DE102008010249B4 - Antriebseinrichtung - Google Patents

Antriebseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102008010249B4
DE102008010249B4 DE102008010249.0A DE102008010249A DE102008010249B4 DE 102008010249 B4 DE102008010249 B4 DE 102008010249B4 DE 102008010249 A DE102008010249 A DE 102008010249A DE 102008010249 B4 DE102008010249 B4 DE 102008010249B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive device
overtube
piston
threaded pin
sealing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102008010249.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008010249A1 (de
Inventor
Ulrich Probst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stabilus GmbH
Original Assignee
Stabilus GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stabilus GmbH filed Critical Stabilus GmbH
Priority to DE102008010249.0A priority Critical patent/DE102008010249B4/de
Priority to US12/388,553 priority patent/US8418598B2/en
Publication of DE102008010249A1 publication Critical patent/DE102008010249A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008010249B4 publication Critical patent/DE102008010249B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/0209Telescopic
    • F16F9/0245Means for adjusting the length of, or for locking, the spring or dampers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • E05F15/42Detection using safety edges
    • E05F15/47Detection using safety edges responsive to changes in fluid pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/546Tailgates

Abstract

Antriebseinrichtung zum Öffnen und Schließen, insbesondere von Fahrzeugklappen, mit• einer Gasfeder (7), die ein zylinderförmiges Druckrohr (8) aufweist, das an einem ersten Ende (9) geschlossen ist und in dem ein Kolben (14) verschiebbar angeordnet ist, der das Druckrohr (8) in eine erste Arbeitskammer (15) und eine zweite Arbeitskammer (16) unterteilt sowie einseitig eine Kolbenstange (11) aufweist, welche die dem geschlossenen ersten Ende (9) des Druckrohrs (8) abgewandte erste Arbeitskammer (15) durchragt und über ein Dichtungs- und Führungspaket (12) abgedichtet an einem zweiten Ende (10) des Druckrohr (8) herausgeführt ist, mit einer unter Überdruck stehenden Gasfüllung der ersten und der zweiten Arbeitskammer, durch die der Kolben (14) mit einer Ausschubkraft beaufschlagt ist, und• einer am zweiten Ende (10) des Druckrohrs (8) angeordneten Dichtungs- und Führungskappe (27) mit einem Dichtungsring (31) und• einem an einem ersten Ende (22) mit einem Boden (21) geschlossenen Überrohr (20), in dem die Gasfeder (7) teleskopierbar angeordnet ist, wobei in das Innere des Überrohrs (20) ein Fluid hinein oder aus diesem heraus beförderbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung insbesondere für eine Klappe eines Fahrzeugs.
  • Für das das Bewegen von Fahrzeugklappen sind die vielfältigsten Antriebseinrichtungen bekannt. So zeigt beispielsweise die DE 101 10 884 A1 eine Antriebseinrichtung mit Bowdenzugsystem bzw. einen Direktantrieb zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugklappe, bei dem ein Elektromotor mit Getriebe und Kupplung mit verwendet wird.
  • In der WO 2006 / 000 277 A1 ist des Weiteren ein hydraulisches System zum Hochschwenken und Herablassen von Flügelaufbauteilen eines LKW beschrieben, mit einfach wirkenden Kolben und geeigneten Hydraulikventilen.
  • Aus der DE 10 2005 030 052 A1 ist ferner eine Antriebseinrichtung bekannt, bei der ein Spindeltrieb über einen Motor mit Getriebe und Kupplung das automatische Schließen und Öffnen bewerkstelligt.
  • Derartige Antriebe sind in ihrem Aufbau sehr aufwendig und somit mit relativ hohen Herstellungskosten verbunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Antriebseinrichtung für Klappen zu schaffen, die einfach aufgebaut, leicht montierbar und kostengünstig herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Die Antriebseinrichtung umfasst eine Gasfeder, die ein zylinderförmiges Druckrohr aufweist, das an einem ersten Ende geschlossen ist und in dem ein Kolben verschiebbar angeordnet ist, der das Druckrohr in eine erste Arbeitskammer und eine zweite Arbeitskammer unterteilt sowie einseitig eine Kolbenstange aufweist, welche die dem geschlossenen ersten Ende des Druckrohrs abgewandte erste Arbeitskammer durchragt und über ein Dichtungs- und Führungspaket abgedichtet an einem zweiten Ende des Druckrohr herausgeführt ist, mit einer unter Überdruck stehenden Gasfüllung der ersten und der zweiten Arbeitskammer, durch die der Kolben mit einer Ausschubkraft beaufschlagt ist, ferner eine am zweiten Ende des Druckrohrs angeordnete Dichtungs- und Führungskappe mit einem Dichtungsring umfasst und einen an einem ersten Ende mit einem Boden geschlossenen Überrohr, in dem die Gasfeder teleskopierbar angeordnet ist, umfasst, wobei in das Innere des Überrohrs ein Fluid hinein oder aus diesem heraus beförderbar ist, wobei das Fluid ein durch einen Kompressor erzeugbare Luft ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist am Boden eine Druckanschlusseinrichtung angeordnet, über das das Fluid in das Überrohr oder aus diesem heraus beförderbar ist.
  • Alternativ ist an dem dem Kolben gegenüberliegenden Ende der Kolbenstange ein Gewindezapfen ausgebildet ist, durch den sich eine Axialbohrung erstreckt, die in eine mit dem Inneren des Überrohrs in Verbindung stehende Radialbohrung mündet, über die das Fluid in das Überrohr oder aus diesem heraus beförderbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist der Gewindezapfen durch eine Öffnung im Boden aus dem Überrohr herausgeführt ist.
  • Zum Befestigen der Antriebseinrichtung an ein Basisteil und an ein relativ zum Basisteil verschwenkbares Bauteil ist am ersten Ende des Druckrohrs ein erstes Anschlusselement und auf dem Gewindezapfen außerhalb des Überrohrs ein zweites Anschlusselement angeordnet.
  • In vorteilhafter Weise ist zwischen dem zweiten Anschlusselement und dem Boden des Überrohrs ein Dichtungselement angeordnet, damit das Fluid nicht unkontrolliert aus dem Drucksystem ausströmen kann.
  • Das Dichtungselement ist als O-Ringdichtung ausgebildet, die in einer Durchmessererweiterung des zweiten Anschlusselements angeordnet ist.
  • Alternativ ist jedoch das Dichtungselement als Ringscheibendichtung ausgebildet, wobei auf die Durchmessererweiterung verzichtet werden kann, wodurch eine kostengünstigere Herstellung des Anschlusselementes möglich ist.
  • Um das zweite Anschlusselement mit der Kolbenstange zu verbinden, ist an dem dem Kolben gegenüberliegenden Ende der Kolbenstange ein Gewindezapfen ausgebildet, auf den alternativ ein Adapterstück mit einem Innengewinde aufgeschraubt wird.
  • Durch Verwendung des Adapterstücks kann eine Standard-Kolbenstange aus der Serienproduktion verwendet werden und das Adapterstück unabhängig von der Kolbenstangenproduktion hergestellt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung weist das Adapterstück an dem dem Innengewinde axial gegenüberliegenden Ende einen Gewindezapfen auf, durch den sich eine Axialbohrung erstreckt, die in eine mit dem Inneren des Überrohrs in Verbindung stehende Radialbohrung mündet, über die das Fluid in das Überrohr oder aus diesem heraus beförderbar ist.
  • Dabei ist der Gewindezapfen durch die Öffnung im Boden aus dem Überrohr herausgeführt und das zweite Anschlusselement mit einer in einem Befestigungsschaft ausgebildeten, wenigstens teilweise ein Innengewinde aufweisende erste Aufnahmekammer auf den Gewindezapfen der Kolbenstange oder den Gewindezapfen des Adapterstücks aufgeschraubt.
  • In vorteilhafter Weise ist die erste Aufnahmekammer über einen Überströmkanal mit einer einen kugelabschnittsförmigen Bereich aufweisenden zweiten Aufnahmekammer verbunden.
  • Die zweite Aufnahmekammer weist eine erste Nut zur Aufnahme eines Arretierrings auf, mit dem ein Kopf eines Kugelzapfens in der zweiten Aufnahmekammer schwenkbar gehalten wird. Ferner weist die zweite Aufnahmekammer eine zweite Nut zur Aufnahme eines Dichtungselements auf, um eine vorzugsweise gasdichte Verbindung zwischen dem zweiten Anschlusselement und dem Kopf des Kugelzapfens bereitzustellen.
  • In weiterer Ausgestaltung erstreckt sich durch den Kugelzapfen eine Durchgangsbohrung.
  • Um den Kugelzapfen an eine Druckerzeugungseinheit anschließen zu können, ist an der dem Kopf gegenüberliegenden Seite des Kugelzapfens ein Druckanschluss vorgesehen.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform der Erfindung umfasst der Kolben 14 ein Schaltventil, um die Gasfeder zu blockieren.
  • In weiterer Ausgestaltung umfasst das Schaltventil einen Ventilstift.
  • Der Ventilstift umfasst an einem Ende einen Kleinkolben, der in einer Kammer angeordnet ist, die mit der Axialbohrung in der Kolbenstange verbunden ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einer schwenkbar angetriebenen Heckklappe
    • 2 die Schnittdarstellung eine erfindungsgemäßen Ausführungsform der Antriebseinrichtung
    • 3 die Schnittdarstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
    • 4 die Schnittdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
    • 5 die Schnittdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
    • 6 eine Detaildarstellung der in 5 dargestellten Ausführungsform
  • Die 1 zeigt die Prinzipskizze eines Kraftfahrzeuges mit einer Karosserie als Basisteil 1 und einem eine Öffnung 2 des Basisteils 1 verschließenden oder öffnenden, beweglichen Teil in der Ausführung als Heckklappe, nachfolgend Klappe 3 genannt. Bei der Klappe 3 kann es sich auch um eine Front- oder Motorhaube, eine Fahrzeugtür oder entsprechende Anwendungsfälle handeln.
  • Die Klappe 3 ist in einer quer zum Fahrzeug verlaufenden horizontalen Schwenkachse 4 gelagert. An einer Seite der Klappe 3 ist eine erste Antriebseinrichtung 5, an der gegenüberliegenden Seite der Klappe 3 eine zweite Antriebseinrichtung 6 angeordnet. Es ist möglich, dass entweder eine der beiden Antriebseinrichtungen 5 und 6 oder beide durch die nachstehend beschriebene erfindungsgemäße Antriebseinrichtung gebildet werden. Wenn nur eine der beiden Antriebseinrichtungen 5 oder 6 die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung umfasst, wird die andere Antriebseinrichtung vorzugsweise durch eine handelsübliche Gasfeder gebildet, die einen wesentlichen Teil der Klappengewichtskraft ausgleicht.
  • Die in der 2 dargestellte Ausführungsform der Antriebseinrichtung 5 umfasst eine Gasfeder 7 mit einer Mittellängsachse A, einem Druckrohr 8 mit einem geschlossenen ersten Ende 9 und einem dem geschlossenen Ende 9 gegenüberliegenden zweiten Ende 10. Durch das zweite Ende 10 ist in koaxialer Anordnung zum Druckrohr 8 bzw. zur Mittellängsachse A eine Kolbenstange 11 mittels einer Dichtungs- und Führungseinrichtung 12 aus dem Druckrohr 8 abgedichtet herausgeführt. An dem geschlossenen Ende 9 des Druckrohrs 8 ist ein erstes Anschlusselement 13 angeordnet. Das Anschlusselement 13 ist vorzugsweise als Kugelpfanne ausgebildet. Gegebenenfalls kann das Anschlusselement 13 auch als Gelenkauge oder dergleichen ausgebildet sein.
  • An dem im Druckrohr 8 liegenden Ende der Kolbenstange 11 ist ein Kolben 14 angeordnet, der das Druckrohr 8 in eine erste Arbeitskammer 15, durch die sich die Kolbenstange 11 erstreckt, und eine zweite Arbeitskammer 16 teilt. Damit das im Druckrohr 8 befindliche, unter Druck stehende Gas von einer Arbeitskammer in die andere strömen kann, können bei Gasfedern als bekannt vorausgesetzte Überströmeinrichtungen, beispielsweise eine sich in axialer Richtung erstreckende Nut 17 im Druckrohr 8 und/oder ein unterströmbarer Kolbenring 18, vorgesehen sein. An dem sich außerhalb des Druckrohrs 8 befindliche Ende der Kolbenstange 11 ist ein Gewindezapfen 19 mit einem geringeren Außendurchmesser ausgebildet.
  • Die Antriebseinrichtung 5 umfasst ferner ein Überrohr 20 mit einem durch einen Boden 21 verschlossenen ersten Ende 22 und einem dem ersten Ende 22 gegenüberliegenden offenen zweiten Ende 23. Die Gasfeder 7 ist mit ihrem ersten Ende 10 in das Überrohr 20 eingeschoben, wobei der Gewindezapfen 19 der Kolbenstange 11 durch eine koaxial zur Mittellängsachse A angeordnete Öffnung 24 im Boden 21 des Überrohrs 20 durchgeführt ist. Dabei liegt die Kolbenstange 11 mit einer durch den Übergang von Kolbenstange 11 zu Gewindezapfen 19 mit geringerem Außendurchmesser gebildeten Schulter 25 am Boden 21 im Inneren des Überrohrs 20 an.
  • Im Boden 21 ist ferner eine außermittig angeordnete Druckanschlusseinrichtung 26 angeordnet, die an eine nicht gezeigte Druckerzeugungseinheit angeschlossen ist. Über die Druckanschlusseinrichtung 26 wird ein Fluid in den Innenraum des Überrohrs 20 oder aus diesem heraus befördert. Damit das in den Innenraum des Überrohrs 20 beförderte Fluid nicht aus dem zweiten Ende 23 entweichen kann, ist eine Dichtungs- und Führungskappe 27 über dem zweiten Ende 10 der Gasfeder 7 angeordnet. Die Dichtungs- und Führungskappe 27 sitzt mit Presssitz auf dem Druckrohr 8 oder weist wenigstens einen Vorsprung 28 auf, der in eine im Druckrohr 8 ausgebildeten Vertiefung 29 einrastet. Die Vertiefung 29 kann sowohl als eine umlaufende Sicke oder als eine oder mehrere punktuelle Vertiefungen, auch Knaggen genannt, ausgebildet sein.
  • Die Dichtungs- und Führungskappe 27 weist an ihrer dem Boden 21 zugewandten Seite eine Ringnut 30 auf, in die ein Dichtungsring 31 eingesetzt ist, die das Überrohr 20 zu dessen zweiten Ende 23 hin abdichtet. Auf den durch die Öffnung 24 ragenden Gewindezapfen 19 ist ein zweites Anschlusselement 32 mit einem Befestigungsschaft 33, in dem eine Aufnahmekammer 34 mit einem Innengewinde 35 ausgebildet ist, aufgeschraubt. An dem zum Boden 21 zugewandten offenen Ende der Aufnahmekammer 34 ist eine Durchmessererweiterung 36 ausgebildet, in die ein O-ringförmiges Dichtungselement 37 eingesetzt ist. Das zweite Anschlusselement 32 weist ferner eine zweite Aufnahmekammer 38 mit einem kugelabschnittsförmigen Bereich 39 auf, die einen kugelartigen Kopf 40 eines Kugelzapfens 41 drehbeweglich aufnimmt. Der Kopf 40, der an der dem kugelabschnittsförmigen Bereich 39 zugewandten Seite eine Abflachung aufweist, wird mit Hilfe eines Arretierrings 42, der in einer in der zweiten Aufnahmekammer 38 umlaufenden Nut 43 angeordnet ist, in der zweiten Aufnahmekammer 38 gehalten.
  • Der Druck in der Gasfeder 7 ist dabei so gewählt, dass die auf die Klappe 3 wirkende Ausschubkraft etwas geringer als die in Schließrichtung wirkende Gewichtskraft der Klappe 3 ist. Wird ein Fluid über die Druckanschlusseinrichtung 26 in das Überrohr 20 strömen lassen, wird die Dichtungs- und Führungskappe 27 in Richtung des zweiten Endes 23 des Überrohrs 20 bewegt, wobei gleichzeitig das zweite Ende 10 des Druckrohrs 8 zusammen mit der Führungs- und Dichtungseinrichtung 12 in Richtung Kolben 14 bewegt wird. Die Gasfeder 7 fährt also aus. Da der größte Teil der Gewichtskraft der Klappe 3 durch die Gasfeder ausgeglichen wird, ist nur ein sehr geringer Druck im Überrohr 20 notwendig, um die Klappe 3 in eine vollständig oder teilweise geöffnete Position zu bewegen. Der Druck kann bei etwa 10 bar oder weniger liegen. Bevorzugt wird ein Druck von etwa 4 bar.
  • Zum Schließen der Klappe 3 wird der Druck im Überrohr wieder reduziert, die Dichtungs- und Führungskappe 27 wird zusammen mit dem zweiten Ende 10 des Druckrohres 8 durch die Gewichtskraft der Klappe 3 in Richtung Boden 21 bewegt. Die Gasfeder fährt also ein.
  • Die 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Hierbei wird auf die in 2 gezeigte Druckanschlusseinrichtung 26 im Boden 21 des Überrohrs verzichtet. Stattdessen wird das Fluid über eine koaxial zur Mittellängsachse A ausgebildete Axialbohrung 44 in den Innenraum des Überrohrs 20 oder aus diesem heraus befördert. Die Axialbohrung 44 erstreckt sich von dem außerhalb des Druckrohres 8 liegenden Ende der Kolbenstange 11 durch den Gewindezapfen 19 und mündet in eine mit dem Inneren des Überrohrs 20 in Verbindung stehende Radialbohrung 45. Ferner ist das Dichtungselement 37 als Dichtungsscheibe ausgebildet, wodurch auf die in 2 gezeigte Durchmessererweiterung 36 verzichtet werden kann.
  • Um das Fluid auf einfache Weise durch die Axialbohrung 44 und die Radialbohrung 45 befördern zu können, ohne dass stets ein Schlauch mitbewegt werden muss, weist das zweite Anschlusselement 32 einen Überströmkanal 47 auf, der die erste Aufnahmekammer 34 mit der zweiten Aufnahmekammer 38 verbindet. Der Kugelzapfen 41 weist eine Durchgangsbohrung 48 auf, die sich von der Abflachung im Kopf 40 im Wesentlichen koaxial zur Mittellängsachse B des Kugelzapfens 41 bis zum gegenüberliegenden Ende 49 des Kugelzapfens 41 erstreckt. Das Ende 49 des Kugelzapfens ist vorzugsweise mit dem Basisteil 1 verbunden und an eine hier nicht mehr dargestellte Druckanschlusseinrichtung angeschlossen.
  • Damit das Fluid nicht unkontrolliert aus der zweiten Aufnahmekammer 38 entweichen kann, ist in der zweiten Aufnahmekammer 38 in etwa auf Höhe des Äquators des Kopfes 40 eine umlaufende Nut 50 angeordnet, in die ein O-ringförmiges Dichtungselement 51 eingebettet ist.
  • In der 4 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung 5 dargestellt. Ein Adapterstück 52 mit einem Innengewinde 53 ist auf den Gewindezapfen 19 der Kolbenstange 11 aufgeschraubt. Das Adapterstück 52 weist an der dem Innengewinde 53 entgegengesetzten Seite einen Gewindezapfen 54 mit geringerem Durchmesser auf, der auf die gleiche Weise wie bei 3 zu Gewindezapfen 19 beschrieben, durch die Öffnung 24 im Boden 21 des Überrohres 20 durchgeführt und, abgedichtet mit Dichtungselement 37, mit dem zweiten Anschlusselement 32 verbunden ist.
  • In dem Adapterstück 52 ist die Axialbohrung 44 ausgebildet und erstreckt sich von dem außerhalb des Überrohres 20 liegenden Ende des Adapterstücks 52 durch den Gewindezapfen 54 und mündet in die mit dem Inneren des Überrohrs 20 in Verbindung stehende Radialbohrung 45. Das Adapterstück 52 kann aus einem metallischen Werkstoff hergestellt sein oder aber aus einem Kunststoff, was die Herstellung weiter vereinfacht.
  • Durch Verwendung des Adapterstücks 52 kann eine Standard-Kolbenstange 11 aus der Serienproduktion verwendet werden. Ferner kann das Adapterstück 52 unabhängig von der Kolbenstangenproduktion hergestellt werden.
  • Die 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung 5, wobei die 6 eine Detaildarstellung der in 5 gezeigten Antriebseinrichtung 5 ist.
  • Im Gegensatz zu den anderen Ausführungsformen ist der in der Nut 17 des Kolbens 14 eingesetzte Kolbenring 18 nicht unterströmbar und die Axialbohrung 44 erstreckt sich koaxial zur Mittellängsachse A durch die gesamte Kolbenstange 11 um ein im Kolben 14 angeordnetes Schaltventil betätigen zu können. An dem in der Gasfeder 7 liegenden Ende der Kolbenstange 11 ist ein Gewindezapfen 55 ausgebildet, auf den eine Hülse 56 mit auf beiden Seiten ausgebildeten Innengewinden aufgeschraubt ist. Auf der der Kolbenstange 11 gegenüberliegenden Seite ist der Kolben 14 aufgeschraubt. Die beiden Innengewinde der Hülse 56 erstrecken sich lediglich soweit in diese hinein, wie es nötig ist, die Kolbenstange 11 und den Kolben 14 sicher mit der Hülse 56 zu verschrauben. Zwischen den Bereichen mit den Innengewinden ist eine Kammer 57 ausgebildet, in der ein Federelement 58 angeordnet ist, dass sich mit einer Seite im Wesentlichen an dem mit der Hülse 56 verbundenen Ende der Kolbenstange 11 abstützt.
  • An der der Kolbenstange 14 abgewandten Seite des Federelements liegt ein Kleinkolben 59 an, der die Kammer 57 in einen erste Teilkammer 60 und eine zweite Teilkammer 61 teilt, wobei das Federelement 58 in der ersten Teilkammer 60 angeordnet ist. Der Kleinkolben 59 weist auf seiner radial umlaufenden Mantelfläche eine Nut 62 auf, in die ein Dichtungsring 63 eingelegt ist. Koaxial zur Mittellängsachse A ist eine Bohrung 64 mit einem Innengewinde ausgebildet, in das ein Gewindezapfen 65 eines Ventilstiftes 66 eingeschraubt ist. Der Kleinkolben 59 ist so ausgebildet, dass das in die Axialbohrung 44 und die erste Teilkammer 60 strömende Fluid nicht in die zweite Teilkammer 61 strömen kann.
  • Sicherheitshalber kann noch ein nicht gezeigter Dichtungsring derart am Ventilstift 66 angeordnet sein, dass dieser ein Durchströmen des Fluids zwischen der Bohrung 64 und dem Gewindezapfen 65 verhindert, wenn dies nicht schon durch die Bauteile selbst geschieht.
  • Der Ventilstift 66 ist koaxial zur Mittellängsachse A mittels einer Dichtungs- und Führungseinrichtung 67 abgedichtet in eine Kolbenkammer 68 im Kolben 14 geführt, die über eine koaxiale Verbindungsöffnung 69 mit der zweiten Arbeitskammer 16 und über wenigstens eine radiale Verbindungsöffnung 70 mit der ersten Arbeitskammer 15 verbunden ist. Im Bereich der koaxialen Verbindungsöffnung 69 ist eine Ringkammer 71 mit zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Ringschultern 72 und 73 ausgebildet, in der ein Dichtring 74 angeordnet ist, der mit seiner radial umlaufenden äußeren Mantelfläche dicht an der zylindrischen Wand der Kolbenkammer 68 in Anlage ist. Der Dichtring 74 ist mit einer an der Schulter 73 anliegenden Ringscheibe 75 zwischen der Ringschultern 72 und der Ringscheibe 75 axial fixiert.
  • Der zylindrische Ventilstift 66 besitzt an beiden Seiten Endbereiche 76 und 77 größeren Durchmessers, während dazwischen ein Mittelbereich 78 reduzierten Durchmessers angeordnet ist.
  • Eine durch eine Scheibe 79 an dem der zweiten Arbeitskammer 16 zugewandten Ende des Ventilstiftes 66 ausgebildete radiale Erweiterung bildet einen Anschlag, der axial an den Kolben 14 anschlagbar ist und eine Begrenzung der Einschubbewegung des Ventilstiftes 66 in den Kolben 14 bewirkt.
  • Um die Klappe 3 zu öffnen, muss der Kleinkolben 59 über die Axialbohrung 44 mit einem Fluid druckbeaufschlagt werden. Dabei wird der Kleinkolben 59 axial in Richtung zweite Arbeitskammer 16 bewegt und der Endbereich 76 des Ventilstiftes 66 von dem Dichtring 74 abgehoben. Das in der Gasfeder 7 enthaltende Fluid kann dann von der ersten Arbeitskammer 15 in die zweite Arbeitskammer 16 über die radiale Verbindungsöffnung 70 und die koaxiale Verbindungsöffnung 69 strömen, wenn ein Fluid über die Druckanschlusseinrichtung 26 in das Überrohr hineinbefördert wird.
  • Wird der Druck des Fluids in der Axialbohrung wieder abgebaut, bewegt sich der Kleinkolben 59 wieder zurück in seine Ausgangsstellung und der Endbereich 76 des Ventilstiftes 66 an den Dichtring 74 dichtend angelegt. Die Gasfeder 7 ist somit blockiert und ein Bewegen der Klappe 3 nicht mehr möglich.
  • Zum Schließen der Klappe 3 muss der Kleinkolben 59 wieder mit einem Fluid beaufschlagt werden und das Fluid im Inneren des Überrohrs 20 herausgefördert werden.
  • Um in bestimmten Bereichen das Schaltventil auch unwirksam machen zu können, können eine oder mehrere Nuten, wie sie bei den 2 bis 4 mit Bezugszeichen 17 gezeigt wird, in dem Druckrohr 8 vorgesehen sein.
  • Zu allen Ausführungsbeispielen sei noch erwähnt, dass das in das Innere des Überrohrs 20 hinein oder aus diesem herausbeförderte Fluid durch einen Kompressor erzeugte Luft oder ein anderes Gas ist, wobei die Ansteuerung über Schieber oder über Proportionalventile erfolgen kann. Über letztere kann auch die Geschwindigkeit während des Öffnens und Schließens geregelt werden. Die möglicherweise durch Temperaturschwankungen bedingten schwankenden Kräfte der Gasfeder 7 können in diesem System mithilfe eines Temperaturfühlers über das Proportionalventil ausgeglichen werden. Des Weiteren kann in dem Überrohr auch ein Federelement, beispielsweise in Form einer Schraubendruckfeder, angeordnet sein, was die Ausschubbewegung der Gasfeder unterstützt.
  • Ferner kann für den Notfallbetrieb ein Ventil im System vorgesehen sein, dass bei einem merklich über dem Betriebsdruck liegenden Systemdruck öffnet. Dieser Überdruck kann beispielsweise dann entstehen, wenn die Heckklappe 3 mit Handkraft geöffnet oder geschlossen wird. Zudem kann an im System, beispielsweise an der Druckanschlusseinrichtung eine Drosselstelle integriert sei, die die Durchflussmenge begrenzt.
  • Insbesondere bei der in den 5 und 6 dargestellten Ausführungsform kann die Nut 17 im Kolben 14 nicht dargestellte Aussparungen aufweisen, durch die bei Überschreitung eines definierten Druckes auf den Kolbenring 18 dieser sich verformen kann und einen Strömungsweg zwischen der Innenwand des Druckrohrs 8 und dem Kolben 14 freigibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Basisteil
    2
    Öffnung
    3
    Klappe
    4
    Schwenkachse
    5
    erste Antriebseinrichtung
    6
    zweite Antriebseinrichtung
    7
    Gasfeder
    8
    Druckrohr
    9
    erstes Ende
    10
    zweites Ende
    11
    Kolbenstange
    12
    Dichtungs- und Führungseinrichtung
    13
    erstes Anschlusselement
    14
    Kolben
    15
    erste Arbeitskammer
    16
    zweite Arbeitskammer
    17
    Nut
    18
    Kolbenring
    19
    Gewindezapfen
    20
    Überrohr
    21
    Boden
    22
    erstes Ende
    23
    zweites Ende
    24
    Öffnung
    25
    Schulter
    26
    Druckanschlusseinrichtung
    27
    Dichtungs- und Führungskappe
    28
    Vorsprung
    31
    Dichtungsring
    32
    zweites Anschlusselement
    33
    Befestigungsschaft
    34
    erste Aufnahmekammer
    35
    Innengewinde
    36
    Durchmessererweiterung
    37
    Dichtungselement
    38
    zweite Aufnahmekammer
    39
    Kugelabschnittsförmiger Bereich
    40
    Kopf
    41
    Kugelzapfen
    42
    Arretierring
    43
    Nut
    44
    Axialbohrung
    45
    Radialbohrung
    46
    Dichtscheibe
    47
    Überströmkanal
    48
    Durchgangsbohrung
    49
    Ende
    50
    Nut
    51
    Dichtungselement
    52
    Adapterstück
    53
    Innengewinde
    54
    Gewindezapfen
    55
    Gewindezapfen
    56
    Hülse
    57
    Kammer
    58
    Federelement
    29
    Vertiefung
    30
    Ringnut
    61
    zweite Teilkammer
    62
    Nut
    63
    Dichtungsring
    64
    Bohrung
    65
    Gewindezapfen
    66
    Ventilstift
    67
    Dichtungs- und Führungseinrichtung
    68
    Kolbenkammer
    69
    koaxiale Verbindungsöffnung
    70
    radiale Verbindungsöffnung
    71
    Ringkammer
    72
    Ringschulter
    73
    Ringschulter
    74
    Dichtring
    75
    Ringscheibe
    76
    Endbereich
    77
    Endbereich
    78
    Mittelbereich
    79
    Scheibe
    A
    Mittellängsachse
    B
    Mittellängsachse
    59
    Kleinkolben
    60
    erste Teilkammer

Claims (21)

  1. Antriebseinrichtung zum Öffnen und Schließen, insbesondere von Fahrzeugklappen, mit • einer Gasfeder (7), die ein zylinderförmiges Druckrohr (8) aufweist, das an einem ersten Ende (9) geschlossen ist und in dem ein Kolben (14) verschiebbar angeordnet ist, der das Druckrohr (8) in eine erste Arbeitskammer (15) und eine zweite Arbeitskammer (16) unterteilt sowie einseitig eine Kolbenstange (11) aufweist, welche die dem geschlossenen ersten Ende (9) des Druckrohrs (8) abgewandte erste Arbeitskammer (15) durchragt und über ein Dichtungs- und Führungspaket (12) abgedichtet an einem zweiten Ende (10) des Druckrohr (8) herausgeführt ist, mit einer unter Überdruck stehenden Gasfüllung der ersten und der zweiten Arbeitskammer, durch die der Kolben (14) mit einer Ausschubkraft beaufschlagt ist, und • einer am zweiten Ende (10) des Druckrohrs (8) angeordneten Dichtungs- und Führungskappe (27) mit einem Dichtungsring (31) und • einem an einem ersten Ende (22) mit einem Boden (21) geschlossenen Überrohr (20), in dem die Gasfeder (7) teleskopierbar angeordnet ist, wobei in das Innere des Überrohrs (20) ein Fluid hinein oder aus diesem heraus beförderbar ist.
  2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden (21) eine Druckanschlusseinrichtung (26) angeordnet ist, über das das Fluid in das Überrohr (20) oder aus diesem heraus beförderbar ist.
  3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Kolben 14 gegenüberliegenden Ende der Kolbenstange 11 ein Gewindezapfen (19) ausgebildet ist, durch den sich eine Axialbohrung (44) erstreckt, die in eine mit dem Inneren des Überrohrs (20) in Verbindung stehende Radialbohrung (45) mündet, über die das Fluid in das Überrohr oder aus diesem heraus beförderbar ist.
  4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindezapfen (19) durch eine Öffnung (24) im Boden (21) aus dem Überrohr (20) herausgeführt ist.
  5. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Ende (9) des Druckrohrs (8) ein erstes Anschlusselement (13) und auf dem Gewindezapfen (19) außerhalb des Überrohrs (20) ein zweites Anschlusselement (32) angeordnet ist.
  6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zweiten Anschlusselement (32) und dem Boden (21) des Überrohrs (20) ein Dichtungselement (37) angeordnet ist.
  7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (37) als O-Ringdichtung ausgebildet ist, die in einer Durchmessererweiterung (36) des zweiten Anschlusselements (32) angeordnet ist.
  8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (37) als Ringscheibendichtung ausgebildet ist.
  9. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Kolben 14 gegenüberliegenden Ende der Kolbenstange 11 ein Gewindezapfen (19) ausgebildet ist, auf den ein Adapterstück (52) mit einem Innengewinde (53) aufgeschraubt ist.
  10. Antriebseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterstück (52) an dem dem Innengewinde (53) axial gegenüberliegenden Ende einen Gewindezapfen (54) aufweist, durch den sich eine Axialbohrung (44) erstreckt, die in eine mit dem Inneren des Überrohrs (20) in Verbindung stehende Radialbohrung (45) mündet, über die das Fluid in das Überrohr oder aus diesem heraus beförderbar ist.
  11. Antriebseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindezapfen (54) durch die Öffnung (24) im Boden (21) aus dem Überrohr (20) herausgeführt ist.
  12. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anschlusselement (32) mit einer in einem Befestigungsschaft (33) ausgebildeten, wenigstens teilweise ein Innengewinde (35) aufweisende erste Aufnahmekammer (34) auf den Gewindezapfen (19) oder den Gewindezapfen (54) aufgeschraubt ist.
  13. Antriebseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmekammer (34) über einen Überströmkanal (47) mit einer einen kugelabschnittsförmigen Bereich (39) aufweisenden zweiten Aufnahmekammer (38) verbunden ist.
  14. Antriebseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmekammer (38) eine erste Nut (43) zur Aufnahme eines Arretierrings (42) aufweist, mit dem ein Kopf (40) eines Kugelzapfens (41) in der zweiten Aufnahmekammer (38) schwenkbar gehalten wird.
  15. Antriebseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmekammer (38) eine zweite Nut (50) zur Aufnahme eines Dichtungselements (51) aufweist.
  16. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich durch den Kugelzapfen (41) eine Durchgangsbohrung (48) erstreckt.
  17. Antriebseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Kopf (40) gegenüberliegenden Seite des Kugelzapfens (41) ein Druckanschluss vorgesehen ist.
  18. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben 14 ein Schaltventil umfasst.
  19. Antriebseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltventil einen Ventilstift (66) umfasst.
  20. Antriebseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilstift (66) an einem Ende einen Kleinkolben (59) umfasst.
  21. Antriebseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleinkolben (59) in einer Kammer (57) angeordnet ist, die mit einer Axialbohrung (44) in der Kolbenstange (11) verbunden ist.
DE102008010249.0A 2008-02-20 2008-02-20 Antriebseinrichtung Active DE102008010249B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008010249.0A DE102008010249B4 (de) 2008-02-20 2008-02-20 Antriebseinrichtung
US12/388,553 US8418598B2 (en) 2008-02-20 2009-02-19 Driving device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008010249.0A DE102008010249B4 (de) 2008-02-20 2008-02-20 Antriebseinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008010249A1 DE102008010249A1 (de) 2009-08-27
DE102008010249B4 true DE102008010249B4 (de) 2022-08-25

Family

ID=40896579

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008010249.0A Active DE102008010249B4 (de) 2008-02-20 2008-02-20 Antriebseinrichtung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US8418598B2 (de)
DE (1) DE102008010249B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020212703B4 (de) 2020-10-08 2023-08-17 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Elektrozylinder mit Schmierölfüllung
DE102022210559B3 (de) 2022-10-06 2024-03-28 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Linearaktuator

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010021687B4 (de) * 2010-05-27 2022-09-08 Stabilus Gmbh Gasfeder und Motorhaubeneinheit mit der Gasfeder
CN106837047A (zh) * 2017-01-24 2017-06-13 麦格纳斯太尔汽车技术(上海)有限公司 基于四连杆铰链的汽车行李箱盖自动开启机构
DE102017115586A1 (de) * 2017-07-12 2019-01-17 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg Antriebsanordnung
EP3553265A1 (de) * 2018-04-11 2019-10-16 Ningbo Geely Automobile Research & Development Co. Ltd. Vorrichtung für eine motorisch öffnende heckklappe eines fahrzeugs
DE102018122135A1 (de) * 2018-09-11 2020-03-12 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg Antriebsanordnung für eine Klappe eines Kraftfahrzeugs
DE102018215619B3 (de) * 2018-09-13 2020-03-19 Audi Ag Kraftfahrzeug mit einem Flügelelement und einer Verstellvorrichtung zum Verlagern des Flügelelements sowie Verstellvorrichtung zum Verlagern eines Flügelelements eines Kraftfahrzeugs
CN210264274U (zh) * 2019-04-24 2020-04-07 上海中荣弹簧有限公司 伸缩支架及具有伸缩支架的掀起式装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10110884A1 (de) 2000-03-27 2001-10-11 Stabilus Gmbh Betätigungssystem, umfassend ein Kolben-Zylinderaggregat in Kombination mit einer Antriebseinrichtung
WO2006000277A1 (de) 2004-06-28 2006-01-05 Gisela Weber Hydrauliksystem zum hochschwenken und herablassen von flügelaufbauteilen eines lkws
DE102005030052A1 (de) 2005-06-27 2006-12-28 Stabilus Gmbh Antriebseinrichtung

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3399603A (en) * 1965-10-23 1968-09-03 Sahlin Eng Co Inc Air and oil cylinder
US3436048A (en) * 1967-06-05 1969-04-01 Greer Hydraulics Inc Seat assembly for vehicles
US3592108A (en) * 1969-02-07 1971-07-13 Borje Oscar Rosaen Fluid cylinder
US4877222A (en) * 1983-11-09 1989-10-31 Liquid Spring Investors, Ltd. Fluid suspension spring and dampener for vehicle suspension system
DK172403B1 (da) * 1996-03-15 1998-05-18 Ole Flemming Broechmann Hydraulisk aktuatorkredsløb til et hæve-sænke-system for et arbejdsbord, et liggemøbel eller en anden tung genstand
US6481335B2 (en) * 1999-12-23 2002-11-19 Mark Y. Shteynberg Hybrid actuator
ES2198183B1 (es) 2000-03-27 2005-04-01 Stabilus Gmbh Sistema de maniobra comprendiendo un grupo de piston-cilindro combinado con un dispositivo de accionamiento.
US7823803B2 (en) * 2007-08-21 2010-11-02 Agco Corporation Integrated breakaway cylinder and method for constructing a boom assembly

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10110884A1 (de) 2000-03-27 2001-10-11 Stabilus Gmbh Betätigungssystem, umfassend ein Kolben-Zylinderaggregat in Kombination mit einer Antriebseinrichtung
WO2006000277A1 (de) 2004-06-28 2006-01-05 Gisela Weber Hydrauliksystem zum hochschwenken und herablassen von flügelaufbauteilen eines lkws
DE102005030052A1 (de) 2005-06-27 2006-12-28 Stabilus Gmbh Antriebseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020212703B4 (de) 2020-10-08 2023-08-17 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Elektrozylinder mit Schmierölfüllung
DE102022210559B3 (de) 2022-10-06 2024-03-28 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Linearaktuator

Also Published As

Publication number Publication date
US20090206531A1 (en) 2009-08-20
US8418598B2 (en) 2013-04-16
DE102008010249A1 (de) 2009-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008010249B4 (de) Antriebseinrichtung
EP1912001B1 (de) Quetschventil
EP2193282B1 (de) Hydraulisches element
DE19529168A1 (de) Hydraulischer Türschließer und Verfahren zum Herstellen desselben
WO2020053162A1 (de) Antriebsanordnung für eine klappe eines kraftfahrzeugs
EP0831245B1 (de) Industrie-Stossdämpfer
DE60216833T2 (de) Pneumatische Verbindungen für Fahrzeugaufhängungen
EP1498187A2 (de) Ventileinrichtung
DE102008010248B4 (de) Gelenkverbindung
DE19961963B4 (de) Dämpfkrafteinrichtung mit veränderbarer Dämpfkraft
DE4237451A1 (de) Hydraulisches Druckminderventil
EP1266159B1 (de) Sitzreinigungsfähiges aseptisches doppeldichtventil mit leckkontrolle
DE102005044578B3 (de) Gasfeder
DE10145200B4 (de) Türschließer
EP2959180B1 (de) Kolben-zylinder-einheit
DE102006055192B3 (de) Gasfeder
DE202004019495U1 (de) Durch Druckmitteldruck, insbesondere pneuamtisch, betätigte Kolben-Zylinder-Einheit, bei welcher ein mit einer Kolbenstange verbundener Kolben durch Druckmittelbeaufschlagung linear bewegbar ist, z.B. druckmittelbetätigbare Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere für den Karosseriebau der Kfz-Industrie
DE2237239C3 (de) Bohrstrangventil
DE3207995C2 (de) Ventil für das Umsteuern der Kolbenbewegung einer hydraulischen Zylinder-Kolbeneinheit
EP0637711B1 (de) Ventilvorrichtung für fluide Medien
EP1428962A1 (de) Kolben-Zylinder-Einheit
EP1469226A2 (de) Längenverstellbare Gasfeder
DE102008035971B3 (de) Verstellelement
WO2007076982A1 (de) Betätigungsarmatur
DE102005023942B4 (de) Gasfeder

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05F0015040000

Ipc: E05F0015530000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05F0015040000

Ipc: E05F0015530000

Effective date: 20141201

R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20150122

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final