DE19735331C2 - Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen, entsprechend dem Oberbegriff das Patentanspruches 1
Zur Aufnahme von Gegenständen, beispielsweise Vorhängen für Duschen, sind teleskopartige Tragstangen bekannt, deren äußere Enden durch Federkraft zwischen einander gegenüberliegende Wände eingespannt werden. Solche Tragstangen können zwar ohne Beschä­ digung der als Gegenlager dienenden Wände an diesen befestigt wer­ den, jedoch ist ihre Tragfähigkeit, die sich aus der Federkraft und dem Reibwert der Wände ergibt relativ gering. Sie sind daher zur Aufnahme von relativ schweren Gegenständen, beispielsweise Beleuchtungsein­ richtungen für Filmaufnahmen, nicht geeignet.
Aus der DE 17 03 800 A1 ist ein Heimreck bekannt, dessen Reckstange bei geöffneter Tür zwischen den Türrahmen gespannt werden kann. Hierzu ist in das eine Ende der Reckstange eine Gewindespindel eingeschraubt, deren anderes Ende eine am entsprechenden Tür­ pfosten zur Anlage kommende Platte trägt. Die Tragfähigkeit solcher Reckstangen ist durch Vergrößern ihrer Länge innerhalb bestimmter Grenzen einstellbar.
Eine weitere zur Benutzung innerhalb von Wohnungen vorgesehene Reckstange ist in der DE 14 28 837 A1 beschrieben. Diese ebenfalls innerhalb eines Türrahmens anzuordnende Reckstange wird im wesent­ lichen von zwei an ihren einander gegenüberliegenden Enden durch eine Spann-Muffe, die einerends ein Rechts- und andererends ein Links­ gewinde aufweist, miteinander verbundenen Stangen gebildet.
Auch hier wird somit die Tragfähigkeit der Reckstange durch Verändern ihrer wirksamen Länge reguliert.
Den vorbeschriebenen Einrichtungen ist daher gemeinsam, daß ihre Tragfähigkeit durch ihre, wenn auch verstellbare, Länge bestimmt wird und die damit eingestellte Tragfähigkeit unabhängig von der aufzuneh­ menden Belastung konstant ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine schraubenlos zu befestigende Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen zu schaffen, deren Tragfähigkeit proportional zur aufzunehmenden Last steigt.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer gattungsgemäßen Vorrich­ tung dadurch gelöst, daß jedes der Widerlager eine am Gegenlager anliegende Grundplatte aufweist und der Abstand zwischen den beiden Aufnahmeteilen der Widerlager für die Tragstange zur Erzielung einer elastischen Verformung derselben durch eine zwischen der Grundplatte und dem jeweiligen Aufnahmeteil angeordnete Gelenkverbindung ein­ stellbar ist.
Durch die Maßnahme, die Tragstange vor der Lastaufnahme in ihrem elastischen Bereich durch Verändern des Abstandes zwischen den beiden Aufnahmeteilen der Widerlager für die Tragstange elastisch zu verformen, wird diese von einem geradlinigen Verlauf in einen nach oben gerichteten leicht bogenförmigen Verlauf gebracht, dessen ge­ streckte Länge größer als der Abstand der beiden Widerlager ist.
Sofern sich die Tragstange unter Einwirkung der Last teilweise zurück verformt, geschieht dies unter Erhöhung ihrer Andruckkraft, d. h. unter Erhöhung ihrer Tragfähigkeit.
Um zu verhindern, daß sich die in einer im wesentlichen vertikalen Ebene leicht bogenförmig verlaufende Tragstange durch eine, beispiels­ weise schräg angreifende Belastung aus dieser Ebene herausbewegt, ist der ersten Tragstange eine zu ihrer Längsrichtung quer gerichtete zweite Tragstange zugeordnet, deren Enden sich kraftschlüssig an zwei weiteren Gegenlagern abstützen, und beide Tragstangen durch ein Kupplungselement miteinander verbindbar sind.
Eine in konstruktiver Hinsicht günstige Lösung ergibt sich dadurch, daß die Gelenkverbindung einen an seinem unteren Ende an der Grundplatte gelagerten Hebel aufweist, an dessen oberes Ende ein, das jeweilige Aufnahmeteil tragender weiterer (zweiter) Hebel angelenkt ist, dessen Relativlage zum ersten Hebel mittels einer Stellvorrichtung einstellbar ist.
Zur Erzielung der elastischen Verformung der Tragstange weist die Stellvorrichtung mindestens einen Spindeltrieb mit einer mit dem zweiten Hebel verbundenen Gewindemutter und einer mit dieser zusammenwir­ kende Spindel auf, deren freies Ende sich am ersten Hebel abstützt.
Eine gleichmäßige elastische Verformung der Tragstange ist dadurch erreichbar, daß jede Stellvorrichtung zwei im Abstand zueinander angeordnete Spindeltriebe aufweist, die in Bezug auf die Längsachse der ersten Tragstange symmetrisch angeordnet sind.
Eine einfache Ausbildung für das Kupplungselement ergibt sich dadurch, daß dieses von zwei drehbar miteinander verbundenen Trag­ ringen gebildet ist, deren jeder auf der ihm zugeordneten Tragstange festklemmbar ist.
Ein leichtes und auch schnelles Festklemmen der Tragringe wird dadurch erreicht, daß jeder Tragring von zwei gelenkig miteinander verbundenen Halbschalen gebildet ist und beide Halbschalen gegen­ einander verspannbar sind, wobei an jeweils einer der Halbschalen eine Spannschraube angelenkt ist und die jeweils andere Halbschale eine Anschlagfläche für eine Spannschraube aufweist.
Um die Tragstange auch bei unterschiedlichsten Abständen der jewei­ ligen Gegenlager vor ihrer elastischen Verformung an diese Abstände längenmäßig anpassen zu können, ist die Tragstange als Teles­ kopstange ausgebildet, wobei auf dem Innenteil der Teleskopstange ein auf diesem festklemmbarer Spannring angeordnet ist, der an der Stirn­ seite des freien Endes des Außenteiles der Teleskopstange anliegt.
Um beim Lösen des Spannringes ein selbsttätiges Öffnen desselben zu erreichen, weist der Spannring einen radial verlaufenden Schlitz auf und ist mit einer Klemmschraube versehen, die einen zur Längsachse ihres Gewindes quer verlaufenden Stift trägt, der in der einen Drehrichtung des Klemmschraube an einer der Begrenzungsflächen des Schlitzes an­ liegt.
Ein leichtes Montieren der Tragstange kann dadurch erreicht werden, daß jedes der Aufnahmeteile mindestens eine Klemmfeder für die Trag­ stange aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer elastisch verformten Tragstange mit den Widerlagern vor der Belastung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Tragstangenanordnung;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Widerlagers;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Widerlager;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Kupplungselementes mit in die Zei­ chenebene verschwenktem unterem Tragring;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Fig. 5, teilweises geschnitten;
Fig. 7 eine Vorderansicht eines Spannringes;
In Fig. 1 sind mit 1 zwei Gegenlager bezeichnet, die von zwei Seiten­ wänden eines Raumes gebildet sein können, in dem Filmaufnahmen gemacht werden sollen. Hierzu müssen, da im Aufnahmebereich keine sichtbaren Stative verwendet werden können, im Bereich der Decke des Raumes Beleuchtungseinrichtungen, beispielsweise Strahler angeord­ net werden, ohne die hierzu erforderlichen Befestigungsmittel in die Wände oder in die Decke einzubringen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist hierzu eine Tragstange 2 auf, die in einer bevorzugten Ausführungsform zur Anpassung an die unter­ schiedlichsten Raumbreiten teleskopartig ausgebildet ist. Die Trag­ stange 2 wird daher von einem Außenteil 3 und einem darin verschieb­ lich angeordneten Innenteil 4 gebildet. Zur Sicherung der Relativlage von Außen- und Innenteil ist auf letzterem ein Spannring 5 angeordnet, der mittels einer Klemmschraube 6 auf dem Innenteil 4 festklemmbar ist. Der Spannring 5 weist einen radial verlaufenden Schlitz 7 auf und ist - bezo­ gen auf Fig. 7 - in seinem oberen Teil mit einem Gewinde und in seinem unteren Teil mit einer Stufenbohrung für die Klemmschraube 6 versehen. Die Klemmschraube 6 weist im Bereich ihres Gewindes einen zu ihrer Längsachse quer gerichteten Stift 8 auf, der innerhalb des Schlitzes 7 angeordnet ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Stift 8 beim Lösen der Klemmschraube 6 an einer Begrenzungs­ fläche 9 des Schlitzes 7 zur Anlage kommt, so daß der Spannring 5 beim Lösen der Klemmschraube 6 gespreizt wird und sich somit relativ leicht auf dem Innenteil 4 verschieben läßt.
Zur Aufnahme der Tragstange 2 dienen zwei Widerlager 11, die mit je einem Aufnahmeteil 12 versehen sind. Innerhalb eines jeden Aufnahme­ teiles 12 ist zumindest eine Klemmfeder 13 angeordnet, die während der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur vorübergehenden La­ gesicherung der Tragstange 2 innerhalb des Aufnahmeteiles 12 dient. Das Aufnahmeteil 12 ist über eine Gelenkverbindung 14 mit einer Grund­ platte 15 verbunden, die sich unter Zwischenlage beispielsweise eines Filzes 16 oder einer sonstigen weichen Unterlage an dem Gegenlager 1 abstützt.
An der Grundplatte 15 ist eine Achse 17 gelagert, die mit einem ersten Hebel 18 der Gelenkverbindung 14 fest verbunden ist. Zur Erzielung einer ausreichenden Steifigkeit kann der Hebel 18 einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. An den ersten Hebel 18 ist über ein Gelenk 19 ein zweiter Hebel 21 angelenkt, der seinerseits mit dem jeweiligen Aufnahmeteil 12 fest verbunden ist. Auch der zweite Hebel 21 kann zur Erzielung einer ausreichenden Steifigkeit einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die beiden U-förmigen Querschnitte aufeinander zu gerichtet sind.
Die Achse 17 bildet zusammen mit den beiden Hebeln 18, 21 und dem Gelenk 19 die Gelenkverbindung 14.
Der Hebel 21 ist im Bereich seines unteren Endes mit einer Stellvor­ richtung 22 versehen, mit deren Hilfe der Abstand der Aufnahmeteile 12 zum jeweiligen Gegenlager 1, bzw der gegenseitige Abstand der beiden Aufnahmeteile 12 einstellbar ist. Die Anordnung ist - wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht - so getroffen, daß jedes der beiden Aufnahmeteile 12 in seiner Ausgangsstellung, d. h. bei noch unverformter Tragstange 2 schräg nach aufwärts gerichtet ist, so daß die Tragstange 2 bei Verkleinerung des gegenseitigen Abstandes der beiden Aufnahmeteile 12 nach oben durchgebogen wird, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Die Durchbiegung verläuft in einer im wesentlichen vertikalen Ebene.
Um sicherzustellen, daß sich die in ihrem vorgespannten Zustand leicht bogenförmig verlaufende Tragstange 2 durch eine schräg angreifende Last nicht aus der im wesentlichen senkrecht verlaufenden Ebene herausbewegt, können sowohl an der Tragstange 2 als auch an den Aufnahmeteilen 12 entsprechende Verdrehsicherungen vorgesehen sein.
Die Stellvorrichtung 22 eines jeden Widerlagers 11 umfaßt beim gezeig­ ten Ausführungsbeispiel zwei Spindeltriebe, die symmetrisch zur Längsachse des jeweiligen Aufnahmeteiles 12 angeordnet sind. Jeder der Spindeltriebe umfaßt eine mit einer Handhabe 23 versehene Spindel 24, die mit einer im Bereich des unteren Endes des zweiten Hebels 21 vorgesehenen Gewindemutter 25 zusammenwirkt. Beim Drehen der Spindel 24 in der einen Drehrichtung bewegt sich der zweite Hebel 21 zum ersten Hebel 18 hin, während beim Verdrehen der Spindel 24 in die andere Richtung sich der zweite Hebel 21 vom ersten Hebel 18 entfernt, wobei sich das freie Ende einer jeden Spindel 24 am Quersteg des U- förmig gestalteten ersten Hebels 18 abstützt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung (siehe Fig. 2) ist der Tragstange 2 eine weitere Tragstange 30 zugeordnet, die quer zur ersten Tragstange 2 angeordnet ist. Auch die zweite Tragstange 30 kann teleskopartig ausgebildet sein, wobei die Relativlage von Innen- und Außenteil der Tragstange 30 ebenfalls durch einen Spannring 5 gesichert werden kann. Die Befestigung der Tragstange 30 erfolgt entsprechend der Befestigung der Tragstange 2. Demzufolge werden die Enden der Tragstange 30 von zwei in ihrem Aufbau und ihrer Funktion den Widerlagern 11 entsprechenden Widerlagern 31 aufge­ nommen, die hierzu mit je einem Aufnahmeteil 32 versehen sind.
Die beiden quer zueinander angeordneten Tragstangen 2, 30 sind durch ein Kupplungselement 33 miteinander verbunden werden. Hierdurch wird selbst bei ungünstigstem Lastangriff ein sich Herausbewegen der Tragstange 2 aus ihrer vertikalen Ebene vermieden.
Das Kupplungselement 33 ist von zwei miteinander verbundenen Trag­ ringen 34, 35 gebildet, die in Fig. 5 der Verdeutlichung ihres Aufbaues wegen als in einer Ebene liegend dargestellt sind. Dies entspricht jedoch nicht ihrer Relativlage in ihrer Wirkstellung. Da die beiden Tragstangen 2, 30 zueinander quer gerichtet sind (siehe Fig. 2), müssen auch die Achsen der beiden Tragringe 34, 35 in ihrer Wirkstellung dementspre­ chend quer zueinander gerichtet sein. Hierbei ist es jedoch keinesfalls erforderlich, daß die Tragstangen 2, 30 einen Winkel von genau 900 einschließen. Vielmehr kann der Winkel an die räumlichen Gegebenhei­ ten angepaßt werden, wobei die Tragstange 30 im Grunde in jedem beliebigen Winkel zur Tragstange 2 verlaufen kann.
Der Tragring 34 weist zwei Halbschalen 36, 37 auf, während der Tragring 35 zwei Halbschalen 38, 39 aufweist. Die einander zugeordneten Halb­ schalen 36, 37 bzw 38, 39 sind jeweils gelenkig miteinander verbunden. Hierzu sind an den beiden Außenseiten der beiden Halbschalen 36, 39 jeweils zwei Scheiben 40 angeordnet, die im Bereich ihres einen Endes mittels Spannstiften an diesen befestigt sind. Im Bereich des jeweils anderen Endes der einander gegenüber liegenden Scheiben 40 ist jeweils eine als Hohlniet ausgebildete Achse 43 befestigt, die als Schwenkachse für die Halbschalen 37, 39 dient. Damit ist die Halbschale 36 gegenüber der Halbschale 37 und die Halbschale 39 gegenüber der Halbschale 38 zum Öffnen bzw Schließen des Tragringes 34 bzw 35 schwenkbar.
An die Halbschalen 37 und 38 ist je eine Gelenkschraube 41 angelenkt, die mit jeweils einer Spannschraube 42 zusammenwirkt. Die Spann­ schraube 42 kann zweistückig ausgebildet und mit einem Innengewinde versehen sein, in das ein Gewindestift 46 fest eingeschraubt ist. Das andere Endes des Gewindestiftes 46 ist mit einem Innengewinde zur Aufnahme der Gelenkschraube 41 versehen. Beim Schließen des ent­ sprechenden Tragringes kommt das stirnseitige Ende des Gewindestif­ tes 46 an einer durch eine Aussparung an der Halbschale 36 bzw 39 gebildeten Anschlagfläche zur Anlage.
Zur Verbindung der beiden Tragringe 34, 35 ist in der Halbschale 37 des Tragringes 34 ein Innengewinde vorgesehen, in das eine von der Halb­ schale 38 des Tragringe 35 aufgenommene Zapfenschraube 44 eingreift. Zur Sicherung der Gewindeverbindung kann die Zapfenschrau­ be 44 zusätzlich in die Halbschale eingeklebt sein.
Zwischen den einander gegenüberliegenden Tragringen 33, 34 kann ei­ ne die Reibung zwischen diesen reduzierende Zwischenlage 45 ange­ ordnet sein, wobei die Tragringe 33, 34 an ihren einander zugekehrten Flächen abgeflacht sein können.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen, bestehend aus mindestens einer Tragstange, deren Länge einstellbar ist und deren Enden von je einem Widerlager aufgenommen sind, wobei jedes der Widerlager kraftschlüssig an je einem Gegenlager anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Widerlager (11) eine am Gegenlager (1) anliegende Grundplatte (15) aufweist und der Abstand zwischen den beiden Aufnahmeteilen (12) der Widerlager (11) für die Tragstange (2) zur Erzielung einer elastischen Verformung derselben durch eine zwischen der Grundplatte (15) und dem jeweiligen Aufnahmeteil (12) angeordnete Gelenkverbindung (14) einstell­ bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Tragstange (2) eine zu ihrer Längsrichtung quer gerichtete zweite Tragstange (30) zugeordnet ist, deren Enden sich kraftschlüssig an zwei weiteren Gegenlagern abstützen, und beide Tragstangen (2, 30) durch ein Kupplungselement (33) miteinander verbindbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (14) einen an seinem unteren Ende an der Grund­ platte (15) gelagerten Hebel (18) aufweist, an dessen oberes Ende ein das jeweilige Aufnahmeteil (12) tragender weiterer Hebel (21) angelenkt ist, dessen Relativlage zum ersten Hebel (18) mittels einer Stellvorrichtung (22) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (22) mindestens einen Spindeltrieb mit einer mit dem zweiten Hebel(21) verbundenen Gewindemutter (25) und einer mit dieser zusammenwirkenden Spindel (24) umfaßt, deren freies Ende sich am ersten Hebel (18) abstützt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stellvorrichtung (22) zwei im Abstand zueinander angeordnete Spindeltriebe aufweist, die in Bezug auf die Längsachse der ersten Trag­ stange (2) symmetrisch angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (33) von zwei drehbar miteinander verbundenen Tragringen (34, 35) gebildet ist, deren jeder auf der ihm zugeordneten Tragstange (2, 30) festklemmbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Tragringe (34, 35) von zwei gelenkig miteinander verbundenen Halbschalen (36, 37 bzw 38, 39) gebildet ist und beide Halbschalen (36, 37 bzw 38, 39) gegeneinander verspannbar sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß an jeweils einer der Halbschalen (37 bzw 38) eine Gelenkschraube (41) angelenkt ist und die jeweils andere Halbschale (36 bzw 39) eine Anschlag­ fläche für eine Spannschraube (42) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (2 bzw 30) als Teleskopstange ausgebildet ist und auf dem Innenteil (4) der Teleskopstange ein auf diesem festklemmbarer Spannring (5) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (5) einen radial verlaufenden Schlitz (7) aufweist und mit einer Klemmschraube (6) versehen ist, die einen zur Längsachse ihres Gewindes quer verlaufenden Stift (8) trägt, der in der einen Drehrichtung des Klemmschraube (6) an einer der Begrenzungsflächen des Schlitzes (7) anliegt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Aufnahmeteile (12) mindestens eine Klemmfeder (13) für die Tragstange (2) aufweist.
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