Zur Durchführung eines solchen Massewechsels
ist es bekannt, die Überziehmaschine
mit der zuvor verarbeiteten Masse aufzuheizen und zu entleeren,
wobei die zuvor verarbeitete Masse über eine Rückförderpumpe hinweggeführt wird.
Nach dem Abpumpen der zuvor verarbeiteten Masse wird der Innenraum
der Überziehmaschine
und die dort angeordneten Aggregate, soweit zugänglich, mechanisch gereinigt,
d. h. Massereste werden mit Werkzeugen, z. B. einer Spachtel, entfernt.
Dieser Vorgang ist sehr zeitaufwendig und je nach Zugänglichkeit
des Innenraums auch sehr mühsam.
Außerdem ist
damit die Überziehmaschine
nur grob vorgereinigt, so dass sich ein zweiter Reinigungsschritt
anschließen
muss. Bei dieser zweiten Reinigung kommt entweder Wasser oder Kakaobutter
zum Einsatz.
Es ist bekannt, Überziehmaschinen unter Verwendung
von Wasser zu reinigen. Hierzu wird bei stillstehender Überziehmaschine
ein handelsüblicher Druckreiniger
eingesetzt, durch dessen Lanze oder Düse Wasser auf die Aggregate
der Überziehmaschine
gespritzt wird. Die an den Aggregaten haftenden Massereste werden
durch den Druck des Wassers entfernt. Auch dieser Reinigungsschritt
stellt praktisch ein mechanisches Verfahren dar und ist nur insoweit
erfolgreich, als die Aggregate zugänglich sind. Das von dem Druckreiniger
ausgespritzte Wasser ist zwar heiß, kühlt jedoch nach dem Verlassen
der Düse
relativ schnell ab und ist insgesamt nicht in der Lage, die Aggregate
und Teile der Überziehmaschine nennenswert
zu erwärmen.
Schlecht zugängliche Stellen
an der Überziehmaschine,
beispielsweise die Unterseite von Wellen, Leisten o. dgl. werden
nur unvollkommen erreicht und dementsprechend nicht hinreichend
gereinigt. Durch das Aufspritzen von Wasser mit Druck tritt darüber hinaus
eine Verteilung der abzunehmenden Masse auf andere Aggregate der Überziehmaschine
und in unzugängliche
Stellen hinein ein. Auch erfordert die Verwendung des Wassers einen
nachgeschalteten Trocknungsvorgang. Weiterhin ist nachteilig, dass
der Wasserverbrauch des Druckreinigers entsprechend hoch ist, da
das aufgespritzte Wasser aus der Überziehmaschine abläuft und
nicht wieder genutzt wird. Demzufolge muss unterhalb der Überziehmaschine
ein Wasserablauf vorhanden sein. Die Verwendung eines Druckreinigers setzt
voraus, dass diesem kontinuierlich aufgeheiztes Wasser zugeführt werden
muss, so dass ein entsprechend hoher Energiebedarf unvermeidlich
ist. Das Waschpersonal, welches diese Reinigung durchführt, muss
durch eine entsprechende Kleidung und eine Schutzbrille vor dem
Prallwasser geschützt werden.
Diese Druckreinigung ist auch insofern nachteilig, als es z. B.
die Lebensdauer von Lagern von Wellen und anderen Aggregaten verringert,
da das Schmiermittel in den Lagern durch den Druckstrahl zumindest
teilweise entfernt wird.
Um diesen Nachteilen der Druckreinigung mit
Wasser entgegenzuwirken, ist es bekannt, eine Spülmasse, beispielsweise Kakaobutter
oder eine andere Fettlösung,
in die Überziehmaschine
einzubringen. Die Überziehmaschine
wird ohne Durchlauf von Artikeln inganggesetzt, so dass die Spülmasse fortlaufend
umgewälzt
und beispielsweise über
eine Überziehstation
umläuft.
Dabei erreicht die Spülmasse
auch einen großen
Teil der mit der vorher verarbeiteten Masse verschmutzten Teile
der Überziehmaschine
und reinigt diese durch Aufschmelzen mehr oder weniger vollständig. Jedoch
werden von der Spülmasse
nicht alle Teile der Überziehmaschine
erreicht, so dass die Reinigungswirkung nur unvoll kommen
ist. Die Spülmasse
wird am Ende der Reinigung der Überziehmaschine
von dieser abgezogen und beispielsweise in der normalen Schokoladeproduktion
verarbeitet. Anschließend
kann die neue Überzugsmasse
eingefüllt
werden.
Es ist weiterhin bekannt, die wesentlichen Teile
der Überziehmaschine
aus Edelstahl auszubilden und an das Entleeren der Überziehmaschine
mit der alten Masse eine Nassreinigung mit heißem Wasser unter Druck anzuschließen. Diese
Nassreinigung ist in mehrerlei Hinsicht problematisch. Beim Aufbringen
eines Sprühstrahles
von heißem
Wasser auf das Gitterband entsteht eine erhebliche Sprüh- und Verteilungswirkung,
so dass die unterhalb des oberen Trums des Gitterbandes angeordneten
Aggregate nur sehr unvollkommen erreicht werden. Durch das bei dieser
Reinigung notwendigerweise in die Überziehmaschine eingeschleppte
heiße
Wasser entsteht eine Kontamination, indem günstige Bedingungen für das Wachstum
von Bakterien geschaffen werden. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken,
ist es bekannt, dem Reinigungsvorgang mit heißem Wasser einen Trocknungsvorgang
durch das Aufblasen von heißer
Luft anzuschließen.
Auch dabei werden die Einzelteile der Maschine aufgeheizt, und der Trocknungsvorgang
wird über
einen entsprechend langen Zeitraum durchgeführt. Dennoch werden von der
Trocknung nicht alle Teile erfasst, und es besteht nicht die Möglichkeit
zu kontrollieren, ob wirklich alle Teile, die vorher mit heißem Wasser
benetzt wurden, auch trocken sind.
Für
einen an einer Überziehmaschine
durchzuführenden
Massewechsel ist es auch bereits bekannt, das Gitterband quer zu
seiner Laufrichtung aufzuschneiden und auf diese Art und Weise die Schleife
des Gitterbandes zu öffnen,
damit die unterhalb des oberen Trums des Gitterbandes befindlichen
Aggregate gut zugäng lich
gereinigt werden können.
Bei dieser Reinigung müssen
dann wieder Spülmassen
benutzt werden, die z. B. entweder aus Kakaobutter oder wiederum
aus Heißwasser
bestehen können.
Auch dabei ist die Reinigung entsprechend umständlich, aufwendig und unsicher.
Insbesondere muss das durchtrennte Gitterband nach der Reinigung
wieder zeitraubend zusammengeflochten werden.
Aus der
DE 42 43 814 C1 ist eine Überziehmaschine
bekannt, bei der eine Reinigung der Maschinenteile mit einer Spülmasse bei
einem Massewechsel mit größerer Sicherheit
und verbesserter Zugänglichkeit
der Aggregate unterhalb des oberen Trums der Überziehmaschine durchgeführt werden kann.
Zu diesem Zweck weist die Überziehmaschine eine
Spanneinrichtung mit einem das Hochheben des Gitterbandes ermöglichenden
vergrößerten Spannweg
auf. Es sind Mittel zur Halterung des hochgehobenen Gitterbandes,
insbesondere am Rahmen der Überziehmaschine
angeordnete Auflager zur Aufnahme von Trägern, vorgesehen. Damit ist
das Gitterband hochhebbar gestaltet und insbesondere mit Hilfe von
Auflagern und Trägern
in hochgehobenem Zustand abstützbar,
so dass die unterhalb des oberen Trums des Gitterbandes befindlichen
Aggregate, also beispielsweise eine Rüttelvorrichtung, eine Bodenüberziehstation,
eine Bodenabstreichwelle u. dgl. für die Reinigung mit einer Spülmasse unmittelbar
zugänglich
sind und die Reinigung damit leichter, einfacher und schneller und
mit größerer Sicherheit
durchgeführt
werden kann. Das Gitterband ist somit derart anhebbar, dass die
Aggregate unterhalb des angehobenen Gitterbandes von der Seite her
frei zugänglich
werden. In hochgehobenem Zustand entsteht zwischen dem hochgehobenen
Trum des Gitterbandes und der Oberfläche der Aggregate ein Abstand
in der Größenordnung
von 20 bis 30 cm, so dass hier ohne weiteres die Spülmasse mit
einer Lanze oder Düse
gerichtet und ohne Versprühung
durch das Gitterband direkt auf die zu reinigenden Aggregate gerichtet
werden kann. Andererseits kann als Spülmasse insbesondere Kakaobutter, nicht
dagegen Heißwasser,
eingesetzt werden, so dass nicht die Gefahr einer Kontamination
besteht.
Die
DE 44 17 066 A1 zeigt eine Spülvorrichtung,
insbesondere für
Eisportionierer, Kuchenmesser o. dgl., mit einem Spülbecken,
einem Frischwasserbehälter,
einer Zulaufeinheit und einem Abwasserbehälter. Es ist eine auf den Abwasserablauf
aufgesetzte Überlaufeinrichtung
vorgesehen, mit deren Hilfe die Höhe des Wasserspiegels im Spülbecken bestimmt
und festgelegt ist. Eine Pumpeinrichtung führt dem Spülbecken permanent Frischwasser
zu, so dass das Spülwasser
unter ständigem
Abfließen eines
Teils des Spülwassers
sauber gehalten wird. Durch den ständigen Überlauf des Wassers lassen sich
innerhalb des Spülbeckens
gute hygienische Bedingungen erzielen. Das neu zugeführte Spülwasser
fließt
dem Spülbecken
in weitgehend druckloser Zirkulation zu. Es ist möglich, mit
einer solchen Spülvorrichtung
Kleinteile, die bei Gebrauch verschmutzen, zu spülen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum Reinigen und eine Überziehmaschine
der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, bei der eine gründliche
Reinigung der Aggregate und Maschinenteile unter Verwendung von
Wasser möglich
wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Verfahren
der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, dass die Wanne
der Überziehmaschine
mit heißem
Wasser soweit gefüllt
wird, dass auch das obere Trum des Gitterbandes unterhalb der Wasserlinie
liegt, und dass das eingefüllte
Wasser durch eine oder mehrere Förderpumpen
in weitgehend druckloser Zirkulation jedenfalls über das zu reinigende Gitterband
geleitet wird, während
es angetrieben wird.
Die Erfindung geht von dem Gedanken
aus, zwar Wasser zu verwenden, dieses Wasser jedoch nicht unter
Verteilwirkung unter Druck auf die Aggregate aufzuspritzen, sondern
einen gleichsam weitgehend drucklosen Wasch- bzw. Spülvorgang
durchzuführen.
Zu diesem Zweck wird die Wanne der Überziehmaschine nach dem Abpumpen
der zuvor verarbeiteten Masse mit heißem Wasser gefüllt, dessen Temperatur
oberhalb der Schmelztemperatur der Masse liegt. Die Maschine verbleibt
dabei in warmem Zustand bzw. wird aufgeheizt bzw. warmgehalten. Das
eingefüllte
Wasser durch eine oder mehrere Förderpumpen
in weitgehend druckloser Zirkulation über den zu reinigenden Aggregaten
zum ausströmen
gebracht, wobei die wesentlichen zu reinigenden Aggregate der Überziehmaschine
angetrieben werden. Dies gilt jedenfalls für das Gitterband als das wesentlichste
zu reinigende Aggregat. Wenn das Gitterband gereinigt ist, kann
man davon ausgehen, dass auch die übrigen Aggregate gereinigt
sind. Die an den Aggregaten anhaftenden Reste der Masse werden so auch
an schwer zugänglichen
Stellen aufgeschmolzen und gelangen in geschmolzenem Zustand in
das Wasser, welches im Kreis geführt
wird, d. h. der üblicherweise
vorgesehene Ablauf an der Wanne ist während dieses Reinigungsverfahrens
geschlossen. Der Wasch- und Spülvorgang
wird solange durchgeführt,
bis die gründliche
Reinigung sämtlicher
zu reinigender Aggregate erfolgt ist. Die Länge dieses Wasch- bzw. Spülvorgangs
kann sich nach Erfahrungswerten richten, die auch masseabhängig sein können. Das
neue Verfahren erlaubt eine gründlichere
Reinigung als im Stand der Technik, wobei die Zeitdauer für den Wasch-
und Spülvorgang
im Vergleich zum Stand der Technik verkürzt ist. Auch das obere Trum
des Gitterbandes einschließlich
der Umlenkungen wird in den Wasch- und Spülvorgang einbezogen. Durch
die ständige
Benetzung aller wesentlichen zu reinigenden Aggregate wird die Reinigung
intensiviert und läuft
in vergleichsweise kürzerer
Zeit ab.
Insbesondere wird der Doppelmantel
der Wanne so hoch aufgeheizt, dass das Wasser eine Temperatur erhält oder
behält,
die oberhalb der Schmelztemperatur der Masse liegt. Der Doppelmantel
schützt
das eingefüllte
Wasser vor Temperaturverlust während
des Spülund
Reinigungsvorgangs.
Das heiße Wasser kann mit einer Temperatur
von etwa 45°C
in die Wanne eingefüllt
werden, die damit oberhalb der Schmelztempe ratur der Masse liegt.
Es ist aber auch möglich,
das Wasser mit dem Doppelmantel aufzuheizen oder auf Temperatur
zu halten.
Für
die Reinigung der Überziehmaschine von
Schokolademasse sollte das Wasser mindestens auf 45°C erwärmt werden,
damit der beabsichtigte Abschmelzvorgang stattfinden kann. Dabei
werden auch alle Kristalle in den flüssigen Zustand überführt. Die
Antriebswalze des Gitterbandes und die Umlenkungen im oberen Trum
des Gitterbandes stellt Aggregate dar, welche erfahrungsgemäß einer
erhöhten
Ablagerung von Masse unterliegen. Um diese Aggregate rundum gründlich zu
reinigen, ist es erforderlich, das heiße Wasser vergleichsweise höher einzufüllen, als
es dem Spiegel der Schokolademasse während des normalen Arbeitens
der Überziehmaschine
entspricht. Nach erfolgter Reinigung wird das verschmutzte, kontaminierte
Wasser zur ordnungsgemäßen Entsorgung
abgepumpt. Dies kann unter Nutzung der Rückförderpumpe oder einer Wasserpumpe
geschehen.
Dem Wasser kann ein Lösungsmittel,
insbesondere ein Fettlöser,
hinzugefügt
werden. Damit wird der Abschmelzvorgang durch einen Lösevorgang
unterstützt.
Das Wasser kann während des Wasch- und Spülvorgangs
zusätzlich
durch Einleitung von Ultraschallschwingungen angeregt werden. Dies
kann an einer oder mehreren Stellen gleichzeitig geschehen. Zu diesem
Zweck sind eine oder mehrere Ultraschall-Sonotroden in der Überziehmaschine
eingebaut oder leicht einbaubar. Die Ultraschall-Sonotroden sind
unterhalb des maximalen Wasserspiegels plaziert.
Im Anschluss an den Wasch- und Spülvorgang
mit dem heißem
Wasser kann eine Aufheizung jedenfalls des Gitterbandes der Überziehmaschine mit
Heißwasser
von etwa 65 bis 80°C
erfolgen, so dass nach der Abfuhr des Heißwassers das Gitterband und
die anderen wesentlichen zu reinigenden Aggregate durch eine Verdampfungs reaktion
abtrocknen. Dabei kann auch bei weiterhin beheiztem Doppelmantel
das Gebläse
der Überziehmaschine dazu
benutzt werden, um Luft auf die Aggregate und durch das Gitterband
zu blasen. Auch während
dieses Trocknungsvorgangs bleibt die Überziehmaschine aufgeheizt.
Der gesamte Spül-,
Reinigungs- und Trocknungsvorgang verkürzt sich damit auf insgesamt
etwa drei Stunden. Die Trocknung nimmt dabei etwa einen Zeitraum
von einer halben Stunde ein. Bei zusätzlichem Einsatz von Ultraschallsonden
kann die Reinigungszeit auf etwa 1,5 Stunden reduziert werden.
Die reinigbare Überziehmaschine (Patentanspruch
6) zur Verarbeitung von Schokolade und ähnlichen Massen arbeitet mit
Wasser. Sie ist mit einem Rahmen und einem darin gelagerten, umlaufend
angetriebenen Gitterband zur Aufnahme der zu überziehenden Artikel versehen,
das über
Umlenkungen geführt
ist. Oberhalb einer Wanne mit Doppelmantel sind Aggregate vorgesehen,
insbesondere eine Bodenüberziehstation
mit Tunkkasten und eine Rüttelvorrichtung,
unter dem oberen Trum des Gitterbandes. Ein Schleierkasten und ein
Gebläse
sind über dem
oberen Trum des Gitterbandes angeordnet. Diese Überziehmaschine kennzeichnet
sich erfindungsgemäß dadurch,
dass die Wanne der Überziehmaschine
eine Seitenwandung aufweist, die bis über das obere Trum des Gitterbandes
hochgezogen ausgebildet ist. Damit befinden sich auch die oberhalb der
Antriebswelle angeordneten Elemente, insbesondere das obere Trum
des Gitterbandes einschließlich der
Umlenkungen unterhalb der Wasserlinie und werden vom Spül- und Reinigungsvorgang
mit erfasst. Es wird eine ständige
Benetzung aller Elemente erreicht, die mit der Schokoladenmasse
in Berührung kommen.
Die Wanne der Überziehmaschine kann einen
Niveaufühler
für das
Einfüllen
des heißen
Wassers aufweisen, der oberhalb des oberen Trums des Gitterbandes
angeordnet ist. Damit ist es möglich,
die Wanne der Überziehmaschine
verlässlich
mit dem heißen
Wasser bis zu einer Wasserlinie zu füllen, so dass sämtliche
der Ver schmutzung unterliegenden Elemente und Aggregate unterhalb
des Wasserspiegels zu liegen kommen. Die Füllung lässt sich über den Niveaufühler automatisch
steuern bzw. beenden. Eine solche Einmalfüllung reicht für die ordnungsgemäße Reinigung
der gesamten Überziehmaschine aus,
was andererseits aber nicht ausschließt, dass z. B. ein zweiter
Reinigungsvorgang mit einer zweiten Füllung heißen Wassers, eventuell unter
Hinzufügung
eines Reinigungs-, Lösungs-
oder Desinfektionsmittels, angeschlossen werden kann.
In der Wanne der Überziehmaschine können eine
oder mehrere Ultraschallsonden unterhalb der maximalen Wasserlinie
angeordnet oder einsetzbar sein. Die Ultraschallsonden können fest
in die Überziehmaschine
eingebaut sein. Andererseits ist es möglich, die Ultraschallsonden
leicht einbaubar zu gestalten, damit sie je nach Verschmutzungsgrad auch
an unterschiedlichen Stellen angebracht werden können.
Es kann eine gesonderte Wasserpumpe
für die
Umwälzung
des heißen
Wassers und des Heißwassers
vorgesehen sein. Diese Wasserpumpe ist in der Überziehmaschine fest eingebaut.
Es kann aber auch die ohnehin vorhandene Rückförderpumpe genutzt werden, um
das Wasser während
des Spül-
und Reinigungsvorgangs umzuwälzen.
Die neue gründliche Nassreinigung kann
in vergleichsweise kürzerer
Zeit und mit besserem Reinigungsergebnis als im Stand der Technik
durchgeführt
werden. Außerdem
besteht nicht die Gefahr, dass sich die die Reinigung durchführenden
oder überwachenden
Personen verschmutzen. Die Reinigung kann auch dort durchgeführt werden,
wo kein Wasserablauf im Bereich der Überziehmaschine vorhanden ist.
Am Ende der Reinigung kann das Wasser einschließlich der aufgeschmolzenen
Masse unter Verwendung der Rückförderpumpe
auch in einen bereitstehenden Behälter abgepumpt oder in den bauseitigen
Abfluss abgelassen werden.
Innerhalb des Rahmens 2 und
oberhalb der Wanne 6 ist ein Gitterband 8 vorgesehen,
welches ein oberes Trum 9 und ein unteres Trum 10 aufweist. Das
Gitterband 8 wird gemäß Pfeil 11 umlaufend
angetrieben. Der Antrieb erfolgt über eine Antriebswalze 12 und
einen hier nicht näher
dargestellten Motor. Das Gitterband 8 wird über eine
Reihe von Umlenkungen 13 geführt, die teils als Walzen,
teils als Messerschneiden ausgebildet sind. Die in der Wanne 6 während der
Produktion befindliche Schokolademasse wird in bekannter Weise von
einer Schleierpumpe erfaßt
und über
ein Steigrohr in ein Verteilerrohr übergeleitet, welches an einen
Schleierkasten oder einen Verteiler Anschluß hat, von welchem die Schokolademasse
in freiem Fall auf das Gitterband 8 und die darauf liegenden
Warenstücke
(nicht dargestellt) fällt und
diese von oben her überzieht. Überschüssige Masse
fließt
bzw. tropft durch das Gitterband 8 und sammelt sich in
der Wanne 6. Diese Masse fließt an die tiefste Stelle der
Wanne 6 zurück
und gelangt wiederum in den Einflußbereich der Schleierpumpe
oder einer Rückförderpumpe.
Es stellt sich dabei während der
Produktion ein Massespiegel 14 ein. Die Wanne 6 weist
eine hochgezogene Seitenwandung 15 auf. Ein Teil der Seitenwandung 15,
insbesondere in den stirnseitigen Bereichen des Einlaufs und des
Auslaufs der Überziehmaschine,
sind als abnehmbare Verschlußelemente
ausgebildet, um während
der normalen Produktion das Einlaufen bzw. den Anschluß von Förderbändern für die Warenstücke oder andere
Elemente möglich
zu machen. Die Seitenwandung besitzt eine solche Gestaltung und
ist umlaufend um das obere Trum des Gitterbandes 8 vorgesehen,
so daß die
Wanne 6 zu Spül-
und Reinigungszwecken mit heißem
Wasser bis zu einer Wasserlinie 16 befüllbar ist, bei deren Erreichen
auch das obere Trum 9 des Gitterbandes 8 unter
Wasser liegt. Innerhalb der Wanne 6, und zwar unterhalb
der Wasserlinie 16 sind ein oder mehrere Ultraschall-Sonotroden 17 angeordnet,
mit deren Hilfe die Reinigung unterstützende Ultraschallschwingungen
in das heifle Wasser eingeleitet werden.