungssignal auszugeben. Obwohl 2(a) nur die Ausgabe des Erinnerungssignals durch den Summer darstellt, wird auch die Lampe für etwa 60 Sekunden aktiviert. Nach Ablauf einer ersten Erinnerungssignalperiode Td von etwa 60 Sekunden wird die Ausgabe des ersten Erinnerungssignals beendet.
  • Nachdem die Ausgabe des ersten Erinnerungssignals beendet ist, gibt der Erinnerungssignalanweisungsabschnitt 13 für den Fahrersitz gemäß den Detektionsergebnissen vom Detektionsabschnitt 11 Ansteuerungssignale zum Aktivieren der Lampe und des Summers aus, um den Fahrer auf den unverschlossenen Zustand des Sicherheitsgurts 22 des Fahrersitzes 21 aufmerksam zu machen, so daß verhindert werden kann, daß der Sicherheitsgurt 22 unverschlossen bleibt. Dieses Erinnerungssignal oder ein zweites Erinnerungssignal wird gemäß einem ersten Muster ausgegeben, das aus EIN- und AUS-Intervallen besteht.
  • Insbesondere wird das zweite Erinnerungssignal gemäß dem ersten Muster ausgegeben, nachdem das erste Erinnerungssignal für die Zeitdauer Td ausgegeben wurde, und zur gleichen Zeit, zu der der Zündschalter IG1 eingeschaltet ist, BELTSW eingeschaltet ist und die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer ist als VM, wie in 2(a) dargestellt ist. Das erste Muster besteht aus einer EIN-Zeit Tb1, Tb2, .., (jeweils A Sekunden), während der der Summer intermittierend aktiviert wird, und einer AUS-Zeit Tc1, Tc2, ... (jeweils B (< A) Sekunden), während der der Summer deaktiviert ist, und das zweite Erinnerungssignal wird gemäß dem ersten Muster über eine vorgegebene Zeitdauer Tf ausgegeben (das erste Muster wird N-mal wiederholt). Außerdem wird die Lampe gemäß dem ersten Muster ein- und ausgeschaltet, das aus der EIN-Zeit Tb1, Tb2, ... (jeweils A Sekunden), während der die Lampe intermittierend aktiviert wird, und der AUS-Zeit Tc1, Tc2, ... (jeweils B Sekunden) besteht, während der die Lampe deaktiviert ist. Die Kombination aus EIN- und AUS-Zeiten wird N-mal wiederholt.
  • Die Lampe wird während jeder der EIN-Zeiten Tb1, Tb2, ... gemäß dem in 2(b), die das Muster von 2(a) in einem vergrößerten Maßstab zeigt, dargestellten Muster intermittierend aktiviert. Wie in der Figur dargestellt ist, wird ein Rechteckwellensatzmuster, das aus α Sekunden EIN-Zeit und β (> α) Sekunden AUS-Zeit besteht, C-mal wiederholt. Andererseits wird der Summer während jeder der EIN-Zeiten Tb1, Tb2, ... gemäß dem in 2(b) dargestellten Muster intermittierend aktiviert. Insbesondere wird ein Rechteckwellensatzmuster, das aus α/3 Sekunden EIN-Zeit, α/3 Sekunden AUS-Zeit, α/3 Sekunden EIN-Zeit und β Sekunden AUS-Zeit besteht, C-mal wiederholt. D.h., jedes Satzmuster ist derart konfiguriert, daß, während die Lampe für α Sekunden eingeschaltet ist, der Summer in Intervallen von α/3 Sekunden ein- und ausgeschaltet wird, und daß sowohl die Lampe als auch der Summer anschließend für β Sekunden ausgeschaltet werden.
  • Der Erinnerungssignalanweisungsabschnitt 14 für den Beifahrersitz und die Rücksitze gibt außerdem gemäß den Detektionsergebnissen vom Detektionsabschnitt 12 Treibersignale zum Aktivieren von Lampen und Summern als zweites Erinnerungssignal aus, um die Insassen auf die unverschlossenen Zustände der Sicherheitsgurte 32, 42 und 52 des Beifahrersitzes 31 und des rechten und des linken Rücksitzes 41 und 51 aufmerksam zu machen, so daß verhindert werden kann, daß die Sicherheitsgurte 32, 42 und 52 unverschlossen bleiben. Dieses zweite Erinnerungssignal wird ebenfalls gemäß dem zweiten Muster ausgegeben, das aus EIN- und AUS-Zeiten besteht, wie in 2 dargestellt ist.
  • Beide Erinnerungssignalanweisungsabschnitte 13 und 14 können das Erinnerungssignal nach Erfordernis erneut ausgeben, wenn der Haltezustand des Fahrzeugs 1 erfaßt wird, nachdem die Ausgabe des zweiten Erinnerungssignals beendet ist. Außerdem wird, wenn, nachdem nach Abschluß des zweiten Erinnerungssignals der Haltezustand des Fahrzeugs erfaßt worden ist, der EIN-Zustand des Zündschalters IG1, der unverschlossene Zustand irgendeines Sicherheitsgurtes und der Fahrtzustand des Fahrzeugs 1 erfaßt werden, das Erinnerungssignal erneut ausgegeben.
  • Wenn die Ausgabe des Erinnerungssignals gemäß dem zweiten Muster durch den Erinnerungssignalanweisungsabschnitt 14 für den Beifahrersitz und die Rücksitze gestartet wird, während durch den Erinnerungssignalanweisungsabschnitt 14 für den Fahrersitz das Erinnerungssignal gemäß dem ersten Muster ausgegeben wird, synchronisiert der Synchronisationsabschnitt 15 für das zweite Erinnerungssignal die Erinnerungssignale gemäß dem ersten und dem zweiten Muster miteinander.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm einer durch das erfindungsgemäße Gurtanlege-Erinnerungssystem ausgeführten zweiten Erinnerungssignalsteuerung bezüglich des Fahrersitzes 21 als primärer Sitz. Nachstehend wird die Funktionsweise des Gurtanlege-Erinnerungssystems mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration erläutert.
  • In Schritt S301 in 3 wird bestimmt, ob die Erinnerungssignalperiode Td für das erste Erinnerungssignal abgelaufen ist oder nicht. Wenn entschieden wird, daß etwa 60 Sekunden verstrichen sind, nachdem der Zündschalter IG1 eingeschaltet wurde, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S302 fort.
  • In Schritt S302 wird bestimmt, ob der Zündschalter IG1 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Motor läuft, d.h., wenn das Entscheidungsergebnis in Schritt S302 JA lautet, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S303 fort, um zu bestimmen, ob der durch den Detektionsabschnitt 11 erfaßte Zustand des Schalters BELTSW1 der Zustand EIN ist. Wenn der Sicherheitsgurt 22 unverschlossen ist, d.h., wenn das Entscheidungsergebnis in Schritt S303 JA lautet, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S304 fort.
  • In Schritt S304 wird bestimmt, ob die durch den Detektionsabschnitt 11 detektierte Fahrzeuggeschwindigkeit v grö ßer ist als VM. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer ist als VM, d.h., wenn das Entscheidungsergebnis in Schritt S304 JA lautet, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S305 fort, in dem der Erinnerungssignalanweisungsabschnitt 13 die Ansteuerungssignale für das zweite Erinnerungssignal für den Fahrersitz 21 ausgibt, so daß das zweite Erinnerungssignal für die Periode Tf ausgegeben wird, während der das Signalmusterpaar aus A Sekunden EIN-Zeit und B Sekunden AUS-Zeit N-mal wiederholt wird. D.h., so lange der Sicherheitsgurt 22 unverschlossen bleibt, wird das Signalmusterpaar, das aus der EIN-Zeit Tb, in der der Summer intermittierend aktiviert wird, und der AUS-Zeit Tc besteht, vom ersten Signalmusterpaar (Tb1 und Tc1) bis zum N-ten Signalmusterpaar (Tbn und Tcn) N-mal wiederholt, wie in 5 dargestellt ist. Außerdem wird das Signalmusterpaar aus der EIN- und der AUS-Zeit zum Ein- und Ausschalten der Lampe N-mal wiederholt.
  • Wenn in Schritt S306 entschieden wird, daß der Zündschalter IG1 ausgeschaltet ist, oder wenn in Schritt S307 entschieden wird, daß BELTSW1 ausgeschaltet ist, wird die Ausgabe des zweiten Erinnerungssignals unmittelbar gestoppt, woraufhin die Verarbeitung zu Schritt S309 fortschreitet. Die Verarbeitung schreitet auch dann zu Schritt S309 fort, wenn in Schritt S308 entschieden wird, daß die Zeitdauer Tf verstrichen ist, d.h., daß das vorstehend erwähnte Signalmusterpaar bis zum N-ten Signalmusterpaar Tbn und Tcn wiederholt worden ist. In Schritt S309 wird das zweite Erinnerungssignal gelöscht, um seine Ausgabe zu beenden, woraufhin die Verarbeitung zu Schritt S310 fortschreitet.
  • In Schritt S310 bestimmt der Erinnerungssignalanweisungsabschnitt 13, ob eine Wiedererinnerungsbedingung erfüllt ist oder nicht. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner oder gleich VS wird, d.h., wenn das Entscheidungsergebnis in Schritt S310 JA lautet, wird die Routine beendet.
  • Die Routine endet auch dann, wenn in Schritt S310 entschieden wird, daß die erste Erinnerungssignalperiode Td noch nicht abgelaufen ist, wenn in Schritt S302 entschieden wird, daß der Zündschalter IG1 ausgeschaltet ist, oder wenn in Schritt S303 entschieden wird, daß BELTSW1 ausgeschaltet ist. Wenn in Schritt S304 entschieden wird, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner ist als VM, springt die Verarbeitung zu Schritt S302 zurück.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer durch das Gurtanlege-Erinnerungssystem ausgeführten zweiten Erinnerungssignalsteuerung bezüglich den anderen Sitzen als sekundäre Sitze.
  • In Schritt S401 wird bestimmt, ob die Erinnerungssignalperiode Td für das erste Erinnerungssignal abgelaufen ist oder nicht. Wenn entschieden wird, daß die erste Erinnerungssignalperiode Td abgelaufen ist, d.h., wenn entschieden wird, daß etwa 60 Sekunden verstrichen sind, nachdem der Zündschalter IG1 eingeschaltet wurde, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S402 fort.
  • In Schritt S402 wird bestimmt, ob der Zündschalter IG1 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Motor läuft, d.h., wenn das Entscheidungsergebnis in Schritt S402 JA lautet, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S403 fort, um zu bestimmen, ob der durch den zweiten Detektionsabschnitt 12 detektierte Zustand des Schalters BELTSW2 der Zustand EIN ist oder nicht. Wenn irgendeiner der Sicherheitsgurte 32, 42 und 42 unverschlossen ist, d.h., wenn das Entscheidungsergebnis in Schritt S403 JA lautet, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S404 fort.
  • In Schritt S404 wird bestimmt, ob die durch den zweiten Detektionsabschnitt 12 detektierte Fahrzeuggeschwindigkeit größer ist als VM oder nicht. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer ist als VM, d.h., wenn das Entscheidungsergebnis in Schritt S404 JA lautet, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S405 fort.
  • In Schritt S405 wird bestimmt, ob das zweite Erinnerungssignal bezüglich des primären Sitzes ausgegeben wird oder nicht. Wenn das zweite Erinnerungssignal bezüglich des Fahrersitzes 21 ausgegeben wird, d.h., wenn das Entscheidungsergebnis in Schritt S405 JA lautet, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S406 fort. Der Synchronisationsab schnitt 15 für das zweite Erinnerungssignal steuert dann die Ausgabe des zweiten Erinnerungssignals für den Beifahrersitz 31 oder den Rücksitz 41 oder 51, so daß der Beginn eines Anfangsmusters des Signals mit dem Beginn eines nachfolgenden Musters des laufenden zweiten Erinnerungssignals für den Fahrersitz 21 synchronisiert wird. Daraufhin schreitet die Verarbeitung zu Schritt S407 fort. Wenn in Schritt S405 dagegen entschieden wird, daß das zweite Erinnerungssignal nicht bezüglich des Fahrersitzes 21 ausgegeben wird, schreitet die Verarbeitung direkt zu Schritt S407 fort.
  • In Schritt S407 gibt der Erinnerungssignalanweisungsabschnitt 14 für den Beifahrersitz und die hinteren Sitze die Ansteuerungssignale für das zweite Erinnerungssignal für den Beifahrersitz 31 oder den Rücksitz 41 oder 51 aus, so daß das zweite Erinnerungssignal für die Periode Tf ausgegeben wird, während der das Signalmusterpaar aus A Sekunden EIN-Zeit und B Sekunden AUS-Zeit N-mal wiederholt wird.
  • Wie im Ablaufdiagramm von 5(a) dargestellt ist, die eine asynchrone zweite Erinnerungssignalsteuerung zeigt, wobei das zweite Erinnerungssignal für den Fahrersitz und das zweite Erinnerungssignal für die anderen Sitze unabhängig voneinander ausgegeben werden, überlappt die AUS-Zeit Tc1 des zweiten Erinnerungssignals für den Fahrersitz möglicherweise die EIN-Zeit Tb1 des zweiten Erinnerungssignals für die anderen Sitze, so daß die Insassen sich durch die Erinnerungssignale gestört fühlen oder es für die Insassen schwierig ist, die zweiten Erinnerungssignale wahrzunehmen, die den unverschlossenen Zustand der Sicherheitsgurte anzeigen.
  • Wenn dagegen die Synchronisationssteuerung in Schritt 5406 ausgeführt wird, wird das Anfangsmuster (Tb1) des zweiten Erinnerungssignals für den Beifahrersitz 31 oder die Rücksitze 41 oder 51 synchron mit dem Beginn eines nachfolgenden Musters (Tb2) des zweiten Erinnerungssignals für den Fahrersitz 21 gestartet, wie in 5(b) dargestellt ist.
  • Dadurch überlappt die EIN-Zeit Tb1 des zweiten Erinnerungssignals für den Beifahrersitz 31 oder den Rücksitz 41 oder 51 niemals die AUS-Zeit Tc1 des zweiten Erinnerungssignals für den Fahrersitz 21, wodurch die durch ununterbrochene EIN-Zeiten der Erinnerungssignale verursachte Störung der Insassen vermindert wird. Außerdem können, weil die zweiten Erinnerungssignale, die die unverschlossenen Zustände der Sicherheitsgurte 22, 32, 42 und 52 anzeigen, gemäß dem gleichen Muster ausgegeben werden, die Insassen zwangsweise auf die unverschlossenen Zustände aufmerksam gemacht werden.
  • Wenn in Schritt S408 festgestellt wird, daß der Zündschalter IG1 ausgeschaltet ist, oder wenn in Schritt S409 festgestellt wird, daß der Gurtschalter BELTSW2 ausgeschaltet ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S411 fort, um die Ausgabe des zweiten Erinnerungssignals unmittelbar zu stoppen. Die Verarbeitung schreitet auch dann zu Schritt S411 fort, um das zweite Erinnerungssignal zu beenden, wenn in Schritt S410 festgestellt wurde, daß die Periode Tf verstrichen ist.
  • In Schritt S412 bestimmt der Erinnerungssignalanweisungsabschnitt 14, ob die Wiedererinnerungsbedingung erfüllt ist oder nicht. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner oder gleich VS ist, endet die Routine. Die Routine endet auch dann, wenn in Schritt S401 entschieden wird, daß die erste Erinnerungssignalperiode Td noch nicht abgelaufen ist, wenn in Schritt S402 entschieden wird, daß der Zündschalter IG1 ausgeschaltet ist, oder wenn in Schritt S403 entschieden wird, daß der Schalter BELTSW2 ausgeschaltet ist. Wenn in Schritt S404 entschieden wird, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner ist als VM, springt die Verarbeitung zu Schritt S402 zurück.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wird in dieser Ausführungsform das Muster des neu auszugebenden zweiten Erinnerungssignals für den Beifahrersitz und die Rücksitze mit dem Muster des aktuell ausgegebenen zweiten Erinnerungssignals für den Fahrersitz synchronisiert. D.h., das neu auszugebende zweite Erinnerungssignal wird synchronisiert, indem es höchstens um einen Block verzögert wird, wodurch die durch die Erinnerungssignale verursachte Störung der Insassen vermindert werden kann.
  • Außerdem werden die Insassen auf die gemäß dem gleichen Muster ausgegebenen Erinnerungssignale aufmerksam, wodurch die Insassen leicht wahrnehmen, daß sie auf die unverschlossenen Zustände der Sicherheitsgurte aufmerksam gemacht werden.
  • In der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform wird das zweite Erinnerungssignalmuster für den Fahrersitz 21 bis zum N-ten Suignalmusterpaar wiederholt. Wenn jedoch durch den ersten Detektionsabschnitt 11 in der Mitte der Periode T2 der geschlossene Zustand des Sicherheitsgurtes 22 detektiert wird, wie in 6 dargestellt ist, wird die Ausgabe des zweiten Erinnerungssignals für den Fahrersitz anschließend gestoppt. In diesen Fällen kann die Ausgabe des zweiten Erinnerungssignals für den Sitz 31, 41 oder 51 durch den Synchronisationsabschnitt 15 für das zweite Erinnerungssignal gesteuert werden, so daß das Anfangsmuster (Tb1) des Signals zum Zeitpunkt des Abschlusses des zweiten Erinnerungssignalmusters (Tc2) für den Fahrersitz 21 gestartet wird, wie in 6(b) dargestellt ist. Das Anfangsmuster des zweiten Erinnerungssignals für den Beifahrersitz und die Rücksitze wird in diesem Fall zu einem Zeitpunkt gestartet, der mit dem zweiten Erinnerungssignalmuster für den Fahrersitz 21 synchronisiert ist, wodurch verhindert werden kann, daß die Insassen sich gestört fühlen.
  • In den in den 5 und 6 dargestellten Beispielen enden die zweite Erinnerungssignalperiode für den Beifahrersitz und die Rücksitze und die zweite Erinnerungssignalperiode für den Fahrersitz 21 zu unterschiedlichen Zeitpunkten; dies ist der Fall, weil für die einzelnen Erinnerungssignalperioden die gleiche feste Periode festgelegt ist. Die zweite Erinnerungssignalperiode für den Fahrersitz 21 und die zweite Erinnerungssignalperiode für die anderen Sitze können alternativ derart festgelegt werden, daß sie gleichzeitig enden, indem beispielsweise die zweite Erinnerungssignalperiode für den Fahrersitz 21 verlängert wird.
  • Nachstehend wird unter Bezug auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform ein Fall erläutert, gemäß dem, während das zweite Erinnerungssignal für den Fahrersitz 21 ausgegeben wird, die Ausgabe des zweiten Erinnerungssignals für die anderen Sitze gestartet wird. Wenn die Ausgabe des zweiten Erinnerungssignals für den Fahrersitz 21 gestartet wird, während das zweite Erinnerungssignal für die anderen Sitze ausgegeben wird, können die Erinnerungssignale auf ähnliche Weise synchronisiert werden. D.h., unabhängig vom Sitz, z.B. vom Fahrersitz oder vom Beifahrersitz, bezüglich dem das zweite Erinnerungssignal ausgegeben wird, können das laufende zweite Erinnerungssignal und das neu auszugebende zweite Erinnerungssignal geeignet miteinander synchronisiert werden.
  • Außerdem kann, anders als in der vorstehenden Ausführungsform, in der das neu auszugebende zweite Erinnerungssignalmuster mit dem aktuell ausgegebenen zweiten Erinnerungssignalmuster synchronisiert wird, auch das letztgenannte Muster mit dem erstgenannten Muster synchronisiert werden. Insbesondere kann, wie in 7 dargestellt ist, wenn das Anfangsmuster (Tb1) des zweiten Erinnerungssignals für den Beifahrersitz 31 oder den Rücksitz 41 oder 51 gestartet wird, ein neues Muster (Tb1) des zweiten Erinnerungssignals für den Fahrersitz 21 neu gestartet werden. D.h., wenn das Anfangsmuster des zweiten Erinnerungssignals für den Beifahrersitz 31 oder den Rücksitz 41 oder 51 gestartet wird, wird das aktuelle Muster des laufenden zweiten Erinnerungssignals für den Fahrersitz 21 unterbrochen und unmittelbar neu gestartet, so daß es mit dem Anfangsmuster des anschließend gestarteten zweiten Erinnerungssignals synchronisiert ist. Das unterbrochene Muster wird aus der vorgegebenen Anzahl von Wiederholungen ausgeschlossen, so daß das zweite Erinnerungssignalmuster mit der vorgegebenen Anzahl von Wiederholungen fehlerfrei ausgegeben wird, während die Störung der Insassen vermindert wird.
  • Auch in diesem Fall können unabhängig vom Sitz, z.B, vom Fahrersitz oder vom Beifahrersitz, das laufende zweite Erinnerungssignal und das neu auszugebende zweite Erinnerungssignal geeignet miteinander synchronisiert werden.
  • Außerdem können das Erinnerungssignal für den Fahrersitz 21 und die Erinnerungssignale für die anderen Sitze 31, 41 oder 51 von jeweiligen unterschiedlichen Warn- oder Alarmeinrichtungen ausgegeben werden. In diesem Fall können die Insassen über die unverschlossenen Zustände der jeweiligen Sicherheitsgurte differenzierter aufmerksam gemacht werden, und die Erinnerungssignale können gemäß verschiedenen Spezifikationen ausgegeben werden.
  • Außerdem können das zweite Erinnerungssignal für den Fahrersitz 21 und die zweiten Erinnerungssignale für die anderen Sitze 31, 41 und 51 gemäß verschiedenen Mustern ausgegeben werden. Wenn die Muster der zweiten Erinnerungssignale gleich sind, können die zweiten Erinnerungssignale z.B. optimal synchronisiert werden.
  • In Verbindung mit den vorstehenden Ausführungsformen wurde die Beziehung zwischen dem Erinnerungssignal für den Fahrersitz 21 und dem Erinnerungssignal für den Beifahrersitz 31 oder den Rücksitz 41 oder 51 erläutert. Die Kombination der Sitze ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern die Erfindung kann für jede gewünschte Kombination von Sitzen verwendet werden.
  • Außerdem ist in der ersten Ausführungsform die Wiedererinnerungsbedingung erfüllt, wenn der Haltezustand des Fahrzeugs 1 erfaßt wird. Alternativ kann entschieden werden, daß die Wiedererinnerungsbedingung erfüllt ist, wenn eine Änderung vom unverschlossenen Zustand zum geschlossenen Zustand des Sicherheitsgurts detektiert wird. Außerdem kann veranlaßt werden, daß die Wiedererinnerungsbedingung durch den Benutzer wählbar ist. Außerdem sind die verwendbaren Sicherheitsgurte nicht auf Dreipunktgurte beschränkt, sondern stattdessen können z.B. Zweipunktgurte zum Halten nur des Beckens eines Insassen verwendet werden. Außerdem kann für bestimmte Sitze in Abhängigkeit von ihrer Position auch ein Gurtband verwendet werden, das einen Beckengurt und einen Schultergurt aufweist, die voneinander getrennt sind.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen werden die Lampen-EIN-Zeit (A Sekunden) und die Lampen-AUS-Zeit (B Sekunden) als zweites Erinnerungssignal jeweils N-mal wiederholt. Die EIN- und AUS-Zeiten und die Anzahl von Wiederholungen können nach Wunsch gesetzt werden, während die Warnfähigkeit erhalten bleibt.

Claims (9)

  1. Gurtanlege-Erinnerungssystem zum Ausgeben eines Erinnerungssignals für einen Insassen, wenn der Insasse einen Sicherheitsgurt im unverschlossenen Zustand läßt, mit: einem ersten Detektionselement (11) zum Detektieren eines geschlossenen Zustands eines einem primären Sitz zugeordneten Sicherheitsgurts; einem Erinnerungssignalelement (13) für den primären Sitz zum Ausgeben eines Erinnerungssignals gemäß einem vorgegebenen ersten Muster, wenn durch das erste Detektionselement ein unverschlossener Zustand des Sicherheitsgurts des primären Sitzes detektiert wird; einem zweiten Detektionselement (12) zum Detektieren eines geschlossenen Zustands eines einem sekundären Sitz zugeordneten Sicherheitsgurts; und einem Erinnerungssignalelement (14) für den sekundären Sitz zum Ausgeben eines Erinnerungssignals gemäß einem vorgegebenen zweiten Muster, wenn durch das zweite Detektionselement ein unverschlossener Zustand des Sicherheitsgurts des sekundären Sitzes detektiert wird; gekennzeichnet durch ein Synchronisationselement (15), das arbeitet, wenn durch das Erinnerungssignalelement für den sekundären Sitz die Ausgabe des Erinnerungssignals gemäß dem zweiten Muster gestartet werden soll, während durch das Erinnerungssignalelement für den primären Sitz das Erinnerungssignal gemäß dem ersten Muster ausgegeben wird, um das Erinnerungssignal gemäß dem ersten Muster und das Erinnerungssignal gemäß dem zweiten Muster miteinander zu synchronisieren und um das Muster der Erinnerungssignale zu überlappen, so das der Ausgabegrad der Einnerrungssignale abgeglichen wird.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisationselement (15) ein Anfangsmuster des Erinnerungssignals gemäß dem zweiten Muster startet, wenn ein nachfolgendes Muster des Erinnerungssignals gemäß dem ersten Muster gestartet wird.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Erinnerungssignalelement (13) für den primären Sitz die Ausgabe des Erinnerungssignals gemäß dem ersten Muster stoppt, wenn durch das erste Detektionselement der geschlossene Zustand des Sicherheitsgurts detektiert wird, während ein vorgegebenes Muster des Erinnerungssignals gemäß dem ersten Muster ausgegeben wird; und das Synchronisationselement (15) arbeitet, wenn während einer Periode zum Ausgeben des vorgegebenen Musters des Erinnerungssignals gemäß dem ersten Muster eine Bedingung zum Ausgeben des Erinnerungssignals gemäß dem zweiten Muster erfüllt ist, um ein Anfangsmuster des Erinnerungssignals gemäß dem zweiten Muster zu starten, wenn die Periode zum Ausgeben des vorgegebenen Musters endet.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisationselement (15) ein neues Muster des Erinnerungssignals gemäß dem ersten Muster startet, wenn ein Anfangsmuster des Erinnerungssignals gemäß dem zweiten Muster gestartet wird.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Erinnerungssignalelement (13) für den primären Sitz das erste Muster des Erinnerungssignals in einer vorgegebenen Anzahl wiederholt; und wenn das Anfangsmuster des Erinnerungssignals gemäß dem zweiten Muster durch das Synchronisationselement gestartet wird, während ein vorgegebenes Muster des Erinnerungssignals gemäß dem ersten Muster ausgegeben wird, das vorgegebene Muster von der vorgegebenen Anzahl ausgeschlossen wird.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Erinnerungssignalelement (13) für den primären Sitz und das Erinnerungssignalelement (14) für den sekundären Sitz eine gemeinsame Warneinrichtung veranlassen, die Erinnerungssignale auszugeben.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Erinnerungssignalelement (13) für den primären Sitz und das Erinnerungssignalelement (14) für den sekundären Sitz jeweils verschiedene Warneinrichtungen veranlassen, die jeweiligen Erinnerungssignale auszugeben.
  8. System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung ein akustisches und/oder ein optisches Warnsignal ausgibt.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Erinnerungssignal gemäß dem ersten Muster und das Erinnerungssignal gemäß dem zweiten Muster eine identische Periode aufweisen.
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