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Die Erfindung betrifft eine Ausricht- und/oder Aufhängevorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Die erfindungsgemäße Ausrichtvorrichtung soll für unterschiedlichste Anwendungen geeignet sein, insbesondere auch als Schrankaufhänger und Ausrichtfixierer für Hängeschränke und dergleichen, an denen nachfolgend die Nachteile des Standes der Technik erläutert werden.
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Die heute auf dem Markt erwerbbaren Kunststoffkeilchen, mit denen Hängekonstruktionen (z. B. Hängeschränke, Dunstabzugshauben, Verkleidungen) unten ausgerichtet werden, müssen von Hand, z. B. bei Küchenhängeschränken hinter den Schrankseiten unten, jeweils individuell nacheinander ausgerichtet werden, und das bei jedem Auf- und Abhängen des Schrankes oder Gerätes. Bei dem Ausrichtvorgang der Schränke und auch nach der Endmontage von z. B. Küchen fallen diese Keile trotz Verklebungen (wenn überhaupt möglich oder erlaubt) immer wieder herunter, was einen hohen Montagezeitaufwand, evtl. auch Reklamationen und somit zusätzliche Kosten zur Folge hat.
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Des Weiteren können bisher Elektro-Einbaugeräte gar nicht oder nur unzureichend fixiert und ausgerichtet werden. Es gibt keinen Individual-Ausrichtfixierer und Aufhänger. Es gibt keinen senkrecht/waagerecht/schräg einsetzbaren Ausrichtfixierer auf dem Markt zu erwerben. Es gibt keine Ausrichttechnologie, deren Ausstellbereich das 2,5fache der Eigenhöhe übertrifft (Platzinanspruchnahme).
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Eine Ausrichtvorrichtung, die diese Probleme löst, ist in dem Gebrauchsmuster
DE 203 18 262 U1 des Anmelders beschrieben. Demgegenüber soll die neue, hier beschriebene erfindungsgemäße Ausrichtvorrichtung noch weiter ausstellbar bei ebenfalls sehr geringem Platzbedarf und außerdem besonders kostengünstig herstellbar sein. Sie soll außerdem besonders vielseitig, nämlich nicht nur zum Ausrichten von Hängekonstruktionen, einsetzbar sein.
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Es soll also eine platzsparende, aber extrem weit ausstellbare, einstellbare und kostengünstige Ausricht- und/oder Aufhängtechnologie geschaffen werden.
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Aus der US-Patentschrift
US 5 881 979 A sind bereits teleskopartig verstellbare und ineinander schraubbare Elemente zur Höhenverstellung, insbesondere als längenverstellbarer Fuß für Möbel, Geräte usw. bekannt.
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Wichtig sind in dem Gebrauchsmuster
DE 295 07 071 U1 insbesondere die
1,
2 und
3. Dieser Aufhängebeschlag 1 ist ähnlich aufgebaut wie der Beschlag entsprechend den
4 und
5 der vorliegenden Anmeldung, hat aber einen wesentlichen Unterschied. Bei einem ausgestellten Ausstellarm 11 (siehe
3 dieser Entgegenhaltung), wobei die Schraube 38 herausgedreht ist, ist dieser Arm frei beweglich. In diesem Zustand wird der Schrank an die Wand eingehängt.
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Das heißt, dass der ausgestellte Ausstellarm bei herausgedrehter Schraube frei schwenkbar ist.
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In diesem Zustand lässt sich allerdings der Hängeschrank nur unter Schwierigkeiten an der Wand in einem dafür geeigneten Haken befestigen, weil der Ausstellarm nicht fixiert ist, sondern sich leicht wieder in Richtung Schrank zurück bewegt, wenn der Anwender versucht, den Hängeschrank an der Wand zu befestigen.
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In der Offenlegungsschrift
DE 30 36 984 A1 ist es ähnlich. Bei diesem bekannten Aufhängeschrank kann der Kopf 46 der Gewindeschraube 50 sich bei ausgestelltem Ausstellarm 34 durch das Langloch 44 nach links bewegen (siehe
1), da der Durchmesser des Schraubenschafts 50 kleiner als die Breite des Langloches 44 ist. Damit tritt hier das gleiche Problem wie bei der Entgegenhaltung 2 auf.
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In der Europäischen Patentanmeldung
EP 0 707 815 A2 ist ein Schneckengetriebe auf dem Aufhängebeschlag beschrieben.
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In der US-Patentschrift
US 6 678 907 B1 ist eine mehrfach teleskopierbare Ausrichtvorrichtung bekannt.
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Die Patentschrift
DE 197 35 331 C2 offenbart eine weitere spezielle Ausrichtvorrichtung.
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Der erfindungsgemäße Antennenversteller
- • soll systemkompatibel sein,
- • soll in Verbindung mit verschiedenen Grundplatten und Aufhängeplatten verschiedenen Zwecken dienen,
- • soll in Verbindung mit dem Schrankaufhänger SH 62 der Fa. Hetal, Alpirsbach anstelle der Abstandstellschraube sitzen,
- • soll in Verbindung mit dem Aufhänger der Fa. camar, Italien anstelle der Ausstellschraube sitzen,
- • soll in Verbindung mit der Aufhängeradapterplatte gemäß dem Gebrauchsmuster DE 202 19 074 U1 des Anmelders bzw. der deutschen Patentanmeldung des Anmelders
- • DE 103 57 575 A1 als Abstandshalter bei Hängeschränken unten angebracht dienen,
- • soll mit Grundplatte mit Führung und Umlenkgetriebe und Aufhängeplatte als extrem weit verstellbarer Aufhänger dienen,
- • soll in Verbindung mit Anschraub-, Andübelgrundplatte und Bodenteller mit Umlenkgetriebe als fernbedienbarer Platzsparstellfuß mit Extremausstellung dienen,
- • soll in verschiedenen Materialien herstellbar sein,
- • soll aus Kombinationen oder verschiedenen Bauelementen verschiedenen Zwecken dienen.
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Diese Aufgabe wird bei der Ausrichtvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und im nachfolgenden Beschreibungsteil genannt.
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In Verbindung mit einer Grundplatte (deutsche Patentanmeldung
DE 103 57 575 A1 und deutsches Gebrauchsmuster
DE 203 18 262 U1 und Gebrauchsmuster
DE 202 19 074 U1 ), die mit einer Führung, einem Umlenkgetriebe mit Schraube und einer Einhaktechnologie (Falzplatte oder Ring) versehen ist, ist die erfindungsgemäße Ausrichtvorrichtung ein extrem weit und höhen- und tiefenverstellbarer Aufhänger. Des Weiteren dient die Erfindung mit gleicher Grundplatte als Abstandfixierer unten an Hängeschränken, mit passender Grundplatte als platzsparender Einstellfuß z. B. bei Möbeln und ohne Grundplatte als Einbohrstellfuß bzw. Abstandfixierer.
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Alle Zahlen- und Materialangaben in den Ansprüchen sind nur als beispielhafte und damit unwesentliche Merkmale der Erfindung zu verstehen. Sie können nicht zur Einschränkung des Schutzbegehrens herangezogen werden.
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Im Folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
- 1a bis 1h acht Variationen der erfindungsgemäßen längenverstellbaren Einstelleinheit, die nachfolgend auch „Antennenversteller“ genannt wird,
- 2 verschiedene Ansichten und Schnitte eines Abstandfixierers mit der erfindungsgemäßen längenverstellbaren Einstelleinheit, wobei dieser Abstandfixierer insbesondere unten an Hängeschränken etc. und Rahmenkonstruktionen angebracht wird,
- 3a, 3b einen Schnitt durch einen Einbohrstellfuß/Abstandfixierer und durch einen Unterschraubfuß und/oder -Dübelfuß, die weitere Varianten der erfindungsgemäßen Ausrichtvorrichtung darstellen,
- 4 mehrere Ansichten und Schnitte eines Individualaufhängers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung (Modell A),
- 5 einen weiteren Individualaufhänger als weitere Variante der erfindungsgemäßen Ausrichtvorrichtung (Modell B),
- 6a bis 6d mehrere Varianten eines Umlenkgetriebes und einer Zackenzylinderhöhenverstellschraube sowie Kronenhöhenverstellschraube, die zum Einsatz für den Individualaufhänger gemäß den 4, 5, 7, 8 vorgesehen sind,
- 7a, 7b zwei Varianten der Grundplatte für den Individualaufhänger entsprechend den 2, 4 oder 5 und 8a bis 8c
- 8a bis 8c drei weitere vereinfacht dargestellte Varianten einer Grundkonstruktion für einen Aufhänger mit der erfindungsgemäßen längenverstellbaren Einstelleinheit (Modell 3, 4 und 5).
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In allen Zeichnungen haben gleiche Bezugszeichen die gleiche Bedeutung und werden daher gegebenenfalls nur einmal erläutert.
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Die 1a bis 1h zeigen im Schnitt im ausgefahrenen Zustand den wesentlichen Teil der Erfindung in verschiedenen Varianten. Hier ist auf die Darstellung der Grund- und Halteplatte, der Andruck- und Aufhängeplatte mit Umlenkgetriebe und Schraube verzichtet worden. Hierzu wird auf die weiteren Zeichnungen verwiesen. Auch bei diesen zusätzlichen Elementen sind unterschiedliche Varianten und Kombinationen möglich.
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Die Anzahl der teleskopartig ineinander schraubbaren Elemente richtet sich nach dem Bedarfsfall. In 1a ist eine Grundplatte 1 mit einer Schraubenzieherdurchführbohrung 6 dargestellt, an denen eine der teleskopartig ineinander schraubbaren Elemente 2, die hier auch Antennengewindebuchsen genannt werden, fest mittels einer Verbindung 5, z. B. Vernietung, Verschweißung, Verschraubung verbunden ist. In der Antennengewindebuchse 2 mit dem geringsten Querschnitt ist eine Doppelgewindeschraube 3 mit zwei Schraubenzieheraufnahmen, z. B. Kreuzschlitz, 4 vorgesehen. Eine Ausdrehsicherung 10, mit oder ohne Gewinde, ist ebenfalls angedeutet. Durch zusätzliche Vernietung, Grat, Wulst, etc. (9) und Fase, Falz, Hohlkehle, etc. (11) können beim Eindrehen/Zurückdrehen der ineinander schraubbaren Elemente 2 diese dann nicht völlig herausgedreht werden, sondern sind in jedem Fall noch miteinander verbunden/verschraubt.
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Die Grund- und Andruckplatte/Aufhängeplatte 1 kann alternativ seitenvertauscht zu den Antennengewindebuchsen 2 befestigt sein (1b).
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1c soll die Gewindevariante mit tiefer liegendem zweiten Gewinde zeigen, in dessen zweiten Gewindegang die Ausdrehbremse integriert ist. Sie stellt die Schraubenversion dar bzw. die Antennenschraube.
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Die einzelnen Antennengewindebuchsen 2 können ein- oder mehrteilig ausgeführt werden. Die einteilige Ausführung ist allen Figuren und die mehrteilige Auführung ist nicht extra dargestellt.
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Die längenverstellbare Einstelleinheit kann alternativ zu den Falzgewindehülsenteilen, deren Falzkanten (Fase, Falz oder Hohlkehle 11) als Ausdrehsicherung dienen, auch mit an sich bekannten Gewindehülsen ausgestattet sein, in deren Gewinde eine Ausdrehbremse angebracht ist bzw. wobei die Gewindehülsen über nicht durchgehende eingeschnittene Gewinde verfügen. Dies kann wiederum beispielsweise durch unterschiedlich tiefe Gewindeausführungen erreicht werden. In dem tieferen Gewindegang würde dann beispielsweise die Ausdrehsicherung durch das nicht durchlaufende Gewinde realisiert.
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Die Varianten der 1d, 1e, 1f und 1g zeigen Möglichkeiten, um große Buchsendurchmesser und Andruckflächen zu erhalten, was durch die Wechselstücke 7 erreicht wird. Es dient der Stabilität und der diversen Einsatzmöglichkeiten und Konstruktionsmöglichkeiten und zeigt gleichzeitig Varianten, einen Einbohr-Stellfuß bzw. Abstandfixierer.
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In den Zeichnungen sind ferner ein Wechselstück 7, eine Einbohr-/Einlassbuchse 8 und ein Grat 9 oder eine Vernietung 9 zur Fixierung der teleskopartigen Elemente ineinander, als Eindrehsicherung (Fixierung ineinander), sowie eine Fase, Hohlkehle oder Falz 11 zur Aufnahme des Grates, der Vernietung 9 dargestellt.
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Varianten, die auf diesem erfindungsgemäßen Prinzip basieren, sind die unterschraubbaren, unterdübelbaren, einbohrbaren, einlassbaren teleskopartigen Stellfüße oder Kombinationen davon, bei denen je nach der Ausführung der Sitz des Andrucktellers (der Rändelschraube) ebenfalls variabel und bei Bedarf auch zweiteilig ist.
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In 2 sind unterschiedliche Ansichten und Schnitte eines so genannten Ausrichtfixierers dargestellt. Dieser wird wie die Aufhängeradapterplatte Y in der Patentanmeldung 103 57 575.8 „Aufhängeradapterplatte“ des Anmelders an die Rückseite eines Hängeschranks mit den Befestigungsmöglichkeiten 19, zum Beispiel Schraubenaufnahmen, Dübelprägungen, Bolzen, usw., angebracht. Die längenverstellbare Einstelleinheit mit den teleskopartig ineinander schraubbaren Elementen 2 dient zum Einstellen der Schrankrückseite/Schrankseite in einem bestimmten Abstand von der Wand. An Stelle der 90°-Abkantung 22 in der „Seitenansicht von links“ kann auch eine zusätzliche ca. 45°-Abkantung mit Bohrungen vorgesehen sein, wie sie in 4 der genannten Patentanmeldung des Anmelders unter der Bezugsziffer 12 dargestellt ist.
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Nach dem Anschrauben an den Hängeschrank liegt die Grundplatte 1 an der Schrankrückseite und Schrankseite und der Andruckteller 23 an der Wand an. Zum Anbringen dieses Ausrichtfixierers wird auf die genannte Patentanmeldung verwiesen, aus der nähere Einzelheiten zu entnehmen sind. Ferner zeigt die 2 eine Ausdrehsicherung 9 in Form eines Grates, einer Nietung oder eines Bolzens, eine Andruckrändelschraube (Andrucktellerschraube) 15, eine Drehhilfeaufnahme 16, Befestigungsmöglichkeiten 19, z. B. Schraubenaufnahmen, Dübelprägungen, Bolzen, usw. zum Befestigen des Ausrichtfixierers an der Schrankrückseite bzw. an dem rückwertigen Teil der Seitenwand und eine Riffelung oder Wellung 21 zum Erhöhen der Griffigkeit der Andruckrändelschraube 15.
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Die Seitenansicht von links zeigt den eingefahrenen Zustand und der Schnitt B - B den maximal ausgefahrenen Zustand der längenverstellbaren Einstelleinheit. Die mittlere Zeichnung zeigt eine Ansicht von hinten auf die Rückwand des Hängeschranks, an dem der Ausrichtfixierer (19) angebracht sein kann oder bevorzugt an der Schrankseite und dem Schrankboden.
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In 3a ist ein Einbohrstellfuß und in 3b ein Unterschraubfuß im Schnitt und im ausgefahrenen Zustand dargestellt. In der strichpunktierten Linie 18 in 3b ist der eingefahrene Zustand gezeigt. Dargestellt sind ferner eine Bodenplatte 13 (Wandverkleidung, Türzarge, usw.), eine Auflagefalzkante 12, eine Höhenmarkierung 17 (oder eine Höhenjustierung, mit z. B. abbrechbaren Bolzen), eine Riffelung oder Widerhaken 20 oder eine Längsverzahnung oder ein Gewinde 20 an der Außenseite der dicksten Gewindehülse dargestellt. Im Bereich 14 ( 3b) können Versteifungen des Andrucktellers 14 und der Grundplatte (Halter) 1 vorgesehen sein, die unter die Bodenplatte 13 angeschraubt oder untergedübelt ist, wie es mit den strichpunktierten Linien 19 angedeutet ist.
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Statt einer Schraubenzieheraufnahme 4 kann auch eine Inbusaufnahme oder eine andere Aufnahme für ein anderes Drehwerkzeug vorgesehen sein. Die Stellfüße entsprechend den 3a und 3b können auch andere Anwendungen haben, z. B. hinter Schränken eingesetzt werden oder bei dem Einbau in Fenstern oder Türen (Türzargen oder Unterkonstruktionen, Rahmen, Elektrogeräten, oder wo auch immer etwas auszurichten ist). Die Bolzen 17 dienen zur Grobeinstellung. Falls eine andere, kleinere Höhe gewünscht ist, können diese Zapfen 17 abgebrochen werden. Der Vorteil des Beispiels nach 3b liegt darin, dass eine Aussparung in der Platte 13, wie sie in 3a gezeigt ist, nicht nötig ist, so dass die Platte 13 stabiler bleibt. Die Platte 13 kann beispielsweise eine Schrankunterseite darstellen.
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Die Auflagefalzkante 12 ist optional und dient zur Erhöhung der Stabilität, damit bei einem hohen auf die Platte 13 lastenden Gewicht die Platte 13, z. B. eine Spanplatte, nicht ausbricht, obwohl sie durch die Einbohrung 8 bereits geschwächt ist.
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Ein Individualaufhänger für einen Hängeschrank und dergleichen auf Antennenverstellerbasis ist in mehreren Varianten in den 4 bis 8c dargestellt. Die Grundplattenfunktionen 1 basieren im Wesentlichen auf der Patentanmeldung 103 57 575.8 „Aufhängeradaptergrundplatte“ des Anmelders, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.
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Sie unterscheiden sich jedoch durch die Tatsache, dass sich auf der breiteren Seite des Winkels Winkelausstanzungen 32 mit Bohrungen 33 zur Aufnahme der drehbaren Kronenhöhenverstellschraube oder Zackenzylinderhöhenverstellschraube 34 befinden, die zur Höhenverstellung des Ausstellarms 48 dienen. Des Weiteren unterscheidet sie sich dadurch, dass sie ein Umlenkgetriebe 35 mit z. B. Stufenbohrungen 36 zur Aufnietung auf die Grundplatte sowie Bohrungen 37 im Umlenkgetriebe und in der Grundplatte 1 zur Schraubenzieherführung aufweist. Alternativ kann auch eine Blechausstanzung 35' aus der Grundplatte das Umlenkgetriebe ersetzen (6a bis 6d mit vier Beispielen).
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Des Weiteren unterscheidet sich die Grundplatte dadurch, dass sie eine Blechhervorhebung 38 aufweist, in der das antennenverstellbare Element 40 in einer Bohrung 39 drehbar gelagert ist.
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Des Weiteren unterscheidet sich die Grundplatte dadurch, dass das erste Element 40 des Antennenverstellers eine nutartige Halterung aufweisen kann, die aus zwei Teilen 40a, 40b bestehen kann (5 oben rechts), die z. B. miteinander verschraubt und/oder vernietet (42) sein können und über Antriebsaufnahmen 41, z. B. für Kreuzschlitzschraubenzieher etc. und Außengewinde 43 mit Ausdrehbremse, die ebenfalls ein Gewinde aufweisen sollte, aber nicht muss, zur Aufnahme der Antennengewindehülsenteile 44 verfügt.
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Die Bezugszahl 44 zeigt die beliebige Anzahl der Antennengewindehülsenteile, die mit Innen- und Außengewinden versehen sind und über Ausdrehsicherungen (siehe auch 1a bis 1h (9, 10 und 11)) verfügen, die ebenfalls Gewinde aufweisen sollten, aber nicht müssen, oder mit einem Doppelgewinde (1c), in dessen tieferen Gewindegang die Ausdrehbremse integriert sein kann.
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Die Bezugszahl 45 zeigt ein Hülsenelement wie 44, jedoch außen rechtwinklig (quadratisch) und mit Bolzen 56 oder einem Loch zum Halten des Ausstellarmes 48.
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Die Bezugszahl 46 zeigt die Gewindelochplatte oder Gewindelochbolzen mit Bolzen 47, die als Halterung und Drehgelenk für den Hebelarm 48 dient und die Kronenschraube 34 aufnimmt.
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Die Bezugszahl 48 zeigt den Ausstellarm mit der Aufnahme 49 für den Haken an der Wand oder die Hängeschiene mit Loch oder Bolzen 47, die beweglich verbunden sind, und mit Langloch 50 oder Langnut 50 für die Bolzenaufnahme 56 des Antennenelementes 45.
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Die Bezugszahl 51 zeigt eine Versteifungsstanzung.
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Des Weiteren lässt sich alternativ ein Individualaufhänger herstellen, der dübelartige Stanzungen oder Bolzen oder Anschraubmöglichkeiten oder Kombinationen daraus zur Befestigung zum aufzuhängenden Teil aufweist, die z. B. auf dem System 25/16/32 mm entsprechend der Lochabstände der Grundplatte basieren können.
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Des Weiteren lässt sich der Individualaufhänger zweigeteilt herstellen (beispielsweise 7a und 7b). Das heißt die Aufhänge- und Ausrichttechnologieteile werden z. B. auf eine separate Grundplatte 25 mit hochgelegter, unterbrochener Führungskante 26 montiert, so dass sie später quasi unten flächenbündig in der eigentlichen Grundplatte 1 eingeschoben, eingehakt oder eingesetzt sind.
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In die eigentliche Befestigungsgrundplatte 1 ist quasi ein Loch zur Aufnahme der separaten Grundplatte 25 eingestanzt, an dessen Kanten sich wiederum Führungshochstellungen 28 befinden, unter die die Grundplattenführungen 26 ein Stück geschoben werden können, so dass sie dort gehalten werden. Fixiert wird die separate Grundplatte 25 dort z. B. durch einen Federstahl 24 oder eine Kunststofffeder, die sie in Position hält. Alternativ kann eine Aufstecktechnik entsprechend der Bezugszahl 7 in 2 und 4 der Patentanmeldung 103 57 575.8 eingesetzt werden. Eine 45°-Biegung 29, wie in 7a rechts gestrichelt angedeutet, ist ebenfalls möglich. Näheres hierzu ist in der Anmeldung 103 57 575.8 des Anmelders („Aufhängeradapterplatte“) zur Abkantung 12 in 4 ausgeführt.
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Eine weitere vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips ist in den 8a, 8b und 8c dargestellt. Es handelt sich hier um Grundkonstruktionen für Aufhänger mit Antennenausstellschrauben. Auf einer Grundplatte 1 ist ein Laufschlitten 62 in Form einer Platte entsprechend der separaten Platte 25 mit Schlittenhalterungen 63 angebracht. Die Platte 62 trägt ihrerseits ein Antennenelement 64, ein Schraubenhalteblech 65 und eine Gewindeaufnahme 66. Ein Umlenkgetriebe 67 ist mit einem Schraubenzieher zu betätigen, der durch eine Schraubenzieherzuführung 68 gesteckt wird (Modell 3 in 8a). Auf die Darstellung der sich wiederholenden Teile wie Umlenkgetriebe usw. wurde verzichtet, da sie sich wiederholen (siehe 4, 5 und 6).
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Zu Modell 3: Die Höhenverstellung, Rändelschraube mit Umlenkgetriebe können auch umgekehrt auf dem Laufschlitten angebracht sein.
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Modell 4 zeigt gleichzeitig die Schneckenantriebsmöglichkeit für fernbedienbare Sockelfüße.
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Die Aufhängetechnik von Modell 5 kann beispielsweise auch an Modell 3 und 4 angebracht sein.
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Die Ausführung „Modell 4“ in 8b weist zusätzlich eine Antriebsschnecke 69, nämlich ein Schneckengewinde für das Antennenelement 64 auf, um die Antriebsaufnahmen an feste Punkte zu legen (im Beispiel unten nebeneinander).
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8c (Modell 5) zeigt zusätzlich eine Einhaktechnik 70. Der Aufhänger ist hier an einem Wandhaken 71 aufgehängt. Die Rückwand 72 eines Hängeschranks ist ebenfalls angedeutet.