DE102004034760A1 - Auffrischsteuerverfahren, Speichersteuerschaltung und Systemchipprodukt - Google Patents

Auffrischsteuerverfahren, Speichersteuerschaltung und Systemchipprodukt Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuerverfahren für einen Auffrischungszyklus eines Speichers (310), auf eine zugehörige Speichersteuerschaltung (300) und auf ein zugehöriges Systemchipprodukt. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird ein Temperaturmessbefehl (TCCMD) zum Messen einer Betriebstemperatur des Speichers (310) erzeugt, eine gemessene Temperatur (CTEM) in Reaktion auf den Temperaturmessbefehl (TCCMD) empfangen, eine Temperaturdifferenz zwischen der gemessenen Temperatur (CTEM) und einer Referenztemperatur detektiert und, wenn die gemessene Temperatur (CTEM) von der Referenztemperatur verschieden ist, der Auffrischungszyklus gemäß der Temperaturdifferenz geändert und zum Temperaturmessbefehlerzeugungsschritt zurückgekehrt, wenn die gemessene Temperatur (CTEM) gleich der Referenztemperatur ist, und ein Auffrischungsbefehl (REFCMD) an den Speicher in Reaktion auf den eingestellten Auffrischungszyklus angelegt. DOLLAR A Verwendung z. B. für Halbleiterspeichersysteme vom Typ System-auf-Chip oder System-in-Packung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steuerverfahren für einen Auffrischungszyklus in einem Speicher, insbesondere eines Systems-auf-Chip (SOC) oder eines Systems-in-Packung (SIP), eine zugehörige Speichersteuerschaltung und ein zugehöriges Systemchipprodukt.
  • Allgemein werden in dynamischen Speicherzellen mit direktem Zugriff (DRAM-Zellen) Daten als Ladungen in Kondensatoren gespeichert, die in diesen angeordnet sind. Da die Kondensatoren, in denen die Ladungen gespeichert werden, nicht perfekt sind, gehen ihre gespeicherten Ladungen mit der Zeit verloren. Daher muss ein Prozess zum Auslesen der Daten aus den DRAM-Zellen und zum Zurückschreiben der Daten in die Speicherzellen wiederholt werden, bevor die in den Kondensatoren gespeicherten Daten verloren sind. Dieser Prozess wird auch als Auffrischungsvorgang bezeichnet.
  • Im Prinzip können Computer während des Auffrischungsvorgangs die DRAMs nicht benutzen. Die Zeit, die benötigt wird, um einen Auffri schungsvorgang auszuführen, ist beispielsweise gleich der Periodendauer eines gewöhnlichen Schreibvorgangs, wodurch vor Ablauf der Zeit zur Durchführung des Auffrischungsvorgangs externe Computer die DRAMs nicht nutzen können. Die Zeitdauer, während der die DRAMs wegen des Auffrischungsvorgangs nicht genutzt werden können, wird auch als Besetztrate bezeichnet. Deshalb werden Computer gewöhnlich mit einer möglichst kleinen Besetztrate entworfen. Ist das Computersystem in einem Schlafmodus, dann sind die meisten der internen Systeme ausgeschaltet, während die DRAMs aufgefrischt werden, um die Daten zu erhalten. Entsprechend fließt ein Selbstauffrischungsstrom durch die DRAMs. Für batteriebetriebene Computersysteme ist es wichtig, ihren Selbstauffrischungsstrom zu reduzieren.
  • Ein neuerer Entwicklungstrend bei Computersystemen besteht darin, einen Auffrischungszyklus gemäß Temperaturänderungen zu verändern und dadurch den Auffrischungsstrom zu reduzieren. Beispielsweise wird eine Frequenz eines Auffrischungstaktsignals dadurch verkleinert, dass die Temperatur in mehrere Pegel von niedrig bis hoch aufgeteilt wird, und dann eine niedrige Temperatur zum Reduzieren des Stromverbrauchs des Computersystems verwendet wird. Dieser Entwicklungstrend beruht auf der Tatsache, dass DRAMs bei niedrigeren Temperaturen Daten über einen längeren Zeitraum halten können.
  • Bei System-auf-Chip-Produkten (SOC-Produkten) und/oder bei der System-in-Packung-Technologie (SIP-Technologie), die ein Stapeln von Speicherchips in einem einzigen Gehäuse umfassen, z.B. NAND- Flashspeicherchips, synchrone dynamische Speicherchips mit direktem Zugriff (SDRAM-Chips) oder SDRAM-Chips mit doppelter Datenrate (DDR-SDRAM), wird die Wärme, die von verwendeten Prozessoren erzeugt wird, beispielsweise in SOC- oder SIP-Produkten, direkt zu den über den Prozessoren angeordneten Speicherchips übertragen.
  • Bei der Benutzung von SOC- oder SIP-Produkten, die vorliegend zusammenfassend als Systemchipprodukte bezeichnet werden, verursacht die während eines Auffrischungsvorgangs erzeugte Wärme, dass die DRAMs durch überschüssige Wärme beeinträchtigt werden. Daher wird die Zeitspanne, während der die DRAMs Daten halten können, durch die von den Prozessoren oder von Umgebungsbedingungen erzeugte Wärme reduziert. Ein benutztes Verfahren, um die Verschlechterung von DRAMs durch übermäßige Wärme zu verhindern, besteht darin, dass beim Entwicklungsprozess der DRAMs die schlechtesten Temperaturbedingungen angenommen werden, wodurch die Selbstauffrischungszyklen für die DRAMs verkürzt werden.
  • Zusätzlich ist die Leistungsfähigkeit von DRAMs in tragbaren Geräten, die eine hohe Leistungsfähigkeit und verschiedene Multimediafunktionen sowie hohe Datenübertragungsgeschwindigkeiten benötigen, ebenfalls sehr wichtig. Daher müssen SOC- oder SIP-Produkte mit einer Verschlechterung der Leistungsfähigkeit rechnen, die aus der Verkürzung des automatischen Auffrischungsbefehlszyklus resultiert, um die schlechtesten Temperaturbedingungen zu kompensieren.
  • Das oben beschriebene Verfahren zum Verkürzen des automatischen Auffrischungszyklus ist gewöhnlich der einzige Weg, die Daten des DRAMs zu erhalten, wenn Temperaturen auf ihrem höchsten Niveau sind, d.h. wenn sich die Auffrischungsvorgänge der DRAMs im schlechtesten Fall befinden.
  • Da der automatische Auffrischungszyklus der DRAMs jedoch unter den schlechtesten Bedingungen bestimmt wird, verschlechtert sich die Leistungsfähigkeit der DRAMs in den SOC- oder SIP-Produkten unter den anderen Bedingungen, wenn die Temperatur nicht auf ihrem höchsten Niveau ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Steuerverfahren der eingangs genannten Art, mit dem sich Auffrischungszyklen an Temperaturänderungen angepasst steuern lassen, sowie eine zugehörige Speichersteuerschaltung und ein zugehöriges Systemchipprodukt zur Verfügung zu stellen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Steuerverfahren für einen Auffrischungszyklus mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch eine Speichersteuerschaltung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 sowie durch ein Systemchipprodukt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 17.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Flussdiagramm eines Steuerverfahrens für einen Auffrischungszyklus,
  • 2 ein Flussdiagramm zur Darstellung von Teilschritten zwischen zwei der Schritte aus 1,
  • 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Speichersteuerschaltung und
  • 4 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Systemchips (SOC).
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm eines Steuerverfahrens 100 für einen Auffrischungszyklus für einen externen, außerhalb eines Systemchips (System-auf-Chip; SOC) angeordneten Speicher mit folgenden Schrit ten. Im Schritt 110 wird ein Temperaturmessbefehl erzeugt, um in vorbestimmten Zeitintervallen eine Betriebstemperatur des Speichers zu messen. Im Schritt 120 wird eine in Reaktion auf den Temperaturmessbefehl gemessene Temperatur empfangen. Im Schritt 130 wird festgestellt, ob die gemessene Temperatur von einer Referenztemperatur verschieden ist. Wird im Schritt 130 bestimmt, dass die gemessene Temperatur von der Referenztemperatur verschieden ist, dann wird das Verfahren mit Schritt 140 fortgesetzt. Im Schritt 140 wird eine Temperaturdifferenz zwischen der gemessenen Temperatur und der Referenztemperatur detektiert und der Auffrischungszyklus wird gemäß der Temperaturdifferenz geändert. Wird im Schritt 130 festgestellt, dass die gemessene Temperatur gleich der Referenztemperatur ist, dann kehrt das Verfahren zum Schritt 110 zurück. Im Schritt 150 wird ein Auffrischungsbefehl an den Speicher in Reaktion auf den geänderten Auffrischungszyklus angelegt.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Speichersteuerschaltung 300, die Mittel 320 zum Erzeugen eines Temperaturmessbefehls, Steuermittel 330, Mittel 340 zum Erzeugen eines Auffrischungsbefehls, Mittel 350 zum Bestimmen eines Betriebszustandes und eine Zeitgeberschaltung 360 umfasst.
  • Nachfolgend wird das Steuerverfahren 100 für einen Auffrischungszyklus und die Funktionsweise der Speichersteuerschaltung 300 unter Bezugnahme auf die 1 und 3 beschrieben. Im Schritt 110 wird der Temperaturmessbefehl in vorbestimmten Zeitintervallen erzeugt, um die Betriebstemperatur des Speichers zu messen. Der Schritt 110 wird von den Mitteln 320 zum Erzeugen eines Temperaturmessbefehls durchgeführt. Das bedeutet, dass die Mittel 320 einen Temperaturmessbefehl TCCMD in Reaktion auf ein vorbestimmtes periodisches Signal PRDS zum Messen einer Betriebstemperatur eines externen Speichers 310 erzeugen.
  • Der Temperaturmessbefehl TCCMD wird zu vorbestimmten Zeitintervallen an den externen Speicher 310 angelegt, die von einem Benutzer gesetzt werden, um die Temperatur des externen Speichers 310 periodisch zu überprüfen. Ein automatischer Auffrischungszyklus wird unter den angenommen schlechtesten Bedingungen während der Initialisierung gesetzt und wird dann in Reaktion auf ein auf diejenige Temperatur bezogenes Signal festgelegt, welche vom externen Speicher erzeugt wird. Der automatische Auffrischungszyklus ist während der Initialisierung länger als nach der Initialisierung, so dass Daten des externen Speichers 310 auch unter den schlechtesten Bedingungen erhalten bleiben. Hierbei kann die Periode zum Überprüfen der Temperatur des externen Speichers 310 vom Benutzer gesetzt und in einem nicht dargestellten Register innerhalb der Speichersteuerschaltung 300 gespeichert werden.
  • Das bedeutet, dass der Temperaturmessbefehl TCCMD zu vorbestimmten Zeitintervallen erzeugt werden kann, die vom Benutzer gesetzt werden. Um dies zu erreichen, benutzt die Speichersteuerschaltung 300 die Zeitgeberschaltung 360, die das periodische Signal PRDS erzeugt, wenn ein vorbestimmter Wert gezählt wird, der vom Benutzer gesteuert werden kann. Nach dem Setzen des Wertes durch den Benutzer erzeugt der Zeitgeber 360 das periodische Signal PRDS, wenn der gesetzte Wert gezählt wird.
  • Erzeugt die Speichersteuerschaltung 300 den Temperaturmessbefehl TCCMD, dann kann die Speichersteuerschaltung 300 keine Befehle an den externen Speicher 310 senden, wie beispielsweise einen Datenschreibbefehl, einen Datenlesebefehl, einen Vorladebefehl, einen Auffrischungsbefehl und einen Modusregistersatzbefehl (MRS-Befehl). Das bedeutet, dass der Temperaturmessbefehl TCCMD an den externen Speicher 310 angelegt wird, wenn der externe Speicher 310 in einem Stand-by-Modus ist.
  • Die oben erläuterten Schritte 120 bis 140 werden von den Steuermitteln 330 der Speichersteuerschaltung 300 durchgeführt. Das bedeutet, dass die Steuermittel 330 ein Referenztemperaturinformationssignal STD_TEM empfangen, das Informationen über eine Referenztemperatur und eine gemessene Temperatur CTEM enthält, und eine Temperaturdifferenz zwischen der Referenztemperatur und der gemessenen Temperatur CTEM detektieren, wenn sich die gemessene Temperatur CTEM von der Referenztemperatur unterscheidet, um ein Auffrischungszyklussteuersignal REFCTRL zu erzeugen, das den Auffrischungszyklus gemäß der Temperaturdifferenz ändert. Im Schritt 120 wird die gemessene Temperatur CTEM vom externen Speicher 310 empfangen. Die Speichersteuerschaltung 300 erkennt eine momentane Temperatur des externen Speichers 310 basierend auf der gemessenen Temperatur CTEM und kann daher den automatischen Auffrischungszyklus des externen Speichers 310 basierend auf der momentanen Temperatur ändern.
  • Ist die gemessene Temperatur CTEM gleich der Referenztemperatur, die in dem Referenztemperaturinformationssignal STD_TEM enthalten ist, dann veranlassen die Steuermittel 330, dass die Speichersteuerschaltung 300 in den Stand-by-Modus wechselt, bis der Wert der Zeitgeberschaltung gezählt ist. Die Referenztemperatur kann vom Benutzer gesetzt werden. Ist der Wert des Zeitgebers 360 gezählt und wird somit das periodische Signal PRDS erzeugt, dann wird der Temperaturmessbefehl TCCMD wieder an den externen Speicher angelegt und die Steuermittel 330 empfangen eine neu gemessene Temperatur CTEM, um sie mit der Referenztemperatur zu vergleichen.
  • Unterscheidet sich die gemessene Temperatur CTEM von der Referenztemperatur, dann wird eine Temperaturdifferenz zwischen der gemesse nen Temperatur CTEM und der Referenztemperatur detektiert und das Auffrischungszyklussteuersignal REFCTRL wird erzeugt, um den Auffrischungszyklus gemäß der Temperaturdifferenz zu ändern.
  • Die Steuermittel 330 erzeugen dann das Auffrischungszyklussteuersignal REFCTRL so, dass der Auffrischungszyklus vergrößert wird, wenn die gemessene Temperatur CTEM kleiner als die Referenztemperatur ist, und verkleinert wird, wenn die gemessene Temperatur CTEM größer als die Referenztemperatur ist. Beispielsweise kann auch ein Wert einer nicht dargestellten Auffrischungs-Zeitgeberschaltung, der gezählt wird, geändert werden, um den Auffrischungszyklus zu ändern.
  • Das Referenztemperaturinformationssignal STD_TEM wird in Reaktion auf das Auffrischungszyklussteuersignal REFCTRL verändert. Das bedeutet, dass das Auffrischungszyklussteuersignal REFCTRL das Referenztemperaturinformationssignal STD_TEM steuert, das Informationen bezüglich einer geänderten Referenztemperatur enthält, die mit der gemessenen Temperatur CTEM des externen Speichers 310 korrespondiert. Deshalb wird die gemessene Temperatur CTEM des externen Speichers 310 mit der neuen Referenztemperatur verglichen.
  • Im Schritt 150 wird der Auffrischungsbefehl in Reaktion auf den geänderten Auffrischungszyklus an den externen Speicher 310 angelegt. Der Schritt 150 wird von Mitteln 340 zum Erzeugen eines Auffrischungsbefehls ausgeführt. Diese legen den Auffrischungsbefehl REFCMD in Reaktion auf das Auffrischungszyklussteuersignal REFCTRL an den externen Speicher 310 an. Das bedeutet, dass die Speichersteuerschaltung 300 den momentanen Betriebszustand des externen Speichers 310 erkennt und beispielsweise eine DRAM-Zelle des externen Speichers 310 in einer für die aktuelle Temperatur geeigneten Periode auffrischt, wodurch die Leistungsfähigkeit des externen Speichers 310 verbessert wird.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm zur Darstellung von Teilschritten zwischen den Schritten 140 und 150 aus 1. Wie aus 2 ersichtlich ist, umfasst das Steuerverfahren 100 für einen Auffrischungszyklus zwischen den Schritten 140 und 150 einen Schritt 210, der einen Zustand der Speichersteuerschaltung 300 überprüft, einen Schritt 220, der bestimmt, ob die Speichersteuerschaltung 300 in einem Betriebszustand ist, der geeignet ist, den Auffrischungsbefehl zu erzeugen, und einen Schritt 230, in dem der geänderte Auffrischungszyklus erzeugt wird, wenn im Schritt 220 festgestellt wird, dass die Speichersteuerschaltung 300 in einem Betriebszustand ist, der geeignet ist, den Auffrischungsbefehl REFCMD zu erzeugen.
  • Die Schritte 210 bis 230 werden durch die Mittel 350 zur Bestimmung des Betriebszustandes ausgeführt. Diese empfangen das Auffrischungszyklussteuersignal REFCTRL und bestimmen, ob die Speichersteuerschaltung 300 in einem momentanen Betriebszustand ist, der geeignet ist, den Auffrischungsbefehl REFCMD zu erzeugen. Wird festgestellt, dass die Speichersteuerschaltung 300 in einem Betriebszustand ist, der geeignet ist, den Auffrischungsbefehl REFCMD zu erzeugen, dann legen die Mittel 350 zur Bestimmung des Betriebszustandes das Auffrischungszyklussteuersignal REFCTRL an die Mittel 340 zur Erzeugung des Auffrischungsbefehls an.
  • In einigen Fällen kann die Speichersteuerschaltung 300 den Auffrischungszyklus nicht einfach in Reaktion auf das Auffrischungszyklussteuersignal REFCTRL ändern. Zur Abhilfe wird das Auffrischungszyklussteuersignal REFCTRL gespeichert und die Betriebsbedingungen der Speichersteuerschaltung 300 werden erfasst. Das bedeutet, dass die Speichersteuerschaltung 300, wenn die Speichersteuerschaltung 300 den Auffrischungsbefehl REFCMD erzeugt, in einem Zustand sein sollte, in dem außer der Auffrischungssteuerung keine Vorgänge zum Steuern des externen Speichers 310 ausgeführt werden.
  • Deshalb legen die Mittel 350 zur Bestimmung des Betriebszustandes das Auffrischungszyklussteuersignal REFCTRL an die Mittel 340 zum Erzeugen eines Auffrischungsbefehls an, wenn die Speichersteuerschaltung 300 keine anderen Funktionen zum Steuern des externen Speichers 310 ausführt. Führt die Speichersteuerschaltung 300 einen Vorgang zum Steuern des externen Speichers 310 aus, dann speichern die Mittel 350 zur Bestimmung des Betriebszustandes das Auffrischungszyklussteuersignal REFCTRL und nach der Beendigung des Steuervorgangs des externen Speichers 310 legen die Mittel 350 zur Bestimmung des Betriebszustandes das Auffrischungszyklussteuersignal REFCTRL an die Mittel 340 zum Erzeugen eines Auffrischungsbefehls an.
  • Durch die oben beschriebenen Vorgänge kann die Speichersteuerschaltung 300 die Betriebstemperatur des externen Speichers 310 an vorbestimmten Intervallen detektieren, die vom Benutzer festgelegt werden können, und eine neue Auffrischungsperiode einstellen, die für die momentanen Betriebsbedingungen des externen Speichers 310 geeignet ist, um Daten im externen Speicher 310 zu erhalten. Des weiteren kann, da die Speichersteuerschaltung 300 und das Steuerverfahren für Auffrischungszyklen eine bessere Leistungsfähigkeit ermöglichen, als wenn die Auffrischungszyklen nur für die schlechtest möglichen Bedingungen ausgelegt werden, die Leistungsverschlechterung des externen Speichers 310, die durch Temperaturschwankungen verursacht wird, minimiert werden, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Verfahren bei SIP-Produkten oder SOC-Produkten eingesetzt werden.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, umfasst das dort gezeigte System einen Systemchip (SOC) 400 und den externen Speicher 310. Der SOC 400 umfasst die Speichersteuerschaltung 300 von 3, welche die Mittel 320 zur Erzeugung des Temperaturmessbefehls, die Steuermittel 330, die Mittel 340 zum Erzeugen eines Auffrischungsbefehls, die Mittel 350 zur Bestimmung des Betriebszustandes und die Zeitgeberschaltung 360 umfasst.
  • Der SOC 400 umfasst zudem einen Mikroprozessor 410, Mastereinheiten 420 und 430, die als digitale Signalprozessoren DSPs ausgeführt sein können, und eine Slaveeinheit 440, die über einen gemeinsamen Bus SYS_BUS miteinander verbunden sind. Ein Vorgang zum Steuern des Auffrischungszyklus des externen Speichers 310 wird von der Speichersteuerschaltung 300 des SOC 400 ausgeführt. Die Funktionsweise der Speichersteuerschaltung 300 ist bereits oben ausführlich beschrieben worden, ebenso die Funktionsweise des SOC 400 und des Speichers 310, beispielsweise unter Bezugnahme auf 1.
  • Da der SOC 400 bzw. das Halbleitersystem den Auffrischungszyklus des externen Speichers 310 abhängig von Temperaturänderungen steuern können, kann das Betriebsverhalten des Halbleitersystems einschließlich des SOC 400 und des externen Speichers 310 verbessert werden. Da die Speichersteuerschaltung 300 und das Steuerverfahren 100 die Auffrischungszyklen des externen Speichers 310 abhängig von den Betriebstemperaturen des externen Speichers 310 steuern können, werden Daten im externen Speicher 310 optimal gehalten.
  • Da zudem die Auffrischungszyklen für eine externe Temperatur oder die Betriebsbedingungen und die Temperatur des externen Speichers 310 geeignet gesetzt werden, kann ein effizienter Zugriff auf den externen Speicher 310 erreicht und sein Betriebsleistungsvermögen verbessert werden. Überdies kann, da die Speichersteuerschaltung 300 im SOC 400 oder Halbleitersystem eingesetzt werden kann, auch die Leistungsfähigkeit des SOC 400 und des Halbleitersystems verbessert werden.

Claims (17)

  1. Steuerverfahren für einen Auffrischungszyklus eines Speichers (310), insbesondere in einem System-auf-Chip (400) oder System-in-Packung, mit einer Speichersteuerschaltung (300), gekennzeichnet durch die Schritte: – Erzeugen eines Temperaturmessbefehls (TCCMD) zum Messen einer Betriebstemperatur des Speichers (310), – Empfangen einer gemessenen Temperatur (CTEM) in Reaktion auf den Temperaturmessbefehl (TCCMD), – Detektieren einer Temperaturdifferenz zwischen der gemessenen Temperatur (CTEM) und einer Referenztemperatur und, wenn die gemessene Temperatur (CTEM) von der Referenztemperatur verschieden ist, Änderung des Auffrischungszyklus gemäß der Temperaturdifferenz, und Rückkehr zum Temperaturmessbefehlerzeugungsschritt, wenn die gemessene Temperatur (CTEM) gleich der Referenztemperatur ist, und – Anlegen eines Auffrischungsbefehls (REFCMD) an den Speicher in Reaktion auf den eingestellten Auffrischungszyklus.
  2. Steuerverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturdifferenzdetektierungsschritt folgende Teilschritte umfasst: – Bestimmen, ob die Speichersteuerschaltung (300) in einem Betriebszustand ist, der geeignet ist, den Auffrischungsbefehl (REFCMD) zu erzeugen, und – Erzeugen des geänderten Auffrischungszyklus, wenn festgestellt wird, dass die Speichersteuerschaltung (300) in dem Betriebszustand ist, der geeignet ist, den Auffrischungsbefehl (REFCMD) zu erzeugen.
  3. Steuerverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturmessbefehl (TCCMD) in vorgegebenen Intervallen erzeugt wird.
  4. Steuerverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebenen Intervalle, an denen der Temperaturmessbefehl (TCCMD) erzeugt wird, nutzerseitig festlegbar sind.
  5. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturmessbefehl (TCCMD) an den Speicher (310) angelegt wird, wenn der Speicher (310) in einem Stand-by-Modus ist.
  6. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der eingestellte Auffrischungszyklus vergrößert wird, wenn die gemessene Temperatur (CTEM) niedriger als die Referenztemperatur ist, und verkleinert wird, wenn die gemessene Temperatur (CTEM) höher als die Referenztemperatur ist.
  7. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenztemperatur in Reaktion auf den geänderten Auffrischungszyklus verändert wird.
  8. Speichersteuerschaltung gekennzeichnet durch – Mittel (320) zum Erzeugen eines Temperaturmessbefehls (TCCMD) in Reaktion auf ein Signal zum Messen einer Betriebstemperatur eines externen Speichers (310), – Steuermittel (330), die eine gemessene Temperatur (CTEM) und ein Referenztemperaturinformationssignal (STD_TEM) empfangen, das eine Referenztemperatur umfasst, und eine Temperaturdifferenz zwischen der gemessenen Temperatur (CTEM) und der Referenztemperatur detektieren, um ein Auffrischungszyklussteuersignal (REFCTRL) zum Ändern des Auffrischungszyklus gemäß der Temperaturdifferenz zu erzeugen, wenn die gemessene Temperatur (CTEM) von der Referenztemperatur verschieden ist, und – Mittel (340) zum Erzeugen eines Auffrischungsbefehls (REFCMD) für den externen Speicher (310) in Reaktion auf das Auffrischungszyklussteuersignal (REFCTRL).
  9. Speichersteuerschaltung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel (350) zum Bestimmen eines Betriebszustandes, die das Auffrischungszyklussteuersignal (REFCTRL) empfangen und bestimmen, ob ein momentaner Betriebszustand geeignet ist, den Auffrischungsbefehl (REFCMD) zu erzeugen, und die das Auffrischungszyklussteuersignal (REFCTRL) an die Mittel (340) zum Erzeugen eines Auffrischungsbefehls anlegen, wenn festgestellt wird, dass der momentane Betriebszustand geeignet ist, den Auffrischungsbefehl (REFCMD) zu erzeugen.
  10. Speichersteuerschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der momentane Betriebszustand dann geeignet ist, den Auffrischungsbefehl (REFCMD) zu erzeugen, wenn Vorgänge zum Steuern des externen Speichers (310) außer einer Auffrischungssteuerung angehalten sind.
  11. Speichersteuerschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch eine Zeitgeberschaltung (360), die ein Signal erzeugt, wenn ein Wert zum Erzeugen des Signals abgezählt ist.
  12. Speichersteuerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitgeber-Zählwert nutzerseitig steuerbar ist.
  13. Speichersteuerschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturmessbefehl (TCCMD) an den externen Speicher (310) angelegt wird, wenn der externe Speicher (310) in einem Stand-by-Modus ist.
  14. Speichersteuerschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (330) das Auffrischungszyklussteuersignal (REFCTRL) so erzeugen, dass der Auffrischungszyklus vergrößert wird, wenn die gemessene Temperatur (CTEM) niedriger als die Referenztemperatur ist, und verkleinert wird, wenn die gemessene Temperatur (CTEM) höher als die Referenztemperatur ist.
  15. Speichersteuerschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenztemperaturinformationssignal (STD_TEM) in Reaktion auf das Auffrischungszyklussteuersignal (REFCTRL) veränderbar ist.
  16. Speichersteuerschaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenztemperatur nutzerseitig festlegbar ist.
  17. Systemchipprodukt, gekennzeichnet durch eine Speichersteuerschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 16.
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