DE102004031202A1 - Hydrauliksystem zum Schwenken von Maschinenbauteilen, insbesondere Aufbauteilen eines Lkws - Google Patents

Hydrauliksystem zum Schwenken von Maschinenbauteilen, insbesondere Aufbauteilen eines Lkws Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hydrauliksystem zum Schwenken von Maschinenbauteilen (3, 50), insbesondere Aufbauteilen eines Lkws (1), das mindestens aufweist: DOLLAR A ein hydraulisches Steueraggregat (14) mit einer Hydraulikpumpe (22) und hydraulischen Ventilen, DOLLAR A einen ersten und zweiten hydraulischen Zylinder (7a, 8a) zum Schwenken eines ersten Bauteils (3), DOLLAR A einen dritten und vierten hydraulischen Zylinder (8b) zum Schwenken eines zweiten Bauteils (3). DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass DOLLAR A die hydraulischen Zylinder (7a, 7b, 8a, 8b) einfachwirkend mit einer Ölkammer (32) und einer Federgegenwirkung ausgebildet sind, DOLLAR A zwischen der mindestens einen externen Hydraulikleitung und den Ölkammern (32) ein Sperrventil (18) vorgesehen ist, das einen Rückfluss der Hydraulikflüssigkeit von der Ölkammer (32) in eine externe Hydraulikleitung (12, 12a, b, 13) sperrt und freigibt, und DOLLAR A bei eingestellten Positionen der Aufbauteile (3) und unbetätigter Hydraulikpumpe (22) das Sperrventil (18) den Rückfluss der Hydraulikflüssigkeit aus der Ölkammer (32) sperrt und die externe Hydraulikleitung drucklos ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hydrauliksystem zum Schwenken von Maschinenbauteilen, insbesondere Aufbauteilen eines Lkws gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Derartige Aufbauteile können insbesondere Flügel-Aufbauteile bzw. Wing Bodies sein, die an der Oberseite des Lkw-Aufbaus schwenkbar angelenkt und zum seitlichen Öffnen der Ladefläche des Lkws hochgeklappt werden können. Weiterhin können die Aufbauteile auch Teile einer hydraulisch verstellbaren Ladebordwand eines Lkws, z. B. der Plateauträger und das Ladeplateau, sein.
  • Wing Bodies bzw. Flügel-Aufbauteile eines Lkws werden herkömmlicherweise durch doppeltwirkende hydraulische Kolben hoch- und heruntergeklappt. Hierzu ist am Lkw z.B. an der Unterseite seines Aufbaus ein Steueraggregat mit einer von einem Motor angetriebenen Hydraulikpumpe vorgesehen, die über zwei parallel geschaltete 4/3-Wege-Ventile und sich gegenseitig steuernde Rückschlagventile acht externe Hydraulikleitungen, nämlich jeweils eine Hydraulikleitung zu jeder der beiden Kammern jedes des vier hydraulischen Zylinder ansteuert. Nach Verschwenken des jeweiligen Aufbauteils wird nachfolgend eine Sperrstellung der Sperrventile eingestellt, so dass der in den externen Hydraulikleitungen eingestellte Druck gesperrt wird und das Aufbauteil in seiner jeweiligen Stellung verbleibt.
  • Hierbei können jedoch erhebliche Sicherheitsprobleme auftreten. Falls der Lkw bei einer niedrigen Temperatur- z.B. früh morgens nach einer ersten Fahrt – mit in den Zylindern und den externen Hydraulikleitungen eingestelltem Druck abgestellt wird und nachfolgend z.B. durch Sonnenbestrah lung eine allgemeine Erwärmung des Fahrzeugesaufbaus und der Hydraulikleitungen auftritt, führt dies in dem abgeschlossenem Hydraulikvolumen der externen Hydraulikleitungen zu einer deutlichen Druckerhöhung, z.B. bei einem Temperaturunterschied von 1°C zu 10 bar Druckunterschied, so dass bei Temperaturunterschieden von 10°C Druckerhöhungen von 100 bar und mehr erreichbar sind. Ergänzend tritt eine ungleichmäßige Druckerhöhung in den Hydraulikleitungen auf, da durch eine der beiden Ölkammern jedes doppelt wirkenden hydraulischen Zylinders die jeweilige Kolbenstange geführt wird und somit die betreffende Ölkammer den Kolben in einer geringeren Querschnittsfläche mit Druck beaufschlagt als die andere Ölkammer. Eine allgemeine Druckerhöhung im Hydrauliksystem führt somit zu einer ungleichmäßigen Krafteinwirkung auf die Kolben, so dass über einen Kraftausgleich über den Kolben der Druck in der einen Ölkammer und der angeschlossenen Hydraulikleitung weiter erhöht werden kann.
  • Somit können Hydraulikleitungen platzen, was einen erheblichen Schaden und ergänzend zu einem sofortigen Abfallen des betreffenden Aufbauteils und somit der Gefährdung von Personen und Gegenständen führen kann. Weiterhin kann an den platzenden Hydraulikleitungen Öl austreten, was zu einer Kontaminierung des auf dem Laderaum befindlichen Gutes führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hydrauliksystem zu schaffen, das kostengünstig realisierbar ist und eine hohe Sicherheit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Hydrauliksystem nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Erfindungsgemäß werden die hydraulischen Zylinder somit einfach wirkend bzw. mit einem Federrückzug ausgebildet. Der Federrückhub kann vor teilhafterweise durch eine in dem Zylinder integrierte Gasfeder bewirkt werden; insbesondere bei einer Anwendung für den Schließzylinder des Ladeplateaus einer Ladebordwand kann auch z. B. eine Zylinderfeder vorgesehen sein.
  • Vor den hydraulischen Zylindern sind erfindungsgemäß Sperrventile angeordnet, die den in der betreffenden Ölkammer eingestellten Druck gegenüber den externen Hydraulikleitungen sperren. Sie können insbesondere in den Zylindern bzw. deren Gehäuse integriert sein, so dass zwischen den Sperrventilen und der Ölkammer keine weiteren Leitungen erforderlich sind und somit eine kostengünstige Realisierung bei hoher Sicherheit möglich ist.
  • Erfindungsgemäß können eine, zwei oder vier externe Hydraulikleitungen vorgesehen sein, wobei bei ein oder zwei Hydraulikleitungen in der Nähe der hydraulischen Zylinder Verzweigungen zu deren Sperrventilen vorgesehen sind. Es kann somit die Gesamtlänge an externen Hydraulikleitungen deutlich verringert werden bis auf etwa ein Viertel der Gesamtlänge der herkömmlichen Systeme. Da insbesondere bei Flügel-Aufbauteilen die vorderen hydraulischen Zylinder und hinteren hydraulischen Zylinder nah beieinander liegen, wird die Gesamtlänge der externen Hydraulikleitungen durch die von dem Steueraggregat ausgehenden Hydraulikleitungen und nur wenig von den abgezweigten Hydraulikleitungen bestimmt.
  • Die relevanten Maschinenbauteile können insbesondere Aufbauteile eines LKW, z.B. Flügel-Aufbauteile oder Aufbauteile der Ladebordwand oder z.B. Teile eines LKW-Krans sein; weiterhin können sie aber auch andere belastete Maschinenbauteile sein, beispielsweise Maschinenbauteile einer stationären Maschine, z.B. einer Ausgleichsrampe, Scherenhub-Bühne, Stapler, Aufzug etc.. Auch derartige LKW, Maschinen bzw. Maschinenteile sind Gegenstand der Erfindung.
  • Zum Absenken der Bauteile können die Ölkammern der hydraulischen Zylinder ohne Betätigung des Motors und unter Überbrückung bzw. Umgehung der Pumpe mit dem Hydraulikablauf des Systems in den Hydraulikbehälter über Wechselventile verbunden werden. Als Sperrventilen können insbesondere 2/2-Wege-Ventile mit entweder einer beidseitig sperrenden Grundstellung und einer beidseitig freigebenden geschalteten Stellung, oder mit einer als Rückschlagventil wirkenden, den Ölabfluss einseitig sperrenden Grundstellung und einer den Ölabfluss freigebenden geschalteten Stellung sein. In Abhängigkeit von der Ausbildung der Sperrventile können sie mit dem auch zur Motoransteuerung verwendeten Steuersignal einem hiervon verschiedenen Rücksetzsignal angesteuert werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einigen Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Lastkraftwagens mit hydraulisch verstellbaren Flügel-Aufbauteilen;
  • 2 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Hydrauliksystems zur Verstellung der Flügel-Aufbauteile gemäß einer ersten Ausführungsform mit einer von dem Steueraggregat ausgehenden externen Hydraulikleitung;
  • 3 ein erfindungsgemäßes Hydrauliksystem zur Ansteuerung der Flügel-Aufbauteile gemäß einer weiteren Ausführungsform mit zwei von dem Steueraggregat ausgehenden Hydraulikleitungen und reversibler Pumpe;
  • 4 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Hydrauliksystems zur Verstellung der Flügel-Aufbauteile gemäß einer weiteren Ausführungsform mit zwei von dem Steueraggregat ausgehenden Hydraulikleitungen;
  • 5 einen hinteren Bereich eines Lkws mit einer hydraulisch verstellbaren Ladebordwand in geschlossener Stellung in Seitenansicht;
  • 6 den Bereich aus 5 bei abgesenktem Ladeplateau;
  • 7 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Hydrauliksystems zur Verstellung der Ladebordwand mit zwei von dem Steueraggregat ausgehenden Hydraulikleitungen;
  • 8 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Hydrauliksystems zur Verstellung der Ladebordwand gemäß einer weiteren Ausführungsform mit zwei von dem Steueraggregat ausgehenden Hydraulikleitungen;
  • 9 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Hydrauliksystems zur Verstellung der Ladebordwand gemäß einer weiteren Ausführungsform mit zwei von dem Steueraggregat ausgehenden Hydraulikleitungen;
  • 10 ein Schaltbild eines erfindungsgemäße Hydrauliksystems zur Verstellung der Ladebordwand gemäß einer weiteren Ausführungsform mit zwei von dem Steueraggregat ausgehenden Hydraulikleitungen;
  • 11a eine Vorderansicht und
  • 11b eine Draufsicht auf ein Flügelaufbauteil aus 1 in I ausgeklapptem Zustand und II. eingeklapptem Zustand;
  • 12a einen Axialschnitt einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des einfachwirkenden hydraulischen Zylinders zur Verstellung des Aufbauteils oder Ladebordwandteils mit integriertem Sperrventil;
  • 12b den Radialschnitt A-A aus 12a;
  • 12c das Schaltbild des Hydraulikzylinders aus 12a, b;
  • Ein Lkw (Lastkraftwagen) 1 weist einen Aufbau 2 und zwei Flügel-Aufbauteile 3 auf, die an dem Aufbau 2 in zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden, parallelen Schwenkachsen A gelagert sind. Die Flügel-Aufbauteile 3 bzw. wing bodies sind mit rechtwinkligen Querschnitt ausgebildet, schließen in eingeklapptem Zustand den Laderaum des Lkws 1 zu drei Seiten hin ein und geben ihn in dem in 1 gezeigten ausgeklappten bzw. ausgefahrenen Zustand zu den Seiten hin frei. Die beiden Schwenkachsen A der beiden Flügel-Aufbauteile 3 liegen dementsprechend relativ dicht beieinander im mittleren Bereich des Lkws 1 mit Lagern 4 in einem vorderen Rahmenteil 5 und einem hinterem Rahmenteil 6 des Aufbaus 2.
  • Die Flügel-Aufbauteile 3 werden durch jeweils einen hinteren hydraulischen Zylinder 7a bzw. 7b und einen vorderen hydraulischen Zylinder 8a bzw. 8b geschwenkt, die in aufbauseitigen Lagerstellen 10 und flügelseitigen Lagerstellen 11 angelenkt sind. Die hydraulischen Zylinder 7a, b, 8a, b sind einfach wirkend und über eine Hydraulikleitung 12, zwei Hydraulikleitungen 12a, b oder von der oder den Hydraulikleitungen in Verzweigungen 92, 93, 97 abgezweigten Hydraulikleitungen 13 an ein hydraulisches Steueraggregat 14 angeschlossen, das z.B. an einer Unterseite des Aufbaus 2 des Lkws 1 angeordnet ist. In den jeweiligen hydraulischen Zylindern 7a, b und 8a, b sind hierbei Sperrventile eingesetzt bzw. integriert, wie in den nachfolgenden hydraulischen Schaltbildern bzw. Schaltschemen erläutert wird.
  • Die 2 bis 4 und 7 bis 10 zeigen verschiedene Ausführungen des erfindungsgemäßen Hydrauliksystems 16, das jeweils ein Steueraggregat, Hydraulikleitungen 12, 12a, b, 13 und hydraulische Zylinder 7a,b und 8a, b, 56 und 60 mit integrierten elektrischen Sperrventilen 18 aufweist.
  • Das Steueraggregat 14 der Ausführungsform der 2 weist hierbei einen Hydraulikbehälter 20, eine von einem Motor 21 angetriebene Hydraulikpumpe 22 und eine an die Hydraulikpumpe 22 angeschlossene hydraulische Steuereinheit 23 auf. Die Steuereinheit 23 weist ein an die Pumpe 22 angeschlossenes Wechselventil 24 auf, das bei Druckbeaufschlagung durch einen Pumpvorgang der Hydraulikpumpe 22 von der gezeigten geschlossenen bzw. gesperrten Grundstellung in eine geöffnete Stellung übergeht und eine Hydraulikleitung 26 freigibt, die über ein Mengenregelventil 28 zu dem Ausgang der hydraulischen Steuereinheit 23 führt, der über einen Anschluss des Steueraggregates 14 mit der am Lkw 1 verlegten einen externen Hydraulikleitung 12 verbunden ist, die über Verzweigungen 92, 93 mit weiteren Hydraulikleitungen 13 verbunden ist. In der gezeigten geschlossenen bzw. gesperrten Stellung ist ein Rückfluss von dem Mengenregelventil 28 über das Wechselventil 24 zu dem Hydraulikbehälter 20 freigegeben. Ein Sicherheitsventil 30 ist ergänzend zwischen das Mengenregelventil 28 und den Hydraulikbehälter 20 geschaltet und überbrückt somit das Wechselventil 24 und die Hydraulikpumpe 22 bei Überdruck in der Hydraulikleitung 26 und geschaltetem Wechselventil 24.
  • Die elektrischen Sperrventile 18 sind als doppelsperrende 2/2-Wege-Ventile ausgebildet, die in der in 2 gezeigten Grundstellung des Hydrauliksystems 16 zu beiden Seiten hin gesperrt sind und bei Eingang eines entsprechenden elektrischen Steuersignals S, das auch den Motor 21 ansteuert, in ihre geöffnete Stellung umgeschaltet werden. Die hydraulischen Zylinder 7a, b und 8a, b sind bei dieser Ausführungsform als einfach wirkende, pneumatisch gefederte bzw. gasgefederte Hydraulikzylinder ausgebildet. Somit wird über die elektrischen Sperrventile 18 lediglich jeweils eine Ölkammer 32 angesteuert, die den Kolben 33 gegen eine als Gasfeder wirkende geschlossene Gaskammer 34 drückt, durch die die Kolbenstange 35 verläuft. Die Sperrventile 18 sind vorteilhafterweise weiterhin auch manuell betätigt, z.B. wie in den Figuren gezeigt hebelbetätigt.
  • In dem in 2 gezeigten Grundzustand bzw. Ruhezustand des Hydrauliksystems 16 ist der Motor 21 ausgeschaltet, wobei die elektrischen Sperrventile 18 die Ölkammern 32 der hydraulischen Zylinder 7a, b und 8a, b von der Hydraulikleitung 12 trennen. Die interne Hydraulikleitung 26 der Sperreinheit 23 sowie die externe Hydraulikleitung 12, die am Lastkraftwagen 1 bzw. dessen Aufbau 2 verlaufen, sind somit drucklos. Falls der Druck in den Hydraulikleitungen 12z.B. durch eine Temperaturerhöhung ansteigt, wenn der Lkw 1 bei kalter Temperatur abgestellt wird und bei z.B. starker Sonnenbestrahlung deutlich erwärmt wird, so wird dieser Druckanstieg nicht über die gesperrten Sperrventile 18 an die hydraulischen Zylinder 7a, b und 8a, b weitergegeben, sondern über das Wechselventil 24 an den Hydraulikbehälter 20 ausgegeben.
  • Zum Hochklappen der Flügel-Aufbauteile 2 legt der Fahrer bzw. Benutzer einen Schalter um, der direkt oder über eine Steuereinrichtung des Lkws 1 Steuersignale S sowohl an den Motor 21 als auch an die betreffenden elektrischen Sperrventile 18, z.B. zwei oder vier elektrische Sperrventile 18, ausgibt. Hierdurch treibt der Motor 21 die Pumpe 22 an, so dass die externe Hydraulikleitung 12 mit Druck beaufschlagt wird und über die geöffneten Sperrventile 18 die jeweiligen Ölkammern 32 mit Druck beaufschlagt werden und die Kolben 33 verstellen. Sobald die Flügel-Aufbauteile 3 in der in 1 gezeigten geöffneten Stellung sind, wird der Motor 21 wieder ausgeschaltet und werden weiterhin die Sperrventile 18 in ihre Grundstellung umgeschaltet, so dass gegenüber der in 2 gezeigten Stellung lediglich die Kolben 33 verschoben sind. Auch in dem ausgeklappten bzw. ausgefahrenen Zustand der Flügel-Aufbauteile 3 ist somit die externe Hydraulikleitung 12 sowie die interne Hydraulikleitung 26 drucklos. Zum Herunterklappen der Flügel-Aufbauteile 3 kann nachfolgend – ohne Betätigung des Motors 21 – wiederum ein Steuersignal S an die Sperrventile 18 ausgegeben werden, das diese öffnet, so dass die einfach wirkenden hydraulischen Zylinder 7a, b und 8a, b aufgrund der Federwirkung der Gasfeder 34 und ergänzend dem Gewicht der Flügel-Aufbauteile 3 zurückgestellt werden und die Hydraulikflüssigkeit aus den Ölkammern 32 über die geöffneten Sperrventile 18 und die externe Hydraulikleitung 12 sowie das Wechselventil 24 in den Hydraulikbehälter 20 ausgegeben wird. Hierbei wird durch das Mengenregelventil 28 ein sanftes, gedämpftes Schließen der Flügel-Aufbauteile 3 erreicht.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform sind an das hydraulische Steueraggregat 14 zwei externe Hydraulikleitungen 12a, b angeschlossen. Die elektrischen Sperrventile 37 vor jedem Hydraulikzylinder 7a, b, 8a, b sind ebenfalls als 2/2-Wege-Ventile ausgebildet, jedoch – alternativ zu 2 – in der gezeigten Grundstellung bzw. Ruhestellung einseitig sperrend, so dass sie als Rückschlagventil einen Rückfluss der Hydraulikflüssigkeit aus der Ölkammer 32 verhindern und in der geschalteten Stellung lediglich einen Rückfluss von der Ölkammer 32 in die Hydraulikleitungen 12 zulassen.
  • Weiterhin wird in dem hydraulischen Steueraggregat 14 von dem Motor 21 eine reversible Hydraulikpumpe 39 angetrieben, von der zwei zueinander symmetrische Zweige ausgehen, die jeweils über Sicherheitsventile 43 und ergänzend über Rückschlagventile 40 gegenüber dem Hydraulikbehälter 20 gesichert sind, so dass sowohl das Auftreten eines zu hohen Überdruckes als auch eines Unterdruckes an den Ausgängen der Hydraulikpumpe 39 vermieden wird. In beiden Zweigen sind an die Hydraulikpumpe 39 Wech selventile 41 angeschlossen, die den oben beschriebenen Wechselventilen 24 aus 2 entsprechen und bei einem Pumpvorgang zu einer gemeinsamen internen Hydraulikleitung 42 öffnen.
  • An die interne Hydraulikleitung 42 sind zwei Mengenregelventile 44 parallel angeschlossen, wobei an jedes Mengenregelventil 44 über jeweils zwei externe Hydraulikleitungen 12a, b und gegebenenfalls über eine Verzweigung 97 und Hydraulikleitung 13 zum einen die beiden rechten hydraulischen Zylinder 7a und 8a und zum anderen die beiden linken hydraulischen Zylinder 7b und 8b über jeweils ein hydraulisches Sperrventil 37 angeschlossen sind.
  • Die Schaltsituationen der Ausführungsform der 3 sind im wesentlichen dieselben wie diejenigen der 2. In der gezeigten Grundstellung bei geschlossenen Flügel-Aufbauteilen 3 sperren die Sperrventile 37, die externen Hydraulikleitungen 12 sind drucklos und über die Wechselventile 41 direkt an den Hydraulikbehälter 20 angeschlossen. Zum Hochklappen der Flügel-Aufbauteile 3 wird wiederum der Motor 39 durch ein Steuersignal S eingeschaltet; allerdings werden in Unterschied zu 2 nicht die Sperrventile 37 geschaltet. Der Verstellvorgang wird durch Ausschalten des Motors 39 beendet, wobei der Druck in der Ölkammer 32 durch die Sperrventile 37 gehalten wird. Der in den externen Hydraulikleitungen 12a, b, 13 und der internen Hydraulikleitung 42 gespeicherte Druck kann bei ausgeschaltetem Motor 29 wiederum direkt in den Hydraulikbehälter 20 abgegeben werden. Zum Ablassen der Flügel-Aufbauteile 3 werden Rücksetzsignale R an die Sperrventile 37 eingegeben, die diese öffnen und hierbei über die Mengenregelventile 44 und die Wechselventile 41 den direkten Rückfluss in den Hydraulikbehälter 20 freigeben. Alternativ hierzu können die Sperrventile 37 auch manuell betätigt werden.
  • Bei der Ausführungsform der 4 ist das Steueraggregat 14 grundsätzlich entsprechend denjenigen der 2 aufgebaut, wobei an dem Motor 21 und die Pumpe 22 eine hydraulische Steuereinheit 46 angeschlossen ist, die – anders als in 2 – an der internen Hydraulikleitung 26 zwei parallel geschaltete Mengenregelventile 28 aufweist, die an die interne Hydraulikleitung 26 jeweils über ein elektrisch bzw. elektromagnetisch betätigtes, als 2/2-Wegeventil mit einer beidseitig offenen Grundstellung und einer beidseitig sperrenden geschalteten Stellung ausgebildeten Steuerventil 48 angeschlossen sind. Durch die Steuerventile 48 kann somit wahlweise die linke und/oder rechte externe Hydraulikleitung 12a, 12b mit Druck beaufschlagt werden und somit die Zylinder 7a, 8a oder die Zylinder 7b, 8b oder sämtliche Zylinder 7a, b, 8a, b bei einem Pumpvorgang betätigt werden.
  • Erfindungsgemäß kann das Hydrauliksystem auch zur Verstellung einer in 5, 6 gezeigten Ladebordwand 50 des Lkws 1 dienen, die den Laderaum nach hinten begrenzt. Die Ladebordwand 50 weist gemäß 5, 6 einen Plateauträger 51 auf, der direkt an dem Aufbau 2 oder – wie in 5, 6 gezeigt – an einem Längsschlitten 53 über einen Hubarm 54 angelenkt ist und über einen Hubzylinder 56 nach oben und unten geschwenkt werden kann. An dem Plateauträger 51 ist ein Ladeplateau 52 angelenkt, das zum Schließen des Laderaumes in der geschlossenen Stellung der 5 vertikal gestellt wird und gegenüber dem Plateauträger 51 durch einen Schließzylinder 60 geschwenkt wird, der an dem Plateauträger 51 und dem Ladeplateau 52 angelenkt ist. Ergänzend kann – ohne das dies erforderlich ist – ein weiterer Zylinder 61 zum Schwenken des Plateauträgers 51 vorgesehen sein.
  • Gemäß den Ausführungsformen der 7 bis 10 können die Hubzylinder 56 und Schießzylinder 60, die beiderseits am Lkw 1 vorgesehen sind, durch das erfindungsgemäße Hydrauliksystem angesteuert werden. Hierbei ist gemäß 7 ein Steueraggregat 64 vorgesehen, das im wesentlichen demjenigen der Ausführungsform der 4 entspricht, wobei die Mengenregelventile 28 vorteilhafterweise einstellbar sind. Weiterhin verlaufen auch bei diesem Hydrauliksystem 62 zur Verstellung der Ladebordwand 50 zwei ex terne Hydraulikleitungen 12a, b und von diesen in Verzweigungen 97 abgezweigte Hydraulikleitungen 13 über jeweils ein elektromagnetisch betätigtes und hebelbetätigtes Sperrventil 37 zu den hydraulischen Zylindern 56, 60. Die zu den Hubzylindern 56 führenden externen Hydraulikleitungen 12b, 13 und die zu den Schließzylindern 60 führenden externen Hydraulikleitungen 12a, 13 bilden jeweils einen Zweig. Hierbei ist in dem Steueraggregat 64 zusätzlich ein Memoryzylinder 66 zwischen der Hydraulikleitung 12a und der Hydraulikleitung 12b geschaltet, der als Druckübersetzer zwischen diesen wirkt und ein sanftes Absetzen bzw. eine sanfte Schrägstellung und ein sanftes Aufnehmen des Ladeplateaus 52 am Boden ermöglicht, indem der Schließzylinder 60 dem Hubzylinder 56 folgt, wenn der Hubzylinder 56 drucklos wird. Ergänzend ist ein Sicherheitsschalter bzw. Sicherheitsventil 102 vorgesehen Gemäß 8 können die Schließzylinder 60 auch mit Zylinderfedern 64 zur Ausbildung der Gegenkraft bzw. Federwirkung auf den Kolben 33 anstelle der Gaskammern 34 ausgebildet sein. Relevant ist lediglich, dass die Schließzylinder 60 einfach wirkende hydraulische Zylinder mit einer Gegenkraft bzw. Rückhub durch Federwirkung sind.
  • 9 zeigt eine Ausführungsform, bei der gegenüber 7 der Memoryzylinder 66 weggelassen ist; 10 zeigt entsprechend eine Ausführungsform, bei der gegenüber der 8 der Memoryzylinder 66 weggelassen ist.
  • Grundsätzlich ist es alternativ zu den gezeigten Ausführungsformen auch möglich, dass von dem Steueraggregat zu jedem Zylinder eine eigene externe hydraulische Leitung verläuft; dies ist jedoch kostenträchtiger, da hierdurch eine deutliche höhere Gesamtlänge an hydraulischen Leitungen anfällt.
  • 11 zeigt das Flügelaufbauteil 3 in der ausgeklappten Stellung I und der eingeklappten Stellung II, wobei die Anordnung für sämtlichen einfach wirkenden hydraulischen Zylinder 7a, 7b und 8a, b in dieser oder spiegelbildlicher Anordnung gilt. Die Sperrventile 18 können entsprechend 12 in die Hydraulikzylinder 7a, b und 8a, b sowie die entsprechenden Hydraulikzylinder der weiteren Ausführungsformen integriert sein.

Claims (15)

  1. Hydrauliksystem zum Schwenken von Maschinenbauteilen (3, 50), insbesondere Aufbauteilen eines Lkws (1), das mindestens aufweist: ein hydraulisches Steueraggregat (14, 64) mit einer Hydraulikpumpe (22, 39) und hydraulischen Ventilen (24, 30, 40, 41, 43, 44, 48), einen ersten hydraulischen Zylinder (7a, 60) und einen zweiten hydraulischen Zylinder (8a, 60) zum Schwenken eines ersten Bauteils (3, 52), einen dritten hydraulischen Zylinder (7b, 56) und einen vierten hydraulischen Zylinder (8b, 56) zum Schwenken eines zweiten Bauteils (3, 51), wobei jeder hydraulische Zylinder (7a, b, 8a, b, 56, 60) von dem Steueraggregat (14, 64) über eine externe Hydraulikleitung (12, 12a, b, 13) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Zylinder (7a, 7b, 8a, 8b, 56, 60) einfachwirkend mit einer Ölkammer (32) und einer Federgegenwirkung ausgebildet sind, zwischen der mindestens einen externen Hydraulikleitung (12, 12a, b, 13) und den Ölkammern (32) der hydraulischen Zylinder (32) ein Sperrventil (18, 37) vorgesehen ist, das einen Rückfluss der Hydraulikflüssigkeit von der Ölkammer (32) zu der externen Hydraulikleitung (12, 12a, b, 13) sperrt und freigibt, und in einem stationären Zustand bei eingestellten Positionen der Aufbauteile (3, 51, 53) und unbetätigter Hydraulikpumpe (22, 39) das Sperrventil (18, 37) den Rückfluss der Hydraulikflüssigkeit aus der Ölkammer (32) sperrt und die mindestens eine externe Hydraulikleitung (12, 12a, a, 13) drucklos ist.
  2. Hydrauliksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrventile (18, 37) in den hydraulischen Zylindern (7a, b, 8a, b, 56, 60) integriert sind.
  3. Hydrauliksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrventile (18, 37) 2/2-Wege-Ventile mit jeweils mindestens einer elektromagnetischen Betätigung sind.
  4. Hydrauliksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrventile (18, 37) einen in beide Richtungen sperrenden Zustand und einen in beide Richtungen freigebenden Zustand oder einen den Rückfluss aus der Ölkammer (32) einseitig sperrenden und einen den Rückfluss aus der Ölkammer (32) freigebenden Zustand aufweisen.
  5. Hydrauliksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem stationären Zustand die mindestens eine externe Hydraulikleitung (12, 12a, b, 13) unter Umgehung der Hydraulikpumpe (22, 39) mit einem Hydraulikbehälter (20) des Hydrauliksystems verbunden ist.
  6. Hydrauliksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Hydraulikpumpe (22, 39) und der externen Hydraulikleitung (12, 12a, b) ein Wechselventil (24, 41) vorgesehen ist, das bei einem Pumpvorgang öffnet und hierbei eine Verbindung von der Hydraulikpumpe (22, 39 zu der externen Hydraulikleitung (12, 12a, b) freigibt und in gesperrtem Zustand einen Rückfluss von der externen Hydraulikleitung (12, 12a, b) zu einem Hydraulikbehälter (20) freigibt.
  7. Hydrauliksystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe (22, 39) und das Wechselventil (24, 41) mittels eines Sicherheitsventils (30) überbrückt werden.
  8. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Steueraggregat zu jedem hydraulischen Zylinder eine eigene hydraulische Leitung ausgeht.
  9. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Steueraggregat genau zwei hydraulische Leitungen (12, 12a, b) ausgehen, die jeweils zum einen direkt und zum anderen über eine Verzweigung (97) mit den beiden Sperrventilen (18, 37) der hydraulischen Zylinder eines der beiden Aufbauteile verbunden ist.
  10. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass von dem Steueraggregat genau eine hydraulische Leitung (12) ausgeht, die in zwei hintereinander angeordneten Verzweigungen (92, 93) jeweils mit den Sperrventilen (18, 37) von zwei hydraulischen Zylindern verbunden ist.
  11. Hydrauliksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile Flügel-Aufbauteile (3) eines LKWs (1) sind, die jeweils durch einen vorderen hydraulischen Zylinder (8a, 8b) und einen hinteren hydraulischen Zylinder (7a, 7b) hochgeschwenkt und herabgelassen werden.
  12. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile ein Ladeplateau (52) und ein Plateauträger (51) einer Ladebordwand (50) eines LKWs sind, wobei die hydraulischen Zylinder ein den Plateauträger (51) schwenkender Hub zylinder (56) und ein das Ladeplateau (52) gegenüber dem Plateauträger (51) schwenkender Schließzylinder (60) sind.
  13. Hydrauliksystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Hydraulikleitung (12a) zu den Hubzylindern (.56) und die externe Hydraulikleitung (12b) zu den Schießzylindern (60) durch einen als Druckübersetzer ausgebildeten Memoryzylinder (66) verbunden sind.
  14. Hydrauliksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn in den einfach wirkenden hydraulischen Zylindern Gasfedern (34) oder Zylinderfedern (65) sind.
  15. Hydrauliksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrventile (18, 37) elektromagnetisch und manuell betätigt sind.
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