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Verfahren
zum Herstellen eines Doppel-gate-Transistors, einer Seicherzelle,
eines Vertikaltransistors sowie vergrabenen Wort- bzw. Bitleitungen
jeweils unter Verwendung einer vergrabenen Ätzstoppschicht. Die Erfindung
betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines, integrierten Schaltkreises.
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Bei
der Herstellung von integrierten Schaltkreisen, beispielsweise Transistoren,
werden häufig Ätzstoppschichten
benötigt,
um ein definiertes Ende eines Ätzvorgangs
zu gewährleisten.
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Eine
Möglichkeit
eine Ätzstoppschicht
zu erzeugen ist das Dotieren einer Siliziumschicht mit Bor. Um eine
ausreichende Selektivität
zwischen der Ätzung
einer Siliziumschicht und einer mit Bor dotierten Siliziumschicht
zu erzielen, ist eine hohe Dotierung nötig, d.h. es muss eine große Anzahl
von Boratomen in das Silizium implantiert werden. Nachteilig wirkt
sich bei einer solchen Ätzstoppschicht
jedoch aus, dass das Bor leicht in das Silizium hinein diffundiert,
so dass einerseits eine scharfe Trennung zwischen einer reinen Siliziumschicht
und einer mit Bor dotierten Siliziumschicht kaum möglich ist,
wodurch auch eine scharfe, gut definierte Grenzschicht, welche als Ätzstopp
verwendet werden kann, zwischen der reinen Siliziumschicht und der
mit Bor dotierten Siliziumschicht, d.h. anschaulich einen abrupten Übergang
zwischen dotierten und undotierten Bereich oder anders gesagt einen
Sprung in der Dotieratomkonzentration, nur schwer zu erzeugen ist.
Andererseits verändert
auch das in die Siliziumschicht hinein diffundierte Bor die elektrischen
Eigenschaften der Siliziumschicht. Somit ist das Verwenden einer Bor
dotierten Siliziumschicht als Ätzstoppschicht
in einem Herstellungsprozess eines integrierten Schaltkreises aufwändig, insbesondere
mit zunehmender Miniaturisierung der integrierten Schaltkreise,
da dass Ausbilden einer gut definierten Grenzschicht zwischen dotierten
und undotierten Bereich durch die Diffusion noch weiter erschwert
wird, wenn die integrierten Schaltkreise immer kleiner dimensioniert werden.
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Eine
alternative Möglichkeit
eine Ätzstoppschicht
bereitzustellen ist das Verwenden eines so genannten Siliziumauf-Isolator-Substrats
(SOI-Wafer). Ein SOI-Wafer weist auf einem Trägerwafer eine vergrabene Isolatorschicht,
welche typischerweise aus Siliziumoxid besteht, und über der
Isolatorschicht eine Siliziumschicht auf. Eine solche vergrabene
Siliziumoxidschicht kann als Ätzstoppschicht
verwendet werden. Eine solche vergrabene Siliziumoxidschicht eines
SOI-Wafer ist zwar auf einfache Weise als Ätzstoppschicht zu verwenden,
jedoch ist die Herstellung eines SOI-Wafer aufwändig und kostenintensiv.
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Aus
[1] und [2] ist beispielsweise ein selektives Ätzverhalten einer Silizium-Germanium-Schicht bekannt,
wenn der Anteil von Germanium über
20% liegt. Aus [3] ist bekannt, dass für die Gitterstruktur einer
Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht hauptsächlich der Kohlenstoffanteil
maßgeblich
ist. Weiterhin ist aus [4] bekannt, dass Silizium-Kohlenstoff gegenüber alkalischen
Lösungen
unempfindlich ist. Aus [5] und [6] ist bekannt, dass eine Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
als Diffusionsbarriere verwendet werden kann. Aus [7] ist ferner
bekannt, dass eine Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht gegenüber einer
reinen Siliziumschicht verbesserte elektrische Eigenschaften aufweist.
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Aus
[15] sind Silizium-Germanium-basierte Schichten, die Silizium, Germanium
und Kohlenstoff aufweisen, und Verfahren zum Herstellen von Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schichten
auf einem Substrat bekannt.
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Ferner
wird auch in [16] ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleiter-Schichtenfolge
beschrieben, welche auf einem Halbleiter-Substrat eine dotierte
Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
aufweist.
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Ist
der integrierte Schaltkreis beispielsweise eine Speicherzelle, hat
sich gezeigt, dass eine vergrabene Kapazität eine deutliche Verbesserung
der Zellengröße, d.h.
eine Verkleinerung der Speicherzelle, als auch der Leistungsfähigkeit
der Speicherzelle bietet [8]. Wird ein SOI-MOSFET für eine solche Speicherzelle
verwendet ermöglicht
das Verwenden eines so genannten Backkontaktes für den Body des SOI-MOSFET eine
Unterdrückung
des Floating Body Effect, d.h. eine schnelle Ausgleichung der Majoritätsladungsträger [9],[10].
Eine andere Möglichkeit
ist das Verwenden von vollständig
an Ladungsträgern verarmten
SOI-Transistoren mit ultradünnen SOI-Schichten,
welche den Floating Body Effect reduzieren [11].
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Ein
anderes Beispiel für
einen integrierten Schaltkreis ist eine Anordnung aus Vertikaltransistoren,
für dessen
Herstellung in [12] ein Verfahren beschrieben ist, welches von einem
SOI-Wafer ausgeht.
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In
manchen integrierten Schaltkreisen werden elektrisch schaltbaren
Materialien verwendet, beispielsweise organische Komplexe [13],
deren elektrische Leitfähigkeit
sich aufgrund einer an die organischen Komplexe, das heißt an das
organische Material, angelegten elektrischen Spannung bis um den
Faktor 104 ändern kann. Beispiele für solche
organischen Komplexe sind beispielsweise aus [14] als N-(3-Nitrobenzyliden)-p-Phenylendiamin (NBPDA) bzw.
als System der beiden Materialien 3-Nitrobenzalmalonitril (NBMN) und 1,
4-Phenylendiamin (pDA) bekannt.
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Der
Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen
eines integrierten Schaltkreises, insbesondere eines Doppelgate-Transistors,
einer Spaicherzelle, einer Vertikal-Transistoranordnung sowie von
vergrabenen Wort- bzw. Bitleitungen, zu schafen, welcher eine vergrabene Ätzstoppschicht
aufweist, welcher auf einfache Weise herzustellen ist und welcher
mit Standardprozessen der Herstellungsverfahren für integrierte
Schaltkreise kompatibel ist.
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Das
Problem wird durch du Verfahren mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
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Bei
einem Verfahren zum Herstellen eines integrierten Schaltkreises,
wird auf einer ersten Seite eines Trägerwafers eine Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
und auf der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht eine Siliziumschicht
ausgebildet. Ferner wird von der ersten Seite des Trägerwafer
aus ein Handlingwafer gebondet und beim Ausbilden des integrierten
Schaltkreises die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht als Ätzstoppschicht verwendet.
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Ein
Substrat mit einer vergrabenen Schicht weist auf einem Trägerwafer
eine vergrabene erste Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht auf, auf welcher
eine Siliziumschicht ausgebildet ist.
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Das
Substrat kann auf einfache Weise mittels herkömmlicher Verfahren hergestellt
werden. Die vergrabene Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht des
erfindungsgemäßen Substrats
kann auf einfache Weise als Ätzstoppschicht
verwendet werden. Insbesondere ist die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
beim Ätzen
mittels alkalischer Ätzmittel sehr
gut als Ätzstoppschicht
geeignet. Alkalische Ätzmittel
sind selektiv auf Silizium-Germanium-Kohlenstoff, d.h. Silizium-Germanium-Kohlenstoff
lässt sich
im Gegensatz zu beispielsweise Silizium nicht mit alkalischen Ätzmitteln ätzen. Insbesondere
ist eine solche Silizium-Germanium- Kohlenstoff-Schicht als "dynamische" Ätzstoppschicht geeignet, da
die Empfindlichkeit gegenüber
alkalischen Ätzmitteln
auf einfache Weise einstellbar ist, indem der Anteil der Konstituenten,
d.h. des Siliziums, des Germaniums und/oder des Kohlenstoff variiert
wird.
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Das
Substrat kann auch als Bulk-Substrat ausgebildet, sein, d.h. als
ein Substrat, bei dem der Silizium-Trägerwafer
und/oder die vergrabene Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht und/oder die Siliziumschicht
als Bulk-Schicht,
d.h. dicke Schicht, ausgebildet sind.
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Eine
Zielsetzung der Erfindung kann anschaulich darin gesehen werden,
dass durch das Einführen
von Valenzband-Offsets in die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
und durch die verbesserte Möglichkeit,
Löcher
in die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
einzubringen, das Ätzstoppverhalten
der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht in Bezug auf alkalische
Lösungen
stark beeinflusst werden kann. Durch die Abhängigkeit des Ätzverhaltens
von dem Anteil der Konstituenten werden auch extra Freiheitsgrade
in der Prozessierung eines Substrats, welches eine vergrabene Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
aufweist, gewonnen. Auch zum Beeinflussen der Eigenschaften als
Teil einer aktiven Vorrichtung, z.B. eines Kanalbereichs eines planaren
Doppel-Gate-Transistors, lässt sich
die Möglichkeit
der Variation der Anteile der Konstituenten nutzen.
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Die
Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht kann somit nicht nur als Ätzstoppschicht
verwendet werden, sondern kann, je nach verwendeter Anteile der
einzelnen Konstituenten, selber als Schicht eines integrierten Schaltkreises
verwendet werden. Dadurch dass das Verhalten als Ätzstoppschicht
abhängig
von den Anteilen, d.h. der Konzentration, der einzelnen Konstituenten
ist, lassen sich verschiedene Kombinationen von Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schichten,
d.h. mit verschiedenen Konzentrationen von Konstituenten, herstellen,
welche dann wiederum unterschiedliche Eigenschaften bezüglich eines Ätzprozesses
aufweisen. Beispielsweise ergibt sich ein selektives Ätzverhalten
einer Silizium-Germanium-Schicht, d.h. ohne eine Einlagerung von Kohlenstoff,
wenn der Anteil von Germanium über 20%
liegt. Wird jedoch zusätzlich
auch noch Kohlenstoff eingelagert, so ergibt sich die Möglichkeit,
zusätzlich
auftretenden Stress zu reduzieren, da das Einlagern von Kohlenstoff
in die Silizium-Germanium-Schicht den Stress sowohl innerhalb der
Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht als auch in einer auf der
Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht ausgebildeten
zusätzlichen
Schicht, beispielsweise einer Siliziumschicht, reduziert. Dies kann
dadurch erklärt
werden, dass ein Kohlenstoffatom kleiner als ein Siliziumatom ist
und somit ein Teil der Gitterverzerrung, welche durch das Einlagern
der größeren Germaniumatome
entsteht, ausgleicht. Hierdurch wird durch das Einlagern von Kohlenstoff
in eine Silizium-Germanium-Schicht die Möglichkeit eröffnet, weitgehend
stressfreie Schichten zu erzeugen. Um dies zu erreichen sind nur
relativ geringe Mengen von Kohlenstoff nötig.
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Das
Verwenden einer Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht ist insbesondere
vorteilhaft, da für
die Definition der Bandeigenschaften, d.h. Energieniveaus der einzelnen
Bänder,
der Schicht, welche das Ätzverhalten
bestimmen, überwiegend
der Anteil an Germanium entscheidend ist, wohingegen für die Gitterstruktur
hauptsächlich
der Kohlenstoffanteil maßgeblich
ist. Somit lässt
sich für
jede gewünschte
Bandstruktur eine stressfreie Gitterstruktur erzielen, indem der
Anteil von Kohlenstoff angepasst wird. Weiterhin ist bekannt, dass
auch Silizium-Kohlenstoff gegenüber
alkalischen Lösungen
unempfindlich ist.
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Ein
zusätzlicher
Vorteil einer Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht ist, dass diese auch verwendet
werden kann, um als Diffusionsbarriere zu dienen. Wie im Stand der
Technik beschrieben, ist ein Problem des Verwendens einer Bor dotierten
Siliziumschicht, dass das Bor leicht in die Siliziumschicht diffundiert.
Dies ist insbesondere bei höheren
Temperaturen, welche in vielen Prozessschritten in einer Halbleiterfertigung
nötig sind,
der Fall, wodurch der Einsatz von Bor stark eingeschränkt oder
zumindest erschwert wird. Eine Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
wirkt jedoch auch als Diffusionsbarriere, sodass eine solche Schicht
auch zusammen mit einer Bordotierung verwendet werden kann, und
dabei die Temperaturempfindlichkeit reduziert.
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Bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Die weiteren
Ausgestaltungen der Erfindung, die im Zusammenhang mit dem Verfahren
zum Herstellen eines integrierten Schaltkreises beschreiben sind
gelten auch für
das Substrat mit einer vergrabenen Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht.
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In
einer Weiterbildung wird auf der Siliziumschicht eine zweite Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
ausgebildet.
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Das
Ausbilden einer zweiten Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht weist den
Vorteil auf, dass diese zu der ersten Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
unterschiedliche Anteile der Konstituenten aufweisen kann, wodurch
beim Prozessieren ein unterschiedliches Ätzverhalten der Schichten genutzt
werden kann. Auch kann durch die unterschiedlichen Anteile eine
Verwendung der Silizium-Germanium-Kohlenstoff- Schichten als Schichten eines herzustellenden
integrierten Schaltkreises, beispielsweise eines Transistors, erleichtert
werden, da hierdurch die elektrischen Eigenschaften verändert werden. Zum
Beispiel hat sich herausgestellt, dass eine Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
gegenüber
einer reinen Siliziumschicht verbesserte elektrische Eigenschaften
aufweist. Beispielsweise können
die zwei unterschiedlichen Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schichten
in einem Doppel-Gate-Feld-Effekt-Transistor
mit unterschiedlichen Kanalmaterialien verwendet werden.
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Anschaulich
bedeutet das Verwenden einer zweiten Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht, dass
die Freiheitsgrade bei einer nachfolgenden Prozessierung des Substrats
weiter erhöht
werden. Insbesondere, da die beiden Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schichten
unterschiedliche Zusammensetzungen, d.h. Anteile der Konstituenten,
aufweisen können.
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Vorzugsweise
liegt der Germaniumanteil in der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht zwischen
20 Atomprozent und 40 Atomprozent.
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Bei
einem Anteil von 20 bis 40 Atomprozent von Germanium ist eine hohe
Selektivität
von alkalischen Ätzmitteln
im Bezug auf die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht erreichbar,
d.h. die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht ist gut als Ätzstoppschicht
verwendbar.
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In
einer Weiterbildung weist die erste Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
eine Dicke von mehr als 100 nm vorzugsweise mehr als 150 nm auf. Besonders
bevorzugt liegt der Kohlenstoffanteil in der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
zwischen 2% und 5%.
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Ein
solcher Kohlenstoffanteil in der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
ist insbesondere bei einem Germaniumanteil zwischen 20 Atomprozent
und 40 Atomprozent vorteilhaft, da dann der Stress, welcher durch
das Einlagern des Germaniums im Siliziumkristall entsteht, durch
das Einlagern des Kohlenstoffs kompensiert werden kann.
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Das
Substrat kann in einem Verfahren zum Herstellen eines integrierten
Schaltkreises verwendet werden.
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In
einem Ausführungsbeispiel
wird auf der Siliziumschicht ein erster Gatebereich ausgebildet, wird
eine auf dem ersten Gatebereich ausgebildete erste Passivierungsschicht
planarisiert, wird auf die planarisierte Passivierungsschicht ein
Handlingwafer gebondet, wird bei einem Ätzschritt, welcher einer Definition
eines Bereiches für
einen zweiten Gatebereich dient, die vergrabene Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
als Ätzstoppschicht
verwendet, wird in dem definierten Bereich der zweite Gatebereich
ausgebildet und wird der zweite Gatebereich mittels einer zweiten
Passivierungsschicht passiviert, womit ein Doppel-Gate-Transistor
gebildet wird.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
wird auf der Siliziumschicht ein Gatebereich eines Transistors der
Speicherzelle ausgebildet, wird auf dem ersten Gatebereich eine
erste Passivierungsschicht ausgebildet, in welcher eine Kapazität ausgebildet wird,
und planarisiert, wird auf die planarisierte Passivierungsschicht
ein Handlingwafer gebondet, wird bei einem Ätzschritt, welcher einer Definition
eines Bereiches für
ein Bodykontakt dient, die vergrabene Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht als Ätzstoppschicht
verwendet, wird in dem Bereich der Bodykontakt ausgebildet und wird
der Bodykontakt mittels einer zweiten Passivierungsschicht passiviert, womit
eine Speicherzelle gebildet wird.
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In
einem zusätzlichen
Ausführungsbeispiel werden
in der Siliziumschicht Gatebereiche, Drainbereiche und Kanalbereiche
der Vertikaltransistoren ausbildet, wird auf den Drainbereichen
und den Kanalbereichen eine Kontaktschicht ausgebildet, welche die
Drainbereiche der Vertikaltransistoren miteinander koppelt, wird
auf der Kontaktschicht eine erste Passivierungsschicht ausgebildet,
welche planarisiert wird, wird auf die planarisierte Passivierungsschicht
ein Handlingwafer gebondet, wird bei einem Ätzschritt, welcher einer Ausbildung
von Sourcebereichen der Vertikaltransistoren dient, die vergrabene Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
als Ätzstoppschicht
verwendet, werden die Sourcebereiche der Vertikaltransistoren und
eine Bitleitung, welche die Sourcebereiche der Vertikaltransistoren
miteinander koppelt, ausgebildet und wird die Bitleitung mittels
einer zweiten Passivierungsschicht passiviert, womit eine Anordnung
von Vertikaltransistoren gebildet wird.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
wird in der Siliziumschicht ein SOI-Bereich ausgebildet, auf welchem
eine leitfähige
Schicht ausgebildet wird, welche planarisiert wird, wird auf die
planarisierte leitfähigen
Schicht ein Handlingwafer gebondet und wird bei einem Ätzschritt,
welcher einem Freilegen des SOI-Bereiches dient, die vergrabene
Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht als Ätzstoppschicht verwendet, womit
ein Substrat mit einem Bulk-Bereich und einem SOI-Bereich gebildet
wird.
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Unter
Silizium-Germanium-Kohlenstoff wird in dieser Anmeldung ein Material
aus Silizium-Germanium mit geringen Mengen von Kohlenstoff verstanden,
d.h. Silizium, welchem ein gewisser Anteil, vorzugsweise zwischen
20 Atomprozent und 40 Atomprozent, Germanium zugemischt wird und
ferner ein geringer Anteil von Kohlenstoff beigemischt wird, vorzugsweise
zwischen 2 Atomprozent und 5 Atomprozent. Silizium-Germanium-Kohlenstoff kann als
kristalline Struktur vorliegen, bei der in einem Siliziumkristall
ein Teil der Siliziumatome durch Germaniumatome und durch Kohlenstoffatome
ersetzt ist. Als allgemeine Formel für die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht gilt Sil-x-yGexCy, wobei x vorzugsweise zwischen 0,2 und
0,4 und y vorzugsweise zwischen 0,02 und 0,05 liegt.
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Ein
zusätzlicher
Vorteil des erfindungsgemäßen Substrats
ist es, dass es ermöglicht,
bei dem Herstellungsprozess die Prozessschritte bei Raumtemperatur
durchzuführen,
zum Beispiel müssen beim
Waferbonden keine erhöhten
Temperaturen verwendet werden.
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Alkalische Ätzmittel,
gegenüber
denen eine Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
als Ätzstoppschicht
geeignet ist, sind beispielsweise Ethylen Diamin Pyrochatechol (EDP),
Tetra-Methyl Ammonium
Hydroxid (TMAH), Kaliumhydroxid (KOH) oder Cholin (2-Hydroxyethyl-Trimethyl-Ammoniumhydroxid).
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Ätzmittel,
welche Silizium-Germanium-Kohlenstoff selektiv zu Silizium oder
Siliziumnitrid ätzen sind
beispielsweise Fluorwasserstoff (HF), Wasserstoffperoxyd (H2O2) oder Essigsäure (CH3COOH) Zusammenfassend betrifft die Erfindung
ein Substrat, welches auf einem Bulk-Siliziumwafer eine vergrabene
Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
aufweist, welche von einer Siliziumschicht bedeckt ist. Die vergrabene
Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
weist den Vorteil auf, dass sie als Ätzstoppschicht geeignet ist.
Dies ist insbesondere der Fall für Ätzschritte,
welche mittels eines alkalischen Ätzmittels durchgeführt werden,
da ab einen Germaniumanteil von mehr als 20 Atomprozent, die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
unempfindlich für
alkalische Ätzmittel
ist. Hierdurch werden zusätzliche
Freiheitsgrade beim Prozessieren geschaffen. Ferner ist das erfindungsgemäße Substrat
auch kostengünstiger
herzustellen als ein SOI-Wafer. Mittels Einlagerung des Kohlenstoffes
ist es möglich
Stress, welcher durch die Einlagerung des größeren Germaniumatoms in einem
Siliziumgitter entsteht, zu kompensieren. Somit lässt sich
eine stressfreie Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht erzeugen,
indem die Anteile der einzelnen Komponenten aufeinander angepasst
werden, wobei der Germaniumanteil hauptsächlich die Ätzempfindlichkeit beeinflusst, während der
Kohlenstoffanteil hauptsächlich
den Stress innerhalb der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
beeinflusst. Vorzugsweise liegt der Germaniumanteil zwischen 20
Atomprozent und 40 Atomprozent und der Kohlenstoffanteil liegt vorzugsweise
zwischen 2 Atomprozent und 5 Atomprozent.
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Ein
zusätzlicher
Vorteil des Verwendens von Silizium-Germanium-Kohlenstoff ist, dass Silizium-Germanium-Kohlenstoff
ein geeignetes Material ist, um Diffusion von Dotierstoffen, z.B.
die Diffusion von Dotierstoffen in den Kanalbereich, zu unterbinden
oder zumindest drastisch zu reduzieren, wodurch z.B. eine bessere
und zuverlässigere
Steuerung des Kanalbereichs ermöglicht
wird.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Weiteren
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung mit einer
vergrabenen Silizium-Germanium-Kohlenstoffschicht;
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2 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung mit einer
vergrabenen Silizium-Germanium-Kohlenstoffschicht;
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3 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung eines Verfahrens
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
zur Herstellung eines Doppel-Gate-Transistors;
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4 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des dritten
Ausführungsbeispiels
zur Herstellung des Doppel-Gate-Transistors nach zusätzlichen
Teilschritten zum Ausbildendes Doppel-Gate-Transistors;
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5 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des dritten
Ausführungsbeispiels
zur Herstellung des Doppel-Gate-Transistors nach zusätzlichen
Teilschritten zum Ausbilden des Doppel-Gate-Transistors;
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6 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung eines Verfahrens
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
zur Herstellung einer Speicherzelle;
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7 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des vierten
Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung der Speicherzelle;
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8 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des vierten
Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung der Speicherzelle;
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9 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des vierten
Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung der Speicherzelle;
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10 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des vierten
Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung der Speicherzelle;
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11 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung eines Verfahrens
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
zur Herstellung vergrabener Leiterbahnen;
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12 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des fünften Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung der vergrabenen Leiterbahnen;
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13 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des fünften Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung der vergrabenen Leiterbahnen;
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14 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des fünften Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung der vergrabenen Leiterbahnen;
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15 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung eines Verfahrens
gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
zur Herstellung eines so genannten Smart-Circuit;
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16 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des sechsten
Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung des Smart-Circuit;
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17 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des sechsten
Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung des Smart-Circuit;
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18 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des sechsten
Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung des Smart-Circuit;
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19 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des sechsten
Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung des Smart-Circuit;
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20 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des sechsten
Ausführungsbeispiels nach
zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung des Smart-Circuit;
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21 eine
schematische Draufsicht auf einen planaren Doppel-Gate-Transistor,
welche ein schematisches Layout eines Doppel-Gate-Transistors gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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22 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung nach Teilschritten
eines Verfahrens gemäß des siebten
Ausführungsbeispiel zur
Herstellung eines Doppel-Gate-Transistors;
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23 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des siebten
Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung des Doppel-Gate-Transistors;
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24 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des siebten
Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung des Doppel-Gate-Transistors;
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25 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des siebten
Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung des Doppel-Gate-Transistors;
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26 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des siebten
Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung des Doppel-Gate-Transistors;
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27 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des siebten
Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung des Doppel-Gate-Transistors;
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28 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schichtanordnung des siebten
Ausführungsbeispiels
nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung des Doppel-Gate-Transistors;
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29A eine schematische Querschnittsansicht einer
Schichtanordnung des siebten Ausführungsbeispiels nach zusätzlichen
Teilschritten zur Herstellung des Doppel-Gate-Transistors;
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29B eine schematische Querschnittsansicht einer
Schichtanordnung des siebten Ausführungsbeispiels nach alternativen
Teilschritten zur Herstellung des Doppel-Gate-Transistors; und
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29C-eine schematische Querschnittsansicht einer
Schichtanordnung des siebten Ausführungsbeispiels nach Teilschritten
eines alternativen Verfahrens zur Herstellung des Doppel-Gate-Transistors.
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Bezugnehmend
auf die Figuren werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher
erläutert.
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1 zeigt
eine Schichtanordnung 100, welche auf einem Silizium-Trägerwafer 101 eine
Schicht 102 aus Silizium-Germanium-Kohlenstoff aufweist. Auf
der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 102 ist
eine Siliziumschicht 103 ausgebildet. Die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 102 bildet
die vergrabene Schicht, welche als Ätzstoppschicht verwendet werden
kann.
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Vorzugsweise
beträgt
der Germaniumanteil in der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht zwischen
20 Atomprozent und 40 Atomprozent und der Kohlenstoffanteil zwischen
2 Atomprozent und 5 Atomprozent.
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2 zeigt
eine Schichtanordnung 200, welche auf einem Silizium-Trägerwafer 201 eine
erste Schicht 202 aus Silizium-Germanium-Kohlenstoff aufweist.
Auf der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 202 ist
eine Siliziumschicht 203 ausgebildet, auf welcher eine
zweite Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 204 ausgebildet
ist. Die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 202 bildet
die vergrabene Schicht, welche als Ätzstoppschicht verwendet werden
kann. Auch die zweite Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 204 kann
als Ätzstoppschicht
verwendet werden. Ferner können
beide Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schichten mit unterschiedlichen
Anteilen der einzelnen Konstituenten ausgebildet sein, so dass sie
in einem Ätzschritt
unterschiedliches Verhalten aufweisen und/oder unterschiedliche
Eigenschaften aufweisen, wenn sie als Schichten eines integrierten
Schaltkreises, beispielsweise eines Transistors, verwendet werden.
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Durch
die Möglichkeit
den Germaniumanteil unterschiedlich zu wählen, ist es möglich für nachfolgende
Prozessierungsschritte zusätzliche
Freiheitsgrade zu erlangen. Für
eine Verwendung als Ätzstoppschicht
ist es besonders vorteilhaft, wenn der Germaniumanteil zwischen
20 Atomprozent und 40 Atomprozent beträgt. Der Anteil von Kohlenstoff
kann variiert werden, um Stress, welcher durch das Einlagern von
Germanium in einen Siliziumkristall entsteht, zu verringern. Um
den Stress, der durch einen Anteil von 20 bis 40 Atomprozent Germanium verursacht
wird zu kompensieren, ist ein Anteil von 2 Atomprozent bis 5 Atomprozent
von Kohlenstoff nötig.
Es hat sich herausgestellt, dass sich der Anteil von Kohlenstoff
kaum auf die Ätzeigenschaften
der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht auswirkt, so dass die beiden
Parameter Ätzverhalten
und Stress praktisch unabhängig
voneinander eingestellt werden können.
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Anhand
der 3 bis 5 wird nachfolgend kurz ein
Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum Herstellen eines Doppel-Gate-Transistors erläutert, bei
dem ein erfindungsgemäßes Substrat
verwendet werden kann.
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In 3 ist
eine Schichtanordnung 300 gezeigt, welche ausgehend von
einem Substrat, wie es in 1 gezeigt
ist, hergestellt wird. Auf einem Silizium-Trägerwafer 301 ist eine
Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 302 ausgebildet,
auf welcher wiederum eine erste Siliziumschicht 303 ausgebildet ist.
Dies entspricht der erfindungsgemäßen Schichtanordnung, wie sie
in 1 gezeigt ist. Auf der ersten Siliziumschicht 303 wird
nachfolgend ein erster Gatebereich ausgebildet. Als erstes wird
hierzu eine erste Gate-isolierende Schicht 305 ausgebildet.
Diese kann beispielsweise mittels thermischer Oxidation eines Teils
der ersten Siliziumschicht 303 ausgebildet werden. Auf
der ersten Gate-isolierenden Schicht 305 wird nachfolgend
eine erste Polysiliziumschicht 306, welche als erster Gatebereich
verwendet wird, und eine erste Siliziumnitridschicht 307,
welche als Einkapselung des ersten Gatebereichs 306 dient, ausgebildet.
In 3 ist noch eine zweite Siliziumoxidschicht 308 auf
der ersten Polysiliziumschicht 306 ausgebildet, welche
zweite Siliziumoxidschicht 308 ebenfalls mittels der Einkapselung 307 umschlossen ist.
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Ferner
ist auf der ersten Siliziumschicht 303 und dem ersten Gatebereich 306 eine
erste Siliziumoxidschicht 304 ausgebildet, welche als Passivierungsschicht
des ersten Gatebereichs 306 dient.
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Unter
Bezugnahme auf 4 werden Teilschritte des Verfahrens
zum Herstellen eines Doppel-Gate-Transistors beschrieben, welche
hauptsächlich
einem Waferbondschritt dienen.
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Zum
Vorbereiten eines Waferbondschrittes wird die Oberfläche der
ersten Siliziumoxidschicht 304, vorzugsweise mittels chemisch-mechanischen Polierens,
planarisiert. Anschließend
wird auf der planarisierten Oberfläche der ersten Siliziumoxidschicht 304 ein
so genannter Handlingwafer gebondet. Der Handlingwafer kann mittels üblicher
Bondverfahren gebondet werden. Der Handlingwafer weist eine dritte
Siliziumoxidschicht 409 auf, mit welcher er auf die planarisierte
erste Siliziumoxidschicht 304 gebondet wird. Falls der
Handlingwafer aus einer Siliziumschicht ausgebildet ist, kann die
dritte Siliziumschicht 409 des Handlingwafer mittels thermischer
Oxidation des Siliziums der Siliziumschicht der Handlingwafer erzeugt
werden. Dieser Fall ist in 4 mit der
zweiten Siliziumschicht 410 angedeutet. Ferner ist in 4 auch
die Bond-Schnittstelle 411 angedeutet, an welcher die Schichtanordnung aus 3 und
der Handlingwafer gebondet werden.
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Unter
Bezugnahme auf 5 werden kurz Teilschritte des
Verfahrens zum Herstellen eines Doppel-Gate-Transistors beschrieben,
welche hauptsächlich
dem Ausbilden eines zweiten Gatebereichs dienen.
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Ausgehend
von der Schichtanordnung 300 wie sie in 4 dargestellt
ist, wird in einem ersten Schritt der Silizium- Trägerwafer 301 entfernt.
Dies geschieht mittels eines ersten Ätzschrittes, wobei ein Ätzmittel
verwendet wird, welches Silizium selektiv zu Silizium-Germanium-Kohlenstoff ätzt. Hierdurch
wird sichergestellt, dass die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 302 als Ätzstoppschicht
verwendet werden kann. Nachfolgend ist es möglich die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 302 mittels
eines zweiten Ätzschrittes,
in welchem ein Ätzmittel, welches
das Silizium-Germanium-Kohlenstoff
selektiv zu der ersten Siliziumschicht 303 ätzt, verwendet wird,
zu entfernen. Durch den zweiten Ätzschritt
wird die erste Siliziumschicht 303 freigelegt, aus welcher nachfolgend
der Kanalbereich des Doppel-Gate-Transistors gebildet werden kann.
Durch das Verwenden der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 302,
welche anschaulich im ersten Ätzschritt
die erste Siliziumschicht 303 schützt, wird sichergestellt, dass
die Dicke des Kanalbereichs genau eingehalten werden kann. Als Dicke
des Kanalbereichs ergibt sich genau die Dicke, welche die erste
Siliziumschicht 303 hat.
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Die
weiteren Teilschritte zum Herstellen des zweiten Gatebereichs sind
in der Halbleitertechnologie übliche
Schritte. Die weiter Teilschritte beziehen sich auf die Ausbildung
eines Sourcebereichs und eines Drainbereichs mittels einer dritten
Siliziumschicht 512, welche in Teilbereichen der ersten
Siliziumschicht 303 zu entgegengesetzten Seiten des Kanalbereichs
ausgebildet wird. In dem Bereich, in welchem keine dritte Siliziumschicht 512 ausgebildet wird,
d.h. in dem Bereich, welcher den ersten Gatebereich gegenüberliegt
wird der zweite Gatebereich ausgebildet. Zum Ausbilden des zweiten
Gatebereichs wird eine zweite Gate-isolierende Schicht 513 ausgebildet.
Die zweite Gate-isolierende Schicht 513 kann beispielsweise
mittel thermischer Oxidation von Teilen der ersten Siliziumschicht 303 ausgebildet werden.
Auf der zweiten Gate-isolierenden Schicht 513 wird eine
zweite Polysiliziumschicht 514 ausgebildet, welche nachfolgend
den zweiten Gatebereich bildet. Auf dem zweiten Gatebereich kann
eine vierte Siliziumoxidschicht 516 ausgebildet werden.
Um den zweiten Gatebereich 514 und, falls ausgebildet,
um die vierte Siliziumoxidschicht 516 wird eine zweite
Siliziumnitridschicht 515 ausgebildet, welche der Einkapselung
und damit der Isolation des zweiten Gatebereichs dient. Eine fünfte Siliziumoxidschicht 517 wird
als Passivierungsschicht des zweiten Gatebereichs 514 des
Sourcebereichs und des Drainbereichs ausgebildet.
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Mit
dem in Zusammenhang mit den 3 bis 5 erläuterten
Teilschritten ist das Verfahren zum Herstellen eines planaren Doppel-Gate-Transistors beendet.
Das erläuterte
Verfahren ist nicht selbstjustierend, so dass die Justierung des
zweiten Gatebereichs gegenüber
den ersten Gatebereich, d.h. das Sicherstellen, dass sich der zweite
Gatebereich genau auf der entgegengesetzten Seite des Kanalbereichs
wie der erste Gatebereich befindet, mittels lithographischer Justierung
vorgenommen werden muss, d.h. es wird mittels genauen Einhalten
der Positionierung von Masken bei dem Herstellungsprozess sichergestellt,
dass sich die beiden Gatebereiche gegenüberliegen.
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Eine
alternative Möglichkeit
ist es einen Doppel-Gate-Transistor
herzustellen, welcher einen Kanalbereich aus einem anderen Material
als Silizium aufweist, beispielsweise Silizium-Germanium-Kohlenstoff,
Silizium-Kohlenstoff oder Germanium. Dies kann beispielsweise geschehen
indem von einem Wafer wie er in 2 dargestellt
ist ausgegangen wird, d.h. einem Wafer, welcher zusätzlich eine
nicht vergrabene Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht aufweist.
Mittels Verwendens eines solchen Wafer ist es auf einfache Weise
möglich
den Kanalbereich aus einer Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht herzustellen.
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Im
Folgenden wird anhand der 6 bis 10 ein
Verfahren zum Herstellen einer Speicherzelle erläutert, bei welchem ein erfindungsgemäßes Substrat
verwendet werden kann.
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Eine
solche Speicherzelle, welche eine Gigabit-SOI-DRAM Speicherzelle
mit selbstjustiertem Bodykontakt sein kann, ist ein weiteres Beispiel
für einen
integrierten Schaltkreis, welcher mittels des erfindungsgemäßen Substrats
auf einfache Weise hergestellt werden kann, wobei eine vergrabene
Kapazität
eine deutliche Verbesserung der Zellengröße, d.h, eine Verkleinerung
der Speicherzelle, als auch der Leistungsfähigkeit der Speicherzelle bietet.
Eine Tatsache, welche zu berücksichtigen
ist, sind Flüchtigkeitseffekte
des Floating-Körpers,
insbesondere bei langen Speicherzeiten und Anwendungen mit geringem
Leistungsverbrauch. Das Potential des Bodykontakts eines herkömmlichen
teilweise an Ladungsträgern
verarmten SOI-MOSFET ist abhängig
von seiner Historie, welche die Schwellenspannung verändert (Floating
Body Effect), und verursacht schließlich Datenverluste, welche
durch Leckströme
verursacht werden. Auf der anderen Seite ermöglicht das Verwenden eines
so genannten Backkontaktes für den
Body des SOI-MOSFET eine Unterdrückung
des Floating Body Effect, d.h. eine schnelle Ausgleichung der Majoritätsladungsträger. Eine
andere bekannte Möglichkeit
ist das Verwenden von vollständig
an Ladungsträgern
verarmten SOI-Transistoren mit ultradünnen SOI-Schichten, welche
den Floating Body Effect reduzieren.
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In 6 ist
eine Schichtanordnung 600 gezeigt, welche ausgehend von
einem Substrat, wie es in 1 gezeigt
ist, hergestellt wird. Auf einem Silizium-Trägerwafer 601 ist eine Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 602 ausgebildet,
auf welcher wiederum eine erste Siliziumschicht 603 ausgebildet ist.
Dies entspricht der erfindungsgemäßen Schichtanordnung, wie sie
in 1 gezeigt ist. Auf der ersten Siliziumschicht
wird mittels eines ersten photolithographischen Schrittes ein aktives
Gebiet definiert, d.h. der Bereich, in welchem nachfolgend ein Sourcebereich,
ein Drainbereich und der Kanalbereich eines Transistors der Speicherzelle
ausgebildet wird. Ferner wird mittels dieses ersten photolithographischen Schrittes
auch ein Bereich definiert, welcher nachfolgend der Isolation der
Speicherzelle dient. Bei der Definition dieser beiden Gebiete kann
beispielsweise die so genannten Shallow Trench Isolation oder die Ausbildung
einer so genannten MESA-Struktur,
d.h. eine podestartige oder tischartige Struktur, durchgeführt werden.
Nachfolgend wird eine thermische Oxidation der ersten Siliziumschicht 603 durchgeführt, wodurch
eine Gate-isolierende Schicht 604 ausgebildet wird. Nachfolgend
wird mittels Standardprozessschritten der Halbleiterprozesstechnik
ein Gatebereich der Speicherzelle und eine Einkapselung desselben
ausgebildet. Hierzu wird eine erste Polysiliziumschicht 605,
welche den Gatebereich bildet und auf dieser eine erste Siliziumoxidschicht 607 ausgebildet.
Anschließend
wird ein zweiter photolithographischer Schritt durchgeführt mittels
dessen Teilbereiche der ersten Siliziumoxidschicht 607,
der ersten Polysiliziumschicht 605 und der Siliziumoxidschicht, aus
welcher die Gate-isolierende Schicht ausgebildet wird, entfernt
werden, wobei der Gatebereich definiert wird. Der Gatebereich 605 und
die erste Siliziumoxidschicht 607 wird nachfolgend mit
einer ersten Siliziumnitridschicht 606 umgeben, welche
die Einkapselung des Gatebereichs 605 bildet. Der Gatebereich 605 bildet
die Wortleitung der Speicherzelle.
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Mit
den mit Bezug auf 6 beschriebenen Teilschritten
ist der Gatebereich des Transistors der Speicherzelle und dessen
Einkapselung abgeschlossen.
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Nachfolgend
werden mit Bezug auf die 7 Teilschritte des Verfahrens
zum Herstellen einer Speicherzelle beschrieben, welche hauptsächlich dem
Prozessieren der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht und dem Passivieren
des Transistors der Speicherzelle dienen.
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Ausgehend
von der Schichtanordnung 600, wie sie in 6 gezeigt
ist, wird ein erster anisotroper Ätzschritt durchgeführt, mittels
welchen Teile der ersten Siliziumschicht 603 entfernt werden.
Hierbei kann die Einkapselung 606 als Maske verwendet werden,
wodurch die Bereiche der ersten Siliziumschicht 603, welche
sich unterhalb der Einkapselung 606 befinden, nicht entfernt
werden und in der Schichtanordnung verbleiben. Diese Bereiche der ersten
Siliziumschicht 603 bilden nachfolgend den Kanalbereich
des Transistors der Speicherzelle. Beim ersten Ätzschritt kann die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 602 als Ätzstoppschicht
dienen, indem ein Ätzmittel
verwendet wird, welches vorzugsweise ausreichend selektiv auf Silizium
gegenüber
Silizium-Germanium-Kohlenstoff ist. Nachfolgend wird ein zweiter
selektiver anisotroper Ätzschritt
durchgeführt,
wobei wiederum die Einkapselung 606 als Maske verwendet
werden kann. Das zweite Ätzmittel
wird vorzugsweise so gewählt,
dass es selektiv nur die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 602 ätzt. Bei
dem zweiten Ätzschritt
ist zu beachten, dass die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 602 nicht
in ihrer gesamten Dicke, d.h. nicht bis zu dem Silizium-Trägerwafer 601 geätzt wird,
sondern auch in dem Bereich, welcher nicht durch die Einkapselung 606 abgedeckt
ist, eine Silizium-Germanium- Kohlenstoff-Schicht 602 auf
dem Silizium-Trägerwafer 601 verbleibt.
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Anschließend wird
eine zweite Siliziumschicht 708 auf der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 601 ausgebildet,
aus welcher nachfolgend der Sourcebereich und der Drainbereich des Transistors
der Speicherzelle ausgebildet werden. Die Siliziumschicht 708 wird
im Wesentlichen in einer solchen Dicke ausgebildet, dass sie mit
der Gate-isolierenden Schicht 604 abschließt, d.h.
die gleiche Dicke aufweist. Nachfolgend kann eine Dotierung und eine
thermische Aktivierung des Sourcebereichs und des Drainbereichs
durchgeführt
werden. Insbesondere ist es vorteilhaft die Dotierung und Aktivierung während dieses
Prozesszeitpunktes durchzuführen, wenn
es bei nachfolgenden Prozessschritten zu Problemen durch hohe Temperaturen
kommen könnte, wie
es zum Beispiel bei der Verwendung von Hoch-k Materialien für einen
Kapizitäts-Stack
der Speicherzelle der Fall ist.
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Nachfolgend
wird als Passivierungsschicht eine zweite Siliziumoxidschicht 709 auf
der gesamten Schichtanordnung 600 ausgebildet. Somit bedeckt
die zweite Siliziumoxidschicht 709 die zweite Siliziumschicht 708,
d.h. den Sourcebereich und den Drainbereich, und den Gatebereich
des Transistors. Anschließend
wird die zweite Siliziumoxidschicht 709 planarisiert, was
vorzugsweise mittels chemisch mechanischen Polierens (CMP) durch
geführt
wird.
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Mit
den unter Bezug auf 7 beschriebenen Teilschritten
ist die Ausbildung des Sourcebereichs und des Drainbereich und die
Passivierung des Transistors abgeschlossen.
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Dlachfolgend
werden mit Bezug auf die 8 Teilschritte des Verfahrens
zum Herstellen einer Speicherzelle beschrieben, welche hauptsächlich dem
Ausbilden eines Kapizitäts-Stack
und dessen Kontaktierung mit dem Transistor dienen.
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Ausgehend
von der Schichtanordnung 600, wie sie in 7 gezeigt
ist, wird ein dritter photolithographischer Schritt durchgeführt, mittels
dessen ein Bereich definiert wird, welcher der Kontaktierung des Source/Drainbereichs
des Transitors dient, d.h. es wird in einem Teilbereich der Schichtanordnung
die zweite Siliziumoxidschicht 709 mittels eines anisotropen Ätzschrittes
entfernt, so dass in dem Teilbereich ein Loch gebildet wird, in
dem die zweite Siliziumschicht 708, welche den Source/Drainbereich
des Transistors bildet, freigelegt wird. Nachfolgend wird das Loch
mit einer zweiten Polysiliziumschicht 810 aufgefüllt, um
den Kontakt zu dem Source/Drainbereich auszubilden. Das Polysilizium
der zweiten Polysiliziumschicht 810 ist vorzugsweise dotiertes
Polysilizium. Alternativ kann das Loch auch mittels einer Metallschicht
aufgefüllt
werden, d.h. der Kontakt des Source/Drainbereichs mit einer Metallschicht
ausgebildet werden.
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Nachfolgend
wird die zweite Siliziumoxidschicht 709 und die zweite
Polysiliziumschicht 810 planarisiert, was vorzugsweise
mittels chemisch mechanischen Polierens durchgeführt wird. Anschließend wird
auf der planarisierten Oberfläche
ein vierter photolithographischer Schritt durchgeführt, mittels welchem
ein Bereich definiert wird, in welchem nachfolgend der Kapazitäts-Stack
ausgebildet wird. Zu beachten ist, dass der Bereich in dem das Kapazitäts-Stack
ausgebildet wird, die Kontaktierung des Source/Drainbereichs, also
die zweite Polysiliziumschicht 810 umfassen muss. In einer
einfachen Form, wie sie in 8 dargestellt
ist, besteht der Kapazitäts-Stack
aus einer dritten Polysiliziumschicht 811, um welche herum,
d.h. anschaulich als Einkapselung, eine dritte Siliziumoxidschicht 812 ausgebildet wird,
um welche herum, wiederum anschaulich als Einkapselung, eine vierte
Polysiliziumschicht 813 ausgebildet wird. Die dritte Polysiliziumschicht 811 und
die vierte Polysiliziumschicht 813 bilden anschaulich zwei
Platten eines Kondensators aus und die dazwischen ausgebildete dritte
Siliziumoxidschicht 812 bildet ein Dielektrikum des Kondensators.
Um die vierte Polysiliziumschicht 813 herum wird eine vierte
Siliziumoxidschicht 814 ausgebildet, welche der Einkapselung
des Kapazitäts-Stack
und gleichzeitig als Passivierung der gesamten Speicherzelle dient.
Anschließend
wird die vierte Siliziumoxidschicht 814 planarisiert, vorzugsweise
mittels chemisch mechanischen Polierens.
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Alternativ
zu dem in 8 gezeigten einfachen Kapazitäts-Stack können beliebig
aufgebaute Kapizitäts-Stack
ausgebildet werden, wodurch die Oberfläche und damit die Kapazität des Kapazitäts-Stack
erhöht
werden kann.
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Mit
den unter Bezug auf 8 beschriebenen Teilschritten
ist die Ausbildung des Kapizitäts-Stack
und dessen Kontaktierung mit dem Transistor abgeschlossen.
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Nachfolgend
werden mit Bezug auf die 9 Teilschritte des Verfahrens
zum Herstellen einer Speicherzelle beschrieben, welche hauptsächlich einem
Waferbondschritt und einer Prozessierung der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
dienen.
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Ausgehend
von der Schichtanordnung 600, wie sie in 8 gezeigt
ist, wird auf die planarisierte Oberfläche der vierten Siliziumoxidschicht 814 ein Handlingwafer
gebondet und eine Hitzebehandlung durchgeführt. Dies kann mittels herkömmlicher
bekannten Bondverfahren durchgeführt
werden. Der Handlingwafer weist eine fünfte Siliziumoxidschicht 915 auf
einer fünften
Siliziumschicht 916 auf. Die fünfte Siliziumoxidschicht 915 kann
mittels thermischer Oxidation der fünften Siliziumschicht 916 des Handlingwafer
ausgebildet werden. In 9 ist zusätzlich noch eine Bond-Schnittstelle 917 dargestellt.
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Nachfolgend
wird der Silizium-Trägerwafer 601 mittels Ätzens mit
einem alkalischen Ätzmittel entfernt.
Hierbei dient die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 602 als Ätzstoppschicht,
da das Silizium-Germanium-Kohlenstoff beständig gegenüber einem alkalischen Ätzmittel
ist, falls der Anteil des Germaniums in der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht größer als
20 Atomprozent ist. Anschließend
wird die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 602 mittels Ätzens entfernt,
wobei ein Ätzmittel
verwendet wird, welches selektiv auf Silizium-Germanium-Kohlenstoff
wirkt, so dass die zweite Siliziumschicht 708 als Ätzstoppschicht
verwendet werden kann. Hierdurch entsteht eine stufenförmige Struktur,
welche der Stufenform der entfernten Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 602 entspricht. Hierbei
ist der Bereich, welcher dem Gatebereich des Transistors gegenüberliegt
vertieft, d.h. durch den beschriebenen Prozess ist dieser vertiefte
Bereich gegenüber
dem Gatebereich des Transistors selbstjustiert.
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Nachfolgend
wird auf der gesamten Schichtanordnung 600 eine zweite
Siliziumnitridschicht 918 abgeschieden, welche anschließend vorzugsweise
mittels chemisch mechanischen Polierens planarisiert wird. Beim
Planarisieren wird die zweite Siliziumschicht 708 als Stoppschicht
verwendet, so dass die zweite Siliziumnitridschicht 918 nur
innerhalb des vertieften Bereichs verbleibt. Die zweite Siliziumnitridschicht 918 dient
nachfolgend als Schutzschicht gegen Oxidierung.
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Mit
den unter Bezug auf 9 beschriebenen Teilschritten
ist der Waferbondschritt und die Prozessierung der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
abgeschlossen.
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Nachfolgend
werden mit Bezug auf die 10 Teilschritte
des Verfahrens zum Herstellen einer Speicherzelle beschrieben, welche
hauptsächlich einem
Ausbilden eines Bodykontakts und der Fertigstellung der Speicherzelle
dienen.
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Ausgehend
von der Schichtanordnung 600, wie sie in 9 gezeigt
ist, wird eine kontrollierte Oxidation der zweiten Siliziumschicht 708 durchgeführt, wodurch
eine sechste Siliziumoxidschicht 1019 gebildet wird. Diese
sechste Siliziumoxidschicht 1019 kann anschaulich als die
Siliziumoxidschicht angesehen werden, welche bei einem herkömmlichen
Verfahren zu Herstellen einer Speicherzelle auf einen SOI-Wafer
die vergrabene Siliziumoxidschicht, d.h. die Isolatorschicht des
SOI-Wafer, darstellt.
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Nachfolgend
wird mittels eines selektiven Nassätzschritt die zweite Siliziumnitridschicht 918 entfernt
und in dem Bereich, in dem die zweite Polynitridschicht 918 entfernt
wurde, eine dotierte fünfte Polysiliziumschicht 1020 abgeschieden
und/oder mittels selektiver Epitaxie eine Siliziumschicht ausgebildet.
Die fünfte
Polysiliziumschicht 1020 und/oder die mittels selektiver
Epitaxie ausgebildete Siliziumschicht bilden den Bodykontakt, welcher
dazu dient eine definierte Steuerung des Kanalbereichs zu ermöglichen.
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Anschließend wird
mittels eines vierten photolithographischen Schrittes die Bodykontakt-Leitung,
d.h. die fünfte
Polysiliziurschicht 1020, strukturiert und eine siebte
Siliziumoxidschicht 1021 ausgebildet. Die siebte Siliziumoxidschicht 1021 dient
der Einkapselung der Speicherzelle und wird nachfolgend, vorzugsweise
mittels chemisch mechanischen Polierens, planarisiert.
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Nachfolgend
werden mit Standard-Back-End-Prozessen eine Bitleitung der Speicherzelle
ausgebildet. Hierbei wird der Source/Drainbereich kontaktiert, welcher
sich auf der anderen Seite des Kanalbereichs 603 wie der
Source/Drainbereich befindet, welcher mit den Kapazitäts-Stacks kontaktiert
ist, d.h. im Allgemeinen der Sourcebereich. Hierzu wird nach Freilegung
von Teilbereichen der zweiten Siliziumschicht 708 eine
Silizidschicht 1022 ausgebildet, welche nachfolgend mit
einer Metallschicht 1023 kontaktiert wird. Die Metallschicht 1023 bildet
die Bitleitung der Speicherzelle.
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Mit
den unter Bezug auf 10 beschriebenen Prozessschritten
ist das Verfahren zum Herstellen einer Speicherzelle, bei welchem
ein Substrat mit vergrabener Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
verwendet wird, abgeschlossen. Die Verwendung eines solchen Substrats
weist auch in dem unter Bezug auf die 6 bis 10 beschriebenen
Verfahren, den Vorteil auf, dass mittels der Möglichkeit des Einsatzes von Ätzmitteln,
welche selektiv auf Silizium bzw. Silizium-Germanium-Kohlenstoff
wirken, der Prozess vereinfacht wird und zusätzliche Freiheitsgrade bei
der Prozessierung zur Verfügung
stehen. Zusätzlich
kann durch eine Variation des Kohlenstoffanteils in der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht der innerhalb
der Schichtanordnung auftretende Stress beeinflusst werden.
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Nach
geringen Modifikationen kann das unter Bezug auf 6 bis 10 beschriebene
Verfahren auch für
die Herstellung eines Logik-SOI-Transistors ohne eine DRAM-Kapazität verwendet
werden. Auch für
eine DRAM Speicherzelle mit einem, vorzugsweise selbstjustierten,
planaren Doppel-Gate- Transistor,
bei dem der Backkontakt mittels eines zweiten Gatebereichs ersetzt
ist, kann das beschriebene Verfahren verwendet werden.
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Im
Folgenden wird anhand der 11 bis 14 ein
Verfahren zum Herstellen von niederohmigen vergrabenen Wort- und/oder
Bit-Leitungen erläutert. In
der Beschreibung der 11 bis 14 wird
vereinfachend nur die Ausbildung eines Transistors beschrieben,
die Anzahl ist jedoch nicht auf einen Vertikaltransistor beschränkt und
in den Figuren sind schematisch drei Vertikaltransistoren dargestellt.
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In 11 ist
eine Schichtanordnung 1100 gezeigt, welche ausgehend von
einem Substrat, wie es in 1 gezeigt
ist, hergestellt wird. Auf einem Silizium-Trägerwafer 1101 ist
eine Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 1102 ausgebildet,
auf welcher wiederum eine erste Siliziumschicht 1103 ausgebildet
ist. Dies entspricht der Schichtanordnung, wie sie in 1 gezeigt
ist. Nachfolgend werden mittels herkömmlicher Prozessschritte Vertikaltransistoren
ausgebildet. In den 11 bis 14 sind
schematisch nur drei Transistoren dargestellt und nur ein Vertikaltransistor
ist mit Bezugszeichen versehen und wird in seiner Herstellung beschrieben.
Die anderen zwei dargestellten Transistoren werden in gleicher Weise
hergestellt und sind baugleich aufgebaut.
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Zum
Ausbilden des Vertikaltransistors wird die erste Siliziumschicht 1103 strukturiert
und mit einem anisotropen Ätzschritt
in Teilbereichen entfernt, so dass in den Teilbereichen die vergrabene
Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 1102 freigelegt wird.
Die verbleibenden Teilbereiche der ersten Siliziumschicht 1103 bilden
nachfolgend den Kanalbereich des Vertikaltransistors. Anschließend wird
an den Seitenwänden
der ersten Siliziumschicht 1103 eine Gateisolierende Schicht 1104 aus
einer ersten Siliziumoxidschicht ausgebildet und die freiliegenden Bereiche,
d.h. anschaulich die in 11 obere
Seite, der ersten Siliziumschicht 1103 werden silizidiert,
wobei eine Silizidschicht 1107 ausgebildet wird. Die erste
Siliziumoxidschicht 1104 kann beispielsweise mittels thermischer
Oxidation von Teilen der ersten Siliziumschicht 1103 ausgebildet
werden. Nachfolgend wird seitlich an der ersten Siliziumoxidschicht 1104 eine
Polysiliziumschicht 1105 ausgebildet, welche den Gatebereich
des Vertikaltransistors bildet. Daran anschließend wird eine Siliziumnitridschicht 1106 ausgebildet
und an der Siliziumnitridschicht 1106 wird dann eine zweite
Siliziumoxidschicht 1108 ausgebildet, welche beide einer
Einkapselung des Gatebereichs 1105 dienen. Das Ausbilden
einer Siliziumnitridschicht ist vorteilhaft, da diese nachfolgend
als Ätzstoppschicht
in einem selektiven Ätzschritt
verwendet werden kann, mittels dessen die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 1102 geätzt wird.
Die Einkapselung des Gatebereichs kann auch alleinig mit der Siliziumnitridschicht 1106 ausgebildet werden,
d.h. die zweite Siliziumoxidschicht 1108 kann weggelassen
werden, insbesondere wenn die Dicke der Einkapselung, d.h. der Isolation,
eine Rolle spielt.
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Mit
den unter Bezug auf 11 beschriebenen Teilschritten
ist die Ausbildung des Gatebereichs des Vertikaltransistors abgeschlossen.
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Nachfolgend
werden mit Bezug auf die 12 Teilschritte
des Verfahrens zum Herstellen vergrabener Wort- und/oder Bit-Leitungen beschrieben,
welche hauptsächlich
einem Ausbilden eines Drainbereichs und einer Passivierung dienen.
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Ausgehend
von der Schichtanordnung 1100, wie sie in 11 gezeigt
ist, wird eine Schicht 1209 aus elektrisch schaltbarem
Material auf dem Vertikaltransistor ausgebildet, welche anschaulich
die Drainbereiche aller Vertikaltransistoren der Schichtanordnung
miteinander koppelt. Unter einem elektrisch schaltbaren Material
ist ein Material zu verstehen, dass mittels Anlegens eines elektrischen
Potenzials an das Material seine elektrische Leitfähigkeit
stark verändert,
so dass der Unterschied der elektrischen Leitfähigkeit in den zwei unterschiedlichen
Zuständen
bis zu einen Faktor 104 ist.
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Beispiele
für solche
elektrisch schaltbaren Materialien sind organische Komplexe [13],
deren elektrische Leitfähigkeit
sich aufgrund einer an die organischen Komplexe, das heißt an das
organische Material, angelegten elektrischen Spannung bis um den
Faktor 104 ändern kann, sind beispielsweise
aus [14] als N-(3-Nitrobenzyliden)-p-Phenylendiamin (NBPDA)
bzw. als System der beiden Materialien 3-Nitrobenzalmalonitril (NBMN)
und 1, 4-Phenylendiamin
(pDA) bekannt.
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Auf
der elektrisch schaltbaren Schicht 1209 wir eine Schicht 1210 aus
elektrisch leitfähigem
Material ausgebildet, dies kann beispielsweise eine zweite Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht sein.
Die elektrisch schaltbare Schicht 1209 und die elektrisch
leitfähige
Schicht 1210 verbinden dabei alle Vertikaltransistoren
der Schichtanordnung 1100. Nachfolgend wird eine dritte
Siliziumoxidschicht 1211 ausgebildet, welche der Einkapselung,
d.h. der Passivierung, des Vertikaltransistors, der Schicht 1209 aus
elektrisch schaltbarem Material und der Schicht 1210 aus
elektrisch leitfähigem
Material dient.
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Mit
den unter Bezug auf 12 beschriebenen Teilschritten
ist das Ausbilden des Drainbereichs des Vertikaltransistors und
der Passivierung abgeschlossen.
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Nachfolgend
werden mit Bezug auf die 13 Teilschritte
des Verfahrens zum Herstellen vergrabener Wort- und/oder Bit-Leitungen beschrieben,
welche hauptsächlich
einem Waferbondschritt dienen.
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Ausgehend
von der Schichtanordnung 1100, wie sie in 12 gezeigt
ist, wird die dritte Siliziumoxidschicht 1211, vorzugsweise
mittels chemisch-mechanischen Polierens, planarisiert. Auf die planarisierte
Oberfläche
der dritten Siliziumoxidschicht 1211 wird nachfolgend ein
Handlingwafer, welcher eine vierte Siliziumoxidschicht 1312 und
eine dritte Siliziumschicht aufweist, gebondet, wobei die vierte
Siliziumoxidschicht 1312 des Handlingwafer auf die planarisierte
Oberfläche
der dritten Siliziumoxidschicht 1211 gebondet wird. Vorzugsweise
wird die vierte Siliziumoxidschicht 1312 mittels thermischer
Oxidation der dritten Siliziumschicht 1313 des Handlingwafer ausgebildet.
In 13 ist ferner eine Bond-Schnittstelle 1314 dargestellt.
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Mit
den mit Bezug auf 13 beschriebenen Teilschritten
ist das Waferbonden abgeschlossen.
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Nachfolgend
werden mit Bezug auf die 14 Teilschritte
des Verfahrens zum Herstellen vergrabener Wort- und/oder Bit-Leitungen beschrieben,
welche hauptsächlich
einem Ausbilden eines Sourcebereichs und einer Wort- und/oder Bit-Leitung dienen.
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Ausgehend
von der Schichtanordnung 1100 wie sie in 13 gezeigt
ist, wird der Silizium-Trägerwafer 1101 zuerst
mittels so genannten Smart-Cut oder Schleifens entfernt. Nachfolgend
werden Reste des Silizium-Trägerwafer 1101 mittels
eines Ätzschrittes
mit alkalischem Ätzmittel
entfernt, wobei die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 1102 als Stoppschicht
verwendet wird.
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Anschließend wird
ein zusätzlicher
selektiver Ätzschritt
durchgeführt,
mittels welchem die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 1102 entfernt wird,
wodurch unter anderem die erste Siliziumschicht 1103, welche
den Kanalbereich des Vertikaltransistors bildet, freigelegt wird.
Nachfolgend wird die freigelegte erste Siliziumschicht 1103 dotiert
und dann eine fünfte
Siliziumoxidschicht 1417 ausgebildet, welche einer Passivierung
der gesamten Schichtanordnung dient. In einem anschließenden Ätzschritt
wird die fünfte
Siliziumoxidschicht 1417 strukturiert und Teilbereiche
derselben geätzt,
wodurch die dotierte erste Siliziumschicht 1103 freigelegt
wird, wobei der dotierte Bereich der Siliziumschicht 1103 als
Sourcebereich des Transistors dient, und anschaulich ein Kontaktloch
ausgebildet wird. Anschließend
wird auf der freigelegten ersten Siliziumschicht 1103,
d.h. in dem Kontaktloch, eine erste Metallschicht 1415 ausgebildet
und welche nachfolgend verwendet wird, um eine zweite Silizidschicht 1418 auszubilden,
welche der Kontaktierung des Sourcebereichs dient.
-
Anschließend wird
eine sechste Siliziumoxidschicht 1419 auf der Schichtanordnung
ausgebildet, welche der Passivierung dient und mittels chemisch
mechanischen Polierens planarisiert werden kann. Abschließend wird
mittels herkömmlicher Back-End-Prozessschritten
eine zweite Metallschicht 1416 ausgebildet, welche die
ersten Metallschichten 1415 der einzelnen Vertikaltransistoren
miteinander koppelt und eine Bitleitung ausbildet.
-
Mit
den unter Bezug auf 14 beschriebenen Prozessschritten
ist das Verfahren zum Herstellen von vergrabenen Wort- und/oder Bit-Leitungen, bei
welchem ein erfindungsgemäßes Substrat
mit vergrabener Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht verwendet wird, abgeschlossen.
Die Verwendung eines solchen Substrats weist auch in dem unter Bezug
auf die 11 bis 14 beschriebenen
Verfahren, den Vorteil auf, dass mittels der Möglichkeit des Einsatzes von Ätzmitteln,
welche selektiv auf Silizium bzw. Silizium-Germanium-Kohlenstoff
wirken, der Prozess vereinfacht und zusätzliche Freiheitsgrade bei
der Prozessierung zur Verfügung stehen.
-
Im
Folgenden wird anhand der 15 bis 20 ein
Verfahren zum Herstellen eines integrierten Schaltkreises, eines
so genannten Smart-Circuit, beschrieben.
-
In 15 ist
eine Schichtanordnung 1500 gezeigt, welche ausgehend von
einem Substrat, wie es in 1 gezeigt
ist, hergestellt wird. Auf einem Silizium-Trägerwafer 1501 ist
eine Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 1502 ausgebildet,
auf welcher wiederum eine erste Siliziumschicht 1503 ausgebildet
ist. Dies entspricht der erfindungsgemäßen Schichtanordnung, wie sie
in 1 gezeigt ist. Nachfolgend wird anschaulich mittels
herkömmlicher
Prozessschritte ein SOI-Bereich in der Schichtanordnung, wie sie
in 1 dargestellt ist, ausgebildet. Hierzu wird mittels
eines ersten photolithographischen Schrittes und eines anschließenden ersten Ätzschrittes
ein Teilbereich der ersten Siliziumschicht 1503 definiert,
in welchem Teilbereich nachfolgend der SOI-Bereich, d.h. eine vergrabene Isolatorschicht,
ausgebildet wird. Anschaulich wird dieser Teilbereich nachfolgend
als SOI-Bereich
bezeichnet. Bei dem ersten Ätzschritt
ist zu beachten, dass in dem SOI-Bereich nicht die gesamte erste Siliziumschicht
entfernt wird, sondern auch in, SOI-Bereich eine dünne erste
Siliziumschicht 1503 verbleibt. Anschaulich gesagt, wird
mittels des ersten Ätzschrittes eine
Wanne in der ersten Siliziumschicht 1503 ausgebildet. In
dieser Wanne wird nachfolgend eine erste Siliziumoxidschicht 1504 ausgebildet.
-
Nachfolgend
werden mit Bezug auf die 16 Teilschritte
des Verfahrens zum Herstellen eines Smart-Circuit beschrieben, welche
hauptsächlich einem
Ausbilden einer teilweisen Isolierung der ersten Siliziumschicht
dienen.
-
Ausgehend
von der Schichtanordnung 1500, wie sie in 15 gezeigt
ist, werden in einem zweiten photolithographischen Schritt Bereiche
definiert, welche der Isolation von Teilbereichen der ersten Siliziumschicht 1503 dienen,
und mittels eines zweiten Ätzschrittes,
vorzugsweise einer Trockenätzung,
benachbart zu der ersten Siliziumoxidschicht 1504 Gräben in der
ersten Siliziumschicht 1503 gebildet und dabei die erste
Siliziumschicht 1503 strukturiert. Bei dem zweiten Ätzschritt
wird vorzugsweise die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht als Ätzstopp verwendet.
Nachfolgend werden in den Gräben
eine erste Siliziumnitridschicht 1605 ausgebildet. Vorzugsweise
wird die erste Siliziumnitridschicht 1605 mittels konformen
Abscheidens ausgebildet und nachfolgend mittels chemisch mechanischen
Polieren planarisiert. In einem nächsten Schritt wird eine zweite
Schicht 1606 aus Siliziumoxid auf der ersten Siliziumnitridschicht 1605 ausgebildet.
Je nach später
gewünschten
Verwendung des Smart-Circuit kann
diese Schicht 1606 beispielsweise anstelle aus Siliziumoxid
auch aus Polysilizium ausgebildet werden. Auch die Schicht 1606 wird
vorzugsweise mittels konformen Abscheidens ausgebildet und nachfolgend
mittels chemisch mechanischen Polierens planarisiert.
-
Nachfolgend
wird auf der ersten Siliziumschicht 1503, vorzugsweise
mittels selektiver Epitaxie, eine zweite Siliziumschicht 1607 ausgebildet.
Auf den restlichen Bereichen der Schichtanordnung, d.h. den Bereichen
der Schichtanordnung, in welchen keine zweite Siliziumschicht 1607 ausgebildet
wurde, wird eine erste Polysiliziumschicht 1608 ausgebildet. Anschaulich
wird dabei, eine Wanne, welche beim Ausbilden der zweiten Siliziumschicht 1607 gebildet wurde,
mit der ersten Polysiliziumschicht 1608 aufgefüllt. Anschließend wird
die Schichtanordnung 1500, vorzugsweise mittels chemischmechanischen
Polierens, planarisiert, wobei die zweite Siliziumschicht 1607 als
Stopp verwendet wird.
-
Mit
den unter Bezug auf 16 beschriebenen Teilschritten
ist die Strukturierung und Isolierung von Teilbereichen der ersten
Siliziumschicht abgeschlossen.
-
Nachfolgend
werden mit Bezug auf die 17 Teilschritte
des Verfahrens zum Herstellen des Smart-Circuit beschrieben, welche
hauptsächlich einem
Waferbondschritt dienen.
-
Ausgehend
von der Schichtanordnung 1500, wie sie in 16 gezeigt
ist, wird ein Handlingwafer, welcher eine dritte Siliziumschicht 1709 aufweist,
mit der dritten Siliziumschicht 1709 auf die planarisierte Oberfläche der
zweiten Siliziumschicht 1607 und die erste Polysiliziumschicht 1608 gebondet.
Das Bonden wird vorzugsweise mittels hydrophilen Bondes ausgeführt.
-
Mit
den unter Bezug auf 17 beschriebenen Teilschritten
ist der Waferbondschritt abgeschlossen.
-
Nachfolgend
werden mit Bezug auf die 18 Teilschritte
des Verfahrens zum Herstellen des Smart-Circuit beschrieben, welche
hauptsächlich einem
Entfernen des Silizium-Trägerwafer 1501 dienen.
-
Ausgehend
von der Schichtanordnung 1500, wie sie in 17 gezeigt
ist, wird der Silizium-Trägerwafer 1501 entfernt.
Vorzugsweise wird dies mittels Smart-Cut, Schleifens oder chemisch
mechanischen Polierens durchgeführt,
wobei nachfolgend eventuell vorhandene Reste des Silizium-Trägerwafer 1501 mittels
eines selektiven dritten Ätzschrittes
mit einem alkalischen Ätzmittel
entfernt werden. Hierbei dient die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 1502 als Ätzstopp.
-
Alternativ
kann der Silizium-Trägerwafer 1501 auch
alleinig durch den selektiven dritten Ätzschritt entfernt werden.
Für diese
Alternative wird dann vorzugsweise ein Handlingwafer verwendet, welcher
eine zusätzliche
Siliziumoxidschicht aufweist, welche vor dem Bonden mittels Oxidation
der dritten Siliziumschicht 1709 ausgebildet werden kann.
Vorzugsweise wird der Teil dieser Siliziumoxidschicht vor dem Bondschritt
wieder entfernt, welcher sich auf der oberen Fläche befindet, d.h. der Fläche, die
im Bondschritt auf die zweite Siliziumschicht 1607 und
die erste Polysiliziumschicht 1608 gebondet wird, so dass
diese Siliziumoxidschicht bevorzugt auf den Seitenflächen des
Handlingwafer verbleibt. Das Entfernen dieser Siliziumoxidschicht
wird vorzugsweise mittels chemisch mechanischen Polierens oder mittels
Plasmaätzens
durchgeführt.
Das Ausbilden dieser Siliziumoxidschicht als Schutzschicht ist in
dieser Alternative vorteilhaft, da hierbei der dritte Ätzschritt
länger
dauert und ohne die Schutzschicht aus Siliziumoxid die Gefahr bestünde, dass
nicht nur der Silizium-Trägerwafer 1501 entfernt
würde,
sondern auch Teile der Schichtanordnung 1500, welche nicht
entfernt werden sollen. Nach diesem dritten Ätzschritt kann diese Siliziumoxidschicht dann
vorzugsweise mittels chemisch mechanischen Polierens oder mittels
Plasmaätzens
entfernt werden.
-
Mit
den unter Bezug auf 18 beschriebenen Teilschritten
ist das Entfernen des Silizium-Trägerwafer 1501 abgeschlossen.
-
Nachfolgend
werden mit Bezug auf die 19 Teilschritte
des Verfahrens zum Herstellen des Smart-Circuit beschrieben, welche
hauptsächlich einem
Entfernen der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
dienen.
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Ausgehend
von der Schichtanordnung 1500, wie sie in 18 gezeigt
ist, wird die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 1502 entfernt.
Dies wird vorzugsweise mittels eines selektiven vierten Ätzschrittes
und/oder mittels chemisch mechanischen Polierens durchgeführt. Als
Stopp wirkt hierbei die erste Siliziumschicht 1503.
-
Mit
den unter Bezug auf 19 beschriebenen Teilschritten
ist das Verfahren zum Herstellen eines Substrats mit einem Bulk-Bereich und einem SOI-Bereich
abgeschlossen, bei welchem Verfahren ein erfindungsgemäßes Substrat
mit vergrabener Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht verwendet wird
und welches Substrat zum Herstellen des Smart-Circuit mit einem
SOI-Bereich verwendet wird, abgeschlossen. Die Verwendung eines
erfindungsgemäßen Substrats
weist auch in dem unter Bezug auf die 15 bis 19 beschriebenem
Verfahren, den Vorteil auf, dass mittels der Möglichkeit des Einsatzes von Ätzmitteln,
welche selektiv auf Silizium bzw. Silizium-Germanium-Kohlenstoff wirken, der Prozess
vereinfacht und zusätzliche
Freiheitsgrade bei der Prozessierung zur Verfügung stehen.
-
Das
Bereitstellen eines SOI-Bereiches auf einem Bulk-Substrat, welches
Bereitstellen mittels des unter Bezug auf 15 bis 19 beschriebenen
Verfahrens möglich
ist, eröffnet
eine erhöhte
Flexibilität
im Einsatz eines solchen Mischsubstrats bei der Herstellung von
Smart-Circuits, bei denen CMOS VLSI Analog und Logik-Anwendungen,
Bulk-Bipolar, auf SOI-Verfahren aufgebaute integrierte Schaltkreise,
welche für
niedrige Spannungen ausgelegt sind, zusammen mit integrierten Schaltkreisen,
welche für hohe
Spannungen ausgelegt sind, auf einem Chip ausgebildet werden können. Ein
solcher SOI-Bereich ist wegen seinen besseren Eigenschaften in Bezug auf
Leistungsdissipation insbesondere vorteilhaft für Schaltkreise mit hoher Leistungsaufnahme.
-
Anschließend wird
in 20 noch schematisch ein Beispiel eines integrierten
Schaltkreises gezeigt, welcher unter Verwendung des in 19 dargestellten
Smart-Circuit mit SOI-Bereich
hergestellt werden kann. Dabei wird ein Chip produziert, welcher auf
einem Chip einen so genannten Bulk-Transistor und einen so genannten SOI-Transistor
aufweist.
-
Ausgehend
von der in 19 gezeigten Schichtanordnung 1500 wird
die erste Siliziumschicht 1503 strukturiert, hierbei wird
die erste Siliziumschicht 1503 in Teilbereichen des SOI-Bereichs und in Teilbereichen
der Schichtanordnung, welche nicht zum SOI-Bereich, d.h. zum so
genannten Bulk-Bereich gehören,
hoch dotiert, wodurch eine hochdotierte vierte Siliziumschicht 2011 ausgebildet wird,
welche die Source/Drainbereiche des Bulk-Transistors und des SOI-Transistors bildet.
Verbleibende Teilbereiche der ersten Siliziumschicht 1503 werden
verwendet, um als Kanalbereich des Bulk-Transistors und des SOI-Transistors
verwendet zu werden. Ferner wird auf dem Kanalbereich des Bulk-Transistors
und des SOI-Transistors jeweils ein Gatebereich ausgebildet, welcher eine
zweite Polysiliziumschicht 2012 eine dritte Siliziumoxidschicht 2013 und
eine zweite Siliziumnitridschicht 2014 aufweist, wobei
die zweite Siliziumnitridschicht 2014 die Einkapselung
des Bulk-Transistors bzw. des SOI-Transistors bildet.
-
Im
Folgenden wird anhand der 21 bis 29 ein selbstjustierendes Verfahren zum
Herstellen eines planaren Doppel-Gate-Transistors beschrieben.
-
21 zeigt
eine schematische Draufsicht, welche ein schematische Layout eines
Doppel-Gate-Transistors 2100 zeigt. Die 21 dient hauptsächlich der
Veranschaulichung des schematischen Layouts des Doppel-Gate-Transistors 2100 und
der Veranschaulichung der verschiedenen photolithographischen Bereiche,
welche bei einem nachfolgend beschriebenen Verfahren zum Herstellen
des Doppel-Gate-Transistors 2100 mittels photolithographischer
Masken definiert werden. Zur Erhöhung
der Übersichtlichkeit
ist in 21 eine Einkapselung des gesamten
Doppel-Gate-Transistors 2100 nicht dargestellt.
-
Ein
erfindungsgemäßer Doppel-Gate-Transistor 2100 weist
einen unteren Gatebereich auf, welcher in 21 verdeckt
ist und nur durch eine erste Kontaktierung 2101, vorzugsweise
aus einem Metall, und einen ersten Kontaktbereich 2102,
vorzugsweise aus einem Silizid, angedeutet ist. Ferner weist der Doppel-Gate-Transistor 2100 einen
oberen Gatebereich 2104 auf, welcher vorzugsweise aus Polysilizium
gebildet ist und in 21 nur durch eine auf dem Polysilizium
ausgebildete Silizidschicht, welche einen zweiten Kontaktbereich
bildet, sichtbar ist. Ferner ist für den oberen Gatebereich 2104 eine
zweite Kontaktierung 2105 dargestellt. Die zweite Kontaktierung 2105 ist
vorzugsweise aus einem Metall gebildet.
-
Der
in 21 gezeigte Doppel-Gate-Transistor 2100 weist
ferner eine Einkapselung 2111 auf, welche den Bereich des
oberen Gatebereichs 2104 und des unteren Gatebereichs nach
außen
elektrisch isoliert. Die Einkapselung 2111 ist vorzugsweise
aus Siliziumnitrid (Si3N4)
gebildet. In 21 ist ferner eine erste Schicht
aus Siliziumoxid 2103 dargestellt. Die erste Schicht aus
Siliziumoxid 2103 dient der Einkapselung der Kontaktierung 2101 des
unteren Gatebereichs und damit der Isolation des unteren Gatebereichs
gegenüber
dem oberen Gatebereich 2104.
-
Ferner
weist der erfindungsgemäße Doppel-Gate-Transistor 2100 einen
Drainbereich und einen Sourcebereich auf, welche beide aus Silizium ausgebildet
sind und in 21 nur durch eine auf dem Sourcebereich
und dem Drainbereich ausgebildete dritte Silizidschicht 2106 bzw.
eine vierte Silizidschicht 2109 zu erkennen sind. In dem
Sourcebereich ist eine dritte Kontaktierung 2107, welche
vorzugsweise aus Metall gebildet ist, dargestellt. In dem Drainbereich
ist eine vierte Kontaktierung 2110, welche vorzugsweise
aus Metall gebildet ist, dargestellt.
-
In 21 ist
ferner eine Einkapselung 2108 des aktiven Bereichs, d.h.
des Source/Drainbereiches und eines in 21 nicht
sichtbaren Kanalbereichs, dargestellt, welche der elektrischen Isolierung des
Source/Drainbereiches nach außen
dient. Die Einkapselung ist vorzugsweise mittels Siliziumoxid ausgebildet.
-
Zum
leichteren Verständnis
der nachfolgenden Figuren und des anhand der nachfolgenden Figuren
erläuterten
selbstjustierten Verfahrens zum Herstellen eines Planaren Doppel-Gate-Transistors sind
in 21 noch Linien eingezeichnet, entlang derer die
nachfolgend dargestellten Querschnittsansichten geschnitten sind,
und Bereiche, in welchen beim Verfahren zum Herstellen eines Planaren
Doppel-Gate-Transistors photolithographische Schritte durchgeführt werden.
-
Im
Einzelnen sind das die Schnittlinie G-G, welche entlang der Gatebereiche
des Planaren Doppel-Gate-Transistors führt, und die Schnittlinie S-D, welche
entlang des Sourcebereichs und des Drainbereichs des Planaren Doppel-Gate-Transistors führt. Ferner
ist mittels der Umrisslinie 2112 eine photolithographische
Maske angedeutet, welche in einem ersten photolithographischen Schritt
verwendet wird, bei dem der aktive Bereich, d.h. der Source/Drainbereich
und der Kanalbereich des Planaren Doppel-Gate-Transistors, definiert
wird. Mittels der Umrisslinie 2113 ist eine photolithographische
Maske angedeutet, welche in einem zweiten photolithographischen
Schritt verwendet wird, bei dem der Bereich der Gatebereiche des
Planaren Doppel-Gate-Transistors definiert wird. Mittels der Umrisslinie 2114 ist eine
photolithographische Maske angedeutet, welche in einem dritten photolithographischen
Schritt, bei dem ein Kontaktloch zum unteren Gatebereich des planaren
Doppel-Gate-Transistors definiert wird, verwendet wird. Mittels
der Umrisslinie 2115 ist eine photolithographische Maske
angedeutet, welche in einem vierten photolithographischen Schritt,
bei dem Kontaktlöcher
zum Sourcebereich bzw. Drainbereich definiert werden, verwendet
wird.
-
Im
Folgenden wird anhand der 22 bis 29 ein selbstjustiertes Verfahren zum Herstellen
eines Planaren Doppel-Gate-Transistors beschrieben.
-
Bei
dem selbstjustierten Verfahren zum Herstellen eines planaren Doppel-Gate-Transistors
wird von einer Schichtanordnung ausgegangen, welche leicht von der
in 1 gezeigten abweicht. 22 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Schichtanordnung 2200 nach
ersten Teilschritten eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen
eines planaren Doppel-Gate-Transistors 2200, wobei die Querschnittsansicht,
wie auch die Querschnittsansichten der 23 bis 28,
entlang der Linie S-D der 21 gezeigt
ist. Die einzelnen Teilschritte werden nachfolgend genauer beschrieben.
-
Die
in 22 gezeigte Schichtanordnung weist auf einem Silizium-Trägerwafer 2201 eine
so genannte MESA-Struktur einer Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 2202 und
auf dieser eine erste Siliziumschicht 2203 auf. Mit MESA-Struktur
ist eine podest- oder tischartige Struktur der ersten Siliziumschicht 2203 und
der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 2202 bezeichnet, deren
Form den später
auszubildenden Source/Drainbereichen und dem Kanalbereich entspricht.
Die Dicke der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht wird sorgfältig gewählt, da
die Dicke der Dicke eines später
ausgebildeten Gatebereichs entspricht. Die erste Siliziumschicht 2203 dient
nachfolgend als Kanalbereich des planaren Doppel-Gate-Transistors.
-
Zusätzlich weist
die in 22 gezeigte Schichtenanordnung 2200 noch
eine erste Siliziumoxidschicht 2204 auf, deren Dicke der
Dicke der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 2202 entspricht und
welche um die MESA-Struktur der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 2202 auf
dem Silizium-Trägerwafer 2201 herum
ausgebildet ist. Auf der ersten Siliziumoxidschicht 2204,
d.h. um die MESA-Struktur der ersten Siliziumschicht 2203 herum, ist
eine erste Siliziumnitridschicht 2205 ausgebildet, deren
Dicke mit der Dicke der ersten Siliziumschicht 2203 übereinstimmt.
-
Um
eine solche in 22 gezeigte Schichtanordnung 2200 herzustellen,
kann beispielsweise folgendes Verfahren angewendet werden.
-
Ausgehend
von dem Silizium-Trägerwafer 2201 wird
auf diesem die erste Siliziumoxidschicht 2204 ausgebildet,
deren Dicke der Dicke eines nachfolgend ausgebildeten oberen Gatebereichs
entspricht. Nachfolgend wird die erste Siliziumnitridschicht 2205 auf
der Siliziumoxidschicht 2204 ausgebildet, deren Dicke einem
nachfolgend auszubildenden Kanalbereich des Doppel-Gate-Transistors entspricht.
-
Nachfolgend
wird mittels eines ersten photolithographischen Schrittes der aktive
Bereich des Doppel-Gate-Transistors definiert, d.h. es wird mittels eines Ätzschrittes
der Bereich definiert, in welchem mittels nachfolgenden Teilschritten
der Sourcebereich und der Drainbereich ausgebildet wird. Hierbei wird
unter Verwendung einer ersten Maske, welche der in 21 mittels
der Linie 2112 angedeuteten Maske entspricht, ein Photolack
auf die erste Siliziumnitridschicht 2205 aufgebracht. Anschließend wird die
erste Siliziumnitridschicht 2205 und die erste Siliziumoxidschicht 2204 in
einem ersten Ätzschritt
geätzt,
wodurch anschaulich eine Wanne in der ersten Siliziumnitridschicht 2205 und
der ersten Siliziumoxidschicht ausgebildet wird, deren Form den
später auszubildenden
Source/Drainbereichen und dem Kanalbereich entspricht. Als Stopp
für den
ersten Ätzschritt
wird der Silizium-Trägerwafer 2201 verwendet. Nachfolgend
werden Reste des Photolacks entfernt.
-
Nachfolgend
wird mittels selektiver Epitaxie in der Wanne, d.h. auf dem Trägerwafer 2201 eine
Silizium-Germanium- II Kohlenstoff-Schicht 2202 ausgebildet.
Der Anteil des Germaniums beträgt
vorzugsweise zwischen 20 Atomprozent und 40 Atomprozent und der
Anteil des Kohlenstoffes zwischen 2 Atomprozent und 5 Atomprozent,
wobei die Anteile in gewünschter
Weise angepasst werden können,
um eine gewünschte
Gitterkonstante zu erhalten. Alternativ kann auch eine reine Silizium-Germanium-Schicht
ausgebildet werden, wenn nachfolgend eine stressbehaftete Siliziumschicht 2203 ausgebildet
werden soll. Die Dicke der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 2202 wird
so gewählt,
dass sie der Dicke der ersten Siliziumoxidschicht 2204 entspricht.
Die Dicke kann beispielsweise nachträglich mittels chemisch mechanischen
Polierens eingestellt werden.
-
Anschließend wird
auf der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 2202 die erste Siliziumschicht 2203 mittels
selektiver Epitaxie ausgebildet und nachfolgend vorzugsweise mittels
chemisch mechanischen Polierens planarisiert, wobei die erste Siliziumnitridschicht 2205 als
Stopp verwendet wird.
-
Alternativ
kann vor dem Ausbilden der ersten Siliziumschicht 2203 auch
ein dünner
so genannter Graded Buffer auf der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 2203 ausgebildet
werden, wodurch es ermöglicht
wird, eine gestresste erste Siliziumschicht 2203 auf dem
Graded Buffer auszubilden.
-
Mit
den bisher beschriebenen Teilschritten ist ein beispielhaftes Verfahren
zum Herstellen der Schichtanordnung, wie sie in 22 dargestellt
ist, erläutert.
-
Nachfolgend
werden mit Bezug auf die 23 Teilschritte
des selbstjustierten Verfahrens zum Herstellen des Planaren Doppel-Gate-Transistors
beschrieben, welche hauptsächlich
einem Ausbilden eines ersten Gatebereichs dienen.
-
Ausgehend
von der Schichtanordnung 2200 wie sie in 22 gezeigt
ist, wird die erste Siliziumschicht teilweise oxidiert, so dass
eine erste Gate-isolierende Schicht 2306 aus Siliziumoxid
gebildet wird. Nachfolgend wird eine erste Polysiliziumschicht 2307,
eine zweite Siliziumnitridschicht 2328 und eine zweite
Siliziumoxidschicht 2309 ausgebildet. Aus der ersten Polysiliziumschicht 2307 wird später der
untere Gatebereich ausgebildet und aus der zweiten Siliziumnitridschicht 2328 wird
später
ein Teil der Einkapselung des unteren Gatebereichs ausgebildet.
Die zweite Siliziumoxidschicht 2309 kann nachfolgend in
einem Ätzschritt
als Schutzschicht für die
zweite Siliziumnitridschicht 2328 verwendet werden.
-
Nachfolgend
wird ein zweiter photolithographischer Schritt durchgeführt. Hierzu
wird unter Verwendung einer zweiten Maske, welche dem in 21 mittels
der Linie 2113 angedeuteten Bereich entspricht, ein Photolack
aufgebracht. Anschließend werden
in einem zweiten Ätzschritt
die zweite Siliziumoxidschicht 2309, die zweite Siliziumnitridschicht 2328 und
die erste Schicht aus Polysilizium 2307 geätzt. Als Ätzstopp
kann hierbei die Gate-isolierenden Schicht 2306 des unteren
Gatebereichs verwendet werden. Anschließend wird der restliche Photolack entfernt.
-
Nachfolgend
wird eine dritte Schicht aus Siliziumnitrid 2308 ausgebildet,
wobei das Ausbilden vorzugsweise mittels konformen Abscheidens durchgeführt wird.
Anschließend
wird die dritte Siliziumnitridschicht 2308 in einem dritten Ätzschritt
anisotrop geätzt,
wodurch Spacer 2308 aus Siliziumnitrid ausgebildet werden.
Bei dem dritten Ätzschritt
wird die Gateisolierende Schicht 2306 als Ätzstoppschicht verwendet.
Die Spacer 2308 aus Siliziumnitrid dienen einer Einkapselung
des unteren Gatebereichs. Nachfolgend wird die Gate-isolierende Schicht 2306 in
einem vierten Ätzschritt
geätzt,
hierbei kann die Einkapselung des unteren Gatebereichs, d.h. die Spacer 2308,
als Maske dienen.
-
Anschließend wird
in einem selektiven anisotropen fünften Ätzschritt die erste Siliziumschicht 2203 geätzt, hierbei
kann die Einkapselung des unteren Gatebereichs, d.h. die Spacer 2308,
als Maske und die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 2202 als
Stoppschicht dienen. In einem selektiven anisotropen sechsten Ätzschritt
wird nachfolgend die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 2202 geätzt, hierbei
kann die Einkapselung des unteren Gatebereichs, d.h. die Spacer 2308,
als Maske dienen. Zu beachten ist, dass bei dem sechsten Ätzschritt
darauf geachtet wird, dass die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht nicht in
ihrer gesamten Dicke entfernt wird, sondern dass noch ein gewisser Rest
der Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 2202 auf
dem Silizium-Trägerwafer 2201 verbleibt. Diese
dünne Restschicht
aus Silizium-Germanium-Kohlenstoff
kann nachfolgend als Ätzstopp
verwendet werden.
-
Mit
den unter Bezug auf 23 beschriebenen Teilschritten
ist der untere Gatebereich des planaren Doppel-Gate-Transistors
und dessen Einkapselung ausgebildet.
-
Nachfolgend
werden unter Bezugnahme auf 24 Teilschritte
des selbstjustierenden Verfahrens zum Herstellen eines planaren
Doppel-Gate-Transistors erläutert,
welche hauptsächlich
dem Ausbilden eines Sourcebereichs und eines Drainbereichs des planaren
Doppel-Gate-Transistors dienen.
-
Ausgehend
von der Schichtanordnung, welche in 23 dargestellt
ist, wird selektiv eine kristalline zweite Siliziumschicht 2410 in
den Bereichen ausgebildet in denen im fünften und sechsten Ätzschritt
die erste Siliziumschicht 2203 bzw. die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 2202 entfernt wurde.
Aus der kristallinen zweiten Siliziumschicht 2410 wird
nachfolgend der Sourcebereich und der Drainbereich gebildet. Anschließend kann
die kristalline zweite Siliziumschicht dotiert werden. Bei dem Ausbilden
der kristallinen zweiten Siliziumschicht 2410 kann es wegen
der Wachstumsrichtung, entweder von den Seiten oder dem Kanalbereich
aus, zu geringen Dislokationen kommen. Diese geringen Dislokationen
haben jedoch keinen Einfluss auf die Charakteristiken des planaren
Doppel-Gate-Transistors, solange der Kanalbereich davon unberührt bleibt,
da der Sourcebereich und der Drainbereich hochdotiert werden und
deshalb eine ausreichende Leitfähigkeit
aufweisen.
-
Mit
den unter Bezug auf 24 beschriebenen Teilschritten
sind der Sourcebereich und der Drainbereich des planaren Doppel-Gate-Transistors ausgebildet.
-
In
einem, zu dem in 23 und 24 beschriebenen
Verfahren, leicht abgewandelten Verfahren kann der sechste Ätzschritt
auch so durchgeführt werden,
dass die Schicht aus Silizium-Germanium-Kohlenstoff
in den Teilbereichen, welche mittels des sechsten Ätzschrittes
strukturiert werden, vollständig
entfernt wird, so dass der Trägerwafer 2201 aus
Silizium teilweise freigelegt wird. Nachfolgend wird in diesen freigelegten
Bereichen des Trägerwafer 2201 aus
Silizium eine Implantation mittels beispielsweise Bor, Kohlenstoff
oder Nitrid vorgenommen. Auf die dotierten Bereichen wird nachfolgend eine
dünne Schicht
aus Silizium-Germanium-Kohlenstoff
ausgebildet, welche den dünneren
Bereichen der Silizium-Germanium-Kohlenstoffschicht 2202 entspricht,
die im Ausführungsbeispiel
der 23 im sechsten Ätzschritt nicht entfernt wurden.
Die nachfolgenden Verfahrensschritte in dem abgewandelten Verfahren
sind gleich zu den Verfahrensschritten, wie sie unter Bezug auf 23 und 24 beschrieben wurden.
-
Nachfolgend
werden unter Bezugnahme auf 25 Teilschritte
des selbstjustierenden Verfahrens zum Herstellen eines planaren
Doppel-Gate-Transistors erläutert,
welche hauptsächlich
dem Ausbilden einer Einkapselung der Source/Drainbereiche und dem
Vorbereiten eines Waferbondschrittes dienen.
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Ausgehend
von der Schichtanordnung, welche in 24 dargestellt
ist, wird die erste Siliziumnitridschicht 2205 und die
erste Siliziumoxidschicht 2204 mittels eines siebten selektiven Ätzschrittes
anisotrop geätzt,
wobei der untere Gatebereich, d.h. die Spacer 2308, als
Maske dient. Als Ätzstoppschicht kann
der Silizium-Trägerwafer 2201 verwendet
werden. Mittels des siebten anisotropen Ätzschrittes wird die gesamte
erste Siliziumnitridschicht 2205 und in einem achten anisotropen Ätzschicht
die gesamte erste Siliziumoxidschicht 2204 entfernt, außer in dem Bereich,
welcher sich unterhalb des unteren Gatebereichs befindet. Der Bereich
ist in 25 nicht zu sehen, da er sich,
in der Sicht von 25, hinter der Schnittlinie
S-D befindet. Die verbleibenden Bereiche der ersten Siliziumnitridschicht 2205 dienen
der Isolation der Source/Drainbereiche gegenüber den Gatebereichen des planaren
Doppel-Gate-Transistors und der Isolation des Kanalbereichs. Ferner kann
die erste Siliziumnitridschicht 2205 als Schutzschicht
in einem Ätzschritt
dienen und/oder dafür
verwendet werden eine plane Oberfläche auszubilden.
-
Um
sicherzustellen, dass die erste Siliziumnitridschicht 2205 diese
Aufgabe erfüllen
kann, muss sichergestellt werden, dass der siebte Ätzschritt
ausreichend anisotrop ist. Für
diesen siebten Ätzschritt wurde
auch die zweite Siliziumoxidschicht 2309 ausgebildet, welche
die zweite Siliziumnitridschicht 2328, welche einen Teil
der Einkapselung des ersten Gatebereichs bildet, schützt. Die
zweite Siliziumoxidschicht 2309 wird ebenfalls während des
achten Ätzschrittes
entfernt.
-
Bei
der Durchführung
des siebten Ätzschritt ist
zu beachten, dass bei dem siebten Ätzschritt auch die Spacer 2308 dem Ätzmittel
ausgesetzt sind, und es hierdurch dazu kommen kann, dass die Spacer 2308 durch
das Ätzmittel
geätzt
werden, d.h., dass ein Teil der Spacer 2308 aus Siliziumnitrid
entfernt wird. Dies ist in 25 schematisch
angedeutet, indem die Spacer 2308 etwas verkleinert dargestellt sind.
Zum Sicherstellen einer ausreichenden Einkapselung, d.h. Isolierung,
des unteren Gatebereichs wird nachfolgend eine dritte Siliziumnitridschicht 2511 ausgebildet.
Die dritte Siliziumnitridschicht wird vorzugsweise mittels konformen
Abscheidens ausgebildet und dient ferner dazu als eine Ätzstoppschicht
bei dem Ausbilden des zweiten Gatebereichs zu dienen, die Selbstjustierung
des zweiten Gatebereichs sicherzustellen und wie bereits erwähnt, eine ausreichende
Isolation sicherzustellen.
-
Nachfolgend
wird auf der gesamten Schichtanordnung eine dritte Siliziumoxidschicht 2512 ausgebildet,
welche einer Passivierung des ersten Gatebereichs dient. Die dritte
Siliziumoxidschicht 2512 wird nachfolgend, vorzugsweise
mittels chemisch mechanischen Polierens, planarisiert, wodurch eine
planarisierte Oberfläche
geschaffen wird, auf welche nachfolgend ein Handlingwafer gebondet werden
kann.
-
Mit
den unter Bezug auf 25 beschriebenen Teilschritten
ist die Einkapselung des Source/Drainbereichs ausgebildet und das
Vorbereiten des Waferbondschrittes abgeschlossen.
-
Nachfolgend
werden unter Bezugnahme auf 26 Teilschritte
des selbstjustierenden Verfahrens zum Herstellen eines planaren
Doppel-Gate-Transistors erläutert,
welche hauptsächlich
dem Waferbonden dienen.
-
Ausgehend
von der Schichtanordnung, welche in 25 dargestellt
ist, wird ein Handlingwafer, welcher eine dicke vierte Siliziumoxidschicht 2613 aufweist,
auf die planarisierte dritte Siliziumoxidschicht 2512 gebondet.
Anschaulich ist der Handlingwafer dick mit einer Siliziumoxidschicht
umgeben.
-
Die
dritte Siliziumoxidschicht 2512 der Schichtanordnung aus 25 kann,
nachdem sie planarisiert wurde, vor dem Waferbonden chemisch oder
mittels Plasmas aktiviert werden. Für die nachfolgenden Teilschritte
wird die Schichtanordnung umgedreht. Deshalb sind ab 26 die
Schichtanordnung in den nachfolgenden Figuren gedreht dargestellt,
so dass in 26 gegenüber 25 oben
mit unten vertauscht ist.
-
Nachfolgend
werden unter Bezugnahme auf 27 Teilschritte
des selbstjustierten Verfahrens zum Herstellen eines Planaren Doppel-Gate-Transistors
erläutert,
welche hauptsächlich
dem Ausbilden eines zweiten Gatebereichs des planaren Doppel-Gate-Transistors dienen.
-
Von
der Schichtanordnung aus 26 wird der
Silizium-Trägerwafer 2201 entfernt.
Dies wird vorzugsweise mittels Schleifens oder mittels so genanntem
Smart-Cut durchgeführt.
Nachfolgend werden in einem neunten Ätzschritt mögliche Reste des Silizium-Trägerwafer 2201 mittels
alkalischer Lösungen
selektiv rückgeätzt. Die
Rückätzung kann
beispielsweise mittels Ethylen Diamin Pyrochatechol (EDP), Tetra-Methyl Ammonium
Hydroxid (TMAH), Kaliumhydroxid (KOH) oder Cholin (2-Hydroxyethyl-Trimethyl-Ammoniumhydroxid)
vorgenommen werden. Die aufgezählten Ätzlösungen besitzen
eine hohe Selektivität
gegenüber
Silizium-Germanium, wenn der Anteil des Germaniums höher als
20% ist. Ferner ist für
die meisten alkalischen Lösungen
auch Silizium-Kohlenstoff gut als Ätzstopp geeignet. Durch diese
hohe Selektivität
wird der neunte Ätzschritt, mittels
welchem mögliche
Reste des Silizium-Trägerwafer 2201 entfernt
werden, stark vereinfacht. Auch Siliziumnitrid wirkt als Ätzstopp,
falls mittels alkalischer Lösungen
geätzt
wird, sodass die dritte Siliziumnitridschicht 2511 in Teilbereichen
als Ätzstoppschicht
wirkt.
-
Nachfolgend
wird die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 2202 in
einem selektiven zehnten Ätzschritt
entfernt. Hierzu wird ein Ätzmittel verwendet,
welches selektiv zu Silizium, ist. Der zehnte Ätzschritt kann beispielsweise
mittels Fluorwasserstoff (HF), Wasserstoffperoxid (H2O2) oder mittels Essigsäure (CH3COOH)
durchgeführt
werden. Durch diesen zehnten Ätzschritt
werden auch die noch vorhandenen Teile der ersten Siliziumoxidschicht 2204 entfernt
und der Bereich definiert, in welchem der zweite Gatebereich, d.h.
der obere Gatebereich, ausgebildet wird. Durch den zehnten Ätzschritt
ist das Selbstjustieren des zweiten Gatebereichs sichergestellt,
da in diesem Ätzschritt
nur die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht 2202 und die erste
Siliziumoxidschicht 2204, welche Siliziumoxidschicht genau
oberhalb des unteren Gatebereichs angeordnet ist, geätzt werden.
Als Ätzstopp
wirkt die erste Siliziumschicht 2203 des Kanalbereichs,
die zweite Siliziumschicht 2410, welche die Source/Drainbereiche
bildet und die erste Siliziumnitridschicht 2205, welche
sich noch oberhalb des unteren Gatebereichs 2307 befindet
und welche in 27 nicht zu erkennen ist, da
sie sich in der Blickrichtung der 27 hinter
der Schnittlinie entlang derer die Schichtanordnung geschnitten
ist, liegt. Die erste Siliziumnitridschicht 2205 weist
hierbei, wie bereits beschrieben, die gleiche Dicke auf wie die
erste Siliziumschicht 2203. Die Seitenwände der zweiten Siliziumschicht 2410 unterstützen bei
dem zehnten Ätzschritt
die Selbstjustierung des Verfahrens, da der zehnte Ätzschritt
mit einem Ätzmittel
durchgeführt wird,
welches Silizium nicht ätzt.
Somit lässt
sich ein photolithographischer Schritt einsparen.
-
Nachfolgend
wird eine vierte Schicht aus Siliziumnitrid 2715 in dem
Bereich ausgebildet, welcher durch den zehnten Ätzschritt rückgeätzt wurde. Mittels einer nachfolgenden
anisotropen Ätzung
in einem elften Ätzschritt
werden aus dieser vierten Siliziumnitridschicht 2715 Spacer
ausgebildet, welche einer Einkapselung des zweiten Gatebereichs,
d.h. des oberen Gatebereichs, dienen.
-
Nachfolgend
wird ein Oxidationsschritt durchgeführt. Der Oxidationsschritt
dient dazu, durch teilweise Oxidation aus der ersten Siliziumschicht 2203,
welche den Kanalbereich des Doppel-Gate-Transistors bildet, und
der zweiten Siliziumschicht 2410, welche die Source/Drainbereiche
bildet, eine fünfte
Siliziumoxidschicht 2714 auszubilden, welche als Gate-isolierende
Schicht dient.
-
Anschließend wird
eine zweite Polysiliziumschicht 2716 ausgebildet, welche
nachfolgend, vorzugsweise mittels chemisch mechanischen Polierens planarisiert
wird. Als Stopp beim Planarisierungsschritt kann die dritte Siliziumnitridschicht 2511 dienen.
Die zweite Polysiliziumschicht 2716 bildet den zweiten
Gatebereich, d.h. den oberen Gatebereich, des Doppel-Gate-Transistors.
-
Mit
den unter Bezug auf 27 beschriebenen Teilschritten
ist die Ausbildung des zweiten, d.h. des oberen Gatebereichs, abgeschlossen.
-
Nachfolgend
werden mit Bezugnahme auf 28 Teilschritte
des Verfahrens zum Herstellen eines planaren Doppel-Gate-Transistors erläutert, welche
hauptsächlich
einer Ausbildung einer Isolierung des Doppel-Gate-Transistors und
der Vorbereitung einer nachfolgenden Kontaktierung des oberen Gatebereichs
dienen.
-
In
einem selektiven zwölften Ätzschritt
werden die freiliegenden Bereiche der dritten Siliziumnitridschicht 2511 entfernt.
Nachfolgend wird die zweite Polysilizumschicht 2716, d.h.
der obere Gatebereich, leicht zurückgeätzt, wodurch verhindert werden kann,
dass ein Kurzschluss zwischen dem oberen Gatebereich 2716 und
der zweiten Siliziumschicht 2410, welche die Source/Drainbereiche
bildet, auftreten kann.
-
Die
Source/Drainbereiche, welche durch die zweite Siliziumschicht 2410 gebildet
werden, und der obere Gatebereich, welcher durch die zweite Polysiliziumschicht 2716 gebildet
wird, werden nachfolgend dotiert.
-
Anschließend werden
mittels eines dreizehnten selektiven Ätzschrittes die freiliegenden
Bereiche der dünnen
fünften
Siliziumoxidschicht 2714 entfernt. Nachfolgend wird eine
erste Silizidschicht 2818 auf der zweiten Siliziumschicht 2410,
d.h. dem Source/Drainbereichen, und eine zweite Silizidschicht 2819 auf
der zweiten Polysiliziumschicht 2716, d.h. dem oberen Gatebereich,
ausgebildet, indem eine Metallschicht auf der Schichtanordnung ausgebildet wird,
welche nachfolgend verwendet wird, um eine Silizidierung durchzuführen und
die beiden Silizidschichten zu bilden.
-
Nachfolgend
wird eine dicke sechste Siliziumoxidschicht 2820, welche
die Isolation des gesamten planaren Doppel-Gate-Transistors nach außen hin sicherstellt, ausgebildet
und vorzugsweise mittels chemisch mechanischen Polierens planarisiert.
-
Mit
den unter Bezug auf 28 beschriebenen Teilschritten
ist das Ausbilden der Isolierung des Doppel-Gate-Transistors und
die Vorbereitung einer nachfolgenden Kontaktierung des oberen Gatebereichs
abgeschlossen.
-
Nachfolgend
werden anhand der 29A und 29B zwei
Alternativen erläutert,
wie die beiden Gatebereiche des planaren Doppel-Gate-Transistors
kontaktiert werden können.
Die Querschnitte der 29A und 29B sind
hierbei entlang der Linie G-G in 21 genommen.
-
Anhand 29A wird ein Ausführungsbeispiel erläutert bei
dem für
den oberen Gatebereich 2716 eine erste Kontaktierung ausgebildet
wird und bei der für
den unteren Gatebereich 2307 eine zweite Kontaktierung
ausgebildet wird. Somit lassen sich an dem oberen Gatebereich 2716 und
an dem unteren Gatebereich 2307 unterschiedliche Spannungen
anlegen. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, wenn der Planare Doppel-Gate-Transistor als Speicherzelle verwendet
werden soll, welche unabhängig
voneinander zwei Bits speichern kann.
-
Ausgehend
von der Schichtanordnung wie sie in 28 dargestellt
ist, wird ein dritter photolithographischer Schritt durchgeführt, für welchen
unter Verwendung einer vierten Maske, welche zu der Linie 2114 in 21 korrespondiert,
ein Photolack aufgebracht wird. Nachfolgend wird ein anisotroper
vierzehnter Ätzschritt
durchgeführt, welcher
einen Teilbereich, in welchem nachfolgend die Ausbildung der Kontaktierung
für den
unteren Gatebereich 2307 durchgeführt wird, der sechsten Siliziumoxidschicht 2820 entfernt,
wobei die zweite Silizidschicht 2819 des oberen Gatebereichs
als Ätzstoppschicht
dient. Nachfolgend wird in einem anisotropen fünfzehnten Ätzschritt die zweite Silizidschicht 2819 entfernt,
wobei die zweite Polysiliziumschicht 2716 als Ätzstoppschicht
verwendet wird. Nachfolgend wird die zweite Polysiliziumschicht 2716 in
dem freigelegten Bereich des oberen Gatebereichs in einem anisotrophen sechzehnten Ätzschritt
entfernt, wobei die erste Siliziumnitridschicht 2205 als Ätzstoppschicht
verwendet wird.
-
Anschließend werden
die noch vorhandenen Photolackreste entfernt. Nachfolgend wird eine
gesteuerte thermische Oxidation der zweiten Polysiliziumschicht 2617 und
der zweiten Silizidschicht 2819 durchgeführt, wodurch
eine siebte Siliziumoxidschicht 2921 ausgebildet wird.
Die siebte Siliziumoxidschicht 2921 dient als Isolierung
der Kontaktierung für
den ersten Gatebereich 2307 gegen den zweiten Gatebereich,
sodass kein Kurzschluss zwischen den beiden Gatebereichen verursacht
wird und sodass an die beiden Gatebereiche eine unterschiedliche
Spannung angelegt werden kann.
-
Nachfolgend
wird in einem anisotropen siebzehnten Ätzschritt der Bereich der ersten
Siliziumnitridschicht 2205, welcher im sechzehnten Ätzschritt freigelegt
wurde, entfernt, wodurch der untere Gatebereich 2307, d.h.
Teile der ersten Polysiliziumschicht 2307, freigelegt werden.
Als Ätzstopp
für diesen
siebzehnten Ätzschritt
wird die erste Polysiliziumschicht 2307 des unteren Gatebereichs
verwendet. Nachfolgend wird auf dem Bereich des unteren Gatebereichs 2307,
welcher durch den siebzehnten Ätzschritt
freigelegt wurde, eine erste Metallschicht 2923 ausgebildet,
welche den Kontakt zum unteren Gatebereich 2307 darstellt.
-
Mit
den beschriebenen Teilschritten ist die Kontaktierung des unteren
Gatebereichs 2307 abgeschlossen.
-
Nachfolgend
wird eine Kontaktierung der zweiten Polysiliziumschicht 2716,
d.h. des oberen Gatebereichs 2716, in korrespondierender
Weise ausgebildet, wobei die zweite Silizidschicht 2819 freigelegt
und auf dieser eine zweite Metallschicht 2924 ausgebildet
wird.
-
Nachfolgend
werden in korrespondierender Weise auch der Sourcebereich und der
Drainbereich des Planaren Doppel-Gate-Transistors durchgeführt, indem die sechste Siliziumoxidschicht 2810 in
Teilbereichen mittels anisotropen Ätzens entfernt wird, wodurch
die erste Silizidschicht 2818 freigelegt wird. Auf der
ersten Silizidschicht 2818 wird nachfolgend eine Metallschicht
ausgebildet, welche die Kontaktierungen des Sourcebereiches und
des Drainbereiches bildet.
-
Mit
dem unter Bezug auf 29A beschriebenen Teilschritten
des Verfahrens zum Herstellen eines Planaren Doppel-Gate-Transistors ist der
Planare Doppel-Gate-Transistor ausgebildet.
-
Anhand 29B wird ein Ausführungsbeispiel erläutert bei
dem für
den oberen Gatebereich 2716 und den unteren Gatebereich 2307 eine
gemeinsame Kontaktierung ausgebildet wird. Somit lässt sich
an den oberen Gatebereich 2716 und an den unteren Gatebereich 2307 die
gleiche Spannung anlegen und es kann die Steuerwirkung beider Gatebereiche
für den
Kanalbereich verwendet werden.
-
Ausgehend
von der Schichtanordnung wie sie in 28 dargestellt
ist, wird ein vierter photolithographischer Schritt durchgeführt, für welchen
unter Verwendung einer vierten Maske, welche zu der Linie 2114 in 21 korrespondiert,
ein Photolack aufgebracht wird. Nachfolgend wird ein anisotroper achtzehnter Ätzschritt
durchgeführt,
welcher einen Teilbereich, in welchem nachfolgend die Ausbildung der
Kontaktierung für
die beiden Gatebereiche durchgeführt
wird, der sechsten Siliziumoxidschicht 2820 entfernt, wobei
die zweite Silizidschicht 2819 als Ätzstopp dient Nachfolgend wird
ein anisotroper neunzehnter Ätzschritt
durchgeführt,
welcher den freigelegten Bereich der zweiten Silizidschicht entfernt
und bei dem die zweite Polysiliziumschicht 2716 des oberen
Gatebereichs als Ätzstoppschicht
dient. Nachfolgend wird die zweite Polysiliziumschicht 2716 in
dem freigelegten Bereich des oberen Gatebereichs in einem anisotropen
zwanzigsten Ätzschritt
entfernt, wobei die erste Siliziumnitridschicht 2205 als Ätzstoppschicht
verwendet wird.
-
Anschließend werden
die noch vorhandenen Photolackreste entfernt. Nachfolgend wird eine
dünne Metallschicht
auf die freigelegten Bereiche der zweiten Polysiliziumschicht 2716 aufgebracht
und die freigelegten Bereichen der zweiten Polysiliziumschicht 2716 silizidiert,
wodurch eine vierte Silizidschicht 2925 ausgebildet wird,
welche den Kontaktwiderstand der Kontaktierung des oberen Gatebereichs 2716 verringert.
-
Nachfolgend
wird in einem anisotropen einundzwanzigsten Ätzschritt der Bereich der ersten
Siliziumnitridschicht 2205, welcher im zwanzigsten Ätzschritt
freigelegt wurde, entfernt, wodurch der untere Gatebereich, d.h.
Teile der ersten Polysiliziumschicht 2307, freigelegt werden.
Als Ätzstopp
für den
einundzwanzigsten Ätzschritt
wird die erste Polysiliziumschicht 2307 des unteren Gatebereichs
verwendet. Nachfolgend wird eine dünne Metallschicht auf dem Bereich
des unteren Gatebereichs 2307 ausgebildet, welcher durch
den einundzwanzigsten Ätzschritt
freigelegt wurde, und die erste Polysiliziumschicht 2307 des
unteren Gatebereichs silizidiert, wodurch eine fünfte Silizidschicht 2926 ausgebildet
wird, welche den Kontaktwiderstand der Kontaktierung des unteren
Gatebereichs 2307 verringert. Nachfolgend wird auf der
fünften
Silizidschicht 2926 eine dritte Metallschicht 2927 ausgebildet,
welche den Kontakt zum unteren Gatebereich 2307 und dem
oberen Gatebereich 2716 darstellt.
-
Abschließend werden
mit herkömmlichen Back-End-Prozessschritten
Kontaktierungen des Sourcebereichs und des Drainbereichs ausgebildet. Mit
den beschriebenen Teilschritten ist die Kontaktierung der beiden
Gatebereiche abgeschlossen und der Planare Doppel-Gate-Transistor
ist ausgebildet.
-
Im
Weiteren wird bezugnehmend auf 29C eine
Schichtenfolge 2200C beschrieben, die wie 29A und 29B entlang
einer Schnittlinie G-G aus 21 aufgenommen
ist.
-
Die
Schichtenfolge 2200C der 29C veranschaulicht
eine Struktur, wie sie gemäß einem
zu 28, 29A bzw. 29B alternativen Verfahren zum Bilden von Silizidierungen
erhalten wird. Die Schichtenfolge 2200C unterscheidet sich
von der Schichtenfolge 2200 der 29A bzw. 29B im Wesentlichen dadurch, dass der untere Gatebereich 2307,
der obere Gatebereich 2716 und die beiden Source-/Drain-Bereiche 2410 (nicht
gezeigt in 29C) mit gemeinsamen Silizid-Kontaktierungselementen 2928 die
in einem gemeinsamen Verfahrensschritt gebildet sind, versehen sind.
-
Um
einen Doppelgate-Feldeffekttransistor gemäß der Schichtenfolge 2200C zu
bilden, ist die Prozessierung gegenüber der bezugnehmend auf 22 bis 27 beschriebenen
Prozessierung zu modifizieren, wie im Weiteren beschrieben wird.
Die Prozessierung ist zu der bezugnehmend auf 22 bis 27 beschriebenen
Prozessierung identisch. Im hier beschriebenen alternativen Verfahren
wird jedoch vor dem Ausbilden der sechsten Siliziumoxidschicht 2820 ein Ätzschritt
durchgeführt,
welcher einen Kontaktierungsbereich für den unteren Gatebereich 2307 herstellt,
indem ein Teilbereich der ersten Polysiliziumschicht 2307 freigelegt
werden. Nachfolgend wird in einem gemeinsamen Silizidierungsschritt
eine Silizidierungschicht 2819C auf dem freigelegten Teilbereich
der ersten Polysiliziumschicht 2307, der zweiten Siliziumschicht 2410 und
der zweiten Polysiliziumschicht 2716 ausgebildet. Nachfolgend
wird die sechste Siliziumoxidschicht 2820 ausgebildet.
Die weiteren Schritte des hier beschriebenen alternativen Verfahren
werden entsprechend den oben unter Bezug auf 28 und 29A bzw. 29B beschriebenen
Verfahren durchgeführt. Daraus
resultiert in der Querschnittsansicht G-G gemäß 21 ein
Doppelgate-Feldeffekttransistor
gemäß 29C.
-
Mit
dem unter Bezug auf die 21 bis 29 beschriebenen selbstjustierenden Verfahren
zum Herstellen eines Planaren Doppel-Gate-Transistors wird ein Verfahren
geschaffen, welches bei dem Herstellen eines Planaren Doppel-Gate-MOSFET
als Startsubstrat ein so genanntes Bulk-Siliziumsubstrat anstelle
eines SOI-Wafer verwendet. Das beschriebene Verfahren gewährt durch
die Nutzung einer Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht zusätzliche Freiheitsgrade
in der Prozessierung, da diese Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
gut als Ätzstoppschicht
verwendet werden kann, wenn alkalische Ätzmittel verwendet werden,
insbesondere wenn der Germaniumanteil zwischen 20 Atomprozent und
40 Atomprozent gewählt
wird. Werden die verschiedenen Schichten entsprechend dem Ausführungsbeispiel
gewählt,
so entfällt
nicht nur die Notwendigkeit einen wesentlich kostspieligeren SOI-Wafer
als Startsubstrat zu verwenden, sondern die Wahl ermöglicht auch
einen vollständig
selbstjustierten Prozessablauf, d.h. der obere Gatebereich und der untere
Gatebereich sind selbstjustiert zueinander und eine schwierige Justierung
in photolithographischen Prozessschritten kann vermieden werden.
-
In
dem beschrieben Verfahren werden ausschließlich gut bekannte und gut
beherrschte Prozessschritte der Halbleitertechnologie verwendet.
Es werden also keine exotischen Materialien oder Prozessschritte
benötigt.
-
Zusammenfassend
verwendet die Erfindung ein Substrat, welches auf einem Bulk-Siliziumwafer eine
vergrabene Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
aufweist, welche von einer Siliziumschicht bedeckt ist. Die vergrabene
Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
weist den Vorteil auf, dass sie als Ätzstoppschicht verwendet werden
kann. Dies ist insbesondere der Fall für Ätzschritte, welche mittels
eines alkalischen Ätzmittels
durchgeführt
werden, da ab einen Germaniumanteil von mehr als 20 Atomprozent,
die Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht
unempfindlich für
alkalische Ätzmittel ist.
Hierdurch werden zusätzliche
Freiheitsgrade beim Prozessieren geschaffen. Ferner ist das verwendet
Substrat auch kostengünstiger
herzustellen als ein SOI-Wafer. Mittels Einlagerung des Kohlenstoffes
ist es möglich
Stress, welcher durch die Einlagerung des
größeren Germaniumatoms
in ein Siliziumgitter entsteht, zu kompensieren. Somit lässt sich eine
stressfreie Silizium-Germanium-Kohlenstoff-Schicht erzeugen, indem
die Anteile der einzelnen Komponenten aneinander angepasst werden, wobei
der Germaniumanteil hauptsächlich
die Ätzempfindlichkeit
beeinflusst, während
der Kohlenstoffanteil hauptsächlich
den Stress innerhalb der Schichtanordnung beeinflusst. Vorzugsweise
liegt der Germaniumanteil zwischen 20 Atomprozent und 40 Atomprozent
und der Kohlenstoffanteil liegt vorzugsweise zwischen 2 Atomprozent
und 5 Atomprozent.
-
Ein
zusätzlicher
Vorteil des Verwendens von Silizium-Germanium-Kohlenstoff ist, dass Silizium-Germanium-Kohlenstoff
ein geeignetes Material ist, um Diffusion von Dotierstoffen, z.B.
die Diffusion von Dotierstoffen in den Kanalbereich, zu unterbinden
oder zumindest drastisch zu reduzieren.
-
In
diesem Dokument sind folgende Dokumente zitiert:
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J.T. Borenstein et al., Twelfth IEEE International Conference on
Micro Electro Mechanical Systems, (1999), S.205
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Februar 2000
- [15] WO 96/15550/A1
- [16] WO 02/01624 A1
-
- 100
- Schichtanordnung
- 101
- Trägerwafer
aus Silizium
- 102
- Schicht
aus Silizium-Germanium-Kohlenstoff
- 103
- Siliziumschicht
- 200
- Schichtanordnung
- 201
- Trägerwafer
aus Silizium
- 202
- erste
Schicht aus Silizium-Germanium-Kohlenstoff
- 203
- Siliziumschicht
- 204
- erste
Schicht aus Silizium-Germanium-Kohlenstoff
- 300
- Schichtanordnung
- 301
- Trägerwafer
aus Silizium
- 302
- Schicht
aus Silizium-Germanium-Kohlenstoff
- 303
- erste
Siliziumschicht
- 304
- erste
Siliziumoxidschicht
- 305
- erste
Gate-isolierende Schicht
- 306
- erste
Polysiliziumschicht (erstes Gate)
- 307
- erste
Siliziumnitridschicht (Einkapselung des ersten
-
- Gate)
- 308
- zweite
Siliziumoxidschicht
- 409
- dritte
Siliziumoxidschicht
- 410
- zweite
Siliziumschicht
- 411
- Bond
Schnittstelle
- 512
- dritte
Siliziumschicht
- 513
- zweite
Gate-isolierende Schicht
- 514
- zweite
Polysiliziumschicht (zweites Gate)
- 515
- zweite
Siliziumnitridschicht
- 516
- vierte
Siliziumoxidschicht
- 600
- Schichtanordnung
- 601
- Trägerwafer
aus Silizium
- 602
- Schicht
aus Silizium-Germanium-Kohlenstoff
- 603
- erste
Siliziumschicht
- 604
- Gate-isolierende
Schicht
- 605
- erste
Polysiliziumschicht (Gate)
- 606
- erste
Siliziumnitridschicht (Einkapselung des ersten
-
- Gate)
- 607
- erste
Siliziumoxidschicht
- 708
- zweite
Siliziumschicht
- 709
- zweite
Siliziumoxidschicht
- 810
- zweite
Polysiliziumschicht
- 811
- dritte
Polysiliziumschicht
- 812
- dritte
Siliziumoxidschicht
- 813
- vierte
Polysiliziumschicht
- 814
- vierte
Siliziumoxidschicht
- 915
- fünfte Siliziumoxidschicht
- 916
- fünfte Siliziumschicht
- 917
- Bond
Schnittstelle
- 918
- zweite
Siliziumnitridschicht
- 1019
- sechste
Siliziumoxidschicht
- 1020
- fünfte Polysiliziumschicht
- 1021
- siebte
Siliziumoxidschicht
- 1022
- Silizidschicht
- 1023
- Metallschicht
- 1100
- Schichtanordnung
- 1101
- erste
Siliziumschicht
- 1102
- erste
Schicht aus Silizium-Germanium-Kohlenstoff
- 1103
- zweite
Siliziumschicht
- 1104
- erste
Siliziumoxidschicht (Gate-isolierende Schicht)
- 1105
- Polysiliziumschicht
(Gate)
- 1106
- Siliziumnitridschicht
(Einkapselung des Gate)
- 1107
- Silizidschicht
- 1108
- zweite
Siliziumoxidschicht
- 1209
- Schicht
aus elektrisch schaltbaren Material
- 1210
- zweite
Schicht aus Silizium-Germanium-Kohlenstoff
- 1211
- dritte
Siliziumoxidschicht
- 1312
- vierte
Siliziumoxidschicht
- 1313
- dritte
Siliziumschicht
- 1314
- Bond-Schnittstelle
- 1415
- erste
Metallschicht
- 1416
- zweite
Metallschicht
- 1417
- fünfte Siliziumoxidschicht
- 1418
- zweite
Silizidschicht
- 1419
- sechste
Siliziumoxidschicht
- 1500
- Schichtanordnung
- 1501
- Trägerwafer
aus Silizium
- 1502
- erste
Schicht aus Silizium-Germanium-Silizium
- 1503
- erste
Siliziumschicht
- 1504
- erste
Siliziumoxidschicht
- 1605
- erste
Siliziumnitridnitrid
- 1606
- zweite
Siliziumoxidschicht
- 1607
- zweite
Siliziumschicht
- 1608
- erste
Polysiliziumschicht
- 1709
- dritte
Siliziumschicht
- 2011
- vierte
Siliziumschicht
- 2012
- zweite
Polysiliziumschicht
- 2013
- dritte
Siliziumoxidschicht
- 2014
- zweite
Siliziumnitridschicht
- 2100
- Planarer
Doppel-Gate-Transistor
- 2101
- Kontaktierung
unteres Gate
- 2102
- erste
Silizidschicht (unteres Gate)
- 2103
- Siliziumoxidschicht
- 2104
- zweite
Silizidschicht (oberes Gate)
- 2105
- Kontaktierung
oberes Gate
- 2106
- dritte
Silizidschicht (Source)
- 2107
- Kontaktierung
Source
- 2108
- zweite
Siliziumnitridschicht
- 2109
- vierte
Silizidschicht (Drain)
- 2110
- Kontaktierung
Drain
- 2111
- erste
Siliziumnitridschicht
- 2112
- erste
Maske für
Photolithographie
- 2113
- zweite
Maske für
Photolithographie
- 2114
- dritte
Maske für
Photolithographie
- 2115
- vierte
Maske für
Photolithographie
- 2200
- Schichtanordnung
- 2201
- Trägerwafer
aus Silizium
- 2202
- Schicht
aus Silizium-Germanium-Kohlenstoff
- 2203
- erste
Siliziumschicht
- 2204
- erste
Siliziumoxidschicht
- 2205
- erste
Siliziumnitridschicht
- 2306
- erste
Gate-isolierende Schicht
- 2307
- erste
Polysiliziumschicht (erstes Gate)
- 2308
- dritte
Siliziumnitridschicht (Spacer erstes Gate)
- 2309
- zweite
Siliziumoxidschicht
- 2324
- zweite
Siliziumnitridschicht 2328
- 2410
- zweite
Siliziumschicht
- 2511
- dritte
Siliziumnitridschicht
- 2512
- dritte
Siliziumoxidschicht
- 2613
- vierte
Siliziumoxidschicht
- 2714
- fünfte Siliziumoxidschicht
- 2715
- vierte
Siliziumnitridschicht
- 2716
- zweite
Polysiliziumschicht (zweites Gate)
- 2717
- dritte
Siliziumschicht
- 2818
- erste
Silizidschicht
- 2819
- zweite
Silizidschicht
- 2820
- sechste
Siliziumoxidschicht
- 2921
- siebte
Siliziumoxidschicht
- 2923
- erste
Metallschicht
- 2924
- zweite
Metallschicht
- 2925
- vierte
Silizidschicht
- 2926
- fünfte Silzidschicht
- 2927
- dritte
Metallschicht
- 2200C
- Schichtanordnung
- 2819C
- Silizidschicht