-
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Tiere.
-
Halter von Hunden, Katzen oder anderen Kleintieren
reinigen ihre Haustiere nach einem Spaziergang oder Aufenthalt im
Garten zumeist mit einem feuchten Tuch. Insbesondere bei Hunden
mit einem voluminösen
Fell werden nach einem Spaziergang bei schlechter Witterung die
Pfoten gesäubert, um
die Hunde für
einen Aufenthalt im Haus vorzubereiten.
-
Dafür werden auch häufig Wannen
benutzt, in die die Tiere gestellt oder gesetzt werden, wobei die
Pfoten mit Wasser und Bürsten
bearbeitet werden. Bei schreckhaften Tieren führt dies jedoch häufig zu
Irritationen, da das ganze Tier beziehungsweise alle Pfoten mit
dem Wasser und den Bürsten
in Kontakt kommen können,
so dass die Akzeptanz derartiger Reinigungsvorgänge bei den Haustieren nur gering
ist. Außerdem
besteht die Gefahr, dass ein schreckhaftes Tier das Gleichgewicht
verliert und zusammen mit der Wanne umfällt. Ferner wird bei einer Reinigung
mit Wasser das Tier größtenteils
durchnässt,
so dass es längere
Zeit getrocknet werden muss, bevor ein Aufenthalt im Haus möglich ist.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, ein
Reinigungsgerät
für Tiere
anzugeben, das eine gute Reinigung der Pfoten eines Tieres und zugleich
eine ausreichende Standfestigkeit für das Tier ermöglicht.
-
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt
durch die Merkmale des Anspruchs 1.
-
Die Aufgabe wird insbesondere dadurch
gelöst,
dass bei einem Reinigungsgerät
für Tiere
mit einem an einer Seite eine Eintrittsöffnung aufweisenden Behälter, in
welchem Reinigungsmittel angeordnet sind, die Eintrittsöffnung zum
Einführen
lediglich einer oder zwei benachbarter Gliedmaßen des Tieres ausgebildet
ist.
-
Dies ermöglicht das Einführen nur
einer Pfote oder zweier Pfoten in den Behälter, so dass das Tier sich
auf diese Pfote oder Pfoten konzentrieren kann und gleichzeitig
mit den anderen Pfoten eine ausreichende Standfestigkeit hat. Dadurch
werden Irritationen für
das Tier vermindert und die Akzeptanz des Reinigungsgeräts für das Tier
erhöht.
Gleichzeitig ist ein derartiges Reinigungsgerät weniger voluminös als eine
Wanne, die zur Aufnahme des ganzen Tieres ausgebildet ist, so dass
die Aufbewahrung des Reinigungsgeräts erleichtert wird und das
Gerät zugleich
für das
Tier weniger furcht erregend aussieht. Ferner können durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
des Reinigungsgeräts
das oder die Reinigungsmittel versteckt angeordnet werden, so dass die
Bewegung des Reinigungsmittels für
ein schreckhaftes Tier weniger auffällig ist.
-
Als Reinigungsmittel ist bevorzugt
mindestens ein mechanisches Reinigungselement, insbesondere mindestens
eine rotierende oder hin-und-her bewegbare Bürste, in dem Behälter angeordnet.
Dadurch werden die Gliedmaßen
des Tiers intensiv und umfassend gereinigt. Die Bürsten können dabei
vertikal und/oder horizontal angeordnet sein. Bei Verwendung horizontaler
Bürsten
werden diese bevorzugt längs
einer schiefen Ebene versetzt zueinander und weiter bevorzugt beidseits
eines Einführweges
angordnet.
-
Weiter bevorzugt ist die Arbeitsgeschwindigkeit
der bewegten mechanischen Reinigungselemente, insbesondere manuell,
einstellbar. So kann vom Tierhalter eine für das Tier angenehme Arbeitsgeschwindigkeit
eingestellt werden.
-
In einer weiteren Ausführungsform
sind die mechanischen Reinigungselemente lösbar im Behälter befestigt. Dies ermöglicht einen
Austausch der Reinigungselemente zum Säubern der Reinigungselemente
und zum Anpassen der Größe der Reinigungselemente
an die Größe des Tieres.
-
Vorteilhaft ist es, wenn der Abstand
der mechanischen Reinigungselemente zu der Gliedmaße oder
den Gliedmaßen
automatisch und/oder mechanisch einstellbar ist. Auch dies ermöglicht die
Anpassung der mechanischen Reinigungselemente an die Größe des jeweiligen
zu reinigenden Tieres bzw. an dessen Pfotengröße. Zugleich kann die Reinigungswirkung
durch eine Abstandsänderung
vergrößert oder
verringert werden.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform
sind seitlich der Eintrittsöffnung,
insbesondere an mindestens zwei Seiten, im Inneren des Behälters mechanische
Reinigungsmittel angeordnet. Dadurch werden die Pfoten des Tieres
seitlich gereinigt, so dass das Tier auch mit der oder den zu reinigenden
Pfoten einen festen Stand am Boden des Behälters einnehmen kann. Zugleich
wird vermieden, dass die Pfoten auf Bürsten zum Stehen kommen, was
für das
Tier äußerst irritierend
sein kann und das Tier beim Stehen im Reinigungsgerät aus dem
Gleichgewicht bringen könnte.
Ferner wird eine effektive Reinigung der Pfoten auf ihrer gesamten
Länge ermöglicht.
-
Außerdem kann als Reinigungsmittel
eine Reinigungsflüssigkeit,
insbesondere reines oder mit einem Waschmittel wie Shampoo versetztes
Wasser, vorgesehen sein. Dies verstärkt die Reinigungswirkung des
Reini gungsgerätes
und ermöglicht
zugleich das Abwaschen von wasser- bzw. seifenlöslichen Verunreinigungen der
Pfoten.
-
Es sind bevorzugt auch Mittel zum
Besprühen
der Gliedmaßen
des Tieres mit der Reinigungsflüssigkeit
vorgesehen. Dadurch wird eine großflächige Verteilung der Reinigungsflüssigkeit
auf den Pfoten des Tieres ermöglicht
und die Reinigungswirkung des Reinigungsgerätes verbessert.
-
Insbesondere ist die Reinigungsflüssigkeit über die
mechanischen Reinigungsmittel, beispielsweise über die Welle einer rotierenden
Bürste,
zuführbar.
Auf diese Weise werden die mechanischen Reinigungsmittel zuverlässig und
großflächig mit
der Reinigungsflüssigkeit
benetzt, was wiederum eine effektive Reinigung der Gliedmaßen des
Tieres ermöglicht.
-
Zusätzlich können auch Mittel vorgesehen sein,
durch welche die Reinigungsflüssigkeit
aus den mechanischen Reinigungsmitteln aussprühbar ist. Dies ermöglicht nicht
nur eine effektive Benetzung der mechanischen Reinigungsmittel,
sondern auch eine Benetzung der Gliedmaßen des Tieres. Auf diese Weise
wird die Reinigungsflüssigkeit
für eine
umfassende Reinigung der Gliedmaßen des Tieres ausreichend
verteilt.
-
In einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform
ist eine Vorratskammer für
frische Reinigungsflüssigkeit
und/oder eine Aufnahmekammer für verbrauchte
Reinigungsflüssigkeit
vorgesehen. Dies ermöglicht,
eventuell auch bereits während
des Reinigungsvorganges, einen einfachen Austausch verbrauchter
Reinigungsflüssigkeit
mit frischer Reinigungsflüssigkeit,
so dass eine gute Reinigungswirkung erzielt werden kann.
-
Zweckmäßigerweise ist die Vorratskammer und/oder
die Aufnahmekammer als separater, insbesondere abnehmbarer Behälter ausgebildet.
So kann die verbrauchte Reinigungsflüssigkeit einfach entsorgt und
frische Reinigungsflüssigkeit
einfach nachgefüllt
werden. Zugleich wird die Reinigung des Reinigungsgeräts dadurch
vereinfacht, dass das Reinigungsgerät in einzelne Bestandteile
zerlegt werden kann.
-
Vorteilhaft ist es, wenn die Vorratskammer und/oder
die Aufnahmekammer eine Wasserstandsanzeige aufweisen. Dadurch ist
für den
Tierhalter von außen
ersichtlich, ob verbrauchte Reinigungsflüssigkeit entleert und frische
Reinigungsflüssigkeit
nachgefüllt
werden muss.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform
sind die bewegten mechanischen Reinigungsmittel und/oder die Sprühmittel
mittels eines Schalters und/oder automatisch in Gang setzbar. Dadurch kann
der Reinigungsvorgang durch den Tierhalter und/oder automatisch
gestartet werden. Auf diese Weise ist es auch möglich, dass ein Tier sich selbständig, ohne
Hilfestellung seines Tierhalters reinigen kann.
-
Dabei kann das In-Gang-Setzen bevorzugt zeitverzögert erfolgen.
Dies ist insbesondere bei schreckhaften Tieren vorteilhaft, die
so vor dem In-Gang-Setzen
genügend
Zeit haben, einen festen Stand einzunehmen.
-
Ferner ist in einer weiteren Ausführungsform eine
Lichtschranke zum In-Gang-Setzen
vorgesehen, insbesondere im Bereich der Eintrittsöffnung. Dies
führt zur
Inbetriebnahme der Reinigungsmittel im Behälter, sobald oder nachdem die
Lichtschranke durch Einführen
einer oder zweier Pfoten unterbrochen wird. Außerdem kann das Gerät nach Freigabe der
Lichtschranke automatisch abschalten. So wird die Inbetriebnahme
der Reinigungsmittel auf den Zeitraum beschränkt, in dem ein oder zwei Gliedmaßen eines
Tieres in den Behälter
eingeführt
sind.
-
Insbesondere ist eine Halterung vorgesehen, in
welcher der Behälter
bis zu einem bestimmten Neigungswinkel um eine horizontale Achse
verkippbar gelagert ist. Dies erleichtert ein Einführen, insbesondere
eine Anpassung der Einführungsrichtung
der Gliedmaßen
an die Größe verschiedener
Tiere. Zudem reicht es bei dieser Ausführungsform aus, dass das Tier
seine Pfote in den Behälter
hält, es
muss daher nicht seine Pfote auf den Boden des Behälters aufstellen.
-
Es kann zusätzlich ein Trockner, insbesondere
ein stufenlos regulierbarer Trockner mit einem Heizer und einem
Gebläse,
in oder am Behälter
vorgesehen sein. Dadurch erübrigt
sich ein umständliches
Abtrocknen des Tieres nach dem Reinigen mit einer Reinigungsflüssigkeit.
Durch eine automatische Einschaltung des Trockners kann das Tier
den Trocknungsvorgang selbstständig,
das heißt
ohne Hilfe seines Tierhalters absolvieren.
-
In einer weiteren Ausführungsform
ist eine Vorrichtung zur Reinigungsflüssigkeitszirkulation und/oder
zur Wasserzirkulation vorgesehen. Dies ermöglicht das automatische Ersetzen
verbrauchter Reinigungsflüssigkeit
durch frische Reinigungsflüssigkeit
beziehungsweise verbrauchten Wassers durch frisches Wasser.
-
Dafür kann mindestens eine Pumpe
zum Überführen von
Frischwasser in die Vorratskammer und/oder in den Behälter und/oder
mindestens eine Pumpe zum Überführen von
verbrauchter Reinigungsflüssigkeit
in die Aufnahmekammer vorgesehen sein. Ferner kann zwischen der
Vorratskammer und dem Behälter
und/oder zwischen dem Behälter und
der Aufnahmekammer ein Rückschlagventil
zum Zurückhalten
der Reinigungsflüssigkeit
vorgesehen sein. Dies ermöglicht
eine zuverlässige
Zirkulation der Reinigungsflüssigkeit,
ohne dass verbrauchte Reinigungsflüssigkeit von der Aufnahmekammer
in den Behälter
zurückströmt bezie hungsweise
gerade in Benutzung stehende Flüssigkeit
vom Behälter
in die Vorratskammer zum Frischwasser gelangen kann.
-
Es ist besonders vorteilhaft, wenn
der Behälter
einen Einführtrichter
aufweist, denn dadurch wird dem Tier das Einführen seiner Gliedmaßen erleichtert.
-
Zudem ist es bevorzugt, wenn die
mechanischen Reinigungsmittel auf Druck nachgiebig gelagert sind.
Auch dies erleichtert dem Tier das Einführen seiner Gliedmaßen. Gleichzeitig
erfolgt eine Anpassung der Reinigungsmittel an die jeweilige Größe der Gliedmaßen unterschiedlicher
Tiere.
-
Nachfolgend wird die Erfindung rein
beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
-
1 einen
Querschnitt durch eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes,
-
2 einen
Querschnitt durch das Reinigungsgerät gemäß 1 entlang der Linie A-A der 1.
-
Die in 1 und 2 gezeigte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts für Tiere
umfasst einen zylindrischen Behälter 10 mit
einer Eintrittsöffnung 12 und
insgesamt vier Bürsten 14.
-
Der Behälter 10 weist eine
Seitenwand 16 und einen Boden 18 auf und ist,
wie aus 1 ersichtlich
ist, auf einem Gestell 20 um eine horizontale Achse verkippbar
angebracht.
-
Die Eintrittsöffnung 12 ist von
der Größe her so
gewählt,
dass ein Haustier eine Pfote in den Behälter 10 einführen kann.
Wie aus 1 ersichtlich ist,
ist in der Nähe
der Eintrittsöffnung 12 im
Behälter eine
Lichtschranke 22 vorgesehen.
-
Die Bürsten 14 sind in Schienen 24 derart gelagert,
dass sie einerseits rotiert werden können, und dass andererseits
der Abstand der Bürsten 14 zur
zentralen Achse des Behälters 10 veränderbar ist.
Das Rotieren und hin-und-her Bewegen der Bürsten 14 wird durch
eine Antriebseinheit 42 bewirkt, die die Wellen der Bürsten 14 in
Rotation versetzen und die Bürsten 14 längs der
Schienen 24 verschieben kann.
-
Wie aus 2 ersichtlich ist, die den Behälter 10 ohne
das Gestell 20 im Querschnitt entlang der Linie A-A der 1 darstellt, sind seitlich
an der Wand 16 ein abnehmbarer Frischwasserbehälter 30 und
ein abnehmbarer Brauchwasserbehälter 32 vorgesehen.
Die Einrichtung zum abnehmbaren Befestigen der Behälter 30 und 32 an
der Wand 16 ist nicht in 2 dargestellt.
Die Bürste 14,
die, wie aus 2 zu sehen
ist, in der Nähe
des Frischwasserbehälters 30 angeordnet
ist, besitzt eine hohle Welle, die mit dem Inneren des Frischwasserbehälters 30 derart
verbunden ist, dass durch eine Pumpe 34 Wasser aus dem
Frischwasserbehälter
durch die Welle der Bürste 14 und
eine Düse 35 in
den Behälter 10 gesprüht werden
kann. Verbrauchtes Wasser kann durch eine Öffnung 36 in der Seitenwand 16 des
Behälters 10 in
den Brauchwasserbehälter 32 gelangen,
wobei ein Rückschlagventil 38 ein
Zurückströmen des
verbrauchten Wassers in den Behälter 10 verhindern
kann. Sowohl der Frischwasserbehälter 30,
als auch der Brauchwasserbehälter 32 sind mit
je einer Wasserstandsanzeige 40 versehen.
-
Wie aus 1 ersichtlich ist, ist ferner vor einer Öffnung 44 der
Seitenwand 16 des Behälters 10 ein
nicht im Detail dargestellter Trockner 46 angeordnet, der
ein Gebläse
und einen Heizer aufweist.
-
Führt
ein Haustier, beispielsweise ein Hund durch die Öffnung 22 des Behälters 10 eine
Pfote ein, wird die Lichtschranke 22 unterbrochen. Gleichzeitig wird
beim Einführen
der Pfote der Behälter 10 in
dem Gestell 20 dem Neigungswinkel der Pfote entsprechend
verkippt.
-
Nach Unterbrechung der Lichtschranke 22 schaltet
sich der Motor 42 zeitverzögert ein und bringt die Bürsten 14 zum
Rotieren. Zugleich wird mittels der Pumpe 34 Wasser aus
dem Frischwasserbehälter 30 in
die dem Frischwasserbehälter
zugeordnete Bürste 14 gepumpt
und in den Innenraum des Behälters 10 gesprüht. Das
Frischwasser kann dabei mit einem Shampoo versetzt sein. Der Abstand
der Bürsten 14 zu
der Pfote wird über
einen nicht in den Figuren dargestellten Sensor erfasst und an die
Pfotengröße angepasst,
indem die Bürsten 14 in
den Schienen 24 zum Zentrum des Behälters 10 oder von
diesem weg verschoben werden.
-
Während
oder nach Beendigung des Reinigungsvorgangs wird verbrauchtes Wasser
aus dem Behälter 10 in
den Brauchwasserbehälter 32 überführt. Das
Rückschlagventil 38,
beispielsweise ein Membranventil, an der Öffnung 36 zwischen
dem Behälter 10 und
dem Brauchwasserbehälter 32 verhindert
ein Zurückfließen des
Brauchwassers in den Behälter 10.
Der Wasserstand im Frischwasserbehälter 30 und im Brauchwasserbehälter 32 kann
während der
ganzen Zeit mittels der Wasserstandsanzeige 40 kontrolliert
werden.
-
Nach einer vorbestimmten Zeit wird
der Reinigungsvorgang, das heißt
die Rotation der Bürsten und
das Einsprühen
von Frischwasser beendet.
-
Unmittelbar daran anschließend wird
der Trockner 46 in Betrieb gesetzt und trocknet die Pfote des
Tieres. Dieser Vorgang wird beendet, sobald das Tier seine Pfote
wieder aus dem Behälter 10 entfernt hat
und daher die Lichtschranke 22 freigegeben wird.
-
Während
des Betriebs wird über
ein elektronisches Display, beispielsweise über eine nicht dargestellte
LED-Anzeige, angezeigt, ob das Gerät ein- oder ausgeschaltet ist, ob die Bürsten in
Betrieb genommen wurden, wie hoch der Wasserstand im Frischwasser-
und/oder Brauchwasserbehälter
ist und/oder ob der Trockenvorgang läuft. Zudem wird mit einem Signalton
angezeigt, wenn die Lichtschranke freigegeben wurde.
-
Das Reinigungsgerät wird mit einem 230 V Netzteil
mit Stecker betrieben oder alternativ mit einem Akkumulator, der
bevorzugt ein Display für
seinen Ladezustand aufweist.
-
Das zeitverzögerte Einschalten des Motors 42 zum
Rotieren der Bürsten 14 wird
mittels eines Zeitrelais realisiert, das die Bürsten nach 3 bis 5 sec. in
Gang setzt.
-
Mit der dargestellten Ausführungsform
ist ein vollautomatischer Betrieb des Reinigungsgerätes möglich, so
dass der Tierhalter nur dafür
sorgen muss, dass sein Haustier die Pfote in das Reinigungsgerät einführt. Anschließend kann
der Reinigungsvorgang ohne weitere Aufsicht durch den Tierhalter
erfolgen und schließlich
beendet werden. Selbstverständlich
können
darauf trainierte Tiere auch vollkommen selbständig eine Säuberung ihrer Pfoten mit dem
Reinigungsgerät
vornehmen.
-
Bezugszeichenliste
- 10
- Behälter
- 12
- Eintrittsöffnung
- 14
- Bürsten
- 16
- Seitenwand
- 18
- Boden
- 20
- Gestell
- 22
- Lichtschranke
- 24
- Schiene
- 30
- Frischwasserbehälter
- 32
- Brauchwasserbehälter
- 34
- Pumpe
- 35
- Düse
- 36
- Öffnung
- 38
- Rückschlagventil
- 40
- Wasserstandsanzeige
- 42
- Motor
- 44
- Öffnung
- 46
- Trockner