DE102004040250B3 - Kombinierte Reinigungs- und Besprenkelungs- Vorrichtung für Rinder und andere Huftiere - Google Patents

Kombinierte Reinigungs- und Besprenkelungs- Vorrichtung für Rinder und andere Huftiere Download PDF

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    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
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Abstract

Bei einer Vorrichtung (100) zum Reinigen von Rindern, Pferden und anderen Huftieren, mit mindestens einer um ihre Längsachse (131) drehbar gelagerten und von einem elektrischen Motor (120) antreibbaren, mit Bolrsten versehene Walze (130), mit einer Sensoreinrichtung (140) zum Feststellen der Präsenz eines Huftieres im Wirkungsbereich der mindestens einen Walze (130) und mit einer mit der Sensoreinrichtung (140) gekoppelten Aktivierungseinrichtung (141) zum Aktivieren des Motors (120) der Walze (130) bei Präsenz eines Huftieres im Wirkungsbereich der mindestens einen Walze (130), wird eine zusätzliche Kühlung der Huftiere dadurch erreicht, dass zusätzlich eine Wasserabgabeeinrichtung (150) zum Besprenkeln eines Huftieres mit Wasser vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Rindern, Pferden und anderen Huftieren, mit mindestens einer um ihre Längsachse drehbar gelagerten und von einem elektrischen Motor antreibbaren, mit Borsten versehene Walze, mit einer Sensoreinrichtung zum Feststellen der Präsenz eines Huftieres im Wirkungsbereich der mindestens einen Walze und mit einer mit der Sensoreinrichtung gekoppelten Aktivierungseinrichtung zum Aktivieren des Motors der Walze bei Präsenz eines Huftieres im Wirkungsbereich der mindestens einen Walze.
  • Im Stand der Technik sind Vorrichtungen der eingangs genannten Art zum Reinigen von Rindern, Pferden oder anderen Huftieren in unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Die bekannten Vorrichtungen weisen jedoch durchwegs den Nachteil auf, dass neben einer Reinigung das Durchführen einer insbesondere im Sommer wünschenswerten, da leistungssteigernden Kühlung nicht ermöglicht ist.
  • Aus DE 100 02 688 C2 ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Rindern bekannt, die mit einem Trägerrahmen mit einer Parallelogramm-Rahmenkonstruktion mit einem reziprozierbar schwenkbaren Schenkel versehen ist, an dem zwei zueinander in einem vorgegebenen Winkel stehende, drehbar gelagerte, von einer Motoreinrichtung betriebene und mit Borsten versehene Walzen befestigt sind, und die eine Zeitgebereinrichtung enthält, die die Motoreinrichtung nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne abschaltet, wobei zum Zweck der Reinigung von Rindern unterschiedlicher Größe und der zuverlässigen sofortigen Aktivierung der Walzen bei Annäherung eines Rindes die Parallelogramm-Rahmenkonstruktion mit mindestens einer Feder versehen ist, deren eines Ende an dem Trägerrahmen und deren anderes Ende an dem Schenkel befestigt ist, und im Bereich der Parallelogramm-Rahmenkonstruktion ein Kontaktgeber vorgesehen ist, der von einem an dem Schenkel befestigten Kontaktelement kontaktierbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Reinigen von Huftieren zu schaffen, mittels derer nicht notwendigerweise immer, jedoch prinzipiell immer auch eine Kühlung der Huftiere herbeiführbar ist.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass zusätzlich zu den bekannten Merkmalen eine Wasserabgabeeinrichtung zum Besprenkeln eines Huftieres mit Wasser vorgesehen ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch das Merkmal, dass zusätzlich eine Wasserabgabeeinrichtung zum Besprenkeln eines Huftieres mit Wasser vorgesehen ist, erreicht, dass die Tiere bei einer Aktivierung der Wasserabgabeeinrichtung bei Bedarf durch Benetzung ihres Felles oder ihrer Haut mit Wasser durch Verdunstungskälte gekühlt werden können. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass Huftiere nicht schwitzen können und daher nicht über eine eigenständige Benetzung ihrer Haut mit Feuchtigkeit Verdunstungskälte erzeugen können.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Wasserabgabeeinrichtung über die Sensoreinrichtung zum Aktivieren der Walze zum Abgeben von Wasser aktivierbar ist.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Zeitgebereinrichtung vorgesehen, die die Wasserabgabeeinrichtung nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne abschaltet. Vorzugsweise schaltet die Zeitgebereinrichtung dabei ebenfalls die Walze nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne ab.
  • Die Wasserabgabeeinrichtung, die vorzugsweise versorgungsseitig mit der allgemeinen Wasserversorgung verbunden ist, kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung oberhalb der Walze angeordnet sein, und dabei insbesondere als mit einer geschlossenen Stirnfläche versehenes Rohr ausgebildet sein, im Bereich dessen Mantelfläche eine Mehrzahl von Bohrungen zur Freigabe von Wasser vorgesehen sind.
  • Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Walze selbst als Wasserabgabeeinrichtung ausgebildet sein, wobei die Walze beispielsweise um einen eine mindestens teilweise offene und einer geschlossene Stirnfläche aufweisenden Hohlzylinder angeordnet sein kann. Vorzugsweise im Bereich der Zylindermantelfläche können dabei Bohrungen zur Freigabe von Wasser vorgesehen sein.
  • Bei dieser alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Walze vorzugsweise nicht horizontal sondern in einem vorgegebenen Winkel zur Horizontalen geneigt angeordnet, wobei die mindestens geschlossene Stirnfläche höher als die teilweise offene Stirnfläche angeordnet ist und wobei die Mündung einer Wasserversorgungsleitung im Bereich der teilweise offene Stirnfläche angeordnet ist, um den Hohlzylinder mit Wasser zu befüllen.
  • Generell gesprochen sind vorzugsweise an jeder geeigneten Wasserabgabeeinrichtung zum Zweck einer Durchsatzregelung des Wassers verstellbare Austrittsdüsen vorgesehen.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass zusätzlich zur Sensoreinrichtung zum Aktivieren der Wasserabgabeeinrichtung ein Temperatursensor vorgesehen ist, der mit einer Vergleichsschaltung gekoppelt ist, die so einstellbar ist, dass eine Freigabe für eine Aktivierung der Wasserabgabeeinrichtung unter der Bedingung ermöglicht ist, dass eine tatsächliche Umgebungstemperatur höher ist als ein vorgegebner Schwellenwert.
  • Gemäß einer weiteren wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass zusätzlich zur Sensoreinrichtung zum Aktivieren der Wasserabgabeeinrichtung ein Luftfeuchtigkeitssensor vorgesehen ist, der mit einer Vergleichsschaltung gekoppelt ist, die so einstellbar ist, dass eine Freigabe für eine Aktivierung der Wasserabgabeeinrichtung unter der Bedingung ermöglicht ist, dass eine tatsächliche Luftfeuchtigkeit höher ist als ein vorgegebner Schwellenwert.
  • Die Walze ist vorzugsweise im Bereich eines freien Endes eines reziprozierbar schwenkbar gelagerten Schenkels angeordnet, wobei die Sensoreinrichtung als im Bereich einer Aufhängung des Schenkels vorgesehener Kontaktgeber ausgebildet ist, der von einem an dem Schenkel befestigten Kontaktelement elektrisch kontaktierbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2 eine alternative bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von vorne.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 100 zum Reinigen von Rindern, Pferden und anderen Huftieren enthält eine um ihre Längsachse 131 drehbar gelagerte und von einem elektrischen Motor 120 antreibbare, mit Borsten versehene Walze 130, wobei eine Sensoreinrichtung 140 zum Feststellen der Präsenz eines Huftieres im Wirkungsbereich der mindestens einen Walze 130 vorgesehen ist. Des weiteren enthält die Vorrichtung 100 eine mit der Sensoreinrichtung 140 gekoppelten Aktivierungseinrichtung 141 zum Aktivieren des Motors 120 der Walze 130 bei Präsenz eines Huftieres im Wirkungsbereich der mindestens einen Walze 130, wobei erfindungswesentlich zusätzlich eine Wasserabgabeeinrichtung 150 zum Besprenkeln eines Huftieres mit Wasser vorgesehen ist, die ebenfalls über die Sensoreinrichtung 140 zum Aktivieren der Walze 130 zum Abgeben von Wasser aktivierbar ist. Die Wasserabgabeeinrichtung 150 ist dabei versorgungsseitig mit der allgemeinen Wasserversorgung verbunden.
  • Eine einstellbare Zeitgebereinrichtung 160 ist vorgesehen, um die Wasserabgabeeinrichtung 150 nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne automatisch abzuschalten. Die Zeitgebereinrichtung 160 schaltet darüber hinaus auch die Walze 130 nach Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne ab.
  • In einer ersten der dargestellten Ausführungsformen ist die Wasserabgabeeinrichtung 150 oberhalb der Walze 130 angeordnet und als mit einer geschlossenen Stirnfläche 151 versehenes Rohr ausgebildet, im Bereich dessen Mantelfläche eine Mehrzahl von Bohrungen 152 zur Freigabe von Wasser vorgesehen sind.
  • In einer zweiten der dargestellten Ausführungsformen ist die Walze 130 als Wasserabgabeeinrichtung 150 ausgebildet, wobei die Walze 130 um einen eine teilweise offene 171 und einer geschlossene Stirnfläche 172 aufweisenden Hohlzylinder 170 angeordnet ist, und wobei im Bereich der Zylindermantelfläche 173 Bohrungen 174 zur Freigabe von Wasser vorgesehen sind. Die Walze 130 ist dabei nicht horizontal sondern in einem vorgegebenen Winkel zur Horizontalen geneigt angeordnet, und die geschlossene Stirnfläche 172 ist höher als die teilweise offene Stirnfläche 171 angeordnet. Die Mündung einer Wasserversorgungsleitung ist im Bereich der teilweise offene Stirnfläche 171 angeordnet, um den Hohlzylinder 170 mit Wasser zu befüllen.
  • An jeder der betreffenden Wasserabgabeeinrichtungen 150 sind zum Zweck einer Durchsatzregelung des Wassers verstellbare Austrittsdüsen 153 vorgesehen.
  • Zusätzlich zur Sensoreinrichtung 140 zum Aktivieren der Wasserabgabeeinrichtung 150 ist ein Temperatursensor 180 vorgesehen, der mit einer Vergleichsschaltung gekoppelt ist, die so einstellbar ist, dass eine Freigabe für eine Aktivierung der Wasserabgabeeinrichtung 150 unter der Bedingung ermöglicht ist, dass eine tatsächliche Umgebungstemperatur höher ist als ein vorgegebner Schwellenwert. Des weiteren ist zusätzlich zur Sensoreinrichtung 140 zum Aktivieren der Wasserabgabeeinrichtung 150 auch ein Luftfeuchtigkeitssensor 190 vorgesehen, der mit einer Vergleichsschaltung gekoppelt ist, die so einstellbar ist, dass eine Freigabe für eine Aktivierung der Wasserabgabeeinrichtung 150 unter der Bedingung ermöglicht ist, dass eine tatsächliche Luftfeuchtigkeit höher ist als ein vorgegebner Schwellenwert.
  • Die Walze 130 ist im Bereich eines freien Endes eines reziprozierbar schwenkbar gelagerten Schenkels 110 angeordnet. Die Sensoreinrichtung 140 ist dabei als im Bereich einer Aufhängung des Schenkels 110 vorgesehener Kontaktgeber 143 ausgebildet, der von einem an dem Schenkel befestigten Kontaktelement elektrisch kontaktierbar ist.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche definierten erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (100) zum Reinigen von Rindern, Pferden und anderen Huftieren, mit mindestens einer um ihre Längsachse (131) drehbar gelagerten und von einem elektrischen Motor (120) antreibbaren, mit Borsten versehene Walze (130), mit einer Sensoreinrichtung (140) zum Feststellen der Präsenz eines Huftieres im Wirkungsbereich der mindestens einen Walze (130) und mit einer mit der Sensoreinrichtung (140) gekoppelten Aktivierungseinrichtung (141) zum Aktivieren des Motors (120) der Walze (130) bei Präsenz eines Huftieres in dem Wirkungsbereich der mindestens einen Walze (130), dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Wasserabgabeeinrichtung (150) zum Besprenkeln eines Huftieres mit Wasser vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, die Wasserabgabeeinrichtung (150) über die Sensoreinrichtung (140) zum Aktivieren der Walze (130) zum Abgeben von Wasser aktivierbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeitgebereinrichtung (160) vorgesehen ist, die die Wasserabgabeeinrichtung (150) nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne abschaltet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitgebereinrichtung (160) ebenfalls die Walze (130) nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne abschaltet.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserabgabeeinrichtung (150) versorgungsseitig mit der allgemeinen Wasserversorgung verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserabgabeeinrichtung (150) oberhalb der Walze (130) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserabgabeeinrichtung (150) als mit einer geschlossenen Stirnfläche (151) versehenes Rohr ausgebildet ist, im Bereich dessen Mantelfläche eine Mehrzahl von Bohrungen (152) zur Freigabe von Wasser vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (130) als Wasserabgabeeinrichtung (150) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (130) um einen eine mindestens teilweise offene (171) und einer geschlossene (172) Stirnfläche aufweisenden Hohlzylinder (170) angeordnet ist, wobei im Bereich der Zylindermantelfläche (173) Bohrungen (174) zur Freigabe von Wasser vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (130) nicht horizontal sondern in einem vorgegebenen Winkel zur Horizontalen geneigt angeordnet ist, wobei der Zentralpunkt der mindestens teilweise offenen Stirnfläche (171) niedriger als der Zentralpunkt der geschlossenen Stirnfläche (172) angeordnet ist, und wobei die Mündung einer Wasserversorgungsleitung im Bereich der teilweise offenen Stirnfläche (171) angeordnet ist, um den Hohlzylinder (170) mit Wasser zu befüllen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wasserabgabeeinrichtung (150) zum Zweck einer Durchsatzregelung des Wassers verstellbare Austrittsdüsen (153) vorgesehen sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Sensoreinrichtung (140) zum Aktivieren der Wasserabgabeeinrichtung (150) ein Temperatursensor (180) vorgesehen ist, der mit einer Vergleichsschaltung gekoppelt ist, die so einstellbar ist, dass eine Freigabe für eine Aktivierung der Wasserabgabeeinrichtung (150) unter der Bedingung ermöglicht ist, dass eine tatsächliche Umgebungstemperatur höher ist als ein vorgegebner Schwellenwert.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Sensoreinrichtung (140) zum Aktivieren der Wasserabgabeeinrichtung (150) ein Luftfeuchtigkeitssensor (190) vorgesehen ist, der mit einer Vergleichsschaltung gekoppelt ist, die so einstellbar ist, dass eine Freigabe für eine Aktivierung der Wasserabgabeeinrichtung (150) unter der Bedingung ermöglicht ist, dass eine tatsächliche Luftfeuchtigkeit höher ist als ein vorgegebner Schwellenwert.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (130) im Bereich eines freien Endes eines reziprozierbar schwenkbar gelagerten Schenkels (110) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (140) als im Bereich einer Aufhängung des Schenkels (110) vorgesehener Kontaktgeber (142) ausgebildet ist, der von einem an dem Schenkel (110) befestigten Kontaktelement (143) elektrisch kontaktierbar ist.
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