DE29805542U1 - Gelenkkörper, insbesondere zur schwenkbaren Befestigung eines Monitors - Google Patents

Gelenkkörper, insbesondere zur schwenkbaren Befestigung eines Monitors

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Description

1 Gelenkkörper, insbesondere zur schwenkbaren Befestigung eines Monitors
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkkörper nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
5
Ein Gelenkkörper dieser Art ist in der US 4,453,687 beschrieben. Dieser bekannte Gelenkkörper dient dazu, einen Monitor um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar zu halten, wobei zwischen den Gelenkkörperteilen ein Reibkörper in Form eines Gleitsteines an einem bezüglich der Schwenkachse radial abstehenden Lagerzapfen angeordnet ist und wobei der Gleitstein in jeder Schwenkstellung zwischen zwei Gleitleisten klemmend positioniert ist, die mittels Druckfedern gegen den Gleitstein vorgespannt sind. Hierdurch ist eine Klemm- bzw. Bremsvorrichtung mit einem Reibkörper gebildet, der auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten radiale ebene Reibflächen aufweist. Die Gleitleisten drücken mit ihren ebenfalls ebenen Gegenflächen gegen die Reibflächen und üben dadurch einen Klemmdruck auf den Gleitstein aus. Hierdurch ist das vertikal schwenkbare Gelenkkörperteil durch eine Klemm- bzw. Bremswirkung so gehalten, daß es in der jeweils eingestellten Schwenkstellung bzw. Position des Bildschirmes verharrt und nicht verrutscht. Aus der US 4,836,478 ist es bekannt, diesen Gelenkkörper an einem Gestell zur Aufhängung eines Monitors zu verwenden.
Diese bekannte Ausgestaltung ist aus mehreren Gründen nachteilig. Zum einen ist sie von großer und sperriger Bauweise, was durch den quer abstehenden Gleitstein und die zugehörigen Gleitleisten bedingt ist, deren Länge wenigstens so groß bemessen sein muß, wie das sich aus dem Schwenkwinkel ergebende Schwenkmaß des vertikal schwenkbaren Gelenkkörperteils. Darüber hinaus ist die bekannte Bauweise vielgliedrig. Es sind deshalb sowohl ein großer Herstellungs- als auch Montageaufwand vorgegeben, was sich in hohen Herstellungskosten niederschlägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkkörper der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß eine einfache und insbesondere kompakte Bauweise erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Gelenkkörper ist die Reibfläche kreisbogenförmig um die Schwenkachse gekrümmt, so daß sie sich im Gegensatz zur bekannten Ausgestaltung nicht in einer radialen Ebene sondern quer dazu und bezüglich der Schwenkachse in Umfangsrichtung erstreckt. Dabei kann - je nach Größe des gewünschten Schwenkbereichs
- die Reibfläche bezüglich der Schwenkachse um einen beliebigen Schwenkwinkelbereich gekrümmt sein, z.B. segmentförmig ausgebildet sein oder vorzugsweise um 360°, d.h. rotationssymmetrisch, gekrümmt sein. Hierdurch wird eine kleine und kompakte Bauweise erreicht.
5
Im Rahmen der Erfindung kann die Reibfläche konkav oder konvex und dabei zylinderabschnittförmig oder zylindrisch ausgebildet sein. Es ist besonders vorteilhaft, die Reibfläche und die Gegenfläche in das Schwenklager zu integrieren, wobei sie vorzugsweise durch Schwenklager-Gleitflächen gebildet sein können, so daß die Anordnung und Ausbildung einer besonderen Reibfläche und Gegenfläche entfällt und der erfindungsgemäße Gelenkkörper im wesentlichen in den Abmessungen eines üblichen Gelenks realisiert werden kann. Es kann somit die konstruktiv ohnehin erforderliche axiale Abmessung des Gelenkkörpers für die axiale Bemessung der Reibfläche und Gegenfläche ausgenutzt werden.
Es ist bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorteilhaft, wenn die Reibfläche und die Gegenfläche sich bezüglich der Schwenkachse im wesentlichen über den gesamten Umfang erstrecken, wodurch eine verhältnismäßig große Reibfläche realisierbar wird und die Flächenpressung zwischen der Reib- und Gegenfläche verhältnismäßig klein ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die Anordnung so zu treffen, daß der Abstand der Reibfläche von der Schwenkachse unveränderlich ist. In einem solchen Fall sind die Gelenkkörperteile so montierbar, daß ihre aneinanderliegenden Reibflächen mit einem gewissen vorgegebenen Druck aneinanderliegen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, die Reibfläche oder die Gegenfläche mit dem sie jeweils aufweisenden Reibkörper radial verstellbar und in der jeweiligen Stellung feststellbar anzuordnen. Hierdurch lassen sich unterschiedlich große Reib- bzw. Bremsmomente einstellen. Die Reibfläche kann durch die Mantelfläche eines kreisrunden Körpers, insbesondere durch die Mantelfläche einer starren Gelenkachse, gebildet sein. Eine besonders einfache Ausgestaltung wird erreicht, wenn die Gegenfläche durch die Innenfläche einer axial geschlitzten Buchse gebildet ist, deren durch den Schlitz getrennte Buchsenwände im Rahmen der elastischen Biegbarkeit durch eine Klemmschraube zusammenziehbar sind. Bei einer solchen Ausgestaltung ist die Klemm- oder Reib- bzw. Bremskraft einstellbar.
Weiterbildungen der Erfindung tragen ebenfalls zur Vereinfachung und Verkleinerung der Bauweise bei, und sie führen außerdem zu einer handhabungsfreundlichen Montage bzw. Demontage, zu weiteren Einstellungsmerkmalen der Reib- oder Bremskraft des Gelenkkörpers und zu niedrigen Herstellungskosten.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Haltevorrichtung für einen flach ausgebildeten Monitor unter Verwendung des erfindungsgemäßen Gelenkkörpers in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Gelenkkörper für die Haltevorrichtung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 den Gelenkkörper in einem horizontalen Schnitt;
Fig. 4 ein erstes Gelenkkörperteil des Gelenkkörpers in der Seitenansicht.
Bei der allgemein mit 1 bezeichneten Haltevorrichtung handelt es sich um eine Tragarmvorrichtung mit einem Haltearm 2, der sich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa vertikal erstreckt und horizontal sowie vertikal verstellbar und in einem Gelenk 2a um eine etwa vertikale Schwenkachse 2b, insbesondere um seine Längsmittelachse, drehbar gelagert ist.
Die Haltevorrichtung 1 dient zur Halterung eines vorzugsweise flachen Monitors 3, der durch ein Gelenk 4 vertikal schwenkbar mit dem unteren Endbereich des Haltearms 2 verbunden ist. Das Gelenk 4 ist durch einen Gelenkkörper 5 gebildet, der aus zwei Gelenkkörperteilen 5a, 5b besteht, die um eine etwa horizontale Schwenkachse 5c schwenkbar miteinander verbunden sind.
Dem Gelenkkörper 5 ist eine Hemm- oder Bremsvorrichtung 6 zugeordnet, die ein so großes Bremsmoment auf das Gelenk 4 ausübt, daß eine Gelenkbewegung erst dann möglich ist, wenn am zweiten, vertikal schwenkbaren Gelenkkörperteil 5b eine ein bestimmtes Drehmoment übersteigende Schwenkkraft wirksam ist. Das Bremsmoment ist zum einen größer als das durch das Eigengewicht des Monitors 3 samt Anbauteilen hervorgerufene Drehmoment und zum anderen nur so groß, daß der Monitor 3 durch ein manuelles Verschwenken bei einem aufbringbaren Kraftaufwand in eine gewünschte Schwenkstellung zu verschwenken ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß der Monitor 3 mit dem Gelenk 4 in wahlweisen Schwenkstellungen einstellbar ist und in diesen Stellungen verharrt ohne zu verrutschen. Das Bremsmoment ist vorzugsweise vergrößerbar und verringerbar. Hierzu dient eine Einstellvorrichtung 7, die noch beschrieben wird.
Die Bremsvorrichtung 6 ist eine Reibungsbremse mit einem Reibkörper 6a und einer daran ausgebildeten Reibfläche 6b, die mit einer Gegenfläche 6c an einem Gegenkörp.er 6d in Reibkontakt steht. Die Reibfläche 6b und die Gegenfläche 6c sind als aneinanderliegende Innen- und Außenflächen kreisbogenförmig um die Schwenkachse 5c gekrümmt, wobei zumindest eine dieser Flächen 6b, 6c, hier die Gegenfläche 6c, sich nur über einen Teil eines zugehörigen Kreisumfangs zu erstrecken braucht und sich vorzugsweise über einen Winkelbereich von mehr als etwa 315°, insbesondere mehr als etwa 350°, erstreckt, wodurch eine geringe Flächenpressung und ein geringer Reibungsverschleiß gewährleistet sind. Es eignen sich vorzugsweise zylindrische oder zylinderabschnittförmige Reibflächen 6b und Gegenflächen 6c.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die Reib- und Gegenflächen 6b, 6c an den Lagerteilen des Gelenks 4 angeordnet und insbesondere durch Gleitlagerflächen 8a, 8b des Gelenklagers 8 gebildet. Hierdurch können besondere Reibkörper mit Reibflächen entfallen, wodurch eine kleine und kostengünstige Bauweise erreicht wird.
Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes Reibungsgelenk 4 mit einer bestimmten Schwer gängigkeit, die so groß ist, daß das vertikal schwenkbare Gelenkkörperteil 4b in einer wahlweise eingestellten Gelenkstellung trotz des Drehmomentes, das der Monitor 3 samt Anbauteilen darauf ausübt, verbleibt und nicht verrutscht.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das vertikal schwenkbare Gelenkkörperteil 4a an der Rückseite des flachen Monitors 3 angeordnet und durch eine Verbindungsvorrichtung 9 damit verbunden, z. B. verschraubt, die in zugehörige Schraubenlöcher 9a im vertikal schwenkbaren Gelenkkörperteil 5b einfassen. Es ist vorzugsweise mit einer Stegplatte 11 und von dieser parallel abstehenden, z.B. daran verschraubten, Schenkelplatten 12 U-förmig ausgebildet, zwischen denen sich eine starre zylindrische Gelenkachse 13 erstreckt, die unmittelbar oder mittels einer oder zwei Lagerbuchsen (nicht dargestellt) gleitbeweglich in einer Lagerbohrung 14 im ersten Gelenkkörperteil 5a gelagert ist. Die Gelenkachse 13 kann durch angedeutete Schrauben 13a befestigt sein, die von außen die Schenkelplatten 12 durchfassen und in die Gelenkachse 13 eingeschraubt sind. Die Schenkelplatten 12 übergreifen das erste Gelenkkörperteil 4a, wodurch dessen axiale Begrenzung gewährleistet ist. Die Stegplatte 11 kann mit den Schenkelplatten 12 verschraubt sein.
Die Bremsvorrichtung 6 ist dadurch gebildet, daß die hier konvexe Reibfläche 6b der Gelenkachse 13 gegen die hier konkave Gegenfläche 6c der Wandung der Lagerbohrung 14 drückt. Eine vorbeschriebene Einstellvorrichtung 7 zum Einstellen des Bremsmomentes
kann dadurch gebildet sein, daß die Gegenfläche 6c gegen die Reibfläche 6b spannbar ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Einstellvorrichtung 7 durch einen Schlitz 7a, der in einer die Schwenkachse 5c enthaltenden Ebene verläuft und die Lagerbohrungswandung trennt, und ein oder zwei, den Schlitz 7a durchsetzende und die Wandungsteile 7b, 7c miteinander verbindende Kopfschrauben 7d gebildet, die in dargestellte Löcher und Gewindelöcher 7e einfassen. Durch ein mehr oder weniger starkes Anziehen der wenigstens einen Kopfschraube 7d läßt sich die Flächenpressung und das Bremsmoment in der gewünschten Größe einstellen. Das Gewinde der Kopf schraube 7d bildet dabei ein Untersetzungsgetriebe, das zum einen eine Feineinstellung der gewünschten Bremskraft und zum anderen eine Verringerung der Anzugskraft ermöglicht, wodurch eine leichte Handhabung gewährleistet ist.
Das erste Gelenkkörperteil 5a ist durch eine lösbare Verbindungsvorrichtung 15 mit dem Haltearm 2 verbunden. Als Verbindungsvorrichtung 15 kann eine Klemmvorrichtung 16 mit wenigstens einer Klemmschraube 16a dienen, die ein handhabungsfreundliches und schnelles Befestigen und Lösen oder Austauschen ermöglicht. Die Verbindungsvorrichtung 15 kann durch ein bezüglich der Schwenkachse 5c radial versetzt und um 90° verdreht angeordnetes, vorzugsweise rundes Steckloch 17 gebildet sein, das von unten auf den Haltearm 2 aufsteckbar und durch die Klemmvorrichtung 16 klemmbar ist. Diese ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen die Stecklochwandung in einer Axialebene durchsetzenden Schlitz 18 gebildet, der von einer oder zwei in die geteilten Lochwandungsabschnitte 5d, 5e eingeschraubten Kopfschrauben 16a ebenfalls durchsetzt ist.
Das erste Gelenkkörperteil 5a ist vorzugsweise ein quaderförmiges Teil, wobei die Schlitze 7a, 18 insbesondere stirnseitig ausmünden. Ein hinreichend großer Schwenkbereich ist gegeben, wenn das zweite Gelenkkörperteil 5b aus einer Mittelstellung in einem Winkelbereich W von jeweils etwa 30° schwenkbar ist.
Der Haltearm 2 kann um eine horizontale Schwenkachse 21a eines Gelenks 21 schwenkbar mit dem freien Ende eines sogenannten Kniehebelarms 22 verbunden sein, der durch ein Gelenk 23 mit einer vertikalen Schwenkachse 23a mit einem vorzugsweise stangenförmigen Basisteil 24 verbunden ist, das z.B. an der Decke oder einer Wand des vorhandenen Behandlungsraums befestigt ist. Zur Vergrößerung der horizontalen Bewegungsfreiheit kann das Basisteil 24 einen Basisschieber 24a aufweisen, der in einer Decken- oder Wandführung 25 wahlweise verschiebbar ist, deren Führungsteile in Form von Führungsleisten 25a andeutungsweise dargestellt sind.
Der Kniehebelarm 22 weist einen ersten Hebelarm 22a und einen zweiten Hebelarm 22b auf, die durch ein Gelenk 27 mit einer vertikalen Gelenkachse 27a miteinander verbunden sind. Der zweite Hebelarm 22b ist vorzugsweise durch ein Gelenk 28 mit einer horizontalen Gelenkachse 28a mit dem zugehörigen Gelenkteil des Gelenks 27 verbunden. Hierdurch ist ein vertikales Schwenken des zweiten Hebelarms 22b und somit eine Höheneinstellung des Monitors 3 gewährleistet. Dem Gelenk 28 ist eine vorzugsweise einstellbare Gewichtsausgleichsvorrichtung zugeordnet, die ein Verharren und somit eine Positionierung des zweiten Hebelarms 21b in der jeweils eingestellten Höheneinstellung bewirkt.
Die Gelenkkörperteile 5a, 5b bestehen vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl. Der Reibkörper besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, wie Polyethylen (PE), wobei sich sowohl Hochdruck-Polyethylen (HD-PE), Niederdruck-Polyethylen (ND-PE) als auch Polyethylenterephtalat (PETP) eignet, Polyvinylchlorid (PVC), Polypropylen (PP), Polyamid (PA), Polyacetalharz (POM), Polycarbonat (PC), Polymethacrylat (PMMA), Teflon (PTFE), Phenolharz (HGW) oder Polyurethan (PUR). Für den Reibkörper eignen sich aber auch Metalle, wie Bronze, Stahl, Aluminium oder Messing.

Claims (13)

• · Ansprüche
1. Gelenkkörper (5), insbesondere zur schwenkbaren Befestigung eines Monitors (3), mit zwei Gelenkkörperteilen (5a, 5b), die um eine Schwenkachse (5c) eines Gelenklagers
(8) schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei ein die Schwenkbewegung hemmender Reibkörper (6a) mit einer Reibfläche (6b) vorgesehen ist, der mit einer Gegenfläche (6c) des anderen Gelenkkörperteils (5) zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibfläche (6b) des Reibkörpers (6a) kreisbogenförmig um die Schwenkachse (5c) gekrümmt ist.
2. Gelenkkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenfläche (6c) kreisbogenförmig um die Schwenkachse (5c) gekrümmt ist.
3. Gelenkkörper nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibfläche (6b) konvex und die Gegenfläche (6c) konkav gekrümmt ist. 20
4. Gelenkkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibfläche (6b) und die Gegenfläche (6c) zylindrische oder zylinderabschnittförmige Flächen sind.
25
5. Gelenkkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Gegenfläche (6c) aufweisender Gegenkörper (6d) durch eine Einstellvorrichtung (7) radial gegen die Reibfläche (6b) spannbar ist. 30
6. Gelenkkörper nach einem der vorherigen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibfläche (6b) an einer starren Achse (13) ausgebildet ist, die in einer die Gegenfläche (6c) bildenden Bohrung (14) eines Körpers sitzt, wobei die Einstellvorrichtung (7) durch einen die Bohrungswandung axial trennenden Schlitz (7a) und wenigstens eine den Schlitz (7a) quer durchsetzende und die Bohrungswandungsabschnitte (7b, 7c) miteinander verbindende Schraube (7d) gebildet ist.
7. Gelenkkörper nach einem der vorherigen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibfläche (6b) und die Gegenfläche (6c) durch die Lagerflächen (8a, 8b) des als Gleitlager ausgebildeten Gelenklagers (8) gebildet sind. 5
8. Gelenkkörper nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gelenkkörperteil (5b) die starre Achse (13) aufweist und das andere Gelenkkörperteil (5a) die Bohrung (14) und den Schlitz (7a) sowie die Schraube (7d) aufweist.
9. Gelenkkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gelenkkörperteil (5b) U-förmig ausgebildet ist und das andere Gelenkkörperteil (5a) gabelförmig übergreift.
10. Gelenkkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Gelenkkörperteile (5a, 5b), insbesondere das andere Gelenkkörperteil (5a), durch eine lösbare Verbindungsvorrichtung (15) mit einem sich vorzugsweise etwa vertikal erstreckenden Haltearm (2) verbunden ist.
11. Gelenkkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (15) ein Steckloch (17) im zugehörigen Gelenkkörperteil (5a) aufweist, mit dem das Gelenkkörperteil (5a) auf den Haltearm (2) aufsteckbar und durch eine Klemmvorrichtung (16) befestigbar ist.
12. Gelenkkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung (16) durch einen die Stecklochwandung axial trennenden Schlitz (18) und wenigstens eine den Schlitz (18) quer durchsetzende und die Stecklochwandungsabschnitte (5d, 5e) miteinander verbindende Schraube (16a) gebildet ist.
35
13. Gelenkkörper nach einem der vorherigen Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltearm (2) um eine etwa vertikale Drehachse (2b), insbesondere um seine Längsachse, drehbar, höheneinstellbar und horizontal verstellbar an einer Haltevorrichtung (1) gehalten ist.
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DE202008007963U1 (de) 2008-06-13 2009-10-29 Werdich, Martin Aufhängung für eine Anzeigeeinheit
DE102012107265A1 (de) * 2012-08-08 2014-02-13 Michael Goergens Vorrichtung zur stabilisierten Führung einer Bildaufnahmeeinrichtung
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