DE102014214516A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Wiedergabe von Daten in einer erweiterten Realität für einen Insassen eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Wiedergabe von Daten in einer erweiterten Realität für einen Insassen eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere eine Datenbrille oder ein Head-Up Display, zur Wiedergabe von Daten in einer erweiterten Realität für einen Insassen eines Fahrzeugs, insbesondere für einen Fahrer. Diese weist eine Kamera, eingerichtet zum Filmen eines Sichtfelds des Insassen, eine Verarbeitungseinrichtung, eingerichtet zum Bestimmen von wenigstens einem Bildausschnitt in dem Sichtfeld des Insassen, dessen Informationsgehalt sich im Wesentlichen über eine vorbestimmte Zeitdauer nicht verändert, eine Wiedergabeeinrichtung, eingerichtet zum Wiedergeben der Daten als erweiterte Realität in dem wenigstens einen Bildausschnitt, und eine Anzeige auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere eine Datenbrille oder ein Head-Up-Display, sowie ein Verfahren zur Wiedergabe von Daten in einer erweiterten Realität für einen Insassen eines Fahrzeugs, insbesondere für einen Fahrer.
  • Während einer Autofahrt, insbesondere bei langen, relativ monotonen Autobahnstrecken, besteht im Allgemeinen der Wunsch des Fahrers, sich durch Unterhaltung die Zeit zu vertreiben. Dies kann sowohl durch eine persönliche Ansprache mit einem weiteren Insassen des Fahrzeugs als auch beispielsweise durch das Hören eines Radiosenders oder von einem Speichermedium abgespielter Musik erfolgen.
  • Hierdurch wird der Fahrer bei der relativ monotonen Fahraufgabe durch die Zuführung weiterer, insbesondere akustischer Sinnesreize zerstreut und auf monotonen Strecken mit konstanter Geschwindigkeit wird insbesondere verhindert, dass der Fahrer in einen Schlafzustand abgleitet.
  • Eine visuelle Wiedergabe von Medieninhalten, zum Beispiel auf einer Anzeige im Fahrzeug, ist beim Fahren vom Gesetzgeber verboten, da dies die Aufmerksamkeit des Fahrers, insbesondere die visuelle Aufmerksamkeit, zu sehr vom Straßenverkehr ablenken würde.
  • Bei automatisierten Fahrzeugen, insbesondere bei hochautomatisierten und vollautomatisierten Fahrzeugen, muss der Fahrer weniger auf den Straßenverkehr achten.
  • Ein hochautomatisiertes Fahrzeug ist hierbei ein Fahrzeug, bei welchem ein Fahrerassistenzsystem die Quer- und Längsführung für einen gewissen Zeitraum und/oder in spezifischen Situationen übernimmt, wobei der Fahrer das System dabei nicht überwacht, jedoch bei Bedarf zur Fahraufgabe mit ausreichender Zeitreserve aufgefordert wird. Grenzen des Fahrerassistenzsystems werden von diesem selbst erkannt. Das Fahrerassistenzsystem ist jedoch nicht in der Lage, aus jeder Ausgangssituation den risikominimalsten Zustand herbeizuführen.
  • Ein vollautomatisiertes Fahrzeug ist hierbei ein Fahrzeug, bei dem ein Fahrerassistenzsystem die Quer- und Längsführung vollständig in einem definierten Anwendungsfall übernimmt. Der Fahrer muss das Fahrerassistenzsystem dabei nicht überwachen. Vor dem Verlassen des Anwendungsfalls fordert das Fahrerassistenzsystem den Fahrer vorzugsweise mit ausreichender Zeitreserve zur Übernahme der Fahraufgabe auf. Erfolgt dies nicht, wird in den risikominimalen Fahrerassistenzsystem-Zustand zurückgeführt. Grenzen des Fahrerassistenzsystems werden bevorzugt alle vom Fahrerassistenzsystem selbst erkannt. Das Fahrerassistenzsystem ist weiter bevorzugt in allen Situationen in der Lage, in den risikominimalen Zustand des Fahrerassistenzsystems selbst zurückzuführen.
  • Je nach Automatisierung des Fahrzeugs, wird der Fahrer in kritischen Situationen daher zur Übergabe der Fahraufgabe durch das Fahrerassistenzsystem bzw. das automatisierte Fahrzeug aufgefordert.
  • Je höher dabei der Automatisierungsgrad des Fahrzeugs ist, desto „langweiliger“ wird die Fahraufgabe für den Fahrer. Ist dieser in eine Schlafphase abgeglitten, ist er selbst bei Aufforderung zur Übernahme der Fahraufgabe durch das Fahrzeug bzw. ein Fahrerassistenzsystem für einen Zeitraum der Aufwachphase nicht in der Lage, zu reagieren.
  • Um die Aufmerksamkeit des Fahrers zu erhalten und ein Einschlafen desselbigen zu verhindern, wäre es daher von Vorteil, bei Fahrten auf monotonen Strecken und/oder mit hohem Automatisierungsgrad den Fahrer mit audiovisuellen Inhalten zu unterhalten.
  • Klassische Anzeigen bzw. Displays eignen sich hierfür nur bedingt, da diese entweder im Sichtfeld des Fahrers auf der Straße angeordnet werden müssten oder, wenn diese zum Beispiel in der Mittelkonsole angeordnet sind, den Blick des Fahrers von der Straße ablenken. In beiden Fällen kann der Fahrer weder aktiv noch passiv bzw. unterbewusst das Verkehrsgeschehen wahrnehmen.
  • Die DE 10 2013 005 342 A1 betrifft eine Head-Unit und zumindest eine erweiterte-Realitäts-Brille mit einem Display, die operativ mit der Head-Unit verbunden ist und einen Blickrichtungssensor, der zum Erfassen von Kopfbewegungen ausgebildet ist.
  • Der Blickrichtungssensor ist dabei ein an der erweiterten-Realitäts-Brille angeordneter Lagesensor. Bestimmten Orten im oder am Kraftfahrzeug können mit einer solchen Einrichtung Display-Informationen zugeordnet werden, wobei der Benutzer, um diese Informationen wahrzunehmen, wie auch bei konventionellen Instrumenten, seinen Blick zu eben dieser Position schwenken muss. Das Benutzerverhalten zur Kenntnisnahme bei konventionellen Instrumenten wird hierdurch quasi auf ein einem bestimmten Ort zugeordneten „virtuellen Instrument“ übertragen. Es sind dabei vielfältige Displayinhalte vorstellbar, die beim Blicken auf ganz unterschiedliche Orte im oder außerhalb des Fahrzeugs angezeigt werden können.
  • Die DE 196 25 435 betrifft eine Datenbrille mit optischen Gläsern, in die elektronisch dargestellte oder übermittelte Informationen in Form einer Anzeige bzw. eines Displays eingeblendet werden und bei welcher der normale Blickkontakt mit der Umgebung vorherrschend ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Wiedergabe von Daten in einer erweiterten Realität für einen Insassen eines Fahrzeugs anzugeben, welches es ermöglicht, dem Insassen visuelle Medieninhalte vorzuführen, ohne dass die Wahrnehmung der für die Verkehrssituation wesentlichen Umgebung des Fahrers beeinträchtigt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen werden in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere eine Datenbrille oder ein Head-Up-Display, zur Wiedergabe von Daten in einer erweiterten Realität (also als kontaktanaloge Markierung) für einen Insassen eines Fahrzeugs, insbesondere für einen Fahrer, weist eine Kamera, eingerichtet zum Filmen eines Sichtfelds des Insassen und eine Verarbeitungseinrichtung, eingerichtet zum Bestimmen von wenigstens einem Bildausschnitt in dem Sichtfeld des Insassen, dessen Informationsgehalt sich im Wesentlichen über eine vorbestimmte Zeitdauer nicht verändert, auf. Die Vorrichtung weist vorzugsweise des Weiteren eine Wiedergabeeinrichtung, eingerichtet zum Wiedergeben der Daten als erweiterte Realität in dem wenigstens einem Bildausschnitt, und eine Anzeige auf.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Wiedergabe von Daten in einer erweiterten Realität für einen Insassen eines Fahrzeugs, insbesondere für einen Fahrer, weist folgende Arbeitsschritte auf: Filmen eines Sichtfelds des Insassen. Bestimmen von wenigstens einem Bildausschnitt in dem Sichtfeld des Insassen, dessen Informationsgehalt sich im Wesentlichen über eine vorbestimmte Zeitdauer nicht verändert. Wiedergeben der Daten als erweiterte Realität in dem wenigstens einem Bildausschnitt.
  • Die Erfindung basiert auf dem Ansatz, dass Daten, insbesondere visuelle Medieninhalte, in einem Bildausschnitt des Sichtfelds des Insassen wiedergegeben werden, welcher momentan und voraussichtlich auch zukünftig keine für den Verkehr um das Fahrzeug wesentliche Umgebungsinformation enthält. Einem Insassen des Fahrzeugs, insbesondere dem Fahrer, können hierdurch visuelle Medieninhalte vorgespielt bzw. gezeigt werden und dieser kann dennoch aktiv oder passiv die gesamte Verkehrssituation wahrnehmen. Auch muss der Fahrer seinen Blick nicht von der in Fahrtrichtung vor seinem Fahrzeug liegenden Verkehrssituation abwenden, um die visuellen Medieninhalte wahrzunehmen. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren wird daher erreicht, dass der Fahrer, insbesondere während monotoner Fahrten oder Fahrten mit einem hochautomatisierten oder vollautomatisierten Fahrzeug, mit visuellen oder audiovisuellen Medieninhalten unterhalten werden kann. Dennoch ist der Fahrer gegebenenfalls in der Lage, schnell Fahraufgaben zu übernehmen oder auch bei einem Fehler eines Fahrerassistenzsystems korrigierend ins Fahrgeschehen einzugreifen.
  • Ein Fahrzeug im Sinne der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen.
  • Daten im Sinne der Erfindung sind jede Art von Information, welche visuell vermittelt werden können, insbesondere Fahrdynamikinformationen, Abbildungsdaten eines Außenbereichssensors, eine Fahrzeuginformation, eine Reifeninformation, eine Darstellung eines Kommunikationsmittels, insbesondere eines Internetbrowsers und/einer Social Network-Anwendung, eine Video- und/oder TV-Bilddarstellung, eine interaktive Wartungsanweisung, vorzugsweise eine Ausführungsanleitung.
  • Eine Verarbeitungseinrichtung im Sinne der Erfindung ist jede Art von Datenverarbeitungseinrichtung, insbesondere jedoch eine Kombination aus Mikrocomputer oder -prozessor, vorzugsweise mit entsprechender Software und gegebenenfalls einem Speicher.
  • Eine Wiedergabeeinrichtung im Sinne der Erfindung ist ebenfalls eine Datenverarbeitungseinrichtung und kann als Hardware- oder Softwaremodul in der Verarbeitungseinrichtung ausgebildet sein.
  • Eine erweiterte Realität bzw. „augmented reality“ im Sinne der Erfindung ist ein Überblenden von Inhalten in eine reale Umgebung.
  • Eine Anzeige im Sinne der Erfindung ist jede Art von Wiedergabemedium, insbesondere eine Projektionsfläche, auf welcher dem Auge eines Insassen visuelle Darstellungen übermittelt werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Anzeige semitransparent ausgebildet, so dass der Insasse eine reale Umgebung in seinem Gesichtsfeld sowie Überblendung der erweiterten Realität wahrnehmen kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist diese des Weiteren einen Bewegungssensor, insbesondere ein MEMS, auf.
  • Die im Vorstehenden beschriebenen Aspekte der Erfindung und die zur Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dazugehörigen Merkmale gelten auch für die nachstehend beschriebenen Aspekte der Erfindung und der dazugehörigen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechend und umgekehrt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das erfindungsgemäße Verfahren den Arbeitsschritt des Kennzeichnens des wenigstens einen Bildausschnitts in der erweiterten Realität auf, damit der Fahrer einen/den wenigstens einen Bildausschnitt zur Wiedergabe der Daten als erweiterte Realität auswählen kann.
  • Wurden mehrere Bildausschnitte im Sichtfeld des Insassen identifiziert, welche für eine Wiedergabe von Daten in Frage kommen, so kann der Fahrer jenen Bildausschnitt, der ihn am günstigsten erscheint, hierdurch auswählen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist dieses des Weiteren den Arbeitsschritt des Prüfens, ob das Fahrzeug in einem hochautomatisierten oder vollautomatisierten Betriebsmodus betrieben wird, auf, wobei Daten als erweiterte Realität wiedergegeben werden, wenn einer dieser beiden Betriebsmodi vorliegt.
  • Durch diese Prüfung kann sichergestellt werden, dass der Fahrer nicht im manuellen Fahrbetrieb oder zumindest in einem gering automatisierten Fahrbetrieb des Fahrzeugs Daten anzeigen lässt, welche ihn von einer Fahraufgabe ablenken würden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der wenigstens eine Bildausschnitt eine Fläche, insbesondere eine Rückfläche eines Lastkraftwagens oder eines Busses, und beim Bestimmen des wenigstens einen Bildausschnittes wird des Weiteren wenigstens ein Kriterium, ausgewählt aus der Gruppe der folgenden Kriterien, berücksichtigt: Ausrichtung der Fläche über die vorbestimmte Zeitdauer, Form der Fläche, Farbe der Fläche, Umriss der Fläche und Informationen auf der Fläche.
  • Die Fläche eines Lastkraftwagens, welcher sich idealerweise mit der selben Geschwindigkeit wie das eigene Fahrzeug fortbewegt, ist eine ideale Projektionsfläche für die Wiedergabe von Daten, da eine solche Fläche keine verkehrswesentlichen Informationen für die Insassen eines Fahrzeugs enthält.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist dieses des Weiteren den Arbeitsschritt des Ausgleichens von Veränderungen wenigstens eines Bildausschnitts auf, welche insbesondere durch Fahrzeugbewegung, Kopfbewegung des Insassen, Richtungsänderung und/oder Bewegung einer Fläche in dem Bildausschnitt hervorgerufen werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist dieses des Weiteren den Arbeitsschritt des Bestimmens der Kopfbewegung des Insassen auf, insbesondere in Bezug auf ein Bezugssystems des Fahrzeugs und/oder ein Bezugssystem einer Umgebung des Fahrzeugs.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Informationsgehalt des wenigstens einen Bildausschnitts anhand von wenigstens einem Kriterium aus der folgenden Gruppe von Kriterien bestimmt: Kanten und/oder Verläufe der Helligkeit und/oder der Grauwerte der Bildpunkte des Sichtfeldes, Objekterkennung, Schrifterkennung und Farberkennung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens bewegt sich das Fahrzeug während des Filmens fort.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren.
  • Es zeigen:
  • 1 eine teilweise schematische Innenansicht eines Fahrzeugs mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Wiedergabe von Daten in einer erweiterten Realität;
  • 2 eine teilweise schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Wiedergabe von Daten einer erweiterten Realität; und
  • 3 ein teilweise schematisches Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Wiedergabe von Daten in einer erweiterten Realität.
  • 1 zeigt eine Innenansicht eines Fahrzeugs 2 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Wiedergabe von Daten, während das erfindungsgemäße Verfahren 100 ausgeführt wird, aus der Sicht eines Fahrers. Hierbei trägt der Fahrer vorzugsweise ein Head-Mounted-Device, insbesondere eine Datenbrille 1, welches eine erweiterte Realität erzeugt, oder die erweiterte Realität wird weiter vorzugsweise mittels eines Head-Up-Display-Systems erzeugt. In dem dargestellten Fall wird dem Fahrer ein Medieninhalt als Daten auf die Rückfläche 7 eines Lastkraftwagens projiziert. Der Fahrer kann hierbei die Medieninhalte wahrnehmen, wobei eine schnelle Fahrzeugübernahme aus einem hochautomatisierten Fahrbetrieb zurück ins manuelle Fahren möglich ist, da die Aufmerksamkeit des Fahrers trotz der Wiedergabe der Medieninhalte an die Umgebung, welche vor dem Fahrzeug liegt, gebunden ist. Auch wird hierbei eine gute Erkennbarkeit der virtuellen Inhalte geleistet, da kaum störende Hintergrundartefakte vorhanden sind. Die erweiterte Realität wird hierbei entweder auf der Windschutzscheibe 5 oder auf einem Brillenglas 5 als Anzeige erzeugt, je nachdem, ob ein Head-Mounted-Device 1 oder ein Head-Up-Display-System 1 zum Einsatz kommt.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Wiedergabe von Daten in Form einer Datenbrille 1. Die Datenbrille 1 weist hierbei vorzugsweise eine Kamera 3 auf, Brillengläser 5, welche insbesondere semitransparent sind und die Anzeige für die erweiterte Realität bilden, eine Verarbeitungseinrichtung 4, eingerichtet zum Bestimmen von wenigstens einem Bildausschnitt im Sichtfeld des Insassen, dessen Informationsgehalt sich im Wesentlichen um eine vorbestimmte Zeitdauer nicht verändert und eine Wiedergabeeinrichtung 8, eingerichtet zum Wiedergeben der Daten als erweiterte Realität in dem wenigstens einem Bildausschnitt. Die Verarbeitungseinrichtung 4 und die Wiedergabeeinrichtung 8 sind dabei vorzugsweise für einen Betrachter unsichtbar in dem Gestell der Datenbrille 1 angeordnet. Vorzugsweise weist die Brille 1 auch einen Bewegungssensor, insbesondere einen MEMS (microelectromechanical system), welches zur Detektion der Bewegung des Kopfes des Fahrers eingerichtet ist, auf.
  • Im Folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand des Blockdiagramms der 3 erläutert. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, vorzugsweise plane Flächen in der Umgebung mit Hilfe von Bildverarbeitungsalgorithmen zu finden, auf denen dann Daten, insbesondere Unterhaltungs- bzw. Entertainment-Daten (Filme, Internet ...), erweitert bzw. argumentiert direkt in der Umgebung angezeigt werden können. Der Fahrer trägt hierfür vorzugsweise eine Datenbrille 1, die weiter vorzugsweise mit einer Videokamera 3 in Richtung des Sichtfeldes des Fahrers ausgestattet ist. Über entsprechende Bildverarbeitungsalgorithmen werden vorzugsweise Kanten / entsprechende Verläufe der Helligkeit / Grauwerte aller Bildpunkte der Aufnahme der Videokamera 3 gesucht. Die entsprechende Fläche 7 in der Umwelt wird über Trackingverfahren markiert, wodurch die Kopfbewegung, die Fahrzeugeigenbewegung und die Bewegung der zu detektierenden Fläche 7 vorzugsweise ausgeglichen werden. Die Kopfbewegungen können auch durch einen zusätzlichen Headtracker bzw. Bewegungssensor 6 berücksichtigt werden. Sollte der Fahrer, zum Beispiel während er in einem hochautomatisierten Fahrbetrieb fährt, hinter einem Lastkraftwagen oder einem anderen Fahrzeug mit einer großen Fläche 7 fahren, kann die Rückfläche dieses Fahrzeugs als „Leinwand“ für die Datenbrille 1 genutzt werden. Dies bedeutet, dass der Fahrer auf diesem Fahrzeug beispielsweise einen Film schauen kann und dennoch jederzeit die Möglichkeit hat, auf den Verkehr zu achten und die Kontrolle über das Fahrzeug wieder zu übernehmen. Insbesondere weist das Verfahren dabei den folgenden Ablauf auf: Zunächst suchen Bildungsalgorithmen im Szene-Kamerabild der Videokamera 3 der Datenbrille 1 nach senkrecht stehenden Kantenflächen 7 in unmittelbarer Umgebung, zum Beispiel die Rückwand eines Lastkraftwagenanhängers. In einem weiteren Schritt werden, sofern sich das Fahrzeug im halbautomatisierten Fahrbetrieb befindet, die möglichen Flächen 7 dem Fahrer in der Datenbrille 1 erweitert bzw. oben im Visier angezeigt. Schließlich kann der Fahrer über ein entsprechendes Konzept die gewünschte Anzeigefläche 7 in der Umgebung vorzugsweise auswählen und weiter vorzugsweise auch den erweiterten bzw. oben implementierten Inhalt beispielsweise über ein Menü bestimmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung / Datenbrille
    2
    Fahrzeug
    3
    Videokamera
    4
    Verarbeitungseinrichtung
    5
    Windschutzscheibe / Brillenglas
    6
    Bewegungssensor
    7
    Rückfläche
    8
    Wiedergabeeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013005342 A1 [0012]
    • DE 19625435 [0014]

Claims (14)

  1. Vorrichtung (1), insbesondere eine Datenbrille oder ein Head-Up Display, zur Wiedergabe von Daten in einer erweiterten Realität für einen Insassen eines Fahrzeugs (2), insbesondere für einen Fahrer, aufweisend: eine Kamera (3), eingerichtet zum Filmen eines Sichtfelds des Insassen, eine Verarbeitungseinrichtung (4), eingerichtet zum Bestimmen von wenigstens einem Bildausschnitt in dem Sichtfeld des Insassen, dessen Informationsgehalt sich im Wesentlichen über eine vorbestimmte Zeitdauer nicht verändert, eine Wiedergabeeinrichtung (8), eingerichtet zum Wiedergeben der Daten als erweiterte Realität in dem wenigstens einen Bildausschnitt, und eine Anzeige (5).
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Anzeige (5) semitransparent ausgebildet ist, so dass der Insasse eine reale Umgebung in seinem Sichtfeld sowie Überblendungen der erweiterten Realität wahrnehmen kann.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, welche des Weiteren einen Bewegungssensor (6), insbesondere ein MEMS, eingerichtet zum Detektieren einer Bewegung, aufweist.
  4. Fahrzeug (2), insbesondere ein hochautomatisiertes oder vollautomatisiertes Fahrzeug, aufweisend eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
  5. Verfahren (100) zur Wiedergabe von Daten in einer erweiterten Realität für einen Insassen eines Fahrzeugs (2), insbesondere für einen Fahrer, folgende Arbeitsschritte aufweisend: Filmen (101) eines Sichtfelds des Insassen; Bestimmen (102) von wenigstens einem Bildausschnitt in dem Sichtfeld des Insassen, dessen Informationsgehalt sich im Wesentlichen über eine vorbestimmte Zeitdauer nicht verändert; und Wiedergeben (106) der Daten als erweiterte Realität in dem wenigstens einen Bildausschnitt.
  6. Verfahren (100) nach Anspruch 5, des Weiteren den folgenden Arbeitsschritt aufweisend: Kennzeichnen (104) des wenigstens einen Bildausschnitts in der erweiterten Realität, damit der Insasse einen/den des wenigstens einen Bildausschnitts zur Wiedergabe der Daten als erweiterte Realität auswählen kann.
  7. Verfahren (100) nach Anspruch 5 oder 6, des Weiteren den folgenden Arbeitsschritt aufweisend: Prüfen (103), ob das Fahrzeug (2) in einem hochautomatisierten oder vollautomatisierten Betriebsmodus betrieben wird, wobei Daten als erweiterte Realität wiedergegeben werden, wenn einer dieser beiden Betriebsmodi vorliegt.
  8. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der wenigstens eine Bildausschnitt eine Fläche (7), insbesondere eine Rückfläche eines Lastkraftwagens oder eines Busses, aufweist und das Bestimmen des wenigstens einen Bildausschnitts des Weiteren wenigstens ein Kriterium, ausgewählt aus der Gruppe der folgenden Kriterien, berücksichtigt: Ausrichtung der Fläche (7) über die vorbestimmte Zeitdauer, Form der Fläche (7), Farbe der Fläche (7), Umriss der Fläche (7) und Information auf der Fläche (7).
  9. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, des Weiteren den folgenden Arbeitsschritt aufweisend: Ausgleichen (105) von Veränderungen des wenigstens einen Bildausschnitts, welche insbesondere durch Fahrzeugbewegungen, Kopfbewegungen des Insassen, Belichtungsänderungen und/oder Bewegungen einer Fläche (7) in dem Bildausschnitt hervorgerufen werden.
  10. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, des Weiteren den folgenden Arbeitsschritt aufweisend: Bestimmen (105) der Kopfbewegungen des Insassen, insbesondere in Bezug auf ein Bezugssystem des Fahrzeugs (2) und/oder ein Bezugssystem einer Umgebung des Fahrzeugs (2).
  11. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei der Informationsgehalt des wenigstens einen Bildausschnitts anhand von wenigstens einem Kriterium aus der folgenden Gruppe bestimmt wird: Kanten und/oder Verläufe der Helligkeits- und/oder Grauwerte der Bildpunkte des Sichtfelds, Objekterkennung, Schrifterkennung und Farberkennung.
  12. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, wobei das Fahrzeug (2) sich während des Filmens fortbewegt.
  13. Computerprogramm, welches Befehle aufweist, die, wenn Sie von einem Computer ausgeführt werden, ein Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 5 bis 12 verrichten.
  14. Computerlesbares Speichermedium, auf welchem ein Computerprogramm nach Anspruch 13 gespeichert ist.
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