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Die
Erfindung betrifft einen Raffvorhang, welcher eine Vorhangbahn,
eine Wickelwelle für
eine Anzahl von auf diese aufwickelbare Zugschnüre und ein Befestigungsprofil
aufweist.
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Raffvorhänge, auch
Raffrollos genannt, sind bereits bekannt. Sie weisen einen Vorhang
auf, der mit seiner oberen Randkante lösbar an einer Befestigungsschiene
befestigt ist, beispielsweise über
eine Klettverbindung. Die Vorhangbahn zeigt bei vollständiger Absenkung
eine im Wesentlichen glatte senkrechte Fläche und im hochgezogenen, aufgewickelten
Zustand ist die Vorhangbahn zusammengefaltet und im Bereich der
Wickelwelle festgelegt. Das Anheben bzw. Herunterlassen der Vorhangbahn
wird mittels einer Betätigungsschnur
oder Betätigungskette
vorgenommen, die die Wickelwelle antreibt. Dazu ist die Wickelwelle
endseitig in Lagerelementen drehbar gelagert. Diese Lagerelemente
sind wiederum mit dem Befestigungsprofil verbunden. Es ist weiterhin
bekannt, die Zugschnüre
durch Schlaufen und Umlenkringe entlang der Vorhangbahn zu führen. Die Zugschnüre sind
dabei auf der Rückseite
des Raffvorhangs angeordnet und damit nicht sichtbar. Für das Aufwickeln
der Zugschnüre
werden verschiedene Techniken verwendet. Aus der
DE 44 39 423 C1 ist es bekannt,
die Aufwicklung der Zugschnüre
durch einen auf der Welle befindlichen hakenförmigen Mitnehmer herbeizuführen, der
mittig zwischen den Umlenkringen der jeweiligen Zugschnur positioniert
ist und bei einer Drehung der Wickelwelle die Zugschnüre erfasst.
Die Anzahl der U-förmig
verlaufenden Zugschnüre
ist dabei von der Breite der Stoffbahn abhängig. Nachteilig an diesem
Raffvorhang ist, dass die einzelnen Zugschnüre bezüglich ihrer Höhe justiert
werden müssen.
Des Weiteren erfolgt bei jedem neuen Aufwickelvorgang ein Eingreifen
des hakenförmigen
Mitnehmers, der im entrafften Zustand des Vorhangs außer Eingriff
mit den Zugschnüren
steht und zu Beginn des Aufwickelvorganges durch das Drehen der
Wickelwelle die mittigen Zugschnurabschnitte erfassen soll, was
nicht immer und bei jedem Aufwickelvorgang auch ohne Probleme geschieht. Wird
eine Zugschnur nicht sofort mitgenommen, so erfolgt ein ungleichmäßiges Hochziehen
der Vorhangbahn. Dieses Problem kann nur beseitigt werden, indem
man per Hand den Eingriff des Zugschnurmitnehmers mit den Zugschnüren herstellt. Eine
solche Tätigkeit
birgt jedoch hohe Unfallgefahren, da sie oft auf Leitern auszuführen ist. Ähnliche Probleme
bereitet auch eine Raffvorrichtung gemäß
DE 101 26 812 C2 , wo ebenfalls
Mitnehmerelemente auf der Wickelwelle angeordnet sind. Diese sind
jedoch in unmittelbarer Nähe
der im oberen Bereich der Vorhangbahn vorgesehenen Umlenkringe angeordnet.
Hierdurch wird ein sauberes Aufwickeln der Zugschnur gewährleistet.
Es ist jedoch auch hier nicht sichergestellt, dass der Mitnehmer
die Zugschnur in jedem Fall beim Hochziehen erfasst. Des Weiteren
ist nachteilig bei diesem Raffvorhang, dass eine einzige Zugschnur
verwendet wird, was eine unnötig
komplizierte Zugschnurführung
entlang der Vorhangbahn ergibt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, einen Raffvorhang derart weiterzubilden,
dass ein sicheres Aufwickeln der Zugschnüre gewährleistet ist, ohne dass eine
komplizierte Führung
der Zugschnüre
notwendig wird.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Raffvorhang mit den im Anspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die
Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen
insbesondere darin, dass durch die Anordnung der Klettbandage auf
der Wickelwelle, wobei diese Klettbandage mit einem Flauschabschnitt
eines Verbindungselementes zusammenwirkt und an dem Verbindungselement
die Enden der Zugschnüre festgelegt
sind, sichergestellt ist, dass bei jedem Hochziehen bzw. Herunterlassen
der Stoffbahn ein sauberes Aufwickeln der Zugschnüre auf der
Wickelwelle gewährleistet
ist. Ein Erfassen der Zugschnüre ist
nicht notwendig, da auch im entrafften Zustand der Vorhangbahn die
Zugschnüre
mit der Wickelwelle über
das Verbindungselement verbunden sind. Die Klettverbindung zwischen
der Klettbandage der Wickelwelle und dem Flauschabschnitt des Verbindungselementes
stellt eine sehr zugfeste und andererseits lösbare Verbindung dar. Dies
bedeutet, dass die Zugschnüre über das
Verbindungselement leicht mit der Wickelwelle verbunden werden können, beispielsweise
nach einem Waschvorgang, wie dies in ähnlicher Weise bei der Verbindung
des oberen Randes der Vorhangbahn mit der Befestigungsschiene erfolgt.
Hierzu sind nur einfache Handgriffe notwendig. Ist die Verbindung
hergestellt, so ist ein Lösen der
Verbindung nur durch senkrechtes Abziehen des Flauschabschnittes
von der Klettbandage möglich. Eine
solche Krafteinwirkung erfolgt jedoch nicht beim Auf- und Abwickeln
des Raffvorhanges. Hierbei wird die Klettverbindung zwischen Wickelwelle
und den Zugschnüren
ausschließlich
auf Zug beansprucht.
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Die
Zugschnüre
können,
wie bekannte Zugschnüre,
vertikale und horizontale Abschnitte aufweisen. Bevorzugt werden
jedoch Zugschnüre
verwendet, die mit ihren unteren Zugschnurenden am unteren Rand
der Vorhangbahn beispielsweise über
Befestigungsösen
festgelegt sind und vertikal durch mehrere Führungsschlaufen entlang der
Vorhangbahn geführt
sind und im Bereich zwischen Befestigungsprofil und Wickelwelle
durch ein Umlenkring zu einem horizontalen Verlauf geführt werden,
bis sie an ihrem oberen Zugschnurende am Verbindungselement festgelegt
sind. Sind mehrere Zugschnüre
vorgesehen, werden die äußeren Zugschnüre vorzugsweise
auch durch die Umlenkringe der näher
zum Verbindungselement angeordneten Zugschnüre geführt. Dadurch wird sichergestellt,
dass die Zugschnüre
in ihrem horizontalen Abschnitt nicht durchhängen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
werden je Klettbandage jeweils ein oder mehrere Paare an Zugschnüren verwendet,
d.h. die gleiche Anzahl Zugschnüre
links der Klettbandage und rechts der Klettbandage. Es hat sich
als besonders vorteilhaft herausgestellt, dass zwei bis drei Paare
an Zugschnüren
je Klettbandage sicher gehändelt
werden können.
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Die
auf der Wickelwelle angeordnete Klettbandage ist dort beispielsweise
angeklebt und besteht aus einem handelsüblichen Klettband, vorzugsweise
in einer Breite von 10 mm bis 30 mm, besonders bevorzugt 20 mm.
Diese Klettbandage kann umfangsseitig auf der Wickelwelle vorgesehen
sein oder nur auf einem oder mehreren Teilbereichen des Umfangs
der Wickelwelle. Besteht die Klettbandage aus einem durchgehenden
Klettband, sollte sie mindestens den halben Umfang der Wickelwelle
abdecken. Anstatt einer durchgehenden, aus einem Klettband bestehenden
Klettbandage ist es auch möglich,
einzelne Klettbandstücke
am Umfang der Wickelrolle zu befestigen.
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Diese
Klettbandage wirkt mit einem Flauschabschnitt des Verbindungselementes
zusammen. In einfachster Weise kann das Verbindungselement selbst
aus einem Flauschband bestehen, an dem die Zugschnüre befestigt
sind. Eine stabilere Vorrichtung mit längerer Lebensdauer stellt jedoch
ein aus einem Hartteil aufgebautes Verbindungselement dar, welches
wickelrollenseitig mit dem Flauschabschnitt versehen ist. Sollte
beispielsweise nach mehreren Waschvorgängen der Flauschabschnitt in
Mitleidenschaft gezogen sein, kann dieser durch einen neuen Flauschabschnitt
ersetzt werden. Eine Verbindung des Flauschabschnitts mit dem Hartteil
erfolgt durch Kleben. Das Hartteil des Verbindungselementes besteht vorzugsweise
aus einem Oberteil und einem schalenförmigen Umfangsteil, wobei an
dem Oberteil die Zugschnüre
mit ihren oberen Zugschnurenden befestigt sind und das schalenförmige Umfassungsteil
wickelrollenseitig mit dem Flauschabschnitt belegt ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Oberteil des Verbindungselementes aus zwei abragenden
Flügeln,
wobei an dem linken Flügel
die linken Zugschnüre
und an dem rechten Flügel die
rechten Zugschnüre
der Zugschnurpaare mit ihrem oberen Zugschnurenden befestigt sind.
Dazu besitzen die Flügel
beispielsweise Befestigungsösen,
durch die die Zugschnurenden geführt
und verknotet sind.
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Eine
Verbindung der oberen Zugschnurenden mit dem Verbindungselement
kann auch auf anderer Weise erfolgen, beispielsweise durch Verkleben
oder Antackern. Anstatt der Zugschnurpaare, bestehend aus einer
linken und rechten Zugschnur, die mit ihren oberen Zugschnurenden
am Verbindungselement festgelegt sind, ist es auch möglich, eine
U-förmige
Zugschnur zu verwenden, die vom Verbindungselement beispielsweise
mittig gefasst wird. Dazu ist dann eine entsprechende Arretierung notwendig.
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Es
ist in gleicher Weise möglich,
die Bandage auf der Wickelwelle aus einem Flauschabschnitt herzustellen
und das Verbindungselement mit einem Klettband zu versehen und auf
diese Weise die Klettverbindung herzustellen.
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Weitere
vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel, welches
in den Figuren gezeigt ist, nämlich:
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1 eine
Rückansicht
eines erfindungsgemäßen Raffvorhangs,
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2 eine
Schnittdarstellung durch den Raffvorhang gemäß 1,
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3 eine
Draufsicht auf ein Verbindungselement,
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4 eine
Seitenansicht eines Verbindungselementes gemäß 3.
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Der
in 1 dargestellte Raffvorhang 10 umfasst
eine Vorhangbahn 11, die von ihrer Rückseite zu sehen ist. Diese
Vorhangbahn 11 ist mit ihrem oberen Rand 12 an
einem Befestigungsprofil 26 festgelegt. Wie aus 2 zu
ersehen, ist hierfür
im Befestigungsprofil 26 ein Klettband 28 angeordnet
und am oberen Rand 12 der Vorhangbahn 11 ein Flauschband 27 vorgesehen.
Diese Klettverbindung 27, 28 ermöglicht im
Bedarfsfall ein leichtes, unproblematisches Abtrennen der Vorhangbahn 11 von
der Befestigungsschiene 26, insbesondere wenn der Vorhang 11 gewaschen
werden soll. Auf der Rückseite
der Vorhangbahn 11 verlaufen eine Anzahl Zugschnüre 14, 14', 15, 15'. Diese sind
am unteren Rand 13 der Vorhangbahn 11 mit ihren
unteren Enden 16 über
einen Befestigungsring 19 festgelegt, verlaufen vertikal
entlang der Vorhangbahn, wo sie durch Führungsschlaufen 18 geführt sind,
bis zu einem Umlenkring 20, der im oberen Bereich zwischen
der Wickelwelle 21 und dem Befestigungsprofil 26 angeordnet ist.
Ausgehend von diesem Umlenkring 20 nehmen die Zugschnüre 14, 14', 15, 15' einen horizontalen Verlauf,
bis sie mit ihrem oberen Zugschnurende 17 am Verbindungselement 30 enden
und dort festgelegt sind. Das Verbindungselement 30 steht
wiederum in Verbindung mit der Wickelwelle 21, so dass
im entrafften Zustand, wie er in 1 gezeigt
ist, eine Verbindung aller Zugschnüre 14, 14', 15, 15' mit der Wickelwelle 21 besteht.
Diese Wickelwelle 21 ist endseitig in Fassungen 29 eines
Lagerelementes 23 drehbar gelagert. Diese Lagerelemente 23 sind
wiederum an dem Befestigungsprofil 26 festgelegt, wozu die
Lagerelemente 23 eine Aufnahme 25 besitzen. In den 1 und 2 besteht
die Aufnahme 25 aus Fingern, die in die Hohlräume des
Befestigungsprofils 26 eingreifen. Die Wickelwelle 21 wird über eine Betätigungskette 24 oder
auch eine Betätigungsschnur
angetrieben. Durch die Drehung der Wickelwelle 21 wird
das Verbindungselement 30, das mit der Wickelwelle 21 verbunden
ist, mitgenommen und ebenso die Zugschnüre 14, 14', 15, 15', die sich spiralförmig um
die Wickelwelle 21 aufwickeln.
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Für die Verbindung
mit dem Verbindungselement 30 und damit den Zugschnüren 14, 14', 15, 15' besitzt die
Wickelwelle 21 umfangsseitig eine Klettbandage 22 mit
einer Breite B, die in diesem Fall B=20 mm beträgt. Diese Breite B der Klettbandage 22 entspricht
vorzugsweise der Breite des Flauschabschnittes 35, der
am Verbindungselement 30 vorgesehen ist und mit welchem
die Klettbandage 22 zusammenwirkt. Die Klettverbindung 22, 35 ist
besser aus der Schnittdarstellung gemäß 2 zu ersehen.
Die Wickelwelle 21 besitzt umfangsseitig die Klettbandage 22,
die aus einem Klettband besteht, welches auf der Wickelwelle 21 durch
Kleben unlösbar
befestigt ist. Das Verbindungselement 30 besitzt wickelrollenseitig
einen Flauschabschnitt 35, der durch leichtes Aufdrücken des
Verbindungselement 30 auf die Wickelwelle 21 mit
der Klettbandage 22 in Wirkverbindung gebracht werden kann.
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Das
Verbindungselement 30 ist den 3 und 4 zu
entnehmen und besteht aus einem Oberteil 32 und einem schalenförmigen Umfassungsteil 31.
Dieses schalenförmige
Umfassungsteil 31 ist in seinem Radius an die Wickelwelle 21 angepasst.
Der Flauschabschnitt 35 wird innerhalb des schalenförmigen Umfassungsteils 31 aufgelegt
und durch Klebung befestigt. Das schalenförmige Umfassungsteil 31 entspricht
in diesem Ausführungsbeispiel
ungefähr
einem Viertel des Umfangs der Wickelwelle 21, ist jedoch
auf diese Größe nicht
festgelegt. Es muss jedoch so bemessen sein, dass eine wirkungsvolle
Klettverbindung 22, 35 zwischen dem Verbindungselement 30 und
der Wickelwelle 21 sichergestellt ist. Oberhalb des schalenförmigen Umfassungsteils 31 befindet
sich das Oberteil 32, welches in diesem Ausführungsbeispiel
mit einem linken und rechten abragenden Flügel 33 versehen ist,
in welchem sich Befestigungsösen 34 für die oberen Zugschnurenden 17 befinden.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind an der Vorhangbahn 11 jeweils zwei linke Zugschnüre 14, 14' und zwei rechte
Zugschnüre 15, 15' vorgesehen,
d.h. an jedem Flügel 33 sind
zwei Zugschnurenden 17 festzulegen, weshalb jeder Flügel 33 zwei
Befestigungsösen 34 aufweist. Die
Festlegung der oberen Zugschnurenden 17 kann auch auf andere
Weise erfolgen.
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Aus
der 2 wird deutlich, dass bei Drehung der Wickelwelle 21,
angedeutet durch den Drehpfeil, das Verbindungselement 30,
welches über die
Klettverbindung 22, 35 mit der Wickelwelle 21 verbunden
ist, mitgedreht wird und damit die Zugschnüre 14, 14', 15, 15' um die Wickelwelle 21 zieht. Besonders
vorteilhaft an diesem Raffvorhang 10 ist auch, dass unabhängig davon,
in welche Richtung die Betätigungskette 24 bewegt
wird, d.h. in welche Richtung die Wickelwelle 21 gedreht
wird, die Zugschnüre 14, 14', 15, 15' sauber auf
die Wickelwelle 21 aufgewickelt werden.
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Besonders
vorteilhaft ist die leichte Montage und Demontage der Vorhangbahn 11,
z.B. für
einen Waschvorgang. Dazu wird die Vorhangbahn 11 mit ihrem
oberen Rand 12 vom Befestigungsprofil 26 gelöst, durch
Abziehen des Flauschbandes 27 vom Klettband 28.
In gleicher Weise wird das Verbindungselement 30 mit seinem
Flauschabschnitt 35 von der Klettbandage 22 senkrecht
abgezogen. Das Hartteil des Verbindungselementes 30 besteht
vorzugsweise aus Kunststoff, ähnlich
wie die Umlenkringe 20 und kann daher zusammen mit der
Vorhangbahn 11 einem Waschvorgang unterzogen werden. Sollte
nach mehreren Waschvorgängen
der Flauschabschnitt 35 des Verbindungselementes 30 stark ausgefranst
sein, kann dieser durch eine neue Auflage eines frischen Flauschabschnittes
ersetzt werden, der einfach durch Kleben am Verbindungselement 30 festgelegt
wird. Die Montage der Vorhangbahn 11 ist genauso einfach
und sicher zu bewerkstelligen, indem die Klettverbindung 27, 28 mit
dem Befestigungsprofil 26 hergestellt wird und das Verbindungselement 30 auf
die Wickelwelle 21 im Bereich der Klettbandage 22 mit
dem Flauschabschnitt 35 aufgedrückt wird.
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Die
in den Figuren dargestellte und vorbeschriebene Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes ist damit aber nur beispielsweise wiedergegeben.
Der Erfindungsgegenstand ist keinesfalls allein darauf beschränkt. Es
sind vielmehr noch weitere Ausgestaltungen und Ausführungsformen
des Erfindungsgegenstandes möglich,
beispielsweise kann die Klettverbindung zwischen Verbindungselement 30 und
Wickelwelle 21 auch dadurch hergestellt werden, dass ein
Klettband am Verbindungselement 20 vorgesehen wird und
ein Flauschabschnitt auf der Wickelwelle 21 angeordnet
wird. Auch ist die Ausgestaltung des Verbindungselementes 30 veränderbar. In
einfachster Ausführung
kann das Verbindungselement ausschließlich aus dem Flauschabschnitt
bzw. einen Klettbandabschnitt bestehen. Ein beispielsweise aus Kunststoff
bestehendes Hartteil 31, 32 des Verbindungselementes 30 unterstützt jedoch
das einfache Aufdrücken
des Flauschabschnittes 35 auf die Klettbandage 22 bei
der Montage der Vorhangbahn 11 und damit das gleichmäßige Aufwickeln
der Zugschnüre.
Die Befestigung der oberen Zugschnurenden 17 muss jedoch
nicht an einem Oberteil 32 des Verbindungsabschnittes 30 am
oberen Ende des Umfassungsteils 31 vorgesehen sein, sondern
könnte
beispielsweise auch in einem mittleren Bereich des Umfassungsteiles 31 angeordnet
werden. Hier sind viele Ausgestaltungen des Verbindungselementes möglich. Wesentlich
ist nur eine wirkungsvolle Verbindung der Zugschnurenden 17 der
Zugschnüre 14, 14', 15, 15' mit der Wickelwelle 21.
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- 10
- Raffvorhang
- 11
- Vorhangbahn
- 12
- obere
Rand von 11
- 13
- untere
Rand von 11
- 14,
14'
- Zugschnur,
linke
- 15,
15'
- Zugschnur,
rechte
- 16
- untere
Zugschnurende
- 17
- obere
Zugschnurende
- 18
- Führungsschlaufe
- 19
- Befestigungsring
- 20
- Umlenkring
- 21
- Wickelwelle
- 22
- Klettbandage
- 23
- Lagerelement
- 24
- Betätigungskette
- 25
- Aufnahme
- 26
- Befestigungsprofil
- 27
- Flauschband
- 28
- Klettband
- 29
- Fassung
- 30
- Verbindungselement
- 31
- Umfassungsteil
- 32
- Oberteil
- 33
- Flügel
- 34
- Befestigungsösen
- 35
- Flauschabschnitt
- B
- Breite
von 22