DE102017119556A1

DE102017119556A1 - Warnung über die wiederaufnahme eines angehaltenen fahrzeugs in den verkehr

Info

Publication number: DE102017119556A1
Application number: DE102017119556.4A
Authority: DE
Inventors: Charles Everett Badger
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2016-08-29
Filing date: 2017-08-25
Publication date: 2018-03-29
Also published as: CN107798895A; US9809167B1; RU2017130275A; MX2017011050A; GB2554540A; US20180065553A1; CN107798895B; GB201713423D0; US10099613B2

Abstract

Es werden Vorrichtungen und Verfahren für eine Warnung einer Wiederaufnahme eines angehaltenen Fahrzeugs in den Verkehr offenbart. Ein beispielhaftes offenbartes Fahrzeug weist eine Kollisionserfassungseinheit und einen Verkehrsüberwacher auf. Die beispielhafte Kollisionserfassungseinheit erkennt ein Objekt vor dem Fahrzeug. Der beispielhafte Verkehrsüberwacher verfolgt, wenn ein Getriebe des Fahrzeugs im Fahrmodus ist und eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs null ist, mit einer Kamera ein Blick eines Fahrers. Zusätzlich stellt der Verkehrsüberwacher als Reaktion darauf, dass der Objektübergang von stationär zu bewegen geht, und der Blick des Fahrers nicht nach vorne gerichtet ist, eine Warnung an den Fahrer bereit.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Systeme und Verfahren zur Unterstützung von Fahrern beim Fahren im Verkehr und insbesondere auf ein Warnungssystem zur Wiederaufnahme eines angehaltenen Fahrzeugs in den Verkehr.
STAND DER TECHNIK
Viele Menschen nutzen die Zeit des Anhaltens an einer Ampel oder im zäh fließenden Verkehr, um beispielsweise Datenbildschirme zu überprüfen oder ein Mobilgerät zu überprüfen. So richten sie ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes, bis sich der Verkehr wieder bewegt. Dieses Verhalten ist für andere Autofahrer frustrierend, die ihre Aufmerksamkeit auf eine wechselnde Ampel richten und darauf warten, dass der Fahrer im Fahrzeug vor ihnen erkennt, dass die Ampel umgesprungen ist und die Fahrt weitergehen sollte. Neben dem zusätzlichen Stress für andere Fahrer, kann dies gefährlich für den anhaltenden Fahrer sein. Wenn die Fahrt nicht schnell genug wieder aufgenommen wird, kann der Fahrer hinter ihm diesen ggf. anhupen. Dies erschreckt einen unaufmerksamen Fahrer. Aus dem Reflex kann der unaufmerksame Fahrer die Bremse lösen und aggressiver beschleunigen als normal, um die Lücke zwischen sich und dem Fahrzeug vor ihm zu schließen.
KURZDARSTELLUNG
Die angehängten Ansprüche definieren diese Anwendung. Die vorliegende Offenbarung fasst Aspekte der Ausführungsformen zusammen und sollte nicht verwendet werden, um die Ansprüche einzuschränken. Andere Implementierungen werden in Übereinstimmung mit den hierin beschriebenen Techniken in Betracht gezogen, die einem Fachmann bei Prüfung der folgenden Zeichnungen und der ausführlichen Beschreibung offensichtlich sind, wobei diese Implementierungen innerhalb des Umfangs dieser Anmeldung fallen.
Es werden Ausführungsbeispiele werden für eine Warnung einer Wiederaufnahme eines angehaltenen Fahrzeugs in den Verkehr offenbart. Ein beispielhaftes offenbartes Fahrzeug weist eine Kollisionserkennungseinheit und einen Verkehrsüberwacher auf. Die beispielhafte Kollisionserkennungseinheit erkennt ein Objekt vor dem Fahrzeug. Der beispielhafte Verkehrsüberwacher verfolgt, wenn ein Getriebe des Fahrzeugs im Fahrmodus ist und eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs null ist, mit einer Kamera den Blick eines Fahrers. Zusätzlich stellt der Verkehrsüberwacher als Reaktion darauf, dass der Objektübergang von stationär zu bewegen geht, und der Blick des Fahrers nicht nach vorne gerichtet ist, eine Warnung an den Fahrer bereit.
Ein beispielhaftes Verfahren zum Warnen eines Fahrers umfasst das Erkennen eines Objekts vor dem Fahrzeug. Ein Beispielverfahren beinhaltet auch, dass, wenn ein Getriebe des Fahrzeugs im Fahrmodus ist und eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs null ist, mit einer Kamera ein Blick des Fahrers nachverfolgt wird. Zusätzlich beinhaltet das Beispielverfahren als Reaktion darauf, dass der Objektübergang von stationär zu bewegen geht, und der Blick des Fahrers nicht nach vorne gerichtet ist, das Bereitstellen der Warnung an den Fahrer.
Ein tangibles computerlesbares Medium umfasst Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, ein Fahrzeug dazu veranlassen, ein Objekt vor dem Fahrzeug zu erkennen. Zusätzlich veranlassen die Anweisungen das Fahrzeug, wenn ein Getriebe des Fahrzeugs im Fahrmodus ist und eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs null ist, mit einer Kamera einen Blick des Fahrers nachzuverfolgen. Die Anweisungen veranlassen das Fahrzeug, als Reaktion darauf, dass der Objektübergang von stationär zu bewegen geht, und der Blick des Fahrers nicht nach vorne gerichtet ist, eine Warnung an den Fahrer bereitzustellen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Zum besseren Verstehen der Erfindung, kann auf Ausführungsformen, die in den folgenden Zeichnungen gezeigt sind, verwiesen werden. Die Bauteile in den Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabgerecht und dazugehörende Elemente können weggelassen werden, oder in einigen Fällen können Proportionen übertrieben sein, um neue Merkmale, die hier beschrieben sind, hervorzuheben und klar zu veranschaulichen. Zusätzlich können Systembauteile unterschiedlich, wie in dem Fachgebiet bekannt. In den Zeichnungen bezeichnen ferner gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile in den mehreren Ansichten.
1 veranschaulicht ein Fahrzeug mit einem System zur Warnung der Wiederaufnahme in den Verkehr, das gemäß den Lehren dieser Offenbarung arbeitet.
2A und 2B veranschaulichen einen Fahrer des Fahrzeugs aus 1.
3 ist eine Blockdarstellung der elektronischen Komponenten des Fahrzeugs aus 1.
4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Warnen eines Fahrers nach Wiederaufnehmen eines angehaltenen Verkehrs, das mit den elektronischen Komponenten aus 3 implementiert werden kann.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER
AUSFÜHRUNGSFORMEN
Obwohl die Erfindung eventuell in diversen Formen verkörpert ist, sind in den Zeichnungen einige beispielhafte und nicht einschränkende Ausführungsformen gezeigt, die unten beschrieben sind, wobei davon ausgegangen wird, dass die vorliegende Offenbarung als eine Verdeutlichung der Erfindung zu betrachten ist, und nicht bezweckt, die Erfindung auf die spezifischen veranschaulichenden Ausführungsformen zu beschränken.
Während des Anhaltens an einem Verkehrsschild oder in zäh fließendem Verkehr kann ein Fahrer durch Schauen auf ein Mobilgerät oder Einstellen von Fahrzeugeinstellungen (z. B. Temperatur und/oder Gebläsedrehzahleinstellungen, Radioeinstellungen, Sound-Systemeinstellungen usw.) abgelenkt werden, insbesondere, wenn der Fahrer annimmt, dass das Warten über einen relativ langen Zeitraum erfolgen wird. Wie unten offenbart, beinhaltet ein beispielhaftes Fahrzeug einen Verkehrsüberwacher, um zu bestimmen, wann eine Warnung an den Fahrer bereitzustellen ist. Das Fahrzeug beinhaltet einen Blickverfolger, um den Blick eines Fahrers des Fahrzeugs zu verfolgen. Basierend auf dem Blick des Fahrers bestimmt der Blickverfolger, ob der Fahrer auf die Straße blickt (z. B. vor das Fahrzeug). Zusätzlich beinhaltet das Fahrzeug eine Kollisionserkennungseinheit, die Bereichserfassungssensoren (z. B. Ultraschallsysteme, RADAR, LiDAR, Kamera(s) und/oder Infrarotsensoren) verwendet, um relative Positionen von nahe befindlichen Fahrzeugen zu erfassen. Wenn der Verkehr vor dem Fahrzeug nach vorne fährt und der Blick des Fahrers nicht nach vorne gerichtet ist, stellt der Verkehrsüberwacher dem Fahrer eine akustische, visuelle und/oder haptische Warnung bereit. Zum Beispiel kann der Verkehrsüberwacher den Fahrersitz, das Lenkrad und/oder eines oder mehrere der Pedale vibrieren lassen. Auf solche Weise stellt das Fahrzeug eine Nachricht bereit, so dass der Fahrer seine Aufmerksamkeit erneut auf die Straße richtet.
1 veranschaulicht ein Fahrzeug 100 mit einem System zur Warnung der Wiederaufnahme in den Verkehr, das gemäß den Lehren dieser Offenbarung arbeitet. Das Fahrzeug 100 (z. B. ein Pkw, ein Lkw, ein Van oder Motorrad, usw.) kann ein Standard-Benzinfahrzeug, ein Hybridfahrzeug, ein Elektrofahrzeug, ein Brennkraftstoffzellen-Fahrzeug und/oder jeder beweglichkeitsimplementierter Typ von Fahrzeug sein. Das Fahrzeug 100 beinhaltet Teile, die sich auf die Beweglichkeit beziehen, wie z. B. einen Antriebsstrang mit einem Motor, ein Getriebe, eine Aufhängung, eine Antriebswelle und/oder Räder usw. Das Fahrzeug 100 kann nicht autonom, halbautonom (z.B. einige Routine-Bewegungsfunktionen, die durch das Fahrzeug 100 gesteuert werden) oder autonom (z.B. Bewegungsfunktionen werden durch das Fahrzeug 100 ohne direkte Fahrereingabe gesteuert) sein. In dem dargestellten Beispiel beinhaltet das Fahrzeug 100 eine Kamera 102, einen Blickverfolger 104, Bereichserfassungssensoren 106, einen Geschwindigkeitssensor 108, elektronische Steuereinheiten (ECUs) 110 und einen Verkehrsüberwacher 112.
Die Kamera 102 ist zum Verfolgen eines Gesichts eines Fahrers positioniert. In einigen Beispielen ist die Kamera 102 in einem Rückspiegel (z.B. dem Rückspiegel 202 aus 2A und 2B unten) angeordnet. Alternativ ist in einigen Beispielen die Kamera auf dem Armaturenbrett (z.B. nahe einer Mittelkonsolenanzeige) angeordnet. Die Kamera 102 erfasst Bilder im sichtbaren Lichtspektrum. In einigen Beispielen ist die Kamera 102 eine Multispektralkamera, die eine Vielzahl von Linsen und/oder Filter beinhaltet, um Licht in einer Vielzahl von Spektralbereichen zu erfassen. In einigen solchen Beispielen beinhaltet die Kamera 102 Linsen und/oder Filter, um Licht im sichtbaren Spektrum und/oder im Infrarotspektrum zu erfassen. Zusätzlich beinhaltet bei einigen solchen Beispielen die Kamera 102 infraroterzeugende lichtemittierende Dioden (LEDs) (nicht dargestellt), um eine Quelle für Infrarotlicht bereitzustellen. In solchen Beispielen kann der Blickverfolger 104 den Blick des Fahrers nachts verfolgen und/oder dann, wenn der Fahrer eine Sonnenbrille trägt.
Der Blickverfolger 104 ist kommunikationswirksam mit der Kamera 102 gekoppelt. Der Blickverfolger 104 zeigt an, wann der Fahrer nach vorne schaut und wann der Fahrer nicht nach vorne schaut, basierend auf Merkmalspunkten, die auf dem Gesicht des Fahrers erfasst werden. Die Merkmalspunkte definieren Stellen auf dem Gesicht des Fahrers, die darauf hinweisen, in welche Richtung der Fahrer blickt. Zum Beispiel kann der Blickverfolger 104 die Grenzen der Augen, die Lage der Pupillen, die Lage der Spitze der Nase und/oder die Grenzen des Mundes erfassen. Wie in den 2A und 2B unten offenbart, bestimmt der Blickverfolger 104 die Richtung, in die der Fahrer blickt, auf der Grundlage der Beziehung der Merkmalspunkte zueinander. In einigen Beispielen erfasst der Blickverfolger 104 ein Referenzbild des Fahrers, das als Teil einer Einrichtung des Fahrzeugs 100 oder eines Profils des Fahrers nach vorne schaut. In solchen Beispielen verknüpft der Blickverfolger 104 das Referenzbild mit einem Profil des Fahrers. Alternativ bestimmt der Blickverfolger 104 in einigen Beispielen Referenzen für die Merkmalspunkte, während der Fahrer das Fahrzeug 100 fährt. Zum Beispiel kann der Blickverfolger 104 annehmen, dass der Fahrer nach vorne schaut, wenn das Fahrzeug in Vorwärtsbewegung über einer Schwellengeschwindigkeit (z. B. zwanzig Meilen pro Stunde) fährt.
Die Bereichserfassungssensoren 106 erkennen Objekte vor dem Fahrzeug 100. Zusätzlich können die Bereichserfassungssensoren 106 die Bewegung der Objekte erfassen. Die Bereichserfassungssensoren 106 beinhalten Ultraschallsensoren, RADAR, LiDAR, Infrarotsensoren und/oder eine oder mehrere Kameras usw. Der Geschwindigkeitssensor 108 misst die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100. In einigen Beispielen ist der Geschwindigkeitssensor 108 ein Radgeschwindigkeitssensor, der die Drehung eines der Räder des Fahrzeugs 100 misst. Alternativ misst der Geschwindigkeitssensor 108 die Drehung einer Kurbelwelle des Fahrzeugs 100.
Die ECUs 110 überwachen und steuern die Teilsysteme des Fahrzeugs 100. Die ECUs 110 kommunizieren und tauschen Informationen über einen Fahrzeugdatenbus (z. B. den Fahrzeugdatenbus 306 aus 3 unten) aus. Zusätzlich können die ECUs 110 Eigenschaften (wie beispielsweise den Status der ECU 110, Sensorablesungen, Steuerzustand, Fehler- und Diagnosecodes usw.) weitergeben und/oder Anfragen von anderen ECUs 110 empfangen. Einige Fahrzeuge 100 können siebzig oder mehr ECUs 110 beinhalten, die sich an verschiedenen Stellen um das Fahrzeug 100 befinden und die kommunikativ durch den Fahrzeugdatenbus gekoppelt sind. Die ECUs 110 sind diskrete Elektroniksätze, die ihre eigene(n) Schaltung(en) (wie integrierte Schaltungen, Mikroprozessoren, Speicher, Lesespeicher usw.) und Firmware, Sensoren, Aktuatoren und/oder Montagehardware beinhalten. In dem dargestellten Beispiel beinhalten die ECUs 110 eine Getriebesteuereinheit 114 und eine Kollisionserfassungseinheit 116. Die Getriebesteuereinheit 114 überwacht und steuert das Getriebe des Fahrzeugs 100. Die Getriebesteuereinheit 114 schaltet das Fahrzeug 100 in verschiedene Gänge, basierend auf den Informationen von den anderen ECUs 110, wenn der Gangschaltungsknüppel (nicht dargestellt) in einer Fahren-Einstellung ist. Zusätzlich informiert die Getriebesteuereinheit 114 die anderen ECUs 110 über ein derzeitiges Übersetzungsverhältnis (z. B. einen ersten Gang, einen zweiten Gang usw.) und/oder eine derzeitige Einstellung (z. B. Parken, Fahren, Rückwärtsgang usw.) des Getriebes. Die Kollisionserfassungseinheit 116 verwendet die Bereichserfassungssensoren 106, um Objekte (z. B. Fahrzeuge, Fußgänger usw.) vor dem Fahrzeug 100 und die Bewegung der Objekte zu erfassen. Die Kollisionserfassungseinheit 116 kann beispielsweise in Reaktion auf das Erfassen eines Objekts die Bremsen vorladen und eine akustische und/oder visuelle Warnung an den Fahrer bereitstellen. In den dargestellten Beispielen liefert die Kollisionserfassungseinheit 116 Informationen über erfasste Objekte an die anderen Komponenten (z. B. die Verkehrsüberwacher 112 usw.) auf dem Fahrzeugdatenbus.
Der Verkehrsüberwacher 112 stellt den Insassen des Fahrzeugs 100 eine akustische, visuelle und/oder haptische Warnung zur Verfügung, wenn (a) das Getriebe des Fahrzeugs 100 im Fahrmodus ist, (b) das Fahrzeug 100 angehalten wird, (c) ein Objekt (z. B. ein anderes Fahrzeug) vor dem Fahrzeug 100 von angehalten zu bewegen übergeht, und (d) der Blick des Fahrers nicht nach vorne in Richtung Straße gerichtet ist. In einigen Beispielen überwacht der Verkehrsüberwacher 112 die Beschleunigung und/oder Geschwindigkeit des erfassten Objekts. In solchen Beispielen bestimmt der Verkehrsüberwacher 112, dass das Objekt vor dem Fahrzeug 100 von angehalten zu bewegen übergeht, wenn die Geschwindigkeit oder Beschleunigung des Objekts einen Bewegungsschwellenwert (z.B. größer oder gleich) erfüllt. Der Bewegungsschwellenwert kann z. B. fünf Meilen pro Stunde betragen. Alternativ oder zusätzlich bestimmt der Verkehrsüberwacher 112 in einigen Beispielen, dass sich das Objekt bewegt, wenn sich das Objekt einen Schwellenabstand weg von dem Fahrzeug 100 bewegt. Wenn sich das Objekt zum Beispiel langsam (z.B. ohne die Bewegungsschwelle zu erreichen) vorwärts bewegt, kann der Verkehrsüberwacher 112 bestimmen, dass sich das Objekt bewegt, wenn es fünf Fuß weiter entfernt von dem Fahrzeug 100 ist. In einigen solchen Beispielen wird der Schwellenabstand auf der Grundlage der Häufigkeit der Bereitstellung der Warnung kalibriert. Wenn beispielsweise der Schwellenabstand fünf Fuß beträgt und der Verkehrsüberwacher 112 die Warnung nach jedem aufeinander folgenden Anhalten des Fahrzeugs 100 bereitstellt (z. B. bei zäh fließendem Verkehr usw.), kann der Verkehrsüberwacher 112 den Schwellenabstand um einen Fuß erhöhen. Der Verkehrsüberwacher 112 ist (z. B. über den bzw. die Fahrzeugdatenbusse) mit dem Blickverfolger 104, dem Geschwindigkeitssensor 108, der Getriebesteuereinheit 114 und der Kollisionserfassungseinheit 116 kommunikativ gekoppelt. In dem dargestellten Beispiel empfängt der Verkehrsüberwacher 112 (i) ob der Fahrer nach vorne blickt oder nicht von dem Blickverfolger 104, (ii) die Geschwindigkeit des Fahrzeugs von dem Geschwindigkeitssensor 108, (iii) die Einstellung des Getriebes von der Getriebesteuereinheit 114 und (iv) ob sich ein Objekt vor dem Fahrzeug 100 nach einem Halt zu bewegen beginnt von der Kollisionserfassungseinheit 116.
2A und 2B veranschaulichen einen Fahrer 200 des Fahrzeugs 100 aus 1. 2A veranschaulicht den Fahrer 200 nach vorne auf die Straße blickend. 2B veranschaulicht den Fahrer 200 nach unten weg von der Straße blickend. In den dargestellten Beispielen ist der Blickverfolger 104 in einer Rückspiegelanordnung 202 eingebettet oder daran befestigt. Der Blickverfolger 104 überwacht das Innere des Fahrzeugs 100, so dass der Kopf 206 des Fahrers 200 innerhalb des Sichtfeldes der Kamera 102 ist. Der Blickverfolger 104 bestimmt unter Verwendung von Gesichtserkennungsalgorithmen Merkmalspunkte, welche die Grenzen der Augen, die Lage der Pupillen, die Lage der Nase und/oder die Grenzen der Lippen des Fahrers 200 angeben. Basierend auf den Merkmalspunkten bestimmt der Blickverfolger 104 einen Winkel des Kopfes 206 des Fahrers 200 und/oder Vektoren, welche die Richtung beschreiben, in der die Augen (manchmal auch als "Augenvektoren" bezeichnet) in Bezug auf den Kopf 206 blicken. Beispielsweise kann der Kopf 206 so abgewinkelt sein, dass der Blick des Fahrers 200 auf die Straße gerichtet ist, aber die Augenvektoren nach unten gerichtet sein können. In einem solchen Beispiel gibt der Blickverfolger 104 an, dass der Fahrer 200 nicht nach vorne schaut.
In einigen Beispielen überwacht der Blickverfolger 104 den Winkel des Kopfes 206 und/oder der Augenvektoren, um eine Baseline dafür zu erzeugen, wann der Fahrer 200 nach vorne schaut. In einigen solchen Beispielen erzeugt der Blickverfolger 104 die Baseline, wenn das Fahrzeug 100 sich über einer bestimmten Geschwindigkeit vorwärts bewegt. Beispielsweise kann der Blickverfolger 104 die Baseline erzeugen, wenn das Fahrzeug 100 etwa zwanzig Meilen pro Stunde fährt. In solchen Beispielen kann die Baseline einen Mehrfachwinkel des Kopfes 206 und/oder der Augenvektoren beinhalten, bei denen der Blickverfolger 104 das Nach-Vorne-Schauen berücksichtigt. Alternativ oder zusätzlich zeichnet in einigen Beispielen der Blickverfolger 104 während eines Einrichtungsprozesses den Winkel des Kopfes 206 und/oder die Augenvektoren des Fahrers 200 auf, wenn dieser nach vorne schaut, um die Baseline zu erzeugen, und verknüpft die Baseline mit einem Profil des Fahrers 200.
In den dargestellten Beispielen aus 2A und 2B beinhaltet das Fahrzeug 100 haptische Rückkopplungsvorrichtungen 208. Die haptischen Rückkopplungsvorrichtungen 208 vibrieren, um den Fahrer 200 zu warnen. In dem dargestellten Beispiel befinden sich die haptischen Rückkopplungsvorrichtungen 208 in einem Fahrersitz 210, in einem Lenkrad 212 und auf einem Pedal 214 (z. B. einem Bremspedal) des Fahrzeugs 100. Die haptischen Rückkopplungsvorrichtungen 208 können an anderen Stellen angeordnet sein, um dem Fahrer 200 Vibrationen bereitzustellen. Die haptischen Rückkopplungsvorrichtungen 208 können ein unausgewogenes Gewicht auf einem Motor beinhalten, um Vibrationen bereitzustellen. Die haptischen Rückkopplungsvorrichtungen 208 sind kommunikativ mit dem Verkehrsüberwacher 112 gekoppelt.
3 ist eine Blockdarstellung der elektronischen Komponenten 300 des Fahrzeugs 100 aus 1. In dem dargestellten Beispiel beinhalten die elektronischen Komponenten 300 die Kamera 102, den Blickverfolger 104, die Bereichserfassungssensoren 106, den Geschwindigkeitssensor 108, die ECUs 110, die haptischen Rückkopplungsvorrichtungen 208, eine integrierte Computerplattform 302, eine Infotainment-Kopfeinheit 304, einen ersten Fahrzeugdatenbus 306 und einen zweiten Fahrzeugdatenbus 308.
Die bordinterne Computerplattform 302 beinhaltet einen Prozessor oder eine Steuerung 310 und einen Datenspeicher 312. Der Prozessor oder die Steuerung 310 können jede geeignete Verarbeitungsvorrichtung oder ein Satz von Verarbeitungsvorrichtungen sein, wie beispielsweise ein Mikroprozessor, eine Mikrocontroller basierte Plattform, eine geeignete integrierte Schaltung, eine oder mehrere feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs) und/oder eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), sind aber nicht darauf beschränkt. In dem dargestellten Beispiel sind der Prozessor oder die Steuerung 310 derart strukturiert, um den Verkehrsüberwacher 112 zu beinhalten. Alternativ kann in einigen Beispielen der Verkehrsüberwacher 112 eine separate ECU 110 oder ein Teil einer anderen ECU 110 sein, wie beispielsweise die Kollisionserfassungseinheit 116. Der Speicher 312 kann ein flüchtiger Speicher (z. B. RAM, der nichtflüchtiges RAM, magnetisches RAM, ferroelektrisches RAM und beliebige andere geeignete Formen beinhalten kann); nichtflüchtiger Speicher (z. B. Laufwerkspeicher, FLASH-Speicher, EPROMs, EEPROMs, nicht-flüchtiger Festkörperspeicher auf Memristor-Basis usw.), unveränderlicher Speicher (z. B. EPROMs), Nur-Lese-Speicher und/oder Hochkapazitäts-Speichervorrichtungen (z. B. Festplatten, Festplattenlaufwerke usw.) sein. In einigen Beispielen beinhaltet der Speicher 312 mehrere Arten von Speicher, insbesondere einen flüchtigen Speicher und einen nichtflüchtigen Speicher.
Der Speicher 312 ist ein computerlesbares Medium, auf dem einer oder mehrere Sätze von Anweisungen, wie beispielsweise Software zum Betreiben der Verfahren der vorliegenden Offenbarung, eingebettet werden können. Die Anweisungen können eines oder mehrere der hier beschriebenen Verfahren oder Logiken ausführen. In einer besonderen Ausführungsform können die Anweisungen während der Ausführung der Anweisungen vollständig oder zumindest teilweise innerhalb eines oder mehreren von Speicher 312, computerlesbarem Medium und/oder innerhalb des Prozessors 310 vorliegen.
Unter den Begriffen "nicht-transitorisches computerlesbares Medium" und "computerlesbares Medium" ist ein einzelnes Medium oder eine Vielzahl von Medien, wie eine zentrale oder verteilte Datenbank und/oder zugehörige Zwischenspeicher und Server zu verstehen, die einen oder mehrere Sätze von Anweisungen speichern. Die Begriffe "nicht-transitorisches computerlesbares Medium "und "computerlesbares Medium" beinhalten auch jedes tangible Medium, das einen Satz von Anweisungen für die Ausführung durch einen Prozessor speichern, codieren oder tragen kann, oder die ein System veranlassen, eines oder mehrere der hierin offenbarten Verfahren oder Operationen durchzuführen. Wie hierin verwendet, ist der Begriff "computerlesbares Medium" ausdrücklich so definiert, dass er jede Art von computerlesbarer Speichervorrichtung und/oder Speicherplatte beinhaltet und Ausbreitungssignale ausschließt.
Die Infotainment-Kopfeinheit 304 stellt eine Schnittstelle zwischen dem Fahrzeug 100 und einem Benutzer (z. B. dem Fahrer 200 usw.) bereit. Die Infotainment-Kopfeinheit 304 beinhaltet digitale und/oder analoge Schnittstellen (z. B. Eingabevorrichtungen und Ausgabevorrichtungen), um eine Eingabe von dem bzw. den Benutzern zu empfangen und Informationen anzuzeigen. Die Eingabevorrichtungen können z. B. einen Bedienknopf, eine Instrumententafel, eine Digitalkamera zur Bildaufnahme und/oder visuelle Befehlserkennung, einen Touchscreen, ein Audioeingabegerät (z. B. Kabinenmikrofon), Tasten oder ein Touchpad beinhalten. Die Ausgabevorrichtungen können Kombiinstrumentausgänge (z. B. Wählscheiben, Beleuchtungseinrichtungen), Aktuatoren, Front-Anzeigesystem, eine Mittelkonsolenanzeige (z. B. eine Flüssigkristallanzeige ("LCD"), eine organische Leuchtdiode ("OLED"), eine Flachbildschirmanzeige, eine Festkörperanzeige usw.) und/ oder Lautsprecher beinhalten. In dem dargestellten Beispiel beinhaltet die Infotainment-Kopfeinheit 304 Hardware (z. B. einen Prozessor oder eine Steuerung, Speicher, Lesespeicher usw.) und Software (z. B. ein Betriebssystem usw.) für ein Infotainment-System (wie SYNC^® und MyFord Touch^® von Ford^®, Entune^® von Toyota^®, IntelliLink^® von GMC^®, usw.). Zusätzlich zeigt die Infotainment-Kopfeinheit 304 das Infotainment-System beispielsweise auf der Mittelkonsolenanzeige an. Der Verkehrsüberwacher 112 liefert akustische und/oder visuelle Warnungen über die Infotainment-Kopfeinheit 304. Beispielsweise kann der Verkehrsüberwacher 112 eine visuelle Warnung über das Armaturenbrett-Display und/oder das Infotainment-System bereitstellen.
Der erste Fahrzeugdatenbus 306 koppelt kommunikativ den Geschwindigkeitssensor 108, die ECUs 110, die haptischen Rückkopplungsvorrichtungen 208, die integrierte Computerplattform 302, die Infotainment-Kopfeinheit 304 und andere Vorrichtungen, die mit dem ersten Fahrzeugdatenbus 306 verbunden sind, miteinander. In einigen Beispielen ist der erste Fahrzeugdatenbus 306 in Übereinstimmung mit dem Controller Area Network(CAN)-Busprotokoll gemäß der Definition der International Standards Organization (ISO) 11898-1 implementiert. Alternativ kann in einigen Beispielen der erste Fahrzeugdatenbus 306 ein MOST-Bus (Media Oriented Systems Transport) oder ein flexibler CAN-Datenbus (CAN-FD-Bus) (ISO-1182-7) sein. Der zweite Fahrzeugdatenbus 308 koppelt kommunikativ die bordinterne Computerplattform 302 mit dem Blickverfolger 104. Der zweite Fahrzeugdatenbus 308 kann ein MOST-Bus, ein CAN-FD-Bus oder ein Ethernet-Bus sein. In einigen Beispielen isoliert die integrierte Computerplattform 302 den ersten Fahrzeugdatenbus 306 und den zweiten Fahrzeugdatenbus 308 (z. B. über Firewalls, Nachrichtenbroker usw.) kommunikativ. Alternativ sind in einigen Beispielen der erste Fahrzeugdatenbus 306 und der zweite Fahrzeugdatenbus 308 der gleiche Datenbus.
4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Warnen des Fahrers 200 nach Wiederaufnehmen eines angehaltenen Verkehrs, das mit den elektronischen Komponenten 300 aus 3 implementiert werden kann. Das Verfahren nach 4 beginnt beispielsweise dann, wenn ein Zündschalter des Fahrzeugs 100 auf eine Ein-Position gestellt wird. Anfangs kalibriert der Verkehrsüberwacher 112 in Block 402 über den Blickverfolger 104 die Blickerfassung. In einigen Beispielen stellt der Blickverfolger 104 eine Baseline für den Kopfwinkel und/oder die Augenvektoren des Fahrers 200 her, um die Blickerfassung zu kalibrieren. Bei Block 404 wartet der Verkehrsüberwacher 112, bis das Fahrzeug 100 angehalten ist. Bei Block 406 bestimmt der Verkehrsüberwacher 112, ob das Getriebe des Fahrzeugs 100 im Fahrmodus ist. Wenn das Getriebe des Fahrzeugs 100 im Fahrmodus ist, geht das Verfahren zu Block 408 über. Anderenfalls geht, wenn das Getriebe des Fahrzeugs 100 nicht im Fahrmodus ist, das Verfahren zu Block 404 über.
Bei Block 408 überwacht der Verkehrsüberwacher 112 über den Blickverfolger 104 den Blick des Fahrers 200. Bei Block 410 bestimmt der Verkehrsüberwacher 112 über den Blickverfolger 104, ob der Fahrer 200 nach vorne auf die Straße blickt. Wenn der Fahrer 200 auf die Straße blickt, kehrt das Verfahren zu Block 404 zurück. Anderenfalls, wenn der Fahrer nicht auf die Straße blickt, geht das Verfahren zu Block 412 über. Bei Block 412 überwacht der Verkehrsüberwacher 112 über die Kollisionserfassungseinheit 116 Objekte (z. B. ein anderes Fahrzeug usw.) vor dem Fahrzeug 100. Bei Block 414 bestimmt der Verkehrsüberwacher 112, ob ein Objekt, das bei Block 412 erfasst wurde, angehalten ist. Wenn das Objekt angehalten ist, kehrt das Verfahren zu Block 404 zurück. Anderenfalls, wenn das Verfahren nicht angehalten ist, geht das Verfahren zu Block 416 über. Bei Block 416 stellt der Verkehrsüberwacher 112 eine akustische, visuelle und/oder haptische Reaktion für den Fahrer 200 bereit. In einigen Beispielen stellt die Verkehrsüberwachung 112 die akustische und/oder visuelle Reaktion über die Infotainment-Kopfeinheit 304 und/oder die haptische Reaktion über die haptischen Rückkopplungsvorrichtungen 208 bereit. Beispielsweise kann der Verkehrsüberwacher 112 den Fahrersitz 210 vibrieren lassen. Bei Block 418 überwacht der Verkehrsüberwacher 112 über den Blickverfolger 104 den Blick des Fahrers 200. Bei Block 420 bestimmt der Verkehrsüberwacher 112 über den Blickverfolger 104, ob der Fahrer 200 nach vorne auf die Straße blickt. Wenn der Fahrer 200 auf die Straße blickt, kehrt das Verfahren zu Block 404 zurück. Anderenfalls, wenn der Fahrer nicht auf die Straße blickt, kehrt das Verfahren zu Block 416 zurück.
Das Flussdiagramm aus 4 steht für maschinenlesbare Anweisungen, die eines oder mehrere Programme umfassen, die, wenn sie von einem Prozessor (wie beispielsweise dem Prozessor 310 aus 3) ausgeführt werden, bewirken, dass das Fahrzeug 100 den beispielhaften Verkehrsüberwacher 112 aus 1 und 2A, 2B implementiert. Obwohl das/die Beispielprogramm(e) mit Bezug auf das in 4 dargestellte Flussdiagramm beschrieben wird/werden, können viele andere Verfahren zum Implementieren des beispielhaften Verkehrsüberwachers 112 verwendet werden. Zum Beispiel kann die Reihenfolge der Ausführung der Blöcke geändert werden, und /oder einige der beschriebenen Blöcke können geändert, eliminiert oder kombiniert werden.
Bei dieser Anmeldung beinhaltet die ausschließende Konjunktion die einschließende Konjunktion. Der Gebrauch bestimmter oder unbestimmter Artikel bezweckt nicht, eine Kardinalität anzugeben. Insbesondere soll ein Verweis auf „das“ Objekt oder „ein“ Objekt, auch eine mögliche Vielzahl solcher Objekte bezeichnen. Des Weiteren kann die Konjunktion „oder“ zum Verleihen von Merkmalen verwendet werden, die gleichzeitig anstelle sich gegenseitig ausschließender Alternativen vorhanden sein können. Mit anderen Worten sollte die Konjunktion „oder“ dahingehend ausgelegt werden, dass sie „und/oder“ beinhaltet. Die Begriffe "einschließlich ", "aufweisend" und "beinhalten" sind einschließlich zu verstehen und haben den gleichen Umfang wie "umfasst", "umfassend "und "umfassen".
Die oben beschriebenen Ausführungsformen und insbesondere alle "bevorzugten" Ausführungsformen sind mögliche Ausführungsbeispiele und dienen lediglich einem klaren Verständnis der Prinzipien der Erfindung. Viele Variationen und Modifikationen können an den oben beschriebenen Ausführungsformenvorgenommen werden, ohne wesentlich von dem Geist und den Prinzipien der hier beschriebenen Techniken abzuweichen. Alle Modifikationen sollen hierin in den Umfang dieser Offenbarung aufgenommen und durch die folgenden Ansprüche geschützt werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur

(ISO) 11898-1 [0028]
ISO-1182-7 [0028]

Claims

Fahrzeug, umfassend: eine Kollisionserfassungseinheit zum Erkennen eines Objekts vor dem Fahrzeug; und einen Verkehrsüberwacher für Folgendes: wenn ein Getriebe des Fahrzeugs im Fahrmodus ist und eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs null ist, Nachverfolgen eines Blicks eines Fahrers mit einer Kamera; und als Reaktion darauf, dass der Objektübergang von stationär zu bewegen geht, und der Blick des Fahrers nicht nach vorne gerichtet ist, Bereitstellen einer Warnung an den Fahrer.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Verkehrsüberwacher für Folgendes ist: Überwachen der Geschwindigkeit eines Objekts; und Bestimmen, dass das Objekt von stationär zu bewegen geht, wenn die Geschwindigkeit des Objekts einen Bewegungsschwellenwert erfüllt.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Verkehrsüberwacher zum Erzeugen einer Baseline eines Gesichts des Fahrers ist, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs einen Geschwindigkeitsschwellenwert erfüllt, um zu erkennen, wann der Fahrer nicht nach vorne blickt.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Kamera eine Multispektralkamera ist.
Fahrzeug nach Anspruch 4, wobei die Kamera Linsen beinhaltet und ein Infrarotspektrum filtert.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Warnung mindestens eines von einem Ton, einer visuellen Anzeige oder einer haptischen Reaktion ist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Warnung mindestens eines von einem Sitz, einem Pedal oder einem Lenkrad vibrieren lässt.
Verfahren zum Warnen eines Fahrers, umfassend: Erkennen eines Objekts vor dem Fahrzeug; wenn ein Getriebe des Fahrzeugs im Fahrmodus ist und eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs null ist, Nachverfolgen eines Blicks eines Fahrers mit einer Kamera; und als Reaktion darauf, dass der Objektübergang von stationär zu bewegen geht, und der Blick des Fahrers nicht nach vorne gerichtet ist, Bereitstellen der Warnung an den Fahrer.
Verfahren nach Anspruch 8, das ferner Folgendes einschließt: Überwachen der Geschwindigkeit des Objekts; und Bestimmen, dass das Objekt von stationär zu bewegen geht, wenn die Geschwindigkeit des Objekts einen Geschwindigkeitsschwellenwert erfüllt.
Verfahren nach Anspruch 8, das beinhaltet, dass, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs einen Geschwindigkeitsschwellenwert erfüllt, eine Baseline eines Gesichts des Fahrers zu erzeugen, um zu erkennen, wann der Fahrer nicht nach vorne blickt.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Kamera eine Multispektralkamera ist.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Kamera Linsen beinhaltet und ein Infrarotspektrum filtert.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Warnung mindestens eines von einem Ton, einer visuellen Anzeige oder einer haptischen Reaktion ist.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Warnung mindestens eines von einem Sitz, einem Pedal oder einem Lenkrad vibrieren lässt.
Greifbares computerlesbares Medium, umfassend Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, ein Fahrzeug zu Folgendem veranlassen: Erkennen eines Objekts vor dem Fahrzeug; wenn ein Getriebe des Fahrzeugs im Fahrmodus ist und eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs null ist, Nachverfolgen eines Blicks eines Fahrers mit einer Kamera; und als Reaktion darauf, dass der Objektübergang von stationär zu bewegen geht, und der Blick des Fahrers nicht nach vorne gerichtet ist, Bereitstellen einer Warnung an den Fahrer.