DE1782215B1 - Karussell-melkstand - Google Patents

Karussell-melkstand

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DE1782215B1
DE1782215B1 DE19681782215 DE1782215A DE1782215B1 DE 1782215 B1 DE1782215 B1 DE 1782215B1 DE 19681782215 DE19681782215 DE 19681782215 DE 1782215 A DE1782215 A DE 1782215A DE 1782215 B1 DE1782215 B1 DE 1782215B1
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DE
Germany
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platform
cow
milking
box
cows
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19681782215
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English (en)
Inventor
Ugo Bogoni
Edward Dyke
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Gascoines Research & Dev Limit
Original Assignee
Gascoines Research & Dev Limit
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J7/00Accessories for milking machines or devices
    • A01J7/02Accessories for milking machines or devices for cleaning or sanitising milking machines or devices
    • A01J7/025Teat cup cleaning, e.g. by rinse jetters or nozzles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/12Milking stations
    • A01K1/126Carousels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Zoology (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

a) Die Plattform (2) ist auf einer Einschienenlagerung (10) angeordnet;
b) Signaleinrichtungen (34, 35, 36) identifizieren eine Kuh beim Betreten einer Box (4) und steuern eine Aufgabevorrichtung (33) derart, daß eine vorbestimmte Futterration ausgegeben wird;
c) eine Steuervorrichtung (45) dient zum selbsttätigen Abnehmen der Melkbecher (38) vom Euter der Kuh am Ende des Melkzyklus und
d) das Auslaßtor (62) öffnet sich selbständig und vollständig, wenn die äußere Längsseite einer Box (4) mit dem Auslaß (65) ausgerichtet ist.
2. Melkstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Melkeinrichtung (38, 41, 42) auf der Plattform angeordnete und an deren Umlauf teilnehmende Melkbecherbüschel (38) und Milchsammeigefäße (43) aufweist, wobei die Milch aus den Sammelgefäßen (43) in eine Milchsammelleitung (42) strömt, die um die Plattform (2) herum verläuft, und daß wahlweise zu betätigende Einrichtungen (54, 57) vorgesehen sind, die nach Beendigung des Melkvorganges Reinigungs- und Sterilisierflüssigkeit in die Melkeinrichtung einspeisen.
3. Melkstand nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine ortsfeste, neben der Plattform (2) angeordnete Wascheinrichtung (49), durch welche die Melkbecherbüschel (38) nach Gebrauch auf Grund ihrer Umlaufbewegung mit der Plattform hindurchziehbar sind.
4. Melkstand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wascheinrichtung einen Trog (49) umfaßt, der eine Sterilisierflüssigkeit (Temperatur etwa 83° C) enthält, und daß ein Ventil (57) beim Durchziehen durch den Trog (49) die Durchlässe für die Milch in den Melkbecherbüscheln (38) in der Weise öffnet, daß die Sterilisierflüssigkeit durch die Melkbecher (56), die zugehörigen Sammelgefäße (43) und die Milchsammelleitung (42) hindurchgesaugt
wird.
5. Melkstand nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel (25, 26, 27, 28) vorgesehen sind, die Die Erfindung betrifft einen Karussell-Melkstand — sobald die betreffende Box (4) eine bestimmte 65 in einem kreisrunden Stallraum, bei dem mehrere Stellung während des Umlaufes der Plattform Boxen zur Aufnahme jeweils einer Kuh auf einer erreicht hat — die Melkbecher (38) zur Atmo- ringförmigen Plattform angeordnet sind, und zwar Sphäre hin entlüftet, dadurch ihren Abfall vom derart, daß sie mit ihren einen Längsseiten wie
Euter der Kuh bewirken und weiterhin eine Aufhängung der Melkbecher neben dem Plattformrand auslösen.
6. Melkstand nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Box (4) eine Einrichtung (29) zum Besprühen des Euters mit Waschflüssigkeit (30) angeordnet ist, die durch das Eintreten einer Kuh in die Box durch Steuermittel (25, 26, 27, 28) auslösbar ist.
7. Melkstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Box (4) ein Sprühkopf (29) angeordnet ist, der bei jeder Betätigung die Waschflüssigkeit während einer vorbestimmten Zeit versprüht.
8. Melkstand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Auslöseeinrichtung (67, 69, 70, 71), die die Öffnungsbewegung des Auslaßtores (62) veranlaßt.
9. Melkstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Auslaßtor (62) belastende Feder (68) durch die Drehbewegung der Plattform (2) spannbar ist und die Auslösemittel (69, 70) die Entspannung der Feder und damit das Öffnen des Tores (62) bewirken.
10. Melkstand nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine mit der Öffnungsbewegung des Auslaßtores (62) synchronisierte Austreibeeinrichtung (72), die die Kuh zum Verlassen der Box (4) zwingt.
11. Melkstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Austreibeeinrichtung (72) ein Blitzlicht umfaßt, das in die Box (4) in den vom Kopf der Kuh eingenommenen Bereich gegenüber der Auslaßöffnung (65) gerichtet ist.
12. Melkstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Austreibeeinrichtung (72) eine elektrische Sonde vorgesehen ist.
13. Melkstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Austreibeeinrichtung (72) einen Wasserstrahl auf den Kopf der Kuh lenkt.
14. Melkstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß, rings um die Plattform (2) verlaufend, eine Vakuumleitung (41) angeordnet ist, die über ein Drehventil (60) mit wenigstens einer ortsfesten, außerhalb der Plattform (2) gelegenen Vakuumpumpe (58) verbunden ist.
15. Melkstand, bei dem die Plattform innerhalb eines Stallraums angeordnet ist, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stallraum (1) ein Gehege (14) angrenzt, so daß mittels einer quer über den Bereich des Geheges (14) beweglichen Schranke (20) die Kühe aus dem Gehege durch den Eingang (12) in die Boxen (4) auf der Plattform (2) eintreibbar sind.
16. Melkstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Signaleinrichtung (34, 35, 36) abgestimmte Schwingkreise umfaßt, die auf mit bestimmten Frequenzen abgestrahlte elektromagnetische Signale einwirken.
Sehnen am äußeren Umfang der Plattform liegen, nach Gebrauch auf Grund ihrer Umlaufbewegung
wobei die Plattform durch einen kontinuierlichen mit der Plattform hindurchziehbar sind. Es kann
Antrieb mit solcher Geschwindigkeit drehbar ist, ferner zweckmäßig sein, daß die Wascheinrichtung
daß während eines Kreisumlaufs ein vollständiger einen Trog umfaßt, der eine Sterilisierflüssigkeit
Melkzyklus ausführbar ist, und wobei die Kühe 5 (Temperatur etwa 83° C) enthält, und daß ein Ventil
beim Betreten und Verlassen der Boxen am Eingang beim Durchziehen durch den Trog die Durchlässe
bzw. Auslaß den äußeren Plattformrand über- für die Milch in den Melkbecher-Büscheln in der
schreiten. Weise öffnet, daß die Sterilisierflüssigkeit durch die
Es sind bereits Karussell-Melkstände mit mehreren Melkbecher, die zugehörigen Sammelgefäße und die
Viehboxen bekannt, bei denen eine ringförmige iq Milchsammelleitung hindurchgesaugt wird.
Plattform kontinuierlich mit solcher Geschwindigkeit Die Plattform wird in der Weise in Drehung
in Drehung versetzt wird, daß während eines Kreis- versetzt, daß sie einen vollen Umlauf während einer
Umlaufs ein vollständiger Melkzyklus ausführbar ist. Zeitdauer vollführt, die ausreicht, um bei jeder Kuh
Dabei liegen die einzelnen Melkstände (Viehboxen) die erforderlichen Vormelk- und Nachmelkvorkeh-
mit einer Längsseite am äußeren Umfang, d. h. an 15 rungen zu treffen und den eigentlichen Melkvorgang
der Peripherie der drehbaren, ringförmigen Platt- auszuführen sowie die Milchausbeute der einzelnen
form. Beim Betreten und Verlassen einer Box muß Kühe zu registrieren. Die Umlaufdauer der Platt-
jede Kuh den äußeren Plattformrand überschreiten. form kann beispielsweise 8 bis 12, vorzugsweise
Der ringförmigen Plattform ist eine Melkapparatur etwa 12 Minuten betragen. Während dieser Zeit
zugeordnet, die so viele Melkanschlüsse zum Melken z° werden sämtliche Kühe, die die maximale Beladung
der Kühe aufweist, wie einzelne Melkstände auf der der Plattform bilden, gemolken. Der Umlauf der
ringförmigen Plattform vorhanden sind. Plattform erfolgt vorzugsweise kontinuierlich. Die
Die vorbekannten Karussell-Melkstände erweisen Kühe betreten oder verlassen die stetig rotierende
sich jedoch als für die Bedürfnisse der Praxis nicht Plattform in der gleichen allgemeinen Richtung,
hinreichend funktionstüchtig, weil Schwierigkeiten 25 d. h., die Kühe werden dabei nicht rückwärts bewegt,
hinsichtlich eines einwandfreien Kräfteausgleichs in so daß ein meist unerwünschter Bewegungsvorgang
der Drehbewegung des Karussells auftreten und weil vermieden ist.
das Ausschleusen der gemolkenen Kühe, denen noch Es kann ferner vorgesehen sein, Steuermittel zu
zuvor die Melkbecher abgenommen werden müssen, verwenden, die — sobald die betreffende Box eine
nicht in jedem Einzelfall einwandfrei abläuft. 30 bestimmte Stellung während des Umlaufes der Platt-
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, form erreicht hat — die Melkbecher zur Atmosphäre
einen weitgehend automatisierten, platzsparenden hin entlüften, dadurch ihren Abfall vom Euter der
Karussell-Melkstand zu schaffen, mit dessen Hilfe Kuh bewirken und weiterhin eine Aufhängung der
größere Kuhherden in relativ kurzer Zeit gemolken Melkbecher neben dem Plattformrand auslösen. Dies
werden können und der dabei einen einwandfreien 35 ermöglicht eine weitere Automatisierung des Arbeits-
Arbeitsablauf mit der Möglichkeit individueller ablaufs. Dabei kann vorteilhaft in jeder Box eine
Anpassungen ergibt. Die Erfindung ist gekennzeich- Einrichtung zum Besprühen des Euters der Kuh
net durch folgende Merkmale: mit Waschflüssigkeit angeordnet sein, die durch das
a) Die Plattform ist auf einer Einschienenlagerung Είη einer Kuh in die Box durch Steuermittel
' j 5 ° 40 auslosbar ist. Eine technisch zweckmäßige Losung
c) eine Steuervorrichtung dient zum selbsttätigen « . Es kann außerdem zweckmäßig sein, eine Auslose-Abnehmen der Melkbecher vom Euter der Kuh ^tTl vorzusehen' dle D die Öffnungsbewegung am Ende des Melkzvklus, und df. Auditores veranlaßt Bei einer zweckmäßigen
d) das Auslaßtor öffnet sich selbsttätig und voll- Weiterbildung kann eine das Auslaßtor be astende ständig, wenn die äußere Längsseite einer Box Feder K durch £f. Drehbewegung der Plattform mit dim Auslaß ausgerichtet ist. 5° spannbar ausgebildet sein, wobei die Auslosemittel
die Entspannung der Feder und damit das Öffnen
Ein derartiger Karussell-Melkstand ermöglicht eine des Tores bewirken. Zusammen mit der Öffnungsoptimale Anpassung an die Bedürfnisse der Praxis bewegung des Auslaßtores kann vorteilhaft eine und insbesondere eine individuelle Anpassung der synchronisierte Austreibeeinrichtung die Kuh zum Futterausgabe nach vorher festgelegtem Kennwert. 55 Verlassen der Box zwingen. Eine solche Austreibein weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann einrichtung kann vorteilhaft ein Blitzlicht umfassen, vorgesehen sein, daß die Melkeinrichtung auf der das in die Box in den vom Kopf der Kuh eingenom-Plattform angeordnete und an deren Umlauf teil- menen Bereich gegenüber der Auslaßöffung gerichtet nehmende Melkbecher-Büschel und Milchsammei- ist. Eine weitere gegebenenfalls zweckmäßige Aus-.gefäße aufweist, wobei die Milch aus den Sammel- 60 trenneinrichtung kann eine elektrische Sonde sein, gefäßen in eine Milchsammelleitung strömt, die um Eine andere besonders einfache Austreibeeinrichtung die Plattform herum verläuft, und daß wahlweise läßt sich vorteilhaft in der Weise ausbilden, daß zu betätigende Einrichtungen vorgesehen sind, die ein Wasserstrahl auf den Kopf der Kuh gelenkt wird, nach der Beendigung des Melkvorganges Reinigungs- Bei der zweckmäßigen Ausgestaltung kann rings um und Sterilisierflüssigkeit in die Melkeinrichtung ein- 65 die Plattform eine Vakuumleitung angeordnet sein, speisen. Dabei kann es vorteilhaft sein, eine ortsfeste, die über ein Drehventil mit wenigstens einer ortsneben der Plattform angeordnete Wascheinrichtung festen, außerhalb der Plattform gelegenen Vakuumvorzusehen, durch welche die Melkbecher-Büschel pumpe verbunden ist. Ein weiterer Vorteil läßt sich
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gegebenenfalls dadurch erreichen, daß an den Stall- c) Anbringen der Melkbecher am Euter der Kuh, raum ein Gehege angrenzt, so daß mittels einer quer d) Melken der Kuh,
über den Bereich des Geheges beweglichen Schranke e) AWÖsen der Mel'kbecher vom Euter und die Kühe aus dem Gehege durch den Eingang in die „ . ,_,...
Boxen auf der Plattform eintreibbar sind. 5 f> °?m" eiJ}ts .Auslaßtores und Betätigen von
Bei der neuartigen Ausbildung eines Karussell- Mitteln, die eine Kuh dazu bewegen. die Platt-
Melkstandes gemäß der Erfindung läßt sich die torm zu verlassen·
Anordnung derart treffen, daß die Kühe jedesmal
den äußeren Rand der Plattform in gleicher Niveau- a) Wenn die Kuh die kontinuierlich langsam um-
höhe überschreiten, wodurch sich eine beachtliche io laufende, ringförmige Plattform betritt, müssen vor Einsparung hinsichtlich der Gebäudekosten ergibt. Anbringung der Melkbecher die Zitzen und das Der Wegfall von Über- und Unterführungen für die Euter gereinigt werden. Dies kann dadurch erfolgen, Kühe bedeutet ferner, daß im wesentlichen die daß das Euter mit einem Sprühstrahl sauberen gesamten Installationen in Bodenhöhe ausführbar Wassers gewaschen wird, wobei das Wasser auf eine sind und daß die Kühe direkt von einem Gehege 15 Temperatur angewärmt sein kann, die 49° C nicht durch nebeneinanderliegende Ein- und Ausgänge die überschreiten soll. Das Wasser kann von unten her Plattform betreten bzw, wieder verlassen können. mittels eines Sprühkopfes, der am Boden jeder Box
Die Plattform ist dabei vorzugsweise derart in .befestigt ist, gegen das Euter gerichtet werden. Die einem Melkraum angeordnet, daß die zentrale Ein- die Box betretende Kuh tritt dabei auf ein Pedal friedung, welche von der Plattform umschlossen 20 od. dgl. oder sie betätigt eine in der Box angeordnete wird, überdacht ist und in oberhalb oder unterhalb Lichtschranke, um das Besprühen des Euters mit Bodenhöhe Anlagen zur Filterung, Kühlung und Wasser während einer vorbestimmten Zeitdauer Speicherung der Milch aufnimmt. Wahlweise können auszulösen, worauf sich der Sprühstrahl automatisch solche Anlagen auch in einem besonderen Gebäude abschaltet. Die gesamte Einrichtung stellt sich dabei außerhalb des Melkraums oder innerhalb des Melk- 25 zurück, wenn die Kuh nach dem Melken die Box raums, jedoch an der Außenseite der Plattform verläßt.
angeordnet sein. Im Hinblick auf eine Verminderung b) Es sind ortsfeste Einrichtungen vorgesehen,
des Geräuschpegels im Melkraum können ferner die um in jede Box kurz nach dem Eintreten der Kuh zum Melken erforderlichen Vakuumpumpen in in einen Futtertrog eine abgemessene Futtermenge einem eigenen Gebäude außerhalb des Melkraums 30 einzugeben, die die Kuh während ihrer Verweilzeit untergebracht sein. auf der Plattform frißt. Es wird eine Programmier-
Die Plattform ist zweckmäßig in Bodenhöhe auf einrichtung vorgesehen, auf welcher für jede Kuh einem kreisförmigen Schienenstrang abgestützt. Die ein Futterprogramm vorgesehen ist. Jede Kuh wird erforderliche kontinuierliche Drehbewegung wird beim Betreten der Box identifiziert. Jede Kuh ist durch Antriebselemente erzeugt, die in der Nähe 35 mit einem Halsband ausgerüstet, das eine Gruppe der Plattform angeordnet sind und die sich bevorzugt von auf bestimmte Frequenz abgestimmte, passive in der Nähe der mittleren Öffnung der ringförmigen Schwingkreise enthält, die jedesmal für sich eine Plattform befinden. nur einmal vorhandene Kombination bilden. Eine
Das Melken der Kühe erfolgt während eines Mehrzahl von auf verschiedenen Frequenzen ab-Teiles, gewöhnlich während des größten Teiles, eines 40 gestimmten Schwingkreisen ist in der Nähe der Arbeitszyklus, d. h. während eines vollständigen Futterstation angeordnet. Bestimmte dieser Schwing-Umlaufs der Plattform durch pneumatisch betriebene kreise werden bei Anwesenheit der abgestimmten Melkmaschinen, die weitgehend an sich bekannt Schwingkreise in den Halsbändern der Kuh gedämpft sind. Es erscheint günstig, für jede Box ein Milch- und hören auf zu schwingen. Ausgangssignale, die aufnahmegefäß an der Plattform vorzusehen, so daß 45 aus den Oszillatoren — je"nachdem, ob sie schwindie Ausbeute bei jeder einzelnen Kuh registriert gen oder nicht — gewonnen werden, dienen der werden kann, bevor die Milch aus diesem Aufnahme- Identifizierung der "betreffenden, das Halsband gefäß zum Zwecke der Filterung, Kühlung und tragenden Kuh und veranlassen die Programmein-Speicherung weitergeleitet wird. Nach Registrierung richtung, die Ausgabemittel so zu steuern, daß die der Milchausbeute wird die Milch vorzugsweise 50 angemessene Futtermenge in den in der Box vorautomatisch in die ringförmige Milchsammelleitung gesehenen Futtertrog eingegeben wird. Die Identigeleitet. fizierung, welche Kuh sich jeweils in welcher Box
Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Signal- befindet, kann auch in einer Einrichtung zur autoeinrichtung können abgestimmte Schwingkreise vor- matischen Aufzeichnung der jeweiligen Milchausgesehen sein, die auf mit bestimmten Frequenzen 55 beute ausgenutzt werden.
abgestrahlte elektrische Signale einwirken. c) Die Anbringung der Melkbecher am Euter der
Die Plattform dreht sich, wie bereits erwähnt, Kuh nach dem Waschen erfolgt manuell durch eine mit einer solchen Geschwindigkeit, daß während Bedienungsperson, welche innerhalb der zentralen eines Umlaufs ein vollständiger Melkzyklus aus- Einfriedung arbeitet. Alle anderen Operationen im geführt werden kann. Dies bedeutet, daß während 60 Karussell-Melkstand laufen automatisch ohne Eineines Umlaufs Zeit für folgende Verfahrensschritte greifen der Bedienungsperson ab. zur Verfügung steht: " d) Nunmehr wird die Kuh mit der Melkmaschine
automatisch gemolken.
a) Waschen des Euters der auf der Plattform e) Nach dem Melken der Kuh werden die Melkbefindlichen Kuh, 65 becher — vorzugsweise automatisch — vom Euter
b) Ausgabe einer abgemessenen Futtermenge an gelöst. Die Melkbecher sind am Ende eines Tragdie Kuh, kurz nachdem diese die Plattform arms befestigt, der auf einem Ständer am inneren betreten hat, Umfangsrand der Plattform schwenkbar gelagert ist.
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Wenn die Box während des Umlaufs der Plattform die Grube oder eine andere Sammeleinrichtung schieeine Stellung erreicht hat, in welcher die Melkbecher ben, so daß eine Verdünnung oder Verwässerung des vom Euter abgelöst werden müssen, betätigt eine Kots vermieden wird.
Zeitgebereinrichtung ein Vakuumventil an den Die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
Melkbechern, welches die Hauptvakuumleitung von 5 des Erfindungsgegenstandes dient im Zusammenhang den Bechern abschaltet und diese zur Atmosphäre mit der Zeichnung der Erläuterung. Es zeigt
hin entlüftet. Dies veranlaßt die Melkbecher, auto- Fig. 1 einen schematischen Grundriß eines Ka-
matisch vom Euter abzufallen. Der schwenkbar ge- russell-Melkstandes in einem kreisrunden Stallraum, lagerte, die Melkbecher tragende Arm wird anschlie- bei dem die drehbare ringförmige Plattform mit sehßend so verschwenkt, daß die Melkbecher in eine io nenartig angeordneten Boxen eine zentrale Einfrie-Stellung gelangen, in welcher sie über dem inneren dung umgibt,
Umfangsrand der Plattform hängen. Der fortgesetzte F i g. 2 einen Querschnitt entlang der Linie H-II in
Umlauf der Plattform, im Verlauf dessen die Melk- F i g. 1 (mit weggelassenem Stalldach),
becher mitgenommen werden, wird dazu ausgenutzt, F i g. 3 eine schematische Ansicht eines Tiergeheges
eine automatische Reinigung und Spülung der Melk- 15 für die Kühe,
becher zu vollziehen. Dies kann während der Rota- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer quer
tion der Plattform durch Hindurchziehen der Melk- über das Gehege hinweg bewegbaren Schranke,
becher durch stationäre Reinigungsanordnungen F i g. 5 eine schematische Ansicht einer Box mit
erfolgen, die entlang dem inneren Umfangsrand der Einrichtungen zum Abwaschen des Euters,
Plattform angeordnet sind. Wenn alle Kühe gemolken 20 Fig. 6 eine schematische Darstellung der Box mit sind und nacheinander die Plattform verlassen haben, Blickrichtung von der zentralen Einfriedung aus nach wird ein Ventil an jeder Melkbecherklaue geöffnet außen,
und jedes Melkbecher-Büschel durch die stationäre F i g. 7 eine schematische Ansicht einer Box mit
Reinigungsanordnung hindurchgezogen. Dabei wird Einrichtung zur Ausgabe einer abgemessenen Futtersiedendes oder nahezu siedendes Wasser (bei einer 25 menge,
Temperatur von wenigstens 83° C) mittels Unter- F i g. 8 eine schematische Darstellung benachbarter
druck durch die Melkbecher hindurchgesaugt und Boxen mit zugeordneten Melkeinrichtungen,
in die Aufnahmegefäße eingesprüht. Das Wasser F i g. 9 eine schematische Ansicht einer Einrich-
läuft anschließend durch die ringförmige Milch- tung aus F i g. 8 mit Blickrichtung ausgehend von der Sammelleitung und die Milchpumpe, wobei eine 30 zentralen Einfriedung quer über die Plattform hinweg Reinigung und Sterilisation der gesamten Anlage nach auswärts,
erfolgt. Das Wasser wird anschließend abgeleitet. Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht einer
f) Eine in eine Box eingeschlossene Kuh, die nach Wasch- und Sterilisiereinrichtung,
dem Melken den Ausgangsspalt bemerkt, hat die Nei- F i g. 10 a eine Teilansicht der Wasch- und Sterili-
gung, sofort in den Spalt hineinzuspringen, und zwar 35 siereinrichtung bei Beendigung des Melkvorganges,
ohne Rücksicht auf die Ausgangsspaltgröße. Die Fig. 11 eine schematische Ansicht des MeIk-
Plattform bringt bei ihrer Rotation allmählich eine raumes mit einer Einrichtung zum Zuführen von Vavon der gemolkenen Kuh besetzte Box in Ausrichtung kuum auf die drehbare Plattform,
mit der Auslaßöffnung, die sich langsam in einen in Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines von der
das Gehege führenden Auslaß öffnet. Zunächst ist 40 Plattform wegführenden Auslasses mit Auslaßtor,
diese Auslaßöffnung durch ein Tor verschlossen, Fig. 13 eine schematische Teilansicht des Auslaßweiches erst dann aufgeht, wenn die Auslaßöffnung tores,
mit der Box ausgefluchtet ist, so daß die Kuh mit F i g. 14 eine schematische Ansicht einer Einrich-
Sicherheit hindurchpaßt. Das Tor ist so konstruiert, tung, die die Kuh zum Verlassen der Box zwingt, daß es sich rasch öffnet und der Kuh praktisch äugen- 45 und
blicklich die Durchlaßöffnung mit der vollen Größe Fig. 15 einen schematischen Querschnitt durch
darbietet. Wenn nach öffnung des Tores die Auf- die Antriebsmittel für die Plattform,
merksamkeit der Kuh von der Auslaßöffnung abge- Im kreisförmigen Stallraum 1 (Fig. 1 und 2) ist
lenkt wird und die Kuh die Box nicht im richtigen eine drehbare ringförmige Plattform 2 angeordnet, Zeitpunkt verlassen will, kann sich die Plattform 50 welche ihrerseits eine zentrale Einfriedung 3 umgibt, schon so weit weiterdrehen, daß der Kuh keine aus- Die Plattform 2 weist sechzehn Boxen 4 auf, deren reichende Zeit mehr verbleibt, die Box zu verlassen äußere Längsseiten Sehnen zum kreisförmigen Außenbevor die Auslaßöffnung sich auf Grund der fort- umfang der Plattform bilden. Jede Box 4 ist an dieser laufenden Rotation der Plattform wieder schließt. einen Längsseite während des größten Teils der Um-Unter diesen Umständen bestünde Gefahr, daß die 55 laufbewegung der Plattform von der Innenseite 5 der Kuh mit Teilen ihres Körpers zwischen Auslaßöffnung Wand des Stallraumes 1 begrenzt. Die Stirnseiten sound die Seitenwand der Box eingeklemmt wird, wo- wie die innengelegenen Längsseiten der Boxen durch die Kuh verletzt und/oder die Plattform zum werden von Schranken 6 aus rohrförmigen Schienen Anhalten gebracht werden könnte. Um dies zu ver- gebildet. Ein Spalt 7 zwischen zwei benachbarten hindern, sind Mittel vorgesehen, die die Kuh zwingen, 60 Boxen gewährt Zutritt zur zentralen Einfriedung 3.
die Box sofort nach dem vollen Öffnen des Auslaß- Um die zentrale Einfriedung 3 herum ist eine ring-
tores zu verlassen. förmige Grube 8 vorgesehen. Die Plattform 2 ist auf
Die Kotbeseitigung aus den Boxen erfolgt über Rädern 9 gelagert, die auf einer in einer Betongrüneine kreisförmige Rinne unterhalb des Umfang- dung eingebettenen Einzelschiene 10 laufen. Am Inrandes der Plattform, wobei für die Kotaufsammlung 65 nenumfang der Plattform 2 ist eine Laufplanke 11 für z. B. eine zentral angeordnete Grube vorgesehen wer- eine Bedienungsperson aufgehängt, welche von der den kann. Ein zusammen mit oder unabhängig von zentralen Einfriedigung 3 aus arbeitet und die MeIkder Plattform rotierender Kratzer kann den Kot in becher an den Eutern der Kühe anbringt.
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ίο
ausgerüstet, in den eine abgemessene Futtermenge eingegeben wird, kurz nachdem die Kuh die Box betreten hat. Während des Melkens wird an die Kuh die gesamte Futterration auf einmal oder eine zu5 sätzliche Ration verfüttert (Fig. 7). Hierzu ist es zunächst erforderlich, die Kuh in der betreffenden Box zu identifizieren, um ein Unter- oder Überfüttern zu vermeiden. In den Futtertrog 32 jeder Box 4 wird das Futter aus einem stationären Schutt-Trichter 33, der
Die Kühe betreten nacheinander je eine Box 4 über den Einlaß 12, an dem ein Einlaßtor angeordnet sein kann. Nach dem Melken verlassen die Kühe die Boxen über den Auslaß 13, der an den Einlaß 12 angrenzt. Der Einlaß 12 und der Auslaß 13 münden in ein Gehege 14 (Fig. 3), das neben dem Stallraum 1 gelegen ist.
Unterhalb des Umfangsrandes der die Boxen 4 tragenden Plattform 2 ist in der Betongründung eine
Kotrinne 15 vorgesehen. Jede Box weist in ihrem io in der zentralen Einfriedung 3 vorgesehen ist, einge-Boden ein Gitter 16 oberhalb der Kotrinne auf, durch geben. Die Mittel zur Identifizierung der Kuh umdas ein Spritzen des Kotes verhütet wird. Der Kot- fassen auf bestimmte Frequenzen abgestimmte Schaltrinne kann eine geeignete Drainage und/oder Räum- kreise, die auf elektromagnetisch abgestrahlte Signale einrichtung zugeordnet sein. diskreter Frequenzen einwirken. Jede Box weist eine
Das Gehege 14 (Fig. 3) ist an zwei Seiten durch 15 Oszillatoreinheit 34 mit einem Satz von zwölf Oszilgerade Schienenzäune 17 und an der dritten Seite von latoren auf, die bei zwölf verschiedenen Frequenzen einem bogenförmigen Schienenzaun 18 begrenzt. An oszillieren. Die unterste der zwölf Frequenzen kann einem zwischen dem Einlaß 12 und dem Auslaß 13 beispielsweise 10 kHz betragen. Die Frequenzgelegenen Standpfosten 19 ist eine Schraube 20 aus zwischenräume können derart sein, daß die Frequen-Rohrschienen angelenkt (F i g. 4). Das äußere Ende 20 zen in geometrischer Progression wachsen, nämlich: der Schranke 20 grenzt an den Zaun 18 und ist dort 10, 15, 22,5, 33,75 kHz usw. Jede Kuh trägt ein auf einem motorgetriebenen Stützrad 21 befestigt. Die Halsband 35, an dem eine von einem Gehäuse umelektrischen Kabel zur Speisung des Motors verlaufen schlossene Einheit befestigt ist, die ihrerseits jeweils durch die Rohrschienen der Schranke 20. Die Steue- eine Gruppe von vier passiven, abgestimmten rung des Motors erfolgt von der zentralen Einfrie- 25 Schwingkreisen einschließt. An jeder Kuh sind diese dung 3 im Stallraum 1 aus. Schwingkreise auf eine bestimmte, nur einmal vor-
Die zu melkenden Kühe werden in das Gehege 14 handene Gruppe der Oszillatorfrequenzen abgeeingetrieben, wobei die bewegliche Schranke 20 so stimmt. Wenn die Kuh die Box 4 betritt, gelangen die angeordnet ist, wie es in F i g. 3 mit strichpunktierten abgestimmten Schwingkreise auf ihrem Halsband in Linien (bei 22) angedeutet ist. Die Bedienungsperson 30 die Nähe der Oszillatoren, die durch die abgestimmin der zentralen Einfriedung 3 kann das Gehege 14 ten Kreise gedämpft werden und aufhören zu oszilüberblicken und betätigt bei Bedarf das motorgetrie- lieren. Die für diesen Sachverhalt repräsentativen Sibene Rad 21, um die Schranke 20 über das Gehege gnale werden in eine Programmsteuereinheit 36 gehinweg zu verschwenken, wodurch die auf das leitet, welche die Ausgangssignale der Oszillatoren Melken wartenden Kühe in den Einlaß 12 gelenkt 35 analysiert und in Übereinstimmung hiermit den werden, weil das ihnen zur Verfügung stehende Ge- Schutt-Trichter 33 steuert, so daß jeweils die richtige biet des Geheges 14 ständig kleiner wird. Nachdem Futtermenge dem betreffenden Tier in der Box zugesämtliche Kühe gemolken sind, nimmt die Schranke messen wird. Die Programmsteuereinheit 36 umfaßt 20 eine Stellung ein, die in F i g. 3 mit vollen Linien für jede Kuh Programmittel, auf die der betreffende eingezeichnet ist. In dieser Stellung schließt sie den 40 Futterbedarf aufgebracht werden kann. Die ProZugang zum Einlaß 12 ab. grammsteuereinheit wählt die Programmittel, welche Sobald eine Kuh eine Box 4 auf der Plattform 2 zu der in der betreffenden Box identifizierten Kuh gebetritt, wird ihr Euter automatisch gewaschen (F i g. 5 hören, wobei die Programmittel den Trichter 33 so und 6). An den Seiten jeder Box 4 sind zwei aufrecht steuern, daß eine angemessene Futtermenge ausgestehende Pfosten 23 und 24 angeordnet. Der eine 45 geben wird. Das vom Trichter 33 ausgegebene Futter Pfosten23 trägt eine Lichtquelle25, welche ein Licht- gelangt über eine Rutsche 37 in den Futtertrog 32.
Das Futter-Ausbeute-Programm muß einige Zeit lang zwischen dem Melken ausgeführt werden, so daß g die richtigen Rationen für die Kühe bestimmt werden
ist. Die durch den Einlaß 12 hindurch in die Box 4 50 können,
tretende Kuh unterbricht das Lichtbündel. Eine Die von der Oszällatoreinheit 34 erzeugten Signale,
Steuereinrichtung 27 reagiert auf das Unterbrechen welche für die Anwesenheit einer bestimmten Kuh in des Lichtbündels und öffnet ein magnetbetätigtes einer Box 4 repräsentativ sind, können auch von der Wasserventil 28, wodurch veranlaßt wird, daß Steuereinrichtung 27 ausgewertet werden, um die sauberes Wasser aus einem Sprühkopf 29 am Boden 55 Euterwaschung einzuleiten.
der Box ausgegeben wird. Der Wassersprühstrahl 30 Nach dem Waschen des Euters befestigt die in der
wird nach oben auf das Euter gerichtet und wäscht zentralen Einfriedung 3 anwesende Bedienungsperson das Euter und die Zitzen. Der Wasserstrahl 30 bleibt die Zitzenbecher in der üblichen Weise am Euter. Die während einer vorgegebenen Zeitdauer in Betrieb, Bedienungsperson kann dabei auf der Laufplanke 11 wonach das Wasserventil 28 wieder schließt. Die 60 stehen. Für jede Box ist ein Büschel 38 aus vier Steuereinrichtung 27 stellt sich zurück, wenn die Kuh Zitzenbechern vorgesehen. Diese Melkbecher 38 die Box nach dem Melken verläßt, worauf auch das laufen zusammen mit der Plattform 2 um. Lichtbündel wieder auf die Photozelle 26 trifft. An der inneren Schranke am vorderen Teil jeder
Anstatt mit einer Lichtschranke kann die Euter- Box (F i g. 8 und 9) ist ein aufrecht stehender Ständer waschung auch dadurch eingeleitet werden, daß die 65 39 befestigt. Ein im allgemeinen horizontal liegender Kuh auf ein Trittbrett oder Signalkissen 31 am Boden Tragarm 40 ist schwenkbar am Ständer 39 gelagert, der Box tritt. Das freie Ende des Armes 40 trägt das Melkbecher-
Jede Box 4 ist vorzugsweise mit einem Futtertrog büschel 38. Um die Boxen der Plattform herum ver-
g q,
bündel quer über die Box hinweg — etwa in Kopfhöhe der Kuh — auf eine photoelektrische Zelle 26 richtet, die auf dem anderen Pfosten 24 angeordnet i d i
11 12
laufen ringförmige Rohrsammelleitungen 41 und 42 herabhängenden Zitzenbecher mit der Plattform und für Vakuum bzw. Milch, wobei die Vakuumleitung laufen dabei über eine vorbestimmte Wegstrecke 41 von den oberen Rohren der inneren Schranke 6 unter der Steuerung der Ablenkschiene 47. Dabei gebildet sein kann. werden die Zitzenbecher durch das Abteil 51 geführt,
Für jede Box ist ein topfförmiges Milchsammei- 5 welches durch die Bewegung der Büschel 38 verangefäß 43 üblicher Form vorgesehen, das über der laßt werden kann, sich mit klarem Spülwasser zu Plattform befestigt ist und in an sich bekannter Weise füllen, welches dann den am Büschel vorhandenen mit der Vakuumleitung 41 einerseits und über eine Milchrückstand entfernt. Fortgesetzte Rotation der flexible Leitung 44 mit den Melk- oder Zitzenbechern Platform 2 zieht das Büschel 38 aus dem ersten, der des Büschels 38 andererseits verbunden ist. Die io Spülung dienenden Abteil 51 über die Trennwand 50 Milchsammeigefäße 43 sind mit der Milchleitung 42 hinweg in das zweite Abteil 52, welches siedendes derart verbunden, daß die zwischen dem Ende der oder nahezu siedendes Wasser bei einer Temperatur Melkperiode und dem Ausstoßen der Milch ver- von wenigstens 83° C enthält. Die Länge des Abstreichenden Zeit mit Bezug auf jedes Gefäß 43 eine teils 52 ist so mit der Drehgeschwindigkeit der Platt-Einzelregistrierung der Milchausbeute jeder Kuh er- 15 form 2 abgestimmt, daß die Eintauchung der Melkmöglicht, becher wenigstens 6 Sekunden lang dauert. Das Ferner ist eine automatische Ablösung der Zitzen- Büschel 38 wird anschließend aus dem Abteil 52 in becher von den Kühen bei Beendigung des Melk- das Abteil 53 gezogen, welches die Melkbecher noch zyklus vorgesehen. Ein in die flexible Leitung 44 ein- einmal spült und kühlt.
geschaltetes Ventil 45 wird von einer Zeitgeberein- 20 Die Ablenkschienen 47 halten die Arme 40 und die richtung gesteuert. Nachdem eine für das Melken der daran befestigten Büschel 38 der Melkbecher wenig-Kuh ausreichende Zeit verstrichen ist, innerhalb stens so lange nach einwärts geschwungen, wie die welcher auch die Box eine vorbestimmte Stellung im Becher den Trog 49 durchqueren. Melkraum 1 erreicht hat, wird das Ventil 45 betätigt. Nach Abschluß des Melkvorganges — wenn also
Hierdurch wird das Vakuum von den Melkbechern 25 alle Kühe gemolken sind — muß die gesamte Melkabgeschaltet, und die Melkbecher werden über einen einrichtung einschließlich der Melkbecher der einzel-(nicht dargestellten) Durchlaß im Ventil zur Atmo- nen Milchsammeigefäße 43, deren Milchringleitung Sphäre entlüftet. Infolgedessen fallen die Zitzen- 42 usw., gereinigt und gespült werden. Die Reinigung becher selbsttätig vom Euter. dieser umfangreichen Einrichtung stellt ein enormes,
Der Ständer 39, der den Tragarm 40 für die 30 bakteriologisches Problem bezüglich der erforder-Büschel 38 der Melkbecher abstützt, ist bis unter die liehen großen Mengen an Reinigungsflüssigkeit dar. Plattform 2 verlängert und weist dort ein abgekröpftes Wenn alle Kühe die Plattform 2 verlassen haben,
Ende 86 auf. Nach dem Abfall der Melkbecher vom fügt die Bedienungsperson eine Schiene 54 in Muffen Euter schlägt das Ende 46 an einer stationären Ab- ein, die an den beiden Trennwänden 50 vorgesehen lenkschiene 47 an, die auf Pfosten 48 am Boden der 35 sind, so daß die Schiene 54 das Abteil 52 überspannt, zentralen Einfriedung 3 abgestützt ist. Die Schiene 47 Die Büschel 38 der Melkbecher (vgl. insbesondere lenkt die Enden46 ab und verdreht auf diese Weise Fig. 10a) weisen eine »Klaue« 55 auf, die ein an sich die Ständer 39, so daß die Tragarme 40 sich nach bekanntes Mittel darstellt, um die einzelnen Zitzeneinwärts verschwenken. Dabei nehmen sie die Melk- becher 56 zusammenzubringen und die von der Kuh becher bis zu einer Stellung mit, in welcher sie über 40 abgezogene Milch zu einem gemeinsamen Strom zu den inneren Rand der Plattform 2 nach einwärts vereinigen, welcher dann in die Sammelgefäße 43 hängen (vgl. die Stellungen des Armes 40 in F i g. 8). fließt. Die Klaue schließt ein Gleitventil 57 ein. In dieser nach innen geschwungenen Stellung sind die Wenn sich die Plattform 2 dreht, werden die hän-
Melkbecher zum Auswaschen und Sterilisieren be- genden, nach einwärts geschwungenen Büschel 38 reit. 45 der Melkbecher durch das erste Abteil 51 und an-
Eine Einrichtung zum Waschen und Sterilisieren schließend durch das Abteil 52 hindurchgezogen, der Zitzenbecher (Fig. 10) tritt zwischen den ein- Beim Durchlauf durch das Abteil 52 greift die zelnen Melkzyklen bei fortgesetztem Umlauf der Schiene 54 am Ventil 57 der Klaue 55 an und lüftet Plattform 2 in Tätigkeit. Es ist bekannt, daß die das Ventil 57. Dies bewirkt, daß die Melkbecher in Hauptursache für das Auftreten von Mastitis bei 50 der gleichen Weise wie während des Melkens Kühen die Übertragung dieser Krankheit von infi- arbeiten, so daß nunmehr siedendes oder nahezu zierten Kühen auf nichtinfizierte Kühe ist, wobei die siedendes Wasser aus dem Abteil 52 durch die Übertragung durch die Melkeinrichtung erfolgt. Es Zitzenbecher 56, die Klaue 55, die flexible Leitung ist ferner bekannt, daß zur Bekämpfung der Bakterien 44 hindurch zum Aufnahmegefäß 43 gesaugt wird, die Melkeinrichtung während wenigstens 6 Sekunden 55 in welches das Wasser an der Oberseite eingesprüht in Wasser mit einer Temperatur von mindestens wird.
83° C eingetaucht werden muß, um so die Einrich- Das Wasser fließt kaskadenförmig an den Seiten
tung durch Vernichtung der die Mastitis erzeugenden, des Gefäßes 43 herab und reinigt das Gefäß von pathogenen Organismen zu sterilisieren. Milchrückständen. Gleichzeitig wird das Gefäß dabei
Der Wasch- und Sterilisiervorgang wird an den 60 auf eine Temperatur erhitzt, bei der etwa vorhandene Zitzenbechern des Bücheis 38 ausgeführt, solange Bakterien vernichtet werden. Aus dem Gefäß 43 gediese nach dem Melken von den Enden der Trag- langt das Wasser in die Milchleitung 42 und aus diearme40 herabhängen. Entlang der im Uhrzeigersinn ser Leitung in die Pumpe usw., so daß die gesamte umlaufenden Plattform 2 ist ein ortsfester Trog 49 Melkeinrichtung gereinigt und sterilisiert wird. Auf von gekrümmter Gestalt angeordnet, dessen Inneres 65 diese Weise wird jedes Melkbecherbüschel 38 und das durch zwei Trennwände 50 in drei separate Abteile zugehörige Melkgerät behandelt. Der Trog 49 ist so 52, 51 und 53 unterteilt ist. Bei Rotation der Platt- dimensioniert, daß er in seinen Abteilen ausreichend form in Richtung des Pfeiles 2 α bewegen sich die Flüssigkeit für das Waschen der gesamten Einrich-
tung enthält. Die verbrauchte Flüssigkeit wird als Abwasser abgeführt.
Wenigstens dem siedenden oder nahezu siedenden, dem Reinigen und Sterilisieren dienenden Wasser kann eine passende Menge an Salpeter- oder Sulfamidsäure zugegeben werden, um den Einfluß von Kalzium in hartem Wasser zu begegnen und die Bildung harter Abscheidungen bei hohen Temperaturen an Glas nachfolgenden Box 4 berührt. Die Kuh, welche sich in der mit der Auslaßöffnung 65 langsam in gegenseitiger Ausrichtung gebrachten Box befindet, erblickt somit die Auslaßöffnung erst, wenn sie eine ausreichende Größe hat, um die Kuh hindurchzulassen.
Wenn die Aufmerksamkeit der Kuh von der freigegebenen Auslaßöffnung 65 abgelenkt ist, kann sich trotz des raschen Öffnens des Tores 62 die Plattform 2 so weit weitergedreht haben, daß die Kuh nicht mehr
oder Metall zu vermeiden.
Ein Maschinenraum 58, der die Vakuumpumpen io durch die Auslaßöffnung hindurchpaßt, wenn sie die
(Fig. 11) beherbergt, liegt außerhalb des Stallrau- Plattform verlassen will. Unter diesen Umständen
mes 1. Eine Vakuumzuführleitung 59 führt unterhalb kann sich leicht ein Teil des Körpers der Kuh ver-
der Plattform 2 hindurch in den Stallraum 1 und ist klemmen und ein Anhalten der Plattform bewirken,
mit einem drehbaren Ventil 60 verbunden, das auf F i g. 14 zeigt schematisch eine Einrichtung, mit deren
der Drehachse der Plattform 2 angeordnet ist. Vom 15 Hilfe die Kuh gezwungen werden kann, die Box un
Ventil 60 verläuft eine Leitung 61 zur Vakuumringleitung 41 auf der Plattform 2. Der Geräuschpegel im Melkraum wird durch Anordnung des Maschinenraumes 58 außerhalb des Melkraumes erniedrigt.
Die Kühe überschreiten den äußeren Rand der ständig umlaufenden Plattform beim Verlassen der Boxen 4 und gelangen in den Auslaß 13, welcher aus dem Stallraum hinausführt (Fig. 12 und 13). Ein Tor 62 ist an der Innenseite 5 der Stallwand angeordnet. Das Tor 62 umfaßt eine Platte, die am oberen und unteren Rand mit Hülsen 62 verbunden ist. Die Hülsen sind gleitbar auf Führungsschienen 64 gelagert, so daß das ganze Tor entlang dieser Schienen 64 von einer Lage außerhalb einer Auslaßöffnung 65 in der Melkraumwand in eine Lage gleiten kann, in der es die Öffnung 65 abdeckt und verschließt.
Wenn eine Box 4 sich in Ausrichtung mit der Auslaßöffnung-65 gedreht hat, berührt ein Pflock 66, der in jeder Box 4 auf der Plattform 2 befestigt ist, einen Bolzen 67, der seinerseits vom hinteren Rand des Tores 62 absteht. Die Bewegung der Plattform 2 nimmt auf diese Weise das Tor 62 mit und schließt es durch Verschieben über die Auslaßöffnung 65, so daS die in der Box befindliche Kuh die Auslaßöffnung mittelbar nach dem Öffnen des Tores 62 zu verlassen, innerhalb der zentralen Einfriedung 3 ist gegenüber der Auslaßöffnung 65 eine Austreibeinrichtung 72 angeordnet. Der Betrieb der Einrichtung 72 ist ao vorteilhafterweise mit dem Öffnen des Tores 62 synchronisiert, was funktionell beispielsweise zusätzlich vom Schalter 70 ausgeführt werden kann. Beim Betrieb der Einrichtung 72 kann beispielsweise ein in die Box 4 gerichtetes Licht in dem Bereich aufblitzen, der von der Kuh eingenommen wird, so daß die Kuh gezwungen wird, ihren Kopf in Richtung der Auslaßöffnung 65 zu drehen. Statt dessen kann auch ein »elektrischer Hund« in Form einer Sonde vorgesehen sein, der der Kuh einen Elektroschock von etwa 3 bis 4 Volt und 0.3 Ampere versetzt. Alternativ kann auch ein Gerät vorgesehen werden, das auf den Kopf der Kuh einen Wasserstrahl richtet.
Die sich drehende Plattform 2 und ihre Laufplanke
11 ist auf einer einzelnen Schiene 10 abgestützt. Mit einer aus Motor und Getriebe bestehenden Einheit 73. die unter dem inneren Umisngsrand der Plattform 2 angeordnet ist (Fig. 15), kann die Plattform fortlaufend in Drehung versetzt werden. Die Einheit 73 treibt ein Zahnrad 74 an, das mit einer kreisför-
nicht erblicken kann. Die Schließbewegung des Tores 40 rnigen Zahnstange 75 kämmt, die ihrerseits an: Um-62 drückt Federn 68. die die Führungsschienen 64 umgeben, zusammen. Wenn das Tor 62 voll geschlossen ist und die Federn 68 hierbei zusammengepreßt sind, geben Auslösemittel das Tor 62 plötzlich frei, so daß es sich unter der Einwirkung der Federn 68 45 augenblicklich öffnet. Dies erfolgt zu einem Zeitpunkt, in dem sich die Plattform in eine Lage gedreht hai. in der die Box mit der Auslaßöffnung 65 ausreichend ausgefluchtet ist, so daß sich eine Kuh sieher
fangsrand der Plattform 2 befestigt ist.
Die Milch kann von der Plattform direkt in einen großen (nicht dargestellten) Vorratstank eingeleitet werden.
Der erfindungsgemäße Karusseil-Melkstand wird mit dem üblichen Melkmaschinenzubehör geliefert, beispielsweise Pulsatoren od. dgl. Zusätzlich und vorzugsweise umfaßt der erfindungsgemäße Karussell-Melkstand auch eine Anzahl von betrieblichen Si-
gen. insbesondere eine Reihe von Stopschaitern. die um die Plattform herum verteilt sind. Weiterhin können auch automatische Einrichtungen zu diesem Zweck Anwendung finden.
Aus alledem geht hervor.
daß Gegenstand der Er-
durch die ihr dargebotene, vom Tor 62 freigegebene 50 cherungen, beispielsweise Plattformanhalteeinrichtun-Auslaßöffnung aus der Box hinausbewegen kann.
Die Auslösemittel schließen einen Ansehlag 69 ein, der am Tor befestigt ist und einen elektrischen Schalter 70 auslöst, der seinerseits an der Öffnung 65 angeordnet ist. Die Auslösung des Schalters 70 öffnet einen (nicht dargestellten) Stromkreis und schaltet einen Elektromagneten 71 ab. Durch Abschalten des Elektromagneten 71 wird der Bolzen 67 in das Tor zurückgezogen, so daß er außer Kontakt mit dem Pflock 66 gelangt und das Tor 62 sich frei öffnen kann, was unter der Einwirkung der Federn 68 augenblicklich erfolgt. Der Elektromagnet 71 wird beim Öffnen des Tores 62 wieder erregt, so daß der Bolzen 67 wieder ausgereckt wird und den Pflock 66 in der findung ein Karussell-Melkstand ist, der für einen vollständigen Melkzyklus mit allen vor- und nachher anfallenden Nebenarbeiten ausgebildet ist.
Die Unteransprüche sind daher nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch zu lesen.
Die über den Wortlaut der Ansprüche hinausgehenden Teile der Beschreibung, des Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen dienen nur der Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Karussell-Melkstand in einem kreisrunden Stallraum, bei dem mehrere Boxen zur Aufnahme jeweils einer Kuh auf einer ringförmigen Plattform angeordnet sind, und zwar derart, daß sie mit ihren einen Längsseiten wie Sehnen am äußeren Umfang der Plattform liegen, wobei die Plattform durch einen kontinuierlichen Antrieb mit solcher Geschwindigkeit drehbar ist, daß während eines Kreislaufs ein vollständiger Melkzyklus ausführbar ist und wobei die Kühe beim Betreten und Verlassen der Boxen am Eingang bzw. Auslaß den äußeren Plattformrand überschreiten, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
DE19681782215 1967-08-01 1968-07-31 Karussell-melkstand Withdrawn DE1782215B1 (de)

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