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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wischerblatt zum Wischen
der Windschutzscheibe eines Fahrzeugs.
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In
der offengelegten japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
Nr. 61-183245 ist beispielsweise eine Kupplungsanordnung zur Kupplung
bzw. Verbindung eines Wischerblattes mit einem Wischerarm angegeben.
Ein U-förmiger
Haken ist am distalen Teil des Wischerarms gebildet. Der Haken greift
in eine an dem Wischerblatt angebrachte Kupplungsvorrichtung ein.
Die Kupplungsvorrichtung enthält
ein Tragglied, welches mittels eines Joches schwenkbar getragen
ist, sowie ein Rückhalteglied. Der
Haken, der von dem Tragglied getragen wird, greift in das Rückhalteglied
so ein, dass das Wischerblatt daran gehindert ist, aus dem distalen
Bereich des Wischerarms herauszugelangen.
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Aufgrund
der jüngsten
Reife bzw. Entwicklung von Verbraucher-Präferenzen
und des Marktes wird ein großes
Gewicht auf das Design von Fahrzeugen gelegt. Demgemäß wird versucht,
das Design von Wischerarmen und Wischerblättern zu verbessern. Im Falle
der Kupplungsvorrichtung, die in der obigen Publikation angegeben
ist, liegt jedoch die Grenze zwischen dem distalen Bereich des Wischerarmes
und dem Rückhalteglied
zur Außenseite
hin frei. Der Wischerblattanordnung mangelt es daher an einem einheitlichen
bzw. integrierten Erscheinungsbild, was das Aussehen des Wischerblattes
und des Wischerarmes verschlechtert. In kalten Klimazonen kann sich
Schnee im Grenzbereich zwischen dem distalen Bereich des Wischerarmes
und dem Rückhalteglied
ansammeln. Außerdem
können
Wassertröpfchen,
die durch die Grenze hindurchdringen, gefrieren. Im Ergebnis wird
der Betrieb des Wischerblattes behindert, und die Belastung auf
das Wischerblatt ist erhöht.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Demgemäß besteht
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Kupplungsvorrichtung und
ein Wischerblatt bereitzustellen, die das Eindringen von Fremdstoffen
in den Kupplungsbereich mit einem Wischerarm verhindern und die
ein stark verbessertes Design aufweisen.
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Um
die vorstehende Aufgabe sowie weitere Aufgaben in Übereinstimmung
mit dem Zweck bzw. Ziel der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird
eine Kupplungsvorrichtung zur schwenkbaren Kupplung eines Wischerblattes
an einem Wischerarm bereitgestellt. Die Kupplungsvorrichtung wird
bzw. ist an einem Kupplungsschaft bzw. einer Kupplungswelle so angebracht,
dass sie um eine Achse der Kupplungswelle schwenkbar ist. Die Vorrichtung
umfasst ein Grundteil und ein Festhalte- bzw. Verriegelungsglied. Ein
distaler Bereich des Wischerarms ist an dem Grundteil angebracht.
Das Verriegelungsglied weist einen Verriegelungsbereich und eine
Abdeckung auf. Das Verriegelungsglied ist relativ zu dem Grundteil zwischen
einer Eingriffsposition und einer gelösten Position bewegbar. Wenn
das Verriegelungsglied sich in der Eingriffsposition befindet, steht
der Verriegelungsbereich mit dem distalen Bereich des Wischerarmes
in Eingriff, und die in Eingriff befindlichen Teile des distalen
Bereiches des Wischerarmes und des Verriegelungsbereiches sind mittels
der Abdeckung abgedeckt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt außerdem eine
Wischerblattanordnung bereit, die an einem distalen Bereich eines
Wischerarms schwenkbar angebracht ist. Die Anordnung umfasst ein
Wischerblatt und eine Kupplungsvorrichtung. Das Wischerblatt weist
einen Kupplungsbereich auf. Der Kupplungsbereich enthält eine
Kupplungswelle bzw. einen Kupplungsschaft und eine Ein führungsöffnung,
in die der distale Bereich des Wischerarms eingeführt wird.
Die Kupplungsvorrichtung wird von der Kupplungswelle schwenkbar
getragen, und sie enthält
ein Grundteil bzw. Grundglied und ein Verriegelungsglied. Der distale
Bereich des Wischerarmes ist an dem Grundteil angebracht. Das Verriegelungsglied
weist einen Verriegelungsbereich und eine Abdeckung auf. Das Verriegelungsglied
ist relativ zu dem Grundteil zwischen einer Eingriffsposition und
einer gelösten
Position bewegbar. Wenn das Verriegelungsglied sich in der Eingriffsposition
befindet, steht der Verriegelungsbereich mit dem distalen Bereich
des Wischerarms in Eingriff, und die in Eingriff befindlichen Teile
des distalen Bereiches des Wischerarmes und des Verriegelungsbereiches
sind mittels der Abdeckung abgedeckt.
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Ferner
stellt die vorliegende Erfindung einen Wischer eines Fahrzeugs zum
Wischen einer zu wischenden Fläche
des Fahrzeugs bereit. Der Wischer enthält einen Wischerarm, ein Wischerblatt
und eine Kupplungsvorrichtung. Der Wischerarm besitzt einen distalen
Bereich bzw. Teil und einen proximalen Bereich bzw. Teil. Der proximale
Bereich bzw. Teil ist an einer Drehachse befestigt, die von einem
Fahrzeugkörper
schwenkbar getragen wird. Der Wischerarm wird gezwungen, sich zu
der zu wischenden Fläche hin
zu bewegen. Das Wischerblatt weist einen Kupplungsbereich auf. Der
Kupplungsbereich bzw. -teil besitzt eine Kupplungswelle und eine
Einführungsöffnung,
in die der distale Bereich des Wischerarms eingeführt wird
bzw. ist. Die Kupplungsvorrichtung wird von der Kupplungswelle schwenkbar
getragen, und sie enthält
ein Grundteil und ein Verriegelungsglied. Der distale Bereich des
Wischerarms ist an dem Grundteil angebracht. Das Verriegelungsglied
weist einen Verriegelungsbereich und eine Abdeckung auf. Das Verriegelungsglied
ist relativ zu dem Grundteil zwischen einer Eingriffsposition und
eine gelösten Position
bewegbar. Wenn das Verriegelungsglied sich in der Eingriffsposition
befindet, steht der Verriegelungsbereich mit dem distalen Bereich
des Wischerarms in Eingriff, und die in Eingriff miteinander befindlichen
Teile des dista len Bereiches des Wischerarms und des Verriegelungsbereiches
sind mittels der Abdeckung abgedeckt.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen näher
ersichtlich werden, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung
veranschaulichen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten
durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der derzeit bevorzugten
Ausführungsformen
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen verstanden werden. In den Zeichnungen zeigen
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1 eine Perspektivansicht,
die einen Zustand veranschaulicht, in welchem ein Wischerblatt gemäß einer
Ausführungsform
an einem Wischerarm angebracht ist,
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2 eine Perspektivansicht,
die einen Kupplungsbereich des in 1 dargestellten
Wischerblattes veranschaulicht,
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3(a) eine Seitenansicht,
die den Kupplungsbereich des in 1 dargestellten
Wischerblatts veranschaulicht,
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3(b) eine Seitenansicht,
die den Kupplungsbereich des in 1 dargestellten
Wischerblattes veranschaulicht,
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4(a) eine Draufsicht, die
einen Clip veranschaulicht,
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4(b) eine Seitenansicht,
die den Clip veranschaulicht,
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4(c) eine Schnittansicht
längs der
Linie 4c-4c in
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4(a),
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5(a) eine Draufsicht, die
einen Cliphalter veranschaulicht,
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5(b) eine Seitenansicht,
die den Cliphalter veranschaulicht,
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5(c) eine Schnittansicht
längs der
Linie 5c-5c in 5(a),
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5(d) eine Schnittansicht
längs der
Linie 5d-5d in 5(a),
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6 eine Draufsicht, die den
Kupplungsbereich des Wischerblattes veranschaulicht,
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7(a) eine Schnittansicht,
die den Kupplungsbereich des Wischerblattes veranschaulicht,
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7(b) eine Schnittansicht,
die den Kupplungsbereich des Wischerblattes veranschaulicht,
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8 eine Perspektivansicht,
die einen Cliphalter gemäß einer
modifizierten Ausführungsform veranschaulicht,
und
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9 eine Perspektivansicht,
die einen Cliphalter gemäß einer
weiteren modifizierten Ausführungsform
veranschaulicht.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Nunmehr
wird unter Bezugnahme auf 1 bis 7(b) eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie
in 1 dargestellt, ist
ein Wischerblatt 10 an einem distalen Bereich bzw. Teil 11a eines
Wischerarms 11 angebracht. Das Wischerblatt 10 wird durch
den Wischerarm 11 zu einer zu wischenden Fläche hin
gebracht bzw. gezwungen. Ein Kopf des Wischerarms 11 oder
ein Armkopf 11b befindet sich an einem proximalen Bereich
bzw. Teil des Wischerarms 11. Der Armkopf 11b ist
mit einer (nicht dargestellten) Antriebsquelle eines Fahrzeugs 100 mittels eines
Gelenkmechanismus verbunden, der über ein Gelenkglied 40 verfügt. Wenn
der Wischerarm 11 in einer hin- und hergehenden Weise innerhalb
eines bestimmten Bereiches geschwenkt wird, wird das Wischerblatt 10 in
der hin- und hergehenden Weise geschwenkt. Wenn das Wischerblatt 10 hin-
und hergeschwenkt wird, wischt es die zu wischende Fläche.
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Wie
in 2 dargestellt, weist
der Wischerarm 11 eine Aufnahme bzw. einen Haltebügel 14 mit einem
kanalartigen bzw.
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U-Querschnitt
auf. Ein proximaler Bereich des Haltebügels 14 ist mit einem
distalen Teil des Armkopfes 11b verbunden. Ein Armstück 15,
das als flache Platte ausgebildet ist, erstreckt sich von einer Endseite 14c des
distalen Bereiches des Haltebügels 14 aus.
Die Endfläche 14c des
Haltebügels 14 entspricht
der Grenzlinie zwischen dem Haltebügel 14 und dem Armstück 15.
Eine (nicht dargestellte) Feder ist zwischen dem Armkopf 11b und
dem Haltebügel 14 oder
zwischen dem Armkopf 11b und dem Armstück 15 vorgesehen,
um auf den Wischerarm 11 einen Antrieb auszuüben.
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Das
Wischerblatt 10 weist einen im Wesentlichen behälterförmigen Kupplungsteil 17 in
der Mitte in Längsrichtung
auf. In dem Kupplungsteil bzw. -bereich 17 ist ein Halter 16 angebracht.
Der Halter 16 weist ein Paar von Seitenwänden 16a auf.
Der Halter 16 besteht beispielsweise aus Metall, und er
ist an einem Hebel oder einer Stütze
angebracht, die einen (nicht dargestellten) Blattgummi trägt. Die
Außenflächen der
Seitenwände 16a des
Halters 16 sind von Seitenwänden 17a bedeckt,
die den Kupplungsteil 17 bilden. Ein Endteil bzw. -bereich 13 ist
mit jedem Längsende
des Kupplungsteiles 17 zusammenhängend gebildet. Die Endteile 13 üben auf
den (nicht dargestellten) Blattgummi einen Druck aus. Ein Teil des
Kupplungsbereiches 17 (einschließlich des Halters 16),
der nach oben offen ist, wirkt als Einführungsöffnung 18, in die
der distale Teil des Armstückes 15 eingesetzt
wird bzw. ist.
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Wie
in 3(a) und 3(b) dargestellt, ist am
distalen Bereich des Armstückes 15 ein
Haken 15a mit einem U-förmigen
Querschnitt gebildet. Eine Kupplungsvorrichtung 20 ist
an dem Haken 15a lösbar
angebracht. Eine Kupplungswelle 19 des Halters 16 ist
in dem Kupplungsbereich 17 vorgesehen. Die Kupplungswelle 19 verbindet
die Seitenwände 16a miteinander.
Die Kupplungsvorrichtung 20 ist mit der Kupplungswelle 19 schwenkbar
verbunden. Das Wischerblatt 10 ist an dem distalen Bereich
des Wischerarms 11 mit der Kupplungsvorrichtung 20 lösbar und schwenkbar
angebracht. Das Wischerblatt 10 und die Kupplungsvorrichtung 20 bilden
eine Wischerblattanordnung.
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Die
Kupplungsvorrichtung 20 enthält ein Grundteil, bei dem es
sich um einen Clip 22 handelt, und ein Verriegelungsglied,
welches ein Cliphalter 23 ist. Der Aufbau bzw. die Struktur
des Clips 22 wird nunmehr unter Bezugnahme auf die 4(a) bis 4(c) beschrieben.
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Wie
in 4(a) bis 4(c) dargestellt, weist der Clip 22 ein
Paar von Seitenwänden 22a und
einen Basis- bzw. Grundteil 22b auf, der bzw. das die Seitenwände 22a miteinander
verbindet. Der Clip 22 weist einen Anbringungsbereich bzw.
Befestigungsteil 24 und ein Tragloch 27 in dem
Grundteil 22b auf. Eine Anbringungsfläche 24a des Anbringungsteiles 24 weist
im Wesentlichen dieselben Abmessungen auf und ist von derselben
Form wie die Innenfläche des
Hakens 15a. Eine Führungsnut 27a,
die mit dem Tragloch 27 in Verbindung steht, ist in dem
Anbringungs- bzw. Befestigungsteil 24 gebildet. Der Abstand
zwischen den Kanten der Führungsnut 27a ist nach
unten erweitert. Wenn der Haken 15a an dem Anbringungs-
bzw. Befestigungsteil 24 angebracht ist, versperrt ein
umgefalteter Teil des Hakens 15a die Öffnung der Führungsnut 27a.
Die Kupplungs- bzw. Verbindungswelle 19 ist somit daran
gehindert, aus dem Tragloch 27 herauszugelangen.
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Der
Clip 22 weist langgestreckte Teile 25 auf, deren
jeder ein Teil einer der Seitenwände 22a ist und
in der Längsrichtung
verläuft.
Von den Innenseiten der langgestreckten Teile 25 der Seitenwände 22a stehen
Tragstifte bzw. -zapfen 26 ab; sie sind einander zugewandt.
Die Position der Tragzapfen 26 ist so festgelegt, dass
dann, wenn eine Kraft in einer das Armstück 15 aus dem Befestigungsteil 24 entfernenden
Richtung auf das an dem Befestigungsteil 24 angebrachte
Armstück 15 ausgeübt wird,
eine Komponente der Kraft um die Tragzapfen 26 in einer
den Cliphalter 23 lösenden
Richtung wirkt.
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Nunmehr
wird unter Bezugnahme auf die 3(a), 3(b) sowie die 5(a) bis 5(d) und 6 der
Aufbau bzw. die Struktur des Cliphalters 23 beschrieben. 6 veranschaulicht in einer
Draufsicht die relativen Positionen des Cliphalters 23,
des Wischerblattes 10, des Cliphalters 23 und
des Wischerarmes 11, wenn das Wischerblatt 10 am
distalen Bereich bzw. Teil 11a des Wischerarms 11 angebracht ist
(dem Haken 15a des Armstückes 15).
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Wie
in 5(a) bis 5(c) dargestellt, weist der Cliphalter 23 einen
Verriegelungsteil 30 und eine Abdeckung 31 auf.
Der Verriegelungsteil 30 und die Abdeckung 31 sind
aus einem Kunstharzmaterial zusammenhängend gebildet. Ein Tragloch 30a ist
in einem Ende des Verriegelungsteiles 30 gebildet. Ein Eingriffsteil 32 mit
einer Eingriffsfläche 32a ist
in dem Verriegelungsteil 30 gebildet. Der Eingriffsteil 32 weist
einen gekrümmten
Bereich 32b auf, der vom distalen Ende zum distalen Ende
hin gekrümmt
ist. Durch Ausbiegen des gekrümmten
Teiles 32b liegt die Eingriffsfläche 32a des Eingriffsteiles 32 an
der Außenfläche des
Hakens 15a.
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Die
Abdeckung 31 verläuft
in der Längsrichtung
des Armstückes 15 (siehe 3(a) und 3(b)). Die Abdeckung 31 weist
einen ersten Abdeckungsteil 35 und einen zweiten Abdeckungsteil 36 auf.
Der erste Abdeckungsteil 35 erstreckt sich von dem Verriegelungsteil 30 aus
und ist im Wesentlichen wie eine flache Platte geformt. Der zweite
Abdeckungsteil 36 erstreckt sich vom proximalen Ende der
ersten Abdeckung 35 aus und weist einen U-förmigen Querschnitt
auf. Wie in 5(a) und 6 dargestellt, ist die Breite
a des ersten Abdeckungsteiles 35 im wesentlichen dieselbe
wie die Breite b der Einsetzöffnung 18, die
in dem Kupplungsteil 17 gebildet ist.
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Wie
in 5(a) bis 5(d) dargestellt, weist der zweite
Abdeckungsteil 36 ein Paar von Seitenwänden 36a und eine
obere Wand 36b auf. Eine Aufnahmeausnehmung 37 mit
einem rechteckigen Querschnitt ist in dem zweiten Abdeckungsteil 36 gebildet.
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Die
Abdeckungsaufnahme 37 verläuft in der Längsrichtung
der Abdeckung 31. Anlage- bzw. Eingriffskörper, die
ein Paar von Anlagevorsprüngen 39 sind,
sind in dem zweiten Abdeckungsteil 36 gebildet. Die Eingriffs-
bzw. Anlagevorsprünge 39 sind
so angeordnet, dass sie einander zugewandt sind.
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Wie
in 3(a), 3(b) und 6 dargestellt,
ist der Cliphalter 23 in der Längsrichtung des Armstückes 15 angeordnet.
Die Abdeckung 31 ist so angeordnet, dass sie das Armstück 15 bedeckt,
welches an dem Kupplungsteil 17 angebracht ist. Dies bedeutet,
dass das Armstück 15,
welches an dem Kupplungsteil 17 angebracht ist, durch den
ersten Abdeckungsteil 35 vom distalen Ende bis zu einem
mittleren Bereich und durch den zweiten Abdeckungsteil 36 von
dem mittleren Bereich bis zum proximalen Bereich bedeckt ist.
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Der
zweite Abdeckungsteil 36 verläuft zu verbundenen Teilen an
einer Grenze zwischen dem Wischerarm 11 und dem Halter 14 oder
zu der Endseite 14c des Halters 14 hin, wenn das
Wischerblatt 10 an dem Wischerarm 11 angebracht
ist. Ein erster Endteil des zweiten Abdeckungsteiles 36 ist
mit dem Halter 14 zusammenhängend gebildet, und der zweite
Abdeckungsteil 36 ist mit dem Kupplungsteil 17 zusammenhängend gebildet.
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Der
zweite Abdeckungsteil 36 ist so gebildet, dass die obere
Wand 36b und ein Wandteil des Halters 14 oder
eine obere Wand 14b im wesentlichen miteinander fluchten
und dass die Seitenwand 36a und ein Wandteil des Halters 14 oder
eine Seitenwand 14a im wesentlichen miteinander fluchten. Wenn
der Wischerarm 11 und das Wischerblatt 10 zusammengebaut
sind, das heißt
dann, wenn bei Betrachtung von einer Seite der Wischerarm 11 und
das Wischerblatt 10 im wesentlichen parallel zueinander verlaufen,
fluchten die Seitenwände 36a des
zweiten Abdeckungsteiles 36 im wesentlichen mit den Seitenwänden 17a des
Kupplungsteiles 17, und ein zweiter Endteil des zweiten
Abdeckungsteiles 36 liegt längs einer Seitenkante 17b des
Kupp lungsteiles 17. Der zweite Endteil des zweiten Abdeckungsteiles 36 ist geneigt
ausgebildet.
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Nunmehr
wird der Kupplungsaufbau des Wischerarms 11 und des Wischerblattes 10 beschrieben.
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Wie
in 7(a) und 7(b) gezeigt, wird der Clip 22,
der einen Teil der Kupplungsvorrichtung 20 darstellt, von
der Kupplungswelle bzw. dem Kupplungsschaft 19 des Halters 16 schwenkbar
getragen. Der Halter 16 weist eine Vielzahl von Halteteilen 16b zum
Halten des (nicht dargestellten) Blattgummis auf der Seite des Wischerblattes 10 auf,
welches der zu wischenden Fläche
zugewandt ist. Der Clip 22 wird mittels der in das Tragloch 27 eingesetzten
Kupplungswelle 19 gehalten. Wenn der Clip 22 um
die Achse der Kupplungswelle 19 geschwenkt wird, gleiten
die Außenflächen der
Seitenwände 25a des
verlängerten
Teiles 25 an den Innenflächen des Halters 16.
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Die
Tragzapfen 26 des verlängerten
Teiles 25 sind in den Traglöchern 30a des Cliphalters 23 befestigt.
Der Cliphalter 23 ist an dem Clip 22 angebracht,
um um die Achse der Tragzapfen bzw. -stifte 26 schwenkbar
zu sein. Wie in 3(a), 3(b), 7(a) und 7(b) gezeigt,
ist in dem Kupplungsteil 17 des Wischerblattes 10 ein
Ausschnittteil bzw. -bereich 17c gebildet. Der Ausschnittbereich 17c verhindert,
dass sich der Wischerarm 11 und die proximalen Seitenwände des
Kupplungsteiles 17 stören,
und er ermöglicht,
dass sich der Wischerarm 11 zu dem proximalen Ende hin
erstreckt.
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Anschließend wird
eine Arbeitsweise der Kupplungsvorrichtung 20 beschrieben,
wenn das Wischerblatt 10 an dem Wischerarm 11 angebracht
und von diesem gelöst
wird.
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Anbringen
des Wischerarms 11 an dem Wischerblatt 10 Wie
in 7(a) dargestellt,
wird zuerst der distale Teil des Wischerarms 11 in die
Einsetzöffnung 18 des
Kupplungsteiles 17 des Wischerblatts 10 eingesetzt,
und der Haken 15a des Armstückes 15 wird an dem
Anbringungs- bzw. Befestigungsteil 24 des Clips 22 in
Anlage gebracht. Sodann wird der Cliphalter 23 um die Tragzapfen
bzw. -stifte 26 des Clips 22 (in eine durch einen
Pfeil A in 7(a) angegebene
Richtung) im Uhrzeigersinn geschwenkt.
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Infolgedessen
bedeckt die Abdeckung 31 des Cliphalters 23, wie
in 7(b) dargestellt,
das gesamte Armstück 15,
und die Anlagefläche 32a des Verriegelungsteiles 30 des
Cliphalters 23 berührt
die gekrümmte
Fläche
des Hakens 15a. Genauer gesagt biegt der Cliphalter 23 den
gekrümmten
Teil 32b des Anlageteiles 32 längs der gekrümmten Fläche des Hakens 15a aus
und bewegt sich in eine in 7(b) dargestellte
Anlagestellung in Bezug auf den Clip 22. Dies veranlasst
den Haken 15a, mit dem Befestigungsteil 24 des
Clips 22 in Anlage zu gelangen, und der Haken 15a ist
daran gehindert, aus dem Befestigungsteil 24 herauszugelangen.
Auf diese Weise ist der Cliphalter 23 in der Anlagestellung
festgehalten, und das Wischerblatt 10 ist an dem distalen
Bereich bzw. Teil des Wischerarms 11 fest angebracht.
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Lösen des Wischerblattes 10 vom
Wischerarm 11
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Der
Cliphalter 23 wird um die Tragzapfen bzw. -stifte 26 des
Clips 22 aus der Anlageposition (in eine in 7(b) durch einen Pfeil B
bezeichnete Richtung) im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt. Sodann trennt
sich, wie in 7(a) dargestellt,
die Anlagefläche 32a des
Verriegelungsteiles 30 von der gekrümmten Fläche des Hakens 15a,
und der proximale Teil des Armstücks 15 löst sich
von den Anlagevorsprüngen 39.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
dass sich der Cliphalter 23 in eine Lösestellung, wie in 7(a) gezeigt, in Bezug auf
den Clip 22 bewegt. Daher ist der Haken 15a des
Armstückes 15 von
dem Befestigungsteil 24 des Clips 22 gelöst, was
dem Wischerblatt 10 ermöglicht,
von dem distalen Bereich des Wischerarmes 11 entfernt zu werden.
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Diese
Ausführungsform
bringt folgende Vorteile mit sich:
- (1) Durch
Platzieren des Cliphalters 23 in der Anlagestellung bezogen
auf den Clip 22, wie in 3(b) dargestellt,
gelangt der distale Bereich 11a des Wischerarms 11 mit
dem Verriegelungsteil 30 des Cliphalters 23 in
Anlage, und die aneinander anliegenden Teile sind mittels der Abdeckung 31 des
Cliphalters 23 bedeckt. Dies heißt, dass ein zusätzliches
Abdeckungsglied nicht benötigt
wird und dass die Anlage des Verriegelungsbereiches bzw. -teiles 30 des
Cliphalters 23 an dem distalen Bereich 11a des
Wischerarms 11 der Abdeckung 31 des Cliphalters 23 ermöglicht, an
dem distalen Teil bzw. Bereich 11a des Wischerarmes 11 befestigt
zu werden. Ferner bedeckt die Abdeckung 31 die aneinander
anliegenden Teile. Deshalb ist die Grenze bzw. Trennlinie zwischen
dem distalen Teil 11a des Wischerarms 11 und dem
Verriegelungsteil 30 des Cliphalters 23 von der
Außenseite
her nicht sichtbar. Demgemäß besitzt
die gesamte Wischerblattanordnung ein einheitliches Aussehen und
das Aussehen ist verbessert.
- (2) Wenn sich der Cliphalter 23 in der Anlagestellung
befindet, wie in 7(b) dargestellt,
erstreckt sich der zweite Abdeckungsteil 36 zu den an der Grenzlinie
zwischen den festen Teilen des Haltebügels 14 und dem Armstück 15 verbundenen Teilen
oder zu der Endfläche 14c des
Halters 14 (siehe 3(b)),
was Stufen bei den festliegenden Teilen unauffällig macht. Außerdem sind,
wie in 3(a) und 3(b) dargestellt, die Enden
des zweiten Abdeckungsteiles 36 so angeordnet bzw. ausgelegt,
dass sie mit dem Halter 14 des Wischerarmes 11 und
dem Kupplungsteil 17 des Wischerblattes 10 durchgehend
bzw. fortlaufend ausgebildet sind. Somit sind Zwischenräume und Stufen
zwischen dem Halter 14 und der Kupplungsvorrichtung 20 vermindert.
Demgemäß besitzt
die gesamte Wischerblattanordnung ein zusammenhängendes bzw. einheitliches
Aussehen, und das Aussehen des Wischerblattes 10 ist weiter
verbessert.
- (3) Wie in 5(a) und 6 gezeigt, sind die Breite a
des ersten Abdeckungsteiles 35 der Abdeckung 31 und
die Breite b der in dem Kupplungsteil 17 gebildeten Einsetzöffnung 18 im
wesentlichen gleich. Die anliegenden Teile des Verriegelungsteiles 30 des
Cliphalters 23 und des distalen Teiles 11a des
Wischerarms 11 sind daher zuverlässig mit Hilfe der Abdeckung 31 bedeckt.
Dies verhindert, dass in kalten Klimazonen sich Schnee an den Anlageteilen
bzw. -bereichen der Anlagefläche 32a des
Verriegelungsteiles 30 und des Hakens 15a sammelt.
Außerdem
verhindert die Konfiguration, dass Wassertröpfchen in die anliegenden Teile
eindringen und in dem Wischerblatt 10 gefrieren und damit
den Betrieb des Wischerblattes 10 behindern.
- (4) Wie in 4(a) gezeigt,
ist ein Paar der Tragzapfen bzw. -stifte 26 an dem Endteil
des Clips 22 gebildet, und der Cliphalter 23 wird
von den Tragzapfen bzw. -stiften 26 schwenkbar getragen.
Dieser Aufbau ermöglicht
es dem Clip 22 und dem Cliphalter 23, als einziges
Glied gehandhabt zu werden, was den Zusammenbau des Wischerblattes 10 erleichtert.
Außerdem
wird der Verriegelungsteil 30 zwischen einer Stellung,
in der er sich mit dem Haken 15a in Anlage befindet, und der
Lösestellung
bewegt, um von dem Haken 15a getrennt zu werden, indem
einfach der Cliphalter 23 um die Achse der Tragstifte 26 geschwenkt wird.
Dies erleichtert den Zusammenbau und das Auseinandernehmen des Wischerblattes 10.
- (5) Durch Ausbiegen des gekrümmten
Bereiches 32b des Anlageteiles 32 gelangt das
Anlageteil 32 elastisch mit dem Haken 15a in Anlage.
Daher wird dann, wenn der Cliphalter 23 sich in der Anlageposition
befindet, wie in 7(b) dargestellt, eine
elastische Kraft des gekrümmten
Teiles bzw. Bereiches 32b des Anlageteiles 32 die
Anlagefläche 32a zur
gekrümmten
Fläche
des Hakens 15a hin drücken.
Sogar dann, wenn eine übermäßige äußere Kraft
auf das Wischerblatt 10 ausgeübt wird, wird daher die Anlage
zwischen dem Verriegelungsteil 30 und dem Hakten 15a zuverlässig aufrechterhalten.
Somit gelangt das Wischerblatt 10 kaum vom distalen Bereich
des Wischerarms 11 weg.
- (6) Das Paar der anliegenden Vorsprünge 39 ist in dem
zweiten Abdeckungsteil 36 der Abdeckung 31 gebildet,
und die anliegenden Vorsprünge 39 sind
einander zugewandt. Wenn der Cliphalter 23 sich in der
in 7(b) gezeigten Anlagestellung befindet,
befindet sich nicht nur die Anlagefläche 32a des Verriegelungsteiles 30 an
der gekrümmten
Fläche
des Hakens 15a in Anlage, sondern es befindet sich außerdem der
proximale Teil des Armstücks 15 an
den Anlagevorsprüngen 39 in Anlage.
Daher wird sogar dann, wenn eine übermäßige äußere Kraft auf das Wischerblatt 10 ausgeübt wird,
die Anlage zwischen dem Verriegelungsteil 30 und dem Haken 15a weiter
zuverlässig
aufrechterhalten. Daher gelangt das Wischerblatt 10 kaum
von dem distalen Bereich des Wischerarms 11 weg.
- (7) Die äußeren Flächen der
Seitenwände 22a des
Clips 22 berühren
die inneren Flächen
des Halters 16. Dadurch, dass den äußeren Flächen der Seitenwände 22a des
Clips 22 ermöglicht
ist, an den inneren Flächen
des Halters 16 zu gleiten, ist das Wischerblatt 10 daran
gehindert, in Bezug auf den Wischerarm 11 zu klappern.
Dies heißt, dass
das an dem Wischerarm 11 angebrachte Wischerblatt 10 daran
gehindert ist, in einer Richtung rechtwinklig zu der zu wischenden
Fläche
zu klappern.
- (8) Da sich die Abdeckung 31 in der Längsrichtung
des Wischerarms 11 erstreckt, kann ein Benutzer ohne weiteres
die Abdeckung 31 festhalten. Da die Abdeckung 31 von
dem Tragloch 30a weg verläuft, welches als Drehpunkt
wirkt, wenn der Cliphalter 23 geschwenkt wird, wird der
Cliphalter 23 ebenfalls leicht aus der in 7(b) dargestellten Anlagestellung heraus
geschwenkt. Daher wird der Cliphalter 23 in Bezug auf den
Clip 22 von der Anlagestellung weg leicht geschwenkt, ohne
irgendwelche Werkzeuge zu benutzen, was den Zusammenbau und das
Auseinandernehmen des Wischerblattes 10 weiter erleichtert.
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Es
dürfte
für Durchschnittsfachleute
ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung ohne Abweichung
vom Erfindungsgedanken in vielen anderen spezifischen Formen verkörpert sein
kann. Insbesondere dürfte
verständlich
sein, dass die Erfindung in den folgenden Formen verkörpert sein
kann.
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Bei
der Ausführungsform
gemäß 1 bis 7(b) wird der Cliphalter 23 dadurch
gebildet, dass er aus einem Harzmaterial geformt wird. Insbesondere neigt
der relativ dünn
ausgebildete zweite Abdeckungsteil 36 dazu, eine geringere
mechanische Festigkeit aufzuweisen als der erste Abdeckungsteil 35.
Um die Festigkeit der Abdeckung 31 zu verstärken, kann
daher der zweite Abdeckungsteil 36 mit einer Vielzahl von
Vorsprüngen 50 versehen
sein, die längs
der Abdeckung 31 des Cliphalters 23 verlaufen, und
zwar genauer gesagt in der Längsrichtung
des Cliphalters 23. Alternativ kann, wie dies in 9 dargestellt ist, der gesamte
zweite Abdeckungsteil 36 rund und dick ausgebildet sein.
Da diese Modifikationen dadurch anwendbar sind, dass einfach die
Form des Cliphalters 23 geändert wird, und keine zusätzlichen
Teile erfordern, sind die Herstellkosten nicht erhöht.
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Der
Verriegelungsteil 30 kann durch einen Cliphalter 60 ersetzt
sein, der rund und als ganzes ausgebildet ist, wie dies in 9 dargestellt ist. Wenn
der Cliphalter 60 bei einem Wischerarm 11 angewandt
wird, der einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist, besitzt die gesamte Wischerblattanordnung ein
zusammenhängendes
bzw. einheitliches Aussehen. Die Form der Abdeckung 31 des
Cliphalters 30 kann entsprechend der Querschnittsform des
Wischerarms 11 geändert
werden.
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Die
Form des Endteiles des zweiten Abdeckungsteiles 36, welches
mit dem Kupplungsteil 17 zusammenhängend bzw. fortlaufend gebildet
ist, kann entsprechend der Form des Kupplungsteiles 17 des
Wischerblattes 10 geändert
werden.
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Der
Haken 15a braucht nicht die U-förmige Querschnittsform aufzuweisen,
sondern er kann eine V-förmige
Querschnittsform besitzen. In diesem Falle ist der Befestigungsteil 24,
an dem der Haken 15a angebracht ist, vorzugsweise so ausgebildet,
dass er mit den im wesentlichen V-förmigen inneren Flächen des
Hakens 15a übereinstimmt.
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Der
Anlageteil 32 kann aus einem elastischen Material, wie
Gummi und einem Elastomer bestehen.
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Es
kann mehr als ein Paar der Anlagevorsprünge 39 in dem zweiten
Abdeckungsteil 36 gebildet sein. Falls zwei oder mehr Paare
der Anlagevorsprünge 39 vorgesehen
sind, sind das Wischerblatt 10 und der Wischerarm 11 daran
gehindert, zufällig durch
eine unbeabsichtigte Ausübung
einer äußeren Kraft
gelöst
zu werden.
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Daher
sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen als veranschaulichend
und nicht als beschränkend
anzusehen, und die Erfindung ist nicht auf die hier gegebenen Details
beschränkt,
sondern kann im Rahmen und der Äquivalenz
der beigefügten
Patentansprüche
modifiziert werden.