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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung und ein Anzeigeverfahren für ein Fahrzeug, die verwendet werden, um ein Bild in dem Blickfeld eines Fahrers des Fahrzeugs anzuzeigen.
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Beschreibung des Standes der Technik
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In einer herkömmlichen Fahrzeug- Blickfeldanzeige bzw. „Head- Up Display“ (HUD) als eine Fahrzeug- Anzeigevorrichtung, die Bilder durch Projizieren von Licht anzeigt, das von einem Anzeigeabschnitt vor einem Fahrzeugfahrer abgestrahlt wird, werden dem Fahrer verschiedene Arten von Information bereitgestellt. Bei einem herkömmlichen HUD muss die Position eines angezeigten Bildes angepasst werden, um dem Fahrer zu ermöglichen, das angezeigte Bild zu sehen, weil die Position der Augen eines Fahrers gemäß der physischen Konstitution des Fahrers, der Haltung, etc. variieren kann.
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Die Druckschrift
JP 2008 - 151 992 A beschreibt ein Beispiel einer herkömmlichen Blickfeldanzeige. Gemäß der Druckschrift
JP 2008 - 151 992 A zeigt die HUD-Vorrichtung Bilder, durch Verwenden eines konkaven Spiegels, der das von einer Anzeigeeinrichtung projizierte Bild reflektiert, in dem Blickfeld des Fahrers an. Zusätzlich verwendet die Anzeigevorrichtung eine Kamera, um die Position der Augen des Fahrers bezüglich des Fahrzeugs zu erfassen, und passt den Winkel des konkaven Spiegels basierend auf der erfassten Position der Augen an, so dass das Bild an einer Position angezeigt wird, die dem Fahrer ermöglicht, das angezeigte Bild richtig zu sehen.
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Jedoch wird in der in der Druckschrift
JP 2008 - 151 992 A beschriebenen HUD-Vorrichtung die Anzeigeposition gemäß Änderungen der Position der Augen des Fahrers angepasst, auch wenn der Fahrer nicht auf das angezeigte Bild blickt, beispielsweise wenn das Fahrzeug angehalten ist. Daher verfolgt die konstante Anpassung der Bildanzeigeposition die Position der Augen des Fahrers mehr als notwendig, was den Fahrer stören kann. Zusätzlich gilt, dass weil eine Erfassung der Position der Augen des Fahrers und ein Anpassen des Winkels des konkaven Spiegels auch dann fortfährt, wenn der Fahrer nicht auf das angezeigte Bild blickt, die Anzeigeposition manchmal unnötigerweise angepasst wird.
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Ferner offenbart die Druckschrift
DE 10 2007 001 266 A1 ein Head-Up-Display, wobei eine Kalibrierung einer Ausgangsposition des Auges des Fahrers auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit ausgeführt wird. Die Druckschriften
JP 2007 - 191 116 A und
JP 2008 - 155 720 A zeigen jeweils ein Head-Up-Display, die mit einer Augapfel-Positions-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Position des Augapfels des Fahrers ausgestattet sind, wobei die Abstrahlrichtung basierend auf der erfassten Augapfelposition angepasst wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung stellt eine Technologie bereit, die vermeidet, dass sich der Fahrer gestört fühlt, und eine unnötige Anpassung der Anzeigeposition verhindert.
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Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Fahrzeug- Anzeigevorrichtung, die umfasst: eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Bildes in einem Blickfeld eines Fahrers eines Fahrzeugs, eine Erfassungseinrichtung einer Augapfel- Position zum Erfassen einer Augapfel- Position des Fahrers bezüglich des Fahrzeugs, eine Anpassungseinrichtung einer Anzeigeposition zum Anpassen einer Anzeigeposition des Bildes bezüglich des Fahrzeugs basierend auf der erfassten Augapfel- Position, und eine Fahrzustands- Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Fahrzeug- Fahrzustands, wobei die Anpassungseinrichtung einer Anzeigeposition die Anzeigeposition des Bildes anpasst, wenn die Fahrzustands- Erfassungseinrichtung einen Zustand des Geradeausfahrens des Fahrzeugs erfasst, wobei die Erfassungseinrichtung einer Augapfel- Position die Augapfel- Position erfasst, wenn die Fahrzustands- Erfassungseinrichtung den Zustand des Geradeausfahrens erfasst, und wobei die Anzeigeposition des Bildes basierend auf der erfassten Augapfel- Position angepasst wird, wenn der Zustand des Geradeausfahrens des Fahrzeugs erfasst wird, und wenn der Zustand des Geradeausfahrens des Fahrzeugs nicht durch die Fahrzustands- Erfassungseinrichtung erfasst wird, die angezeigte Position des angezeigten Bildes nicht angepasst wird.
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In dieser Fahrzeug- Anzeigevorrichtung wird die Augapfel- Position des Fahrers bezüglich des Fahrzeugs erfasst. Außerdem wird die angezeigte Position des angezeigten Bildes relativ zu dem Fahrzeug auf der Basis der erfassten Augapfel-Position angepasst. Es sei hierbei angemerkt, dass ob der Fahrer auf das angezeigte Bild blickt oder nicht, dadurch berücksichtigt wird, dass sich auf den Fahrzeug- Fahrzustand bezogen wird. Daher ist es durch Anpassen der angezeigten Position des angezeigten Bildes möglich, wenn ein vorbestimmter Fahrzeug-Fahrzustand durch die Fahrzeug- Fahrzustanderfassungseinrichtung erfasst wird, die angezeigte Position anzupassen, wenn der Fahrer auf das angezeigte Bild blickt. Darüber hinaus ist es möglich, ein Anpassen der angezeigten Position zu vermeiden, wenn der Fahrer nicht auf das angezeigte Bild sieht. Das heißt sozusagen, dass wenn der vorbestimmte Fahrzeug- Fahrzustand nicht durch die Fahrzeug- Fahrzustanderfassungseinrichtung erfasst wird, die angezeigte Position des angezeigten Bildes nicht angepasst wird. Dies vermeidet ein Stören des Fahrers, und verhindert ein nutzloses Anpassen der angezeigten Position.
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In der vorstehenden Anzeigevorrichtung kann die Augapfel- Positionserfassungseinrichtung die Augapfel- Position erfassen, wenn der vorbestimmte Fahrzeug-Fahrzustand durch die Fahrzeug- Fahrzustanderfassungseinrichtung erfasst wird.
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Ob der Fahrer auf das angezeigte Bild blickt, variiert in Abhängigkeit auf den Fahrzeug- Fahrzustand. Es wird angenommen, dass während des vorbestimmten Fahrzeug- Fahrzustands der Fahrer auf das angezeigte Bild blickt. Daher ist es durch Erfassen der Augapfel- Position möglich, wenn der vorbestimmte Fahrzeug- Fahrzustand durch die Fahrzeug- Fahrzustanderfassungseinrichtung erfasst wird, die Augapfel- Position zu erfassen, wenn der Fahrer auf das angezeigte Bild blickt. Zusätzlich ist es ebenso möglich, ein Erfassen der Augapfel- Position zu vermeiden, wenn der Fahrer nicht auf das angezeigte Bild blickt. Gemäß dieser Konfiguration kann ein nutzloses Erfassen der Augapfel- Position vermieden werden.
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Der Fahrzustand einer vorbestimmten Geschwindigkeit des Fahrzeugs betrifft einen Zustand, in dem das Fahrzeug bei oder über einer vorbestimmten Geschwindigkeit fährt. Darüber hinaus betrifft der Zustand einer Geradeausfahrt des Fahrzeugs einen Zustand, in dem das Fahrzeug im Wesentlichen geradeaus fährt. Wenn das Fahrzeug bei oder über der vorbestimmten Geschwindigkeit fährt, wird von dem Fahrer angenommen, dass dieser das Fahrzeug fährt, während dessen Fahr- Operationen bedacht werden. Darüber hinaus gilt, dass wenn das Fahrzeug im Wesentlichen geradeaus fährt, von dem Fahrer angenommen wird, das Fahrzeug zu fahren, während dieser in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs geradeaus blickt. Es sei hierbei angemerkt, dass das angezeigte Bild oftmals in Bezug auf Elemente angezeigt wird, welche Fahr- Operationen betreffen. Darüber hinaus wird das angezeigte Bild normalerweise in der Fahrtrichtung von dem Fahrer aus vorwärts angezeigt. Daher ist es durch Anpassen der angezeigten Position des angezeigten Bildes möglich, wenn der Zustand, in dem das Fahrzeug bei oder über der vorbestimmten Geschwindigkeit fährt, oder dem Zustand, in dem das Fahrzeug im Wesentlichen geradeaus fährt, erfasst wird, die angezeigte Position anzupassen, wenn der Fahrer auf das angezeigte Bild blickt.
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Die Anpassungseinrichtung einer Anzeigeposition kann ebenso die Anzeigeposition des Bildes basierend auf einem Bewegungs- Mittelwert der Augapfel- Position über eine vorbestimmte Zeit anpassen.
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In einigen Fällen ändert sich die Augapfel- Position des Fahrers temporär aufgrund einer Bewegung oder dergleichen, die nicht auf das Fahren des Fahrzeugs bezogen ist, obwohl sich der Fahrer in einem Zustand des Fahrens des Fahrzeugs befindet. In dem Bewegungs- Mittelwert der Augapfel- Position innerhalb einer vorbestimmten Zeit werden die zeitabhängigen Änderungen der Augapfel- Position in einer vorbestimmten Zeitspanne gemittelt, und daher wird der Einfluss einer temporären Änderung reduziert. Daher gilt, dass aufgrund der Anpassung der angezeigten Position des angezeigten Bildes auf der Basis des Bewegungs-Mittelwerts der Augapfel- Position in der vorbestimmten Zeit, auch wenn sich die Augapfel- Position des Fahrers temporär ändert, die angezeigte Position auf der Basis der Position angepasst werden kann, bei der der Einfluss der temporären Änderung reduziert ist. Daher kann die Anzeigeposition bei guter Präzision auf eine Position angepasst werden, die es dem Fahrer erleichtert, visuell wahrzunehmen was angezeigt wird.
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Darüber hinaus kann die Anzeigevorrichtung weiterhin eine Sitzpositions- Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Position eines Sitzes, auf dem der Fahrer sitzt, umfassen, und die Anpassungseinrichtung einer angezeigten Position kann die angezeigte Position des angezeigten Bildes anpassen, wenn durch die Sitzpositions- Erfassungseinrichtung erfasst wird, dass sich die Position des Sitzes nicht über eine bestimmte Zeit geändert hat.
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Wenn sich die Sitzposition geändert hat, sind verschiedene Situationen denkbar, umfassend einer Situation, in der der Fahrer mit einem anderen Fahrer ausgetauscht wurde, einer Situation, in der der Fahrer der gleiche verbleibt, aber dessen Haltung geändert hat, etc. Jedoch gilt, dass wenn sich die Sitzposition nicht geändert hat, die Wahrscheinlichkeit, dass der Fahrer ausgetauscht wurde, oder dass der Fahrer eine Änderung dessen Haltung durchgeführt hat, als niedrig eingeschätzt werden kann, und daher sind jegliche Änderung der Augapfel- Position des Fahrers D temporär. Daher gilt, dass wenn bestimmt wird, dass sich die Sitzposition nicht für eine vorbestimmte Zeitperiode geändert hat, die Anzeigeposition basierend auf einer Position angepasst werden kann, in der der Einfluss einer temporären Änderung reduziert ist, durch Anpassen der Anzeigeposition des Bildes basierend auf dem Bewegungs- Mittelwert der Augapfel- Position über eine vorbestimmte Zeit. Daher kann die Anzeigeposition präzise auf eine Position angepasst werden, die es dem Fahrer erleichtert, zu erkennen, was angezeigt wird, und ein Ansehen des angezeigten Bildes durch den Fahrer erleichtert wird.
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Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Anzeigeverfahren, das umfasst: Erfassen einer Augapfel- Position eines Fahrers eines Fahrzeugs, Bestimmen, ob der Fahrer das Fahrzeug fährt, Anzeigen eines Bildes in einem Blickfeld des Fahrers basierend auf der erfassten Augapfel- Position, wenn bestimmt wird, dass der Fahrer das Fahrzeug fährt, Erfassen eines Fahrzeug- Fahrzustands, und Anpassen einer Anzeigeposition des Bildes, wenn ein Zustand des Geradeausfahrens des Fahrzeugs erfasst wird, wobei die Augapfel- Position erfasst wird, wenn der Zustand des Geradeausfahrens des Fahrzeugs erfasst wird, und wobei die Anzeigeposition des Bildes basierend auf der erfassten Augapfel- Position angepasst wird, wenn der Zustand des Geradeausfahrens des Fahrzeugs erfasst wird, und wenn der Zustand des Geradeausfahrens des Fahrzeugs nicht durch die Fahrzustands- Erfassungseinrichtung erfasst wird, die angezeigte Position des angezeigten Bildes nicht angepasst wird.
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Gemäß der Fahrzeuganzeigevorrichtung und dem Anzeigeverfahren gemäß der Erfindung ist es möglich, es zu vermeiden, dass sich der Fahrer des Fahrzeugs gestört fühlt, und eine nutzlose Anpassung der Anzeigeposition zu vermeiden.
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Figurenliste
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Die vorstehenden und weiteren Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen besser ersichtlich, worin gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Elemente darzustellen, und in denen gilt:
- 1 ist ein Block- Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
- 2 ist eine schematische Teilansicht der Fahrzeug- Anzeigevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 3 ist ein Flussdiagramm, das einen durch die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung ausgeführten Prozess zeigt; und
- 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Abschnitt des in 3 gezeigten Prozesses zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Zunächst wird mit Bezugnahme auf 1 und 2 die Konfiguration einer Fahrzeug- Anzeigevorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben. 1 ist ein Block- Konfigurationsdiagramm einer Fahrzeug-Anzeigevorrichtung M, und 2 ist eine schematische Teilansicht der Fahrzeug- Anzeigevorrichtung M.
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Die in 1 gezeigte Fahrzeug- Anzeigevorrichtung M ist in einem Fahrzeug angebracht, und ist bereitgestellt, um Bilder in dem Blickfeld des Fahrers anzuzeigen. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung M eine elektronische Steuereinheit einer Anpassung einer Anzeigeposition (ECU) 1, eine dreidimensionale Kamera (3D- Kamera) 2, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3, einen Gierraten- bzw. Giergeschwindigkeitssensor 4, einen Sitzpositionssensor 5 und eine Blickfeldanzeige bzw. ein „Head- Up Display“ (HUD) 6. Die 3D- Kamera 2, der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3, der Gierratensensor 4 und der Sitzpositionssensor 5 sind jeweils elektrisch mit der ECU einer Anpassung einer Anzeigeposition 1 verbunden. Zusätzlich ist die ECU einer Anpassung einer Anzeigeposition elektrisch mit dem HUD 6 verbunden.
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Die 3D- Kamera 2 nimmt stereoskope bzw. räumliche Bilder eines Objekts auf. Die 3D- Kamera 2 ist an einer vorderen Position in der Fahrgastzelle bereitgestellt, und nimmt ein Bild eines Bereichs zu vorbestimmten Intervallen auf, der das Gesicht des Fahrers enthält, und erzeugt Bildsignale. Zusätzlich erzeugt die 3D- Kamera 2 gleichzeitig mit dem Erzeugen von Bildsignalen Positionssignale bezüglich verschiedenen Punkten auf einem aufzunehmenden Objekt bezüglich der Position der 3D- Kamera 2, und korreliert die Positionssignale mit den Bildsignalen. Die 3D- Kamera 2 gibt sukzessiv die Bildsignale mit korrelierenden Positionssignalen an die ECU einer Anpassung einer Anzeigeposition 1 aus.
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Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 erfasst die Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 umfasst vier Geschwindigkeitssensoren, die an vier Straßen- Rädern entsprechend bereitgestellt sind, sodass jeder Geschwindigkeitssensor die Drehzahl eines entsprechenden Rades misst. Zusätzlich erfasst der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 die Fahrzeuggeschwindigkeit basierend auf den Drehzahlen der vier Räder, und erzeugt ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, das die erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit angibt. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 gibt die erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit an die ECU einer Anpassung einer Anzeigeposition 1 aus.
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Der Gierratensensor 4 erfasst die Gierrate bzw. die Giergeschwindigkeit des Fahrzeugs, und ist an einer vorbestimmten Stelle in dem Fahrzeug bereitgestellt, Der Gierratensensor 4 erzeugt ein Gierratensignal, das die erfasste Gierrate zeigt, und gibt die erfasste Gierrate an die ECU einer Anpassung einer Anzeigeposition 1 aus.
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Der Sitzpositionssensor 5 erfasst die Position des Sitzes des Fahrers. Der Sitzpositionssensor 5 erzeugt ein Sitzpositionssignal, das die erfasste Sitzposition angibt, und gibt die erfasste Sitzposition an die ECU einer Anpassung einer Anzeigeposition 1 aus.
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Die ECU einer Anpassung einer Anzeigeposition 1 besteht aus einem Computer, der eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), einen ROM (Lesespeicher), einen RAM (Schreib- Lese- Speicher), etc. umfasst. Die ECU einer Anpassung einer Anzeigeposition 1 passt die Position eines Bildes an, das auf dem in 2 gezeigten HUD 6 angezeigt wird. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die ECU einer Anpassung einer Anzeigeposition 1 einen Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11, einen Fahrzeug- Fahrzustands-Erfassungsabschnitt 12, einen Sitzpositions- Erfassungsabschnitt 13, einen Anzeigepositions- Berechnungsabschnitt 14 und einen Ansteuer-Steuerabschnitt 15. Die ECU einer Anpassung einer Anzeigeposition 1 bezieht Signale von der 3D- Kamera 2, dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3, dem Gierratensensor 4 und dem Sitzpositionssensor 5, und passt die Position des angezeigten Bildes durch Ausführen von vorbestimmten Prozessen basierend auf den bezogenen Signalen an.
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Der Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 bezieht Bildsignale von der 3D- Kamera 2, und erfasst ein Bild der Augäpfel E des in 2 gezeigten Fahrers D von den bezogenen Signalen durch Verarbeiten des bezogenen Bildes. Der Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 erfasst ebenso die Positionssignale der Augäpfel E des Fahrers D, welche dem erfassten Bild der Augäpfel E entsprechen, aus den Positionssignalen, die an die Bildsignale angehängt sind.
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Weiterhin konvertiert der Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 die erfasste Position der Augäpfel E in eine Position, die bezüglich des Fahrzeugs als eine Referenzposition dient, und erzeugt ein Augapfel-Positionssignal basierend auf der konvertierten Position. Die Augapfel-Position wird durch den Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 erfasst, und die Erfassung wird zu jedem vorbestimmten Intervall durchgeführt, und der Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 speichert jede erfolgreich erfasste Augapfel- Position. Der Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 kann als eine Augapfel- Positions- Erfassungseinrichtung angesehen werden.
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Der Fahrzeug- Fahrzustands- Erfassungsabschnitt 12 bezieht die erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 und die erfasste Gierrate von dem Gierratensensor 4, und bestimmt den Fahrzeug- Fahrzustand basierend auf der erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit und der erfassten Gierrate. Der Fahrzeug- Fahrzustands-Erfassungsabschnitt 12 kann als eine Fahrzeug- Fahrzustands-Erfassungseinrichtung angesehen werden.
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Der Sitzpositions- Bestimmungsabschnitt 13 bestimmt die Position des Sitzes des Fahrers. Der Sitzpositions- Bestimmungsabschnitt 13 bezieht eine erfasste Sitzposition von dem Sitzpositionssensor 5, und speichert sukzessiv die erfassten Sitzpositionen. Der Sitzpositionssensor 13 bestimmt, ob die Sitzposition für eine vorbestimmte Zeitperiode unverändert geblieben ist. Der Sitzpositionssensor 13 kann als eine Sitzpositions- Erfassungseinrichtung angesehen werden.
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Der Anzeigepositions- Berechnungsabschnitt 14 berechnet die Position eines Bildes, das auf dem HUD 6 angezeigt wird. Der Anzeigepositions-Berechnungsabschnitt 14 berechnet die Anzeigeposition eines Bildes basierend auf dem durch den Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 erzeugten Augapfel- Positionssignal. Der Anzeigepositions- Berechnungsabschnitt 14 erzeugt ein Anzeigepositionssignal, das die Berechnete Anzeigeposition des Bildes angibt.
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Der Ansteuer- Steuerabschnitt 15 passt die Anzeigeposition eines auf dem HUD 6 angezeigten Bildes an. Der Ansteuer- Steuerabschnitt 15 steuert eine in dem HUD 6 bereitgestellte Ansteuervorrichtung gemäß der durch den Anzeigepositions- Berechnungsabschnitt 14 berechneten Anzeigeposition. Zusätzlich bestimmt der Ansteuer- Steuerabschnitt 15, ob eine Initial- bzw. Ausgangsanpassung der Anzeigeposition vollendet wurde.
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Daher passen der Anzeigepositions- Berechnungsabschnitt 14 und der Ansteuer- Steuerabschnitt 15 die Position des angezeigten Bildes basierend auf der durch den Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 erfassten Augapfel- Position an. Der Anzeigepositions- Berechnungsabschnitt 14 und der Ansteuer- Steuerabschnitt 15 können als die Einrichtung einer Anpassung einer Anzeigeposition erachtet werden.
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Das HUD 6 zeigt ein Bild in dem Blickfeld des Fahrers D an. Wie in 2 gezeigt ist, ist das HUD 6 innerhalb des Armaturenbretts 16 bereitgestellt, und umfasst eine Anzeige 61 einen Spiegel 62, eine Ansteuervorrichtung 63, einen Anzeigerahmen 64, etc. Das HUD 6 kann als eine Anzeigeeinrichtung betrachtet werden.
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Weiterhin zeigt das HUD 6 Informationen bezüglich Fahrzeug-Fahroperationen an. Beispiele der Informationen, die das HUD 6 in dem angezeigten Bild V anzeigt, können die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Motordrehzahl, Navigationsinformationen, Warnungen bezüglich des Fahrens, eine Kraftstoff- Verbrauchs- Anzeige, von einer externen Infrastruktur übertragene Betriebshilfsinformationen, etc. umfassen.
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2 zeigt eine Situation, in der der Fahrer D des Fahrzeugs das Fahrzeug fährt, während dieser sich visuell auf das Vorfeld des Fahrzeugs konzentriert. Das Fahrzeug ist mit dem Armaturenbrett 16 ausgestattet, in dem das HUD 6 enthalten ist. Zusätzlich ist die 3D- Kamera 2 in einer vorderen Position der Fahrgastzelle bereitgestellt, Die 3D- Kamera 2 ist auf das Gesicht des Fahrers D gerichtet. Die 3D- Kamera 2 ist mit der ECU einer Anpassung einer Anzeigeposition 1 verbunden. Die ECU einer Anpassung einer Anzeigeposition 1 ist ebenso mit der Ansteuervorrichtung 63 des HUD 6 verbunden.
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In dem HUD 6 wird ein Bild V von der Anzeige 61 in Richtung des Spiegels 62 projiziert, und das Bild V wird von dem Spiegel 62 in Richtung einer Windschutzscheibe 17 reflektiert. Darüber hinaus wird das Bild V von der Windschutzscheibe 17 in Richtung des Augapfels E des Fahrers D reflektiert, so dass das Bild V als ein virtuelles Bild bei einer vorbestimmten Anzeigeposition angezeigt wird.
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Die Anzeigeposition des Bildes V, das auf dem HUD 6 angezeigt wird, kann durch Anpassen des Brennpunkts des angezeigten Bildes V, das von dem Display 61 projiziert wird, oder durch Anpassen des Winkels des Spiegels 62 angepasst werden. Der Winkel des Spiegels 62 wird durch die Ansteuervorrichtung 63 angepasst. Die Ansteuervorrichtung 63 wird über den Ansteuer- Steuerabschnitt 15 gesteuert. Durch Anpassen des Winkels des Spiegels 62 wird die Anzeigeposition des Bildes V auf die durch den Anzeigepositions- Berechnungsabschnitt 14 berechneten Anzeigeposition angepasst. Auf diese Weise kann der Fahrer D das Bild V sehen, das an einer vorbestimmten Anzeigeposition innerhalb des Blickfeldes vor dem Fahrer D angezeigt wird, während dieser das Fahrzeug fährt.
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Weiterhin wird in dem HUD 6 das von der Anzeige 61 projizierte Bild V über den Anzeigerahmen 64, der nahe der Anzeige 61 bereitgestellt ist, und durch eine Öffnung des Armaturenbrettes 16, angezeigt. Daher ist der Bereich, in dem den der Fahrer D dazu fähig ist, das angezeigte Bild V zu sehen, derart eingeschränkt, wie basierend auf der Position der Augäpfel E des Fahrers D, der Position des Anzeigerahmens 64 und der Position der Öffnung in dem Armaturenbrett 16 bestimmt wird. 2 zeigt einen geeigneten Bereich F, der für den Fahrer D geeignet ist, um das angezeigte Bild V zu sehen, und einen visuell erkennbaren Bereich G, in dem das angezeigte Bild V visuell durch den Fahrer D erkennbar ist. Der geeignete Bereich F befindet sich vorne in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs und in einer Blickrichtung des Fahrers D. Daher gilt, dass wenn das angezeigte Bild V in dem geeigneten Bereich F angezeigt wird, es dem Fahrer D möglich ist, leicht das angezeigte Bild V zu sehen, während in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs nach vorne geblickt wird.
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Nachstehend werden Operationen der Fahrzeug- Anzeigevorrichtung M, die wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, beschrieben. 3 ist ein Flussdiagramm, das einen durch die Fahrzeug- Anzeigevorrichtung M ausgeführten Prozess zeigt, und 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Abschnitt des in 3 gezeigten Prozesses zeigt. Die nachstehend beschriebenen Prozesse werden zu vorbestimmten Intervallen während einer Periode von wenn die Maschine gestartet wird, bis wenn die Maschine gestoppt wird, d.h., die Zeit, während der die Maschine läuft, ausgeführt.
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Zunächst führen die 3D- Kamera 2 und der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 sowie der Gierratensensor 4 und der Sitzpositionssensor 5 vorbestimmte Erfassungen durch (S1). Die 3D- Kamera 2 nimmt ein Bild eines Bereiches, der das Gesicht des Fahrers enthält, zu vorbestimmten Intervallen auf, und erzeugt ein Bildsignal und ein Positionssignal, und gibt jedes sukzessiv erzeugte Bildsignal mit einem angehefteten Positionssignal an die ECU einer Anpassung einer Anzeigeposition 1 aus. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 und der Gierratensensor 4 erfassen die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Gierrate des Fahrzeugs, und geben das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal und das Gierratensignal an die ECU einer Anpassung einer Anzeigeposition 1 aus. Der Sitzpositionssensor 5 erfasst die Position des Sitzes des Fahrers, und gibt die erfasste Sitzposition an die ECU einer Anpassung einer Anzeigeposition 1 aus.
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Als nächstes bestimmt die Fahrzeug- Anzeigevorrichtung M, ob die Anfangs-Anpassung der Anzeigeposition durchgeführt wurde (S2). Der Ansteuer-Steuerabschnitt 15 speichert die Anzahl von Male, bei denen die Anfangs-Anpassung seit dem Starten der Maschine durchgeführt wurde. Wenn die Anzahl von gespeicherten Anfangs- Anpassungen gleich 1 ist, wird bestimmt, dass die Anfangs- Anpassung durchgeführt wurde (JA in S2). In diesem Fall fährt der durch die Fahrzeug- Anzeigevorrichtung M ausgeführte Prozess damit fort, um Fahrzeug- Fahrinformationen und Bilder zu beziehen (S4). Wen jedoch die Anzahl von gespeicherten Anfangs- Anpassungen gleich 0 ist, wird bestimmt, dass die Anfangs- Anpassung nicht durchgeführt wurde (NEIN in S2).
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Wenn bestimmt wird, dass die Anfangs- Anpassung nicht durchgeführt wurde, führt die Fahrzeug- Anzeigevorrichtung M die Anfangs- Anpassung der Anzeigeposition des Bildes V durch (S3). Die Initial- bzw. Anfangs-Anpassung der Anzeigeposition wird mit Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Bei der Anfangs- Anpassung der Anzeigeposition bezieht zunächst der Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 das Bildsignal von der 3D-Kamera 2 (S31). Das Bildsignal umfasst Informationen über das Bild des Bereiches, der das Gesicht des Fahrers D enthält.
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Als nächstes wird die Augapfel- Position erfasst (S32). Der Augapfel-Positions- Erfassungsabschnitt 11 erfasst das Bild der Augäpfel E des Fahrers D, wie in 2 gezeigt, aus dem Bildsignal durch Verarbeiten des bezogenen Bildes. Der Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 erfasst ebenso die Position der Augäpfel E des Fahrers D, die dem erfassten Bild der Augäpfel E entsprechen, aus dem bezogenen Positionssignal. Anschließend konvertiert der Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 die erfasste Position der Augäpfel E in die Position davon, die auf das Fahrzeug als eine Referenzposition bezogen ist, und erzeugt ein Augapfel-Positionssignal.
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Als nächstes wird bestimmt, ob sich der Fahrer D in einem Zustand des Fahrens des Fahrzeugs befindet (S33). Der Augapfel- Positions-Erfassungsabschnitt 11 bestimmt, ob der Fahrer D das Fahrzeug fährt, basierend auf der erfassten Augapfel- Position. Wenn beispielsweise die erfasste Position der Augäpfel E des Fahrers angeben, dass der Fahrer D nach unten blickt, bestimmt der Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11, dass der Fahrer D nicht das Fahrzeug fährt (NEIN in S33). Wenn bestimmt wird, dass der Fahrer D nicht das Fahrzeug fährt, kehrt der Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 zu Schritt S31 zurück, in dem der Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 Bildsignale von der 3D-Kamera 2 bezieht. Wenn beispielsweise andererseits die erfasste Position der Augäpfel E des Fahrers D derart ist, dass die Augäpfel in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet sind, bestimmt der Augapfel-Positions- Erfassungsabschnitt 11, dass der Fahrer D das Fahrzeug fährt (JA in S33).
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Wenn bestimmt wird, dass der Fahrer D das Fahrzeug fährt, wird die Position des Bildes V berechnet (S34). Der Anzeigepositions-Berechnungsabschnitt 14 berechnet die Anzeigeposition des Bildes V basierend auf der durch den Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 erfassten Augapfel- Position. Der Anzeigepositions- Berechnungsabschnitt 14 berechnet den geeigneten Bereich F, der für den Fahrer D geeignet ist, um das Bild V zu sehen, als eine angezeigte Position, basierend auf der erfassten Position der Augäpfel E des Fahrers, die in dem Augapfel-Positionssignal angegeben sind, und den Positionen des Anzeigerahmens 64 und der Öffnung des Armaturenbretts 16. Der Anzeigepositions-Berechnungsabschnitt 14 erzeugt ebenso ein Anzeigepositionssignal, das die berechnete Anzeigeposition angibt.
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Als nächstes wird die Anzeigeposition des Bildes V angepasst (S35). Der Ansteuer- Steuerabschnitt 15 passt die Anzeigeposition des Bildes V basierend auf dem durch den Berechnungsabschnitt der angezeigten Position 14 berechneten Anzeigepositionssignal an. Hierbei steuert der Ansteuer- Steuerabschnitt 15 die Ansteuervorrichtung 63 des HUD 6 basierend auf dem berechneten Anzeigepositionssignal. Weiterhin wird die Ansteuervorrichtung 63 durch den Ansteuer- Steuerabschnitt 15 gesteuert, um den Winkel des Spiegels 62 anzupassen. Wenn der Winkel des Spiegels 62 angepasst wird, wird die Anzeigeposition des Bildes V vertikal bewegt, und wird in den geeigneten Bereich F, der durch den Anzeigepositions-Berechnungsabschnitt 14 berechnet wurde, angepasst.
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Daher gilt, dass durch die Anfangs- Anpassung der Anzeigeposition die Anzeigeposition des Bildes V angepasst wird, auch zu dem Zeitpunkt unmittelbar nach dem Starten der Maschine. Zusätzlich gilt, dass wenn bestimmt wird, dass der Fahrer D nicht das Fahrzeug fährt, die Anzeigeposition des Bildes V nicht angepasst wird. Daher kann ein unnötiges Anpassen der Anzeigeposition vermieden werden.
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Anschließend werden, wie in 3 gezeigt ist, wiederum die Fahrzeug-Fahrinformationen und ein Bild bezogen (S4). Der Fahrzeug- Fahrzustand-Erfassungsabschnitt 12 bezieht die erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 und die erfasste Gierrate von dem Gierratensensor 4. Zusätzlich bezieht der Augapfel- Positions-Erfassungsabschnitt 11 das Bildsignal von der 3D- Kamera 2.
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Als nächstes wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit größer oder gleich einer vorbestimmten Geschwindigkeit ist (S5). Die vorbestimmte Geschwindigkeit kann beispielsweise auf 20 km/h eingestellt sein. Der Fahrzeug- Fahrzustand- Erfassungsabschnitt 12 bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit größer oder gleich 20 km/h ist, basierend auf der erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit. Wenn bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit unter 20 km/h ist (NEIN in S5), kehrt der Fahrzeug- Fahrzustands- Erfassungsabschnitt 12 zu Schritt S4 zurück, in dem der Fahrzeug- Fahrzustands- Erfassungsabschnitt 12 Fahrzeug-Fahrinformationen und ein Bild bezieht. Wenn jedoch bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer oder gleich 20 km/h ist (JA in S5), wird anschließend bestimmt, ob das Fahrzeug im Wesentlichen geradeaus fährt (sich in einem Geradeaus- Fahrzustand befindet) (S6). Der Fahrzeug-Fahrzustands- Erfassungsabschnitt 12 bestimmt, ob das Fahrzeug im Wesentlichen geradeaus fährt, basierend auf der erfassten Gierrate. Wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug nicht im Wesentlichen geradeaus fährt (NEIN S6), kehrt der Fahrzeug- Fahrzustands- Erfassungsabschnitt 12 zu Schritt S4 zurück, in dem der Fahrzeug- Fahrzustands- Erfassungsabschnitt 12 Fahrinformationen und ein Bild bezieht.
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Wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug im Wesentlichen geradeaus fährt (JA in S6), wird anschließend die Augapfel- Position erfasst (S7). Der Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 erfasst ein Bild der Augäpfel E des Fahrers D aus dem bezogenen Bildsignal durch Verarbeiten des bezogenen Bildsignals. Der Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 erfasst ebenso das Positionssignal der Augäpfel E des Fahrers D, die dem erfassten Bild der Augäpfel E entsprechen, aus dem Positionssignal, das dem Bildsignal angehängt ist. Weiterhin konvertiert der Augapfel- Positions-Erfassungsabschnitt 11 das erfasste Positionssignal der Augäpfel E in ein Positionssignal, das auf das Fahrzeug als die Referenzposition bezogen ist, und erzeugt ein Augapfel- Positionssignal. Der Augapfel- Positions-Erfassungsabschnitt 11 bestimmt die Augapfel- Position zu vorbestimmten Intervallen, und der Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 speichert die sukzessiv erfasste Augapfel- Position.
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Ob der Fahrer D auf das angezeigte Bild V blickt, variiert in Abhängigkeit auf dem Fahrzeug- Fahrzustand. Während eines vorbestimmten Fahrzeug-Fahrzustands kann angenommen werden, dass der Fahrer D auf das angezeigte Bild V blickt. Der vorbestimmte Fahrzeug- Fahrzustand in diesem Ausführungsbeispiel ist ein Zustand, in dem das Fahrzeug bei oder über einer vorbestimmten Geschwindigkeit fährt, und im Wesentlichen geradeaus fährt. Von dem Fahrer D wird angenommen, um auf das angezeigte Bild V zu blicken, wenn das Fahrzeug bei der vorbestimmten Geschwindigkeit geradeaus fährt. Daher gilt, dass durch Bestimmen der Augapfel- Position, wenn der Fahrzeug- Fahrzustand- Erfassungsabschnitt 12 bestimmt, dass das Fahrzeug bei der vorbestimmten Geschwindigkeit geradeaus fährt, es möglich ist, die Augapfel- Position zu bestimmen, wenn der Fahrer D auf das angezeigte Bild V blickt. Demzufolge ist es ebenso möglich, ein Erfassen der Augapfel- Position zu vermeiden, wenn der Fahrer D nicht auf das angezeigte Bild V blickt. Gemäß dem vorstehenden Prozess ist es möglich, eine unnötige Erfassung der Augapfel- Position zu verhindern.
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Als nächstes wird bestimmt, ob sich die Sitzposition über eine bestimmte Zeitperiode geändert hat (S8). Der Sitzpositions- Erfassungsabschnitt 13 der ECU einer Anpassung einer Anzeigeposition 1 bezieht Sitzpositionssignale von dem Sitzpositionssensor. Der Sitzpositions-Erfassungsabschnitt 13 speichert jede sukzessiv bezogene Sitzposition. Wenn sich jedoch die durch das gespeicherte Sitzpositionssignal gezeigte Position des Sitzes nicht für die vorbestimmte Zeitperiode geändert hat, bestimmt der Sitzpositions- Erfassungsabschnitt 13, dass sich die Position des Sitzes nicht für die bestimmte Zeit geändert hat (NEIN in S8). Wenn sich im Gegensatz dazu die in dem gespeicherten Sitzpositionssignal angegebene Sitzposition in der vorbestimmten Zeit geändert hat, bestimmt der Sitzpositions- Erfassungsabschnitt 13, dass sich die Position des Sitzes geändert hat (JA in S8).
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Wenn bestimmt wird, dass sich die Sitzposition nicht für die bestimmte Zeitperiode geändert hat (NEIN in S8), wird ein Bewegungs- Mittelwert der Augapfel- Position berechnet (S9). Der Anzeigepositions-Berechnungsabschnitt 14 berechnet den Bewegungs- Mittelwert über eine vorbestimmte Zeit basierend auf der durch den Augapfel- Positions-Erfassungsabschnitt 11 erfassten und gespeicherten Augapfel- Position. Es sei angemerkt, dass die vorbestimmte Zeitperiode eine bestimmte Zeit ist, die als ein Kriterium für die Änderung der Sitzposition dient.
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Wenn bestimmt wird, dass sich die Position des Sitzes geändert hat (JA in S8), wird eine augenblickliche Position der Augapfel- Position berechnet (S10). Der Anzeigepositions- Berechnungsabschnitt 14 berechnet die gegenwärtige Augapfel- Position unter den Augapfel- Positionssignalen, die durch den Augapfel- Positions- Erfassungsabschnitt 11 erzeugt und gespeichert wurde, als eine augenblickliche Position.
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Als nächstes wird die Anzeigeposition des Bildes V berechnet (S11). Der Anzeigepositions- Berechnungsabschnitt 14 berechnet einen geeigneten Bereich F, der für den Fahrer D geeignet ist, um das angezeigte Bild V zu sehen, basierend auf dem berechneten Bewegungs- Mittelwert oder der berechneten augenblicklichen Position des Augapfels E, der Position des Anzeigerahmens 64 und der Position der Öffnung des Armaturenbretts 16 als eine Anzeigeposition. Der Anzeigepositions- Berechnungsabschnitt 14 erzeugt anschließend das Anzeigepositionssignal, das die berechnete Anzeigeposition angibt.
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Als nächstes wird die Anzeigeposition des Bildes V angepasst (S12). Der Ansteuer- Steuerabschnitt 15 passt die Anzeigeposition des Bildes V basierend auf der durch den Anzeigepositions- Berechnungsabschnitt 14 berechneten Anzeigeposition an. Um die Anzeigeposition anzupassen, steuert der Ansteuer- Steuerabschnitt 15 die Ansteuervorrichtung 63 des HUD 6 basierend auf dem berechneten Signal einer angezeigten Position, um den Winkel des Spiegels 62 anzupassen. Wenn der Winkel des Spiegels 62 angepasst wird, wird die Anzeigeposition des Bildes V in den geeigneten Bereich F angepasst, welcher den durch den Anzeigepositions-Berechnungsabschnitt 14 berechneten Anzeigepositionen entspricht.
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Durch den vorstehenden Prozess wird die Anzeigeposition des Bildes V durch die Fahrzeug- Anzeigevorrichtung M angepasst. Daher kann der Fahrer D das Bild V, das an der vorbestimmten Anzeigeposition in dem Blickfeld des Fahrers während des Fahrens des Fahrzeugs angezeigt wird, sehen.
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Ob der Fahrer D auf das Bild V blickt, wird in dem Fahrzeug- Fahrzustand widergespiegelt. Daher gilt, dass durch Anpassen der Anzeigeposition des Bildes V, wenn ein vorbestimmter Fahrzeug- Fahrzustand durch den Fahrzeug- Fahrzustand- Erfassungsabschnitt 12 erfasst wird, es möglich ist, die Anzeigeposition anzupassen, wenn der Fahrer D auf das angezeigte Bild V blickt. Es ist ebenso möglich, ein Anpassen der Augapfel- Position zu verhindern, wenn der Fahrer D nicht auf das angezeigte Bild V blickt. Daher ist es gemäß der Fahrzeug- Anzeigevorrichtung M möglich, sowohl ein störendes Gefühl des Fahrers als auch ein unnötiges Anpassen der Anzeigeposition zu verhindern.
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Wenn das Fahrzeug bei oder über einer vorbestimmten Geschwindigkeit fährt, wird von dem Fahrer D angenommen, das Fahrzeug zu fahren, während dessen Fahr- Operationen überdacht werden, zusätzlich gilt, dass wenn das Fahrzeug im Wesentlichen geradeaus fährt, von dem Fahrer D angenommen wird, das Fahrzeug zu fahren, während dieser sich visuell auf das Gebiet vor dem Fahrzeug konzentriert. Es sei hierbei angemerkt, dass das angezeigte Bild V in Bezug auf Elemente bezüglich Fahr- Operationen angezeigt wird. Zusätzlich wird das Bild V nach vorne gerichtet in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs von dem Fahrer D angezeigt. Daher ist es gemäß den beschriebenen Prozessen möglich, die Anzeigeposition anzupassen, während der Fahrer D auf das angezeigte Bild V blickt.
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In einigen Fällen ändert sich die Augapfel- Position des Fahrers D temporär aufgrund einer Bewegung oder dergleichen, die nicht auf das Fahren des Fahrzeugs bezogen ist, auch obwohl der Fahrer D das Fahrzeug fährt. In dem Bewegungs- Mittelwert der Augapfel- Position über eine vorbestimmte Zeitperiode werden die zeitabhängigen Änderungen der Augapfel- Position über eine vorbestimme Zeitspanne gemittelt, und daher wird der Einfluss einer temporären Änderung reduziert. Daher gilt, dass weil die Anzeigeposition des Bildes V basierend auf dem Bewegungs- Mittelwert der Augapfel- Position über eine vorbestimmte Zeit angepasst wird, auch wenn sich die Augapfel- Position des Fahrers D temporär ändert, die Anzeigeposition auf der Basis der Position angepasst werden kann, wobei der Einfluss der temporären Änderung reduziert wird. Daher kann die Anzeigeposition mit guter Präzision angepasst werden, so dass es für den Fahrer D erleichtert wird, das angezeigte Bild zu sehen.
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Darüber hinaus gilt in dem Fall, in dem die Position des Sitzes verändert wurde, dass verschiedene Situationen denkbar sind, inklusive einer Situation, in der der Fahrer mit einem anderen Fahrer ausgetauscht wurde, einer Situation, in der der Fahrer der gleiche verbleibt, aber dessen Stellung bzw. Haltung verändert hat. Jedoch gilt, dass wenn die Position des Sitzes nicht geändert wurde, die Wahrscheinlichkeit, dass der Fahrer mit dem anderen Fahrer ausgetauscht wurde, oder dass der Fahrer eine Änderung der Haltung durchgeführt hat, als niedrig eingeschätzt wird, und daher ist eine Änderung der Augapfel- Position des Fahrers D, wenn überhaupt, temporär. Daher gilt, dass wenn bestimmt wird, dass sich die Position des Sitzes nicht für eine vorbestimmte Zeit geändert hat, die Anzeigeposition basierend auf einer Position angepasst werden kann, in der der Einfluss einer temporären Änderung reduziert wird, durch Anpassen der Anzeigeposition des Bildes V basierend auf dem Bewegungs- Mittelwert der Augapfel- Position über eine vorbestimmte Zeitperiode, Daher kann die Anzeigeposition präzise angepasst werden, um ein visuelles Erkennen des angezeigten Bildes durch den Fahrer D zu erleichtern.
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Darüber hinaus gilt, dass wenn sich die Position des Sitzes geändert hat, die gegenwärtige Augapfel- Position als eine augenblickliche Position berechnet wird, und die Anzeigeposition wird basierend auf der augenblicklichen Position angepasst. Daher ist es möglich, die Anzeigeposition des Bildes V durch Nachfolgen oder im Bilde bleiben mit dem Austausch des Fahrers oder Änderungen der Haltung des Fahrers anzupassen.
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Während die Erfindung bezüglich eines beispielhaften Ausführungsbeispiels davon beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann, obwohl der geeignete Bereich F als die Anzeigeposition des angezeigten Bildes V in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel berechnet wird, der visuell erkennbare Bereich G ebenso als die Anzeigeposition berechnet werden. Darüber hinaus gilt, dass obwohl die Position des Augapfels erfasst wird, wenn sowohl der Fahrzustand bei vorbestimmter Geschwindigkeit des Fahrzeugs als auch der Zustand des Geradeausfahrens des Fahrzeugs vorliegen, es ebenso möglich ist, die Erfassung der Augapfel- Position durchzuführen, wenn einer dieser Zustände erfasst ist. Darüber hinaus gilt, wenn ein Zustand oder Zustände, die sich von der Erfassung des Fahrzustands bei vorbestimmter Geschwindigkeit des Fahrzeugs oder dem Fahrzustand bei Geradeausfahrt des Fahrzeugs unterscheiden, erfasst wird oder erfasst werden, die Position des Augapfels erfasst werden kann. Beispielsweise kann ein Fahrzeug-Fahrzustand über eine Erfassung einer Gangstufen- Schaltposition oder dergleichen erfasst werden.
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In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel gilt, obwohl die vorbestimmte Zeit zum Berechnen des Bewegungs- Mittelwerts der Augapfel- Position eine bestimmte Zeit ist, die als ein Kriterium für das Vorhandensein/Fehlen einer Änderung der Sitzposition dient, die vorbestimmte Zeit ebenso basierend auf anderen externen Faktoren eingestellt sein kann, von denen angenommen werden kann, dass diese Fluktuationen der Augapfel- Position zu verursachen. Weiterhin gilt, dass obwohl die Augapfel- Position des Fahrers D basierend auf der Position von beiden Augäpfeln in dem Ausführungsbeispiel bestimmt wird, die Augapfel- Position des Fahrers ebenso basierend auf der Position von nur einem Augapfel des Fahrers bestimmt werden kann.
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Darüber hinaus gilt, dass obwohl das vorstehende Ausführungsbeispiel in Zusammenhang mit dem Fall, in dem die 3D- Kamera 2 verwendet wird, beschrieben wurde, die 3D- Kamera durch eine beliebige Vorrichtung ausgetauscht werden kann, solange die Vorrichtung dazu fähig ist, ein Bildsignal und ein Positionssignal bezüglich des Gesichts des Fahrers D zu erzeugen. Beispielsweise können eine Monokular- Kamera und ein Distanzsensor anstatt der 3D- Kamera 2 angewendet werden. Darüber hinaus gilt, dass obwohl das vorstehende Ausführungsbeispiel in Zusammenhang mit dem Fall, in dem der Gierratensensor 4 angewendet wird, beschrieben wurde, der Gierratensensor 4 durch einen beliebigen Sensor oder dergleichen ausgetauscht werden kann, solange der Sensor oder dergleichen dazu fähig ist, den Zustand des Geradeausfahrens des Fahrzeugs zu erfassen. Beispielsweise kann der Sensor ein Lenkwinkelsensor oder dergleichen sein.