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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein System und ein Verfahren zum Benachrichtigen eines Fahrers über mögliche Passagiere oder Objekte auf den Rücksitzen.
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HINTERGRUND
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Moderne Personen-Kraftfahrzeuge enthalten einen fahrerseitigen und einen beifahrerseitigen Vordersitz, die so orientiert sind, dass sie einer normalen Vorwärtsfahrrichtung zugewandt sind. Hinter den Vordersitzen ist typischerweise mindestens eine Reihe mit Rücksitzen positioniert. In Abhängigkeit von der Fahrzeugkonfiguration können die Rücksitze über eine Vordertür oder über eine separate Hintertür zugänglich sein. Die Rücksitze von modernen Personenfahrzeugen enthalten Becken- und Schulter-Sicherheitsgurte und Gurtschlösser, welche gemeinsam einen Passagier oder ein Objekt auf einer Oberfläche der Rücksitze sichern. Passagiere, die in einem Kindersitz sitzen, können mit Hilfe der gleichen Sicherheitsgurte und Gurtschlösser an einem der Rücksitze gesichert sein und/oder über eine Verbindung des Kindersitzes mit einem Satz von permanenten Latch-Verankerungen (Latch von Lower Anchors and Tethers for Children), die an dem Rücksitz positioniert sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es wird hier ein Fahrzeug beschrieben, das in einer speziellen Ausführungsform eine Karosserie, die eine Tür mit einer Türverriegelung aufweist, einen Anzeigebildschirm, Vordersitze und Rücksitze, eine Rücksitz-Sicherheitsgurtanordnung mit einem Sicherheitsgurtschloss und einer passenden Verschlussscheibe, einen Gurtschlosssensor, einen Türverriegelungssensor und einen Controller enthält. Der Gurtschlosssensor ermittelt einen Verriegelungszustand des Sicherheitsgurtschlosses. Auf ähnliche Weise ermittelt der Türverriegelungssensor einen Verriegelungszustand der Türverriegelung. Diese Informationen, die an den Controller übermittelt werden, können als Teil eines Verfahrens zum Benachrichtigen eines Fahrers des Fahrzeugs hinsichtlich der möglichen Anwesenheit des Passagiers oder Objekts auf dem Rücksitz bei der Beendigung einer Fahrt oder eines Zündzyklus verwendet werden.
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Der Controller steht in dieser Ausführungsform in Kommunikation mit dem Gurtschlosssensor und dem Türverriegelungssensor und mit dem Anzeigebildschirm, z. B. mit einer Instrumentengruppe oder einem berührungsempfindlichen Bildschirm eines Fahrzeugnavigationssystems, die/das in einer Mittelkonsole des Fahrzeuginnenraums positioniert ist, wie in der Technik bekannt ist. Der Controller ist programmiert, um jeweilige offene/unverriegelte oder geschlossene/verriegelte Verriegelungszustände des Sicherheitsgurtschlosses und der Türverriegelung über die jeweiligen Gurtschloss- und Türverriegelungssensoren zu ermitteln, und um in Ansprechen auf ein Zündungs-Ausschaltereignis des Fahrzeugs ein erstes Symbol oder eine erste Meldung über den Anzeigebildschirm als eine erste Steuerungsaktion anzuzeigen. Das erste Symbol oder die erste Meldung fordert einen Fahrer des Fahrzeugs automatisch auf, den Rücksitz auf die Anwesenheit des Passagiers oder Objekts hin zu überprüfen. Der Controller kann außerdem eine zweite Steuerungsaktion zusätzlich zu der ersten Steuerungsaktion in Ansprechen darauf ausführen, dass sich der Verriegelungszustand des Sicherheitsgurtschlosses und/oder der Verriegelungszustand der Türverriegelung in einem verriegelten Zustand befinden, entweder in einem absoluten Sinn oder innerhalb eines kalibrierten Fensters der seit dem Zündungs-Ausschalt-Ereignis vergangenen Zeit. Auf diese Weise wird ein eskalierender Satz von Alarmen an einen Fahrer des Fahrzeugs am Ende einer Fahrt oder eines Zündzyklus übermittelt, um den Fahrer über die Möglichkeit zu benachrichtigen, dass ein Passagier oder ein Objekt auf dem Rücksitz anwesend sein kann.
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Der Controller kann programmiert sein, um auf die Detektion eines Zündungs-Einschalt-Ereignisses des Fahrzeugs hin ein zweites Symbol oder eine zweite Meldung anzuzeigen, die den Fahrer auffordert, eine tatsächliche Antwort für die Anwesenheit eines Passagiers/Objekts einzugeben, die beschreibt, ob der Passagier oder das Objekt beim Start der Fahrt tatsächlich auf dem Rücksitz anwesend ist. Der Controller kann danach bei dem Zündungs-Ausschalt-Ereignis das erste Symbol unter Verwendung der tatsächlichen Antwort für die Anwesenheit des Passagiers/Objekts anzeigen.
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Der Controller kann auch programmiert sein, um den Betrag einer vergangenen Zeit zu ermitteln, seitdem sich der Verriegelungszustand des Sicherheitsgurtschlosses und/oder der Türverriegelung in einen geschlossenen/verriegelten Verriegelungszustand verändert hat, und um die zweite Steuerungsaktion auszuführen, wenn die vergangene Zeit kleiner als ein kalibrierter Zeitbetrag ist. Eine derartige Ausführungsform kann zur Beseitigung fälschlicher positiver Resultate nützlich sein, z. B. das Verhindern des Ausführens aller Steuerungsaktionen außer der ersten, wenn es ansonsten keinen Hinweis dafür gibt, dass die Tür und/oder der Sicherheitsgurt ihren/seinen entsprechenden Verriegelungszustand innerhalb der letzten paar Fahrten oder Zündzyklen verändert hat.
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Die zweite Steuerungsaktion kann umfassen, dass ein hörbarer Alarm in dem Fahrzeuginnenraum ertönen gelassen wird, dass das erste Symbol blinken gelassen wird, dass eine Innenbeleuchtung des Fahrzeugs blinken gelassen wird und/oder dass eine Hupe des Fahrzeugs ertönen gelassen wird. Optional kann die zweite Steuerungsaktion umfassen, dass ein Text oder eine Audiomeldung an eine Vorrichtung übertragen wird, die außerhalb des Fahrzeugs positioniert ist.
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Das Fahrzeug kann eine Kamera enthalten, die betrieben werden kann, um ein Bild oder ein Video des Rücksitzes beim Auftreten des Zündungs-Ausschalt-Ereignisses aufzunehmen. Die erste oder die zweite Steuerungsaktion kann umfassen, dass das Bild oder das Video über den Anzeigebildschirm angezeigt wird.
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Es wird auch ein System zur Verwendung in einem Fahrzeug offenbart, welches eine Tür, einen Vordersitz und einen Rücksitz hinter dem Vordersitz aufweist, der eine Sicherheitsgurtanordnung des vorstehend beschriebenen Typs enthält. Das System enthält einen Anzeigebildschirm und einen Controller. Der Controller steht in Kommunikation mit dem Anzeigebildschirm und mit separaten Gurtschloss- und Türverriegelungssensoren, und er ist programmiert, um das vorstehend allgemein beschriebene Verfahren auszuführen.
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Die vorstehenden und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung ergeben sich leicht aus der folgenden genauen Beschreibung der besten Arten, um die Offenbarung auszuführen, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Darstellung in Draufsicht eines beispielhaften Fahrzeugs mit einem Rücksitz und einem Controller, der einen Fahrer über die mögliche Anwesenheit von Passagieren oder Objekten auf dem Rücksitz benachrichtigt oder daran erinnert.
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2 ist eine Darstellung in perspektivischer Ansicht eines beispielhaften Rücksitzes, der als Teil des in 1 gezeigten Fahrzeugs verwendet werden kann.
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3A ist eine schematische Darstellung einer beispielhaften Konfiguration eines Anzeigebildschirms und einer Alarmeingabe, die mit dem Fahrzeug von 1 verwendet werden kann.
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3B ist eine weitere schematische Darstellung des Anzeigebildschirms von 3A mit einer möglichen Alarmausgabekonfiguration.
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4 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zum Benachrichtigen eines Fahrers des Fahrzeugs von 1 über die mögliche Anwesenheit von Passagieren oder Objekten auf dem Rücksitz beschreibt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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Mit Bezug auf die Zeichnungen, bei denen gleiche Bezugszeichen gleichen oder ähnlichen Komponenten in den verschiedenen Figuren entsprechen, ist in 1 ein Fahrzeug 10 gezeigt, das eine normale Vorwärtsfahrrichtung aufweist, die durch einen Pfeil F angezeigt ist. Das Fahrzeug 10 enthält eine Karosserie 12, die einen Fahrzeuginnenraum 14 definiert. In der in 1 gezeigten beispielhaften Ausführungsform enthält der Fahrzeuginnenraum 14 einen fahrerseitigen Vordersitz 15D und einen beifahrerseitigen Vordersitz 15P, die beide so orientiert sind, dass sie einem Armaturenbrett 20 und einer Mittelkonsole 25 zugewandt sind. Ein Rücksitz 17, der einen oder mehrere separate Sitze aufweist, z. B. eine Sitzbank oder separate Korbsitze, ist hinter den Vordersitzen 15D, 15P positioniert, d. h. hinter den Vordersitzen 15D und 15P mit Bezug auf die Fahrtrichtung (Pfeil F). Türen 19 stellen einen Zugang in den Fahrzeuginnenraum 14 bereit. In einem Fahrzeug vom Limousinentyp, wie in 1 gezeigt ist, können die Türen 19 Hintertüren sein, die benachbart zum Rücksitz 17 positioniert sind. In einer alternativen Coupé- oder Zweitür-Konfiguration kann das Fahrzeug 10 nur einen Satz von Türen 19 aufweisen, d. h. Vordertüren benachbart zu den Vordersitzen 15D und 15P.
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Das Fahrzeug 10 enthält ferner einen Controller (C) 50 und einen Anzeigebildschirm 28, wobei letzterer in einer möglichen Ausführungsform so gezeigt ist, dass er ein integraler Bestandteil der Mittelkonsole 25 ist. In anderen Ausführungsformen kann der Anzeigebildschirm 28 ein Bildschirm in einer Instrumentengruppe, eine Head-Up-Anzeige oder eine beliebige andere geeignete Oberfläche mit guter Sichtbarkeit innerhalb des Fahrzeuginnenraums 14 sein. Der Anzeigebildschirm 28 und der Controller 50 können zusammen ein System als Teil eines kombinierten Navigationssystems und Entertainmentsystems bilden (ein Infotainmentsystem). Daher kann der Controller 50 als eine Mensch/Maschine-Schnittstelle ausgeführt sein, zum Beispiel zur Steuerung des Planens und der Anzeige von Karten/Routen, eines DVD/CD-Abspielgeräts, eines Radios, von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen-(HVAC)-Bedienelementen und dergleichen. Der Anzeigebildschirm 28 kann betrieben werden, um Benutzeraufforderungen (Pfeil 13) von dem Controller 50 anzuzeigen und um Eingabesignale (Pfeil 11) an den Controller 50 in Ansprechen auf eine Berührung oder eine andere Aktivierung oder Auswahl des Anzeigebildschirms 28 zu übertragen. Obwohl ein berührungsempfindlicher Bildschirm eine typische HMI-Schnittstelle in modernen Fahrzeugen ist, kann das Verfahren 100 auch unter Verwendung herkömmlicher Druckknöpfe, Drehknöpfe, Freihand/Spracherkennungs-Software oder anderer geeigneter Eingabevorrichtungen oder Verfahren durchgeführt werden.
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Zudem enthält der Rücksitz 17 einen Satz von Sicherheitsgurten 22, beispielsweise drei separate Sicherheitsgurte 22 in einer typischen Ausführungsform mit Sitzen in Bankform, die im Endeffekt nicht weniger als drei mögliche Rücksitze 17 aufweist. Der Fahrersitz 15D und der Beifahrersitz 15D enthalten ähnliche Sicherheitsgurte 22, die in 1 zur Klarheit der Darstellung weggelassen wurden. Wie in 2 gezeigt ist, umfassen die Sicherheitsgurte 22 eine Verschlussscheibe 30, die in ein passendes Sicherheitsgurtschloss 32 eingeführt werden kann. Beim Einführen der Verschlussscheibe 30 in das Sicherheitsgurtschloss 32 verriegelt sich die Verschlussscheibe 30 an Ort und Stelle, um einen Passagier oder ein Objekt an den Rücksitz 17 zu sichern. Folglich weist jedes Sicherheitsgurtschloss 32 zwei mögliche Verriegelungszustände auf: offen/unverriegelt und geschlossen/verriegelt.
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Jedes Sicherheitsgurtschloss 32 von 2 und jede Tür 19 von 1 enthält einen jeweiligen Gurtschlossverriegelungssensor (Sw). Jeder Gurtschlossverriegelungssensor (Sw) kann betrieben werden, um einen offenen/unverriegelten oder einen geschlossenen/verriegelten Verriegelungszustand für das Sicherheitsgurtschloss 32 zu ermitteln. Analog weisen die Türen 19 jeweils einen entsprechenden Türverriegelungssensor (Sw) auf. Die Gurtschlösser- und Türverriegelungssensoren (Sw) können betrieben werden, um ein Schalterausgabesignal (Pfeile S1–S5) an den Controller 50 zu übertragen oder um den Verriegelungszustand eines jeweiligen Sicherheitsgurtschlosses 32 oder einer Tür 19 als Teil eines Verfahrens 100 zu übermitteln. Die Schalterausgabesignale (Pfeile S1–S5) werden als Teil des Verfahrens 100 dann von dem Controller 50 verarbeitet, welches ausgeführt wird, um einen Fahrer des Fahrzeugs 10 über die Möglichkeit der Anwesenheit von Passagieren oder Objekten, die auf dem Rücksitz 17 positioniert sind, zu benachrichtigen, speziell am Ende eines Zündzyklus oder einer Fahrt.
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Da der Rücksitz 17 außerhalb des natürlichen Blickfelds des Fahrers bleibt, kann es sein, dass der Fahrer sich manchmal nicht vollständig über die Anwesenheit von Passagieren oder Objekten auf dem Rücksitz im Klaren ist, und er könnte als Folge das Fahrzeug 10 verlassen, ohne irgendwelche Passagiere oder Objekte zu bemerken, die in oder auf dem Rücksitz 17 zurückbleiben. Eine beispielhafte Ausführungsform des Verfahrens 100, die in 4 gezeigt und nachstehend beschrieben ist, ist daher dafür gedacht, die Benachrichtigung des Fahrers zu ermöglichen, ohne zusätzliche komplexe Sensoren zu benötigen, obwohl derartige Sensoren verwendet werden können, um das Verfahren 100 der vorliegenden Offenbarung zu verbessern.
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Der in 1 gezeigte Controller 50 kann ein beliebiger geeigneter computerbasierter Controller sein, der speziell programmiert ist, um das Verfahren 100 auszuführen. Zum Beispiel kann der Controller 50 ein HMI-Controller, ein Fahrzeugkarosseriemodul-Controller, ein Navigationssystem-Controller oder dergleichen sein und er kann die Funktionalität und die Struktur einer Fahrzeugtelematikeinheit enthalten. Wie in der Technik gut bekannt ist, ist eine Fahrzeugtelematikeinheit die spezielle Hardware/Software, die verwendet wird, um Telekommunikations-, Fahrzeuginformations- und Kommunikationstechnologien an Bord eines gegebenen Fahrzeugs zu integrieren und um entsprechende Informationen zu senden, zu empfangen und zu speichern. Diese Funktionalität kann als optionaler Teil des Benachrichtigungsprozesses beim Ausführen des Verfahrens 100 verwendet werden, wie nachstehend offengelegt ist.
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Der Controller 50 enthält außerdem einen Prozessor (P) und einen Speicher (M), wobei letzterer einen optischen oder magnetischen Festwertspeicher (ROM), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen elektrisch programmierbaren Festwertspeicher (EPROM) und dergleichen umfasst, aber nicht darauf beschränkt ist. Der Controller 50 enthält ferner elektrische Schaltungen, die einen Hochgeschwindigkeits-Taktgeber, Analog/Digital-Schaltungen (A/D-Schaltungen), Digital/Analog-Schaltungen (D/A-Schaltungen), einen digitalen Signalprozessor oder DSP und die notwendigen Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen (I/O-Vorrichtungen) und andere Signalaufbereitungs- und/oder Pufferschaltungen umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind.
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Eine optionale Kamera 40 kann in dem Fahrzeuginnenraum 14 positioniert sein, etwa an dem (nicht gezeigten) Fahrzeughimmel des Fahrzeuginnenraums 14 montiert sein, und verwendet werden, um ein Bild des Rücksitzes 17 aufzunehmen, zum Beispiel in Ansprechen auf ein Zündungs-Einschalt-Ereignis und/oder ein Zündungs-Ausschalt-Ereignis. In einer derartigen Ausführungsform kann die Kamera 40 mit einem Blickfeld (α) bereitgestellt sein, das weit genug ist, um den Rücksitz 17 vollständig aufzunehmen. Der Controller 50 kann eine Bilddatei (Pfeil 42) von der Kamera 40 empfangen und das aufgenommene Bild über den Anzeigebildschirm 28 als Teil des Verfahrens 100 anzeigen. Als weitere Option kann eine Text- oder Sprachmeldung (Pfeil 44), die möglicherweise in die Bilddatei (Pfeil 42) eingebettet ist, an eine Vorrichtung 60 übertragen werden, zum Beispiel an ein Smartphone oder ein Tablet. Auf diese Weise wird der Fahrer beim Verlassen des Fahrzeugs 10 dennoch benachrichtigt, auch wenn der Fahrer die verschiedenen eskalierenden Alarme nicht beachtet, die bereitgestellt werden, während der Fahrer innerhalb des Fahrzeuginnenraums 14 bleibt.
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Kurz mit Bezug auf 2 ist der Rücksitz 17 wie vorstehend erwähnt mit einer Vielzahl von Sicherheitsgurtanordnungen ausgestattet, die jeweils einen Sicherheitsgurt 22 und ein passendes Sicherheitsgurtschloss 32 aufweisen. In der beispielhaften Ausführungsform von 2 sind drei verschiedene Sätze von Sicherheitsgurten 22 und Sicherheitsgurtschlössern 32 enthalten, wobei jeder Sicherheitsgurt 22 ein entsprechendes Sicherheitsgurtschloss 32 aufweist. Eine oder mehrere LATCH-Verankerungen 33 können an dem Rücksitz 17 positioniert sein. Jedes der Schalterausgabesignale (Pfeile S3–S5) definiert einen jeweiligen verriegelten/unverriegelten oder geschlossenen/offenen Verriegelungszustand eines jeweiligen der Sicherheitsgurtschlösser 32. Analog definieren die Schalterausgangssignale (Pfeile S1 und S2) den Verriegelungszustand einer Türverriegelung 27 einer jeweiligen der Türen 19, von denen in 2 nur eine gezeigt ist. Optional können die LATCH-Verankerungen 33 mit einem zusätzlichen Sensor (Sw) ausgestattet sein, etwa einem Spannungssensor, um eine Kraft oder Spannung an den LATCH-Verankerungen 33 zu messen, der betrieben werden kann, um ein Schalterausgabesignal (SL) auszugeben. Ein derartiger zusätzlicher Sensor kann zur Ermittlung beitragen, ob ein Kindersitz gegenwärtig mit der LATCH-Verankerung 33 verriegelt ist. Auf diese Weise ist der Controller 50 von 1 zu jedem Zeitpunkt über den Verriegelungszustand der Türen 19 informiert und darüber, ob die Sicherheitsgurte 22 mit oder ohne Bezug auf die LATCH-Verankerungen 33 in Abhängigkeit von der Konstruktion sicher an den Sicherheitsgurtschlössern 32 befestigt sind.
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Mit Bezug auf 3A und 3B kann ein Fahrer des Fahrzeugs 10 von 1 in einer optionalen Ausführungsform, zum Beispiel unmittelbar, nachdem er sich in das Fahrzeug gesetzt hat und einen Schlüssel in die Zündung gesteckt hat, einen Startknopf gedrückt hat oder auf andere Weise ein Zündungs-Einschalt-Ereignis abgeschlossen hat, über die Übertragung der Benutzeraufforderungen (Pfeil 13) an den Anzeigebildschirm 28 gefragt werden, ob ein Passagier oder ein Objekt auf dem Rücksitz 17 anwesend ist. Zum Beispiel kann ein Symbol 44 und/oder eine Meldung wie etwa ”befindet sich ein Passagier/ein Objekt auf dem Rücksitz?” an dem Anzeigebildschirm 28 angezeigt werden. Der Fahrer kann dann bestätigen, ob ein Passagier oder ein Objekt tatsächlich auf den Rücksitzen 17 anwesend ist, z. B. durch Drücken oder Berühren eines entsprechenden Bestätigungssymbols 45 oder 46, wobei die Symbole 45 und 46 in 3A und 3B jeweils Ja (J) und Nein (N) entsprechen. Dieses Berühren der Symbole 45 oder 46 führt zum Übertragen der Eingabesignale (Pfeile 11) an den Controller 50, wobei die Eingabesignale (Pfeil 11) in diesem Fall eine Bestätigung, d. h. eine gewählte Antwort, vor dem Beginn der Fahrt bereitstellen.
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Nachdem die Fahrt beendet ist, was auf der Grundlage des Zündungszustands von dem Controller 50 ermittelt werden kann, kann der Controller 50 den Fahrer unmittelbar über die Anwesenheit des Passagiers oder des Objekts auf dem Rücksitz 17 über ein weiteres Symbol 144 alarmieren, z. B. ”Passagier/Objekt auf Rücksitz” oder ”Rücksitz überprüfen”. Ein weiteres Symbol 48 kann zur Bestätigung (BESTÄT.) des Empfangs der Alarmbenachrichtigung durch den Fahrer angezeigt werden. In anderen Ausführungsformen kann das Unterlassen des Fahrers, das Symbol 48 zu berühren oder auf andere Weise eine Bestätigung des Alarms innerhalb einer kalibrierten Zeitspanne nach dem Ausschalten der Zündung zu zusätzlichen eskalierenden Steuerungsaktionen führen, die von dem Controller 50 ergriffen werden.
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Beispielhafte Steuerungsaktionen können das Ertönenlassen eines hörbaren Alarms, etwa eines Tons oder einer Sprachmeldung innerhalb des Fahrzeuginnenraums 14, beispielsweise über Lautsprecher, die im Fahrzeuginnenraum 14 positioniert sind, das Blinkenlassen oder anderweitigem Animieren des Symbols 44, das Blinkenlassen von Innenbeleuchtungen des Fahrzeugs 10, das Ertönen lassen einer Hupe des Fahrzeugs 10 usw. umfassen. Optional kann die vorstehend erwähnte Fahrzeugtelematikeinheit des Controllers 50 verwendet werden, um die Text- oder Sprachmeldung (Pfeil 44 von 1) an die in 1 gezeigte Vorrichtung 60 zu übertragen, die den Fahrer über die mögliche Anwesenheit eines Passagiers/Objekts auf dem Rücksitz 17 benachrichtigt. Es wird in Betracht gezogen, dass alle derartigen Benachrichtigungsoptionen von einem gegebenen Fahrer über den berührungsempfindlichen Bildschirm 28 und den Controller 50 selektiv deaktiviert werden können, um die Benachrichtigungserfahrung an den Kunden anzupassen.
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Mit Bezug auf 4 beginnt eine beispielhafte Ausführungsform des Verfahrens 100 mit Schritt 102, bei dem der Fahrer des Fahrzeugs 10 von 1 in das Fahrzeug 10 einsteigt und die Zündung startet, d. h. ein Zündungs-Einschalt-Ereignis.
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Schritt 102 kann umfassen, dass in Ansprechen auf das Zündungs-Einschalt-Ereignis die Schalterausgabesignale (Pfeile S1–S5) von 1 an den Controller 50 übermittelt werden. Die Schalterausgabesignale (S1–S5) können mit Zeitstempeln versehen sein, so dass der Controller 50 einen Betrag einer vergangenen Zeit ermitteln kann, seitdem sich der Verriegelungszustand des Sicherheitsgurtschlosses 32 und/oder der Tür 19 in den geschlossenen Verriegelungszustand verändert haben. Diese zeitlichen Informationen können später verwendet werden, um wie nachstehend erläutert einen fortschreitend eskalierenden Satz von Alarmen auszugeben.
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Bei Schritt 104 kann der Controller 50 ein Symbol oder eine Meldung anzeigen, das/die in einem nicht einschränkenden allgemeinen Beispiel in 4 als Ausrufezeichensymbol oder ”!”-Symbol dargestellt ist. Schritt 104 kann umfassen, dass das Symbol 44 von 3A wie vorstehend erläutert an dem Anzeigebildschirm 28 angezeigt wird. Wenn der Controller 50 nicht programmiert ist, um den Fahrer wie in 3A zu fragen, ob ein Passagier/ein Objekt auf dem Rücksitz 17 anwesend ist, kann Schritt 104 dennoch umfassen, dass ein Standardsymbol 44 oder eine Meldung wie etwa ”auf Rücksitz schauen” oder ”Rücksitz auf Insassen oder Objekte untersuchen” angezeigt wird. Nach dem Anzeigen des Symbols 44 geht das Verfahren 100 zu Schritt 106 weiter.
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Bei Schritt 106 ermittelt der Controller 50, ob ein Bestätigungssignal empfangen wurde, das dem Berühren des Symbols 45 entspricht, das in 3A gezeigt ist. Wenn eine derartige Aktion nicht stattgefunden hat, oder wenn der Controller 50 nicht programmiert ist, um den Benutzer bei dem vorherigen Schritt 104 nach diesen Informationen zu fragen, dann geht das Verfahren 100 zu Schritt 110 weiter. Wenn das Symbol 45 von 3A jedoch berührt oder anderweitig ausgewählt wurde, dann geht das Verfahren 100 zu Schritt 108 weiter.
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Schritt 108 kann umfassen, dass ein Merker in einer Logik des Controllers 50 gesetzt wird, welcher die Antwort anzeigt, die von dem Fahrer bei Schritt 104 bereitgestellt wurde. Beispielsweise kann ein repräsentativer Merker F über einen geeigneten Steuerungs- oder Datenbefehl auf 1 gesetzt werden, d. h. F = 1, wie in 4 gezeigt ist, um anzuzeigen, dass der Controller 50 bei Schritt 116 eine entsprechende Erinnerung bereitstellen soll. Das Verfahren 100 geht dann zu Schritt 110 weiter.
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Schritt 110 umfasst, dass verifiziert wird, dass der Zündungszustand eingeschaltet ist, d. h. IGN (+), und dass gegenwärtig ein Gang im Fahrzeug eingelegt ist, und dann, dass bei Schritt 112 das Anzeigen jeglicher Information mit Bezug auf einen Rücksitzpassagier/ein Rücksitz-Objekt an dem berührungsempfindlichen Bildschirm 28 temporär deaktiviert wird (DSBL). Das Verfahren 100 geht zu Schritt 114 weiter.
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Bei Schritt 114 ermittelt der Controller 50 von 1 als nächstes, ob sich der Zündungszustand auf ausgeschaltet verändert hat, d. h. IGN (–). Das Verfahren 100 geht zu Schritt 116 weiter, wenn der Fahrer die Zündung ausgeschaltet hat oder ein Zündungs-Ausschalt-Ereignis auf eine andere Weise befohlen hat. Andernfalls werden die Schritte 112 und 114 in einer Schleife wiederholt.
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Schritt 116 umfasst, dass der Wert des Merkers ermittelt wird, der bei dem vorherigen Schritt 108 gesetzt wurde. Das Verfahren 100 geht zu Schritt 118 weiter, wenn der Wert des Merkers anzeigt, dass der Fahrer zuvor bestätigt hat, dass sich ein Passagier/ein Objekt auf dem Rücksitz 17 befindet. Andernfalls geht das Verfahren 100 zu Schritt 120 weiter.
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Bei Schritt 118 umfasst das Verfahren 100, dass in Ansprechen auf die Ermittlung bei Schritt 116, dass ein Passagier/ein Objekt auf dem Rücksitz anwesend ist, ein weiteres Symbol 144 oder eine Meldung wie in 3B angezeigt wird. Schritt 118 kann optional umfassen, dass kurz ein Bild oder mehrere Bilder der Rücksitze 17 angezeigt werden, die über die Kamera 40 von 1 in Ansprechen auf ein Zündungs-Einschalt-Ereignis oder ein Zündungs-Ausschalt-Ereignis der gleichen Fahrt aufgenommen wurden, und dass dann zu Schritt 119 weitergegangen wird.
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Schritt 119 umfasst, dass mit Hilfe des Controllers 50 ermittelt wird, ob der Fahrer den Empfang der Informationen in dem angezeigten Symbol 144 von Schritt 118 bestätigt hat, etwa durch Berühren des zusätzlichen Symbols 48, das in 3B gezeigt ist. Das Verfahren 100 geht zu Schritt 120 weiter, wenn keine Bestätigung empfangen wurde, und zu Schritt 123, wenn eine derartige Bestätigung empfangen wurde.
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Bei Schritt 120 ermittelt der Controller 50 wieder die verschiedenen Verriegelungszustände der Türen 19 und der Sicherheitsgurtschlösser 32, die in 2 gezeigt sind, welches Informationen sind, die zuvor bei Schritt 102 an den Controller 50 übermittelt wurden. Dann geht das Verfahren 100 zu Schritt 122 weiter.
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Schritt 122 umfasst, dass mit Hilfe des Controllers 50 ermittelt wird, ob Bedingungen existieren, die anzeigen, dass ein möglicher Passagier/ein mögliches Objekt auf dem Rücksitz 17 anwesend ist. Kriterien können umfassen, ob beliebige der Sicherheitsgurtschlösser 32, die in 2 gezeigt sind, sich gegenwärtig in einem verriegelten Zustand befinden oder ansonsten innerhalb eines kalibrierten Zeitbetrags seit dem letzten Zündung-Eingeschaltet-Zyklus verriegelt oder geschlossen waren. Kriterien können außerdem umfassen, ob die hinteren Türen 19 innerhalb des gleichen oder eines anderen kalibrierten Zeitbetrags geschlossen wurden, bevor das Fahrzeug 10 gestartet wurde, etwa innerhalb von 5–10 Minuten nach einem Zündungs-Einschalt-Ereignis. Das Schließen der Türen 19 kurz vor dem Starten einer Fahrt kann zum Beispiel ein Indiz dafür sein, dass ein Passagier in den Fahrzeuginnenraum 14 benachbart zu den Rücksitzen 19 einsteigt oder dass ein Fahrer ein Objekt auf dem Rücksitz 19 platziert.
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Analog kann ein verriegelter Sicherheitsgurt 22 eine Anzeige für einen gesicherten Passagier oder ein gesichertes Objekt sein. Es wurde hier erkannt, dass Kindersitze im speziellen tendenziell für lange Zeitspannen fest verriegelt bleiben. Auch mit derartigen Kindersitzen jedoch können zeitliche Informationen, die genau beschreiben, wann die Sicherheitsgurte 22 verriegelt wurden, bei der Ermittlung nützlich sein, ob der gegenwärtige verriegelte Zustand eine höhere oder niedrigere Wahrscheinlichkeit dafür aufweist, dass er die Anwesenheit eines Passagiers/eines Objekts anzeigt. Zum Beispiel kann die reine Anwesenheit eines Kindersitzes auf dem Rücksitz 17 bei einem gegebenen Fahrzeug 10 anzeigen, dass die Anwesenheit eines Passagiers möglich oder sogar wahrscheinlich ist, da es andernfalls nicht wahrscheinlich wäre, dass der Fahrer fortfährt, mit dem Kindersitz auf dem Rücksitz 17 das Fahren fortzusetzen.
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Wenn der Controller 50 ermittelt, dass vorliegende Bedingungen anzeigen, dass es nicht wahrscheinlich ist, dass ein Passagier/ein Objekt anwesend ist, geht das Verfahren 100 zu Schritt 123 weiter. Wenn jedoch ermittelt wird, dass die Anwesenheit eines Passagiers/Objekts auf der Grundlage der gesammelten Schalterausgabesignale (Pfeile S1–S5) wahrscheinlich ist, dann geht das Verfahren 100 alternativ zu Schritt 124 weiter.
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Schritt 123 kann umfassen, dass ein einfaches ”Rücksitz prüfen” oder eine ähnliche Meldung oder ein ähnliches Symbol für eine kurze Zeit, beispielsweise ein paar Sekunden, als eine erste Steuerungsaktion angezeigt wird, bevor alle Symbole/Meldungen vom Anzeigebildschirm 28 gelöscht werden. Obwohl es aufgrund dessen, dass der Fahrer die Anwesenheit des Passagiers/Insassen bei Schritt 119 bestätigt hat, nicht notwendig ist, kann Schritt 123 auch das kurze Anzeigen eines Bilds des Rücksitzes 17 von der optionalen Kamera 40 von 1 umfassen, wenn das Fahrzeug 10 entsprechend ausgestattet ist. Das Verfahren 100 beginnt dann beim nächsten Einsteigen des Fahrers in das Fahrzeug 10 von neuem mit Schritt 102.
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Schritt 124 umfasst, das sein Alarm (ALRT) an den Fahrzeuginnenraum 14 von 1 übertragen wird, der den gesammelten Informationen in den Schaltersignalen (Pfeile S1–S5) entspricht. Wenn beispielsweise die Türen 19 innerhalb einer kalibrierten Zeitdauer nach dem Zündungs-Einschalt-Ereignis geschlossen wurden oder wenn die Türen 19 in dieser Zeitspanne nicht geschlossen wurden, aber einer oder mehrere der Sicherheitsgurte 22 in den Rücksitzen 17 verriegelt wurden, kann dies zum Anzeigen einer geeigneten Meldung ”Rücksitze auf Insassen oder Objekte überprüfen” an dem Anzeigebildschirm 28 von 3A und 3B führen, und zu einer zusätzlichen Steuerungsaktion, zum Beispiel einer zusätzlichen Anzeige wie etwa dem Blinkenlassen der Meldung, einem Audioton oder dem Blinkenlassen der Innenbeleuchtung des Fahrzeugs 10. Wenn die Türen 19 in dieser Zeitspanne geschlossen wurden und einer oder mehrere der Sicherheitsgurte 22 an den Rücksitzen 17 verriegelt wurden, kann dies zum Anzeigen der ”Rücksitze prüfen”-Meldung und mehrerer zusätzlicher Anzeigen führen, etwa dem Blinkenlassen der Meldung, dem Audioton, dem Blinkenlassen der Innenbeleuchtung des Fahrzeugs 10, dem Ertönenlassen einer Hupe des Fahrzeugs 10, dem Übertragen einer Sprach- oder Textmeldung an den Bediener usw.
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In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen stellen der Controller 50 und das Verfahren 100 einen konfigurierbaren, eskalierenden Satz von Alarmen oder Warnungen bereit, wenn die verschiedenen hier beschriebenen Verriegelungszustände eine höhere relative Wahrscheinlichkeit anzeigen, dass ein Passagier oder ein Objekt am Ende einer Fahrt oder eines Zündzyklus auf dem Rücksitz 17 anwesend ist. In einigen Ausführungsformen kann der Fahrer des Fahrzeugs 10 von 1 gebeten werden, zu bestätigen, ob sich ein Passagier/ein Objekt beim Starten einer Fahrt auf dem Rücksitz 17 befindet, wie in dem Beispiel von 3A, und erneut gebeten werden, den Empfang der Benachrichtigung wie in 3B am Ende der gleichen Fahrt zu bestätigen.
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Wenn sich ein gegebener Fahrer nicht darum kümmert, derartige Alarme während jeder Fahrt zu betrachten, kann der Controller 50 so programmiert sein, dass der Fahrer die Ausführung des Verfahrens 100 mit Hilfe des berührungsempfindlichen Bildschirms 28 selektiv deaktivieren kann. Wenn der Fahrer nicht bestätigt, dass bei dem Starten einer Fahrt ein Passagier/Insasse anwesend ist, oder wenn der Controller 50 nicht programmiert ist, um zu Beginn diese Anwesenheit zu erfragen, kann der Controller 50 dennoch die Wahrscheinlichkeit für eine derartige Anwesenheit beurteilen und in Abhängigkeit von den Zuständen der Verriegelungen der Türen 19 und der Sicherheitsgurtschlösser 32 von 1 und 2 die Benachrichtigungen oder Alarme eskalieren lassen. In der Folge wird keine zusätzliche Hardware benötigt, um das vorliegende Verfahren 100 ohne die optionale Kamera 40, die in 1 gezeigt ist, zu implementieren.
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Obwohl die besten Arten zum Ausführen der Erfindung im Detail beschrieben wurden, wird der Fachmann auf dem Gebiet, das diese Erfindung betrifft, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen erkennen, um die Erfindung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche in die Praxis umzusetzen.