DE6752792U - Melkvorrichtung - Google Patents

Melkvorrichtung

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DE6752792U
DE6752792U DE19686752792 DE6752792U DE6752792U DE 6752792 U DE6752792 U DE 6752792U DE 19686752792 DE19686752792 DE 19686752792 DE 6752792 U DE6752792 U DE 6752792U DE 6752792 U DE6752792 U DE 6752792U
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platform
milking
cow
box
milking parlor
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DE19686752792
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Gascoignes Res & Dev Ltd
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Gascoignes Res & Dev Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J7/00Accessories for milking machines or devices
    • A01J7/02Accessories for milking machines or devices for cleaning or sanitising milking machines or devices
    • A01J7/025Teat cup cleaning, e.g. by rinse jetters or nozzles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/12Milking stations
    • A01K1/126Carousels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

DR.-ΙΜβ. CMPl-IN*. M.*C. Π Η» H H 8|Ρ>. . Ρ*.!. IaOO D)PL-PMVS. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER FATCNTANWALTC IN STUTTGART
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30. 7. 1968
Gascoignes (Research & Development) Limited Berkeley House, Berkeley Avenue, Reading, Berkshire / England
Melkvorrichtung
Die Erf-'ncung betrifft eine Melkvorrichtung mit einer drehbaren Plattform, auf der mehrere Boxen zur Aufnahme jeweils einer Kuh während des Melkens angeordnet sind und die von Antriebsmitteln kontinuierlich mit solcher Geschwindigkeit in Drehung versetzt ist, daß während eines Umlaufes ein vollständiger Melkzyklus ausführbar ist.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine weitgehend automatisierte,
platzsparende Melkvorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe I größere Kuhherden in relativ kurzer Zeit gemolken werden können
und bei der die Kosten des für die Wartung und Bedienung erfor- |
derlichen Personals sowie die Erstellungs- einschließlich Gebäude- I
kosten niedrig gehalten werden können. \
Gemäß der Erfindung sind die einzelnen Boxen so auf der Plattform angeordnet, daß ihre Längsseiten wie Sehnen am äußeren Umfang der Plattform liegen und die Kühe beim Betreten und Verlassen der Boxen den äußeren Plattformrand überschreitena wobei der Plattform eine Melkeinrichtung zugeordnet ist, die zum Melken ebenso vieler Kühe ausreicht, wie Boxen auf der Plattform vorgesehen sind.
Die Plattform wird in der Weise in Drehung versetzt, daß sie einen vollen Umlauf während einer Zeitdauer vollführt, die ausreicht, um bei jeder Kuh die erforderlichen Vormelk- und Nachmelkvorkehrungen zu treffen und den eigentlichen Melkvorgang bei leder Kuh auszuführen, sowie die Milchausbeute der einzelnen Kühe zu registrieren. Die Umlaufdauer der Plattform kann beispielsweise 8 bis 12, vorzugsweise etwa 12 Minuten betragen. Während dieser Dauer werden sämtliche Kühe, die die maximale Beladung der Plattform bilden, gemolken.
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Der Umlauf der Plattform erfolgt vorzugsweise kontinuierlich. Die Kühe betreten oder verlassen die stetig rotierende Plattform in der gleichen« allgemeinen Richtung, d. h., die Kühe werden dabei nicht rückwärts bewegt, ein Vorgang, der meist unerwünscht ist.
Die erforderlichen Boxen sind mit ihren Längsseiten so angeord-
wie
net, daß sie zum Außenumfang der Plattform im wesentlichen/Kreissehnen liegen und die Kühe beim Betreten und Verlassen der Plattform diesen Außenumfang überschreiten. Aufgrund der sehnenarfcigen Anordnung der Boxen blickt jede Kuh in Drehrichtung, d. h,, sie wendet ihre Breitseite der Drehachse der Plattform zu. Alle Eoxen sind am Umfang der Plattform angeordnet und im Hinblick auf aie Srößensunahme der Plattform bei wachsender Boxenzahl können bis zu etwa 20 Kühe im allgemeinen auf der Plattform Platz finden.
Die bereits vorgeschlagenen Melkianlagen mit drehbaren Plattformen sind so ausgebildet, daß die Boxen im wesentliche*, radial auf der Plattform angeordnet sind. Dabei besitzt die Plattform selbst die Gestalt eines schmalen, flachen Ringes. Jede Kuh tritt nach vor-W8>ts in eine leere Box durch einen Einlaß ein, welcher am Außen~ umfang der Plattform angeordnet ist. Nach dem Melken bewegt sich die Kuh weiter· nach vorwärts *n sine sent .-als Einfriedung,, die ν η der drehbaren, rinfc, irmigen Plat for: umschlossen vird. Damit die Kuh diese zentrale Einfriedung wieder verlassen kann, ist es er-
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forderlichj entweder eine überführung zu schaffen, welche oberhalb der Boxen über die Plattform hinv/egführt, oder eine Unterführung vorzusehen, die in Formceines Tunnels unter der Plattform hindurchgeht, wobei in beiden Fällen zugehörige Rampen benötigt werden, die zu der über- oder Unterführung hin bzw. von diese] wegführen. Die Errichtung von Gebäuden mit solchen über- oder Unterführungen erfordert beträchtliche Kosten und es scheint, daß dieser Faktor im wesentlichen dafür verantwortlich ist, daß jene Art von Melkanlagen mit drehbarer Plattform bisher bei den Bauern wenig Anklang gefunden hat.
Die erfiadungsgemäße Melkvorrichtung mit drehbarer Plattform, bei der die Kühe jedesmal den gleichen äußeren Rand der Plattform in gleicher Niveauhöhe überschreiben, trägt zu einer beachtlichen Reduzierung der Kosten bei der Errichtung von Gebäuden bei, die die Melkvorrichtung umschließen, so daß die erfindungsgeinä£en Vorrichtungen für eine allgemeinere Verbreitung geeignet sind. Der Wegfall von über- und Unterführungen für die Kühe bedeutet ferner, da im wesentlichen die gesamten Installationen in Bodenhöhe ausführbar sind und die Kühe direkt von einem Gehege durch nebeneinander liegende Ein- und Ausgänge die Plattform betreten bzw. wieder verlassen können.
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Die erfindungsgemäße Plattform ist vorzugsweise derart in einem .;i
Melkraum angeordnet, daß die z?ntr~ile Einfriedung, welche · ->n der ' Plattform umschlossen wird, überdacht ist und ins oberhalb oder .j unterhalb Bodenhöhe Anlagen zur Filterung, Kühlung und Speiche- ':. rung der Milch aufnimmt. Wahlweise können solche Anlagen auch in
,- einem besonderen Gebäude außerhalb des Melkraums oder innerhalb .; des Melkraums jedoch an der Außenseite der Plattform angeordnet
werden. Im Hinblick auf eine Verminderung des Geräuschpegels im . . Melkraum können ferner die zum Melken erforderlichen Vakuumpumpen | in einem eigenen Gebäude außerhalb des Melkraums untergebracht Λ
werden. Die die einzelnen Boxen versorgende Vakuumleitung besitzt
vorteilhafterweise die Form einer gemeinsamen Ringleitung, die an
der Achse der Plattform mit der oder den Pumpen über ein Orehventil -k verbunden if. ;.
(j„. Die erfindungsgemäße Plattform ist vorteilhafterweise in Bodenhöhe ■': auf wenigstens einem kreisförmigen Schienenstrang abgestützt. Die
Palttform erhält die erforderlich", kontinuierliche Drehbewegung '] von Antriebsmitteln, die in der Nähe der Plattform angeordnet sind»? und zwar vorzugsweise in der Nähe der mittleren öffnung der ring- v ; förmigen Plattform.
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Das Melken der Kühe erfolgt während ei'.ies Teiles, gewöhnlich während des größten Teils eines Ar.beitszyklus, d. h-, während eines vollständigen Umlaufs der Plattform, durch pneumatisch betriebene Melkmaschinen, die weitgehend an sich bekannt sind. Es ist günstig, für jede Box ein Milchaufnahmegefäß an der Fiatt-( form vorzusehen, so daß die Ausbeute bei jeder einzelnen Kuh registriert werden kann, bevor die Milch aus diesem Aufnahmegefäß zum Zwecke der Filterung, Kühlung und Speicherung weitergeleitet wird. Nach Registrierung der Milchausbeute wird die Milch vorzugsweise automatisch in eine ringförmige Milchsammelleitung geleitet.
Die Plattform dreht sich mit solcher Geschwindigkeit, daß während eines Umlaufs ein vol ändiger Melkzyklus ausgeführt werden kann. Dies bedeutet, daß während eines Umlaufs Zeit für folgende Operationen zur Verfügung steht.
a) Waschen des Euters der auf der Plattform befindlihen Kuhj
b) vorzugsweise Ausgabe einer abgemessenen Futtermenge an die Kuh, kurz nachdem diese die Plattform betreten hat
c) Anbringen der Melkbecher am Eutender Kuh;
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30. 7. 1968 -Τd) Heiken der Kuh;
e) Abl6sen der Melkbecher vom Euter und
j, f) öffnung eines Auslabtores una Veranlassung der
C' Kuh, die Plattform zu verlassen.
a) Wenn die Kuh die Plattform betritt, müssen vor Anbringung
der Melkbecher iie Zitzen unrt das Euter gereinigt werd« nu Dies kann dadurch erfolgen, daß das Euter mit einem Sprühstrahl sauberen Wassers gewaschen wird, wbei das Wasser auf •ine Temperautr angewärmt sein ' ann, die My0C nicht Coerschzeiten soll. Das Wasser kann von unten her mittels iinas Sprühkopf©^ der am Boden jeder Box befestigt ist, gege* iac Euter gerichtet werden. Die die Box betretende Kuh kann dabei auf •in Ped&l o. dgl. treten oder ein» in der Box angeordnete Lichtschranke betätigen, um auf diese Weise die BeeprOung dea Euters mit Wasser während einer vorbestimmte: Zeitdauer auseulOeen, worauf sieh der Sprühstrahl automatisch abschaltet. Di· gesamt« Einrichtung stellt sich dabei zurück, /renn die Kuh nach dem Melken di« Boxe verläßt.
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b) Vo?'zuesw3ise sind ortsfeste Einrichtungen vorgesehen» um i' jede Box kurz nach dem Lin^feten der Kuh eine
\ per»' Futtermenge einzugeber:, wobei die Kuh während ihrer
Verwe.i lzei^ auf der Plattform das Futter verbraucht. Ee
vird ine P^cgra!sniereir.richtu:»G vorgesehen* auf ν-
ι für jedrt Krh ein Put^erprogranjn vorgesehen ibt. Jede Kuh
wird b i:n Betreten der Bc? identifiziert, beispielsweise dadurch, daä j^de Kuh ait einen Halsband ausgerüstet wird, dpi·; ..ine Gruppe voi. auf bestimmte Frequenz, abgettiimnte, ρ -.ci'/e Schwingkreise enthält, die jedes <xi für sich eine nur einmal vorhandene Kombination bilden. Eine M hrzahl von
βυΓ vex schicdene Prequenzor abgeetißunte Schwingkreise sina
j in der Nähe äer Futfer3tation angeordnex;, Bestiasjnte diser
Scbvirfkreide vet-den bei Anw«?^?ienheit der abgestimmten Schwin
kreise in den Halsbänuern der Kuh gedämpft und hönn auf zu ■ ! cshwingen, Auegangesisnale, die aus den Ossiilatoren - je
nach dem ob sie schwingen oder nicht - gewonnen werden, die- \ nen C«r Identifizierung der betreffenden, das Halsband tragenden Kuh und veranlassen die Programmeinrichtung, die Ausg&be9iittel so %u steuern, daß die angemessene Futtermeng® - in einen in der Box vorgesehenen Futtertrog eingegeben wird.
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Die Identifizierung, welche Kuh sich jeweils in welcher Box befindet, kam. auch in einer Einrichtung zur automatischen Aufzeichnung der jeweiligen Milchausbeute ausgenützt werden.
c) Die Anbringung der Melkbecher am Euter der Kv h nach dem Wa- - sehen erfolgt manuell durch eine Bedienungsperson, welche
vorteilhafterweise innerhalb der zentralen Einfriedung arbeitet. Die erfindo "gsgemäße Vorrichtung kann so aufgebaut sein, d&£ all^ σ ' ^ren Operationen automatisch ohne Eingreifen der Bedienungsperson ablaufen.
d) Nunnehr wird die Kuh automatisch gemolken.
a) Nach dem Melken der Kuh werden die Melkbecher, vorzugsweise automatisch, vom Euf»r gelöst. Die Melkbecher sind am Ende eines Tragarms befestigt, der aui einem Ständer am inneren Umfangsrand der Plattform schwenkbar gelagert ist. Wenn die Box während des Umlaufs der Plattform eine Stellung erreicht hat» in welcher die Melkbecher vom Euter abgelöst werden müssen, betätigt eine Zeitgebereinrichtung ein Vakuumventil an den Melkbechern, welches die Hauptvakuumleitung von den Bechern abschaltet und diese zur Atmosphäre hin entlüftet. Dies veranlaßt die Melkbecher, automatisch vom Euter abzufallen.
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Der schwenkbar gelagerte, die Melkbecher tragende Arm wird anschließend so verschwenkt, daß die Melkbecher in eine Stellung gelangenj in welcher sie über dem inneren Umfangsrand der Plattform hängen. Der fortgesetzte Umlauf der Plattform, im Verlauf dessen die Melkbecher mitgenommen werden, wird dazu ausgenutzt, eine automatische Reinigung und Spülung der ;, Melkbecher zu vollziehen. Dies kann während der Rotation der \ Plattform durch Hindurchziehen der Melkbecher durch stationäre '■ Reinigungsanordnungen erfolgen, die entlang dem inneren Umfangsrand der Plattform angeordnet sind. Wenn nach Abschluß ; des Melkens alle Kühe gemolken sind und die Plattform verlas- u sen haben, wird ein Ventil an jeder Melkbecherklaue geöffnet und jedes Büschel der Becher wird durch die stationäre Reinigungsanordnung hindurch gezogen. Dab^i wird siedendes oder nahezu siedendes Wasser bei einer Temperatur von wenigstens 830C (">. mittels Unterdruck durch die Melkbecher hindurch gesaugt und
in die Aufnahmegefäße eingesprüht. Das Wasser läuft anschliessend durch die ringförmige Milchsammelleitung und die Milchpumpe» wobei eine Reinigung und Sterilisation der gesamten Anlage erfolgt. Das Wasser wird anschließend als Abwasser abgeleitet.
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f) Eine in eine Box eingeschlossene Kuh, der man nach dem Melken einen Ausgangsspalt zeigt, hat die Neigung, in den Spalt hineinzuspringen» und -.zwar ohne Rücksicht auf die Spaltgröße. Wenn die Plattform bei ihrer Rotation allmählich eine von der gemolkenen Kuh besetzte Box in Ausrichv_ tung mit einer öffnung bringt, die sich in einen in das Gehege führenden Auslaß öffnet, wird erfindungsgemäß diese öffnung vorzugsweise durch ein Tor verschlossen, welches erst dann wieder- aufgeht, wenn die öffnung ausreichend mit der Box ausgefluchtet ist, so daß dia Kuh mit Sicherheit hindurchpaßt. Das Tor ist so konstruiert, daß es sich,sehr rasch öffnet und der Kuh praktisch augenblicklich die Durch" laßSffnung mit der vollen Größe darbietet. Wenn nach öffnung des Tores die Aufmerksamkeit der Kuh von der Auslaßöffnung abgelenkt und die Kuh den Stall nicht sofort verlassen will, kann sich die Plattform !©loht bis zu eines» solehen \usmaß weiterdrehen, daß der Kuh keine ausreichende Zeit mehr verbleibt, durch die öffnung hindurch zu gelangen, bevor die Öffnnng sich aufgrund der fortlaufenden Rotation der Plattform wieder schließt. Unter diesen Umstanden läuft die Kuh Gefahr, daß Teile ihres Körpers zwischen die öffnung und die Seitenwand der Box eingeklemmt werden, wodurch die Kuh verletet oder die Plattform zum Anhalten gebracht werden kann.
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Es sind infolgedessen erfindungsgemäföe Mittel vorgesehen, die die Kuh zwingen, axe Box sofort nach dem öffnen des Auslaßtores zu verlassen.
Die Kotbeseitigung aus den Boxen erfolgt über eine kreisförmige (..,· Rinne unterhalb des Umfangrandes der Plattform, wobei für die Kotaufsammlüng eine zentral oder in anderer Weise angeordnete Grube vorgesehen werden kann. Ein zusammen mit oder unabhängig von der Plattform rotierender Kratzer kann dazu benutzt werden, den Kot in die Grube oder eine andere Samr3!einrichtung zu überführen, so daß eine Verdünnung oder Verwässerung des Kots vermieden wird.
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Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
j der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeich-
nung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
j Fig. 1- eine schematische Schnittansicht einer
! bevorzugten Ausführungsform einer Melk-
! ■ · Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei der j eine drehbare Plattform mit sehnenartig
j ' - angeordneten Boxen eine zentrale Einfrie-
[ dung umgibt und der Umfangsrand der Platt-
ί form in der Nähe der Innenseite der Wand
eines Melkr-aums umläuft;
1 Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II - II
ί (_j in Fig. 1 mit weggelassenem Melkraumdach;
Fig« j eine schematische Ansicht eines Geheges;
Fig. '4 eine perspektivische Ansicht einer beweglichen quer über das Gehege hinweg beweglichen Schranke;
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Fig. 5 eine schematische Ansicht einer Box mit Einrichtungen zum Abwaschen des Euters;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Box mit
Blickrichtung von der zentralen Einfrie-'·- · dung aus nach außen;
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer Box ait
Einrichtung zur Ausgabe einer abgemessenen Futtermenge;
Fig. 8 eine seheiru ische Darstellung benachbarter Boxen mit zugeordneten Melkeinrichtungen;
,- Fig. 9 eine schematische Ansicht einer Einrichtung
aus Fig. 8 mit Blickrichtung ausgehend von der zentralen Einfriedung quer über die Platt« form hinweg nach auswärts;
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht eines» Wasch- und Sterilisiereinrichtung;
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t;
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Pig. 10a eine Teilaneicht ^er Wasch unr Sterili-
eiereinrichtang bei Beendigung des Meikvor-
t - ganges;
Ii
Pig. Ij. eine echenatische Ansicht des Melkraiunes ait einer Einrichtung zum Zuführen von Vakuum auf die drehbare Plattform;
Pig. 12 eine perspektivische Ansicht eines von der Plattform wegführenden Auslasses mit Auslaßtor;
Pig. 13 eine schematische Teilausi ;ht des Auslafitoreö;
! (Λ Fig. 14 eine schematische Ansich* einer Einrichtung,
die die Kuh sum Verlassen der Box zwingt und
Fig. 15 eine schei&atische Querschnitteansicht der Antriebsmittel für die Plattform.
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j Bsi der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Melkvorrichtung
I gemäß .er Erfindung beherbergt ein kreisförmiger Welkraum 5 eine
j drehbare Plattfcrr 2, welche ihrerseits eine zentrale Einfrie-
i d mg 3 umgitt. Die Plattform 2 weist eine Peihe von sechzehn
Boxen to « f; d3f bo angeordnet sind, daß ihre Längsseiten
1 Sehnen zum kreisförmigen Außenurafang der Plattform bilden und
ι die Külie hintereinander in der* Boxen aufgereiht sind. Jede
, Box *i ist an ihrer am Au* .r um rang, der Plattform gelegenen
I Längsse· e während des größten Tei3s der Umlaufbewefung von
5 c r Innenseite 5 der Wand des ^elkraumes i b xanzt. Die
, Stirnseiten sowie /lie innen gelegene LängSbeite der Boxen
J werden von Schranken C aus rohrförmigen Schienen gebildet.
- Ein Spalt 7 zwischen zweien der Boxen gewährt Zutritt sur
zentralen Einfriedung 3.
ί ( : Um den Bereich der zentralen Linfrieöur.g 3 herum ist t.ne I ringförmig« Grube 8 vorgesehen. Die Plattform 2 ist auf ΜΙ dem 9 gelagert, die auf einer in einer Betongrtlndung singe-
betteten Sinzelsehiene 10 laufen. Am Irmenumfang aer Platt»
j for» 2 ist ein« L&ufplanke 11 für eine Bedienungsperson aufge»
j h&ngt, welehe von der sentralen Einfriedung 3 aus arbeitet
1 und die Melkbecher an den Eutern der Kühe arbringt.
Die Kühe betreten eine Box 4 über einen EinlaB 12, an den^falls «rforderlieh, ein Einlaßtor angeordnet sein kann. Nach dem
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Melken verlassen die Kühe die Boxen über einen Auslaß 13, der an den Einlj.5 12 angrenzt. Der Einlaß 12 und der Auslaß 13 münden in ein Gehege Ik (P:" ;. 3), das neben dem Melkraum 1
S gelegen ist.
Unterhalb des Umfangsrandes der die Boxen Ί tragenden Plattform 2 ist in der Betongründuns eine Kotrinne 15 vorgesehen, j Jede Box weist in ihrem Boden ein Gitter If oberhalb der Kot-
\ rinne auf, um ein Spritzen des Kotes zu verhüten. Per Kotrinne
kann irgendeine geei^.ete Drainage und/oder Räumeinrichtung zugeordnet sein.
J Fig. 3 zeigt ein segmentförmiges Gehege I^, in welches der Ein-
! laß 12 und der Auslaß 13 von der Plattform 2 aus öffnen. Das
Gehege ist an zwei Seiten durch geradlinige Schienenzäun^ 14 begrenzt, während seine dritte Seite von einen bogenförmigen Sehienenzaun 18 gebildet wird, der seinen Mittelpunkt im we-
j deutlichen an einer Stelle zwischen dem Einlaß 12 und dem Aus
laß 13 hat. An einem an dieser Stelle gelegenen, senkrechten
Pfosten I9 ist eine Schranke 20 aus Rohrschienen angelenkt
, (Pig. Ό. Das äußere Ende der Schranke 20 grenzt an den Zaun
an und ist dort auf einem motorgetriebenen Stützrad 21 be-
festigt. Die elektrischen Ki-oel zur Speisung des Motors verlaufen durch die Rohrsehienen der Schranke 20. Die Steuerung des
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Motors erfolgt von der zentralen Einfriedung 3 aus. Die Zäune des Geheges 14 sind ferner mit (nicht dargestellten) Toren verseilen, durch die hindurch die Kühe das Gehege betreten oder verlassen.
~ Die zu melkenden Kühe werden in das Gehege l'l eingetrieben,
wobei die bewegliche Schranke 20 so angeordnet ist, wie es in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien bei 22 angedeutet ist. Die Bedienungsperson in der zentralen Einfriedung 3 kann durch die Durchlässe 12, 13 in das Gehege Ik blicken und betätigt bei Bedarf das motorgetriebene Rad 21, um d?.e Schranke 20 über das Gehege hinweg zu verschwenken, wodurch die auf das Melken wartenden Kühe in den Einlaß 12 gelenkt werden, weil das ihnen
zur Verfügung stehende Gebiet des Geheges 14 ständig kleiner wird. Nachdem sämtliche Kühe gemolken sind, nimmt die Schranke (3 20 eine Stellung ein, die in Fig. 3 mit vollen Linien einge-
seichnet ist. In dieser Stellung schließt sie den Zugang zum Einlaß 12 ab.
Sobald eine Kuh eine Box 4 auf der Plattform 2 betritt, wird ihr Euter automatisch gewaschen. Wie in Fig. 5 und 6 dargestelH sind an den Seiten jeder Box 4 zwei aufrecht stehende Pfosten
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und 24 angeordnet. Der eine Pfosten 23 trägt eine Lichtquelle 25, welche ein Lichtbündel quer über die Box hinweg, etvra in Kopfhöhe der Kuh, auf eine photoelektrische Zelle 26 richtet> die auf dem anderen Pfosten 2k angeordnet ist. Die durch den Einlaß 12 hindurch in die Box 1J tretende Kuh unterbricht das Lichtbündel. Eine Steuereinrichtung 27 reagiert auf das Unterbrechen des Lichtbündels und öffnet ein magnetbetätigtes Wasserventil 28, wodurch veranlaßt wird, daß sauberes Wasser aus einem Sprühkopf 29 am Boden der Box ausgegeben wird. Der Wassersprühstrahl 30 wird nach oben auf das Euter gerichtet und wäscht das Euter und die Zitzen. Der Wasserstrahl 30 bleibt während einer "vorgegebenen Zeitdauer in Betrieb, wonach das Wasserventil 28 wieder schließt. Die Steuereinrichtung 27 stellt sich zurück, wenn die Kuh die Box nach dem Melken verläßt worauf auch das Lichtbündel wieder auf die Photozelle 26 trifft.
Anstatt mit einer Lichtschranke kann die Euterwaschung auch da~ durch eingeleitet wer-den, »aß die Kuh auf sin Trittbrett oder Signalkissen 31 am Boden der Box tritt.
Jede Box k ist vorzugsweise mit einen Futtertrog ausgerüstet, in den eine abgemessene Futternenge eingegeben *?ird,kurz nachdem die Kuh die Boy betreten nat. (Jm eine hohe Milchausbeute zu erreichen, kann es enpfehlentwert sein, wahren^ des !Melkens
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an die Kuh eine zusätzliche Ration oder die gesamte Futterration auf einmal zu verfüttern. Fig. 7 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Ausgeben von Futter gemäß dem individuellen Bedarf der einzelnen Kühe. Hierzu ist es zunächst erforderlich, die Kuh in der betreffenden Box zu identifizieren, um ein
,·--. Unter- oder überfüttern zu vermeiden. Jede Box schließt einen
Futtertrog 32 ein, in welchen das Futter aus einem stationären Schutt-Trichter 339 der in der zentralen Einfriedung 3 vorgesehen ist, eingegeben wird. Die Mittel zur Identifizierung der Kuh umfassen auf bestimmte Frequenzen abgestimmte Schaltkreise, die auf elektromagnetisch abgestrahlte Signale diskreter Frequenzen einwirken. Jede Box besitzt eine Oszillatoreneinheit 3*1 mit einem Satz von zwölf Oszillatoren, die bei zvölf verschiedenen Frequenzen oszillieren. Die unterste der zwölf Frequenzen kann beispielsweise 10 kHz betragen. Die Frequenz-
V.> Zwischenräume können derart sein, daß die Frequenzen in geometrischer Progression vrachsen, nämlich: 10 kHz; 15 kHz; 22,5 kHz; 33*75 «Ha st?,.. Jede Kuh trägt ein Halsband 35. an dem eine von einem Gehäuse umschlossene Einheit befestigt ist, die ihrerseits jeweils eine Gruppe von vier.passiven, abgestimmten Schwingkreisen einschließt. An jeder Kuh sind diese Schwingkreise auf eine bestimmte, nur einmal vorhandene Gruppe der 06 7-illatorfrequenzen abgestimmt. Wenn die Kuh die Box H betritt, gelangen die abger, fcinrten Schwingkreise auf ihrem Kaisband in di
die
Nfil.e ds j Oszillatoren, durch die abgestimmten Kreice gedämpft
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werden und aufhören zu oszillieren. Die für diesen Sachverhalt repräsentativen Signale werden in eine Progranmsteuereinheit 36 geleitet, welche die Ausgangssigr.ale der Oszillatoren analysiert und in Übereinstimmung hiermit den Schutt-Trichter 37 säuert, so dai5 jevreils die richtige Futtermenge dem betreffenden Tier in der Box zugemessen wird. Die Programmsteuereinheit 36 umfaßt für jede Kuh Programmittel.auf die der betreffende Futterbedarf aufgebracht werden kann. Die Programmsteuereinheit ist so ausgebildet, daß sie die Programmittel auswählt, welche zu der in der betreffenden Box identifizier^an Kuh gehören, wobei ''ie Programmittel den Trichter 33 so steuern, daß eine angemessene Futtermenge an das Tier ausgegeben wird. Das vom Trichter 33 ausgegebene Futter gelangt über eine Rutsche 37 in den Futtertrog 32.
Das Futter/Ausbeute-Programm muß einige Zeit lang zwischen den Melken ausgeführt werden, so daß die richtigen Rationen für die Kühe bestimmt vrerden können.
Es ist leicht einzusehen, daß di<. von der Oszillatöreneinheit 34 erzeugten Signale, welche für die Anwesenheit einer bestiirxiten Kuh in einer Box k repräsentativ sind, auch von der Steuereinrichtung 27 ausgewertet werden können, um die Euterwaschun^ einzuleiten.
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Nach dem Waschen des Euters befes.tigt die in der zentralen Einfriedung 3 anwesende Bedienungsperson die Zitzenbecher in der üblichen Weie an Euter. Die Bedienungsperson kann dabei auf der Laufplanke 11 stehen. Für jede Box ist ein Büschel 38 aus vier Zitsenbechern vorgesehen. Diese Büschel 38 laufen zusammen mit der Plattform 2 um.
Wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, ist an der inneren Schranke am vorderen Teil jeder Box ein aufrecht stehender Ständer 39 befestigt. Ein im allgemeinen horizontal liegender Tragarm kO ist schwenkbar am Ständer 39 gelagert. Das freie Ende des Armes 1JO trägt das Melkbecherbüschel 38. Um die Boxen der Plattform herum verlaufen ringförmige Rohrsammelleitungen kl und 42 für Vakuum b^«...Milch, wobei die Vakuumleitung 41, wie dargestellt, von den oberen Rohren der inneren Schranke 6 gebildet sein kann.
Für jede Box ist ein topfförmiges Milchsammeigefäß Hl üblicher Form vorgesehen, das über der Plattform befestigt ist und in an sich bekannter Weise mit der Vakuumleitung kl einerseits und über eine flexible Leitung kk mit den Melk- oder Zitssenbechern des Büschels 38 andererseits verbunden ist. Die Milchsammelgefäße 43 sind mit der Milchleitung 42 derart verbunden, daß die zwischen dem Ende der Melkperiode und dem Ausstoßen de Milch verstreichenden Zeit mit Bezug auf jedes Gefäß 43 eine Einzelregistrierung der Milchausbeute jeder Kuh ermöglicht.
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Erfindungsgemäß ist ferner eine automatische Ab- >surs der Zitzenbecher von den Kühen bei Beendigung de« "elkzyklus vorgesehen. Ein in die flcxib:* Leitung y\k eingeschaltetes Ventil M5 wird von einer Zeitgebereinriehtung gesteuert. Nachdem «ine für das Melken dsr Kuh ausreichende Zeit verstrichen ist, innerhalb welcher auch die nox eine vorbestirante Stellung in Melkraum 1 erreicht hat, ·ird das Ventil k5 betätigt. Hierdurch wird das Vakuum von den Melk 3ehern abpesrhaltet und die Melkbecher werden über einen (nicht dargestc?Iteni Durcnlaß im Ventil zur Atmosphäre er-.tlttftet.. Infolgedese η fallen die Zlteenbecher selbsttätig von Euter.
Der Ständer 39 t der den Tragarm 40 für die Büschel 38 Melkbecher abstützt, ist bis unter die Plattform 2 verlängert und weist dort ein abgekröpf*es Ende 86 auf. Nach der Abfall der Melkbecher vom Euter schlägt das Endt ho an einer ttationtfren Abienksehiene ^7 an, die auf Pfosten ^8 am Boden der zentralen Einfrledung 3 abgestützt, ist. D^e Schiene 47 lenkt die Enden 46 ab und verdreht auf diet« Weise die Sf-Inder 39» ao daß die Tragarme 40 veranlaßt werden, sich nach einwärts zu verschwenken. Dabei nehmen sie die Melkbecher bis zu einer Stellung mit« in welcher sie Ober den inneren Rand der Plattform 2 nach einwärts hängen (vergl. die Stellungen des Armes 40 in Fig. 8). In dieser nach innen geschwungenen Stellung sind die j 1 Melkbecher zum Auswaschen und Sterilisieren bereit. In Fig. 10
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(in welcher die iü 1c*sammelgefäße ^3 und weitere Einzelheiten der Anordnung aua Gründen der besseren Übersichtlichkeit weggelassen sind) ist eine Einrichtung znn Waschen und Sterilisieren der 7itzenbecher zwischen den einzelnen f'elkryklen bei fortgesetzten üul&uf der Plattform 2 dargestellt. Es ist bekannt, da ^ die Havptursache für das Auftreten von Mastitis
< bei Kühen die übe tra^unp; dieser Krankheit von infizierten
Kühen auf nichtinfizierte Xühg ist, wobei die Übertragung durch die Meikeinnchtung erfolgt. Es ist femei* bekannt, dass sur Bekrmpfung der bakterien die F.elkeinrichtung während wenigsten« 6 seks in Wasser mit einer Temperatur on mindestens 83°C eingetaucht werden muß, um so die Einrichtung durch Vernichtung der die Mastitir erzeugenden, patho&enen Organismen zu sterilisieren.
( Der WaseL- und Sterilisiervorgang wird an den Zitzenbechern
dee Büschels 38 ausgeführt, anlange diese nach dem !!«.iken von den Enden der Tragarme 40 herabhängen. En Hang der im UiU«se5.-gersinn uinleufenden Plattform 2 ist ein ortsfester Trog 49 von gekrCü&nter Gestalt angeordnet, dessen Inneres dui*ch zwei Treruiyflnde 50 in drei separat« Abteile 52, 51 und 53 unterteilt ist. Bei Rotation der Plattform in Richtung de& Pfeiles 2a bewegen eich die herabhängenden Zitzenbecher mit der Plattform und laufen dabei fiber eine vorbestinrat- Wegstrecke unter der Steuerung der Ablvnkeehiane §7. Dabei werden die Zitsenbeeher durch das
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Abteil 51 geführt, welches durch die Bewegung der Büschel 38 veranlaßt werden kann, sich mit klaren Spülv/aseer zu füllen, . welches dann den an Büschel vorhandenen Kilchrückstand ent-
fernt. Fortgeseczte Rotation der Plattform 2 zieht das Büschel
, 38 aus dem ersten, der Spülung dienenden Abteil 51 über die
y~ Trennwand 50 hinweg in das zweite Abteil 52, welches siedendes
oder nahfczu siedendes Wasser bei einer Temperatur von wenigstens |
J 83°C enthält. Die Länge des Abteiles 52 ist so mit der Dreh- |
] geschwindigkeit der Plattform 2 abgestimmt, daß die Eintauchung |
der Melkbecher wenigsten 6 sek. lang dauert. Das Büschel 3^ I
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ϊ tfird anschließend . s dri Abteil 52 in das Abteil 53 gezogen, f
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] welches die Melkbecher noch einmal spült und kühlt, so daß I
^ die Becher anschließend von der Bedienungsperson, ohne die Kuh |
su verletsen, gehandhabt werden können. I
( Die Länge der Ablenkschienen 47 ist so benessen, daß sie die \
Arme 4C und die daran befestigten Büschel 38 der Melkbecher
wenigstens so lange nach einwärts geschwungen hält, wie die
Becher den Trog 49 durchqueren.
Nach Abschluß des Melkvorganges, wenn also alle Kühe gemolken sind, muß die gesamte Itelkeinrichtung einschließlich der Melkbscher der einzelnen Milonsammelgefäßt 43, deren Milchringleitung 42 etc., gereinigt und gespült werden. Die Reinigung dieser umfangreichen Einrichtung stellt ein enormes, bakterio-
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logisches Problem bezüglich der e-rforderlichen großen !!engen an Reinigungsflüssigkeit dar.
Wenn alle Kühe die Plattform 2 verlassen habens fügt die Bedienungsperson eine Schiene 5*1 in Muffen ein., die an den bei- ,- den Trennwänden 50 vorgesehen sind, so daß die Schiene 54 das
Abteil 52 überspannt, Die Büschel 3S der Melkbecher3 vergl. insbesondere Fig. 10a, weisen eine "Klaue" 55 auf, die ein an sioh bekanntes Mittel darstellt, um die einzelnen Zitzenbecher 56zusammenzubringen und die von der Kuh abgezogene Milch zu einem gemeinsamen Strom zu vereinigen, welcher dann in die Sammelgefäße 43 fließt. Die Klaue schließt ein Gleitventil 57 ein.
Wenn sich die Plattform 2 dreht, werden die hängenden, nach einwärts geschwungenen Büschel 38 der Melkbecher, wie zuvor beschrieben, durch das erste Abteil 51 und anschließend durch das Abteil 52 hindurch gezogen. Beim Durchlauf düreh das Abteil 52 greift die Schiene 54 am Ventil 57 der Klaue 55 an und lüftet das Ventil 37. Das Lüften des Ventils bewirkt, daß die Melkbecher in der gleichen Weise wie während des Melkens arbeiten, so daß nunmehr siedendes oder nahezu siedendes Wasser aus dem Abteil 52 durch die Zitzenbecher 56, die Klaue 55, die flexible Leitung 44 hindurch sum Aufnahsie gefäß 43 gt oaugt wird, in welches das Wasser an der Oberseite eingesprüht wird.
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Das Wasser fließt kaskadenförmig an den Seiten des Gefäßes 1O herab und reinigt das Gefäß von Fiilchrückständen. Gleichzeitig wird das Gefäß dabei auf eine Temperatur erhitzt, bei der sämtliche etwa vorhandenen Bakterien vernichtet werden. Aus dem Gefäß i»3 gelangt das Wasser in die Milchleitung M2 und aus dieser Leitung in die Pumpe usw., so daß auf diese Weise die gesamte Weckeinrichtung gereinigt und sterilisiert- wird.
Auf die beschriebene Weise wird jedes Melkbecherbüschel 38 und das zugehörige Melkgerät behandelt. Der Trog Ί9 ist hinsichtlich seines Aufnahmevermögens so dimensioniert, daß er in seinen Abteilen ausreichend Flüssigkeit für das Waschen der gesamten Einrichtung enthält. Die verbrauchte Flüssigkeit wird als Abwasser abgeführt.
Wenigstens dem siedenden oder nahezu siedenden, dem Reinigen und Sterilisieren dienden Wasser kann eine passende Menge an Salpeter- oder Sulfamidsäura zugegeben werden, us. den Einfluß von Calzium in hartem Wasser zu begegnen und die Bildung harter Abscheidungen bei hohen Temperaturen an Glas oder Metall ssu vermeiden.
Die Zuführung des Vakuums zur Plattform kann so ausgebildet werden, wie es in Fig. 11 dargestellt 13t. Obwohl el"e oder mehrere Vakuumpumpenef.tze direkt auf der Plattform befestigt
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werden könnens stellt dabei doch -die Nähe der für diese Pumpensätze erforderlichen, elektrischen Zuleitungen eine Gefahr für die Kühe dar In Fig* Il liegt ein getrennter Maschinenraum 58, der die Vakuumpumpen beherbergt, außerhalb des Melkraumes 1. Eine Vakuumzuführleitung 59 erstreckt sich vom Maschinenraum 58 in den M&lkraum 1, geh*; unterhalb der Plattform 2 hindurch und ist mit einem drehbaren Ventil 60 verbunden, das auf der Drehachse der Plattform 2 angeordnet ist. Vom Ventil 60 verläuft eine Leitung öl zur Vakuumringleitung 1H auf dar Plattform 2. Der Geräuschpegel in Melkraum wird durch Anordnung des Maschinenraumes 58 außerhalb des Melkraumes erniedrigt.
Wie bereits festgestellte verlassen die Kühe die Boxen 1J dadurchj daß sie den äußeren Rand der ständig umlaufenden Plattform überschreiten und in den Auslaß 13 gelangen, welcher von der Innenseite 5 der Viand des Melkraumes wegführt. Wie aus Pig. 12 und 13 hervorgeht, ist ein Tor 62 an der Innenseite 5 der Melkraumwand angeordnet. Das Tor 62 umfaßt eine Platte, die am oberen und unteren Rand mit Hülsen 62 verbunden ist. Die Hülsen sind gleitbar auf Führungsschienen Sk gelagert, so daß das ganze Tor entlang dieser Schienen 6U von einer Lage außerhalb einer AuslaßSffnung 65 in der Melkraumwind in eine Lage gleiten kann, in der es die Öffnung 65 abdeckt und verschließt.
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Wann eine Box 4 sich in Ausrichtung mit der Auslaßöffnung gedreht hat, berührt ein Pflock 66, der in jeder Box 4 auf der Plattform 2 befestigt ist, einen Bolzen 67, der seinerseits vom hinteren Rand des Tores 62 absteht. Die Bevregung
s der Plattform 2 nimmt auf diese Weise das Tor 62 mit und schließt es durch Verschieben über die Auslaßöffnung 65> so daß die in der Box befindliche Kuh die Auslaßöffnung nicht erblicken kann. Die Schließbewegung des Tores 62 brückt Federn 68, die die Führungsschienen 64 umgeben zusammen. Wenn das Tor 62 voll geschlossen ist und die Federn 68 hierbei zusammengepreiöt sind, geben Auslösemittel das Tor 62 plötzlich frei j so daß es sich unter der Einwirkung der Federn augenblicklich öffnet. Dies erfolgt zu einem Zeitpunkt, in dem sich die Pia tform in.eine Lage gedreht hat, in der die
C- Box mit der Auslaßöffnung 65 ausreichend ausgefluchtet ist, so daß sich eine Kuh sicher durch die ihr dargebotene, vom Tor 62 freigegebene AuslaSöffnung aus der Box hinausbewegen kann.
Die Auslösemitt«si schließen, wie dargestellt, einen Anschlag ein, der am Tor befestigt ist und einen elektrischen Schalter 70 auslöst, der seinerseits an der öffnung 65 angeordnet
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ist. Die Auslösung des Schalters 70 öffnet einen (nicht dargestellten) Stromkreis und schaltet einen Electromagnet en 71 ab. Durch Abschalten des Elektromagneten 71 wird der Bolzen 67 in das Tor zurückgezogen, so daß er außer Kontakt mit dem Pflock 66 gelangt und das Tor 62 sich frei öffnen kann, wae unter der Einwirkung der Federn 68 augenblicklich erfolgt. Der Elektromagnet 71 wird beim öffnen des Tores 62 wieder erregt, so daß der Bolzen 67 wieder ausgereckt wird und den Pflock 66 in der nachfolgenden Box k berührt. Die Kuh, welche sich in der mit der Auslaßöffnung 65 langsam in gegenseitiger Ausrichtung gebrachten Box befindet, erblickt somit die Auslaßöffnung erst, wenn sie eine ausreichende Größe besitzt, um die Kuh hindarch zu lassen.
Wenn die Aufmerksamkeit der Kuh von der freigegebenen Auslaßöffnung 65 abgelenkt ist9kann sich trotz des raschen öffnens des Tores 62 die Plattform 2 soweit weitergedreht haben, daß die Kuh nicht mehr durch He Auslaßöffnung hindurch paßt, wenn sie die Plattform verlassen will. Unter diesen Umständen kann ach leicht ein Teil des Körpers der Kuh verklemmen und ein Anhalten der Plattform bewirken. Fig. 14 zeigt schematisch eine Einrichtung» mit deren Hilfe die Kuh gewzungen werden kann, die Box unmittelbar nach dem öffnen des Tores 62 zu verlassen. - 31 -
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Innerhalb der zentralen Einfriedung 3 ist £ege Cib^i der Aujla&öffnung 65 eine Austreibet irichtung 72 angeordnet. Oer Betrieb der Einrichtung 72 ist vorteilnafterweist mit dem öffnen des Tores 62 synchronisiert, was funktionell beispielsweise zusätzlich vom Schalter 70 Ausgeführt werden ^ kann. Beim Betrieb der Einrici ung 72 kann beispielsweise
ein in die Box 1I gerichtetes Licht in aem Bereich au olitzen, der von der Kuh eingenommen wird, so daß die Kuh gezwungen wird, ihren Kopf in Richtung der Auslaßtffnung 65 zu drehen. Statt dessen Kann auch ein "elektrischer Hund" in Form einer Sonde vorgesehen sein, der oer Kuh einen Elektroschock von etwas 3 bis 4 Volt und 0,3 Ampere versetzt. Alternativ kann auch ein Gerät vorgesehen we*-den, das auf dan Kopf der Kuh einen Wasserstrahl richtet.
Die sich drehende Plattform 2 und Ihre L^utplanke 11 ist, wie bereits beschrieben, auf einer einzelnen Schiene 10 abgestützt. Xn Pig. 15 sind Antriebsmittel dargestellt mit deren Hilfe die Plattform fortlaufend in Drehung versetzt werden k&nn. Di«*8e Mittel umfassen eine aus Motor und Getriebe bestehende Einheit 739 die unter dem inneren Umfangsrand der Plattform 2 angeordnet ist. Die Einheit 73 treibt ein Zahn-
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rad 7 M an, das mit einer kreisförmigen Zahnstange 75 kämmt, die ihrerseits arr Umfangsrand der Plattform 2 befestigt ist.
Die Milch kann von der Plattform direkt in einen großen (licht dargest-Ίΐΐί?*^ Vorratstank eingeleitet werd n.
Die erfindungs^emäße Vorrichtung wird rait dem üblichen Melkmaschinenzubehör geliefert, beispielsweise Pulsatoren
od.dgl. . Zu4^tZlion und vorzugsweise umfaßt die erfindunge-
ϊ i gemäße Vorrichtung Auch eine Anzahl von betriebli .^n
j Sicherungen, beispielsweise Flattformanhalteeinrichtungen,
insbeecndere eine Reihe voi, Stopschnlternj, die u» die Platt-
' form htjrum verteilt sind. Weiterhin können auch automatische
ι P.inrichtunjsen zu clleseia Z^eck Anwendung finden.

Claims (1)

  1. • · · ι
    βτ.-h»Herbert Μ*»
    Patentanwalt
    Schutzensprüche
    1. Melkstand mit einer drehbaren Plattform, auf der mehrere Boxen zur Aufnahme jeweils einer Kuh während des Melkens angeordnet sind und die von Antriebsmitteln kontinuierlich mit solcher Geschwindigkeit in Drehung versetzt ist» daß () während eines Umlaufs ein vollständiger Melkzyklus ausführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Boxen (4) so auf der Plattform (2) angeordnet sind, daß ihre Längsseiten wie Sehnen am äußeren Umfang der Plattfora liegen und die Kühe beim Betreten und Verlassen der Boxen den äußeren Plattformrand überschreiten, und daß der Plattform eine Melkeinrichtung (33,41,42) zugeordnet ist, die zum Meilren ebenso vieler Kühe ausreicht, wie Boxen auf der Plattform vorgesehen sind.
    p. 2. Melkstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Melkeinrichtung auf der Plattform angeordnete und an deren Rotation teilnehmende MeIkbtchfröusehel (3S) und MilehsssselgefäSe (43) aufweist; umd die Milch aus den Sammelgefäßen (45) in eine Milchsammelleitung (42) strömt, die um die Plattform (2) herum verläuft, und daß wahlweise zu betätigende Mittel (54,57) »orgesehea sind, die bei Beendigung des Melkvorganges Reinigung- und Sterilisierflüssigkeit in die MeIkein-•ichtuug einspeisen.
    3. Melkstand nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine ortsfeste, neben der Plattform (2) angeordnete Wascheinrichtung (49), durch welche die Melkbecherbüschel (38) nach Gebrauch aufgrund ihrer Bewegung mit der Plattform hindurchziehbar sind.
    4» Mslkstand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die toascheinrichtung einen Trog (49) umfaßt, der eine Sterilisierflüssigkeit mit ei-) ner Temperatur von wenigstens 83 C enthält, und daß ein Ventil (57) beim Durchziehen durch den Trog (49) die Milchdurchlässe in den Melkbecherbüscheln (38) in der Weise öffnet, daß die Sterilisierflüssigkeit durch die Melkbecher (56)f die zugehörigen Sammelgefäße (43) und die MiIcLisammelleitung (^2) hindurchgesaugt wird.
    5. Melkstand nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel vorgesehen sind, die, sobald die betreffende Box eine be-
    ~x stimmte Stellung während des Umlaufes erreicht hat, die Melkbecher (38) zur Atmosphäre hin entlüften, dadurch ihren Abfall vom Euter der Kuh bewirken, und weiterhin eine Aufhängung der Melkbecher neben dem Plattformrand auslösen.
    6. Melkstand nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Box (4) eine Einrichtung (29) zum Besprühen des Euters mit Waschflüssigkeit (30) angeordnet und diese Einrichtung durch das Eintreten einer Kuh in die Box durch Steuermittel (25,26,27,28) auslösbar ist.
    • · t ft · · · ♦ · ti
    -J-
    7. Melkstand nach Anspruch 6, dadurch g e k β η η leichnet, daß am Boden der Box (4) ein Sprühkopf (29) angeordnet ist, der bei jeder Betätigung die Waschflüssigkeit während einer vorbestiamten Zeit absprüht.
    8. Melkstand nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine AuslaSöffnung (63) am äußeren umfang der Plattform (2) und durch ein dieser öffnung zugeordnetes Tor (62), das sich durch Kraftantrieb (68) plötzlich öffnet, wenn die Box (4) mit der Auslaßöffnung ausgerichtet ist.
    9. Melkstand nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Auslöseeinrichtung (67,69,70,71), die die öffnungsbewegung des Tores (62) auslöst.
    10. Melkstand nach Anspruch Q, dadurch gekennzeichnet» daß eine das, Tor (62) baiastende Feder (68) durch die Drehbewegung der Plattform (2) spannbar ist, und die Auslösemittel (69,70) die Entspannung der Feder und damit das öffnen des Tores (2) auslösen.
    11. Melkstand nach einem der Ansprüche 8b is 10, gekennzeichnet durch eise mit der öffaungebewegesg des Tores (62) synchronisierte Austreibeiariehtaag (72), die die Kuh zum Verlassen der Box (4) zwingt.
    - 4
    12. Melkstand nach Ansprach 11, iiiireh gikennaeiohnet, daß Alt AsstreibelOTiohtmig (72) «in
    Blitzlicht umfaßt, des in ueu °iall in 1*»p to:, Kc ~f der Kuh eingeno&ssenpn Bereich fj über d Au* > of a»· Lg (6ί?) ist.
    13. Melkstand nach Anspruch 11, dadurch ρ e k ■- u π zeichnet, daß als Auftreiöeirricn^üng ,72) ei-c elektrisc1.· So tide vorceseh^P xal,
    14. Melkstand neoh Anspruch Π, d <. d l : c h g --■ V - r η eeichnet, daß die Austreibe! urichtui.o (TJ; ? ien Wasserstrahl auf de Kopf uar Kuh
    15. Melkstand nach sinesa de γ;" ^uataht-Hiin Aast■ -;i.-he. d a »- d u r - h g e k e η η j. e i c .χ η ι. * , όaß nn6-t ^ .a die Plattform (2) verlaufend eine Van ^imlfeit-.ag Ml) a^gt.oi aet ist, die über βία D 'iventil (i·1)) mit reu ^b^ ens ein^r n, auSerhelü der F atifon (2) .^exegcaen Vt uumpu.< ) Terbunden ist.
    ί 16. Nelketand nach eines der voranstellenden Ansprüche, dsdurch g « k « a η ε 6 i e Ii ii 9 t , daß p Ae Plattfora
    (2) innerhalb eines Melkraums O) angeordnet ist, an dea ein Gehege (14) angrenzt, und daß yittels einer quer über den Bereich ddt Geheges (14) beweglichen Schranke (20) die KQhe aua des Gehege durch einen Einlaß (12) in die Bozen ί (4) der Plattform (2) eintreiboar sind.
    17· Melkettmd aaoh eine» der το raust ob e^ den Ansprüche, ge« kenneeicfanet durch isäi?ittt*ll den Boxea zuijec· " leis Futterausgabeeinriebtti^geT! (33,37) imd eine P**<~^raHjasteuereiaheit, &< f der für jede eicaelne Kuh eil indiTiduelles Fulterprograaa einstellbar iat, und durch e.me Iaei^fiziereiarichtung (54,35,36), nit deren Hilfe jede Kuh in der betreffenden Box (45 identifligierbar und ihr aie ,ugeinesseT^e ?utter«enge euteilbar ist.
    18. Mc itstanc naoa Aasyru^a 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fantifieiereijrichtung (34,35, ?>■-) fr^quensabaängige Schwir^tkreiae uafaßt, dxe auf ait Liefere ten Frsquenz^ abge-itraratt, eleKtroaagnetische Signale * nwi -v 3n.
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