DE60302699T2 - Fördergerät - Google Patents

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DE60302699T2
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article
engine
rotation
pulses
motor
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Kazuo Kasai-shi Itoh
Yoshinori Kasai-shi Nagai
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Itoh Denki Co Ltd
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der Industrie sind verschiedene Arten von Fördervorrichtungen weit verbreitet, wobei jede Vorrichtung eine Mehrzahl von Rollen aufweist, wie es in 13 gezeigt ist. Diese Fördervorrichtung 100 umfasst ein Paar von Rahmen 101, die parallel zueinander angeordnet sind und zwischen sich Rollen 102 und 103 halten. Einige dieser Rollen 102 sind freie Rollen, die sich frei relativ zu ihren Achsen drehen können. Die anderen Rollen 103 sind jeweils motorbetriebene Rollen, die einen Motor und ein Drehzahlreduktionsmittel aufweisen, so dass der Motor jede Rolle 103 zwangsweise um seine Achse antreibt.
  • Eine derartige Fördervorrichtung 100 umfasst ferner mehrere Sensoren 105, die auf dem und entlang des Rahmens 105 angeordnet sind. Jeder Sensor 101, wie beispielsweise ein lichtempfindlicher Sensor, erfasst Artikel, die auf und entlang der Fördervorrichtung 100 bewegt werden.
  • Die Fördervorrichtung 100 umfasst ferner eine distale Steuerung oder eine Endsteuerung 106 zum Steuern des Betriebs dieser motorbetriebenen Rollen (nachfolgend als „motorisierte Rollen" bezeichnet) 103. Ein Überwachungs- oder zentrales Kontrollsystem, wie beispielsweise eine nicht dargestellte programmierbare Steuerung, ist mit der Endsteuerung 106 verbunden. Das zentrale Steuerungssystem erfasst oder bestimmt basierend auf Datensignalen von den Sensoren 105, ob ein Artikel auf der Vorrichtung 100 gefördert wird. Wenn ein Artikel auf diese weise erfasst wird, werden die motorisierten Rollen 103 betätigt.
  • Der so genannte Vereinzelungsmodus sowie der so genannte „slug"-Modus sind bekannte Verfahren zum synchronen oder gleichzeitigen Transportieren mehrerer Artikel.
  • In dem Vereinzelungsmodus befindet sich stets wenigstens eine leere oder ungenutzte Zone zwischen zwei benachbarten Zonen, in denen gerade Artikel transportiert werden. Die Rollen einer Zone werden nur dann betätigt, wenn ein Artikel in dieser Zone erfasst wurde, jedoch kein Artikel in der stromabwärts angeordneten Zone detektiert wurde.
  • In dem „slug"-Modus bleibt die Ausbildung jeder Reihe von geförderten Artikeln während ihres Transports von einer Zone in die benachbarte, stromabwärts angeordnete Zone unverändert. Ungeachtet dessen, ob in der stromabwärts angeordneten Zone ein Artikel vorhanden ist oder nicht, werden die Rollen der einen Zone betätigt. Dieses Prinzip kann jedoch nicht auf den stromabwärts angeordneten Endbereich einer derartigen Transportlinie angewendet werden.
  • Normalerweise wird in wenigstens einer Walze, die einen derartigen Endbereich bildet, ein Bremsmechanismus vorge sehen. Ein Bremsschuh oder dergleichen wird elektrisch betätigt, um den zylindrischen Körper der Walze aufgrund der Reibung zwischen dem Körper und dem Schuh anzuhalten, so dass jeder Artikel, der sich in einem derartigen Endbereich befindet, in diesem verweilt.
  • Bei der bekannten Fördervorrichtung 100 müssen zusätzlich zu den freien und motorisierten Rollen 102 und 103 zum Transportieren von Artikeln Sensoren 105 zum Erfassen der geförderten Artikel an dem Rahmen 101 angeordnet sein. Um die Artikel ordnungsgemäß zu ihrem Ziel zu fördern, müssen viele Sensoren 105 an dem Rahmen 101 angeordnet werden. Entsprechend erfordert der Aufbau der Fördervorrichtung 100 viele und verschiedene Einzelbauteile, wie beispielsweise die freien und motorisierten Rollen 102 und 103, die Sensoren 105, die Endsteuerung 106 und Kabel, um die Sensoren mit der Steuerung zu verbinden. Aufgrund einer derart großen Anzahl von Bauteilen ist der Aufbau der bekannten Fördervorrichtung kompliziert, weshalb ihr Zusammenbau entsprechend komplex und teuer ist, was ein Problem darstellt.
  • Die Druckschrift US-A-6,378,694 schlägt vor, eine Fördervorrichtung zu steuern, indem Änderungen der Drehgeschwindigkeit einer motorisierten Rolle erfasst werden, um eine Mehrzahl von Objekten entlang der Fördervorrichtung zu transportieren, während vermieden wird, dass ein Objekt mit einem anderen Objekt aufgrund einer Verzögerung an einem bestimmten Punkt des Förderwegs kollidiert.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuersystem für eine Fördervorrichtung zu schaffen, die eine geringe Anzahl von Bauteilen aufweist, wie beispielsweise Sensoren, Steuerungen und Kabel zum Verbinden der Sensoren.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein auf der Fördervorrichtung befindlicher Artikel kann einer derartigen plötzlichen Änderung des Drehzustandes des Motors nicht folgen. In einem solchen Fall wird die auf den Motor wirkende Trägheitskraft des Artikels zu einem normalen Drehwiderstand addiert, den das Gewicht des Artikels stets auf den Motor ausübt. Wenn sich ein Artikel auf der Rolle befindet, so wird eine stärkere Bremskraft auf den Motor ausgeübt, was zu einer abrupteren Änderung seines Drehzustandes führt. Anders gesagt kann das Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein des Artikels genauer erfasst werden, indem eine solche plötzliche Äderung des Drehzustands des Motors erzeugt wird.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schafft eine Fördervorrichtung mit einer Vielzahl von Rollen zur Förderung eines Artikels, einem Motor, um wenigstens eine der Rollen anzutreiben, und einer Steuerung, um die Tätigkeit des Motors zu steuern. Die Steuerung umfasst einen Rotationsdetektor, um eine aktuelle Information hin sichtlich des Rotationszustandes von irgendeiner der Rollen zu erhalten. Die Steuerung umfasst ferner einen Artikelstatusdetektor, welcher derart ausgebildet ist, dass die aktuelle Information mit einem Standardwert verglichen wird, der normale Rotationen der Rolle darstellt. Auf der Basis eines derart ermittelten Unterschieds zwischen der aktuellen Information und dem Standardwert wird der gegenwärtige Status des geförderten Artikels bestimmt.
  • Die zuvor verwendete Bezeichnung „Rotationszustand" bezieht sich unter anderem auf die Geschwindigkeit, die Richtung, die Beschleunigung/Abbremsung, den Winkelabstand, die Dauer und auf andere Merkmale der Drehbewegung der Rolle. Die Bezeichnung „Materialzustand" bezieht sich unter anderem auf das Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein eines Artikels an einer vorbestimmten Position der Vorrichtung, auf das Gewicht des Artikels sowie auf die Normalität/Abnormalität der Bewegung des geförderten Artikels, wobei diese Definitionen für die nachfolgenden Ausführungen gelten.
  • Die vorliegende Vorrichtung benötigt keine separaten Sensoren wie die herkömmlichen Vorrichtungen, wobei der Materialzustand dennoch erfasst werden kann, um einen ordnungsgemäßen Transport des Artikels durchzuführen.
  • Aufgrund der Eliminierung der bekannten Sensoren wird bei der Fördervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Anzahl von Bauteilen reduziert, weshalb sie einen einfachen Aufbau aufweist und einfach zusammenzubauen, zu warten sowie preiswert herzustellen ist.
  • Vorzugsweise ist der Rotationsdetektor derart ausgebildet, dass der Rotationszustand der Rolle basierend auf einer Information, welche den Rotationszustand des Motors anzeigt, bestimmt wird.
  • Die gerade verwendete Bezeichnung „Rotationszustand" bezeichnet unter anderem die Geschwindigkeit, die Richtung, die Beschleunigung/Abbremsung, den Winkelabstand, die Dauer und sonstige Merkmale der Drehung des Motors.
  • Der Rotationszustand der Rolle kann somit einfach durch direktes Erfassen des Drehzustands des Motors ermittelt werden. wenn zwischen den Motor und die Rolle ein Reduktionsgetriebe zwischengeschaltet wird, so wird der Motor mit einer höheren Geschwindigkeit als die Rolle drehen. Selbst eine geringe Änderung des Drehzustands der Rolle kann in diesem Fall basierend auf einer solchen direkten Erfassung des Drehzustandes des Motors erfasst werden.
  • Vorzugsweise kann die Steuerung feststellen, ob ein Artikel auf der Fördervorrichtung vorhanden ist oder nicht, indem ein aktueller Rotationszustand der Rolle mit einem vorbestimmten Referenzwert verglichen wird. Dieser aktuelle Zustand wird, wie zuvor beschrieben, durch den Rotationsdetektor erfasst, und der vorbestimmte Referenzwert entspricht einem Leerzustand der Vorrichtung, die nicht mit einem Artikel beladen ist.
  • Der aktuelle Rotationszustand der Rolle wird somit dazu verwendet, das Vorhandensein/Fehlen des Artikels zu erfassen. Entsprechend benötigt die vorliegende Vorrichtung keine separaten Sensoren wie die herkömmlichen Vorrichtungen, wobei dennoch der Materialzustand erfasst werden kann, um Artikel genau zu ihrem Ziel zu transportieren.
  • Der vorzubestimmende Referenzwert kann durch Messung von Leerdrehungen erzielt werden, d.h. Drehungen des Motors, wenn die Vorrichtung mit keinem Artikel beladen ist.
  • Ferner ist die Steuerung bevorzugt ausgebildet, um zu entscheiden, dass der Artikel mit einem Hindernis kollidiert ist, wenn der Rotationsdetektor eine viel kleinere Anzahl von Rotationen der Rolle verglichen mit einem normalen Referenzwert ausgibt.
  • Jeder Zwischenfall oder Vorfall (wie beispielsweise eine Staubildung), bei dem der Artikel mit einem Hindernis kollidiert, wird auf diese Weise automatisch in dieser Vorrichtung detektiert, so dass ein Bediener alarmiert wird und/oder der Motor abgestellt wird, um einen Energieverlust zu vermeiden oder einen gleichmäßigen Transport sicherzustellen.
  • Die Steuerung verändert den Rotationszustand des Rotors beabsichtigt zu Testzwecken von einem stationären Modus in einen Vorwärts-Drehmodus oder vice versa, von einem Vorwärts- zu einem Rückwärts-Drehmodus oder vice versa, oder von einem schnelleren zu einem langsameren Drehmodus oder vice versa. Irgendeine aktuelle Änderung in dem so geänderten Motor, möglicherweise hinsichtlich der Last oder einem ähnlichen Parameter, wird verwendet, um einen aktuellen Rotationszustand der Rolle zu ermitteln.
  • Der Artikel auf der Fördervorrichtung wird einer derart plötzlichen Änderung des Drehzustands der Rolle nicht folgen können, wobei diese Änderungen durch die Veränderung des Drehzustands des Motors verursacht wurde. In einem solchen Fall addieren sich die auf einen Motor wirkende Trägheitskraft der Rolle und ein normaler Drehwiderstand, den der Artikel stets auf diesen Motor ausübt. Wenn sich irgendein Artikel auf der Rolle befindet, so wirkt eine stärkere Bremskraft auf den Motor, was zu einer größeren Änderung seines Drehzustands führt. Anders gesagt kann das Vorhandensein/die Abwesenheit des Artikels genauer erfasst werden, indem der Motor dazu gebracht wird, eine solche beabsichtigte und plötzliche Anderung seines Drehzustands auszuführen.
  • Vorzugsweise bewirkt die Steuerung in vorgegebenen, regelmäßigen Zeitintervallen oder periodisch, dass der Motor eine derartige beabsichtigte und plötzliche Änderung in seinem Rotationszustand ausführt, um den Rotationszustand der Rolle zu überprüfen.
  • Eine genaue Erfassung von Artikeln wird durch einen solchen elektrischen Aufbau der Steuerung ermöglicht, ohne dass diese durch eine Änderung des Gewichts oder der Form der Artikel beeinflusst wird.
  • Vorzugsweise wird eine Signalpulsfolge in Reaktion auf Rotationen des Motors erzeugt, der die Rolle antreibt. Der Rotationsdetektor zählt in diesem Fall die Anzahl von Signalpulsen, die innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer von dem Motor ausgegeben werden, um die aktuelle Rotationsgeschwindigkeit der Rolle zu bestimmen.
  • Bei der vorliegenden Fördervorrichtung wird die Drehgeschwindigkeit und jede Änderung der Drehgeschwindigkeit sicher, genau und verlässlich erfasst. Basierend auf den Informationen bezüglich des Drehzustands der Rolle, insbesondere bezüglich einer Änderung ihrer Drehgeschwindigkeit, kann der Zustand des Artikels, der sich dann auf und entlang der Vorrichtung bewegt, bestimmt werden.
  • Vorzugsweise wird ferner eine Signalpulsfolge in Reaktion auf Drehungen des Motors erzeugt und der Rotationsdetektor erhält die Informationen in Bezug auf den Rotationsstatus der Rolle auf der Basis solcher Pulse. Der Artikelstatusdetektor vergleicht in diesem Fall die erfasste Anzahl von aktuellen Signalpulsen mit einer Referenzzahl von Pulsen im Leerlaufbetrieb. Wenn die aktuelle Zahl und die Referenzzahl etwa einander entsprechen, dann wird die Fördervorrichtung als leer angesehen. Bei der Pulsreferenzzahl kann es sich um eine Zahl von Pulsen handeln, die basierend auf einer im Leerlaufzustand der Vorrichtung durchgeführten Messung bestimmt wird, während der also die Vorrichtung nicht mit einem Artikel beladen ist.
  • Die gerade verwendete Bezeichnung „etwa gleich" bedeutet, dass die Differenz zwischen der aktuellen Zahl und der Referenzzahl einem vorgegebenen Grenzwert entspricht oder geringer als ein solcher Grenzwert ist. Dieser Grenzwert kann zuvor experimentell ermittelt werden, so dass vorliegend ein sehr einfacher Standard verwendet wird, um festzustellen, ob sich ein Artikel auf einem bestimmten Modul befindet oder nicht. Gleiches gilt auch für die nachfolgende Beschreibung in Bezug auf gleiche oder ähnliche Bezeichnungen und Grenzwerte.
  • Ferner wird die Signalpulsfolge auch bevorzugt in Reaktion auf Drehungen des Motors erzeugt, und der Rotationsdetektor überwacht den Rotationsstatus der Rolle auf der Basis von solchen Pulsen. Der Artikelstatusdetektor wird in diesem Fall die erfasste Anzahl von aktuellen Pulsen mit der Referenzzahl von Pulsen im Leerlaufbetrieb des Moduls vergleichen. Wenn ein Unterschied zwischen der aktuellen Anzahl und der Referenzzahl gleich oder weniger als ein anderer Grenzwert ist, so wird das Modul der Vorrichtung als mit einem Artikel beladen angesehen.
  • Auf diese Weise wird auch in diesem Fall ein einfacher Standard verwendet, um festzustellen, ob ein Artikel auf einem bestimmten Modul vorhanden ist oder nicht.
  • Ferner wird bevorzugt eine Signalpulsfolge in Reaktion auf Drehungen des Motors erzeugt, und der Rotationsdetektor kann den Zustand der Rolle auf der Basis von solchen Pulsen überwachen. Der Artikelstatusdetektor vergleicht einen Referenzwert mit der aktuellen Anzahl von Pulsen, die während einer vorgegebenen Zeitdauer direkt nach dem Betrieb des Motors für eine andere vorgegebene Zeitdauer gezählt worden ist, so dass, wenn die aktuelle Zahl niedriger als der Referenzwert ist, angenommen wird, dass der auf dem Modul vorhandene Artikel mit einem Hindernis zusammengestoßen ist.
  • Auf diese Weise wird jede Staubildung auf der Vorrichtung automatisch erfasst, so dass der Bediener alarmiert oder der Motor gestoppt werden kann, um einen ruhigen Transport sicherzustellen und einen Energieverlust zu vermeiden.
  • Ferner wird bevorzugt eine Signalpulsfolge in Reaktion auf Drehungen des Motors erzeugt, und der Rotationsdetektor überwacht den Zustand der Rolle auf der Basis derartiger Pulse. Der Artikelstatusdetektor vergleicht die aktuellen Anzahlen von Pulsen, wobei eine Anzahl während einer Zeiteinheit eines Vorwärtsbetriebs gezählt worden ist und die andere aktuelle Anzahl gemessen wird, nachdem die Rotationsrichtung umgekehrt worden ist. Auch hier wird ein Unterschied zwischen diesen Anzahlen verwendet, um festzustellen, ob ein Artikel auf dem Modul vorhanden ist oder nicht.
  • Wenn ein Artikel sich auf und entlang dieser Vorrichtung bewegt, so ist die Trägheitskraft des Artikels, die auf den Motor ausgeübt wird, derart intensiv, dass der Artikel einer plötzlichen Änderung der Rotationsrichtung von vorwärts nach rückwärts kaum folgen kann. Ein Unterschied, der zwischen der Anzahl von Pulsen, die während einer Periode von Vorwärtsdrehungen erzeugt wird, und der Anzahl von Pulsen, die während Rückwärtsdrehungen erzeugt wird, festgestellte wurde, wird wesentlich größer als der entsprechende Unterschied sein, der beim Leerlauf der Vorrichtung ermittelt wird, wenn auf dieser keine Artikel vorhanden sind. Ein derartiger Unterschied ist somit hilfreich, um das Vorhandensein/die Abwesenheit des Artikels genau zu erfassen.
  • Je schwerer der auf der Fördervorrichtung vorhandene Artikel ist, desto stärker ist die Trägheitskraft, die auf den Motor wirkt, so dass die Anzahl von Pulsen, die der Motor erzeugt, merkbar abnehmen wird. Basierend auf diesem Zusammenhang kann das Gewicht der Artikel bestimmt werden.
  • Vorzugsweise werden die Rollen, welche die Fördervorrichtung bilden, unter der Bedingung in Betrieb gesetzt, dass sich ein Artikel auf der Vorrichtung befindet.
  • Auf diese Weise kann ein ausreichend ruhiger Transport der Artikel entlang dieser Fördervorrichtung erzielt werden.
  • Ferner wird bevorzugt, dass die Fördervorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Förderzonen aufweist, die in Reihe angeordnet sind. Jede Förderzone umfasst eine Mehrzahl von Rollen zur Förderung eines Artikels, einen Motor, um wenigstens eine der Rollen anzutreiben, und eine Steuerung zur Steuerung des Betriebs des Motors. Jede der Steuerungen, die in den entsprechenden Zonen angeordnet sind, ist geeignet, um die Daten oder Informationen zu empfangen, die in den danebenliegenden Zonen hinsichtlich der Anwesenheit/Abwesenheit von Artikeln erzeugt werden.
  • Jede Zone dieser Fördervorrichtung umfasst ihre eigene Steuerung, so dass die Position jedes Artikels exakt bestimmt werden kann, selbst wenn dieser kürzer als jede einzelne Zone ist. Während des Transports solcher kurzen Artikel arbeiten die Steuerungen der entsprechenden Zonen zusammen. Die Positionen entsprechender Artikel in den einzelnen Zonen werden erfasst, und jede Gruppe von Rollen wird unabhängig von den anderen Gruppen von Rollen eingeschaltet oder ausgeschaltet. Diese relativ kurzen Artikel werden so nach und nach und präzise positioniert transportiert, ohne miteinander zu kollidieren.
  • Jede Steuerung dieser Vorrichtung empfängt von benachbarten Zonen bestimmte Signale, welche das Vorhandensein/die Abwesenheit eines Artikels oder eines Bereiches eines solchen Artikels in diesen benachbarten Zonen anzeigt. Selbst wenn jeder Artikel relativ lang ist und sich über eine oder mehrere Zonen erstreckt, kann dieser ruhig entlang dieser Vorrichtung transportiert werden. Das liegt daran, dass die Steuerungen, die in den benachbarten Zonen angeordnet sind, zusammenarbeiten, so dass ihre Gruppen von Rollen beispielsweise in synchroner Art und Weise angetrieben oder angehalten werden.
  • Wie zuvor beschrieben, umfasst jede Zone dieser Fördervorrichtung ihre eigene Steuerung, und jede Steuerung dieser Zone empfängt von benachbarten Zonen bestimmte Signale, die das Vorhandensein/die Abwesenheit eines Artikels oder eines Bereiches eines Artikels in diesen benachbarten Zonen anzeigen. Dank dieser kennzeichnenden Merkmale kann auf eine Aufsichtssteuerung, wie beispielsweise auf programmierbare Rechner, die bei bekannten Vorrichtungen verwendet werden, nunmehr verzichtet werden, so dass sich der Aufbau der vorliegenden Vorrichtung einfacher gestaltet und die Anordnung ihrer Fördermodule leichter zu ändern ist.
  • Vorzugsweise umfasst jede der Steuerungen eine Überwachungsvorrichtung für eine danebenliegende Zone und eine Betätigungsbefehlsvorrichtung. Falls und wenn der Artikel in einer stromaufwärtigen Zone erfasst wird, so erzeugt und überträgt eine Betätigungsbefehlsvorrichtung in der Steuerung einer stromaufwärts gelegenen Zone ein Transportbefehlssignal an eine andere Betätigungsbefehlsvorrichtung in der Steuerung der stromaufwärtigen Zone. Auf diese Weise wird die Betätigungsbefehlsvorrichtung in der stromaufwärtigen Zone betätigt, um den darin angeordneten Motor einzuschalten, um die wenigstens eine Rolle, welche zu der stromaufwärtigen Zone gehört, anzutreiben und zu drehen.
  • Mit anderen Worten wird ein Betriebssignal an die stromaufwärtige Zone übertragen, das den derzeitigen Zustand der stromabwärtigen Zone anzeigt, um den in der stromaufwärtigen Zone angeordneten Motor anzutreiben, so dass sich der Artikel in Richtung der stromabwärtigen Zone bewegt. Auf diese Weise werden die Positionen des transportierten Artikels genau gesteuert, wodurch eine Kollision der Artikel untereinander verhindert wird.
  • Selbst wenn die Energiezufuhr an dem Motor unterbrochen bleibt, kann die Rolle unter Zwang angetrieben werden und sich drehen, so dass der Rotationsdetektor für diesen Motor Drehungen des Motors erfasst, woraufhin die Energiezufuhr zu dem Motor wieder aufgenommen wird.
  • Genauer gesagt, wenn ein Artikel einer Fördervorrichtung oder einer Zone der Fördervorrichtung von der benachbarten Vorrichtung oder der benachbarten Zone zugeführt wird, oder wenn eine äußere Kraft auf einen auf der Vorrichtung vorhandenen Artikel ausgeübt wird, so werden die Rollen angetrieben und fangen an sich zu bewegen. Resultierende Passivdrehungen des Motors werden dann durch den Rotationsdetektor für diesen Motor erfasst, wodurch die Energiezufuhr wieder aufgenommen wird, selbst wenn sie ausgeschaltet wurde. Entsprechend werden die Rollen in der stromabwärtigen Zone bei einem von der stromabwärtigen Vorrichtung oder einer stromabwärtigen Zone kommenden Artikel betätigt, um den Artikel ruhig in diese Zone zu bewegen. Durch jede externe Kraft oder Fremdkraft, die beabsichtigt auf den Artikel in Richtung der stromabwärtigen Zone ausgeübt wird, werden die Rollen in ähnlicher Art und Weise in eine positive Bewegung versetzt, wodurch die Größe der Fremdkraft verringert wird.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung wenigstens eine derjenigen Rollen auf, die als Bremse dienen und durch einen Motor angetrieben werden, welcher wiederum durch eine Steuerung gesteuert wird. Diese Steuerung umfasst einen Rotationsdetektor zur Überwachung der Drehungen des Motors. Dieser Motor wird bei Bedarf dazu gebracht, sich in einer Rückwärtsrichtung, die entgegengesetzt zu der normalen Richtung der Vorwärtsrotationen der Rolle gerichtet ist, zu drehen, um dadurch die Rolle zu bremsen.
  • In diesem Fall braucht die Vorrichtung keinen herkömmlichen und elektrisch angetriebenen mechanischen Bremsschuh oder dergleichen. Artikel, die auf dieser Vorrichtung, die ausgeschaltet wurde, vorhanden sind, können während Wartungsarbeiten manuell entfernt werden. Der vorliegende Bremsmechanismus ohne mechanische Bremsschuhe und ohne separate zusätzliche Positionssensoren führt zu einem einfacheren Aufbau der Vorrichtung, wobei jedoch sichergestellt ist, dass die Artikel an jedem beliebigen Punkt temporär angehalten werden können.
  • Vorzugsweise umfasst wenigstens eine der Rollen, welche die Fördervorrichtung bilden, eine feste Achse, einen Rollenkörper, der in der Lage ist, frei relativ zu der Achse zu rotieren, und einen Motor, der innerhalb des Rollenkörpers untergebracht ist. Ein Drehmoment des Motors wird an den Rollenkörper übertragen, so dass dieser um seine Achse dreht, wenn der Motor betätigt wird.
  • Eine derart angetriebene Rolle vereinfacht die Vorrichtung und macht diese kompakter.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung zur Lösung der zuvor genannten Aufgabe eine Fördervorrichtung mit einer Vielzahl von Rollen zur Förderung eines Artikels, einen Motor, um wenigstens eine der Rollen anzutreiben, und eine Steuerung, um die Tätigkeit des Motors zu steuern. Die Steuerung umfasst einen Rotationsdetektor zum Erfassen aktueller Informationen hin sichtlich des Rotationszustandes des Motors. Die Steuerung weist ferner einen Artikelstatusdetektor auf, der die aktuellen Informationen hinsichtlich des Drehzustandes des Motors mit einem Referenzwert vergleicht, der die Leerrotationen des Motors repräsentiert. Basierend auf einer so ermittelten Differenz zwischen den aktuellen Informationen und dem Referenzwert wird das Vorhandensein/die Abwesenheit des Artikels auf der Vorrichtung bestimmt.
  • Der Drehdetektor dient zum Erfassen des Drehzustands des Motors, der dazu verwendet wird, das Vorhandensein/die Abwesenheit des Artikels auf der Vorrichtung zu erfassen. Entsprechend braucht die vorliegende Vorrichtung keine separaten und herkömmlichen Sensoren, die bei herkömmlichen Vorrichtungen erforderlich sind, wobei dennoch der Artikel erfasst und zum gewünschten Ziel transportiert wird.
  • Aufgrund der Eliminierung der herkömmlichen Sensoren und relevanten Vorrichtungen ist die Anzahl der Bauteile der vorliegenden Fördervorrichtung reduziert, ihr Aufbau, ihr Zusammenbau und ihre Instandhaltung vereinfacht und ihre Herstellung kostengünstig.
  • Ferner ist bevorzugt, dass eine Signalpulsfolge als Antwort auf die Drehungen des Motors erzeugt wird, und dass der Rotationsdetektor die Informationen bezüglich des Rotationszustandes der Rollen basierend auf solchen Pulsen erhält. Der Artikelstatusdetektor vergleicht die erfasste Anzahl von aktuellen Signalpulsen mit einer Referenzanzahl von Pulsen im Leerlauf. Wenn die aktuelle Anzahl etwa gleich der Referenzzahl ist, so wird die Fördervorrichtung als leer angesehen. Die Referenzzahl von Pulsen kann beispielsweise basierend auf einer Messung bestimmt werden, die im Leerlauf einer nicht mit Artikeln beladenen Vorrichtung durchgeführt wird.
  • Ein derart einfacher Standard wird vorliegend verwendet, um festzustellen, ob ein Artikel auf einem bestimmten Modul der Fördervorrichtung vorhanden ist oder nicht.
  • Ferner wird bevorzugt, dass die Signalpulsfolge als Antwort auf eine Rotation des Motors erzeugt wird, und dass der Rotationsdetektor Informationen hinsichtlich des Rotationszustandes der Rollen auf Basis derartiger Pulse erhält. Der Artikelstatusdetektor vergleicht in diesem Fall die erfasste Anzahl der aktuellen Pulse mit der Referenzzahl von Pulsen im Leerlauf des Moduls. Wenn ein Unterschied zwischen der aktuellen Zahl und der Referenzzahl gleich oder geringer als ein anderer Grenzwert ist, dann wird das Modul der Vorrichtung als mit einem Artikel beladen angesehen.
  • Somit wird auch in diesem Fall ein einfacher Standard verwendet, um festzustellen, ob ein bestimmtes Modul mit einem Artikel beladen ist oder nicht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft diese eine Fördervorrichtung, die eine Mehrzahl von Rollen zur Förderung eines Artikels, einen Motor, um wenigstens eine der Rollen anzutreiben, und eine Steuerung umfasst, um die Tätigkeit des Motors zu steuern. Diese Steuerung kann ein Rotationsdetektor, um eine aktuelle Information hinsichtlich des Rotationszustandes von irgendeiner der Rollen zu erhalten, sowie eine Kollisionsanzeigevorrichtung aufweisen, so dass ein Referenzwert mit der aktuellen Anzahl von Pulsen verglichen wird, die während einer vorbestimmten Zeitdauer gemessen wurde, während sich der Motor dreht, so dass, wenn die aktuelle Anzahl geringer als der Referenzwert ist, darauf geschlossen wird, dass der auf dem Modul befindliche Artikel mit einem Hindernis kollidiert ist.
  • Auf diese Weise werden Stauprobleme der vorliegenden Vorrichtung automatisch detektiert, woraufhin der Bediener alarmiert oder der Motor angehalten werden kann, um einen ruhigen Transport sicherzustellen und einen Energieverlust zu vermeiden.
  • Die Steuerung wird den Drehzustand des Motors zu Testzwecken absichtlich von einem stationären Modus in einen Vorwärts-Drehmodus oder vice versa, von einem Vorwärts- zu einem Rückwärts-Drehmodus oder vice versa, oder von einem schnelleren zu einem langsameren Drehmodus oder vice versa ändern.
  • Auf diese weise kann das Vorhandensein/die Abwesenheit des Artikels präzise erfasst werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fördervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines der Module, welche die in 1 dargestellte Vorrichtung bilden;
  • 3 ist eine Querschnittansicht einer angetriebenen Rolle, die in dem in 2 dargestellten Modul verwendet wird;
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Schaltkreises, der das in 2 dargestellte Modul steuert;
  • 5(a) bis 5(c) sind schematische Ansichten, die einen Artikel zeigen, der auf der in 1 dargestellten Vorrichtung transportiert wird, wobei 5(a) eine erste Transportstufe des Artikels, und die 5(b) und 5(c) entsprechend eine zweite und dritte Transportstufe zeigen;
  • 6(a) und 6(b) sind modifizierte Querschnittansichten eines Rollenkörpers der motorisierten Rollen, die in der in 1 dargestellten Vorrichtung integriert sind;
  • 7(a) und 7(b) sind weiter modifizierte Querschnittansichten eines Rollenkörpers der motorisierten Rollen, die in der 1 dargestellten Vorrichtung integriert sind;
  • 8(a) bis 8(f) sind Zeitfunktionen von Signalpulsen, die in einem Betriebsmodus der in 1 dargestellten Vorrichtung erfasst wurden;
  • 9(a) bis 9(f) sind Zeitfunktionen von Signalpulsen, die in einem weiteren Betriebsmodus der in 1 dargestellten Vorrichtung erfasst wurden;
  • 10(a) bis 10(f) sind Zeitfunktionen von Signalpulsen, die in noch einem weiteren Betriebsmodus der in der in 1 dargestellten Vorrichtung erfasst wurden;
  • 11(a) bis 11(f) sind Zeitfunktionen von Signalpulsen, die in einem weiteren Operationsmodus der in 1 dargestellten Vorrichtung erfasst wurden;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Fördervorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Fördervorrichtung;
  • 14 ist eine schematische Ansicht, die den stromabwärtigen Endbereich der in 13 dargestellten herkömmlichen Vorrichtung zeigt; und
  • 15 ist eine schematische Ansicht, die den stromabwärtigen Endbereich der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Gemäß dem in 1 dargestellten Beispiel umfasst eine Fördervorrichtung 1 fünf Module 2 (nämlich 2a, 2b, 2c, 2d und 2e), die entlang der Förderlinie in der genannten Reihenfolge miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten ist eine derartige Förderlinie in fünf Einheitenzonen a, b, c, d und e aufgeteilt, die in dieser Reihenfolge angeordnet sind. Jedes Modul 2 umfasst vier freie Rollen 5 und eine motorisierte Rolle 6, die parallel zueinander und zwischen zwei Rahmen 3, die sich parallel zueinander erstrecken, angeordnet sind. In jedem Modul 2, das eine der Einheitenzonen der Förderlinie definiert, ist die angetriebene Rolle 6 mittig in dieser Einheitenzone in einer Transportrichtung des Artikels vorgesehen. Zwei der freien Rollen 5 sind an einer stromaufwärtigen Seite jeder motorisierten Rolle 6 positioniert, wobei die anderen beiden freien Rollen auf einer stromabwärtigen Seite dieser motorisierten Rolle angeordnet sind, und zwar alle parallel zueinander.
  • Jede freie oder passiv drehend angetriebene Rolle 5 (nachfolgend als „angetriebene Rolle" bezeichnet) umfasst einen zylindrischen Körper 7, bei dem es sich um eine vorbestimmte Länge eines Metallzylinders handelt. Die normalerweise offenen gegenüberliegenden Enden des zylindrischen Körpers sind mit Deckeln 8 und 10 verschlossen, und diese Deckel sind fest in die Enden eingesetzt und an diesen befestigt, um einen einteiligen Körper zu bilden. Fest angeordnete Achsensegmente 13 und 15 durchdringen diese Deckel von der Innenseite zur Außenseite des zylindrischen Körpers 7. In und um einen dieser Deckel 8 sind Riemennuten 11 und 12 ausgebildet, wobei sich der zylindrische Körper 7 jedoch frei relativ zu diesen Achsensegmenten 13, 15 drehen kann.
  • Wie in den 2 und 3 zu erkennen ist und ähnlich wie bei den passiv angetriebenen freien Rollen 5, umfasst die motorisierte Rolle 6 einen metallischen zylindrischen Körper 7 und ein Paar von Deckeln 8 und 10, welche die gegenüberliegenden Enden des Körpers fest verschließen. In dem zylindrischen Körper 7 der angetriebenen Rolle sind ein elektrischer Motor 16 und ein Reduktionsgetriebe 17 angeordnet. Befestigte Achsensegmente 18 und 20 erstrecken sich durch diese Deckel 8 und 10 von der Innenseite zur Außenseite des zylindrischen Körpers 7. Ein Lager 21 hält eines der befestigten Achsensegmente 18, so dass sich dieses frei relativ zum Deckel 8 drehen kann. Dieses Achsensegment 18 ist ein Hohlteil (obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt), durch das sich ein paariges Kabel 19 auswärts erstreckt, um den Motor 16 mit elektrischem Strom zu versorgen und um elektrische Signale von einem Hall-Effekt-Element oder von Hall-Effekt-Elementen 28, wie nachfolgend beschrieben, zu dem Motor 6 zu übertragen. Das andere befestigte Achsensegment 20 ist ein Vollkörper, der durch ein weiteres Lager 22 gehalten ist, so dass sich dieser frei relativ zu dem Deckel 10 drehen kann.
  • Jedes Modul 2 der Förderlinie umfasst, wie zuvor beschrieben, die beiden passiv drehenden freien Rollen 5, die motorisierte Rolle 6 und die beiden weiteren freien Rollen 5, die parallel zueinander Seite an Seite in dieser Reihenfolge angeordnet sind. Riemen 14, die zwischen den zwei benachbarten freien Rollen 5 oder zwischen einer von diesen und der motorisierten Rolle 6 gespannt sind, befinden sich im Reibungseingriff mit zwei Riemennuten 11 oder 12 der benachbarten Öffnungen 8. Die mittlere moto risierte Rolle 6 übt auf die freien Rollen 5 über diese Riemen 14 ein Moment aus. Somit drehen sich alle diese Rollen 5 und 6 im Einklang und in derselben Richtung. Obwohl bei dem dargestellten Beispiel Riemen 14 verwendet werden, kann in anderen nicht dargestellten Beispielen auf solche Riemen verzichtet werden, wobei auch diese anderen Beispiele in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Der Motor 16 ist ein dreiphasiger 4-Drahtmotor der bürstenlosen Art mit einer Mehrzahl von Statoren (nicht gezeigt), bei denen es sich um Elektromagnete handelt, einem Rotor (nicht gezeigt) mit magnetischen Polen und einem Winkelpositionssensor 25. Eine Achse 30 dieses Motors 16 umfasst gegenüberliegende Enden, von denen eines von einem weiteren Lager 26 gehalten ist, so dass sich dieses zu dem befestigten Achsensegment 18 drehen kann. Das andere Ende der Achse 30, das mit dem Rotor verbunden ist, ist durch noch ein weiteres Lager 27 gehalten und ist mit der Eingangsseite des Reduktionsgetriebes 17 wirkverbunden. Die Drehgeschwindigkeit eines Moments, das der Rotor ausübt, wird durch das Reduktionsgetriebe 17 verringert, bevor dieses an den Rollenkörper 7 übertragen wird. Der Winkelpositionssensor 25, der nahe dem Rotor positioniert ist, detektiert die Winkelposition der Magnetpole des Rotors, wobei nach und nach eine Reihe von Polpositionssignalen erzeugt wird.
  • Der Winkelpositionssensor 25 umfasst drei Hall-ICs 28 (28A bis 28C), und jeder Hall-IC weist ein Hall-Effekt-Element auf, das in einer Gesamtheit oder in einem Teil des Leistungsschalterschaltkreises integriert ist. Genauer gesagt umfasst jedes Hall-IC 28 zusätzlich zu dem Hall-Element zum Erfassen der Intensität des magnetischen Feldes einen Verstärker zum verstärken schwacher Signale, die von diesem Element übertragen werden. Der Hall-IC 28 umfasst eine Schmitt-Kippschaltung zum Konvertieren der verstärkten Signale einer Rechteckwelle, einen Stabilisierkreis und einen Temperatur-Kompensationskreis. Die Anzahl solcher Hall-ICs 28A bis 28C ist nicht auf drei begrenzt, wie in dem dargestellten Beispiel, sondern es können auch mehr oder weniger als drei Hall-ICs vorgesehen sein. Der Winkelpositionssensor 25 zum Erfassen der Magnetpolposition ist nicht auf die magnetische Art eingeschränkt, welche die beschriebenen Hall-ICs 28A bis 28C verwendet. Wie bei dem Positionssensor 25 kann es sich entsprechend auch um einen Positionssensor anderer Art handeln, beispielsweise um einen Positionssensor der Foto-Unterbrecher-Art, der lichtemittierende Dioden und fotoempfindliche Elemente verwendet, oder um einen Induktions-Positionssensor, der magnetische Sättigungselemente verwendet.
  • Das Reduktionsgetriebe 17 ist ein Planetengetriebezug, der dazu geeignet ist, die Ausgangsdrehgeschwindigkeit des Motors 16 in jedem gewünschten Verhältnis zu verringern. Die Achse 30 dieses Motors ist durch ein Verbin dungselement 31 mit dem Deckel 10 wirkverbunden, so dass das Ausgangsmoment von dem Motor 16 durch das Reduktionsgetriebe 17 verringert und dann über das Verbindungselement 31 an den Deckel 10 übertragen wird. Stifte 32 sichern den Deckel fest an dem Rollenkörper 7, so dass das Moment, das auf diesen Deckel wirkt, den Walzenkörper gleichmäßig mit diesem antreibt.
  • Die Energiezufuhr zum Motor 16 sowie die Übertragung von Signalen zu oder von diesem Motor oder Hall-Effekt-Elementen der Hall-ICs 28A bis 28C werden durch ein Kabel 19 geleitet, das zu einer Steuerung 40 führt, die an dem Rahmen 3 befestigt ist. Die Steuerung 40 kann einen CMOS IC oder mehrere CMOS ICs, oder einen digitalen Schaltkreis, der Differenzierungskreise und/oder Integrierungskreise verwendet, und, wenn erforderlich, einen Mikrocomputer aufweisen, der zum Betätigen der Steuerung verwendet wird.
  • Derartige Steuerungen 40 sind in den entsprechenden Fördermodulen 2a bis 2e angeordnet und an entsprechende Kabel 19 angeschlossen, die zu den motorisierten Rollen 6 führen, die als Energiequellen dienen. Zwei benachbarte Steuerungen 40, die zu benachbarten Modulen 2 gehören (nachfolgend, wenn nötig, manchmal als Steuerungen 40c, 40d oder 40 bezeichnet) kommunizieren über ein Kommunikationskabel 41 miteinander.
  • Derartige Steuerungen 40 treiben die angetriebenen Rollen 6 in den entsprechenden Modulen 2 unabhängig voneinander an oder stoppen diese. Ein strukturelles kennzeichnendes Merkmal der vorliegenden Fördervorrichtung 1, das nachfolgend beschrieben wird, ist ein Motor-Steuerabschnitt 45. Dieser Abschnitt, der in jeder Steuerung 40 ausgebildet ist, um einen auf dem Modul 2 vorhandenen Artikel zu erfassen, unterscheidet die Erfindung von herkömmlichen Vorrichtungen, was anhand der nachfolgenden Beschreibung deutlich wird.
  • Der Motor-Steuerabschnitt 45 als ein Hauptbereich der Steuerung 40 zum Steuern des einzelnen Fördermoduls 2 umfasst die in 4 dargestellten Komponenten. Diese Komponenten sind eine Zustandsauswahleinrichtung 46, ein Rotationsdetektor 47, ein Artikelzustandsdetektor 48, eine Überwachungsvorrichtung für eine danebenliegende Zone 50, eine Betätigungsbefehlsvorrichtung 51 und eine Motorbetätigungsvorrichtung 52. Die Zustandsauswahleinrichtung 46 umfasst einen variablen Resistor (nicht gezeigt), um eine an den Motor 16 angelegte Spannung zu regulieren. Die Spannung (nämlich eine Standardspannung), die an dem Motor angelegt wird, wird eingestellt, indem der Wert des Widerstands mit Hilfe der Zustandsauswahleinrichtung 46 variiert wird, so dass der Abschnitt 45 den Artikel erfassen kann.
  • Der Rotationsdetektor 47, der mit dem Winkelpositionssensor 25 verbunden ist, erhält die Polpositionssignale, die von den Hall-ICs 28 ausgegeben werden, und konvertiert diese in eine Pulsfolge, die dem Artikelstatusdetektor 48 zugeführt wird. Wenn das Fördermodul 23 leer ist, also mit keinem Artikel beladen ist, während der Motorsteuerabschnitt 45 versucht, diese Artikel zu erfassen, wird dem Artikelstatusdetektor 48 eine Standardzahl „P" von Signalpulsen pro vorbestimmter Zeitdauer zugeführt.
  • Der Artikelstatusdetektor 48 kann die Zahl von Signalpulsen zählen, die er von dem Rotationsdetektor 47 erhält, wodurch eine aktuelle Zahl „Pr" von Pulsen pro vorbestimmte Zeitdauer erzielt wird. Diese Zahl „Pr" wird in und durch den Artikelstatusdetektor 48 mit der Standardzahl „P" von Signalpulsen pro Zeiteinheit verglichen, wobei die letzte Zahl „P" für den Motor 16 erwartet wird, der unter der Standardspannung „V" ohne Last betrieben wird. Ein derartiger Vergleich wird durchgeführt, um zu bestimmen bzw. zu beurteilen, ob sich ein Artikel auf dem Fördermodul 2 befindet. Mit anderen Worten, wenn diese Zahlen etwa einander entsprechen, so wird dieses Modul von dem Artikelstatusdetektor 48 als leer betrachtet. Wenn die Zahl „Pr" um wenigstens einen Puls kleiner als die letztere Zahl „P" ist, so wird das Modul 2 als mit einem Artikel beladen angesehen. Das Vergleichsergebnis bildet eine Information, welche die Anwesenheit oder Abwesenheit des Artikels anzeigt, und der Artikelstatusdetektor 48 liefert der Überwachungsvorrichtung 50 für die danebenliegende Zone eine solche Artikelanzeigeinformation.
  • Wenn der Artikelstatusdetektor 48 in einer Zone Signalpulse empfängt, während der Motor 16 im Leerlauf betrieben wird, so erfasst dieser Detektor, dass ein Artikel von einem stromaufwärtigen Fördermodul 2 zu dieser einen Zone transportiert wird, ohne dass eine externe Kraft auf den Artikel wirkt, um diesen vorwärts zu bewegen. Entsprechend wird von dem Detektor 48 ein Motorbetätigungsbefehl zu der Motorbetätigungseinrichtung 52 gesendet, so dass die Rolle 6 zu drehen beginnt, um den Artikel in die eine Zone zu transportieren.
  • Die Überwachungseinrichtung für die daneben liegende Zone 50, welche die Artikelanzeigeinformation von dem Artikelstatusdetektor 48 der einen Zone empfängt, erzeugt ein Betriebssignal, also eine Information, die den geladenen Zustand der einen Zone anzeigt. Dieses Betriebssignal wird dann den Steuerungen 40 der benachbarten Module 2 zugeführt, während andere ähnliche Betriebssignale von diesen benachbarten Modulen empfangen werden. Die Übertragung solcher Betriebssignale zwischen benachbarten Modulen 2 lässt die Fördervorrichtung 1 ihren Gesamtladezustand erkennen.
  • Das eine Modul oder die eine Zone, die eine solche Betätigungsbefehlsvorrichtung 51 aufweist, ist nahe bei und zwischen einem stromaufwärtigen Modul 2 (nachfolgend manchmal als „eine stromaufwärtige Zone" bezeichnet) und einem stromabwärtigen Modul (ebenfalls nachfolgend als „eine stromabwärtige Zone" bezeichnet) angeordnet. Wenn die stromaufwärtige Zone mit einem Artikel beladen ist und die eine Zone leer ist, so wird ein Transportbefehlssignal von der einen Zone an die stromabwärtige Zone ausgegeben. Wenn die Betätigungsbefehlsvorrichtung der einen Zone von der anderen Betätigungsbefehlsvorrichtung 51 der stromabwärtigen Zone ein weiteres Transportbefehlssignal empfängt, so gibt sie ein Motorantriebssignal an die Motorbetätigungseinrichtung 52 aus (was nachfolgend genauer beschrieben ist). Jede Betätigungsbefehlvorrichtung 51 wird auf diese Weise betrieben, um die Transportbefehlssignale zu empfangen oder auszugeben, um das Motorantriebssignal der Motorbetätigungseinrichtung nach und nach auszusenden.
  • Die Motorbetätigungseinrichtung 52 treibt den Motor 16 an, so dass sich dieser mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit und über eine vorgegebene Zeitdauer „T1" auf Basis dieser Motorantriebssignale von der Zustandsauswahleinrichtung 46, dem Artikelstatusdetektor 48 und der Betätigungsbefehlsvorrichtung 51 dreht.
  • Aufeinanderfolgende Operationen einer solchen Fördervorrichtung 1 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer beschrieben. 5(a) zeigt eine erste Stufe der Vorrichtung 1 und die 5(b) und 5(c) zeigen entsprechend eine zweite und eine dritte Stufe dieser Vorrichtung, wobei der schraffierte rechteckige Bereich einen zu fördernden Artikel repräsentiert. Die die Zahl „40" enthaltenden Bezugsziffern repräsentieren die Steuerung, wobei die relevanten Komponenten der Steuerung durch die Zusätze „a", „b", „c", „d" oder „e" gekennzeichnet sind, um diese knapper und genauer zu beschreiben.
  • Bei eingeschaltetem (nicht dargestellten) Hauptschalter der Fördervorrichtung 1 gibt die Zustandsauswahleinrichtung 46 ein Motorantriebssignal gemäß dem Widerstandswert, der unter Verwendung des variablen Widerstandes eingestellt wurde, an die Motorbetätigungseinrichtung 52 aus. Diese Betätigungseinrichtung 52 legt daraufhin eine Standardspannung „V" basierend auf einem solchen Motorantriebssignal an dem Motor 16 an, um diesen zu starten. Zeitgleich mit diesem Schritt nimmt der Zähler in dem Artikelstatusdetektor 48 seinen Betrieb auf.
  • Sobald sich der Motor 16 zu drehen beginnt, erzeugt der Winkelpositionssensor 45 eine Reihe von aufeinander folgenden Polpositionssignalen, die dem Rotationsdetektor 47 zugeführt werden. Diese Signale werden in diesem verarbeitet, um eine Signalpulsfolge zu erzeugen, die wiederum an den Artikelstatusdetektor 48 weitergeleitet wird.
  • Dieser Artikelstatusdetektor 48 zählt die von dem Rotationsdetektor 47 zugeführten Signalpulse, um die aktuelle Zahl „Pr" der Signalpulse zu erfassen, die aufgrund der Drehung des Motors 16 erzeugt wurden. Eine solche aktuelle Zahl wird dann mit der Standardzahl „P" von Signalpul sen für den Motor 16 verglichen, der mit der Standardspannung „V" betrieben wird. Der entsprechende Artikelstatusdetektor 48 wird das Modul 2 als leer erachten, wenn die Anzahl „Pr" in etwa gleich der Zahl „P" ist. Wenn hingegen die Zahl „Pr" kleiner als die Zahl „P" ist, so wird das Modul 2 als mit einem Artikel beladen angesehen.
  • Wenn also ein Artikel auf das Fördermodul 2a gelegt wird, wie es in 5(a) gezeigt ist, so übt dieser Artikel einen Widerstand gegen die Drehbewegung der motorisierten Rolle 6 (nachfolgend als motorisierte Rolle 6a bezeichnet) dieses Moduls aus. Entsprechend wird die Drehgeschwindigkeit des Motors 16, der in dieser motorisierten Rolle 6a angeordnet ist, verglichen mit einem Fall, in dem keine Last auf dieses Modul ausgeübt wird, verringert. Somit nimmt die aktuelle Zahl „Pr" der Drehsignalpulse, die durch den Artikelstatusdetektor 48 erfasst werden, ab, so dass die aktuelle Zahl „Pr" kleiner als die Standardzahl „P" ist.
  • Die nachfolgend angeordneten Module 2b bis 2e, die nicht mit einem Artikel beladen sind, weisen ebenfalls motorisierte Rollen 6 (nachfolgend entsprechend als „motorisierte Rollen 6b bis 6e" bezeichnet) auf, gegen deren Drehung kein Widerstand wirkt. Somit bleiben die aktuellen Drehzahlen „Pr" jeder dieser motorisierten Rollen 6b bis 6e, die durch entsprechende Motorüberwachungs abschnitte 45 überwacht werden, im Wesentlichen gleich der Standardzahl „P".
  • Der Artikelstatusdetektor 48 erzeugt eine Information, die die Anwesenheit oder Abwesenheit des Artikels anzeigt, und liefert ein solches Artikelanzeigesignal oder eine solche Artikelanzeigeinformation zu der Überwachungseinrichtung 50 der benachbarten Zone dieses einen Moduls. Diese Artikelanzeigeinformation wird dann über entsprechende Kommunikationskabel 41 zu der Überwachungseinrichtung 50 der anderen benachbarten Zone geleitet, die zu der anderen Steuerung 40 der benachbarten Module 2 gehört. In dem in 5(a) dargestellten Zustand empfängt die Steuerung 40a des Moduls 2a die Artikelanzeigeinformation von der benachbarten Steuerung 40b, so dass sie erfasst, dass das Modul 2b leer ist. Auf die gleiche Art und Weise empfängt jede dieser Steuerungen 40b bis 40e Artikelanzeigeinformationen von den Steuerungen 40 der benachbarten Module 2. Somit erfasst die Steuerung 40b, dass sich der Artikel derzeit nur auf dem benachbarten Modul 2a befindet.
  • Sobald die Überwachungsvorrichtung 50b der benachbarten Zone der Steuerung 40b erkennt, dass sich der Artikel am Ende des Moduls 2a befindet, überträgt die Betätigungsbefehlsvorrichtung 51b der Steuerung 40b ein Transportbefehlssignal an die andere Betätigungsbefehlsvorrichtung 51a der Steuerung 41a. Basierend auf diesem Signal gibt die Betätigungsbefehlsvorrichtung 51a ein Motorbetäti gungsbefehlssignal an die Motorbetätigungsvorrichtung 52a aus. Entsprechend dreht sich der Motor 16, um die motorisierte Rolle 6a anzutreiben, bis das Befehlssignal der Steuerung 40b anhält. Zusammen mit dieser motorisierten Rolle 6a drehen sich auch die angetriebenen Rollen 5 des Moduls 2a für die vorbestimmte Zeitdauer weiter, so dass sich der Artikel in Richtung des nächsten Moduls 2b bewegt.
  • Sobald sich der Artikel auf dem Modul 2a vorwärts bewegt, wird sich ein vorderer Endbereich des Artikels auf das nächste Modul 2b bewegen, wie es in 5(b) gezeigt ist. Entsprechend werden die angetriebenen Rollen 5 und die motorisierte Rolle 6 des Moduls 2b durch diesen Artikel aufgrund ihres Reibungswiderstandes gegen diesen Artikel dazu gezwungen, sich um ihre eigenen Achsen zu drehen.
  • Sobald die motorisierte Rolle 6b der nächsten Zone, die bislang stillgestanden war, gezwungen wird, sich zu drehen, führt der elektrische Motor 16b, der in dem Rollenkörper 7b angeordnet ist, eine gezwungene Rotationsbewegung aus. Aufgrund einer solchen gezwungenen Rotationsbewegung emittiert der Winkelpositionssensor 25b Polpositionssignale in Richtung der Steuerung 40b des nächsten Fördermoduls 2b. Diese Signale werden dann durch den Rotationsdetektor 47b erfasst und in diesem verarbeitet, um eine Signalpulsfolge zu erzeugen, die nachfolgend an den Artikelstatusdetektor 48b weitergeleitet wird.
  • Sobald der Artikelstatusdetektor 48b eine solche Signalpulsfolge von Polpositionssignalen von dem Rotationsdetektor 47b empfängt, wird er erkennen, dass der Artikel gerade das stromaufwärtige Modul 2a verlässt und sich auf das nächste Modul 2b bewegt. Entsprechend gibt der Artikelstatusdetektor 48b ein Motorantriebssignal an die Motorbetätigungsvorrichtung 52b aus, das wiederum dem Motor 16b Energie zuführt, um die motorisierte Rolle 6b zu drehen. Diese motorisierte Rolle 6b beginnt, den Artikel in Richtung des Moduls 2b zu ziehen, und dreht für eine vorbestimmte Zeitdauer weiter, bis der Artikel vollständig auf dieses Modul überführt ist, wie es in 5(c) gezeigt ist. Die Fördervorrichtung 1 fördert den Artikel von dem Modul 2b der Reihe nach weiter bis zu dem Modul 2e, indem die zuvor beschriebene Prozedur wiederholt wird.
  • Es sollte klar sein, dass bei der vorliegenden Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung die Erfassung eines Artikels auf dem Fördermodul 2 allein dadurch erfolgen kann, dass die Signalpulse, die in dem sich drehenden Motor 16 der motorisierten Rolle 6 erzeugt werden, gezählt werden. Daher kann auf herkömmliche direkte Sensoren verzichtet werden, die bei herkömmlichen Fördervorrichtungen erforderlich sind, wodurch entsprechend die Gesamtanzahl von Bauteilen der Vorrichtung reduziert werden kann. Die hier vorgeschlagene Fördervorrichtung 1 ohne die herkömmlichen Sensoren weist einen vereinfachten Aufbau auf, ist preis wert herzustellen, lässt sich einfacher zusammenbauen und instand halten.
  • Das Gewicht eines Artikels, der auf dem Fördermodul 2 liegt, kann einen derartig großen Widerstand gegen die Drehung des Motors 16 erzeugen, dass dessen Drehgeschwindigkeit reduziert wird. Aus diesem Grund wird bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform die aktuelle Zahl „Pr" von Signalpulsen, die durch diesen Motor 16 erzeugt werden, verwendet, um den Zustand des Artikels relativ zu den Fördermodulen zu erfassen. In manchen Fällen ist das Gewicht der Artikel jedoch zu gering, um einen ausreichend groben Widerstand gegen die Drehung des Motors 16 zu erzeugen, so dass eine genaue Erfassung des Vorhandenseins von Artikeln auf diesen Modulen nicht möglich ist. Als Gegenmaßnahme kann der Drehzustand jedes Motors 16 gemäß der vorliegenden Erfindung von einer Phase zur nächsten oder umgekehrt für eine vorbestimmte Zeitdauer „T2" invertiert werden.
  • Beispielsweise kann der Motor 16 in einem Modul 2 dazu gebracht werden, dass er seine Drehrichtung plötzlich ändert. In diesem Fall wird der auf diesem Modul vorhandene Artikel einer solchen plötzlichen Änderung folgen. Die Trägheitskraft des bewegten Artikels wird dann eine Reaktion erzeugen, die auf die motorisierte Rolle 6 und den Motor 16 wirkt. Ein Reaktionswiderstand, der durch einen solchen leichten Artikel erzeugt wird oder der von anderen relevanten Konditionen des Systems herrührt, wird so mit zu dem normalen Widerstand aufgrund des Gewichts, der gegen diesen Motor wirkt, addiert, wodurch eine exakte Erfassung dieses leichten Artikels auf dem Modul 2 ermöglicht wird.
  • Bei weiteren Modifikationen kann der Motor 16 in regelmäßigen Zeitintervallen „T2" von seinem stationären Zustand zu einem vorwärts drehenden Zustand, oder umgekehrt, oder von einem Zustand höherer Geschwindigkeit zu einem Zustand geringerer Geschwindigkeit, oder umgekehrt, überführt werden. Bei all diesen möglichen Modi wird eine ähnliche zusätzliche Widerstandskraft, die durch die Trägheitskraft eines sich bewegenden Artikels mit geringem Gewicht oder durch andere Konditionen des Systems erzeugt wird, auf den Motor 16 ausgeübt. Jede Änderung des Drehzustands dieses Motors wird auf diese Weise verstärkt, wodurch eine genaue Erfassung eines solchen leichten Artikels auf dem Modul 2 ermöglicht wird.
  • Wenigstens eine der angetriebenen Rollen 5 und der motorisierten Rollen 6 kann einen zylindrischen Rollenkörper 7 mit einem polygonalen Querschnitt aufweisen, wie es in 6(a) oder 6(b) gezeigt ist. In diesem Fall wird eine größere Kontaktfläche zwischen einer solchen Rolle und dem Artikel erzeugt, so dass der Drehwiderstand gegen die Drehung des Motors 16 der angetriebenen Rolle 6 merklich zunimmt. Auf diese Weise kann die Genauigkeit der Erfassung von Artikeln im Vergleich zu dem Fall, in dem alle Rollen einen runden Querschnitt aufweisen, verbessert werden.
  • Alternativ kann wenigstens eine der angetriebenen Rollen 5 und der motorisierten Rollen 6 einen zylindrischen Rollenkörper 7 mit einer zerklüfteten Oberfläche 60 (ein Rotationswiderstandsbereich) aufweisen, wie in 7(a) gezeigt ist, wodurch der Drehwiderstand gegen die Rolle erhöht wird. Wenigstens eine der angetriebenen Rollen 5 und der motorisierten Rollen 6 kann auch eine Gummihülse 61 oder einen anderen Drehwiderstandsbereich aufweisen, wie in 7(b) gezeigt ist. Ein derartiger Mantel oder eine derartige Hülse wird ebenso den Drehwiderstand gegen die Rolle und den Motor erhöhen, was auch zu einer Erhöhung der Genauigkeit der Erfassung der Artikel führt.
  • Wie zuvor beschrieben, wird an den Motor 16 in seinem Leerzustand, in dem er mit keinem Artikel beladen ist, eine Standardspannung „V" angelegt, um die Standardzahl „P" von Drehungen zu messen. Anschließend und während seines normalen Betriebs wird dieser Motor, der mit dem Artikel beladen ist, überwacht, um die tatsächliche Zahl „Pr" von Drehungen zu ermitteln. Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird die Zahl „Pr" mit der Zahl „P" verglichen und beurteilt, ob auf dem Modul ein Artikel transportiert wird oder nicht. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf ein derartiges System beschränkt, sondern es können auch andere kompatible Optionen zu diesem Zweck und zum Erhalten von sich auf den Drehzustand des Motors 16 beziehenden Daten verwendet werden. Bei solchen Optionen kann es sich beispielsweise um die Erfassung der Geschwindigkeit, der Richtung, der Beschleunigung und/oder des Winkelmaßes der Drehung des Motors 16 handeln.
  • Bei einer dieser alternativen Optionen können die Fördervorrichtung 1 und ihre Module 2 derart ausgebildet sein, dass der Artikelstatusdetektor 48 im Motorsteuerabschnitt 45 die Zahlen „P+" und „P–" der Signalpulse erzeugt. Die Zahl „P+" repräsentiert die Summe von Signalpulsen, die während der Vorwärtsdrehung des Motors innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer „T0" erzeugt wird, und die Zahl „P–" repräsentiert eine weitere Summe von Signalpulsen, die während einer Rückwärtsdrehung ebenfalls innerhalb der Zeitdauer „T0" erzeugt wird. Ein Unterschied, der zwischen diesen Zahlen „P+" und „P–" festgestellt wird, wird dazu verwendet, um das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Artikels auf einem Modul zu bestimmen.
  • Unter Bezugnahme auf die 8 bis 11 werden nachfolgenden die Funktionen der Komponenten beschrieben, die den Motorkontrollabschnitt 45 bilden. In diesen Figuren bezeichnen die Bezugsziffern „P1" und „P2" die tatsächlichen Signalpulswellen selbst, die von den entsprechenden Hall-Effekt-Elementen 28a und 28b während der Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Motors 16 übertragen werden. Da der Motor 16 ein 3-Phasen-Motor ist, werden drei Pulsfolgen bei einem Winkelversatz von 120° erzeugt, wobei „P1" und „P2" zwei davon sind. während Vorwärtsdrehungen kommt „P1" vor „P2", wobei während Rückwärtsdrehungen „P2" vor „P1" kommt . Auf diese Weise kann die Drehrichtung dieses Motors erfasst werden, indem ermittelt wird, welche der Pulse „P1" oder „P2" vor dem anderen kommt.
  • Das andere Bezugszeichen „P" repräsentiert eine Überlagerung von Pulsen „P+" (für Vorwärtsdrehungen) und „P–" (für Rückwärtsdrehungen), wobei diese aus den Pulsfolgen „P1" und „P2" hergeleitet werden.
  • Die Zustandsauswahleinrichtung 46 in dem Motorsteuerabschnitt 45 wird verwendet, um die Standardspannung „V" zu wählen, bei der sich der Motor 16 dreht. Diese Auswahleinrichtung 46 wird ferner betrieben, um ein Befehlssignal an diesem Motor auszugeben, um seine Drehrichtung von Vorwärts nach Rückwärts in dem Intervall „T0/2" zu ändern. Dieses Intervall ist die Hälfte der Zeitdauer „T0", wie in den 8 bis 11 gezeigt ist. Der Rotationsdetektor 47 erfasst die Polpositionssignale, die von dem Winkelpositionssensor 25 während der Drehung des Motors 16 emittiert werden. In diesem Detektor 47 werden diese Signale in Form von Pulsen moduliert, die dann an den Artikelstatusdetektor 48 weitergeleitet werden.
  • Dieser Sensor 48 berechnet die Zahl „P+" von Signalpulsen während einer Vorwärtsdrehung des Motors 16 innerhalb der Zeitdauer „T0", sowie die Zahl „P–" von Pulsen während einer Rückwärtsdrehung. In dem Artikelstatusdetektor 48 wird dann in jedem Fall eine Differenz | P+ – P– | erhalten.
  • Wenn das Fördermodul 2 nicht mit einem Artikel beladen ist, so wird auf den Motor 16 keine wesentliche Trägheitskraft ausgeübt. Entsprechend wird der Motor seine Drehrichtung augenblicklich ändern, wie es in 8 gezeigt ist, sobald von der Zustandsauswahleinrichtung 46 das Befehlssignal zum Umschalten emittiert wird. Wenn „P+" für die Zeitdauer „T0" 3 (drei) ist, dann muss auch entsprechend „P–" für die Zeitdauer „T0" 3 (drei) sein, wodurch die Differenz | P+ – P– | 0 beträgt. Entsprechend erfasst der Artikelstatusdetektor 48, dass sich auf dem entsprechenden Modul kein Artikel befindet, bevor darauf folgend ein Artikelanzeigesignal an die Überwachungsvorrichtung 50 der benachbarten Zone gesendet wird.
  • Wenn sich ein Artikel mit normalem Gewicht auf dem Modul 2 und entlang diesem bewegt, so wird eine merkliche Trägheitskraft auf den Motor 16 wirken. Entsprechend kann dieser Motor seine Drehrichtung nicht augenblicklich ändern, was in 9 gezeigt ist, sobald von der Auswahleinrichtung 46 das Befehlssignal zum Umschalten der Drehrichtung imitiert wird. Selbst wenn dann „P+" innerhalb der Zeitdauer „T0" 3 (drei) ist, wird „P–" innerhalb dieser Zeitdauer geringer sein, beispielsweise 2. Mit anderen Worten, wenn einer der Werte „P+" oder „P–" größer als der andere ist, so ist die Differenz | P+ – P– | eine ganze Zahl größer oder gleich 1. Entsprechend erfasst der Artikelstatusdetektor 48, dass sich ein Artikel auf dem Modul befindet.
  • Wenn sich ein wesentlich schwererer Artikel auf dem Modul 2 befindet, so wird „P", die Summe aus den Zahlen „P+" und „P–", wesentlich geringer als bei dem in 9 gezeigten Beispiel sein. Beispielsweise ist „P" 3, wie in 10 gezeigt ist, was bedeutet, dass die Gesamtanzahl von Pulsen, die innerhalb der Zeitdauer „T0" erzeugt wurde, gerade 3 ist. Somit kann der Wert „P", der in dem Artikelstatusdetektor 48 berechnet wurde, für das System hilfreich sein, um das Gewicht des Artikels zu beurteilen.
  • In dem zuvor beschriebenen Modus bezeichnet der Wert „P+" die gezählte Zahl von Vorwärtsdrehungen des Motors 16 innerhalb der Zeitdauer „T0", wobei der andere Wert „P–" die Anzahl von Rückwärtsdrehungen bezeichnet. Wenn der Artikel in dem Fördermodul 2 aufgrund seines Kontaktes mit einem auf der stromabwärtigen Seite angeordneten Artikel gestoppt würde, so würden nur die Pulse „P–", die den Rückwärtsdrehungen des Motors entsprechen, erzeugt werden, und zwar ohne einen Puls „P+", der Vorwärtsdrehungen repräsentiert.
  • Diese Werte „P+" und „P–", die in Kombination verwendet werden, sind hilfreich, um die Anwesenheit/Abwesenheit des Artikels genau zu bestimmen und um weitere Informationen zu erhalten.
  • Obwohl sich die Fördervorrichtung 1 in dem zuvor beschriebenen Modus auf die Differenz zwischen „P+" als Anzahl der Vorwärtsdrehungen des Motors 16 und „P–" als die der Rückwärtsdrehungen innerhalb der Zeitdauer „T0" verlässt, wenn die Erfassung von Artikeln durchgeführt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Modus beschränkt, sondern sie kann auch derart modifiziert werden, dass eine andere Differenz | t+ – t– | zwischen „t+" und „t–" verwendet wird, welche die Länge der Zeitdauer von Vorwärtsdrehungen und die Länge der Zeitdauer von Rückwärtsdrehungen repräsentiert. Diese Werte werden in einer vorgegebenen Zeitdauer „T0" erfasst, der der Motor 16 weiter betrieben wird. Auch bei dieser Modifikation können die Anwesenheit/Abwesenheit sowie das Gewicht der Artikel auf Basis dieser erfassten oder berechneten Werte beurteilt werden.
  • Die zuvor beschriebene Fördervorrichtung 1 umfasst die Steuerung 40, die jedem Fördermodul 2 zugeordnet ist. Der Artikel kann in manchen Fällen kürzer als jedes der Module sein, so dass die motorisierte Rolle 6 und die angetriebenen Rollen 5 in einem Modul unabhängig von denen der anderen Module gesteuert werden. Diese Rollen 6 und 5 werden entsprechend an und ausgeschaltet, um den Artikel genau zu seinem Ziel zu transportieren.
  • Bei dieser Vorrichtung 1 empfängt jede Steuerung 40 Moment für Moment erforderliche Daten von den benachbarten Modulen 2 über ihren Ladezustand mit einem oder mehreren Artikeln. Entsprechend besteht keine Möglichkeit, dass ein Artikel auf dem stromaufwärtigen Modul 2 mit einem anderen Artikel, der sich auf und entlang dem stromabwärtigen Modul bewegt, kollidiert oder in Eingriff kommt. Wenn ein Artikel derart lang ist, dass er sich über zwei oder mehrere benachbarte Module erstreckt, so werden die motorisierten und angetriebenen Rollen 6 und 5 dieser Module synchron betrieben, um einen ruhigen Transport des Artikels zu gewährleisten.
  • Bei der Fördervorrichtung 1 der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind die Steuerungen 40, die zu den benachbarten Modulen 2 gehören, elektrisch miteinander verbunden, um auf diese weise miteinander zusammenarbeiten zu können. Dank dieses Aufbaus braucht die vorliegende Vorrichtung keine übergeordnete Steuerung, wie beispielsweise eine programmierbare Steuerung, die herkömmliche Fördervorrichtungen sehr komplex machen. Die Kommunikationskabel 41 zum Verbinden der benachbarten Module 2 können umgeordnet werden, um das Gesamtlayout der Vorrichtung 1 zu ändern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform (in 12 gezeigt) ist eine Fördervorrichtung 1' vorgesehen, die drei motorisierte Rollen (9s, 9t und 9u, die jeweils eine Selbstbremsfunktion aufweisen) aufweist, die im stromabwärtigen Endbereich der Transportlinie vorgesehen sind. Die Rollen 9s, 9t und 9u sind in dieser Reihenfolge in Richtung des Endes der Linie angeordnet, und sie werden jeweils nur einzeln durch ihre Steuerungen 40' (40s, 40t und 40u) gesteuert. Diese Vorrichtung 1' unterscheidet sich von der Vorrichtung 1 der zuerst beschriebenen und in 1 gezeigten Ausführungsform nur hinsichtlich dieser Bremsrollen 9 und der Steuerung 40'. Die Bremsrollen weisen jeweils den gleichen inneren Aufbau wie die in 3 gezeigten motorisierten Rollen 6 auf. Jede Bremsrolle 9 umfasst einen Motor 16s, 16t und 16u (nicht gezeigt), wobei sie keinen mechanischen Bremsschuh oder dergleichen aufweisen. Jede Steuerung 40' weist den gleichen Aufbau wie die in 4 gezeigte Steuerung 40 auf, wobei die Steuerungen 40' jedoch nicht mit einer anderen stromaufwärts oder stromabwärts angeordneten Steuerung elektrisch verbunden sind.
  • Die Bremsrollen 9 drehen sich nicht normal, sondern sie stehen still, bis ein Artikel den Endbereich erreicht, so dass das vordere Ende des Artikels die stromaufwärtsseitige Bremsrolle 9s beaufschlagt. Aufgrund der Trägheitskraft dieses Artikels führt diese Rolle 9s für eine Weile erzwungene Drehungen (nachfolgend „Vorwärtsdrehungen" genannt) aus, die wiederum dazu führen, dass auch der Motor 16s einige Vorwärtsdrehungen ausführt. Entsprechend Polpositionssignale von einem Winkelpositionssensor 25s ausgegeben und einem Drehdetektor 47s zugeführt. Eine Pulsfolge, die entsprechend in diesem Detektor erzeugt wird, und wird nachfolgend einen Artikelstatusdetektor 48s zu geführt, woraufhin der in dem Detektor 48s vorhandene Zähler diese Pulse zählt.
  • Der Artikelstatusdetektor 48s, der eine derartige Pulsfolge empfängt, die „Vorwärtsdrehungen" repräsentiert, erzeugt dann ein Motorantriebssignal, das einer Motorbetätigungsvorrichtung 52s zugeführt wird. Als Antwort auf dieses Signal schaltet die Betätigungsvorrichtung 52s den Motor 16s an, so dass dieser beginnt, „Rückwärtsdrehungen" auszuführen. Auf diese Weise wird ein Bremseffekt erzielt, der gegen die erzwungenen Vorwärtsdrehungen des Motors wirkt, obwohl einige Signalpulse der Vorwärtsdrehungen, die durch die Trägheitskraft erzeugt werden, weiterhin imitiert werden, bis dieser Motor 16s tatsächlich beginnt, Rückwärtsdrehungen auszuführen.
  • Der Artikel, der sich auf der ersten Bremsrolle 9s bewegt hat, führt eine weitere Abwärtsbewegung aus, um sich auf der zweiten und dritten Bremsrolle 9t und 9u zu bewegen, wodurch diese dazu gezwungen werden, Vorwärtsdrehungen auszuführen. Ähnlich wie bei der ersten Rolle 9s werden die Pulsfolgen, die entsprechend in den Rotationssektoren 47t und 47u erzeugt wurden, zu den Artikelstatusdetektoren 48t und 48u geleitet, wodurch diese beginnen, die Pulse zu zählen. Auch für diese Bremsrollen 9t und 9u erzeugen diese Detektoren 48t und 48u, die solche die „Vorwärtsdrehungen" repräsentierende Pulsfolgen empfangen haben, dann entsprechende Motorantriebssignale, die den Motorbetätigungsvorrichtungen 52t und 52u zugeführt werden. Als Antwort auf diese Pulsfolgen schalten die Betätigungsvorrichtungen 52t und 52u die Motoren 16t und 16u an, so dass diese dazu gezwungen werden, „Rückwärtsdrehungen" auszuführen.
  • Auf diese Weise werden alle Rollen 9s, 9t und 9u innerhalb einer kurzen Zeitdauer dazu gebracht, Rückwärtsdrehungen auszuführen, wodurch der Artikel dazu neigt, zurückgestoßen zu werden. Zu diesem Zeitpunkt erzeugen die Winkelpositionssensoren 25s, 25t und 25u Polpositionssignale als Antwort auf die Rückwärtsdrehungen der Motoren 16s, 16t und 16u. Diese Signale werden den entsprechenden Rotationsdetektoren 47s, 47t und 47u zugeführt, so dass in diesen Signalpulse erzeugt werden, die der Reihe nach den Artikelstatusdetektoren 48s, 48t und 48u zugeführt werden. Entsprechend werden die Signalpulse von den Zählern gezählt, die in den Detektoren 48s, 48t und 48u integriert sind.
  • Motorbetätigungsvorrichtungen 52s, 52t und 52u treiben die Motoren 16s, 16t und 16u weiter an, jede in einer Rückwärtsrichtung und für eine vorbestimmte Zeitdauer, die der gezählten Zahl von Vorwärtsdrehpulsen entspricht, wodurch die Bremsrollen 9s, 9t und 9u weiter in Rückwärtsrichtung drehen. Dieses System kann vorzugsweise derart ausgebildet sein, dass die Zahl solcher positiver Rückwärtsdrehungen jeder Bremsrolle 9s, 9t und 9u mit der Zahl von erzwungenen Vorwärtsbewegungen übereinstimmt.
  • Die hinterste der Bremsrollen 9u wird gezwungen, den kürzesten Winkelabstand drehend zurückzulegen, so dass sie ihre positiven Rückwärtsdrehungen früher als die beiden anderen Rollen 9s und 9t beendet. Zu diesem Zeitpunkt berührt das vordere Ende des Artikels, der gezwungenermaßen zurückbewegt wurde, nur geringfügig eine stromaufwärtige Umfangsoberflächenlinie der Rolle 9u, so dass es fast hinter dieser angeordnet ist. Ebenso, zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Rolle 9t anhält, berührt das vordere Ende des Artikels, der weiter zurück gezwungen wurde, nur geringfügig eine stromaufwärtige Umfangsoberflächenlinie der Rolle 9t, so dass es fast hinter dieser angeordnet ist. Letztendlich berührt das vordere Ende des Artikels, der noch weiter zurückbewegt wurde, nur geringfügig eine stromaufwärtige Umfangsoberflächenlinie der Rolle 9s, so dass es fast hinter dieser angeordnet ist.
  • Tatsächlich ist ein chronometrisches Intervall zwischen dem vorhergehenden Zeitpunkt, wenn sich der Artikel über die erste Bremsrolle 9s bewegt, und dem darauf folgenden Zeitpunkt, wenn der Artikel zurück über diese Rolle gestoßen wird, extrem kurz. Aus diesem Grund werden Beobachter diesen augenblicklichen Moment nicht erfassen können, sondern sie werden feststellen, dass der Artikel an seinem Ziel plötzlich gestoppt wird.
  • Zuvor wurde ein Beispiel beschrieben, bei dem der Artikel eine beträchtliche Trägheit und übermäßige Vorwärtsbewe gung über sein Ziel hinaus zeigt, so dass er sich auf den drei Bremsrollen 9s, 9t und 9u bewegt. Wenn die Geschwindigkeit des Artikels, wenn sich dieser auf der ersten Bremsrolle 9s bewegt, viel geringer ist, so wird der Artikel möglicherweise allein durch seine Fahrt auf der ersten Rolle 9s zurückgestoßen, oder durch seine Fahrt auf der ersten Rolle 9s und der zweiten Rolle 9t.
  • Ferner kann es vorkommen, dass ein darauf folgender Artikel oder irgendeine äußere Kraft auf den vorhergehenden Artikel wirkt und diesen vorwärts bewegt, der genau an seinem Ziel angehalten hat. Jedoch werden eine oder mehrere Bremsrollen unmittelbar beginnen, Rückwärtsdrehungen auszuführen, um den vorhergehenden Artikel unverzüglich zurückzubewegen. Entsprechend wird es Beobachtern nicht möglich sein, eine solche geringfügige und unmittelbare Bewegung des vorhergehenden Artikels zu erfassen, sondern sie werden einen Artikel beobachten, der im Wesentlichen stationär an seinem Zielort ist und dort verbleibt.
  • Bislang wurden mechanische Bremsmechanismen in solchen Bremsrollen vorgesehen. Dieser Stand der Technik ist dahingehend problematisch, dass elektrisch betätigte Bremsschuhe oder dergleichen aus Gründen der Sicherheit untätig bleiben, solange ihnen Energie zugeführt wird. Mit anderen Worten sind die Bremsschuhe oder dergleichen nicht länger frei, sobald die Energieversorgung abgeschaltet wird. Aufgrund eines solchen unflexiblen Bremsmechanismus können Wartungsarbeiter die Artikel nicht manuell entlang einer nicht betätigten Förderlinie verschieben.
  • Diese Ausführungsform verzichtet auf einen solchen bekannten Bremsmechanismus, der elektrisch angetriebene Bremsschuhe oder dergleichen umfasst. Die hier verwendeten Bremsrollen sind fast frei drehbar, selbst nachdem die Energieversorgung unterbrochen ist, und jeder Widerstand, der stärker als derjenige ist, der nur ein Getriebezug ausübt, wird ein manuelles Drehen der Rolle nicht wirklich behindern. Dank des vorliegenden flexiblen Mechanismus können Wartungsarbeiter Artikel entlang einer nicht betätigten Förderlinie einfach manuell verschieben.
  • Ohne die Hilfe herkömmlicher Sensoren kann jeder Artikel nun an jedem gewünschten Punkt der Förderlinie angehalten werden, wie beispielsweise in der am weitesten stromabwärts angeordneten Zone. Die hier verwendeten Bremsrollen umfassen keinen mechanischen Bremsmechanismus und weisen denselben Aufbau wie die nicht gebremsten motorisierten Rollen auf. Dank dieser Merkmale ist der Gesamtaufbau der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung vereinfacht.
  • Die Anzahl dieser Bremsrollen ist nicht auf drei beschränkt, sondern es kann auch nur eine einzelne Bremsrolle vorgesehen werden, um den Raum für die Anordnung der Bremszone zu verringern. Im Gegensatz zu dem zuvor genannten Fall, in dem eine einzelne Rolle eine relativ schwere Aufgabe übernehmen muss, kann die Anzahl von Bremsrollen auch auf vier oder mehr Bremsrollen erhöht werden, um die Last der einzelnen Rollen zu verringern, was zu einem breiteren Raum für die Rollen führt.
  • Um den genauen Anhaltepunkt jedes Artikels einzustellen oder zu ändern, kann das zuvor beschriebene System derart modifiziert werden, dass die Anzahl von Pulsen, die die positiven Rückwärtsdrehungen repräsentieren, nicht der Anzahl von Pulsen entspricht, die die gezwungenen Vorwärtsdrehungen repräsentieren. Jede adäquate mathematische oder funktionale Beziehung kann zwischen diesen Pulszahlen eingeführt werden.
  • Beispielsweise kann die Anzahl von Pulsen, die die positiven Rückwärtsdrehungen repräsentiert, etwas geringer als die Anzahl von Pulsen eingestellt werden, die die erzwungenen Vorwärtsdrehungen repräsentiert, so dass jeder Artikel in einer solchen Position anhält, wobei sein vorderer Bereich ganz oder teilweise auf wenigstens einer der Bremsrollen ruht.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass aufgrund eines Rutschens oder dergleichen dieselben der genannten Anzahlen von Pulsen zu einem Versatz der tatsächlichen Position von einer Zielposition führen, an der jeder Artikel anhalten muss. In einem solchen Fall ist die Durchführung von Experimenten hilfreich, um eine optimale mathematische Beziehung zu ermitteln, die zwischen diesen genannten Anzahlen von Pulsen voreingestellt werden muss.
  • Ferner wurde ein weiteres Problem in dem stoßweisen Transportmodus beobachtet, das nachfolgend beschrieben wird.
  • In 14 ist eine Förderzone „z" die letzte Zone und „y" die vorletzte Zone, die benachbart zur letzten Zone „z" angeordnet ist, wobei Lastsensoren verwendet werden, um die Positionen von Artikeln zu erfassen. Ein Artikel „A" ruht noch auf der letzten Zone „z", wobei ein weiterer Artikel „B" auf der vorletzten Zone „y" angeordnet ist. Die Rollen in der vorletzten Zone „y" werden nur dann betätigt, wenn ein Artikel in dieser Zone erfasst wird, jedoch kein Artikel in der letzten (Stromabwärts) Zone „z" erfasst wird. Die Artikel „A" und „B" berühren einander, aber einer der Sensoren „Sz", der zwischen diesen angeordnet ist, kann möglicherweise fehlurteilen, dass sich kein Artikel auf der stromabwärtigen letzten Zone „z" befindet, da der Sensor „Sz" lediglich eine geringe Last erfasst. Der Artikel „B" jedoch, der den Artikel „A" (im Stauzustand) berührt, kann sich nicht weiter in stromabwärtiger Richtung bewegen. Folglich drehen sich die Rollen in der vorletzten Zone „y", die den Artikel „B" tragen, weiter, da der Sensor „Sy" den Artikel „B" erfasst, so dass hier unnötig Energie verloren geht.
  • Dieser Nachteil ist auch bekannten Fördervorrichtungen nicht fremd, bei denen die Betätigung der Rollen in einer Zone nur basierend auf der Erfassung des Vorhandenseins eines Artikels in dieser Zone entschieden wird. Genauer gesagt, kann der Artikel in der stromabwärtigen Zone aufgrund einer Unordnung oder dergleichen in diesem System angehalten oder abgebremst werden, wodurch ein solches Problem entsteht.
  • Die zuvor genannten Probleme können selbst bei der Fördervorrichtung mit solchen motorisierten Rollen zum Erfassen von Artikeln gemäß der vorliegenden Anmeldung auftreten.
  • Unter Bezugnahme auf 15 wird beispielsweise ein Artikel „A", der auf der letzten Zone „z" ruht, nicht mit Hilfe einer motorisierten Rolle 6z, die als ein Sensor einer Zone „z" wirkt, erfasst, da der Artikel „A" zu leicht ist, wohingegen die Rolle in der vorletzten Zone „y" betätigt wird, da der Artikel „B" durch eine motorisierte Rolle 6y, die als ein Sensor in der Zone „y" wirkt, erfasst wird. Der Artikel „B" jedoch, der den Artikel „A" (im Stauzustand) berührt, kann sich jedoch nicht weiter in einer stromabwärtigen Richtung bewegen, da sich der Artikel „A" aufgrund der motorisierten Bremsrollen 9a, 9t und 9u nicht stromabwärts bewegen kann. Folglich dreht sich die Rolle in der vorletzten Zone „y", auf der der Artikel „B" ruht, weiter, wodurch Energie verloren geht.
  • In einem anderen Fall, wie in 14 dargestellt ist, bei dem die Rolle 6z, die als ein Sensor wirkt, zwischen Artikeln „A" und „B" angeordnet ist, und bei dem der Artikel „B" durch die Rolle 6y erfasst wird, dreht sich die Rolle in der Zone „y", die den Artikel „B" trägt, weiter, wodurch ebenfalls ein Energieverlust auftritt.
  • Nachfolgender Vorschlag dient dazu, einen solchen Energiefluss, der bei verschiedenen Arten von Fördervorrichtungen auftritt, zu verringern.
  • Die Details dieses Vorschlags werden nachfolgend erläutert. Es ist ein normaler Fall, dass die motorisierte Rolle 6d in der Förderzone „d" die Anwesenheit eines Artikels erfasst, wobei die stromabwärtige motorisierte Rolle 6e in der darauf folgenden Zone „e" jedoch die Abwesenheit eines Artikels in dieser Zone anzeigt. Die Betätigungsbefehlsvorrichtung 51e in der Steuerung 40e der stromabwärtigen Zone „e" erzeugt und übermittelt entsprechend ein Transportbefehlssignal an die Betätigungsbefehlsvorrichtung 51d der stromabwärtigen Zone „d". Nach der Übermittlung dieses Signals betätigt diese stromaufwärtige Betätigungsbefehlsvorrichtung 51d den Motor 16d, um auf diese Weise die stromabwärtige motorisierte Rolle 6d in der Zone „d" für die Zeitdauer „T1" zu betreiben. Diese Zeitdauer „T1" kann unter Berücksichtigung einer Zeitdauer voreingestellt sein, die erforderlich ist, um den Artikel um eine Zone voranzubewegen, und kann beispielsweise mehrere Sekunden betragen.
  • Wenn der Motor 16d gerade für die Zeitdauer „T1" betrieben wurde, so wird der Rotationsdetektor 47, der in dieser Zone angeordnet ist, auch nach dieser Zeitdauer „T1" für einen gewissen Zeitraum weiterhin weitere Signalpulse erzeugen und emittieren. Dies ist auf Trägheitsbewegungen der Rollen 6d und des Motors 16d zurückzuführen, die normalerweise anzeigen, dass der Artikel in diesem Moment die motorisierte Rolle 6d bereits verlassen hat oder noch immer von dieser vorwärts bewegt wird.
  • Das Auftreten eines solchen Phänomens kann bestätigt werden, indem beurteilt wird, ob die Anzahl von „Trägheits"-Pulsen von dem Motor 16d innerhalb einer Zeitdauer „T3" größer als ein Grenzwert ist. Ist dies der Fall, dann nehmen diese motorisierten Rollen 6d, 6e, etc. ihren Betrieb wieder auf, um Artikel zu erfassen. Wenn die Betätigungsbefehlsvorrichtung 51d daraufhin Transportbefehlssignale empfängt, so betätigt diese wieder den Motor 16d der Rolle 6d in der Zone „d", so dass diese Rolle für eine Zeitdauer „T1" weiter betrieben wird.
  • Wenn, wie zuvor beschrieben, der Motor 16d gerade für die Zeitdauer „T1" betrieben wurde, so kann es vorkommen, dass der Artikel auf der Rolle 6d stillsteht, da sich auf der Förderlinie ein Stau gebildet hat. In diesem Fall führt diese motorisierte Rolle, die durch den Artikel stromabwärts gespannt ist, keine Trägheitsdrehungen aus, oder die Anzahl von Trägheitsdrehungen wird wesentlich geringer sein, als es normalerweise der Fall ist.
  • Genauer gesagt, wenn die Zahl von „Trägheits"-Pulsen von dem Motor 16d innerhalb einer Zeitdauer „T3" geringer als ein Grenzwert ist, so führt die Rolle 6d, die noch mit dem Artikel beladen ist, eine wesentlich geringere Anzahl von Trägheitsdrehungen aus. In einem Extremfall, in dem die Anzahl von „Trägheits"-Pulsen 0 ist, befindet sich die motorisierte Rolle 6d möglicherweise in einem nahezu stationären Zustand, in dem sie von dem Artikel herabgedrückt wird.
  • In diesen zuvor genannten Fällen wird die Fördervorrichtung erkennen, dass sich die Artikel derart gestaut haben, dass der Artikel auf der stromaufwärtigen Rolle 6d auf den vorangehenden Artikel auf der stromabwärtigen Rolle aufgelaufen ist.
  • Der „Grenzwert" für die Zahl der Trägheitsdrehungen kann experimentell vorbestimmt werden und die Variation der Zahlen in normalen Fällen berücksichtigen. Beispielsweise kann der Grenzwert bevorzugt geringfügig kleiner als ein Mittelwert verschiedener aktueller Zahlen gewählt werden.
  • Wenn die Zahl von Trägheitspulsen, die innerhalb einer Zeitdauer „T3" erfasst wurde, geringer als der Grenzwert (oder in Extremfällen 0) ist, so hält die Betätigungsbefehlsvorrichtung 51d den Motor 16d weiterhin im angehaltenen Zustand, ohne ausstehende Transportbefehlssignale zu berücksichtigen.
  • Eine solche Unterbrechung der Betätigung des Motors 16d dient der Reduzierung des Energieverlustes.
  • Zum gleichen Zweck kann auch die zuvor beschriebene Betätigung der Rolle 6d zum Erfassen von Artikeln gestoppt werden, um Energie zu sparen, da der Artikel zu diesem Zeitpunkt bereits detektiert wurde.
  • Nach einer vorbestimmten Zeitdauer „T4" nach Anhalten des Motors 16d, wird die Artikelzustanderfassungsfunktion der Rollen 6d und 6e wieder aufgenommen, um die zuvor genannten Entscheidungen zu treffen, um das System wieder normal zu betreiben.
  • Der Rotationsdetektor der vorliegenden Vorrichtung wird betrieben, um Daten in Bezug auf den Zustand jeder Rolle oder jedes Motors zu erhalten, wodurch eine Erfassung eines Artikels auf jedem Modul ermöglicht wird, in Bezug auf sein Vorhandensein/seine Abwesenheit, sein Gewicht, einer Störung beim Transport des Artikels oder dergleichen. Entsprechend sind herkömmliche und diskrete Sensoren, die bei bekannten Vorrichtungen verwendet werden, nicht länger erforderlich, um den Zustand von Artikeln präzise zu erfassen, die zu bestimmten Zielorten transportiert werden sollen.
  • Die Fördervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die keine herkömmlichen und diskreten Sensoren zum Erfas sen von zu transportierenden Artikeln aufweist, hat einen vereinfachten Aufbau, ist preiswert herzustellen und kann einfacher zusammengebaut und gewartet werden.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen lediglich als Beispiele und schränken den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung entsprechend nicht ein, der durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist.

Claims (17)

  1. Eine Fördervorrichtung (1) mit: einer Vielzahl von Rollen (5, 6) zur Förderung eines Artikels, einem Motor (16), um wenigstens eine der Rollen (6) anzutreiben, einer Steuerung (40), um die Tätigkeit des Motors (16) zu steuern, wobei die Steuerung (40) einen Rotationsdetektor (25, 47) aufweist, um eine aktuelle Information hinsichtlich des Rotationszustandes von irgendeiner der Rollen (5, 6) zu erhalten, und einem Artikelstatusdetektor (48), welcher derart ausgebildet ist, daß die aktuelle Information mit einem Standardwert, der normale Rotationen der Rolle darstellt, verglichen wird, wobei auf der Basis eines so gefundenen Unterschieds zwischen der aktuellen Information und dem Standardwert der gegenwärtige Status des geförderten Artikels bestimmt werden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (40) ausgebildet ist, um in beabsichtigter Weise den Rotationszustand des Motors (16) zu Testzwecken von einem stationären Modus in einen Vorwärts-Drehmodus oder vice versa, von einem Vorwärts- zu einem Rückwärts-Drehmodus oder vice versa, oder von einem schnelleren zu einem langsameren Drehmodus oder vice versa zu verändern, so daß irgendeine aktuelle Änderung in dem so geänderten Motor (16) verwendet wird, um einen aktuellen Rotationszustand der Rolle (5, 6) zu erhalten.
  2. Eine Fördervorrichtung (1) wie in Anspruch 1 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (40) ausgebildet ist, um zu bestimmen, ob ein Artikel sich auf der Fördervorrichtung (1) befindet oder nicht, indem ein aktueller Rotationszustand der Rolle mit einem vorgegebenen Referenzwert verglichen wird, wobei der aktuelle Zustand durch den Rotationsdetektor (25, 47) erfaßt wird und der vorgegebene Referenzwert einem leeren Zustand der Vorrichtung (1), in dem sie nicht mit einem Artikel beladen ist, entspricht.
  3. Eine Fördervorrichtung (1) wie in einem der Ansprüche 1 oder 2 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (40) ausgebildet ist, um zu entscheiden, daß der Artikel mit einem Hindernis kollidiert ist, wenn der Rotationsdetektor (25, 47) eine viel kleinere Anzahl von Rotationen der Rolle (5, 6) verglichen mit einem normalen Referenzwert ausgibt.
  4. Eine Fördervorrichtung (1) wie einem der Ansprüche 1 bis 3 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (40) ausgebildet ist, um in vorgegebenen, regelmäßigen Zeitintervallen zu bewirken, daß der Mo tor (16) eine beabsichtigte und plötzliche Änderung in seinem Rotationszustand macht, um den Rotationszustand der Rolle (5, 6) zu überprüfen.
  5. Eine Fördervorrichtung (1) wie in irgendeinem vorherigen Anspruch definiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsdetektor (25, 47) so ausgebildet ist, daß der Rotationszustand der Rolle (5, 6) basierend auf einer Information, welche den Rotationszustand des Motors (16) anzeigt, bestimmt wird.
  6. Eine Fördervorrichtung (1) wie in Anspruch 5 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die aktuelle Information hinsichtlich des Rotationszustandes des Motors (16) mit einem Referenzwert verglichen werden wird, der Leerlaufdrehungen des Motors (16) darstellt, wobei auf der Basis eines so gefundenen Unterschiedes zwischen der aktuellen Information und des Referenzwertes das Vorhandensein/die Abwesenheit des Artikels auf der Vorrichtung (1) bestimmt werden wird.
  7. Eine Fördervorrichtung (1) wie in einem der Ansprüche 1 bis 6 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalpulsfolge in Reaktion auf Rotationen des Motors (16), welcher die Rolle (5, 6) zum Rotieren antreibt, erzeugt wird, so daß der Rotationsdetektor (25, 47) die Anzahl von Signalpulsen, die in einer Zeit von dem Motor (16) ausgegeben werden, zählt, um die aktu elle Rotationsgeschwindigkeit der Rolle (5, 6) zu bestimmen.
  8. Eine Fördervorrichtung wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalpulsfolge in Reaktion auf Drehungen des Motors (16) erzeugt wird und der Rotationsdetektor (25, 47) die Informationen zu dem Rotationsstatus der Rolle (5, 6) auf der Basis von solchen Pulsen erhält, wobei der Artikelstatusdetektor (48) die erfaßte Anzahl von aktuellen Signalpulsen mit einer Referenzzahl von Pulsen in dem Leerlaufbetrieb vergleicht, so daß, wenn die aktuelle Zahl und die Referenzzahl etwa gleich zueinander sind, dann die Fördervorrichtung (1) als leer angesehen wird.
  9. Eine Fördervorrichtung (1) wie in einem der Ansprüche 1 bis 8 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalpulsfolge in Reaktion auf Drehungen des Motors (16) erzeugt wird und der Rotationsdetektor (25, 47) den Rotationsstatus der Rolle (5, 6) auf der Basis von solchen Pulsen überwacht, wobei der Artikelstatusdetektor (48) die erfaßte Anzahl von aktuellen Pulsen mit der Referenzzahl von Pulsen im Leerlaufbetrieb der Rolle (5, 6) vergleicht, so daß, wenn ein Unterschied zwischen der aktuellen Anzahl und der Referenzzahl gleich oder weniger als eine andere Grenze ist, dann die Vorrichtung (1) als mit einem Artikel beladen angesehen wird.
  10. Eine Fördervorrichtung (1) wie in einem der Ansprüche 1 bis 9 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalpulsfolge in Reaktion auf Drehungen des Motors (16) erzeugt wird und der Rotationsdetektor (25, 47) den Zustand der Rolle (5, 6) auf der Basis von solchen Pulsen überwacht, wobei der Artikelstatusdetektor (48) einen Referenzwert mit der aktuellen Anzahl von Pulsen, die während einer vorgegebenen Zeitdauer direkt nach dem Betrieb des Motors (16) für eine andere vorgegebene Zeitdauer gezählt worden ist, vergleicht, so daß, wenn die aktuelle Zahl niedriger als der Referenzwert ist, dann angenommen wird, daß der Artikel auf der Vorrichtung mit einem Hindernis zusammengestoßen ist.
  11. Eine Fördervorrichtung (1) wie in einem der Ansprüche 1 bis 10 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalpulsfolge in Reaktion auf Drehungen des Motors (16) erzeugt wird und der Rotationsdetektor (25, 47) den Zustand der Rolle (5, 6) auf der Basis von solchen Pulsen überwacht, wobei der Artikelstatusdetektor (48) die aktuellen Zahlen von Pulsen vergleicht, wobei eine der Zahlen während einer Zeiteinheit eines Vorwärtsbetriebs gezählt worden ist und die andere aktuelle Zahl gemessen wird, nachdem die Rotationsrichtung umgedreht worden ist, so daß ein Unterschied zwischen diesen Zahlen verwendet werden wird, um festzustellen, ob ein Artikel auf der Vorrichtung vorhanden ist oder nicht.
  12. Eine Fördervorrichtung (1) wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5, 6), welche die Fördervorrichtung bilden, unter der Bedingung in Betrieb gesetzt werden, daß sich ein Artikel auf der Vorrichtung (1) befindet.
  13. Eine Fördervorrichtung (1) wie irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Mehrzahl von Förderzonen (a bis e) aufweist, die angeordnet sind, um eine Reihe zu bilden, wobei jede Förderzone (a bis e) eine Mehrzahl von Rollen (5, 6) zur Förderung eines Artikels, einen Motor (16), um wenigstens eine der Rollen (5, 6) anzutreiben, und eine Steuerung (40) zur Steuerung des Betriebs des Motors (16) aufweist, wobei jede der Steuerungen (40), die in den entsprechenden Zonen (a bis e) angeordnet sind, geeignet ist, um die Daten oder Informationen zu empfangen, die in den daneben liegenden Zonen (a bis e) hinsichtlich der Anwesenheit/Abwesenheit von Artikeln erzeugt werden.
  14. Eine Fördervorrichtung (1) wie in Anspruch 13 definiert; dadurch gekennzeichnet, daß jede der Steuerungen (40) eine Überwachungsvorrichtung für eine daneben liegende Zone (50) und eine Betätigungsbefehlsvorrichtung (51) aufweist, so daß, falls und wenn der Artikel an einer stromaufwärtigen Zone gefunden wird, eine Betätigungsbefehlsvorrichtung (51) in der Steuerung (40) einer stromabwärts gelegenen Zone ein Transportbefehlssignal an eine andere Betätigungsbefehlsvorrichtung (51) in der Steuerung (40) der stromaufwärtigen Zone erzeugt und übertragen wird, wodurch die Betätigungsbefehlsvorrichtung (51) in der stromaufwärtigen Zone tätig werden wird, um den Motor (16) zu betätigen, um die wenigstens eine Rolle (5, 6), welche zu der stromaufwärtigen Zone gehört, anzutreiben und zu drehen.
  15. Eine Fördervorrichtung (1) wie in einem der Ansprüche 1 bis 14 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß selbst wenn eine Energiezufuhr an den Motor (16) unterbrochen bleibt, die Rolle (6) in dem Fall, daß der Rotationsdetektor (25, 47) für den Motor (16) dessen Drehungen erfaßt, unter Zwang angetrieben wird, sich zu drehen, wodurch eine Energiezufuhr zu dem Motor (16) wieder auf genommen wird.
  16. Eine Fördervorrichtung (1) wie in einem der Ansprüche 1 bis 15 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung wenigstens eine der Rollen (6) aufweist, die als eine Bremse dient und durch einen Motor (16) angetrieben wird, welcher wiederum durch eine Steuerung (40), die einen Rotationsdetektor (25, 47) zur Überwachung der Drehungen des Motors (16) aufweist, reguliert wird, so daß dieser Motor (16) bei Bedarf dazu gebracht wird, sich in einer Rückwärtsrichtung, die entgegengesetzt zu der normalen Richtung der Vor wärtsrotationen der Rolle (6) gerichtet sind, zu drehen, um dadurch die Rolle (6) zu bremsen.
  17. Eine Fördervorrichtung (1) wie in einem der Ansprüche 1 bis 16 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Rollen (5, 6), welche die Fördervorrichtung bilden, aus einer festen Achse (18, 19), einem Rollenkörper (7), der in der Lage ist, frei relativ zu der Achse (18, 19) zu rotieren, und einem Motor (16), der innerhalb des Rollenkörpers (7) untergebracht ist, besteht, wobei ein Drehmoment des Motors (16) an den Rollenkörper (7) übertragen wird, so daß diese um ihre Achse (18, 20) dreht, wenn der Motor (16) betätigt wird.
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