DE60011836T2 - Steuereinrichtung für bürstenlose Motoren und Fördervorrichtung mit Steuereinrichtungen - Google Patents

Steuereinrichtung für bürstenlose Motoren und Fördervorrichtung mit Steuereinrichtungen Download PDF

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Kazuo Kasai-shi Itoh
Toshiyuki Himeji-shi Tachibana
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/06Roller driving means
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/08Arrangements for controlling the speed or torque of a single motor

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerung, um einen bürstenlosen Motor anzutreiben, und auch eine Fördervorrichtung, die die Steuerungen aufweist, nach den Oberbegriffen der Ansprüche 5 und 1.
  • Die 5 ist ein Blockdiagramm, welches die Steuerung zum Antrieb des bürstenlosen Motors gemäß dem Stand der Technik zeigt. Diese Steuerung umfaßt eine Steuereinheit 51, eine elektrische Strom-Steuereinheit 52 und einen Magnetpol-Detektor 53. Im allgemeinen umfaßt der bürstenlose Motor 54 eine Vielzahl von Statoren, die jeweils aus einem Elektromagneten, einem Rotor mit magnetischen Polen und einer Vielzahl von Magnetpol-Sensoren besteht, um die Winkelposition der magnetischen Pole des Rotors zu detektieren. Hall-ICs sind als solche Sensoren weit verbreitet. Jeder dieser Sensoren ist in der Form einer einzelnen Verpackung vorgesehen, in welcher ein Hall-Effekt-Halbleiter, ein Verstärker zur Verstärkung einer schwachen Signalausgabe aus dem Halbleiter, ein Schmidt-Trigger-Schaltkreis, welcher das verstärkte Signal in eine Rechteckwelle umwandelt, einen Leistungsregler-Schaltkreis und einen Temperaturausgleich-Schaltkreis vorgesehen sind.
  • Die Steuereinheit 51 empfängt Steuersignale von einer übergeordneten Vorrichtung wie einem Sequencer oder einem Zentralcomputer. Diese Steuersignale werden auf eine vor geschriebene Weise verarbeitet werden, bevor sie der Strom-Steuereinheit 52 zugeführt werden. Die von der übergeordneten Vorrichtung ausgegebenen Steuersignale beinhalten solche, welche den bürstenlosen Motor 54 an- oder abschalten, seine Rotationsgeschwindigkeit ändern und/oder die Richtung seiner Rotation von vorwärts nach rückwärts oder umgekehrt verändern.
  • Der Magnetpol-Detektor 53 erhält nach und nach von dem Hall-Effekt-Halbleiter eine Reihe von Signalen (d.h. polare Signale), die die Winkelposition (nämlich die Rotationsphase) der Pole darstellen, die durch die Rotoren getragen werden. Diese Signale werden auf diese Weise in Impulswellen umgewandelt, bevor sie der Strom-Steuereinheit 52 zugeführt werden.
  • Die Strom-Steuereinheit 52 behandelt beides, die verarbeiteten Signale, welche ihr von der Steuereinheit 51 und dem Poldetektor 53 zugeführt werden, entsprechend eines vorgegebenen Programms. Folglich wird ein elektrischer Strom, welcher auf jeden dieser Statoren aufgebracht wird, die in dem bürstenlosen Motor 54 ausgebildet sind, dadurch an- oder ausgeschaltet und/oder bezüglich der Intensität angepaßt, so daß der Motor auf Befehl der Steuerung 52 rotiert.
  • Des weiteren offenbart das US-Patent 5,228,558 eine Fördervorrichtung der oben genannten Art, welche eine Vielzahl von Rollenfördereinheiten umfaßt, welche jeweils aus einer Reihe von Querrollen zusammengesetzt sind, auf und entlang welchem Gegenstände transportiert werden sollen. Jede Förderereinheit umfaßt mindestens einen Motor, um die Querrollen und eine individuelle Steuerung zur Steuerung dieses Motors anzutreiben.
  • Wenn Bedarf besteht, die Fördervorrichtung auf eine gründlichere Weise oder genauer zu steuern, kann es angemessen sein, die Funktionen jeder Motorsteuerung anzureichern und zu steigern. Genauer gesagt kann ein Mikrocomputer und/oder eine komplizierte logische Schaltungen in der Steuerung für diesen Zweck ausgebildet werden.
  • Wenn jedoch diese vielen Steuerungen in jeder Fördervorrichtung so hoch funktionale Apparate sein müßten, werden die Gesamtherstellungskosten des gesamten Systems auf ein intolerierbares Ausmaß ansteigen.
  • Aufgaben der vorliegenden Erfindung sind daher, einen bürstenlosen Motor mit einer funktionalen genauen, und preiswerten Steuerung sowie einer Fördervorrichtung, welche solch einen bürstenlosen Motor umfaßt, bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch die charakterisierenden Bereiche der Ansprüche 1 und 5 gelöst.
  • In dieser Fördervorrichtung und dieser Steuerung werden die Impulswellensignale, die die Änderung der Winkelposition des Rotors darstellen, nacheinander ausgegeben, um anschließend verarbeitet zu werden, wobei verschiedene Prüfungen in und durch eine übergeordnete Steuervorrichtung durchgeführt werden, welche diese Signale auf dieser Basis ohne Hilfe irgendeiner Rotationsencodereinrichtung, irgendeines Tachometers o.ä. erhält. Solch eine Eigenschaft des vorliegenden Systems ist dadurch vorteilhaft, daß jede Motorsteuerung genau angetrieben werden kann, ohne die Gesamtkonstruktionskosten des Systems zu steigern. Die „zuständige überwachende Vorrichtung der entwickelten Steuerungen" (nämlich die übergeordnete Steuervorrichtung) wird dadurch von den jeweiligen Steuerungen für die bürstenlosen Motoren getrennt. Durch die Qualität dieses Merkmals werden die einzelnen Motorsteuerungen nicht nur preiswert sondern auch nutzbar, um schnell und umgehend die überwachende Vorrichtung mit den Daten bezüglich der Winkelposition der Rotoren zu versorgen, wodurch es dem gesamten Steuersystem ermöglicht wird, freier und in einer kürzeren Zeit konstruiert zu werden.
  • In dieser Fördervorrichtung kann ein elektronischer Schaltkreis, der jede Motorsteuerung darstellt, einfacher gehalten werden und dabei geeignet sein, Signale aufzunehmen, die die Rotationsgeschwindigkeit des bürstenlosen Motors darstellen, so daß jegliche Art oder Weise der Steuerung in Übereinstimmung mit den Wünschen der Benutzer durchgeführt werden kann. Die zentrale Steuerung kann die Rotationsgeschwindigkeitssignale erhalten und verarbeiten, um ein überwachendes Eingangssignal zu erzeugen. Des weiteren kann eine zwischengeschaltete Steuerung wie ein Prozeßsteuerungskasten oder ein Hauptsteuerungskasten zwischen der zentralen Steuerung und der individuellen Anschlußmotorsteuerung zwischengeschaltet sein. In diesem Fall wird die zwischengeschaltete Steuerung das überwachende Signal von der zentralen Steuerung und die Rotationsgeschwindigkeitssignale von der Anschlußsteuerung erhalten, so daß ein übergeordnetes Signal erzeugt und ihr zugeführt werden kann. Jede andere Darstellung des Systems kann auch hierin entwickelt werden, um die Erfordernisse des Benutzers zu erfüllen.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Förderereinheit, auf welcher eine hier vorgesehene Steuerung für einen bürstenlosen Motor angeordnet ist;
  • 2 ist ein Blockdiagramm der Steuerung des bürstenlosen Motors mit einem elektrischen Schaltkreis, wie er in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist;
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Förderbandes, welches aus einer Reihe der miteinander verbundenen Fördereinheiten besteht;
  • 4 ist ein Blockdiagramm der Verkabelungen zwischen den jeweiligen Förderereinheiten, die elektrische Schaltungen aufweisen; und
  • 5 ist ein Blockdiagramm von Steuerungen für bürstenlose Motoren gemäß dem Stand der Technik.
  • In den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist die Steuerung für einen bürstenlosen Motor, welcher Statoren und Rotoren umfaßt, derart ausgelegt, daß sie einen Aufbau aufweist, der es ermöglicht, daß Signale, die die Winkelposition des Rotors anzeigen und darstellen, eingesetzt werden, um den elektrischen Strom, welcher auf die Statoren aufgebracht wird, zu steuern, und ist dadurch gekennzeichnet, daß entweder Basissignale, welche die Winkelposition des Rotors darstellen, oder Impulssignale, welche aus den Basissignalen hergestellt werden, um die Rotationsgeschwindigkeit der Rotoren darzustellen, zu einem Rotationssignal-Ausgabeterminal herausgegeben werden. Dieser Rotationssignal-Ausgabeterminal kann direkt an einer gedruckten Schaltung angebracht werden oder alternativ über Leitung mit diesen verbunden werden.
  • Die Basissignale, welche die Winkelposition des Rotors darstellen, können Ausgangssignale aus einem Magnetpol detektierenden Sensor oder Sensoren sein und die letzteren können herkömmliche Elemente oder Vorrichtungen wie beispielsweise allgemein bekannte Hall-Effekt-ICs sein. Gewöhnlicherweise werden einige oder verschiedene Magnetpol detektierende Sensoren in jeden der bürstenlosen Motoren eingebaut, so daß sie Serien von Impulssignalen erzeugen, welche jeweils synchron mit dem Rotationszyklus des Rotors sind. Die Abfolge der Impulssignale der verschiedenen Sensoren werden in vorgegebenen regelmäßigen Abständen voneinander phasenverschoben. Dadurch werden die Basissignale von nur einem aus diesen Magnetpol detektierenden Sensoren ausreichen, um die Impulssignale zu erzeugen, welche die Rotationsgeschwindigkeit des Rotors darstellen.
  • Genauer gesagt kann die Steuerung für den bürstenlosen Motor den folgenden Aufbau haben. Nämlich weist der Motor Statoren auf, die jeweils elektromagnetisch sind, wobei der Rotor einen Permanentmagnet mit magnetischen Polen aufweist. Der Motor umfaßt ferner eine Vielzahl von Magnetpol-Sensoren zur Detektion der Winkelpositionen der magnetischen Pole. Die Steuerung kann aus einem Steuerschaltkreis, einem Strom-Steuerschaltkreis, einem Magnetpol-Detektionsschaltkreis und dem Rotationssignal-Ausgangsterminal bestehen. Der Steuerschaltkreis erhält Steuersignale von einer übergeordneten oder überschauenden Vorrichtung und verarbeitet diese Steuersignale auf eine vorgeschriebene Weise. Der Magnetpol-Detektionsschaltkreis erhält und verarbeitet Signale, welche von den Magnetpol-Sensoren ausgegeben werden. Der Strom-Steuerschaltkreis wird Signale erhalten, die in dem Steuerschaltkreis und dem Detektionsschaltkreis verarbeitet wurden, so daß den Statoren regelmäßig elektrische Ströme zugeführt werden. Der Rotationssignal-Ausgabeterminal kann elektrisch mit einer der Ausgabeleitungen der Magnetpol-Sensoren verbunden sein. Jeder dieser Steuerschaltkreise, Magnetpol-Detektionsschaltkreise und Strom-Steuerungsschaltkreise kann prinzipiell einen bekannten elektronischen Aufbau aufweisen und kann auf jede herkömmliche Weise durch Schaltkreiskonstrukteure modifi ziert werden. Vorzugsweise wird ein Verstärker zwischen dem Rotationssignal-Ausgabeterminal und der Ausgabeleitung des Magnetpol-Sensors eingesetzt.
  • Eine erfindungsgemäße Fördervorrichtung kann eine zentrale Steuerung und eine Vielzahl von Rollenförderereinheiten umfassen, welche jeweils aus einer Reihe von Querrollen zusammengesetzt sind, auf und entlang welchen jegliche gewünschte Gegenstände transportiert werden sollen. Jede Förderereinheit umfaßt zumindest einen bürstenlosen Motor, um eine der Querrollen anzutreiben, und eine individuelle Steuerung, um den bürstenlosen Motor zu steuern. Der bürstenlose Motor ist aus Statoren, die jeweils aus einem Elektromagnet bestehen, und einem Rotor, welcher einen Permanentmagneten mit magnetischen Polen aufweist, zusammengesetzt. Der Motor umfaßt ferner eine Vielzahl Magnetpol-Sensoren, um die Winkelpositionen der magnetischen Pole zu detektieren. Die individuelle Steuerung kann aus einem Steuerschaltkreis, einem Magnetpol-Detektionsschaltkreis, einem Strom-Steuerschaltkreis und einem Rotationssignal-Ausgabeterminal zusammengesetzt sein. Der Steuerschaltkreis erhält Steuersignale von der zentralen Steuerung, die als übergeordnete oder überwachende Vorrichtung dient, und verarbeitet diese Steuersignale auf eine vorgeschriebene Weise. Der Magnetpol-Detektionsschaltkreis erhält und verarbeitet Signale, welche von den Magnetpol-Sensoren ausgegeben werden. Der Strom-Steuerschaltkreis wird Signale erhalten, die in dem Steuerschaltkreis und dem Detektionsschaltkreis verarbeitet wurden, so daß den Statoren regelmäßig elektrischer Strom zugeführt wird. Der Rotationssignal-Ausgabeterminal kann elektrisch mit einer der Ausgabeleitungen der Magnetpol-Sensoren verbunden werden. Die Signale, die von diesen Rotationssignal-Ausgabeterminals in den individuellen Motorsteuerungen ausgegeben werden, werden der zentralen Steuerung zugeführt.
  • In einer alternativen Ausführung der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Fördervorrichtung eine zentrale Steuerung und eine Vielzahl von Rollenförderereinheiten, die jeweils aus einer Reihe von Querrollen zusammengesetzt sind, auf und entlang welchen jegliche gewünschte Gegenstände transportiert werden. Jede Förderereinheeit umfaßt mindestens einen bürstenlosen Motor, um eine der Querrollen anzutreiben, und eine individuelle Steuerung, um den bürstenlosen Motor zu steuern. Der bürstenlose Motor ist aus Statoren zusammengesetzt, die jeweils aus einem Elektromagnet bestehen, und einem Rotor, welcher einen Permanentmagneten mit magnetischen Polen aufweist. Der Motor umfaßt ferner eine Vielzahl von Magnetpol-Sensoren, um die Winkelposition der Magnetpole zu detektieren. Die individuelle Steuerung kann aus einem Steuerschaltkreis, einem Magnetpol-Detektionsschaltkreis, einem Strom-Steuerschaltkreis und einem Rotationssignal-Ausgabeterminal zusammengesetzt sein. Der Steuerschaltkreis erhält Steuersignale von der zentralen Steuerung, die als übergeordnete und überwachende Vorrichtung dient, und verarbeitet diese Steuersignale auf eine vorgeschriebene Weise. Der Magnetpol-Detektionsschaltkreis erhält und verarbeitet Signale, die von den Magnetpol-Sensoren aus gegeben werden. Der Strom-Steuerschaltkreis wird Signale erhalten, die in dem Steuerschaltkreis und dem Detektionsschaltkreis verarbeitet wurden, so daß den Statoren regelmäßig elektrischer Strom zugeführt wird. Der Rotationssignal-Ausgabeterminal kann mit einem der Ausgabeleitungen der Magnetpol-Sensoren elektrisch verbunden werden. Die Fördervorrichtung ist aus Transportbahnen zusammengesetzt, die jeweils aus einer Reihe von Rollenförderereinheiten zusammengesetzt sind und jeweils einen Hauptsteuerkasten aufweisen. Signale der zentralen Steuerung werden in die Hauptsteuerkästen eingegeben, so daß diese Signale selbst oder modifizierte Signale, welche erzeugt werden, indem sie verarbeitet werden, den Steuerschaltkreisen für die individuellen Motorsteuerungen zugeführt werden. Diese Hauptsteuerkästen werden mit den jeweiligen Motorsteuerungen auf eine Weise elektrisch verbunden, daß sie die Steuerung dieser Art ermöglichen. In diesem Fall werden die Signale, welche als Ausgabe dieser Rotationssignal-Ausgabeterminals in den individuellen Motorsteuerungen dienen, den Hauptsteuerkästen zugeführt, wobei der Rotationssignal-Ausgabeterminal mit den jeweiligen Hauptsteuerkästen verbunden ist.
  • In der gerade oben beschriebenen Fördervorrichtung werden ursprüngliche Signale von dem Rotationssignal-Ausgabeterminal in die individuellen Motorsteuerungen ausgegeben. Diese ursprünglichen Signale sind möglicherweise nach einander verarbeitet worden, um modifizierte Signale zu erzeugen, die auf diesen ursprünglichen Signalen basieren, und es ist bevorzugt, diese ursprünglichen oder mo difizierten Signale in die zentrale Steuerung einzugeben. Es mögen Leitungsverzweigungen vorgesehen sein, die in Reihe oder parallel zueinander ausgebildet sind, um entweder die ursprünglichen Signale oder die modifizierten der zentralen Steuerung zuzuführen. Ein Netzwerk kann auf jede im Stand der Technik bekannte weise ausgebildet werden, um die Motorsteuerungen, welche in der Transportbahn oder -bahnen enthalten sind, zu verbinden.
  • Die Prozeßsteuerung, welche auf den Signalen des Rotationssignal-Ausgabeterminals basieren, können benutzt werden, um die Signale den jeweiligen Steuerschaltkreisen der individuellen Motorsteuerungen zuzuführen. Eine zwischengeschaltete Steuervorrichtung, welche zwischen der Haupt- oder zentralen Steuerung eingesetzt ist, und die individuellen Steuerungen oder die zentrale Steuerung selbst kann solch eine Prozeßsteuerung durchführen.
  • DIE BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nun werden einige Ausführungsbeispiele mit Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • Die 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Förderereinheit, an welcher eine hierin vorgesehene Steuerung für einen bürstenlosen Motor angeordnet ist. Die 2 ist ein Blockdiagramm der Steuerung des bürstenlosen Motors mit einer elektrischen Schaltung, welche in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist. Die 3 ist eine perspektivische Darstellung einer Förderbahn, welche aus einer Reihe miteinander verbundener Förderereinheiten besteht. Und die 4 ist ein Blockdiagramm einer Installation zwischen den jeweiligen Förderereinheiten und den elektrischen Schaltungen.
  • In diesen Ausführungsbeispielen werden jede der in den Ausführungsbeispielen vorgesehenen Motorsteuerungen die jeweilige entsprechende Rolle, in welcher ein bürstenloser Motor ausgebildet ist, steuern. Die Motorrolle ist in eine Förderereinheit als ein Teil davon eingebaut, um einen jeglichen Artikel dazu zu bringen, auf und entlang der Förderereinheit fortzuschreiten.
  • Wie in der 1 gezeigt, besteht die Förderereinheit 1 aus einer Vielzahl von Querrollen 3 und 4, die zwischen einem Paar seitlicher paralleler Schienen 2 und 2 drehbar gehalten werden. Die Rollen 3 sind freie Rollen, die in der Lage sind, frei zu rotieren, und die andere Rolle 4 ist die Motorrolle. Diese Motorrolle 4 hat eine Welle, die an den Seitenschienen 2 befestigt ist. Lagerungen sind auf einander gegenüberliegenden Enden der welle angeordnet, um ein Trommelelement zu unterstützen, welches als um die Welle drehbare Transportrolle dient. Eine Vielzahl von Statoren, die jeweils aus einem Elektromagneten bestehen, werden auf und einteilig mit der Welle befestigt, und ein Rotor, der den Statoren gegenüberliegt, wird wiederum an einer Innenbegrenzung des Trommelelements befestigt. Ein ringförmiger Permanentmagnet ist an dem Rotor angebracht, so daß die sich ändernden Positionen (nämlich das Rotationsstadium) von magnetischen Polen dieses Magnets durch einen Hall-Effekt-Halbleiter, welcher an dem Stator angebracht ist, detektiert werden und regelmäßige Signale (d.h. Polpositionssignale) davon ausgegeben werden. Ein Strang 10 ist aus Leitungen zusammengesetzt, um die Polpositionssignale zu erhalten, und ferner Leitungen, um den Statoren Strom zuzuführen. Der Strang, welcher in einer axialen Bohrung der Welle angeordnet ist, erstreckt sich von einem Ende davon nach außen.
  • Die Motorrolle 4 ist in der Mitte der Förderereinheit 1 zwischen den freien Rollen 3 angeordnet. Eine der freien Rollen 3 ist ausgewählt, einen darin ausgebildeten Sensor 5 zur Detektion der von Gegenständen zu halten. Die Anzahl und Anordnung der Motorrollen 4 und der freien Rollen 3 sind nicht notwendigerweise auf die in den Zeichnungen dargestellte Art beschränkt, sondern kann auf jede zweckmäßige Weise geändert werden. Der Sensor 5 zur Detektion von Gegenständen, welcher ein Berührungssensor sein kann, der in einem Außenumfang der Trommel der Rolle eingebettet sein kann, kann in der Motorrolle 4 ausgebildet werden. Eine Leitung 13, die sich durch eine Bohrung der Welle erstreckt, steht aus einem Ende davon hervor.
  • Eine Hauptstromzuführungsleitung 12 (beispielsweise eine DC24V-Leitung), der Strang 10 und die Leitung 13 sind mit der Steuerung 11 des bürstenlosen Motors verbunden. Eine Führungsleitung (Übertragungsleitung) 14 ist mit einem externen Terminal 11a dieser Motorsteuerung 11 verbunden. wie in der 2 zu sehen ist besteht die Steuerung 11 des bürstenlosen Motors im wesentlichen aus einem Steuerschaltkreis 7, einem Strom-Steuerschaltkreis 8, einem Magnetpol-Detektionsschaltkreis 9 und einem impulsgenerierenden Schaltkreis 19. Der Hall-Effekt-Halbleiter auf der Welle der Motorrolle 4 gibt regelmäßige Signale zu dem Pol-Detektionsschaltkreis 9 (nämlich Pol-Positionssignale), welche die Position (d.h. das Rotationsstadium) des Rotors anzeigen. Diese Signale werden zu Impulsen verarbeitet, die in den Strom-Steuerschalt-kreis 8 eingegeben werden, so daß dieser Schaltkreis, welcher die verarbeiteten Signale von dem Detektionsschaltkreis 9 erhalten hat, die Motorrolle 4 mit gesteuertem elektrischen Strom, welcher den Statoren zugeführt wird, antreibt. Der Steuerschaltkreis 7 gibt Kommandosignale zu dem Strom-Steuerschaltkreis 8, um den Strom, welcher der Motorrolle 4 zugeführt wird, an- oder auszuschalten (wodurch diese angetrieben oder angehalten wird). Die Kommandosignale, die von dem Steuerschaltkreis 7 dem Strom-Steuerschaltkreis 8 zugeführt werden, werden auch dazu benutzt, den Strom anzupassen (um die Motorrolle in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung anzutreiben und ihre Rotationsgeschwindigkeit zu verändern).
  • Der impulsgenerierende Schaltkreis 19, welcher einen Verstärker umfassen kann, wird von den Hall-Effekt-Halbleiter die regelmäßigen Signale (nämlich die Pol-Positionssignale) erhalten, welche die Position (d.h. das Rotationsstadium) des Rotors anzeigen, und folglich Ausgangssignale in der Form von Impulsen erzeugen. Diese Ausgangsimpulssignale werden dann an einen externen Ter minal 11a gesendet, von welchem sich die Führungsleitung 14 zu einer Folgesteuerungsanlage 20 erstreckt. Diese Folgesteuerungsanlage 20 (die als übergeordnetes Steuersystem dient), welche die Steuerung der Rotationsbedingungen der Motorrolle 4 beurteilt und bewirkt, kann als überschauendes System betrachtet werden, welches an die einzelnen Steuerungen 11 des bürstenlosen Motors Kommandos gibt. Dadurch erhält die übergeordnete Folgesteuerungsanlage 20 solche Daten, die die Rotationsbedingungen oder das Stadium der Motorrolle 4 anzeigen, direkt von den individuellen Steuerungen 11, ohne irgendeinen Rotationsencoder, irgendeinen Tachometer o.ä. zu benötigen.
  • Wie in der 3 gezeigt, können die Förderereinheiten 1, die jeweils den beschriebenen Aufbau aufweisen, miteinander verbunden werden, um eine Transportbahn auszubilden. Die 4 zeigt eine elektrische Verbindung, die zwischen diesen Förderereinheiten 1 in der Förderbahn eingerichtet wird. Die Führungsbahnen 14 werden so betrieben, daß sie Daten zwischen der übergeordneten Folgesteuerungsanlage 20 und den Steuerschaltkreisen 7, die jeweils die individuellen Steuerungen 11 für den bürstenlosen Motor darstellen, versenden. Die Folgesteuerungsanlage 20 wird den Steuerschaltkreisen 7 Kommandosignale wie ein Antriebs-/Haltesignal (d.h. „Start/Stop" in den Zeichnungen) anordnen, ein Signal, welches der Motorrolle befiehlt, vorwärts oder rückwärts zu rotieren (d.h. „CW CCW" in den Zeichnungen) und ein Signal, um die Rotationsgeschwindigkeit (d.h. „Geschwindigkeit [RPM]" in den Zeichnungen) zu verändern, wobei sie alle mittels der be schriebenen Programmteile erzeugt werden. Wenn beispielsweise ein Signal, welches eine Vorwärtsdrehung befiehlt, von der Folgesteuerungsanlage 20 ausgegeben wird, werden die Motorrollen 4 in den jeweiligen Förderereinheiten 1 vorwärts drehen, um die darauf liegenden Gegenstände in einer normalen Vorwärtsrichtung zu transportieren. Wenn die Folgesteuerungsanlage 20 irgendein Signal ausgibt, um die Geschwindigkeit zu ändern, werden die Motorrollen 4 in den jeweiligen Einheiten 1 dann mit einer neu angeordneten Drehgeschwindigkeit rotieren, wodurch die Förderbahn die Gegenstände mit einer gewünschten linearen Geschwindigkeit transportiert.
  • Die Folgesteuerungsanlage 20 wird durch die Führungsleitungen 14 Signalimpulse erhalten, welche die Drehung der Motorrollen 4 in jeder Förderereinheit 1 anzeigt, wobei die Signalimpulse dazu eingesetzt werden, notwendige Datenverarbeitungen durchzuführen, um verschiedene Steuerungen durchzuführen. Es kann beurteilt werden, ob irgendein Unterschied zwischen den Geschwindigkeiten der Motorrollen 4, welche in der Förderbahn enthalten sind, besteht oder ob nicht, und wenn mit „ja" beurteilt, wird die Folgesteuerungsanlage einen erneuerten Geschwindigkeitsbefehl ausgeben, um einen solchen Unterschied auszuschalten. Wenn trotz eines „Start"-Befehls, welcher ausgegeben wurde, um jede Motorrolle zu drehen, keine Impulse von ihnen detektiert werden, wird die Steuerungsanlage dann das System als beschädigt betrachten.
  • Des weiteren wird die Folgesteuerungsanlage 20 durch die Führungsleitung 14 einige Signale erhalten, die die Anwesenheit von Gegenständen auf dem Gegenstand-Detektionssensor 5 anzeigen, um in der Lage zu sein, die folgende Steuerung durchzuführen. Auf den Erhalt eines Signals von dem Sensor 5, welches die Detektion eines Gegenstandes anzeigt, wird ein Zählen der Impulse, die von dem impulsgenerierenden Schaltkreis 19 ausgegeben werden, für das Objekt der Steuerung 11 des bürstenlosen Motors begonnen. Ein „Stop"-Befehl wird daher der Motorrolle der Förderereinheit 1 gegeben, um zu jeder Zeit anzuhalten, wenn die Zahl eine vorgeschriebene Anzahl erreicht hat. Für den Fall, daß die Förderereinheit 1 unmittelbar angehalten wird, wenn der Sensor 5 den Gegenstand detektiert hat, würde er einfach in einem Bereich, der stromaufwärts von dem Sensor liegt, angehalten. Der Gegenstand kann jedoch in dem Ausführungsbeispiel an jedem gewünschten Ort stromabwärts vor dem Sensor 5 angehalten werden. Dieses Merkmal ist vorteilhaft, da der Freiheitsgrad zur Auswahl der Position, in welcher jeder Gegenstand angehalten werden soll, gesteigert ist, und dadurch jeder Benutzer oder Bediener oder Nutzer dieses Systems einfach und leicht eine solche Position im wesentlichen durch Steigerung der Zielanzahl dieser Zählung ändern.
  • Die Anzahl an Impulsen von dem Impulsgenerator 19 kann fortlaufend gezählt und überwacht werden, nachdem das „Start"-Kommando ausgegeben wurde. In diesem Fall kann eine Strecke, welche der Gegenstand zurückgelegt hat, mit anderen Worten dessen derzeitige Position, festgelegt werden, wobei sie mit solch einem Positions-Detektionssensor 5 ausgegeben wird.
  • Durch Anhalten des Gegenstandes auf dem Förderer werden das lineare Moment des Gegenstandes und/oder das Drehmoment der Motorrolle 4 selbst möglicherweise dazu führen, daß es nach verschiedenen durch die Trägheit hervorgerufenen Drehungen anhält. Um eine solche Verschiebung des Gegenstandes von der gewünschten Anhalteposition zu verhindern, können jegliche der folgenden Gegenmaßnahmen eingesetzt werden. Beispielsweise werden Impulse von dem Impulsgenerator 19 in der Motorsteuerung 11 gezählt werden, bis der Gegenstand stillsteht, nachdem der „Stop"-Befehl von der Förderereinheit 1 ausgegeben wurde. Die Anzahl von Impulsen, die so gezählt wurden, werden eine Strecke anzeigen, mit der sich der Gegenstand über und hinter die gewünschte Anhalteposition hinausbewegt hat. Jegliche zweckmäßige nicht dargestellte Maschine oder Vorrichtung (wie beispielsweise eine Kontroll-, eine Verarbeitungs- oder eine Übertragungsvorrichtung), kann angewendet werden, um die Anzahl der Impulse zu erhalten, oder die Motorrolle 4 in der Förderereinheit 1 selbst kann rückwärts angetrieben werden, um die aktuelle Position des Gegenstandes zu korrigieren. Alternativ kann auch ein genauer dynamischer Bremsmechanismus angewendet werden, um die ungewünschte fortlaufende Drehung zu verhindern, zu der die Motorrolle 4 aufgrund deren Trägheit neigt.
  • Es wird nun deutlich, daß die Steuerung 11 des bürstenlosen Motors derart konstruiert ist, daß Signale, die die Position des Rotors darstellen, in Impulse umgewandelt werden, um außerhalb der Steuerung verarbeitet zu werden, um einen Rotationsencoder, einen Tachometer o.ä. zu ersetzen. Als eine zusätzliche oder fremde Steuervorrichtung erhält die hierin eingesetzte Folgesteuerungsanlage 20 von der Steuerung 11 eine Reihe von Daten, die sich auf die Rotationsgeschwindigkeit der Motorrolle 4 beziehen, um verschiedene Steuerungen durchzuführen, wodurch die Kosten verringert werden, die dazu benötigt werden würden, eine zusätzliche Vorrichtung zu bauen.
  • Die Berechnung, welche Impulse benutzt, die erzeugt werden, wenn der „Start"-Befehl von der Folgesteuerungsanlage 20 herausgegeben wurde, wird wirksam sein, um eine Last (nämlich das Gewicht) zu bestimmen, welche der Gegenstand auf den Förderer ausübt. Diese Möglichkeit ergibt den Nutzen, daß die sich auf der verzweigten Bahn vorwärts bewegenden Gegenstände über das Gewicht sortiert auf die entsprechenden Zielorte entlang der Verzweigungen verteilt werden können.
  • Jeder Gegenstand, welcher auf die Förderereinheit 1 gelangt, während deren Motorrolle 4 stillsteht, wird ihre gesteuerte Drehung hervorrufen, wobei Impulse erzeugt werden, die es ermöglichen, den Gegenstand zu detektieren.
  • Die Steuerung 11 für die bürstenlösen Motoren können ausschließlich aus fundamentalen und herkömmlichen Teilen zusammengesetzt werden (wodurch sie geeignet sind, weitverbreitet eingesetzt zu werden, ohne spezielle Steuerungsteile zu benötigen). Solch eine Konstruktion wird es möglich machen, die Steuerungen in großem Umfang und mit gesenkten Kosten herzustellen. Benutzer können den externen Terminal 11a an der Steuerung 11 benutzen, um Signalpulse zu entnehmen, um sie in jeglichem frei konstruierten Verbundsystem einzusetzen. Mit anderen Worten werden die überwachenden, übergeordneten Teile (nämlich zusätzliche fremde Steuerkomponenten), die von jeder Steuerung 11 des bürstenlosen Motors getrennt sind, es preiswert halten, während sie versichern, daß letzteres dem vorherigen in Echtzeit jegliche notwendige Daten oder Informationen, die die Drehung der Motorrolle darstellen, geben kann. Daher kann jedes Gesamtsteuersystem freier und schneller konstruiert werden.
  • Obwohl der Gegenstand-Detektionsssensor in den beschriebenen Ausführungsbeispielen in der Rolle ausgebildet ist, können fotoelektrische Sensoren o.ä. auf den Seitenrahmen 2 angeordnet werden, um die eingebauten Sensoren zu ersetzen. Der bürstenlose muß nicht notwendigerweise in die Rolle eingebaut werden, sondern kann außerhalb der Rolle und mechanisch dazu verbunden angeordnet sein. Des weiteren kann die Motorsteuerung dazu eingesetzt werden, sämtliche andere als die in den Förderereinheiten eingesetzte bürstenlose Motoren zu steuern. Der Hall-Effekt-Halbleiter, welcher das Drehstadium des Rotors magnetisch detektiert, kann durch jegliche kompatible optische Mittel o.ä. ersetzt werden.
  • Zusammenfassend ist die erfindungsgemäße Steuerung des bürstenlosen Motors derart konstruiert, daß Signale, die die Position des Rotors darstellt, in Impulse umgewandelt werden, um außerhalb der Steuerung derart verarbeitet zu werden, daß auf einen Rotationsencoder, einen Tachometer o.ä. verzichtet werden kann. Eine zusätzliche fremde Steuerkomponente kann trotzdem von der Steuerung alle notwendigen Daten, die sich auf die Rotationsgeschwindigkeit der Motorrolle beziehen, erhalten, wenn verschiedene Steuerungen innerhalb dieser Komponente durchgeführt werden, wodurch sie preiswert gehalten wird. Die überwachenden übergeordneten Teile (nämlich zusätzliche fremde Steuerkomponenten) sind von jeder Steuerung 11 des bürstenlosen Motors getrennt, so daß diese preiswert bleibt, während sie versichern, daß letzterer das vorherige in Echtzeit mit jeglichen notwendigen Daten versehen, die die Rotation der Motorrolle anzeigt. Daher kann jegliches Gesamtsteuersystem verglichen mit einteiligen Systemen, die jeweils alle die notwendigen Teile darin angeordnet umfassen, leichter und einfach konstruiert werden.

Claims (6)

  1. Eine Fördervorrichtung mit einer Vielzahl von Rollenförderereinheiten (1), welche jeweils aus einer Reihe von Querrollen (3, 4) zusammengesetzt sind, auf und entlang welchen Gegenstände transportiert werden sollen, wobei jede Förderereinheit (1) mindestens einen Motor, um mindestens eine der Querrollen (4) anzutreiben, und eine individuelle Steuereinrichtung (11) umfaßt, um den Motor zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Steuereinrichtung (20) vorgesehen ist, die als übergeordnete Vorrichtung dient, daß die Querrollen (4) mittels bürstenloser Motoren angetrieben werden, welche Statoren, die jeweils Elektromagneten sind, einen Rotor, welcher einen Permanentmagneten mit magnetischen Polen aufweist, sowie eine Vielzahl von Magnetpol-Sensoren, um die Winkelposition der magnetischen Pole zu detektieren, umfassen, und daß die individuellen Steuereinrichtungen (11) eine Steuereinheit (7), welche mit der zentralen Steuereinrichtung (20) verbunden ist, um Steuersignale von dieser zu erhalten, eine Magnetpol-Detektionseinheit (9), welche mit den Magnetpol-Sensoren verbunden ist, um Signale von diesen zu erhalten und zu bearbeiten, eine Strom-Steuereinheit (8), welche mit der Steuereinheit (7) und der Detektionseinheit (9) verbunden ist, um den Statoren regelmäßig einen elektrischen Strom auf der Basis der von der Steuereinheit (7) und der Detektionseinheit (9) erhaltenen Signale zuzuführen, sowie einen Rotationssignal-Ausgabeterminal, welcher elektrisch mit einer der Ausgabeleitungen der Magnetpol-Sensoren verbunden ist, so daß Signale, welche von dem Rotationssignal-Ausgabeterminal ausgegeben werden, der zentralen Steuereinrichtung (20) zugeführt werden, umfaßt.
  2. Eine Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung aus Transportbahnen zusammengesetzt ist, welche jeweils vor einer Reihe der Rollenförderereinheiten (3, 4) gebildet sind und jeweils eine zentrale Steuereinheit aufweisen, wobei Signale von der zentralen Steuereinrichtung (20) in die zentralen Steuereinheiten eingegeben werden, so daß diese Signale selbst oder modifizierte Signale, die erzeugt werden, indem sie bearbeitet werden, den Steuereinheiten für die individuellen Motorsteuerungen zugeführt werden, wobei die Rotationssignal-Ausgabeterminals mit den zentralen Steuereinheiten verbunden sind, die wiederum elektrisch mit den jeweiligen Motorsteuereinrichtungen verbunden sind.
  3. Eine Fördervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die zentralen Steuereinheiten mit der zentralen Steuer einrichtung (20) verbunden ist, so daß entweder Basissignale, die von den Rotationsignal-Ausgabeterminals ausgegeben werden, oder modifizierte Signale, welche erzeugt werden, indem die Basissignale in den individuellen Motorsteuereinrichtungen (11) bearbeitet werden, der zentralen Steuereinrichtung (20) zugeführt werden.
  4. Eine Fördervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die zentralen Steuereinheiten mit der zentralen Steuereinrichtung (20) verbunden sind, so daß Signale, welche von den Rotationssignal-Ausgabeterminals in den individuellen Motorsteuereinrichtungen (11) ausgegeben werden, eingesetzt werden, um die Signale zu erzeugen, welche in die Steuereinheiten in den jeweiligen Motorsteuereinrichtungen (11) zurückgeführt werden.
  5. Steuereinrichtung für einen bürstenlosen Motor mit Statoren, welche jeweils von einem Elektromagnet gebildet werden, mit einem Rotor, der einen Permanentmagneten mit magnetischen Polen aufweist, und mit einer Vielzahl von Magnetpol-Sensoren, um die Winkelpositionen der magnetischen Pole zu detektieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Steuereinheit (7), welche mit einer übergeordneten Steuereinrichtung (20) verbindbar ist, um von ihr Steuersignale zu erhalten, eine Magnetpol-Detektionseinheit (9), welche mit den Magnetpol-Sensoren verbunden ist, um von ihnen Signale zu er halten und zu bearbeiten, eine Stromsteuereinheit (8), welche mit der Steuereinheit (7) und der Detektionseinheit (9) verbunden ist, um die Statoren regelmäßig mit einem elektrischen Strom auf der Basis der von der Steuereinheit (7) und der Detektionseinheit (9) erhaltenen Signale zu versorgen, und einen Rotationssignal-Ausgabeterminal zur elektrischen Verbindung mit eine der Ausgabeleitungen des Magnetpol-Sensors, so daß Signale, welche von dem Rotationssignal-Ausgabeterminal ausgegeben werden, der übergeordneten Steuereinrichtung (20) zugeführt werden, umfaßt.
  6. Eine Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärker zwischen dem Rotationssignal-Ausgabeterminal und der Ausgabeleitung des Magnetpol-Sensors geschaltet ist.
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