DE102013210964A1 - Warnsysteme und Warnverfahren für ein Fahrzeug - Google Patents

Warnsysteme und Warnverfahren für ein Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102013210964A1
DE102013210964A1 DE102013210964A DE102013210964A DE102013210964A1 DE 102013210964 A1 DE102013210964 A1 DE 102013210964A1 DE 102013210964 A DE102013210964 A DE 102013210964A DE 102013210964 A DE102013210964 A DE 102013210964A DE 102013210964 A1 DE102013210964 A1 DE 102013210964A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alert
vehicle
warning
infotainment system
driver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102013210964A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald K. Grimm
Raymond J. Kiefer
Charles A. Green
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Publication of DE102013210964A1 publication Critical patent/DE102013210964A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/161Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication
    • G08G1/163Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication involving continuous checking
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/166Anti-collision systems for active traffic, e.g. moving vehicles, pedestrians, bikes
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V20/00Scenes; Scene-specific elements
    • G06V20/50Context or environment of the image
    • G06V20/59Context or environment of the image inside of a vehicle, e.g. relating to seat occupancy, driver state or inner lighting conditions
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/167Driving aids for lane monitoring, lane changing, e.g. blind spot detection
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/168Driving aids for parking, e.g. acoustic or visual feedback on parking space

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • User Interface Of Digital Computer (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs ist geliefert. Das Verfahren enthält Folgendes: Empfangen von Zustandsdaten von einem oder mehreren Kollisionsvermeidungssystemen; selektives Koordinieren eines Warnmeldungsmusters für zumindest eine haptische Warnvorrichtung, eine visuelle Warnvorrichtung und/oder eine akustische Warnvorrichtung basierend auf den Zustandsdaten; Empfangen von Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten, die Zustände innerhalb des Fahrzeugs angeben; und selektives Erzeugen von Infotainmentsystemsignalen basierend auf dem Warnmeldungsmuster und den Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/663516, die am 22. Juni 2012 eingereicht wurde und in vollem Umfang durch Verweis hierin aufgenommen ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das technische Gebiet betrifft im Allgemeinen Fahrerwarnsysteme und Fahrerwarnverfahren und genauer Steuerverfahren und Steuersysteme für Fahrerwarnsysteme eines Fahrzeugs.
  • HINTERGRUND
  • Kollisionsvermeidungssysteme warnen Fahrer vor potenziellen Kollisionsgefahren, die sich in der Sichtlinie des Fahrers (z. B. durch fahrzeugeigene Fahrzeugsensoren erfasst) oder außerhalb der Sichtlinie des Fahrers (z. B. von drahtlosen Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationen und/oder Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikationen bestimmt) befinden. Kollisionsvermeidungssysteme können visuelle, akustische oder haptische Warnmeldungen erzeugen, um einen Fahrzeugführer vor den potenziellen Kollisionsgefahren zu warnen. Üblicherweise sind die Kollisionsvermeidungssysteme als separate Systeme implementiert. Folglich können Warnmeldungen durch einige Kollisionsvermeidungssysteme ohne Rücksicht auf Warnmeldungen erzeugt werden, die durch andere Kollisionsvermeidungssysteme erzeugt werden. Wenn mehr als eine Warnmeldung an den Fahrzeugführer gleichzeitig erzeugt werden, können die mehreren Warnmeldungen das Potential haben den Fahrer davon abzulenken die Kollision zu vermeiden.
  • Folglich wird erwünscht Verfahren und Systeme zum Koordinieren des Warnens des Fahrzeugführers unter Verwendung einer Kombination der akustischen, visuellen und haptischen Warnmeldungen zu liefern. Des weiteren werden andere erwünschte Merkmale und Charakteristiken der vorliegenden Erfindung aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beiliegenden Ansprüchen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und dem vorangehenden technischen Gebiet und Hintergrund offensichtlich werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein System zum Warnen eines Fahrzeugführers ist geliefert. In einer Ausführungsform enthält das Verfahren Folgendes: Empfangen von Zustandsdaten von einem oder mehreren Kollisionsvermeidungssystemen; selektives Koordinieren eines Warnmeldungsmusters für zumindest eine haptische Warnvorrichtung, eine visuelle Warnvorrichtung und/oder eine akustische Warnvorrichtung basierend auf den Zustandsdaten; Empfangen von Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten, die Zustände innerhalb des Fahrzeugs angeben; und selektives Erzeugen von Infotainmentsystemsignalen basierend auf dem Warnmeldungsmuster und den Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten.
  • Ein Steuersystem zum Warnen eines Fahrzeugführers ist geliefert. In einer Ausführungsform enthält das System ein erstes Modul, das Zustandsdaten von einem oder mehreren Kollisionsvermeidungssystemen empfängt. Ein zweites Modul koordiniert selektiv ein Warnmeldungsmuster für zumindest eine haptische Warnvorrichtung, eine visuelle Warnvorrichtung und/oder eine akustische Warnvorrichtung basierend auf den Zustandsdaten. Ein drittes Modul empfängt Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten, die Zustände innerhalb des Fahrzeugs angeben, und erzeugt selektiv Infotainmentsystemsignale basierend auf dem Warnmeldungsmuster und den Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten.
  • Ein Fahrzeug ist vorgesehen. In einer Ausführungsform enthält das Fahrzeug zumindest ein Kollisionsvermeidungssystem, das Zustandsdaten erzeugt. Ein Steuermodul empfängt Zustandsdaten von einem oder mehreren Kollisionsvermeidungssystemen, koordiniert selektiv ein Warnmeldungsmuster für zumindest eine haptische Warnvorrichtung, eine visuelle Warnvorrichtung und/oder eine akustische Warnvorrichtung basierend auf den Zustandsdaten, empfängt Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten, die Zustände innerhalb des Fahrzeugs angeben, und erzeugt selektiv Infotainmentsystemsignale basierend auf dem Warnmeldungsmuster und den Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beispielhaften Ausführungsformen werden nachstehend in Verbindung mit den folgenden Figuren der Zeichnung beschrieben werden, in denen ähnliche Zahlen ähnliche Elemente bezeichnen und in denen:
  • 1 ein Funktionsblockdiagramm ist, das ein Fahrzeug veranschaulicht, das ein Fahrerwarnsystem nach beispielhaften Ausführungsformen enthält;
  • 2 ein Datenflussdiagramm ist, das ein Warnmeldungssteuersystem eines Fahrerwarnsystems nach beispielhaften Ausführungsformen veranschaulicht; und
  • die 38 Ablaufpläne sind, die Warnverfahren veranschaulichen, die durch Warnsysteme nach beispielhaften Ausführungsformen durchgeführt werden können.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung ist rein beispielhafter Art und soll die Anwendung und Verwendungen nicht beschränken. Zudem besteht keine Absicht durch eine zum Ausdruck gebrachte oder implizierte Theorie gebunden zu sein, die in dem/der vorangehenden technischen Gebiet, Hintergrund, kurzen Zusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung dargelegt ist. Es sollte klar sein, das überall in den Zeichnungen entsprechende Bezugszeichen ähnliche oder entsprechende Teile und Merkmale angeben. Wie hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Modul” eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (Gemeinschaftsprozessor, dedizierter Prozessor oder Gruppenprozessor) und einen Speicher, der ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführt, eine Kombinationslogikschaltung und/oder andere geeignete Komponenten, die die beschriebene Funktionalität liefern.
  • Nun in Bezug auf 1, wird ein Fahrzeug 10 mit einem Fahrerwarnsystem 12 nach verschiedenen Ausführungsformen gezeigt. Das Fahrerwarnsystem 12 wird mit einem oder mehreren Kollisionsvermeidungssystemen 14, 16 des Fahrzeugs 10 assoziiert. Das Fahrerwarnsystem 12 warnt im Allgemeinen einen Fahrer vor einem oder mehreren Zuständen, die durch das/die Kollisionsvermeidungssystem(e) 14, 16 nach verschiedenen Ausführungsformen erfasst und angegeben werden. Zwar stellen die hierin gezeigten Figuren Beispielanordnungen von Elementen dar, aber zusätzliche dazwischenliegende Elemente, Vorrichtungen, Merkmale oder Komponenten können in tatsächlichen Ausführungsformen vorhanden sein. Es sollte auch klar sein, dass 1 lediglich veranschaulichend ist und nicht maßstabsgetreu gezeichnet sein kann.
  • Wie gezeigt, enthält das Fahrzeug 10 ein oder mehrere Sichtlinien-Kollisionsvermeidungssysteme oder Sichtlinien-Kollisionsminderungssysteme 14 und ein oder mehrere Nichtsichtlinien-Kollisionsvermeidungssysteme oder Nichtsichtlinien-Kollisionsminderungssysteme 16. Die Sichtlinien-Kollisionsvermeidungssysteme 14 enthalten im Allgemeinen einen oder mehrere fahrzeugeigene Fahrzeugsensoren (nicht gezeigt) (z. B. Kamera, Radar und/oder Lidar), die mit einem Steuermodul (nicht gezeigt) kommunikativ bzw. kommunizierend verbunden sind und ein Potenzial für eine Kollision basierend auf Fahrzeugsensorsignalen erfassen. Beispielhafte Sichtlinien-Kollisionsvermeidungssysteme 14 enthalten Spurabweichungswarnsysteme oder Spurhalteassistenten 18, Front-Einparkhilfesysteme 20, Heck-Einparkhilfesysteme 22, automatische Front- und Heckbremssysteme 24, RCTA-(engl. Rear Cross Traffic Alert) Ausparkhilfesysteme 26, adaptive Geschwindigkeitsregelungssysteme (ACC-Systeme; engl. Adaptive Cruise Control systems) 28, Toter-Winkel-Assistenten 30, Spurwechselwarnsysteme 32, Driver-Attention-Systeme bzw. Einschlafwarnsysteme (z. B. Ablenkungs- und/oder Müdigkeitsüberwachungssysteme) 34 und vordere und hintere Fußgängererfassungssysteme 36, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Nichtsichtlinien-Kollisionsvermeidungssysteme 16 enthalten im Allgemeinen ein oder mehrere Kommunikationssysteme oder Kommunikationsvorrichtungen (nicht gezeigt), die eine potenzielle Kollision bestimmen oder vorhersagen können. Beispielhafte Nichtsichtlinien-Kollisionsvermeidungssysteme enthalten Fahrzeugkommunikationssysteme, die zwischen dem Fahrzeug 10 und anderen Fahrzeugen (nicht gezeigt) kommunizieren (z. B. Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationssysteme 38), Fahrzeugkommunikationssysteme, die zwischen dem Fahrzeug 10 und einer Infrastruktur (nicht gezeigt) kommunizieren (z. B. Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikationssysteme 40) und Fahrzeugkommunikationssysteme, die zwischen dem Fahrzeug 10 und einem Fußgänger/Fahrradfahrer kommunizieren (z. B. Fahrzeug-zu-Fußgänger-Kommunikationssysteme 41), um potenzielle Kollisionen aufgrund des Verkehrs vorherzusagen, sind aber nicht darauf beschränkt. Wie eingesehen werden kann, kann in verschiedenen Ausführungsformen eines der Sichtlinien-Kollisionsvermeidungssysteme 14 oder der Nichtsichtlinien-Kollisionsvermeidungssystemen 16 sowohl Fahrzeugsensoren als auch Kommunikationssysteme enthalten, um eine Aktivität entweder in der Sichtlinie des Fahrers oder außerhalb der Sichtlinie des Fahrers zu erfassen.
  • Ein Steuermodul 42 empfängt Signale 44, 46 von verschiedenen Kollisionsvermeidungssystemen 14, 16, die eine oder mehrere potenzielle Kollisionszustände angeben. Wie eingesehen werden kann, kann das Steuermodul 42 in verschiedenen anderen Ausführungsformen mit anderen Steuermodulen (nicht gezeigt) des Fahrzeugs 10 integriert sein und/oder für jedes Kollisionsvermeidungssystem 14, 16 separat implementiert sein. Das Steuermodul 42 kann auch eine Plug-In-Vorrichtung, die in einem On-Board-Diagnose-Anschluss (OBD-II) des Fahrzeugs montiert ist, ein Nachrüstungsmodul, das mit einem bestehenden Fahrzeugmodul (d. h., an dem Host-Modul unter Verwendung eines Adaptationsanschlusses installiert ist) angeordnet ist, oder ein Ersatzteil für ein bestehendes Fahrzeugssystem (d. h. Innenrückspiegelanordnung) sein. Das Steuermodul 42 kann auch eine drahtlose Vorrichtung sein, die mit dem Fahrzeug 10 über eine drahtlose Nahbereichsverbindung, wie beispielsweise WI-Fi, Bluetooth, NFC oder Ähnliches, kommunizierend verbunden ist.
  • Das Steuermodul 42 erzeugt Steuersignale 48 zu Warnvorrichtungen und/oder Steuervorrichtungen 50, so dass ein Fahrer vor dem Zustand gewarnt werden kann und/oder Fahrzeugfunktionen durchgeführt werden können, um die Kollision zu minimieren oder zu verhindern. In verschiedenen Ausführungsformen können die Warnvorrichtungen eine oder mehrere haptische Warnvorrichtungen 50 (z. B. eine oder mehrere haptische Warnvorrichtungen einer Fahrzeugsitzanordnung, eine oder mehrere haptische Warnvorrichtungen einer Lenkradanordnung etc.), eine oder mehrere akustische Warnvorrichtungen 52 (z. B. Warntöne oder Piepstöne etc.), eine oder mehrere visuelle Warnvorrichtungen 54 (z. B. Warnleuchten, ein Informationszentrum, ein Bildschirm eines Infotainmentsystems, ein LED-Panel, ein Blickfeld-Darstellungsgerät, eine von der Windschutzscheibe reflektierte Anzeige etc.) und akustische, visuelle und haptische Vorrichtungen eines Infotainmentsystems 56 enthalten. Die Steuervorrichtungen können eine Fahrzeugsystem-Steuervorrichtung 58, die das Bremsen eines Fahrzeugs durchführt, eine Fahrzeugsystem-Steuervorrichtung 58, die das Drehmoment oder die Position der Fahrzeuglenkung oder andere Fahrmanöver einstellt, enthalten, sind aber nicht darauf beschränkt. In verschiedenen Ausführungsformen koordiniert das Steuermodul 42 die Erzeugung der Steuersignale 48 derart, dass die Warnmeldungen den Fahrer auf eine Weise warnen, die den Fahrer nicht davon ablenkt die Kollision zu vermeiden.
  • Nun in Bezug auf 2 und mit fortgesetztem Bezug auf 1, veranschaulicht ein Datenflussdiagramm verschiedene Ausführungsformen eines Warnmeldungssteuersystems, das innerhalb des Steuermoduls 42 eingebettet sein kann.
  • Verschiedene Ausführungsformen eines Warnmeldungssteuersystems nach der vorliegenden Offenbarung können jede Anzahl von Submodulen enthalten, die innerhalb des Steuermoduls 42 eingebettet sind. Wie eingesehen werden kann, können die in 2 gezeigten Submodule kombiniert und/oder weiter unterteilt sein, um Fahrerwarnmeldungen ähnlich zu koordinieren und zu liefern und/oder durchzuführende Fahrzeugfunktionen anzufordern bzw. abzurufen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können Eingänge in das Warnsystem vom Fahrzeug 10 abgetastet werden, von anderen Steuermodulen (nicht gezeigt) innerhalb des Fahrzeugs 10 empfangen werden (z. B. durch einen Fahrzeugkommunikationsbus oder eine Drahtloskommunikation innerhalb des Fahrzeugs), von vom Fahrzeug 10 entfernten Modulen empfangen werden (z. B. durch drahtlose Interkommunikation oder zellulare Kommunikation), von einem oder mehreren Sensoren (nicht gezeigt) des Fahrzeugs 10 empfangen werden und/oder durch andere Submodule (nicht gezeigt) innerhalb des Steuermoduls 42 bestimmt/entwickelt bzw. gebildet (modeled) werden. In verschiedenen Ausführungsformen enthält das Steuermodul 42 einen Datenspeicher 70 für Warnmeldungseinstellungen, ein Benutzerkonfigurationsmodul 72, ein Überwachungsmodul 74, ein Modusbestimmungsmodul 76 und ein Musterbestimmungsmodul 78. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Datenspeicher 70 für Warnmeldungseinstellungen in einem lokalen Fahrzeugmodul, in einer Plug-In-Fahrzeugzubehörvorrichtung, in einem durch einen Benutzer entfernbaren Speicher (z. B. USB-Speicherstick, Secure Digital SD etc.), in dem Speicher einer von einem Benutzer untergebrachten Vorrichtung (z. B. Smartphone oder Schlüsselanhänger des Verbrauchers, das/der mit dem Fahrzeug 10 drahtlos gepaart ist) oder in einer Cloud-Datenbank liegen. Zu beispielhaften Zwecken wird der Datenspeicher 70 für Warnmeldungseinstellungen beschrieben ein Teil des Steuermoduls 42 zu sein.
  • Der Datenspeicher 70 für Warnmeldungseinstellungen speichert vordefinierte Warnmeldungseinstellungen und/oder durch einen Benutzer konfigurierte Warnmeldungseinstellungen, wie nachstehend detaillierter erörtert werden wird. Wie eingesehen werden kann, kann der Datenspeicher 70 für Warnmeldungseinstellungen einen flüchtigen Speicher, der Einstellungen temporär speichert, einen nichtflüchtigen Speicher, der die Einstellungen über die Schlüsselzyklen (key cycles) speichert, oder eine Kombination aus einem flüchtigen und nichtflüchtigen Speicher enthalten.
  • Das Benutzerkonfigurationsmodul 72 managt die Anzeige eines Konfigurationsmenüs 80 und die Benutzereingabe 82, die von einem mit dem Konfigurationsmenü 80 interagierenden Benutzer empfangen wird. Wie eingesehen werden kann, kann das Konfigurationsmenü 80 auf einer Displayvorrichtung innerhalb des Fahrzeugs 10 (z. B. über ein Informationszentrum), auf einer vom Fahrzeug 10 entfernten Displayvorrichtung (z. B. Rechenvorrichtung oder persönliche Handheld-Vorrichtung) oder auf einer mit dem Fahrzeug 10 verbundenen Vorrichtung (z. B. Technikerwerkzeug) angezeigt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das Konfigurationsmenü 80 als Hauptmenü mit einem oder mehreren Submenüs implementiert werden. Jedes Menü oder Submenü enthält auswählbare Optionen, die, wenn ausgewählt, einem Benutzer ermöglichen verschiedene Warnmeldungseinstellungen zu konfigurieren, die mit den haptischen Warnvorrichtungen 50, akustischen Warnvorrichtungen 52, visuellen Warnvorrichtungen 54 und/oder dem Infotainmentsystem 56 assoziiert werden. Die Warnmeldungseinstellungen für die haptischen Warnvorrichtungen 50 können ein Auftreten der Vibration (z. B., ob die Vibration für einen bestimmten Modus durchzuführen ist), einen Ort der Vibration (z. B. an einem bestimmten Ort auf dem Sitz oder einer anderen haptischen Vorrichtung), eine Intensität der Vibration, eine Dauer der Vibration, eine Rate der Vibration und/oder eine Frequenz der Impulse der Vibration enthalten, sind aber nicht darauf beschränkt. Die Warnmeldungseinstellungen für die akustischen Warnvorrichtungen 52 können ein Auftreten der akustischen Warnmeldung (z. B., ob die akustische Warnmeldung durchzuführen ist), einen Schallpegel der akustischen Warnmeldung, eine Schallart der akustischen Warnmeldung (z. B. ein bestimmter/bestimmtes Schmalbandton oder akustisches Breitband-Warnsignal), eine Dauer der akustischen Warnmeldung, eine Rate der akustischen Warnmeldung und/oder eine Schallfrequenz der akustischen Warnmeldung enthalten, sind aber nicht darauf beschränkt. Die Warnmeldungseinstellungen für die visuellen Warnvorrichtungen 54 können ein Auftreten der visuellen Warnmeldung (z. B., ob die visuelle Warnmeldung durchzuführen ist), einen Ort der visuellen Warnmeldung (z. B., ob auf einem Blickfeld-Darstellungsgerät, einem LED-Panel oder einer anderen visuellen Warnvorrichtung), eine visuelle Art der visuellen Warnmeldung (z. B. ein(e) bestimmtes) Farbe oder Symbol), eine Dauer der visuellen Warnmeldung, eine Rate der visuellen Warnmeldung und/oder eine Frequenz der Visuals bzw. Bilder der visuellen Warnmeldung enthalten, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Warnmeldungseinstellungen für das Infotainmentsystem 56 können ein Auftreten einer akustischen Stummschaltung, einer haptischen Rückmeldung oder Musteranzeige (z. B., ob die akustische Stummschaltung, die haptische Rückmeldung und/oder Musteranzeige für einen bestimmten Modus durchzuführen ist) und eine Art der akustischen Stummschaltung, haptischen Rückmeldung oder Musteranzeige, die angewendet werden soll, enthalten, sind aber nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann ein schnelles Impulsmuster über den Finger, der einen Kontakt mit einem Touchscreen herstellt, übertragen werden, wenn eine Kollision bevorstehen kann. In einem anderen Beispiel kann das Radio basierend auf inneren Fahrzeugzuständen bzw. Fahrzeuginnenraumzuständen, die einen Lautstärkepegel des Infotainmentsystems 56 angeben, intelligent stumm geschaltet werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen lässt das Konfigurationsmenü 80 zu, dass die Warnmeldungseinstellungen für Warnmeldungsarten bzw. Warnarten, wie beispielsweise einzelne Warnmeldungszustände, bestimmte Arten oder Gruppen von Warnmeldungszuständen, bestimmte Fahrszenarien und/oder für bestimmte Fahrzeugzustände konfiguriert werden. Die einzelnen Warnmeldungszustände können Zustände enthalten, die mit den verschiedenen Kollisionsvermeidungssystemen assoziiert werden, sind aber nicht darauf beschränkt. Die bestimmten Fahrszenarien können Zustände der Fahrzeugauslastungsart (z. B., die basierend auf Sicherheitsgurtsignalen oder Sitzkompressionssignalen, der Anzahl von Verbrauchervorrichtungspaarungen, der Anzahl von festgestellten Verbrauchervorrichtungen, der Nutzung des Rücksitz-Unterhaltungssystems, Interferenzen beim Öffnen/Schließen der Fahrgasttüren etc. bestimmt werden), Umgebungsbedingungen (wie beispielsweise Tag oder Nacht, oder Wetterbedingungen, die beispielsweise von der Scheibenwischernutzung und Außenlufttemperatur abgeleitet werden können), einen durch den Fahrer selbst eingestuften Aufmerksamkeits-, Ablenkungs- oder Müdigkeitszustand (z. B. hoch, mittel, gering) und eine Art der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, basierend auf digitalen Karteninformationen enthalten (z. B. können einzigartige Einstellungen für verschiedene Arten von Straßenklassen konfiguriert sein: Anliegerstraße, Hauptverkehrsstraße, Autobahn, Straße mit beschränkter Zufahrt bzw. Kraftfahrstraße), sind aber nicht darauf beschränkt. Wie eingesehen werden kann, können andere Kartenattribute, wie beispielsweise angegebene Geschwindigkeitsbegrenzungen, auch verwendet werden (z. B. können spezifische Einstellungen basierend auf der gegenwärtig angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung zutreffen). Die digitale Kartendatenbank kann in einem eingebetteten Fahrzeugmodul, auf einer Verbrauchervorrichtung oder auf einem Fernserver (auf den in Echtzeit oder als ein heruntergeladener Datenspeicher zugegriffen werden kann) liegen. Die Fahrzeugzustände können enthalten, wenn das Fahrzeug eine schwere Systemfunktionsstörung erfährt (z. B. ein Fehlercode einer spezifischen Vorrichtung wurde aktiviert oder der Fahrer hat die Warnblinker des Fahrzeugs betätigt), sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Art oder Gruppen der Warnmeldungszustände können eine Gruppierung oder Art von einem der Warnmeldungszustände, Fahrszenarien und Fahrzeugzustände enthalten und können Parkzustände im Verhältnis zu Fahrzuständen (Nichtpark-Zuständen) und verschiedene Kollisionsgefahrzustände (z. B. geringfügige Gefahren im Verhältnis zu unmittelbar drohenden Gefahren und verschiedene Gefahrenstufen dazwischen) enthalten, sind aber nicht darauf beschränkt. In verschiedenen Ausführungsformen können die Warnmeldungszustände auch konfiguriert sein für eine Identität des gegenwärtigen Fahrers spezifisch zu sein (z. B. kann die Identität basierend auf einem gegenwärtigen Schlüsselanhänger oder einer Fahrersitzspeicher-Auswahl oder Fahreridentität basierend auf einer priorisierten gepaarten Vorrichtung bestimmt werden).
  • Basierend auf der Benutzereingabe 82, die von dem mit dem Konfigurationsmenü 80 interagierenden Benutzer empfangen wird (z. B. über eine oder mehrere Benutzereingabevorrichtungen), speichert das Benutzerkonfigurationsmodul 72 die durch einen Benutzer konfigurierten Warnmeldungseinstellungen 84 in dem Datenspeicher 70 für Warnmeldungseinstellungen. Wie in den beispielhaften Ablaufplänen der 3 und 4 gezeigt und mit fortgesetztem Bezug auf 2, wird beispielsweise ein Fahrerauswahlmenü angezeigt, das eine Auswahl eines bestimmten Fahrers bei 300 anfordert. Wenn keine Fahrerauswahl bei 310 empfangen wird, wird bestimmt, ob die Benutzereingabe 82 angibt das Fahrerauswahlmenü bei 305 zu verlassen. Wenn die Benutzereingabe 82 angibt das Fahrerauswahlmenü bei 305 zu verlassen, wird das Fahrerauswahlmenü verlassen und das Verfahren kann bei 308 enden.
  • Wenn die Benutzereingabe jedoch nicht angibt das Fahrerauswahlmenü bei 305 zu verlassen, wird das Fahrerauswahlmenü bei 300 angezeigt. Nach dem Empfang der Benutzereingabe 82, die eine Fahrerauswahl bei 310 angibt, wird ein Warnart-Auswahlmenü angezeigt, das die Auswahl einer bestimmten Warnart bei 320 anfordert. Die Warnart kann beispielsweise eine Warnmeldungszustandsart, eine Art einer Gruppe von Warnmeldungszuständen, eine Fahrszenarioart oder eine Fahrzeugzustandsart sein.
  • Wenn die Benutzereingabe 82 angibt, dass eine Warnmeldungszustandsart bei 330 ausgewählt wird, wird ein Warnmeldungszustands-Auswahlmenü angezeigt, das die Auswahl eines bestimmten Warnmeldungszustands bei 340 anfordert. Nach dem Empfang der Benutzereingabe 82, die eine Auswahl eines bestimmten Warnmeldungszustands bei 350 angibt, wird der bestimmte Warnmeldungszustand bei 360 temporär gespeichert. Danach fährt das Verfahren mit 365 fort.
  • Wenn die Benutzereingabe 82 bei 370 angibt, dass eine Art einer Gruppe von Warnmeldungszuständen ausgewählt wird, wird ein Auswahlmenü für eine Gruppe von Warnmeldungszuständen angezeigt, das die Auswahl einer bestimmten Gruppe oder Art von Warnmeldungszuständen bei 380 anfordert. Nach dem Empfang der Benutzereingabe 82, die eine Auswahl einer bestimmten Gruppe oder Art von Warnmeldungszuständen bei 390 angibt, wird die bestimmte Gruppe oder Art von Warnmeldungszuständen bei 400 temporär gespeichert. Danach fährt das Verfahren mit 365 fort.
  • Wenn die Benutzereingabe 82 bei 410 angibt, dass eine Fahrszenarioart ausgewählt wird, wird ein Auswahlmenü für Fahrszenarien angezeigt, das eine Auswahl eines bestimmten Fahrszenarios bei 420 anfordert. Nach dem Empfang einer Benutzereingabe 82, die eine Auswahl eines bestimmten Fahrszenarios bei 430 angibt, wird das bestimmte Fahrszenario bei 440 temporär gespeichert. Danach fährt das Verfahren mit 365 fort.
  • Wenn die Benutzereingabe 82 bei 450 angibt, dass eine Fahrzeugzustandsart ausgewählt wird, wird ein Auswahlmenü für Fahrzeugzustände angezeigt, das die Auswahl eines bestimmten Fahrzeugzustands bei 460 anfordert. Nach dem Empfang der Benutzereingabe 82, die eine Auswahl eines bestimmten Fahrzeugzustands bei 470 angibt, wird der bestimmte Fahrzeugzustand bei 480 temporär gespeichert. Danach fährt das Verfahren mit 365 fort.
  • Wenn die Benutzereingabe 82 bei 490 angibt das Warnart-Auswahlmenü zu verlassen, wird das Fahrerauswahlmenü bei 300 angezeigt. Sonst wird das Warnart-Auswahlmenü bei 320 angezeigt.
  • Nach 365 (in 4) wird ein Warnvorrichtungs-Auswahlmenü angezeigt, das die Auswahl einer bestimmten Warnvorrichtung (z. B. haptische Vorrichtung, akustische Vorrichtung, visuelle Vorrichtung, Infotainmentsystem etc.) bei 500 anfordert. Nach dem Empfang einer Benutzereingabe 82, die eine Auswahl einer bestimmten Warnvorrichtung bei 510 angibt, wird ein Auswahlmenü für Warnmeldungseinstellungen angezeigt, das eine Auswahl einer bestimmten Warnmeldungseinstellung bei 520 anfordert. Nach dem Empfang der Benutzereingabe 82, die eine Auswahl einer bestimmten Warnmeldungseinstellung bei 530 angibt, wird die bestimmte Warnmeldungseinstellung mit der temporär gespeicherten Warnart bei 540 assoziiert.
  • Wenn die Benutzereingabe 82 bei 550 angibt das Auswahlmenü für Warnmeldungseinstellungen zu verlassen, wird das Warnvorrichtungs-Auswahlmenü bei 500 angezeigt. Ansonsten wird das Auswahlmenü für Warnmeldungseinstellungen bei 520 angezeigt. Wenn die Benutzereingabe 82 bei 510 keine Warnart angibt und die Benutzereingabe 82 nicht angibt das Warnvorrichtungsmenü bei 560 zu verlassen, wird das Warnvorrichtungs-Auswahlmenü bei 500 angezeigt. Wenn jedoch die Benutzereingabe 82 vielmehr keine Warnart bei 510 angibt, gibt die Benutzereingabe an das Warnvorrichtungs-Auswahlmenü bei 560 zu verlassen und das Verfahren kehrt zu 320 zurück, um das Warnart-Auswahlmenü bei 570 anzuzeigen. Wie eingesehen werden kann, kann sich das Verfahren wiederholen bis der Benutzer die Konfiguration der ausgewählten Warnmeldungseinstellungen vollendet und das Fahrerauswahlmenü verlassen hat.
  • Wieder in Bezug auf 2, überwacht das Überwachungsmodul 74 Eingabedaten 86, die mit den Warnvorrichtungen 5056 assoziiert werden, um zu bestimmen, ob die Warnvorrichtungen 5056 richtig arbeiten. Wenn das Überwachungsmodul 74 bestimmt, dass eine oder mehrere der Warnvorrichtungen 5056 nicht richtig arbeiten (d. h., versagen), erzeugt das Überwachungsmodul 74 eine Warnmeldung 88, ein Warnsignal 90 und/oder einen Fehlerzustandsstatus 92, der/die durch das Modusbestimmungsmodul 76 evaluiert werden kann/können. Der Fehlerzustandsstatus 92 kann eine Fehlerart und die bestimmte fehlerhafte Vorrichtung angeben.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Warnmeldung 88 einen Diagnosecode enthalten, der einen Fehler der Warnvorrichtung 5056 angibt. Die Warnmeldung 88 kann zu einem Insassen des Fahrzeugs 10 (z. B. über ein Informationszentrum des Fahrzeugs 10) übertragen werden, zu einem entfernten Ort (z. B. über ein Telematiksystem des Fahrzeugs 10) übertragen werden, zu einer untergebrachten Vorrichtung oder Plug-In-Vorrichtung übertragen werden und/oder durch einen Techniker (z. B. über ein Technikerwerkzeug, das sich mit einem Kommunikationsbus des Fahrzeugs 10 kommunizierend koppelt) abgerufen werden. In verschiedenen Ausführungsformen ist das Warnsignal 90 ein Steuersignal, das eine andere Warnvorrichtung 5056 als die den Fehler beinhaltende Vorrichtung aktiviert. Beispielsweise kann das Warnsignal 90 eine visuelle Warnvorrichtung 54 des Fahrzeugs 10 sein, ein Steuersignal sein, das eine akustische Warnvorrichtung 52 des Fahrzeugs 10 aktiviert, und/oder ein Steuersignal sein, das eine haptische Warnvorrichtung 50 aktiviert.
  • Das Modusbestimmungsmodul 76 bestimmt einen gegenwärtigen Warnmeldungsmodus 94 basierend auf verschiedenen Fahrzeugzuständen, die durch die Signale 44, 46 angezeigt werden. Die Fahrzeugzustände sind Zustände, die eine Warnmeldung an den Fahrer erfordern und von verschiedenen Sichtlinien-Kollisionsvermeidungssystemen 14 (1) als Kollisionsvermeidungssystem-Zustandsdaten 96 empfangen werden können und von den Nichtsichtlinien-Kollisionsvermeidungssystemen 16 als Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Zustandsdaten 98 und/oder als Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Zustandsdaten 100 und/oder Fahrzeug-zu-Fußgänger-Zustandsdaten 41 empfangen werden können. Basierend auf den Zustandsdaten 96100 stellt das Modusbestimmungsmodul 76 den Warnmeldungsmodus 94 ein, um einen oder mehrere Warnmeldungszustände, einen oder mehrere Fahrzeugzustände und/oder ein oder mehrere Fahrszenarien anzugeben. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Modusbestimmungsmodul 76 den Warnmeldungsmodus 94 (z. B. auf einen Override-Modus) basierend auf einer Bestimmung einer unmittelbar drohenden Kollisionsgefahr einstellen, die durch ein System der Systeme 14, 16 (1) angegeben wird.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das Modusbestimmungsmodul 76 bestimmen, dass die Zustandsdaten 96100 mehrere Warnmeldungsmodi 94 darstellen. In solch einem Fall erzeugt das Modusbestimmungsmodul 76 die mehreren Warnmeldungsmodi oder entscheidet (arbitrates) alternativ zwischen den Warnmeldungsmodi basierend auf einem Prioritätsschema, um einen einzelnen Warnmeldungsmodus 94 zu erzeugen, oder entscheidet alternativ zwischen den Warnmeldungsmodi, um eine kombinierte Warnmeldung zu erzeugen. In verschiedenen Ausführungsformen überwacht das Modusbestimmungsmodul 76 den Fehlerzustandsstatus 92 der Warnvorrichtungen 5056 (1). Das Modusbestimmungsmodul 76 stellt den Warnmeldungsmodus 94 basierend auf dem Fehlerzustandsstatus 92 ein. Wenn der Fehlerzustandsstatus 92 einen Fehler der haptischen Vorrichtung 50 (1) angibt, kann das Modusbestimmungsmodul 76 den Warnmeldungsmodus 94 auf einen Override-Modus einstellen.
  • Wie in dem Ablaufplan der 5 gezeigt und mit fortgesetztem Bezug auf 2, werden die Zustandsdaten 96100 beispielsweise bei 600 empfangen. Die Zustandsdaten 96100 werden bei 610 evaluiert und der Warnmeldungsmodus 94 (oder die Warnmeldungsmodi) bei 620 bestimmt. Basierend auf der Evaluierung kann der Warnmeldungsmodus 94 einen oder mehrere Warnmeldungszustände, ein oder mehrere Fahrszenarien und/oder einen oder mehrere Fahrzeugzustände angeben.
  • Es wird bestimmt, ob ein Fehlerzustandsstatus 92 bei 630 empfangen wurde. Wenn kein Fehlerzustandsstatus 92 bei 630 empfangen wurde oder der Fehlerzustandsstatus 92 angibt, dass der Fehler kein Fehler einer Warnvorrichtung 5056 (1) ist, die mit dem Warnmeldungsmodus 94 assoziiert wird, kann das Verfahren bei 660 enden. Wenn jedoch ein Fehlerzustandsstatus 92 bei 630 empfangen wird und der Fehlerzustandsstatus 92 einen Fehler einer Warnvorrichtung 5056 (1) angibt, die mit dem Warnmeldungsmodus 94 bei 640 assoziiert wird, wird der Warnmeldungsmodus 94 basierend auf der fehlerhaften Vorrichtung bei 650 auf einen Override-Modus eingestellt. Danach kann das Verfahren bei 660 enden.
  • Wieder in Bezug auf 2, bestimmt das Musterbestimmungsmodul 78 ein oder mehrere Warnmeldungsmuster basierend auf dem Warnmeldungsmodus 94. Die Warnmeldungsmuster enthalten haptische Warnmeldungsmuster 104, visuelle Warnmeldungsmuster 106 und/oder akustische Warnmeldungsmuster 108, die durch die haptischen Warnvorrichtungen 50 (1), die visuellen Warnvorrichtungen 54 (1), die akustischen Warnvorrichtungen 52 (1) und/oder das Infotainmentsystem 56 (1) verwendet werden, um die Warnmeldungen zu erzeugen. Abhängig von der Art von Muster (z. B. haptisch, visuell und/oder akustisch), können die Muster einen Ort oder Orte der Warnmeldung innerhalb der Warnvorrichtung 5056 (z. B. eine Vibration an einem bestimmten Ort oder Orten auf einem Sitz oder einer anderen haptischen Vorrichtung), eine akustische Art der Warnmeldung (z. B. ein bestimmter Ton), eine visuelle Art der Warnmeldung (z. B. ein(e) bestimmte(s) Farbe oder Symbol), eine Intensität der Warnmeldung, eine Dauer der Warnmeldung, eine Rate der Warnmeldung und/oder eine Frequenz der Vibrationsimpulse, Bilder oder des Schalls bzw. der Töne der Warnmeldung angeben.
  • In verschiedenen Ausführungsformen bestimmt das Musterbestimmungsmodul 78 die Warnmeldungsmuster 104108 für eine bestimmte Vorrichtung durch Abrufen vordefinierter Warnmeldungseinstellungen 110 und/oder der durch einen Benutzer konfigurierten Warnmeldungseinstellungen 84 aus dem Datenspeicher 70 für Warnmeldungseinstellungen. Die Warnmeldungseinstellungen 84, 110 werden basierend auf dem Warnmeldungsmodus 94 abgerufen. Wie beispielsweise in dem Ablaufplan der 6 gezeigt und mit fortgesetzten Bezug auf 2, werden ein oder mehrere Warnmeldungsmodi 94 bei 700 empfangen (zur einfacheren Erörterung wird das Verfahren im Zusammenhang mit einem einzigen Warnmeldungsmodus 94 erörtert werden).
  • Wenn der Warnmeldungsmodus 94 ein Override-Modus bei 710 ist, werden vordefinierte Warnmeldungseinstellungen 110, die mit dem bestimmten Override-Modus assoziiert werden, aus dem Datenspeicher 70 für Warnmeldungseinstellungen bei 720 abgerufen und ein oder mehrere Warnmeldungsmuster 104108 basierend auf den vordefinierten Warnmeldungseintellungen 110 bei 730 eingestellt. Danach kann das Verfahren bei 735 enden.
  • Wenn der Warnmeldungsmodus 94 jedoch kein Override-Modus bei 710 ist und durch einen Benutzer konfigurierte Warnmeldungseinstellungen 84 für alle des einen oder der mehreren Warnmeldungszustände, Fahrzeugzustände oder Fahrszenarien des Warnmeldungsmodus 94 bei 740 bestehen, werden die durch einen Benutzer konfigurierten Warnmeldungseinstellungen 84 aus dem Datenspeicher 70 für Warnmeldungseinstellungen bei 750 abgerufen. Ein oder mehrere der Warnmeldungsmuster 104108 werden basierend auf den durch einen Benutzer konfigurierten Warnmeldungseinstellungen 84 bei 760 eingestellt. Danach kann das Verfahren bei 735 enden.
  • Wenn der Warnmeldungsmodus 94 kein Override-Modus bei 710 ist und keine durch einen Benutzer konfigurierten Warnmeldungseinstellungen 84 für alle des einen oder der mehreren Warnmeldungszustände, Fahrzeugzustände oder Fahrszenarien des Warnmeldungsmodus 94 bei 740 bestehen, aber durch einen Benutzer konfigurierte Warnmeldungseinstellungen 84 für einige (aber nicht alle) des einen oder der mehreren Warnmeldungszustände, Fahrzeugzustände oder Fahrszenarien bei 770 bestehen, werden die durch einen Benutzer konfigurierten Warnmeldungseinstellungen 84 für die Warnmeldungszustände, Fahrzeugzustände oder Fahrszenarien, bei denen bzw. für die dieselben bestehen, bei 780 abgerufen und die vordefinierten Warnmeldungseinstellungen 110 für die übrigen Warnmeldungszustände, Fahrzeugzustände oder Fahrszenarien bei 790 abgerufen. Ein oder mehrere Warnmeldungsmuster 104108 werden basierend auf den durch einen Benutzer konfigurierten Warnmeldungseinstellungen 84 und den vordefinierten Warnmeldungseinstellungen 110 bei 800 eingestellt. Danach kann das Verfahren bei 735 enden.
  • Wenn der Warnmeldungsmodus 94 kein Override-Modus bei 710 ist und keine durch einen Benutzer definierten Warnmeldungseinstellungen 84 für alle des einen oder der mehreren Warnmeldungszustände, Fahrzeugzustände oder Fahrszenarien bei 740 bestehen und tatsächlich für keinen des einen oder der mehreren Warnmeldungszustände, Fahrzeugzustände oder Fahrszenarien bei 770 bestehen, werden die vordefinierten Warnmeldungseinstellungen 110 für die Warnmeldungszustände, Fahrzeugzustände oder Fahrszenarien des Warnmeldungsmodus 94 bei 810 abgerufen und ein oder mehrere Warnmeldungsmuster 104108 basierend auf den vordefinierten Warnmeldungseinstellungen 110 bei 820 eingestellt. Danach kann das Verfahren bei 735 enden.
  • Wieder in Bezug auf 2, koordiniert das Musterbestimmungsmodul 78, wenn der Warnmeldungsmodus 94 mehrere Warnmeldungszustände, Fahrzeugzustände und/oder Fahrszenarien angibt, die mit mehreren Mustern assoziiert werden, die Warnmeldungsmuster 104108, bevor dieselben erzeugt werden. In verschiedenen Ausführungsformen koordiniert das Musterbestimmungsmodul 78 die Warnmeldungsmuster 104108 durch Synchronisieren eines Timings der Muster, Entscheiden zwischen Mustern und/oder Kombinieren von Mustern in ein einzelnes Muster. In verschiedenen Ausführungsformen koordiniert das Musterbestimmungsmodul 78 die Warnmeldungsmuster 104108 basierend darauf, ob die Warnmeldungsmuster 104108 mit der gleichen Warnvorrichtung 5056 (1) oder mit unterschiedlichen Warnvorrichtungen 5056 (1) assoziiert werden.
  • Wie beispielsweise in 7 gezeigt und mit fortgesetztem Bezug auf 2, werden die Warnmeldungsmuster 104108 bei 900 evaluiert. Wenn mehrere Warnmeldungsmuster bei 910 nicht bestehen, kann das Verfahren bei 915 enden. Wenn jedoch mehrere Warnmeldungsmuster 104108 bei 910 bestehen, wird bestimmt, ob irgendwelche der Warnmeldungsmuster 104108 mit einer gleichen Warnvorrichtung 5056 (1) bei 920 assoziiert werden. Wenn Warnmeldungsmuster 104108 mit einer gleichen Warnvorrichtung 5056 (1) bei 920 assoziiert werden, wird zwischen den Warnmeldungsmustern 104108 für jede gleiche Warnvorrichtung 5056 (1) bei 930 entschieden oder werden dieselben für jede gleiche Warnvorrichtung 5056 (1) bei 930 kombiniert, bevor dieselben erzeugt werden.
  • Beispielsweise kann zwischen den Warnmeldungsmustern 104108 basierend auf einem vordefinierten Prioritätsschema entschieden werden, um ein bevorzugtes Muster zu bestimmen. In einem anderen Beispiel können die Warnmeldungsmuster 104108 kombiniert oder hinzugefügt werden, um einzigartige, überlagerte und/oder summative Muster ohne die Notwendigkeit einer Entscheidung zu erzeugen. In verschiedenen Ausführungsformen können die kombinierten Muster für die gesamte Warnmeldung oder einen Teil derselben abhängig von dem Timing der Warnmeldung kombiniert werden.
  • Wenn Warnmeldungsmuster 104108 nur mit einer gleichen Warnvorrichtung 5056 (1) bei 920 assoziiert werden und nicht mit unterschiedlichen Warnvorrichtungen 5056 (1) bei 940 assoziiert werden, kann das Verfahren bei 915 enden (z. B. mit nur Kombinieren von oder Entscheiden zwischen Mustern zwischen einer gleichen Vorrichtung).
  • Wenn zusätzlich zu Warnmeldungsmustern 104108, die mit einer gleichen Warnvorrichtung 5056 (1) assoziiert werden, Warnmeldungsmuster 104108 mit unterschiedlichen Warnvorrichtungen 5056 (1) bei 940 assoziiert werden, werden die Warnmeldungsmuster 104108 zwischen den Warnvorrichtungen 5056 (1) bei 950 ferner synchronisiert oder wird zwischen denselben bei 950 entschieden, bevor dieselben erzeugt werden. Beispielsweise kann zwischen den Warnvorrichtungen 5056 (1) basierend auf einem vordefinierten Prioritätsschema entschieden werden, um eine bevorzugte Warnvorrichtung 5056 (1) zu bestimmen, und das Warnmeldungsmuster 104108, das mit dieser Warnvorrichtung 5056 (1) assoziiert wird, wird erzeugt. In einem anderen Beispiel können visuelle, akustische und/oder haptische Warnmeldungsmuster 104108 synchronisiert werden, um ähnliche Muster (z. B. drei visuelle Warnblitze, drei haptische Sitzimpulse und/oder drei Piepstöne) ohne die Notwendigkeit einer Entscheidung auszugeben. Danach kann das Verfahren bei 915 (z. B. mit Kombinieren von oder Entscheiden zwischen Mustern einer gleichen Vorrichtung und Synchronisieren von oder Entscheiden zwischen Mustern zwischen unterschiedlichen Vorrichtungen) enden.
  • Wenn jedoch die Warnmeldungsmuster 104108 nicht mit einer gleichen Warnvorrichtung 5056 (1) bei 920 assoziiert werden, aber die Warnmeldungsmuster 104108 mit unterschiedlichen Warnvorrichtungen 5056 (1) bei 940 assoziiert werden, werden die Warnmeldungsmuster 104108 zwischen den unterschiedlichen Warnvorrichtungen 5056 (1) bei 950 synchronisiert oder wird zwischen denselben bei 950 entschieden und das Verfahren kann bei 915 (z. B. nur mit Synchronisieren von oder Entscheiden zwischen Mustern zwischen unterschiedlichen Vorrichtungen) enden.
  • Wieder in Bezug auf 2, kann das Musterbestimmungsmodul 78 ferner die Warnmeldungsmuster 104108 von den Mustern, die anhand der durch einen Benutzer konfigurierten Warnmeldungseinstellungen 84 und/oder vordefinierten Warnmeldungseinstellungen 110 bestimmt wurden, modifizieren und/oder eine Ausgabe des Infotainmentsystems über Infotainmentsignale 116 basierend auf Fahrzeuginnenraumzuständen 112 und/oder äußeren Fahrzeugzuständen bzw. Fahrzeugaußenseitenzuständen 114 modifizieren. Die Fahrzeuginnenraumzustände 112 können eine abgetastete oder vorhergesagte Akustik des Innenraums des Fahrzeugs 10 (1), die eine Fähigkeit eines Fahrers die Warnmeldung wahrzunehmen beeinträchtigen kann, enthalten, sind aber nicht darauf beschränkt. Die Fahrzeugaußenseitenzustände können (eine) abgetastete oder vorhergesagte Akustik oder Vibrationen der Außenseite des Fahrzeugs 10 (1), die die Fähigkeit eines Fahrers die Warnmeldung wahrzunehmen beeinträchtigen kann/können, enthalten, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Wie beispielsweise in 8 gezeigt und mit fortgesetztem Bezug auf 2, werden die Fahrzeugzustände bei 1000 empfangen. Wenn die Fahrzeugzustände Fahrzeuginnenraumzustände 112 bei 1010 sind, werden die Warnmeldungsmuster 104108 basierend auf den Fahrzeuginnenraumzuständen 112 bei 1020 modifiziert. Wenn die Evaluierung der Fahrzeuginnenraumzustände 112 die Erfassung eines bestimmten Lieds oder einer bestimmten Musik angibt, das/die im Radio des Infotainmentsystems 56 (1) gespielt wird, kann/können ein oder mehrere haptische Warnmeldungsmuster 104 durch Erhöhen einer Intensität (z. B. einer Vibrationsintensität) basierend auf dem Vorhandensein eines niedrigen Frequenzinhalts bzw. Inhalts mit niedriger Frequenz oder der Radiolautstärke modifiziert werden. Wenn die Evaluierung der Fahrzeuginnenraumzustände 112 die Erfassung einer hohen Lautstärkeneinstellung des Infotainmentsystems 56 (1) angibt, kann in einem anderen Beispiel ein akustisches Warnmeldungsmuster mit einer niedrigen Frequenz in den akustischen Inhalt des Infotainmentsystems 56 (1) überlagert werden, um die Warnmeldung zu verstärken, die durch eine haptische Warnvorrichtung 50 (1) übertragen wird.
  • Wenn die Fahrzeugzustände Fahrzeuginnenraumzustände 112 sind, werden alternativ oder zusätzlich die Infotainmentsignale 116 basierend auf den Fahrzeuginnenraumzuständen 112 bei 1020 erzeugt. Wenn die Evaluierung der Fahrzeuginnenraumzustände 112 beispielsweise die Erfassung einer hohen Lautstärkeneinstellung des Infotainmentsystems 56 (1) angibt, kann der Infotainment-Lautstärkenpegel über Infotainmentsignale 116 auf einen Pegel verringert werden, der unterhalb des akustischen Warnmeldungs-Schallpegels (z. B. 75 dBA) liegt, oder der Inhalt mit einer niedrigen Frequenz (z. B. unter 250 Hz) ganz beseitig oder verringert werden, um die Fähigkeit des Fahrers zu verbessern eine haptische Warnmeldung über Infotainmentsignale 116 wahrzunehmen.
  • Wie eingesehen werden kann, können andere Innenraumzustände 112 eine Ausgabe eines Fahrerablenkungsmoduls, eine Ausgabe eines Fahrerbelastungsschätzmoduls (z. B. Identifizieren, dass sich der Fahrer mit schwierigen Fahrmanövern befasst, Identifizieren, ob der Fahrer einen Anruf erhält, sich in einem laufenden Telefongespräch befindet oder dringende Manöveranweisungen vom Navigationssystem empfängt), eines Fahrermüdigkeitsmoduls oder einen aktiven Zustand halbautonomer Fahrsysteme (z. B. Geschwindigkeitsregelung, adaptive Geschwindigkeitsregelung, Spurhalte- oder Fahrspurmittenführungssystem) enthalten, sind aber nicht darauf beschränkt. Wenn die Ausgabe des Fahrerablenkungsmoduls beispielsweise darauf hinweist, dass sich der Fahrer in einem hohen, verlängerten Ablenkungszustand oder einem verlängerten Zustand starker Müdigkeit befindet, können Warnmeldungsmuster geändert werden, um eine Warnmeldung mit einer höheren Intensität (z. B. stärkere Vibration, lautere Warnmeldung oder hellere visuelle Anzeige) oder eine frühere Warnmeldung zu liefern. Wenn erfasst wird, dass der Fahrer auf ein Touchscreenpanel drückt, wobei sich die Finger desselben auf einem Infotainmentbildschirm befinden (was darauf hinweisen kann, dass sich der Blick des Fahrers nicht auf das äußere Verkehrsgeschehen richtet während derselbe seine Finger zu dem erwünschten Bereich des Touchscreenpanel führt), können ähnlich Warnmeldungsmuster geändert werden, um eine Warnmeldung mit einer höheren Intensität (z. B. stärkere Vibration, lautere Warnmeldung oder hellere visuelle Anzeige) oder sogar frühere Warnmeldung zu liefern.
  • Wenn die Fahrzeugzustände, zusätzlich zu den Fahrzeugzuständen, die Fahrzeuginnenraumzustände 112 bei 1010 sind, keine Fahrzeugaußenseitenzustände 114 bei 1030 sind, kann das Verfahren bei 1050 (z. B. mit dem Modifizieren von Mustern 104108 und/oder Erzeugen von Infotainmentsignalen 116 nur basierend auf den Fahrzeuginnenraumzuständen 112) enden.
  • Wenn die Fahrzeugzustände, zusätzlich zu den Fahrzeugzuständen, die Fahrzeuginnenraumzustände 112 bei 1010 sind, Fahrzeugaußenseitenzustände 114 bei 1030 sind, werden die Warnmeldungsmuster 104108 basierend auf den Fahrzeugsaußenseitenzuständen 114 bei 1040 ferner modifiziert. Wenn beispielsweise die Evaluierung der Fahrzeugaußenseitenzustände 114 die Erfassung einer Fahrzeugvibration angibt, die durch ein Fahrzeugaufhängungssystem (nicht gezeigt) angegeben wird, werden die Warnmeldungsmuster 104108 während Zuständen einer holprigen Straße modifiziert. Bei diesem Beispiel können die Muster 104108 basierend auf dem Wesen oder der Größe der Vibration vom Aufhängungssystem eingestellt werden. Wenn beispielsweise bestimmt wird, dass eine durchschnittliche Größe über eine vorbestimmte Zeit eine Schwelle bzw. einen Schwellenwert überschreitet, kann das Warnmeldungsmuster 104108 eingestellt sein, um die Vibrationsintensität zu erhöhen (z. B. um einen diskreten Wert oder einen Wert, der basierend auf der Größe bestimmt wird). Danach kann das Verfahren bei 1050 (z. B. mit dem Modifizieren von Mustern 104108 und/oder Erzeugen von Infotainmentsignalen 116 basierend auf Fahrzeuginnenraumzuständen 112 und mit dem Modifizieren von Mustern 104108 basierend auf Fahrzeugaußenseitenzuständen 114) enden.
  • Wenn die Fahrzeugzustände bei 1010 keine Fahrzeuginnenraumzustände 112 sind, aber die Fahrzeugzustände Fahrzeugaußenseitenzustände 114 bei 1030 sind, werden die Warnmeldungsmuster 104108 basierend auf den Fahrzeugaußenseitenzuständen 114 bei 1040 modifiziert. Danach kann das Verfahren bei 1050 (z. B. mit dem Modifizieren von Mustern 104108 nur basierend auf Fahrzeugaußenseitenzuständen 114) enden.
  • Wie angesichts der Offenbarung eingesehen werden kann, ist die Reihenfolge der Operation innerhalb der in den Ablaufplänen gezeigten Verfahren nicht auf die sequentielle Ausführung beschränkt, die in den Figuren veranschaulicht ist, sondern kann in einer oder mehreren variierenden Reihenfolgen durchgeführt werden, die geeignet und gemäß der vorliegenden Offenbarung sind. Wie ferner eingesehen werden kann, können ein oder mehrere Schritte der Verfahren hinzugefügt oder entfernt werden ohne das Verfahren zu ändern. In verschiedenen Ausführungsformen können die Verfahren vorgesehen werden basierend auf vorbestimmten Ereignissen abzulaufen und/oder können während der Betätigung des Fahrzeugs kontinuierlich ablaufen.
  • Zwar wurde zumindest eine beispielhafte Ausführungsform in der vorangehenden detaillierten Beschreibung dargelegt, aber es sollte eingesehen werden, dass eine große Anzahl an Variationen besteht. Es sollte auch eingesehen werden, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind und den Bereich, die Anwendbarkeit oder Konfiguration der Offenbarung keineswegs beschränken sollen. Vielmehr wird die vorangehende detaillierte Beschreibung jemandem mit technischen Fähigkeiten einen geeigneten Plan zum Implementieren der beispielhaften Ausführungsform oder beispielhaften Ausführungsformen liefern. Es sollte klar sein, dass verschiedene Änderungen an der Funktion und Anordnung von Elementen vorgenommen werden können ohne vom Bereich der Offenbarung abzuweichen, der in den beiliegenden Ansprüchen und rechtmäßigen Äquivalenten derselben dargelegt ist.
  • WEITERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
    • 1. Verfahren zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs aufweisend: Empfangen von Zustandsdaten von einem oder mehreren Kollisionsvermeidungssystemen; selektives Koordinieren eines Warnmeldungsmusters für zumindest eine haptische Warnvorrichtung, eine visuelle Warnvorrichtung und/oder eine akustische Warnvorrichtung basierend auf den Zustandsdaten; Empfangen von Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten, die Zustände innerhalb des Fahrzeugs angeben; und selektives Erzeugen von Infotainmentsystemsignalen basierend auf dem Warnmeldungsmuster und den Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten.
    • 2. Verfahren nach der Ausführungsform 1, wobei die Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten eine Lautstärke eines Infotainmentsystems angeben.
    • 3. Verfahren nach der Ausführungsform 2, wobei die Infotainmentsystemsignale den Lautstärkenpegel des Infotainmentsystems unter einen Lautstärkenpegel einer akustischen Warnvorrichtung verringern.
    • 4. Verfahren nach der Ausführungsform 2, wobei die Infotainmentsystemsignale einen Frequenzinhalt, der vom Infotainmentsystem erzeugt wird, zumindest verringern und/oder beseitigen.
    • 5. Verfahren nach der Ausführungsform 2, wobei die Infotainmentsystemsignale ein akustisches Signal in einen akustischen Inhalt des Infotainmentsystems überlagern.
    • 6. Verfahren nach der Ausführungsform 1, wobei die Infotainmentsystemsignale ein haptisches Signal in einen haptischen Inhalt des Infotainmentsystems überlagern.
    • 7. Verfahren nach der Ausführungsform 1, wobei das Warnmeldungsmuster auf zumindest einem Ort einer Warnmeldung innerhalb einer Warnvorrichtung, einer akustischen Art einer Warnmeldung, einer visuellen Art einer Warnmeldung, einer Dauer einer Warnmeldung, einer Rate eines Vibrationsimpulses einer Warnmeldung, einer Rate eines Schalls einer Warnmeldung, einer Rate eines Bildes einer Warnmeldung, einer Frequenz eines Vibrationsimpulses einer Warnmeldung, einer Schallfrequenz einer Warnmeldung und/oder einer Frequenz einer visuellen Warnmeldung basiert.
    • 8. Verfahren nach der Ausführungsform 1, wobei die Zustandsdaten von zumindest einem Sichtlinien-Kollisionsvermeidungssystem und/oder einem Nichtsichtlinien-Kollisionsvermeidungssystem empfangen werden.
    • 9. Steuersystem zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs mit: einem ersten Modul, das Zustandsdaten von einem oder mehreren Kollisionsvermeidungssystemen empfängt; einem zweiten Modul, das ein Warnmeldungsmuster für zumindest eine haptische Warnvorrichtung, eine visuelle Warnvorrichtung und/oder eine akustische Warnvorrichtung basierend auf den Zustandsdaten selektiv koordiniert; einem dritten Modul, das Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten empfängt, die Zustände innerhalb des Fahrzeugs angeben, und Infotainmentsystemsignale basierend auf dem Warnmeldungsmuster und den Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten selektiv erzeugt.
    • 10. Steuersystem nach der Ausführungsform 9, wobei die Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten eine Lautstärke eines Infotainmentsystems angeben.
    • 11. Steuersystem nach der Ausführungsform 10, wobei die Infotainmentsystemsignale den Lautstärkenpegel des Infotainmentsystems unter einen Lautstärkenpegel einer akustischen Warnvorrichtung senken.
    • 12. Steuersystem nach der Ausführungsform 11, wobei die Infotainmentsystemsignale einen Frequenzinhalt, der vom Infotainmentsystem erzeugt wird, zumindest verringern und/oder beseitigen.
    • 13. Steuersystem nach der Ausführungsform 10, wobei die Infotainmentsystemsignale ein akustisches Signal in einen akustischen Inhalt des Infotainmentsystems überlagern.
    • 14. Steuersystem nach der Ausführungsform 9, wobei die Infotainmentsystemsignale ein haptisches Signal in den haptischen Inhalt des Infotainmentsystems überlagern.
    • 15. Steuersystem nach der Ausführungsform 9, wobei das Warnmeldungsmuster auf zumindest einem Ort einer Warnmeldung innerhalb einer Warnvorrichtung, einer akustischen Art einer Warnmeldung, einer visuellen Art einer Warnmeldung, einer Dauer einer Warnmeldung, einer Frequenz eines Vibrationsimpulses einer Warnmeldung, einer Frequenz eines Schalls einer Warnmeldung und/oder einer Frequenz eines Bildes einer Warnmeldung basiert.
    • 16. Steuersystem nach der Ausführungsform 9, wobei die Zustandsdaten von zumindest einem Sichtlinien-Kollisionsvermeidungssystem und/oder einem Nichtsichtlinien-Kollisionsvermeidungssystem empfangen werden.
    • 17. Fahrzeug mit: einem oder mehreren Kollisionsvermeidungssystemen, die Zustandsdaten erzeugen; und einem Steuermodul, das Zustandsdaten von einem oder mehreren Kollisionsvermeidungssystemen empfängt, ein Warnmeldungsmuster für zumindest eine haptische Warnvorrichtung, eine visuelle Warnvorrichtung und/oder eine akustische Warnvorrichtung basierend auf den Zustandsdaten selektiv koordiniert, Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten, die Zustände innerhalb des Fahrzeugs angeben, empfängt und Infotainmentsystemsignale basierend auf dem Warnmeldungsmuster und den Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten selektiv erzeugt.
    • 18. Fahrzeug nach der Ausführungsform 17, wobei das eine oder die mehreren Kollisionsvermeidungssysteme zumindest ein Sichtlinien-Kollisionsvermeidungssystem und/oder ein Nichtsichtlinien-Kollisionsvermeidungssystem sind.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs aufweisend: Empfangen von Zustandsdaten von einem oder mehreren Kollisionsvermeidungssystemen; selektives Koordinieren eines Warnmeldungsmusters für zumindest eine haptische Warnvorrichtung, eine visuelle Warnvorrichtung und/oder eine akustische Warnvorrichtung basierend auf den Zustandsdaten; Empfangen von Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten, die Zustände innerhalb des Fahrzeugs angeben; und selektives Erzeugen von Infotainmentsystemsignalen basierend auf dem Warnmeldungsmuster und den Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten eine Lautstärke eines Infotainmentsystems angeben.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Infotainmentsystemsignale den Lautstärkenpegel des Infotainmentsystems unter einen Lautstärkenpegel einer akustischen Warnvorrichtung verringern.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Infotainmentsystemsignale einen Frequenzinhalt, der vom Infotainmentsystem erzeugt wird, zumindest verringern und/oder beseitigen.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Infotainmentsystemsignale ein akustisches Signal in einen akustischen Inhalt des Infotainmentsystems überlagern.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Infotainmentsystemsignale ein haptisches Signal in einen haptischen Inhalt des Infotainmentsystems überlagern.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Warnmeldungsmuster auf zumindest einem Ort einer Warnmeldung innerhalb einer Warnvorrichtung, einer akustischen Art einer Warnmeldung, einer visuellen Art einer Warnmeldung, einer Dauer einer Warnmeldung, einer Rate eines Vibrationsimpulses einer Warnmeldung, einer Rate eines Schalls einer Warnmeldung, einer Rate eines Bildes einer Warnmeldung, einer Frequenz eines Vibrationsimpulses einer Warnmeldung, einer Schallfrequenz einer Warnmeldung und/oder einer Frequenz einer visuellen Warnmeldung basiert.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zustandsdaten von zumindest einem Sichtlinien-Kollisionsvermeidungssystem und/oder einem Nichtsichtlinien-Kollisionsvermeidungssystem empfangen werden.
  9. Steuersystem zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs, insbesondere durch Ausführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit: einem ersten Modul, das Zustandsdaten von einem oder mehreren Kollisionsvermeidungssystemen empfängt; einem zweiten Modul, das ein Warnmeldungsmuster für zumindest eine haptische Warnvorrichtung, eine visuelle Warnvorrichtung und/oder eine akustische Warnvorrichtung basierend auf den Zustandsdaten selektiv koordiniert; einem dritten Modul, das Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten empfängt, die Zustände innerhalb des Fahrzeugs angeben, und Infotainmentsystemsignale basierend auf dem Warnmeldungsmuster und den Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten selektiv erzeugt.
  10. Steuersystem nach Anspruch 9, wobei die Fahrzeuginnenraum-Zustandsdaten eine Lautstärke eines Infotainmentsystems angeben.
DE102013210964A 2012-06-22 2013-06-12 Warnsysteme und Warnverfahren für ein Fahrzeug Withdrawn DE102013210964A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201261663516P 2012-06-22 2012-06-22
US61/663,516 2012-06-22
US13/894,302 2013-05-14
US13/894,302 US20130342364A1 (en) 2012-06-22 2013-05-14 Alert systems and methods for a vehicle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013210964A1 true DE102013210964A1 (de) 2013-12-24

Family

ID=49713855

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013210964A Withdrawn DE102013210964A1 (de) 2012-06-22 2013-06-12 Warnsysteme und Warnverfahren für ein Fahrzeug

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20130342364A1 (de)
CN (1) CN103538540B (de)
DE (1) DE102013210964A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015219820A1 (de) * 2015-10-13 2017-04-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur praktischen Aktivierung eines Anwenders

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10001777B2 (en) * 2014-04-25 2018-06-19 Nissan Motor Co., Ltd. Information presenting apparatus and information presenting method
CN104590113A (zh) * 2015-01-09 2015-05-06 浙江大学 一种人车信息联觉反馈方法
CN110341640A (zh) * 2018-04-02 2019-10-18 郑州宇通客车股份有限公司 一种客车可视预警系统及其移动侦测警示方法
JP7259356B2 (ja) 2019-01-28 2023-04-18 スズキ株式会社 制御装置及び電動車両
US11354986B2 (en) * 2020-01-28 2022-06-07 GM Global Technology Operations LLC Haptic device with vibration motor and seat assembly
CN112693460A (zh) * 2020-12-31 2021-04-23 浙江合众新能源汽车有限公司 一种基于超越模式的车辆控制方法及系统
JP2022133549A (ja) * 2021-03-02 2022-09-14 トヨタ自動車株式会社 情報処理装置、情報処理方法、およびシステム
CN113665584A (zh) * 2021-09-28 2021-11-19 奇瑞新能源汽车股份有限公司 车辆预警方法及装置
CN114419913B (zh) * 2021-12-28 2023-08-11 北京梧桐车联科技有限责任公司 车内提醒方法、装置、车辆及存储介质
CN114808810B (zh) * 2022-04-12 2022-12-30 吉林大学 一种半自主交互式无人清扫车清扫系统及清扫方法

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8301108B2 (en) * 2002-11-04 2012-10-30 Naboulsi Mouhamad A Safety control system for vehicles
US20030229447A1 (en) * 2002-06-11 2003-12-11 Motorola, Inc. Lane position maintenance apparatus and method
US7245231B2 (en) * 2004-05-18 2007-07-17 Gm Global Technology Operations, Inc. Collision avoidance system
US7170400B2 (en) * 2004-05-20 2007-01-30 Lear Corporation System for customizing settings and sounds for vehicle
US7609150B2 (en) * 2006-08-18 2009-10-27 Motorola, Inc. User adaptive vehicle hazard warning apparatuses and method
US20090079690A1 (en) * 2007-09-21 2009-03-26 Sony Computer Entertainment America Inc. Method and apparatus for enhancing entertainment software through haptic insertion
EP2101411B1 (de) * 2008-03-12 2016-06-01 Harman Becker Automotive Systems GmbH Lautstärkeeinstellung mit selbstanpassenden Verstärkungsoffsets
US20100295707A1 (en) * 2009-05-19 2010-11-25 Brian Bennie System and method for lane departure warning
US20120269358A1 (en) * 2011-04-21 2012-10-25 Continental Automotive Systems, Inc. Active sound control

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015219820A1 (de) * 2015-10-13 2017-04-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur praktischen Aktivierung eines Anwenders

Also Published As

Publication number Publication date
US20130342364A1 (en) 2013-12-26
CN103538540B (zh) 2016-05-11
CN103538540A (zh) 2014-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013211474A1 (de) Warnsysteme und Warnverfahren für ein Fahrzeug
DE102013211025A1 (de) Warnsysteme und Warnverfahren für ein Fahrzeug
DE102013210964A1 (de) Warnsysteme und Warnverfahren für ein Fahrzeug
DE102013211506A1 (de) Warnsysteme und -verfahren für ein Fahrzeug
DE102013211132A1 (de) Warnsysteme und -verfahren für ein Fahrzeug
DE102013211444A1 (de) Warnsysteme und -verfahren für ein Fahrzeug
DE102016209501B4 (de) Verfahren zum Generieren einer Warnung an einen oder mehrere Insassen eines Fahrzeugs
DE102017119556A1 (de) Warnung über die wiederaufnahme eines angehaltenen fahrzeugs in den verkehr
DE102015117224A1 (de) Systeme und Verfahren zur Verwendung bei einem Fahrzeug, das eine Augenverfolgungsvorrichtung enthält
DE102015117623A1 (de) Systeme und Verfahren zur Verwendung bei einem Fahrzeug, das eine Augenverfolgungsvorrichtung enthält
DE102015210781A1 (de) Verfahren und Steuereinheit zur Kommunikation zwischen einem autonomen Fahrzeug und einem Verkehrsteilnehmer
DE102013000131B4 (de) Feedbacksystem für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Bereitstellen eines Feedbacks
DE102010049081A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
DE102015201456A1 (de) Verfahren und System zur Ausgabe einer Warnmeldung in einem Fahrzeug
DE102015226169A1 (de) Verfahren und systeme zur visuellen kommunikation von fahrzeugfahrinformationen mittels eines lampensatzes
DE102012022321A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs und Fahrzeug
DE102015119556A1 (de) Anpassen einer anzeige auf einer transparenten elektronischen anzeige
DE102018202394A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Schallausgabeeinrichtung eines Kraftfahrzeugs, Steuereinrichtung, und Kraftfahrzeug
DE102012024613A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
EP3529789A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum generieren eines notrufs für ein fahrzeug
DE102014116431B4 (de) Akustikschnittstelle für ein autonomes Fahrsystem
DE102017109514A1 (de) Adaptive Rückfahranzeige
DE102017220394A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
DE102017115395A1 (de) Fahrzeuginnenbeleuchtungssysteme und verfahren
DE102015205042A1 (de) Verfahren zur Steuerung einer Audiosignalausgabe für ein Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: ISARPATENT GBR PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

Representative=s name: ISARPATENT PATENTANWAELTE BEHNISCH, BARTH, CHA, DE

Representative=s name: ISARPATENT - PATENTANWAELTE- UND RECHTSANWAELT, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee