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Hintergrund
der Erfindung
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Bereich der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein zonengesteuertes Fördersystem
und insbesondere ein System zu dem Zweck, ein genaues Anhalten eines Artikels
an einer Zielposition zu ermöglichen.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbesserung einer
Zonensteuerung zur Verwendung in dem zonengesteuerten Fördersystem.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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In
letzter Zeit ist ein zonengesteuertes Fördersystem entwickelt worden,
das eine Förderbahn hat,
die aus einer Mehrzahl von Steuerungszonen (Zonen für die Steuerung)
besteht, wobei jede Zone eine Zonensteuerung hat, um die Förderung
von Artikeln zu steuern.
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Ein
Patentdokument 1, das nachfolgend näher bezeichnet ist, offenbart
ein solches Fördersystem.
Das herkömmliche Fördersystem,
das in dem Patentdokument 1 offenbart ist, besitzt wenigstens eine
Antriebsrolle und freie Rollen in jeder Einheit, die durch darüber gespannte
Bänder
miteinander verbunden sind. Jede Einheit hat einen Präsenzsensor, um
das Vorhandensein eines Artikels zu erfassen, und eine Zonensteuerung,
um den Betrieb der Antriebsrolle zu steuern.
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Die
Zonensteuerung jeder Einheit, die elektrisch mit anderen verbunden
ist, treibt die Antriebsrolle an und stoppt sie in Abhängigkeit
von Präsenzsignalen
von einem Artikel in ihrer Ausgangszone (das heißt, von der Zone, in welche
der Zonensteuerung entspricht) und unter Berücksichtigung von Signalen wie
dem Präsenzsignal,
das stromaufwärts und
stromabwärts
gelegenen Zonensteuerungen übermittelt
wird. Mit anderen Worten erreicht eine solche kooperative Steuerung
durch Zonensteuerungen in den herkömmlichen Systemen die „Nulldruck-Akkumulierungs-Steuerung", die es ermöglicht,
eine Kollision von Artikeln miteinander zu vermeiden.
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Patentdokument
1: japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. Hei 11-199030
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Das
herkömmliche
System hat jedoch zu Problemen bei einem Anhalten von Artikeln geführt.
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Wenn
bei dem herkömmlichen
System ein Artikel bei einer Erfassung durch den Sensor angehalten
werden soll, erfolgt ein abruptes Anhalten der Antriebsrolle, die
mit der vorgeschriebenen Standardfördergeschwindigkeit zu diesem
Zeitpunkt angetrieben wird. Eine unerwartete Trägheitskraft, welche aus dem
abrupten Anhalten der Antriebsrolle resultiert, wirkt auf den Artikel,
so daß die
Trägheitskraft des
Artikels die Antriebsrolle, die angehalten worden ist, dreht und
somit ein stabiles Anhalten des Artikels an der Zielposition behindert.
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Aufgrund
der Trägheitskraft,
welche auf einen Artikel durch das abrupte Anhalten der Antriebsrolle
wirkt, rutscht der Artikel auf den Förderer, wodurch die Instabilität der Anhalteposition
erhöht
wird.
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Außerdem rutscht
der Artikel bei dem herkömmlichen
System aufgrund einer ungleichmäßigen Reibung
zwischen dem Artikel und der Rolle der Artikel unregelmäßig auf
den Förderer,
wodurch eine gleichmäßige Orientierung
des angehaltenen Artikels behindert wird.
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Die
Erfindung, welche in dieser Anmeldung offenbart ist, wird unter
Berücksichtigung
der oben erwähnten
Situationen vorgeschlagen und zielt darauf ab, ein zonengesteuertes
Fördersystem
zu schaffen, das ein akkurates und stabiles Anhalten von Artikeln
an einer Zielposition ermöglicht.
Weiterhin wird die vorliegende Erfindung zu dem Ziel vorgeschlagen,
eine Zonensteuerung für
eine geeignete Verwendung in dem zonengesteuerten Fördersystem anzugeben.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung, die vorgeschlagen wird, um die
oben genannte Aufgabe zu lösen,
ist ein zonengesteuertes Fördersystem
mit mehreren Steuerzonen, die in der Förderrichtung von Artikeln in
einer Reihe angeordnet sind, wobei jede der Zonen eine Antriebsrolle
zur Erzeugung einer Förderenergie,
eine Zonensteuerung für
die Steuerung des Betriebs der Antriebsrolle und einen Präsenzsensor,
um eine Präsenzsignal
bei der Erfassung eines Artikels auszugeben, aufweist, wobei jede
der Zonensteuerungen geeignet ist, Signale für die Steuerung des Betriebs
der Antriebsrolle zu empfangen, wobei jede der Zonensteuerungen
auch geeignet ist, eine Fördergeschwindigkeit
eines Artikels, der durch die Antriebsrolle angetrieben wird, zwischen
einer Mehrzahl von Geschwindigkeiten einschließlich einer vorgegebenen Standardfördergeschwindigkeit
zu schalten, und wobei die Zonensteuerungen so angeordnet sind,
daß während die
Förderung
eines Artikels von einer bestimmten Zone in eine stromabwärts davon
gelegene Zone verboten ist, die Zonensteuerung für die bestimmte Zone (a) den
Betrieb einer Antriebsrolle in der bestimmten Zone mit einer ersten
Fördergeschwindigkeit,
die langsamer als die Standardfördergeschwindigkeit
ist, startet, wenn ein Präsenzsignal
eines Artikels an die Zonensteuerung von einer Zone, die direkt
stromaufwärts
von der bestimmten Zone liegt, übertragen wird,
(b) die Antriebsrolle mit einer zweiten Fördergeschwindigkeit, die langsamer
als die erste Fördergeschwindigkeit
ist, betreibt, nachdem der Artikel an einer vorgegebenen Position
in der bestimmten Zone angekommen ist, und (c) dann den Betrieb
der Antriebsrolle anhält,
wenn ein Präsenzsignal
in der bestimmten Zone ausgegeben wird.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, die vorgeschlagen wird,
um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist eine Zonensteuerung
zur Verwendung in einem Fördersystem
mit einer Mehrzahl von Steuerzonen, die in einer Förderrichtung von
Artikeln in einer Reihe angeordnet sind, die in einer der Zonen
vorgesehen ist, wobei die Zonensteuerung dazu dient, den Betrieb
einer Antriebsrolle zur Erzeugung einer Förderenergie, die in den Zonen
zur Verfügung
gestellt wird, zu steuern, wobei die Zonensteuerung geeignet ist,
Präsenzsignale
von Präsenzsensoren
zu empfangen, die in einer bestimmten Zone, in welcher die Zonensteuerung
vorgesehen ist, und in einer direkt stromaufwärts von der bestimmten Zone
gelegenen Zone vorgesehen sind und jeweils dazu dienen, ein Präsenzsignal
bei der Erfassung eines Artikels auszugeben, wobei die Zonensteuerung auch
geeignet ist, eine Fördergeschwindigkeit
eines Artikels, der durch die Antriebsrolle angetrieben wird, zwischen
einer Mehrzahl von Geschwindigkeiten einschließlich einer vorgegebenen Standardfördergeschwindigkeit,
einer ersten Fördergeschwindigkeit, die
langsamer als die Standardfördergeschwindigkeit ist,
und einer zweiten Fördergeschwindigkeit,
die langsamer als die erste Fördergeschwindigkeit
ist, zu schalten, und wobei die Zonensteuerungen so angeordnet sind,
daß während die
Förderung
eines Artikels von der bestimmten Zone in eine stromabwärts davon
gelegene Zone verboten ist, die Zonensteuerung für die bestimmte Zone (a) den
Betrieb der Antriebsrolle in der bestimmten Zone mit der ersten
Fördergeschwindigkeit
beginnt, wenn ein Präsenzsignal eines
Artikels an die Zonensteuerung von einer Zone, die direkt stromaufwärts von
der bestimmten Zone liegt, übertragen
wird, (b) die Antriebsrolle mit einer zweiten Fördergeschwindigkeit betätigt, nachdem
die Artikel an einer vorgegeben Position in der bestimmten Zone
angekommen sind, und (c) dann den Betrieb der Antriebsrolle anhält, wenn
ein Präsenzsignal in
der bestimmten Zone ausgegeben wird.
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Gemäß dem vorliegenden
Aspekt startet die Zonensteuerung den Betrieb der Antriebsrolle
in der bestimmten Zone mit einer ersten Geschwindigkeit, während die
Förderung
eines Artikels von der bestimmten Zone in eine stromabwärts gelegene
Zone verboten ist und wenn Artikel in einer direkt stromaufwärts von
der bestimmten Zone gelegenen Zone erfaßt werden, um die von der stromaufwärtigen Seite her
herangeförderten
Artikel aufzunehmen. Nach der Ankunft des Artikels an einer vorgegebenen
Position in der bestimmten Zone betätigt die Zonensteuerung die
Antriebsrolle mit der zweiten Fördergeschwindigkeit.
Wenn ein Artikel durch den Sensor in der bestimmten Zone erfaßt wird,
hält die
Zonensteuerung den Betrieb der Antriebsrolle an.
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Wenn
unter diesen Steuerungen der Zustand, in dem eine Förderung
von Artikeln von der bestimmten Zone in eine stromabwärts gelegene Zone
verboten ist, aufgehoben wird, nimmt die Zonensteuerung die Förderung
zur stromabwärts
gelegenen Seite wieder auf, indem die Antriebsrolle mit der Standardfördergeschwindigkeit
betätigt
wird.
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Mit
anderen Worten werden gemäß der vorliegenden
Erfindung die Artikel, welche mit der Standardfördergeschwindigkeit befördert werden,
an einer bestimmten Zone nicht abrupt angehalten, um sie zu stoppen,
sondern werden sie angehalten, nachdem die Geschwindigkeit von der
Standdardfördergeschwindigkeit
auf die erste und die zweite Fördergeschwindigkeit
allmählich
reduziert worden ist.
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Entsprechend
wird durch die Einstellung der zweiten Fördergeschwindigkeit direkt
vor einem Anhalten eines Artikels auf niedriges Maß eine Trägheitskraft,
welche auf den Artikel, dessen Förderung angehalten
werden soll, wirkt, reduziert. Eine solche Konstruktion schützt die
Antriebsrolle, deren Betrieb angehalten wird, vor einem unerwünschten
Drehen aufgrund der Trägheitskraft
und erreicht ein stabiles Anhalten von Artikeln an einer Zielposition.
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Weiterhin
schützt
die Reduzierung der Trägheitskraft
die Artikel von einem unregelmäßigen Schlupf
auf der Antriebsrolle, wodurch die Artikel davor geschützt werden, daß sie sich
durch eine Reibung ungleichmäßig bewegen
und ihre Orientierungen verlieren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine vorgegebene Position, um eine Fördergeschwindigkeit
der Antriebsrolle auf die zweite Fördergeschwindigkeit zu schalten,
stromabwärts
von einer Position vorgesehen sein, die in der Lage ist, eine Fördergeschwindigkeit
der Antriebsrolle von der ersten auf die zweite Fördergeschwindigkeit
stabil zu reduzieren, während
ein Artikel von der vorgegebenen Position in die Anhalteposition
gefördert
wird, wo der Artikel durch den Sensor erfaßt wird.
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Noch
ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, die vorgeschlagen
wird, um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist ein zonengesteuertes
Fördersystem
mit einer Mehrzahl von Steuerzonen, die in der Förderrichtung von Artikeln in
einer Reihe angeordnet sind, wobei jede der Zonen eine Antriebsrolle
zur Erzeugung einer Förderenergie, eine
Zonensteuerung, um den Betrieb der Antriebsrolle zu steuern, und
einen Präsenzsensor,
um ein Präsenzsignal
bei der Erfassung eines Artikels auszugeben, aufweist, wobei jede
der Zonensteuerungen geeignet ist, Signale für die Steuerung des Betriebs
der Antriebsrolle zu empfangen, wobei jede der Zonensteuerungen
auch geeignet ist, eine Fördergeschwindigkeit
eines Artikels, der durch die Antriebsrolle angetrieben wird, zwischen
einer Mehrzahl von Geschwindigkeiten einschließlich einer vorgegebenen Standardfördergeschwindigkeit
zu schalten, wobei jede der Zonensteuerungen ein Modus-Einstell-Mittel
be sitzt, das geeignet ist, einen Steuermodus zwischen einem Fließmodus und
einem Singulationsmodus zu schalten, wobei der Betrieb der Antriebsrolle
in dem Fließmodus
so gesteuert wird, daß Artikel
in den Zonen gleichförmig
zur stromabwärtigen
Seite hin gefördert
werden, wobei die Anordnung der Artikel in der Förderbahn beibehalten wird,
wobei der Betrieb der Antriebsrolle in dem Singulationsmodus derart
gesteuert wird, daß Artikel
getrennt voneinander zur stromabwärtigen Seite gefördert werden
und dabei eine vorgegebene Anzahl von Zonen, in denen kein Artikel
vorhanden ist, zwischen den Zonen, in denen die Artikel vorhanden
sind, gehalten werden, und wobei die Zonensteuerungen so angeordnet
sind, daß während die
Förderung
eines Artikels von einer bestimmten Zone in eine stromabwärtiges davon
gelegene Zone verboten ist und wenn Artikel zu einer Zone, die direkt
stromaufwärts
von der bestimmten Zone liegt, in dem Fließmodus gefördert werden, die Zonensteuerung
für eine
Zone, die aus den Zonen ausgewählt
ist, welche stromaufwärts
von der direkt stromaufwärts
gelegenen Zone liegen, in den Singulationsmodus geschaltet wird,
und die Zonensteuerung für
die bestimmte Zone (a) den Betrieb einer Antriebsrolle in der bestimmten
Zone mit einer ersten Fördergeschwindigkeit,
die langsamer als eine Standardfördergeschwindigkeit
ist, beginnt, wenn ein Präsenzsignal
eines Artikels an die Zonensteuerung von einer Zone, die direkt
stromaufwärts von
der bestimmten Zone liegt, übertragen
wird, (b) die Antriebsrolle mit einer zweiten Fördergeschwindigkeit, die langsamer
als die erste Fördergeschwindigkeit
ist, betätigt,
nachdem die Artikel an einer vorgegebenen Position in der bestimmten
Zone angekommen sind, und (c) dann den Betrieb der Antriebsrolle
anhält,
wenn ein Präsenzsignal
in der bestimmten Zone ausgegeben wird.
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Gemäß diesem
Aspekt ist eine Zonensteuerung vorgesehen, die in einer der oben
beschriebenen Zonen vorgesehen ist, welcher ein Modus-Einstell-Mittel
hinzugefügt
ist, welches in der Lage ist, den Steuerungsmodus zwischen einem
Fließmodus und
einem Singulationsmodus zu schalten.
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In
dem Fall, daß eine
Mehrzahl von Artikeln sequentiell von der stromaufwärtigen Seite
her in dem Fließmodus
gefördert
werden, wird auch eine Zone, die unmittelbar stromaufwärts von
einer bestimmten Zone zum Anhalten des Artikels liegt, eine Zone,
um den Artikel, welcher von einer weiter unmittelbar stromaufwärts gelegenen
Zone her gefördert wird,
zu stoppen.
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Um
eine solche Steuerung zum Anhalten in dem Fall anzuwenden, daß eine Mehrzahl
von Artikeln sequentiell von der stromaufwärtigen Seite in dem Fließmodus gefördert werden,
ist entsprechend eine Steuerung erforderlich, um den Artikel nicht
nur in der bestimmten Zone, sondern auch in der unmittelbar stromaufwärts davon
gelegenen Zone anzuhalten.
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Somit
ist nicht nur in der bestimmten Zone, sondern auch in der unmittelbar
stromaufwärts
davon gelegenen Zone eine Steuerung, die von derjenigen für die Förderung
von Artikeln mit der Standardfördergeschwindigkeit
abweicht, erforderlich, was zu einer bemerkbar komplizierten Steuerung
für den
Anhaltevorgang resultiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden durch eine Zone, welche in den Singulationsmodus geschaltet
ist, Artikel separat zur stromabwärtigen Seite hin gefördert, wobei
eine vorgegebene Anzahl von Zonen, in welchen kein Artikel vorhanden
ist, zwischen den Zonen, in welchen Artikel vorhanden sind, gehalten
wird. Dadurch wird gewährleistet,
das zu einem Zeitpunkt, in dem Artikel an einer unmittelbar stromaufwärts von
der bestimmten Zone zum Anhalten der Artikel gelegenen Zone angekommen
sind, eine Zone, in welcher kein Artikel vorhanden ist, in einer
weiteren unmittelbar stromaufwärts
von der stromaufwärtigen
Zone gelegenen Zone vorhanden ist. Eine solche Anordnung macht es
möglich,
eine Anhaltesteuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung ohne eine komplizierte Steuerung zu erreichen.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Zonensteuerung geeignet ist, das Präsenzsignal von dem Sensor in der
bestimmten Zone und ein Antriebsstatussignal, das den Antriebsstatus
der Rolle anzeigt, an die unmittelbar stromaufwärts und stromabwärts gelegenen
Zonen auszugeben; daß die
Zonensteuerung für die
bestimmte Zone, welche in den Fließmodus geschaltet ist, gleichförmig die
Artikel entsprechendem Präsenzsignal
der bestimmten Zone, der Präsenzsignale,
welche von den Zonen, die unmittelbar stromaufwärts und stromabwärts von
der bestimmten Zone gelegen sind, ausgegeben werden und dem Antriebsstatussignal,
welches von der unmittelbar stromabwärts von der bestimmten Zone
gelegen Zone ausgegeben wird, fordert; und daß die Zonensteuerung für die bestimmte
Zone, welche in den Singulationsmodus schaltet ist, die Artikel
separat fördert
unter Bezug auf das Präsenzsignal
in der bestimmten Zone und die Präsenzsignale, welche von den
unmittelbar stromaufwärts
und stromabwärts
von der bestimmten Zone gelegenen Zonen ausgegeben werden.
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Dadurch,
daß die
Zonensteuerung in einer bestimmten Zone in den Fließmodus geschaltet
ist, wird die folgende Steuerung unter Berücksichtigung der Signale ausgeführt. Wenn
ein Status der Antriebsrolle in der unmittelbar stromabwärts gelegenen Zone „RUN" ist, wird die Antriebsrolle
in der bestimmten Zone angetrieben, wenn ein Artikel in der bestimmten
Zone und/oder der unmittelbar stromaufwärts gelegenen Zone vorhanden
ist. Wenn ein Status der Antriebsrolle in der stromabwärts gelegenen Zone „HALT" ist, wird die Antriebsrolle
in der bestimmten Zone angetrieben, wenn Artikel sowohl in der unmittelbar
stromaufwärts
als auch in der unmittelbar stromabwärts davon gelegenen Zone vorhanden
ist und kein Artikel in der bestimmten Zone existiert, oder wenn
kein Artikel in der unmittelbar stromabwärts gelegenen Zone vorhanden
ist und ein Artikel in der bestimmten Zone und/oder in der unmittelbar
stromaufwärts
davon gelegenen Zone vorhanden ist.
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Somit
erreicht die Steuerung durch die Zonensteuerung eine Förderung
im Fließmodus.
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Wenn
die Zonensteuerung in einer bestimmten Zone in den Singulationsmodus
geschaltet ist, wird die folgende Steuerung unter Berücksichtigung der
Signale ausgeführt.
Die Antriebsrolle in der bestimmten Zone wird angetrieben, wenn
ein Artikel in der unmittelbar stromabwärts gelegenen Zone vorhanden
ist, sofern kein Artikel in der bestimmten Zone vorhanden ist und
ein Artikel in der unmittelbar stromaufwärts gelegenen Zone existiert.
Die Antriebsrolle in der bestimmten Zone wird angetrieben, wenn
kein Artikel in der unmittelbar stromabwärts davon gelegenen Zone existiert,
sofern ein Artikel in der bestimmten Zone und/oder in der unmittelbar
stromaufwärts
davon gelegenen Zone vorhanden ist.
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Somit
wird durch die Zonensteuerung eine Förderung in einem Singulationsmodus
erreicht.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Zonensteuerung mit einer Überwachungssteuerung
verbunden ist, um Förderzustände der
Artikel in einer Mehrzahl von Zonen zu überwachen und ein Modus-Schaltsignal
in Entsprechung zu den Zuständen
auszugeben; und daß die
Zonensteuerung automatisch zwischen dem Fließmodus und dem Singulationsmodus
in Reaktion auf das Modus-Schaltsignal, welches von der Überwachungssteuerung übertragen
wird, schaltet. Eine Zonensteuerung kann direkt oder durch andere
Steuerungen mit der Überwachungssteuerung
verbunden sein.
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Wenn
eine bestimmte Zone zum Anhalten von Artikeln gemäß der Förderzuständen vorhanden ist,
erfaßt
die Überwachungssteuerung
die Anzahl von Artikeln, die sequentiell an der Zone, die unmittelbar
stromaufwärts
von der bestimmten Zone liegt, anhalten. Entsprechend ist es möglich, in
Abhängigkeit
von der Anzahl der Artikeln automatisch eine Zone auszuwählen, die
in den Singulationsmodus gesetzt ist.
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Somit
bewirkt eine Anhaltesteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung,
welche in der bestimmten Zone und in der unmittelbar stromaufwärts davon gelegenen
Zone angewendet wird, ein sequentielles Anhalten von Artikeln.
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Die
Zonensteuerung, welche gemäß irgendeinem
Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist vorzugsweise
geeignet, die Fördergeschwindigkeit
allmählich
oder schrittweise zu schalten.
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Bei
dieser Ausbildung kann vom Beginn mit der ersten Fördergeschwindigkeit
bis zum Schalten in die zweite Fördergeschwindigkeit
die Geschwindigkeit allmählich
oder schrittweise von der ersten Geschwindigkeit reduziert werden.
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Eine
solche Anordnung verringert eine Übergangsdifferenz der Fördergeschwindigkeit,
wenn in die zweite Geschwindigkeit geschaltet ist, und damit eine
Trägheitskraft,
die auf die Artikel wirkt, wenn die Fördergeschwindigkeit geschaltet
wird, um zu verhindern, daß die
Artikel auf einem Förderer
rutschen, wenn die Fördergeschwindigkeit
geschaltet wird, und um eine weiche Anhaltesteuerung zu bewirken.
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Ein
Präsenzsensor
zur Erfassung, ob ein Artikel vorhanden ist, kann einen mechanischen
Schalter umfassen. Mit anderen Worten kann der Sensor, das vorhanden
sein eines Artikels in der Form des Schaltzustandes „Ein" und „Aus" (oder „offen" und „geschlossen") eines mechanischen
Schalters erfassen, der in der Förderbahn
vorgesehen ist und der durch den an der Bahn geförderten Artikel ein und/oder
aus geschaltet wird. Der Sensor, der eine solchen Schalter verwendet,
ist jedoch in sofern nachteilig, daß er keine lange Lebensdauer
hat, und Zeit für
die Wartung beansprucht. Weiterhin muß ein mechanischer Schalter
in einer solchen Weise fixiert sein, daß er mit den Artikeln auf der
Bahn in Kontakt kommt.
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Dies
ist der Grund, weshalb der Sensor in bevorzugter Weise ein photoelektrischer
Sensor ist, der durch eine Kombination aus einem Licht emittierenden
Element und einem Licht empfangendem Element gebildet ist.
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Der
photoelektrische Sensor erfaßt
das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines Artikels kontaktlos,
wodurch er besonders einfach an der Bahn befestigt werden kann.
Ein weiterer Vorteil des photoelektrischen Sensors ist seine hohe
Lebensdauer. Der photoelektrische Sensor kann von der Transmissionsart
mit einem Licht emittierenden Element und einem Licht empfangendem
Element, die zueinander weisen, sein, um dazwischen Artikel zu plazieren, oder
von einer Reflektionart sein, die Licht, das von einem Licht emittierendem
Element ausgestrahlt und von einem Artikel reflektiert wird, an
einem Licht empfangendem Element erhält.
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Die
Zonensteuerung ist vorzugsweise geeignet, ein Antriebssignal und
ein Bremssignal gleichzeitig an einem Motor zum Antreiben der Antriebsrolle
zu ertragen, um die Fördergeschwindigkeit
der Rolle zu reduzieren.
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Eine
solche Anordnung erreicht eine Reduzierung der Rotationsgeschwindigkeit
mit der gleichzeitigen Übertragung
von Antriebs- und Bremssignalen an den Motor, bis die Drehgeschwindigkeit
der Antriebsrolle auf einen vorgegebenen Wert reduziert ist, wenn
die Rotationsgeschwindigkeit aufgrund einer externen Kraft angestiegen
ist.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
die Rotationsgeschwindigkeit auf eine Zielgeschwindigkeit weich
und in einer kürzeren
Zeit zu reduzieren und eine stabilere Fördergeschwindigkeit im Vergleich
zu einem Fall, in dem nur die Energiezufuhr zu dem Motor geändert wird,
zu erreichen.
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Die
erste Fördergeschwindigkeit
wird vorzugsweise auf den wesentlichen Mittelwert zwischen der Standardgeschwindigkeit
und der zweiten Fördergeschwindigkeit
gesetzt.
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Die
vorliegende Erfindung kann im wesentlichen die Unterschiede der
Fördergeschwindigkeiten beim
Schalten von der Standardfördergeschwindigkeit
zu der ersten Fördergeschwindigkeit,
wenn ein Artikel von einer unmittelbar stromaufwärts gelegenen Zone in eine
bestimmte Zone gefördert
wird, und auch beim schalten von der ersten Fördergeschwindigkeit in die
zweite Fördergeschwindigkeit
in der bestimmten Zone ausgleichen.
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Dadurch
wird eine Trägheitskraft,
welche auf einen Artikel wirkt, wenn der Artikel in eine unmittelbar
stromabwärts
gelegene Zone gefördert
wird und wenn die Fördergeschwindigkeit
geschaltet wird, um eine Anhaltesteuerung zu bewirken, reduziert,
wodurch eine weiche Anhaltesteuerung erreicht wird.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Zonensteuerung ein Mittel aufweist, um eine Umdrehungszahl von der Rolle
oder einem Motor, der die Rolle antreibt, zu zählen, wobei die Zonensteuerung
eine Ankunft eines Artikels an der vorgegebenen Position in der Zone
annimmt, wen vorgegebener integrierter Wert der Umdrehungszahl,
welcher von dem Zählmittel gezählt wird,
nach dem Beginn des Antriebs der Rolle mit der ersten Geschwindigkeit
erreicht ist.
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An
einer bestimmten Zone werden die Artikel mit der ersten Geschwindigkeit
gefördert,
solange kein Artikel an der Antriebsrolle rutscht und die Rolle die,
erste Fördergeschwindigkeit
beibehält.
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Als
ein Ergebnis ist der Artikel immer an der selben Stelle in der bestimmten
Zone positioniert, wenn ein be stimmter integrierter Wert der Umdrehungszahl
von der Antriebsrolle oder dem Motor erreicht wird, nachdem begonnen
worden ist, die Rolle mit der ersten Geschwindigkeit anzutreiben.
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Durch
die vorliegende Konstruktion wird es ermöglicht, exakt anzunehmen, daß ein Artikel
an der vorgegebenen Position angekommen ist, indem die Umdrehungszahl
von der Antriebsrolle oder dem Motor durch das Zahlmittel gezahlt
worden ist.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Zonensteuerung Zeithaltemittel aufweist, wobei die Zonensteuerung die
Ankunft eines Artikels der vorgegebenen Position in der Zone annimmt,
nachdem eine vorgegebene Zeit seit dem Beginn des Antriebs der Rolle
mit einer ersten Fördergeschwindigkeit
abgelaufen ist.
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Wie
oben beschrieben ist, werden die Artikel mit der ersten Fördergeschwindigkeit
in der bestimmten Zone gefördert,
solange kein Artikel auf der Rolle rutscht und die Rolle die erste
Fördergeschwindigkeit beibehält.
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Als
ein Ergebnis ist der Artikel immer in der selben Stelle in der Zone
positioniert, wenn die vorgegebene Zeit nach Beginn des Antriebs
der Rollen der ersten Geschwindigkeit abgelaufen ist.
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Durch
die vorliegende Konstruktion ist es möglich, exakt anzunehmen, daß ein Artikel
an der vorgegebenen Position angekommen ist, indem der Ablauf der
vorgegebenen Zeit durch das Zeithaltemittel gemessen wird.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Zonensteuerung an dem Positionssensor umfaßt, um eine Ankunft eines Artikels
an der vorgegebenen Position zu erfassen, wobei die Zonensteuerung
die Ankunft annimmt, wenn ein Positionssignal von dem Sensor empfangen
wird.
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Eine
solche Anordnung macht es möglich,
direkt die Ankunft eines Artikels an der vorgegebenen Position durch
den Positionssensor zu erfassen. Selbst wenn der Artikel auf der
Rolle rutscht oder die Fördergeschwindigkeit
der Rolle aufgrund einer Last des Artikels reduziert ist, erfaßt die vorliegende
Anordnung exakt, die Ankunft des Artikels an der bestimmten Position
und bewirkt eine bestimmte stabile Anhaltesteuerung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A ist eine Draufsicht einer
Ausführungsform
einer Förderbahn
eines zonengesteuerten Fördersystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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1B ist eine Seitenansicht
der Förderbahn,
welche in der 1A gezeigt
ist;
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2 ist ein Blockdiagramm
und ein Schaltbild von Zonen-Steuerungen, die in jeder Zone der För derbahn,
welche in der 1A gezeigt
ist, enthalten sind;
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3A ist ein Schaltbild, welches
einen Logik-Schaltkreis
zeigt, der ein Antriebssignal der in der 2 gezeigten Zonen-Steuerung erzeugt;
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3B ist eine Tabelle von
logischen Werten des Logik-Schaltkreises, welcher in der 3A gezeigt ist;
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4 ist ein Diagramm, das
einen Fördersatz
in einem Fließmodus
zeigt, welcher in der Förderbahn
durchgeführt
wird, die in der 1A gezeigt ist;
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5 ist ein Diagramm, das
einen Fördersatz
in einem Singulationsmodus zeigt, der in der Förderbahn, welche in der 1A gezeigt ist, ausgeführt wird;
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6A ist ein Diagramm, das
einen ersten Förderzustand
in dem Prozeß zeigt,
in welchem ein Artikel angehalten wird, der in der Förderbahn,
welche in der 1A gezeigt
ist, gefördert
wird;
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6B ist ein Diagramm, das
einen zweiten Förderzustand
zeigt, der sich an den Zustand, welcher in der 6A gezeigt ist, anschließt;
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6C ist ein Diagramm, das
einen dritten Förderzustand
zeigt, welcher sich an den Zustand, der in der 6B gezeigt ist, anschließt;
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6D ist ein Diagramm, das
einen vierten Förderzustand
zeigt, welcher sich an den Zustand, der in der 6C gezeigt ist, anschließt;
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6E ist ein Diagramm, das
einen Zustand zeigt, in dem der Artikel angehalten ist und der sich an
den Zustand, welcher in der 6D gezeigt
ist, anschließt;
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7A ist ein Zeitablaufdiagramm,
das den Ausgang eines Präsenzsignals
in der Zone B während
des in den 6A bis 6E gezeigten Prozesses zum
Anhalten des Artikels zeigt;
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7B ist ein Zeitablaufdiagramm,
das in dem Prozeß,
welcher in den 6A bis 6E gezeigt ist, einen Förderzustand
in der Zone B zeigt;
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7C ist ein Zeitablaufdiagramm,
das einen Ausgang eines Präsenzsignals
in der Zone C während
des Prozesses, welcher in den 6A bis 6E gezeigt ist, zeigt;
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7D ist ein Zeitablaufdiagramm,
das den Betrieb eines Zählmittels
für eine
Umdrehungsanzahl der Zonensteuerung in der Zone C während des
Prozesses, der in den 6A bis 6E gezeigt ist, zeigt;
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7E ist ein Zeitablaufdiagramm,
das einen Förderzustand
in der Zone C während
des Prozesses, der in den 6A bis 6E gezeigt ist, zeigt;
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8A ist ein Diagramm, das
einen ersten Förderzustand
in dem Prozeß zeigt,
um zwei Artikel, welche in der Förderbahn
der 1A gefördert werden,
anzuhalten;
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8B ist ein Diagramm, das
einen zweiten Förderzustand
zeigt, welcher sich an den in der 8A gezeigten
Zustand anschließt;
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8C ist ein Diagramm, das
einen dritten Förderzustand
zeigt, der sich an den in der 8B gezeigten
Zustand anschließt;
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8D ist ein Diagramm, das
einen vierten Förderzustand
zeigt, der sich an den in der 8C gezeigten
Zustand anschließt;
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8E ist ein Diagramm, das
einen fünften Förderzustand
zeigt, der sich an den in der 8D gezeigten
Zustand anschließt;
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8F ist ein Diagramm, das
einen sechsten Förderzustand
zeigt, der sich an den in der 8E gezeigten
Zustand anschließt;
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8G ist ein Diagramm, das
einen siebten Förderzustand
zeigt, der sich an den in der 8F gezeigten
Zustand anschließt;
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8H ist ein Diagramm, das
einen achten Förderzustand
zeigt, der sich an den in der 8G gezeigten
Zustand anschließt;
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8I ist ein Diagramm, das
einen Zustand zeigt, in welchem die Artikel angehalten sind und
der sich an den in der 8H gezeigten
Zustand anschließt;
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9A ist ein Zeitablaufdiagramm,
das einen Ausgang eines Präsenzsignals
in der Zone B während
des in den 8A bis 8I gezeigten Prozesses zum
Anhalten der Artikel zeigt;
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9B ist ein Zeitablaufdiagramm,
das einen Förderzustand
in der Zone B während
des in den 8A bis 8I gezeigten Prozesses zeigt;
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9C ist ein Zeitablaufdiagramm,
das einen Ausgang eines Präsenzsignals
in der Zone C während
des Prozesses, der in den 8A bis 8I gezeigt ist, zeigt;
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9D ist ein Zeitablaufdiagramm,
das einen Betrieb eines Zählmittels
für eine
Umdrehungszahl der Zonensteuerung in der Zone C während des Prozesses,
welcher in den 8A bis 82 gezeigt ist, zeigt;
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9E ist ein Zeitablaufdiagramm,
das einen Förderzustand
in der Zone C während
des Prozesses, der in den 8A bis 8I gezeigt ist, zeigt;
-
9F ist ein Zeitablaufdiagramm,
das einen Ausgang eines Präsenzsignals
in der Zone D während
des in den 8A bis 8I gezeigten Prozesses zeigt;
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9G ist ein Zeitablaufdiagramm,
das einen Betrieb eines Zählmittels
für eine
Umdrehungszahl der Zonensteuerung in der Zone D während des Prozesses,
welcher in den 8A bis 8I gezeigt ist, zeigt;
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9H ist ein Zeitablaufdiagramm,
das einen Förderzustand
in der Zone D während
des Prozesses, wel cher in den 8A bis 8I gezeigt ist, zeigt;
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10 ist ein Blockdiagramm
einer anderen Ausführungsform
einer Zonensteuerung, die in der 2 gezeigt
ist;
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11 ist eine Draufsicht einer
anderen Ausführungsform
einer Fördereinheit,
die in der 1A gezeigt
ist; und
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12 ist ein Blockdiagramm,
das ein Antriebssystem zeigt, welches den Antriebsmotor 11 und
die Zonensteuerung 10 in jeder der in 2 gezeigten Zonen aufweist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
-
Nun
wird eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 1A und 1B ist ein Fördersystem
(oder eine Förderbahn) 1 in
eine Mehrzahl von Steuerzonen einschließlich der Zonen A, B und C
unterteilt, wobei jede Zone eine Fördereinheit 2 besitzt.
Jede der Fördereinheiten 2 ist
aus einer Mehrzahl von Förderrollen 4 gebildet,
die jeweils drehbar durch eine Achse und zwischen einem Paar von
Seitenrahmen 3, 3, die parallel zueinander an
jeder Seite angeordnet sind, gehalten sind, um darauf Artikel zu
fördern.
Die Rollen 4 sind in der Förderrichtung in vorgegebenen
gleichen Intervallen in einer Reihe angeordnet. Die Rollen 4 bestehen
aus einer Antriebsrolle 4a (oder motorisierten Rolle),
die einen Antriebsmotor enthält,
für die
Förderung
und freie Rollen 4b, die frei rotieren können. Antriebsbänder 5 sind über benachbarte
Rollen 5 gespannt, um Antriebskräfte der Antriebsrolle 4 an
alle freien Rollen 4b zu übertragen. In dieser Ausführungsform
ist eine Antriebsrolle 4a etwa in dem Mittelteil von jeder
Einheit 2 positioniert, während alle anderen Rollen freie Rollen 4b sind.
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In
diesen Einheiten 2 sind Präsenzsensoren S (SA, SB und
SC) jeweils an den Seitenrahmen 3 befestigt. Als Sensoren
werden fotoelektrische Sensoren verwendet, die durch eine Kombination
einer Licht emittierenden Vorrichtung (oder eines Licht emittierenden
Elementes) 6a und einer Licht empfangenden Vorrichtung
(oder einem Licht empfangenden Element) 6b gebildet wird,
wobei die Licht emittierende Vorrichtung 6a an einem der
Seitenrahmen 3 und die Licht empfangende Vorrichtung 6b an
dem gegenüberliegenden
Seitenrahmen 3 befestigt ist.
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In
dieser Ausführungsform
stellt der Sensor S, der an einer etwa zentral liegenden Position
in der Förderrichtung
der Einheit 2 (bzw. nahe der Antriebsrolle 4a)
so positioniert ist, daß die
Licht emittierende Vorrichtung 6a der Licht empfangenden
Vorrichtung 6b gegenüberliegt,
fest, ob das führende
Ende eines Artikels in der Förder richtung
die im wesentlichen zentrale Position in der Förderrichtung innerhalb der Einheit 2 erreicht
hat.
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Der
Sensor S ist ein fotoelektrischer Sensor der Transmissionsart, in
welchem ein Licht, welches von der Licht emittierenden Vorrichtung 6a an
die Licht empfangende Vorrichtung 6b emittiert wird, durch
einen geförderten
Artikel abgefangen wird, wodurch die Ankunft des Artikels an einer
vorgegebenen Position, wo der Sensor befestigt ist, erfaßt wird. Der
Ausgang des Sensors S wird als ein Präsenzsignal verwendet, welches
anzeigt, ob ein Artikel in den Zonen A, B und C vorhanden ist.
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Irgendeine
andere Vorrichtung, die ein sichtbares Licht oder einen Infrarotstrahl
emittiert und empfängt,
kann für
die Sensoren S verwendet werden. Anstelle des fotoelektrischen Sensors
der Transmissionsart, welcher in dieser Ausführungsform vorgesehen ist,
kann ein fotoelektrischer Sensor der Reflektionsart für die Sensoren
S verwendet werden, welcher ein Licht, welches von einer Licht emittierenden
Vorrichtung emittiert und von einem Artikel reflektiert worden ist,
durch eine Licht empfangende Vorrichtung detektiert.
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Bezugnehmend
auf die 2 ist eine Zonensteuerung 10 zur
Steuerung des Betriebs eines Motors 1, 1, welcher
in der Antriebsrolle 4a enthalten ist, in jeder der Einheiten 2 vorgesehen.
Signalkabel 7 und 8 verbinden die nebeneinander
liegenden Zonensteuerungen 10. Eine Überwachungssteuerung (P.L.C.) 50 ist
mit einer Zonensteuerung 10 für eine spezielle Zone (die
Zone B in der 2) über Signalkabel 9 verbunden.
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Die
Zonensteuerung 10 erzeugt ein Antriebssignal für den Motor 11 unter
Berücksichtigung
von wenigstens einem Signal, das ausgewählt ist aus dem Präsenzsignal,
welches an den Sensoren S erfaßt
wird, einem Antriebsstatussignal, das den Antriebsstatus des Motors 11 angibt,
einem Signal, welches von den benachbarten Zonensteuerungen 10 über die
Signalkabel 7 und 8 übertragen wird, und einem Signal,
welches von der Überwachungssteuerung 50 über die
Signalkabel 9 übertragen
wird.
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Bezugnehmend
auf die 2 umfaßt die Zonensteuerung 10 einen
Steuerkreis 20, eine Motorantriebsschaltung 21,
Modus-Einstellmittel 17 und ein Zählmittel 60 für eine Umdrehungszahl.
Jede Zonensteuerung 10 hat auch einen stromaufwärtigen Anschluß 18a,
einen stromabwärtigen
Anschluß 18b und
einen Überwachungsanschluß 19,
um gemeinsam Signale an andere Zonensteuerungen 10 und
an die Überwachungssteuerung 50 zu übertragen
und von diesen zu empfangen.
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Der
Steuerkreis 20, welcher eine ZPA-Steuerung aufweist, um
eine Nulldruck-Akkumulierungs-Steuerung (ZPA-Steuerung) auszuführen, erzeugt
ein Antriebssignal, um den Motor 11 anzutreiben, unter
Berücksichtigung
von Signalen, die aus dem Präsenzsignal,
welches von dem Sensor S ausgegeben wird, einem Detektionssignal
eines Hall-Effekt-Sensors
(Pol-Positions-Detektor) 14, welcher in dem Motor 11 vorgesehen
ist, und Signalen, welche über
den stromaufwärtigen
Anschluß 18a und
den stromabwärtigen
Anschluß 18b übertragen
werden, bestehen, um ein Antriebssignal zum Antreiben des Motors 11 zu
erzeugen, welches an die Motorantriebsschaltung 21 ausgegeben
wird.
-
Weiterhin
erzeugt der Steuerkreis 20 beim Erhalt von externen Ausgangssignalen
von der Überwachungssteuerung 50,
d.h. beim Empfang eines Förderbefehl-Signals
(RUN/STOP-Signal)
und eines Förderrichtungsbefehl-Signals
(CW/CCW-Signal)
ein Antriebssignal zum Antreiben des Motors 11, welches
an die Motorantriebsschaltung 21 ausgegeben wird. Der Steuerkreis 20 erzeugt
auch ein Bremssignal, um den Motor 11 zu bremsen.
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Die
Motorantriebsschaltung 21 treibt den Motor 11 an
und bremst ihn beim Erhalt des Antriebssignals und des Bremssignals,
welche von dem Steuerkreis 20 übertragen werden.
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Das
Zählmittel 60 für die Umdrehungszahl zählt die
Anzahl von Umdrehungen des Motors 11 basierend auf dem
Erfassungssignal des Hall-Effekt-Sensors 14 in Reaktion
auf eine entsprechende Instruktion des Steuerkreises 20 und
gibt ein Signal an den Steuerkreis 20 aus, wenn ein vorgegebener, integrierter
Wert der Umdrehungszahl erhalten wird.
-
Das
Modus-Einstellmittel 17 stellt die Auswahl von Signalen
ein, die in dem Steuerkreis 20 berücksichtigt werden sollen. Genauer
gesagt kann das Modus-Schaltmittel 14 einen trägen Modus,
einen Singulationsmodus und einen Förderung-Verboten-Modus einstellen
und schalten, so daß Signale, die
gemäß der Einstellung
berücksichtigt
werden sollen, in den Steuerkreis 20 eingegeben werden.
-
Signale,
die zwischen den benachbarten Zonensteuerungen 10 übertragen
und empfangen werden sollen, können
durch den Benutzer bestimmt werden. In dem Fördersystem 1 dieser
Ausführungsform
werden, wie in der 2 gezeigt
ist, das Präsenzsignal
und das Antriebsstatussignal der Zone B an die stromaufwärtige Zone
A über
den stromaufwärtigen
Anschluß 18a der
Zone B übertragen,
und wird das Präsenzsignal
der stromaufwärtigen
Zone A an die Zone B über
den stromaufwärtigen
Anschluß 18a der
Zone B übertragen.
Andererseits wird das Antriebssignal der Zone B an die stromabwärts gelegene
Zone C über
den stromabwärtigen
Anschluß 18b der
Zone B übertragen,
und werden das Präsenzsignal
und das Antriebsstatussignal der stromabwärts gelegenen Zone C an die
Zone B über
den stromabwärtigen
Anschluß 18b der
Zone B übertragen.
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Die
Befehlssignale (das RUN/STOP-Signal und das CW/CCW-Signal), die von
der Überwachungssteuerung 50 (P.L.C.)
ausgegeben werden, werden über
die Signalkabel 9 an den Überwachungsanschluß 19 der
Zonensteuerung 10 für
die Zone B übertragen
und weiter über
den stromaufwärtigen
Anschluß 18a und
den stromabwärtigen
Anschluß 18b der
Zonensteuerung 10 für
die Zone B an alle Zonensteuerungen in dem System 1 übertragen.
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In
dem Fördersystem 1 gemäß dieser
Ausführungsform
werden Betriebszustände
von jeder der Einheiten 2 über die Signalkabel 9 an
die Überwachungssteuerung 50 übertragen,
um zentral gesteuert zu werden. Die Überwachungssteuerung 50 gibt die
Befehlssignale (externes Ausgangssignal) wie beispielsweise das
Förderbefehl-Signal (RUN/STOP-Signal)
zur Entscheidung, ob jede der Einheiten 2 betätigt werden
oder angehalten werden soll, und das Förderrichtungsbefehl-Signal (CW/CCW-Signal)
aus, durch welche die gesamte Förderbahn 1,
welche durch die Einheiten 2 gebildet wird, gesteuert werden.
-
Jede
der Zonen A, B und C in der Bahn steuert unabhängig den Betrieb in Abhängigkeit
von dem Detektionssignal von dem Sensor S von jeder Zone und den
Signalen von den unmittelbar stromaufwärts und stromabwärts gelegenen
Zonen und bewirkt gleichzeitig eine kooperative Förderung
der Bahn.
-
Bezugnehmend
auf die 3a besitzt der Steuerkreis 20 der
Zonensteuerung 10 einen Logik-Kreis, um ein Antriebssignal
für die
Rolle 4a zu erzeugen.
-
Der
Logik-Kreis erzeugt ein Antriebssignal (RUN-Signal), um den Motor
anzutreiben, auf der Basis des Präsenzsignals US, welches an
der Zone B in der 2 erfaßt wird,
des Präsenzsignals
US, welches von der stromaufwärts
gelegenen Zone A übertragen
wird, und des Präsenz signals
und des Antriebsstatussignals DR, welche beide von der stromabwärts gelegenen
Zone C übertragen
werden.
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Das
Antriebssignal (RUN-Signal), welches so erzeugt wird, wird zu dem
Förderbefehl-Signal (RUN/STOP-Signal),
welches von der Überwachungssteuerung
(P.L.C.) übertragen
wird, addiert, um eine logische Summe zu erhalten, die wiederum als
ein Antriebssignal SR von der Zone B ausgegeben wird, um den Motor 11 der
Zone B anzutreiben. Das Antriebssignal SR wird an die stromaufwärts gelegene
Zone A ausgegeben, um dort als das Antriebsstatussignal DR verwendet
zu werden.
-
Mit,
anderen Worten betätigt
das Förderbefehl-Signal
(RUN/STOP-Signal), welches von der Überwachungssteuerung 50 übertragen
wird, zwangsläufig
den Motor 11 von jeder Zone, und wenn das Förderbefehl-Signal
(RUN-STOP-Signal) nicht von der Überwachungssteuerung 50 übertragen wird,
wird eine Steuerung in jeder Zone in Übereinstimmung mit dem Antriebssignal
(RUN-Signal), welches durch die Zonensteuerung 10 in jeder
Zone erzeugt wird, ausgeführt.
-
Eine
Zeitgeber-Schaltung in dem Logik-Kreis in der 3A hält
das Antriebssignal (RUN-Signal), welches durch den Logik-Kreis erzeugt
wird, für
eine vorgegebene Zeitdauer. Mit anderen Worten dient die Zeitgeber-Schaltung
dazu, den Artikel, welcher von der stromaufwärts gelegenen Zone A zu der
Zone B gefördert
wird, ohne Fehler zu fördern,
und um den Artikel in der Zone B an die stromabwärts davon gelegene Zone C ohne
Fehler zu fördern.
In dieser Ausführungsform
wird die Haltedauer der Zeitgeber-Schaltung äquivalent zu derjenigen eingestellt, die
erforderlich ist, um den zu fördernden
Artikel von einer im wesentlichen zentralen Position der Zone B zu
einer im wesentlichen zentralen Position der Zone C zu fördern.
-
Der
Logik-Kreis, der in der 3A gezeigt ist,
wird gebildet, indem eine UND-Schaltung, eine ODER-Schaltung, eine
NICHT-ODER-Schaltung und eine NICHT-Schaltung kombiniert werden,
und hat einen Modus-Einstell-Schalter (ein Modus-Einstellmittel)
SW. Ein Fließmodus
wird eingestellt, wenn der Modus-Einstell-Schalter SW geschlossen
ist, während
ein Vereinzelungsmodus eingestellt wird, wenn der Modus-Einstell-Schalter
SW geöffnet
ist. Logische Signale (RUN-Signale), welche in der Tabelle von logischen
Werten in der 3B gezeigt
sind, werden als Ausgänge
in dem Fließmodus
und in dem Singulationsmodus erhalten. Der Betrieb in jedem Modus
erfolgt wie folgt:
-
Der Fließmodus
-
- (1) Die Antriebsrolle 4a der Ausgangszone
C (d.h. der Zone, welche der besonderen Zonensteuerung entspricht),
wird angetrieben, wenn ein Artikal in der Ausgangszone B und/oder
der stromaufwärts
gelegenen Zone A vorhanden ist, während die Antriebsrolle 4a in
der stromabwärts
gelegenen Zone C in einem „Lauf"-Status gehalten wird
(wobei sich das Antriebsstatussignal DR auf dem Level H befindet).
- (2) Die Antriebsrolle 4a der Ausgangszone B wird angetrieben,
wenn ein Artikel sowohl in der stromaufwärts gelegenen Zone A, als auch
in der stromabwärts
gelegenen Zone C, jedoch nicht in der Ausgangszone B vorhanden ist,
und wenn kein Artikel in der stromabwärts gelegenen Zone vorhanden
ist, wird die Antriebsrolle 4a der Ausgangszone B angetrieben,
wenn ein Artikel in der Ausgangszone B und/oder der stromaufwärts davon
gelegenen Zone A vorhanden ist, wobei sich die Antriebsrolle 4a in
der stromabwärts
gelegenen Zone C in einem „Halt"-Status befindet
(wobei sich das Antriebsstatussignal DR auf dem Niveau L befindet).
-
Der Singulationsmodus
-
- (1) Die Antriebsrolle 4a der Ausgangszone
B wird angetrieben, wenn kein Artikel in der Ausgangszone B vorhanden
ist und ein Artikel in der stromaufwärts gelegenen Zone A vorhanden
ist, wobei sich ein Artikel in der stromabwärts gelegenen Zone C befindet.
- (2) Wenn sich kein Artikel in der stromabwärtigen Zone C befindet, wird
die Antriebsrolle 4a der Ausgangszone B angetrieben, wenn
ein Artikel in der Ausgangszone B und/oder in der stromaufwärts davon
gelegenen Zone A vorhanden ist.
-
Förderung-Verboten-Modus
-
Ein
Förderung-Verboten-Modus
betätigt
jede der stromabwärts
gelegenen Zonen C mit dem logischen Ausgang des Antriebsstatussignals
DR auf dem L-Niveau und des Präsenzsignals
DS auf dem H-Niveau, und zwar in dem Fließmodus und/oder dem Singulationsmodus
in dem Logik-Kreis, der in der 3A gezeigt
ist.
-
Wenn
eine Zone in den Förderung-Verboten-Modus
geschaltet ist, wird die Antriebsrolle 4a der Ausgangszone
B nur angetrieben, wenn kein Artikel in der Ausgangszone B vorhanden
ist und ein Artikel in der stromaufwärts gelegenen Zone A vorhanden
ist, so daß eine
Förderung
in jedem Fall außer dem
oben genannten Fall verboten wird.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die hierin beschriebene Ausführungsform
beschränkt.
Der Förderung-Verboten-Modus
kann auch verwirklicht werden, indem ein Modus-Einstell-Schalter in dem Logik-Kreis,
welcher in der 3A gezeigt
ist, vorgesehen wird, um den logischen Ausgang des Antriebsstatussignals
DR auf das Niveau L und den Ausgang des Präsenzsignals DS auf des Niveau
H in den stromabwärts
gelegenen Zonen C jeweils zu setzen. Die Erfindung kann weiterhin
verwirklicht werden, indem beispielsweise zwangsläufig Signale
auf dem L-Niveau und dem H-Niveau an Anschlüssen für das Antriebsstatussignal
DR bzw. das Präsenzsignal
DS in dem Eingangsabschnitt des stromabwärtigen Anschlusses 18b der
Zonensteuerung 10 angelegt werden.
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Nun
werden Betriebsweisen des zonengesteuerten Fördersystems 1 gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben werden.
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Ein
Basisbetrieb des Fördersystems 1 ist
für eine
Steuerung zum Anhalten des Fördersystems 1 in
der vorliegenden Erfindung erforderlich. Bevor die Steuerung zum
Anhalten im Detail beschrieben wird, wird daher der Betrieb des
Systems 1, d.h. die Förderung
Artikeln in dem Fließmodus
und in dem Singulationsmodus, die basierend auf den Antriebssignalen erfolgt,
welche durch den in der 3A gezeigten Logik-Kreis
erzeugt werden, unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben
werden.
-
In
den 4 und 5 wird angenommen, daß die rechte
Seite der Förderbahn
die stromaufwärtige Seite
und die linke Seite die stromabwärtige
Seite ist und daß die
Zone an dem stromabwärtigen
Ende in den Förderung-Verboten-Modus geschaltet
ist.
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In
dem Logik-Kreis, der in der 3A gezeigt
ist, wird ein Fließmodus
geschaltet, wenn der Modus-Einstell-Schalter SW geschlossen ist. Bezugnehmend
auf die 4 werden in
dem Fließmodus, wenn
drei Artikel W nacheinander zu den Zonen D, C und A gelangen, die
drei Artikel w gleichförmig
stromabwärts
gefördert,
wobei sie ihre Anordnungsfolge beibehalten, d.h. mit konstanten
Intervallen der drei Artikel W. Da jedoch in der Zone H, welche in
den Förderung-Verboten-Modus
geschaltet ist, die Förderung
nach stromabwärts
verboten ist, werden nach der Ankunft von einem der drei Artikel
w in der Zone H die übrigen
Artikel w gefördert,
so daß sie
in den direkten stromaufwärts
gelegenen Zonen ohne wesentliche Intervalle gehalten werden, wodurch
eine Nulldruck-Akkumulierungs-Förderung
erhalten wird. Wie in der 4 erkennbar
ist, wird auf diese Weise eine effiziente Förderung durch die Förderbahn 1 erhalten,
deren Zonen in den Fließmodus
geschaltet sind, wobei die Antriebsrollen 4a der Zonen
außer der
Zone zum Anhalten der Artikel mit einer vorgegebenen Standard-Fördergeschwindigkeit
angetrieben werden.
-
In
dem Logik-Kreis, der in der 3A gezeigt
ist, wird ein Singulationsmodus eingeschaltet, wenn der Modus-Einstell-Schalter
SW geöffnet
ist. In der Förderbahn 1,
die in der 5 gezeigt
ist, ist die Zone SW in den Singulationsmodus geschaltet, während die
Zone L an dem stromabwärtigen
Ende in den Förderung-Verboten-Modus
geschaltet ist, während
sich der Rest der Zonen in dem Fließmodus befindet.
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In
der Förderbahn 1 gemäß dieser
Anordnung fördern,
wie in der 5 erkennbar
ist, die Zonen, welche in den Fließmodus geschaltet sind, die Artikel
W, die kontinuierlich von der stromaufwärtigen Seite her gefördert worden
sind, gleichmäßig und ohne
Intervalle zu der stromabwärtigen
Seite. In der Zone F, welche in den Singulationsmodus geschaltet ist,
werden die Artikel W stromab wärts
in einer Weise, die unter bestimmten Bedingungen beschränkt ist,
gefördert.
-
Im
einzelnen wird gemäß den Bedingungen der
Förderung
in dem Singulationsmodus eine Förderung
des Artikels W in der Zone F angehalten, bis der Artikel w in der
stromabwärts
gelegenen Zone G zu der weiter stromabwärts gelegenen Zone H gefördert worden
ist, wenn ein Artikel W in der Zone F und ein anderer Artikel w
in der stromabwärts
gelegenen Zone G existiert. Somit werden die Zonen stromabwärts von
der Zone F, die in den Singulationsmodus geschaltet ist, im Wechsel
zu Zonen gemacht, welche die Artikel W tragen, und Zonen, welche
keine Artikel W tragen, so daß die
Artikel gleichförmig stromabwärts gefördert werden,
wobei sie ihre Ordnungsfolge beibehalten.
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Wie
in der 5 erkennbar ist,
erreicht die Förderbahn 1,
bei welcher eine bestimmte Zone in den Singulationsmodus geschaltet
ist und sich der Rest der Zonen in dem Fließmodus befindet, eine Förderung,
indem die Antriebsrolle in den Zonen außer der Zone zum Anhalten eines
Artikels W mit der Standard-Fördergeschwindigkeit
angetrieben wird.
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Wenn
in dieser Förderbahn 1 weiterhin
ein Artikel W in die Zone L an dem stromabwärtigen Ende kommt, ist eine
Förderung
zur stromabwärtigen Seite
verboten. Andere geförderte
Artikel w werden in den direkt stromaufwärts gelegenen Zonen, welche in
den Fließmodus
geschaltet sind, ohne Intervalle angehalten, wodurch eine Nulldruck- Akkumulierungs-Förderung
erreicht wird. wie oben gezeigt ist, können Artikel, die mit im wesentlichen
keinen Intervallen oder Intervallen, die jeweils aus einer Zone
bestehen und in einer willkürlichen
Weise verteilt sind, regelmäßig ohne
wesentliche Intervalle gefördert werden,
indem die Zonensteuerung 10 für die bestimmte Zone in den
Singulationsmodus geschaltet wird, wobei Zonen, die jeweils einen
Artikel tragen, und Zonen, in denen kein Artikel vorhanden ist,
im Wechsel angeordnet sind.
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Der
Basisbetrieb des Fördersystems 1 von dieser
Ausführungsform
ist oben beschrieben. Dann wird in dieser Ausführungsform der Erfindung eine Steuerung
zum Anhalten unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben werden.
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In
der Förderbahn 1,
welche in der 6 gezeigt
ist, wird angenommen, daß die
Zonen A bis D jeweils in den Fließmodus geschaltet sind, und
daß eine
Förderung
in der Zone D an dem stromabwärts gelegenen
Ende verboten ist, weil ein Artikel in der direkt stromabwärts gelegenen
Zone ruht.
-
In
der Förderbahn,
welche in der 6 gezeigt
ist, ist es notwendig, ein Werkstück W in der Zone C anzuhalten,
wenn das Werkstück
W von der stromabwärtigen
Zone A her gefördert
wird.
-
Wenn
das Werkstück
w in die Zone B mit der Standard-Fördergeschwindigkeit
Vn gefördert
wird, erfaßt
der Sen sor SB in der Zone B sein Präsenzsignal, wodurch die Zonensteuerung 10 für die Zone
C den Betrieb der Antriebsrolle 4a mit der ersten Fördergeschwindigkeit
V1, die langsamer als die Standardgeschwindigkeit Vn ist, startet
(siehe die 6A, 7A und 7E).
-
Die
Zonensteuerung 10 für
die Zone C beginnt, die Umdrehungszahl des Motors 11 durch
das Zählmittel 60 für die Umdrehungszahl
zu zählen, wenn
die Antriebsrolle 4a den Betrieb beginnt (siehe die 6A, 7A und 7D).
-
Im
einzelnen tritt diese Situation auf dem Weg auf, wenn das Werkstück w von
der Zone B zu der stromabwärts
davon gelegenen Zone C gefördert wird,
so daß die
Zone C den Betrieb der Antriebsrolle 4a mit einer ersten
Geschwindigkeit V1 zu dem Zweck startet, das Werkstück W, welches
von der Zone B her gefördert
wird, in Empfang zu nehmen. Wenn während der Förderung des Werkstückes W von
der Zone B zu der Zone C der vorgegebene integrierte Wert der Umdrehungszahl,
welche an dem Zählmittel 60 in
der Zone C gezählt
wird, erhalten wird, reduziert der Steuerkreis 20 in der
Zone C die Fördergeschwindigkeit
der Antriebsrolle 4a von der ersten Geschwindigkeit V1
auf die zweite Geschwindigkeit V2, die langsamer als die erste Geschwindigkeit
V1 ist (siehe die 6B, 6C, 7D und 7E).
-
Im
einzelnen tritt diese Situation auf, wenn das Werkstück W an
der vorgegebenen Position P in der Zone C ankommt, so daß die Fördergeschwindigkeit
von der ersten Geschwindigkeit V1 auf die zweite Geschwindigkeit
V2 ver ringert wird, um ein Anhalten der Förderung vorzubereiten.
-
Während der
Förderung
des Werkstücks
W in der Zone C mit der zweiten Geschwindigkeit V2 hält die Zonensteuerung 10 den
Betrieb der Antriebsrolle 4a an, wenn der Sensor SC sein
Präsenzsignal in
der Zone C erfaßt
(siehe die 6C, 6D, 7C und 7E).
Bei einem Anhalten des Betriebs reduziert die Antriebsrolle 4a die
Geschwindigkeit bis zu einem vollständigen Stopp, so daß das Werkstück W an
der Position etwas stromabwärts
von der Erfassungsposition durch den Sensor C angehalten wird (siehe 6E).
-
Während eine
Förderung
des Werkstücks
E zur stromabwärtigen
Seite hin in der Zone D an dem stromabwärtigen Ende verboten ist, wird
die oben beschriebene Steuerung zum Anhalten durchgeführt. Eine
Wiederaufnahme der Förderung
des Werkstückes
W, welche in der Zone D ruht, zu der stromabwärtigen Seite hin beendet eine
Serie der Steuerung zum Anhalten und startet wieder die Förderung
mit der Standardgeschwindigkeit Vn in jeder der Zonen, welche in
den Förderungsmodus
geschaltet sind.
-
Das
Fördersystem 1 von
dieser Ausführungsform
bewirkt eine Anhaltesteuerung in Reaktion auf die Detektion durch
den Sensor SC, nachdem die Fördergeschwindigkeit
von der ersten Geschwindigkeit V1, welche niedriger als die Standardgeschwindigkeit
Vn ist, auf die zweite Geschwindigkeit V2, welche langsamer als
die erste Geschwindigkeit V1 ist, in der Zone C zum Anhalten einer
Förderung
des Werkstücks
w reduziert worden ist.
-
Entsprechend
wird die Trägheitskraft,
welche auf das Werkstück
w während
des Anhaltevorgangs der Antriebsrolle 4a wirkt, extrem
verringert, wodurch es möglich
wird, die Anhalteposition des Werkstücks W verglichen mit einem
abruptem Anhalten der Förderung
bei der Standardgeschwindigkeit Vn zu stabilisieren und weiterhin
das Werkstück
W davor zu schützen,
daß es
auf der Antriebsrolle 4a rutscht und in einer unregelmäßigen Orientierung
anhält.
-
Die
Anwendung der Steuerung zum Anhalten gemäß dieser Erfindung erreicht,
daß eine
Mehrzahl von Werkstücken
W nacheinander effizient gefördert
werden, wobei die Förderbahn 1,
welche in der 6A gezeigt
ist, den Förderprozeß von einem Werkstück W beispielhaft
zeigt. Der Betrieb einer Steuerung zum Anhalten in dem Fall, daß eine Mehrzahl
von Werkstücken
W nacheinander gefördert werden,
wird nachfolgend und unter Bezugnahme auf die 8A bis AI und 9 beschrieben werden. Die 8A zeigt einen Förderprozeß für eine Mehrzahl von
Artikeln durch die Anhaltesteuerung, welche in der Förderbahn 1 ausgeführt wird,
die in der 1B gezeigt
ist.
-
In
der Förderbahn 1 von
der 8A wird angenommen,
daß die
Zone A an dem stromaufwärtigen
Ende in den Singulationsmodus geschaltet ist und die Zonen B bis
E in den Fließmodus
geschaltet sind, und daß eine
Förderung
in der Zone E an dem stromabwärtigen
Ende verboten ist, weil ein Artikel in der direkt stromabwärts davon
gelegenen Zone ruht.
-
Wenn
Werkstücke
W1 und W2 nacheinander zu den Zonen A und B gefördert werden, hält, wie
in der 8A gezeigt ist,
die Zone A in dem Singulationsmodus die Förderung des Werkstückes W2
an, bis das Werkstück
W1 von der stromabwärts
gelegenen Zone B in die weiter stromabwärts gelegene Zone C gefördert worden
ist (siehe die 8A und 8B).
-
Wenn
das Werkstück
w zu der Zone C und weiter stromabwärts mit der Standardfördergeschwindigkeit
Vn gefördert
wird, wird auch das Werkstück
W2 in der Zone A zur stromabwärtigen
Seite mit der Standardgeschwindigkeit Vn gefördert. Wenn der Sensor SC in
der Zone C das Werkstück
W1 erfaßt,
wird somit die Zonensteuerung 10 für die Zone D den Betrieb der
Antriebsrolle 4A mit der ersten Fördergeschwindigkeit V1 beginnen
(siehe die 8B, 9C und 9H).
-
Die
Zonensteuerung 10 für
die Zone D beginnt, die Umdrehungszahl des Motors 11 durch
das Zählmittel 60 zu
zählen,
wenn der Betrieb der Antriebsrolle 4a gestartet worden
ist (siehe die 8B, 9C und 9G).
-
Im
einzelnen tritt diese Situation auf, während das Werkstück W1 von
der Zone C zu der stromabwärts
davon gelegenen Zone D gefördert
wird, so daß die
Zone D den Betrieb der Antriebsrolle 4a mit der ersten
Geschwindigkeit V1 zu dem Zweck beginnt, das Werkstück B1, welches
von der Zone B gefördert
wird, in Empfang zu nehmen.
-
Wenn
während
der Förderung
des Werkstücks
D von der Zone C zu der Zone D der vorgegebene integrierte Wert
der Umdrehungszahl, welche an dem Zählmittel 60 in der
Zone D gezählt
wird, erhalten wird, reduziert die Zonensteuerung 10 für die Zone
D die Fördergeschwindigkeit
der Antriebsrolle 4a von der ersten Fördergeschwindigkeit V1 auf
die zweite Fördergeschwindigkeit
V2 (siehe die 8B, 8C, 8G und 9H).
-
Im
einzelnen tritt diese Situation auf, wenn das Werkstück W1 an
der vorgegebenen Position P in der Zone D ankommt, so daß die Fördergeschwindigkeit
von der ersten Geschwindigkeit V1 auf die zweite Geschwindigkeit
reduziert wird, um ein Anhalten der Förderung vorzubereiten.
-
Wenn
während
der Förderung
des Werkstücks
W1 in der Zone D mit der zweiten Fördergeschwindigkeit V2, der
Sensor SD in der Zone D sein Präsenzsignal
erfaßt,
hält die
Zonensteuerung 10 den Betrieb der Antriebsrolle 4a an
(siehe die 8E, 9F und 9H). Gemäß dem Anhalten des Betriebs
reduziert die Antriebsrolle 4a ihre Geschwindigkeit bis
zu einem vollständigen
Stopp, so daß das Werkstück W1 an
der Position etwas stromabwärts von
der Erfassungsposition durch den Sensor SD angehalten wird (siehe
die 8F).
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Andererseits
wird das Werkstück
W2 von der Zone A zu der Zone B während des Anhalteprozesses
des Werkstücks
W1 in der Zone D gefördert. Wenn
dabei der Sensor SB der Zone B das Werkstück W2 erfaßt, beginnt die Zonensteuerung 10 für die Zone
C den Betrieb der ersten Antriebsrolle 4a mit der ersten
Fördergeschwindigkeit
V1 (siehe die 8C bis 8E, 9A und 9E).
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Die
Zonensteuerung 10 für
die Zone C beginnt, die Umdrehungszahl des Motors basierend auf ein
Detektionssignal von dem Zählmittel 60 zu
zählen,
wenn der Betrieb der Antriebsrolle 4a begonnen wird (siehe
die 8E, 9A und 9D).
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Im
einzelnen tritt diese Situation auf, während das Werkstück W2 von
der Zone B zu der stromabwärts
davon gelegenen Zone C gefördert
wird, so daß die
Zone C den Betrieb der Antriebsrolle 4a mit der ersten
Geschwindigkeit V1 zu dein Zweck beginnt, das von der Zone C geförderte Werkstück W2 aufzunehmen.
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Wie
auch bei dem Werkstück
W1 wird, wenn während
der Förderung
des Werkstücks
W2 von der Zone B zu der Zone C der vorgegebene integrierte Wert
der Umdrehungszahl, welche an dem Zählmittel 60 in der
Zone C gezählt
wird, erhalten wird, die Zonensteuerung 10 für die Zone
C die Fördergeschwindigkeit
der Antriebsrolle 4a von der ersten Geschwindigkeit V1
auf die zweite Fördergeschwindigkeit
V2 reduzieren (siehe die 8F, 8G, 9G und 9E).
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Im
einzelnen tritt diese Situation auf, wenn das Werkstück W2 an
der vorgegebenen Position P in der Zone C ankommt, so daß die Fördergeschwindigkeit
von der ersten Geschwindigkeit V1 auf die zweite Geschwindigkeit
V2 reduziert wird, um ein Anhalten der Förderung vorzubereiten.
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Wenn
während
der Förderung
des Werkstücks
W2 in der Zone C mit der zweiten Geschwindigkeit V2 der Sensor SC
in der Zone C sein Präsenzsignal
erfaßt,
hält die
Zonensteuerung 10 den Betrieb der Antriebsrolle 4a an
(vgl. die 8H, 9C und 9E). Bei einem Anhalten des Betriebs
reduziert die Antriebsrolle 4a die Geschwindigkeit bis
zu einem vollständigen
Stopp, wodurch das Werkstück
W2 an der Position etwas stromabwärts von der Erfassungsposition
durch den Sensor SC angehalten wird (siehe die 8I).
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Dias
oben beschriebene Steuerung für
ein Anhalten wird durchgeführt,
während
die Förderung des
Werkstücks
W zur stromabwärtigen
Seite hin in der Zone E an dem stromabwärtigen Ende verboten ist. Eine
Wiederaufnahme der Förderung
des Werkstücks
W, welches in der Zone E ruht, zu der stromaufwärtigen Seite hin beendet eine
Serie in der Steuerung zum Anhalten und beginnt wieder die Förderung
mit der Standardgeschwindigkeit Vn in jeder der Zonen, weiche in
den Fördermodus
geschaltet ist.
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Eine
Anwendung der vorliegenden Erfindung erreicht eine stabile Steuerung
zum Anhalten einer kontinuierlichen Förderung von mehr als zwei Werkstücken W nacheinander,
indem eine Steuerzone weiter stromaufwärts von der Zone A in den Singulationsmodus
geschaltet wird, auch wenn die Förderbahn 1,
welche in der 8A gezeigt
ist, den Prozeß zur
Förderung
von nur zwei Werkstücken
W beispielhaft zeigt.
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Das
Fördersystem 1 in
der 8A bewirkt eine
stabile Steuerung für
ein Anhalten, indem sequenziell die Zonen zum Anhalten des Werkstücks W zu
der stromaufwärtigen
Seite repositioniert werden. Entsprechend wird, wie es auch in der 6A gezeigt ist, die Trägheitskraft,
die auf ein Werkstück
W während
des Anhaltevorgangs wirkt, extrem reduziert, wodurch es ermöglicht wird,
die Anhalteposition des Werkstücks
W verglichen mit einem abrupten Anhalten der Förderung bei der Standardgeschwindigkeit
Vn zu stabilisieren und weiterhin davor zu schützen, daß das Werkstück W auf
der Antriebsrolle 4a rutscht, wodurch es im wesentlichen
exakt an der Zielposition anhält.
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Obwohl
die obige Ausführungsform,
welche in der 2 gezeigt
ist, vorsieht, daß die
Zonensteuerung 10 die Fördergeschwindigkeit
von der ersten Geschwindigkeit V1 auf die zweite Fleischersatzerzeugnis
V2 in Reaktion auf die Reaktion Umdrehungszahl des Motors 11,
welche durch das Zählmittel 60 gezählt wird,
schaltet, sind die Ausführungsformen
nicht auf eine solche Ausbildung beschränkt.
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Wie
es in der 10 gezeigt
ist, kann die Zonensteuerung 10 beispielsweise mit einem
Zeithaltemittel 61 ver sehen sein, um eine Zeit zu halten,
wodurch eine Ankunft eines Artikels an der vorgegebenen Position
P in der Zone nach dem Ablauf einer vorgegebenen Zeit ausgehend
von der Erfassung eines Präsenzsignals
in der stromaufwärtigen
Zone angenommen wird, um in die zweite Geschwindigkeit V2 zu schalten.
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Wie
in der 11 gezeigt ist,
kann weiterhin jede der Fördereinheiten 2 mit
einem Positionssensor 62, die durch eine Kombination eines
Licht emittierenden Elements 69a und eines Licht empfangenden
Elements 62b gebildet ist, an der Position P, wo die Fördergeschwindigkeit
des Werkstücks
W von der ersten Geschwindigkeit V1 auf die zweite Geschwindigkeit
V2 reduziert wird, versehen sein. Diese Anordnung gewährleistet,
daß an
der vorgegebenen Position P in die zweite Geschwindigkeit V2 geschaltet
wird, selbst wenn das Werkstück
W auf den Förderrollen 4 stromabwärts von
der Position P rutscht, wodurch eine weitere stabile Steuerung für den Haltevorgang
ermöglicht
wird.
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Obwohl
bei der Förderbahn 1,
welche in der 8A gezeigt
ist, die Zone A in den Singulationsmodus geschaltet ist, ist die
Erfindung nicht auf eine solche Anordnung beschränkt. Wie in der 2 erkennbar ist, kann der
Fördermodus
der Zonensteuerung 10 für
jede Zone durch die Überwachungssteuerung 50 geschaltet
werden, so daß sequenziell
notwendige Zonen in den Singulationsmodus unter Beobachtung der
Förderzustände der
Artikel durch die Überwachungssteuerung 50 geschaltet
und eingestellt werden können.
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Obwohl
in den oben beschriebenen Ausführungsformen
die Zonensteuerung 10 die Antriebsrolle 4a mit
der ersten Geschwindigkeit V1 weiter betätigt und ihre Geschwindigkeit
auf die zweite Geschwindigkeit V2 reduziert, wenn ein Werkstück W an der
vorgegebenen Position P ankommt, wodurch eine Steuerung des Anhaltevorgangs
bewirkt wird, ist es auch möglich,
die Geschwindigkeit von der ersten Geschwindigkeit allmählich oder
schrittweise zu reduzieren, wenn sie das Werkstück W der vorgegebenen Position
P nähert.
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Die
Ausführungsformen
steuern die Reduzierung der Fördergeschwindigkeit
der Antriebsrolle 4a von der ersten Geschwindigkeit V1
zu der zweiten Geschwindigkeit V2 durch die Zonensteuerung 10, um
das Werkstück
w anzuhalten. Eine bevorzugte Ausführungsform der Zonensteuerung 10 für eine solche
Steuerung zur stabilen Reduzierung der Geschwindigkeit der Antriebsrolle 4a wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die 12 beschrieben
werden.
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Wie
in der 12 erkennbar
ist, besteht ein Antriebssystem zum Antreiben eines bürstenlosen Motors
gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung im wesentlichen aus einem dreiphasigen bürstenlosen
Motor 11 und der Zonensteuerung 10 für eine Antriebssteuerung
von diesem. Die Zonensteuerung 10 umfaßt einen Steuerkreis 20,
eine Motorantriebssschaltung 21 und eine Energiequellenschaltung 22.
Der bürstenlose
Motor 11 umfaßt
einen Motorkörper,
einen Pol-Positions-Detektor (bzw. einen Hall-Effekt- Sensor) 14 und
einen Drehgeschwindigkeitssensor (bzw. ein Zählmittel für eine Umdrehungszahl) 16.
Der Motorkörper 12 ist
in der Weise ausgebildet, daß er
einen äußeren Rotor
(nicht gezeigt) mit einem inneren Stator besitzt und magnetische
Spulen 13a, 13b und 13c aufweist, die
um drei Schlitze (oder Phasen) U, V und w des Stators jeweils gewickelt
sind. Obwohl der bürstenlose
Motor 11, welcher in dieser Ausführungsform beispielhaft dargestellt
ist, von der Zwei-Pol- und Drei-Phasen-Art mit drei Spulen ist,
sind die einsetzbaren Motoren nicht auf diese Art beschränkt. Beispielsweise kann
der bürstenlose
Motor 11 mehr als drei Spulen haben.
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Der
Pol-Positions-Detektor 14, welcher durch Hall-Effekt-Sensoren 14a, 14b und 14c gebildet
ist, hat die Funktion, die Pol-Postion des bürstenlosen Motors 11 zu
erfassen, um ein Detektionssignal zu erzeugen. Der Drehgeschwindigkeitssensor 16 hat
die Funktion, die Drehgeschwindigkeit des Rotors zu erfassen und
in Reaktion auf die Drehung des Rotors Signale wie beispielsweise
Pulse auszugeben, welche die Drehgeschwindigkeit anzeigen, und ist zum
Beispiel durch einen Drehkodierer gebildet. Der Drehgeschwindigkeitssensor 16 kann
jedoch auch durch eine Berechnung gebildet werden, welche das Detektionssignal
von dem Pol-Positions-Detektor verwendet.
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Das
Antriebssystem ist ausgebildet, um eine Rotationssteuerung und/oder
eine Bremssteuerung zu bewirken, indem die Zufuhr eines Stroms an
den bürstenlosen
Motor 11 durch die Motorantriebsschaltung 21 in
Reaktion auf An triebs- und Bremssignale, die an dem Steuerkreis 20 erzeugt
werden, gesteuert wird. Hier bezeichnet der Begriff „Rotationssteuerung" die Steuerung zum
Drehen des Rotors, und bezeichnet der Begriff „Bremssteuerung" die Steuerung, um
die Drehung des Rotors einzuschränken.
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Die
Zonensteuerung 10 erzeugt das Antriebssignal mittels des
Steuerkreises 20, um sequenziell die Zufuhr des Stroms
an wenigstens eine Spule, welche von den Spulen 13a, 13b und 13c des bürstenlosen
Motors 11 ausgesucht ist, zu schalten.
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Im
einzelnen erhält
der Steuerkreis 20 für
die Rotationssteuerung das Detektionssignal, welches Indikativ für die Drehposition
des Rotors ist, die an dem Pol-Positions-Detektor 14 erfaßt wird,
erzeugt das Antriebssignal in Reaktion auf das Erfassungssignal
und gibt das Antriebssignal an die Motorantriebsschaltung 21 aus.
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Die
Motorantriebsschaltung 21 besitzt eine Antriebsschaltung 23 und
eine Drehstrom-Wechselrichterschaltung 24, wobei die Antriebsschaltung 23 geeignet
ist, die Antriebs- und Bremssignale zu verarbeiten, die an den Steuerkreis 20 übertragen
werden, und ein Signal zu erzeugen, das an die Drehstrom-Wechselrichterschaltung 24 adaptierbar
ist.
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Die
Motorantriebsschaltung 21 bewirkt die Rotationssteuerung
des Rotors des bürstenlosen
Rotors 11, indem sequenziell die Zufuhr eines Stroms an
jede der Spulen 13a, 13b und 13c bei
Erhalt des und in Reaktion auf das Antriebssignal geschaltet wird.
In dem Beispiel, das in der 12 gezeigt
ist, wird der Strom gleichzeitig zwei Spulen zugeführt, welche
aus den drei Spulen 13a, 13b und 13c ausgewählt sind,
und die Auswahl wird sequenziell geschaltet.
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Für die Bremssteuerung
zur Reduzierung der Geschwindigkeit des Motors 11 erzeugt
der Steuerkreis 20 das Bremssignal in Reaktion auf die
Drehgeschwindigkeit, welche an dem Drehgeschwindigkeitssensor 16 erfaßt wird,
und gibt das Bremssignal an die Motorantriebsschaltung 21 mit
dem oben beschriebenen Antriebssignal aus.
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Die
Motorantriebsschaltung 21 bewirkt die Bremssteuerung, indem
ein Strom wenigstens einer nicht erregten Spule mit der Ausnahme
der Spulen, die unter der Rotationssteuerung erregt werden, zugeführt wird.
In dem Beispiel, das in der 12 gezeigt
ist, wird eine Spule von den drei Spulen 13a, 13b und 13c,
die nicht erregt worden ist, erregt. Die Bremssteuerung erzeugt
eine elektromagnetische Kraft, um die Drehung des Rotors zu steuern
und dadurch die Geschwindigkeit der Rotation zu reduzieren.
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Die
Zonensteuerung 10 schaltet in dieser Ausführungsform
die Fördergeschwindigkeit
weich auf eine Zielgeschwindigkeit, wobei eine Änderung der Geschwindigkeit
durch eine externe Kraft wie beispielsweise eine Trägheitskraft,
die auf ein Werkstück
wirkt, beschränkt,
wodurch eine extrem stabile Bremssteuerung bewirkt wird.
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Die
Antriebsschaltung 23, welche in der Motorantriebsschaltung 21 vorgesehen
ist, kann beispielsweise durch Logikkreis gebildet sein. Es ist auch
möglich, ähnliche
Signale durch eine Programmverarbeitung unter Verwendung einer CPU
zu erzeugen.
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Die
Drehstrom-Wechselrichterschaltung 24, welche in der Motorantriebsschaltung 21 vorgesehen ist,
kann beispielsweise durch ein MOSFET gebildet sein. Es ist auch
möglich,
einen Flächentransistor,
einen Thyristor und dergleichen zu bilden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise kann eine andere elektrische, magnetische oder mechanische
Bremse zur Verringerung der Fördergeschwindigkeit
verwendet werden.