DE60216833T2 - Pneumatische Verbindungen für Fahrzeugaufhängungen - Google Patents
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die beanspruchte Erfindung betrifft einen Verbinder und insbesondere einen pneumatischen Verbinder.
- Ein Aufhängungsschwingungsdämpfer schafft für ein Fahrzeug Radsteuerung und Fahrkomfort durch Dämpfen der Schwingungen, die durch solche Größen wie unebene Fahrbahnen, Schlaglöcher und nicht ausgewuchtete Reifen erzeugt werden. Diese Dämpfer arbeiten typisch in der Weise, dass sie ausgeübte Schwingungskräfte auf einen Kolben übertragen, der in einer fluidgefüllten Kammer in dem Dämpfer beweglich angebracht ist. Während der Kolben einen Hub durch die Kammer ausführt, wird das Fluid in der Kammer durch und um den Kolben gedrängt. Der Widerstand, den der Kolben der Bewegung durch das Fluid in der Kammer entgegensetzt, ist proportional zur ausgeübten Schwingungskraft. Demzufolge werden diese Schwingungskräfte gedämpft, wodurch sich das auf den Fahrgastraum übertragene Schwingungsausmaß verringert.
- Um die Dämpfungseigenschaften zu verbessern, sind Dämpfer mit steuerbaren Parametern hergestellt worden, die Schwingungs- und andere Kräfte, die auf das Fahrzeug ausgeübt werden, abbauen. Diese Größen werden dem Dämpfer über ein Steuersignal mitgeteilt, und der Dämpfer reagiert entsprechend. Die Steuersignale sind oft elektrisch, können aber auch hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch sein. Das Steuersignal muss zu der Stellvorrichtung zur Steuerung von Änderungen des Dämpfers weitergeleitet werden. Oft befindet sich die Stellvorrichtung in dem Dämpfer und mitunter in dem Kolben. Viele steuerbare Dämpfer haben ein elektrisches Steuersignal, das an den Kolben weitergeleitet wird. Ein Beispiel für solch einen Dämpfer ist in US-A-6,007,345 offenbart. Andere Dämpfer haben ein Druckluftsteuersignal, das an den Kolben weitergeleitet wird. Ein Beispiel für diesen Dämpfertyp ist in US-A-4,886,466 offenbart.
- US-A-6,007,345 offenbart ein Dämpfer- und elektrisches Verbindungssystem, das erfordert, dass elektrische Leitungen durch eine hohle Dämpferstange geführt werden, wobei ein elektrischer Verbinder an eine Stellvorrichtung, wie etwa ein Magnetventil, in einem Gehäuse angeschlossen ist. Der elektrische Verbinder umfasst einen Leistungsanschluss mit einem tonnenförmigen Abschnitt, der sich nach unten erstreckt, um eine Elektrode aufzunehmen, die in die hohle Dämpferstange eingebracht ist. Das Magnetventil ist mit der Elektrode verbunden und kann geöffnet und geschlossen werden, um die Dämpfung des Stoßdämpfers zu verändern.
- US-A-4,886,466 offenbart eine Kombination aus pneumatischem und elektrischem Verbinder, die Elektrizität und Gas an eine Vorrichtung liefert, um den Strom eines Fluids durch den Kolben zu steuern. Der Verbinder hat pneumatische und mehrere elektrische Schnittstellen, die in nur einem Verbinderpaar enthalten sind, das gekoppelt werden kann, derart, dass die Verbindung zwischen den pneumatischen und mehreren elektrischen Schnittstellen gleichzeitig hergestellt wird, wenn die zwei Verbinder gekoppelt werden. Beide Verbinder sind kompakt genug, um in eine hohle Kolbenstange eines Federbeins oder Stoßdämpfers zu passen. Jedoch sind diese Verbinder kompliziert aufgebaut und in ihrer Anwendung eingeschränkt. Die Verbinder des Standes der Technik können nur in bestimmte Dämpfertypen gepackt werden. Außerdem sind die Verbinder des Standes der Technik infolge ihres komplizierten Aufbaus in der Herstellung und der Instandhaltung teuer. Ferner sind die Verbinder des Standes der Technik bei einer Wartung schwer zu diagnostizieren.
- GB-A-1 207 706 offenbart eine Dämpferbaueinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es ist wünschenswert, einen pneumatischen Verbinder zu schaffen, der nur ein Druckluftsignal in eine hohle Dämpferstange weiterleitet.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILE
- Eine Dämpferbaueinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
- Die Erfindung schafft eine Dämpferbaueinheit, die ein Gehäuse umfasst, das eine innere Kammer mit einem darin angeordneten Dämpfungsfluid umgrenzt. Eine Kolbenstange wird durch das Gehäuse gleitfähig zurückgehalten und erstreckt sich wenigstens teilweise in die Kammer. An einem ersten, distalen Ende der Kolbenstange ist ein Kolben angeordnet, der im Inneren des Gehäuses einen Hub ausführt. Der Kolben definiert eine erste Kammer und eine zweite Kammer innerhalb des Gehäuses und weist wenigstens eine Öffnung auf, um zu ermöglichen, dass zwischen der ersten und der zweiten Kammer Dämpfungsfluid strömt. In dem Kolben ist ein Aktuator angeordnet, um den Strom des Dämpfungsfluids durch die Öffnung zwischen der ersten Kammer und zweiten Kammer innerhalb des Gehäuses zu verändern. Die Kolbenstange weist eine Innenbohrung auf, die Druckluft von einer externen Quelle empfängt, um Druckluftsteuersignale an den Aktuator zu übertragen.
- Der Verbinder der vorliegenden Erfindung ist gegenüber dem Stand der Technik dadurch vereinfacht, dass Druckluftsignale in eine hohle Dämpferstange weitergeleitet werden, um den Strom von Fluid durch einen Kolben zu steuern, wobei das Signal vom atmosphärischen Druck isoliert wird. Außerdem kann der pneumatische Verbinder der vorliegenden Erfindung eine integrierte Strömungsbegrenzungseinrichtung zum Filtern des von einer externen Quelle gelieferten Druckluftsignals enthalten. Des Wieteren findet der pneumatische Verbinder der vorliegenden Erfindung eine breite Anwendung und kann in verschiedene Dämpfertypen gepackt werden.
- ZEICHNUNGSKURZBESCHREIBUNG
- Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ohne weiteres anerkannt werden, sowie dieselbe anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung besser verstanden wird, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gesehen wird; in diesen zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Stoßdämpferbaueinheit, bei der die pneumatische Verbindung angewendet wird; -
2 eine Querschnittansicht der Dämpferbaueinheit, die den Aktuator zeigt, während er den Strom eines Dämpfungsfluids durch eine Kolbenöffnung nicht behindert; -
3 eine Querschnittansicht der Dämpferbaueinheit, die den Aktuator zeigt, während er den Strom eines Dämpfungsfluids durch eine Kolbenöffnung behindert; -
4 eine Querschnittansicht eines Verbinders und eines Dämpfers mit einer geschlitzten Ringhalterung zur Aufnahme eines Verbinders; -
5 eine Querschnittansicht eines Verbinders, der in der Abdeckung der Dämpferbaueinheit angeordnet und mit der Innenbohrung der Kolbenstange in Fluidverbindung ist; -
6 eine Querschnittansicht eines Hohlstab-Verbinders, der in der Abdeckung angeordnet ist; -
7 eine Querschnittansicht der Kolbenstange, wobei sie einen Einlasskanal zeigt, der ein Dichtungselement aufweist, das sich nach unten erstreckt; -
8 eine Querschnittansicht der in einer Abdeckung angeordneten Kolbenstange, wobei zwei Einlasskanäle mit einem sich nach unten erstreckenden Dichtungselement gezeigt sind; -
9 eine Querschnittansicht einer zapfenartigen oberen Halterung/Abdeckung, die an der Kolbenstange angeordnet ist; -
10 eine Querschnittansicht des in einer Stütze angeordneten pneumatischen Verbindungssystems; -
11 eine Querschnittansicht des in einer Stütze angeordneten pneumatischen Verbindungssystems, wobei der Verbinder mittels einer formangepassten Mutter und einer Klemmbefestigungseinrichtung an der Verwendungsstelle gesichert gezeigt ist; -
12 eine Querschnittansicht des in einer Stütze angeordneten pneumatischen Verbindungssystems mit einem integrierten Verbinder, der in einer Mutter angeordnet ist, welche die Kolbenstange an der Stützenbasis hält; -
13 eine Seitenansicht eines Verbinders, der an einer ringartigen oberen Halterung/Abdeckung angeordnet ist, wobei die Abdeckung an der Kolbenstange angeordnet ist und ein Kolben in einem Gehäuse angeordnet ist; -
14 eine Seitenansicht eines Verbinders, der in der Verlängerung einer ringartigen oberen Halterung/Abdeckung angeordnet ist, wobei die Abdeckung an der Kolbenstange angeordnet und die Kolbenstange in einem Gehäuse angeordnet gezeigt ist; -
15 eine Seitenansicht einer zapfenartigen oberen Halterung/Abdeckung, die an einer Kolbenstange angeordnet ist, wobei die Kolbenstange in einem Gehäuse angeordnet gezeigt ist; und -
16 eine Seitenansicht des pneumatischen Verbindungssystems in einer Stützenanwendung. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
- AUSFÜHRUNGSFORM
- In
1 ist eine Dämpferbaueinheit allgemein unter10 gezeigt. In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist die Dämpferbaueinheit10 ein Stoßdämpfer. Die Dämpferbaueinheit10 umfasst ein Gehäuse12 und einen Hubabschnitt13 . Ein Verbinder15 ist am unteren Ende des Gehäuses12 angebracht. Ein weiterer Verbinder15A ist am oberen Ende des Hubabschnitts13 angebracht. Wie im Fachgebiet der Aufhängungen bei Fahrzeugen bekannt ist, bringt der Verbinder15 das Gehäuse12 schwenkbar an einem Federbock11 am Aufhängungssystem17 an, und der Verbinder15A bringt den Hubabschnitt13 schwenkbar am Fahrzeugrahmen19 an. - In
2 und3 ist eine Querschnittansicht der Dämpferbaueinheit10 gezeigt, die eine Kolbenstange14 aufweist, die eine Innenbohrung16 definiert. Die Kolbenstange14 wird durch das Gehäuse12 , worin ein Dämpfungsfluid angeordnet ist, beweglich zurückgehalten. Die Kolbenstange14 führt einen Hub in das Gehäuse12 und aus diesem heraus aus, je nachdem, ob der Abstand zwischen dem Rahmen19 und dem Aufhängungssystem13 infolge solcher Größen wie unebener Fahrbahnen, Schlaglöcher und nicht ausgewuchteter Reifen zu- oder abnimmt. - Ein Kolben
18 ist an einem ersten, distalen Ende21 der Kolbenstange14 angeordnet und führt zusammen mit der Kolbenstange14 einen Hub im Inneren des Gehäuses12 aus. Der Kolben18 definiert eine erste Kammer22 und eine zweite Kammer24 in dem Gehäuse12 , worin das Dämpfungsfluid angeordnet ist. Der Kolben18 weist wenigstens eine Öffnung26 für einen Austausch von Dämpfungsfluid zwischen der ersten Kammer22 und der zweiten Kammer des Gehäuses12 auf. In dem Kolben18 ist ein Aktuator30 angeordnet, um den Strom des Dämpfungsfluids durch den Kolben18 zwischen der ersten Kammer22 und der zweiten Kammer 24 im Inneren des Gehäuses12 zu verändern. - Wie
2 und3 zeigen, ist ein Stift25 in dem Aktuator30 angeordnet. Bei Aktivierung des Aktuators30 mit einem Druckluftsteuersignal fährt der Stift vom Aktuator30 aus und versperrt die in dem Kolben18 angeordnete Öffnung26 , wodurch der Strom des Dämpfungsfluids durch den Kolben18 zwischen der ersten Kammer22 und der zweiten Kammer24 in dem Gehäuse12 vermindert wird, wie in3 gezeigt ist. Bei Übertragung eines entgegengesetzten Druckluftsteuersignals an den Aktuator30 fährt der Stift25 ein und gibt dabei die Öffnung26 frei, um ein freies Strömen des Dämpfungsfluids durch den Kolben18 zu ermöglichen. - Wie in
4 bis8 zu sehen ist, umfasst die Kolbenstange14 ferner einen Hubabschnitt13 an einem dem Kolben18 gegenüberliegenden Ende. Der Hubabschnitt13 ist außerhalb des Gehäuses12 angeordnet und hält eine Abdeckung60 . Eine Dichtung34 (4 bis7 ) dichtet die Abdeckung60 an der Kolbenstange14 ab, um den Druck der Druckluft im Inneren der Kolbenstange14 aufrechtzuerhalten. Die Abdeckung60 umfasst eine ringartige obere Halterung, die verwendet wird, um die Baueinheit10 am Fahrzeugrahmen19 zu sichern. - Wie in
5 ,6 und8 gezeigt ist, definiert die Abdeckung60 wenigstens einen Einlasskanal20 , der mit der Innenbohrung16 der Kolbenstange14 in Fluidverbindung ist. Insbesondere ist, wie5 zeigt, die Abdeckung60 eine ringartige obere Halterung mit einem Schlitz46 in einer Seite der Abdeckung60 , der einen Zugang zum Positionieren eines Verbinders36 in der Abdeckung60 zur Verfügung stellt. In der Abdeckung60 ist eine Buchse48 angeordnet, um den Verbinder36 in der Abdeckung60 zu halten. Die Buchse48 nimmt außerdem einen (nicht gezeigten) Stift auf, der die Baueinheit10 mit dem Fahrzeugrahmen19 verbindet. Der in der Abdeckung60 angeordnete Verbinder36 ist so beschaffen, dass er eine (nicht gezeigte) Kopplungsvorrichtung aufnimmt und den Einlasskanal20 in Fluidverbindung mit der Innenbohrung16 der Kolbenstange14 definiert. Die Kopplungsvorrichtung kann ein pneumatischer Verbinder beliebigen Typs sein, wie etwa ein Schrader-Ventil oder eine Schnellverbindungskopplung wie im US-Patent Nr. 4,867,487 an Phillis beschrieben. - Die Baueinheit
10 der beanspruchten Erfindung umfasst ferner eine im inneren Kanal20 angeordnete Strömungsbegrenzungseinrichtung38 , um das Druckluftsteuersignal, das durch die Innenbohrung16 übertragen wird, zu verändern. - In einer weiteren Ausführungsform der beanspruchten Erfindung, Bezug nehmend auf
6 , ist der Verbinder36' ein Hohlstab, der in die Abdeckung60 eingefädelt ist. Die zwischen der Abdeckung60 und der Kolbenstange14 angeordnete Dichtung34 isoliert den Druck der Druckluft im Inneren der Kolbenstange14 vom Umgebungsdruck. In der Abdeckung60 ist eine Dichtungsplatte40 angeordnet, um die Dichtung34 an ihrer Position festzuhalten. Die Strömungsbegrenzungseinrichtung38 ist in der Innenbohrung16 angeordnet, um Druckluftsteuersignale, die durch die Innenbohrung16 übertragen werden, zu verändern und den Druck im Kolben18 zu filtern. - Die in
7 und8 gezeigten Ausführungsformen werden verwendet, wenn die Druckluft von einer Steuerkammer42 durch den inneren Kanal20 und die Innenbohrung16 zu dem Kolben18 weitergeleitet wird. Die Abdeckung60 ist an der Kolbenstange14 gesichert, und der Hubabschnitt13 erstreckt sich über das Gehäuse12 hinaus, um die Steuerkammer42 zu bilden. Die Steuerkammer42 weist eine Dichtung44 auf, die zwischen dem Gehäuse12 und dem Hubabschnitt13 angeordnet ist, um einen Steuerdruck in der Steuerkammer42 aufrechtzuerhalten. Der Verbinder36 ist durch den Hubabschnitt13 und die Dichtung44 eingesetzt und erstreckt sich in die Steuerkammer42 , um Druckluftsignale in die Steuerkammer42 zu übertragen. Wie in7 gezeigt ist, ist der innere Kanal20 in der Kolbenstange14 über der Strömungsbegrenzungseinrichtung38 angeordnet. Wie aus8 ersichtlich ist, sind mehrere innere Kanäle20 in der Abdeckung60 angeordnet und enden in einem Hohlraum61 ober halb der Kolbenstange14 . Der Hohlraum61 überträgt Druckluft aus der Steuerkammer42 zur Innenbohrung16 . - Eine weitere alternative Ausführungsform ist in
9 gezeigt. Hier ist die Kolbenstange14 eine zapfenartige Stütze mit einem kegelstumpfförmigen oberen Ende und einem Gewindeschaft. Die Stütze definiert den Einlasskanal20 , der für die Übertragung von Druckluftsteuersignalen mit der Innenbohrung16 in Fluidverbindung ist. Außerdem ist die Strömungsbegrenzungseinrichtung38 in der Innenbohrung16 angeordnet. - In
10 ,11 und12 umfasst der Hubabschnitt13 eine Stütze mit einer Stützenbasis50 . Das Gehäuse12 erstreckt sich in den Hubabschnitt13 , und die Kolbenstange14 ist an der Stützenbasis50 angebracht. Die in10 gezeigte Ausführungsform verwendet den gleichen Verbinder36 und die gleiche Strömungsbegrenzungseinrichtung38 wie jene, die in -
4 gezeigt ist. Die in10 und11 gezeigten Ausführungsformen weisen ferner eine Mutter52 auf, die auf die Kolbenstange14 , zwischen dem Verbinder36 und der Stützenbasis50 aufgezogen ist. Die Mutter52 sichert die Kolbenstange14 an der Stützenbasis50 . Ferner weisen die in10 und11 gezeigten Ausführungsformen eine Befestigungseinrichtung54 auf, die um den Verbinder36 angeordnet und an der Mutter52 festgemacht ist, um die Kolbenstange14 und den Verbinder36 in der Betriebsposition zu sichern. Eine Dichtung37 dichtet die Kolbenstange14 am Verbinder36 ab, um zu verhindern, dass das Druckluftsignal durch den Umgebungsdruck nachteilig beeinflusst wird. - In der Ausführungsform, die in
11 gezeigt ist, umfasst die Befestigungseinrichtung54 eine Klemmbefestigungseinrichtung. Ein zwischen der Mutter52 und der Befestigungseinrichtung54 angeordneter Adapter56 unterstützt den Verbinder36 in der Stützenbasis50 . Die in12 ge zeigte Ausführungsform weist eine hohle Buchse58 auf, die teilweise von der Innenbohrung16 der Kolbenstange14 aufgenommen wird. Der Adapter56 umschreibt den Abschnitt der Buchse58 , der nicht von der Bohrung16 aufgenommen ist, und wird dadurch an der Verwendungsstelle gehalten. - In
13 bis16 sind Seitenansichten der oben erörterten Ausführungsformen gezeigt.13 ist eine vollständige Seitenansicht der in5 und6 gezeigten Teilansicht. Insbesondere zeigt13 eine Seitenansicht des Verbinders36 , der an der ringartigen, oberen Halterung/Abdeckung60 angeordnet ist, wobei die Abdeckung60 an der Kolbenstange14 angeordnet ist und der Kolben18 in dem Gehäuse12 angeordnet ist. Die Druckluft strömt durch die Abdeckung60 und in die Kolbenstange14 , wie in2 und3 gezeigt ist. Die Luft strömt weiter durch die Röhre zum Aktuator, wie oben erörtert. -
14 ist eine vollständige Seitenansicht zu der in7 und8 gezeigten Teilansicht. Insbesondere zeigt14 eine Seitenansicht des Verbinders36' , der an einer Verlängerung einer ringartigen, oberen Halterung/Abdeckung60 angeordnet ist, wobei die Abdeckung60 am Ende der Kolbenstange14 angeordnet ist und die Kolbenstange14 in dem Gehäuse12 angeordnet ist. -
15 ist eine vollständige Seitenansicht zu der in9 gezeigten Teilansicht. Insbesondere zeigt15 eine Seitenansicht einer zapfenartigen oberen Halterung/Abdeckung60 , die an einer Kolbenstange14 angeordnet ist, wobei die Kolbenstange14 in einem Gehäuse12 angeordnet ist. -
16 ist eine vollständige Seitenansicht zu der in10 ,11 und12 gezeigten Teilansicht. Insbesondere zeigt16 eine Seitenansicht einer Stützenanwendung, bei der das Gehäuse12 , die Abdeckung60 , die Kolbenstange14 und der Verbinder36 umgekehrt sind und der Verbinder36 in einer Stützenbasis50 angeordnet ist. - Die Erfindung ist auf eine veranschaulichende Art beschrieben worden, und es versteht sich, dass die Terminologie, die benutzt worden ist, in der Art von beschreibenden Worten und eben nicht einer Einschränkung sein sollte.
- Offensichtlich sind angesichts der obigen Darlegungen zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich. Es versteht sich deshalb, dass innerhalb des Geltungsbereiches der beigefügten Ansprüche, in denen Bezugszeichen lediglich aus praktischen Gründen und keineswegs einschränkend gegeben sind, die Erfindung anders als genau beschrieben genutzt werden kann. Die Erfindung kann innerhalb des Geltungsbereichs der beigefügten Ansprüche anders als speziell beschrieben genutzt werden. Außerdem sind die Bezugszeichen in den Ansprüchen lediglich aus praktischen Gründen angegeben und sind keineswegs einschränkend zu verstehen.
Claims (17)
- Dämpferbaueinheit (
10 ), die umfasst: ein Gehäuse (12 ) mit einem darin angeordneten Dämpfungsfluid; eine Kolbenstange (14 ) mit einer Stange, die eine Innenbohrung (16 ) definiert, wobei sich die Kolbenstange (14 ) wenigstens teilweise in das Gehäuse (12 ) erstreckt und in dem Gehäuse (12 ) beweglich angeordnet ist; einen Kolben (18 ), der an einem ersten, distalen Ende (21 ) der Kolbenstange (14 ) angeordnet ist und sich in das Gehäuse (12 ) erstreckt, um innerhalb des Gehäuses (12 ) eine erste Kammer (22 ) und eine zweite Kammer (24 ) zu definieren, wobei der Kolben (18 ) wenigstens eine Öffnung (26 ) für einen Austausch des Dämpfungsfluids zwischen der ersten Kammer (22 ) und der zweiten Kammer (24 ) des Gehäuses (12 ) aufweist; einen Aktuator (30 ), der in dem Kolben (18 ) angeordnet ist, um den Austausch des Dämpfungsfluids durch den Kolben (18 ) und zwischen der ersten Kammer (22 ) und der zweiten Kammer (24 ) innerhalb des Gehäuses (12 ) zu verändern; wobei die Kolbenstange (14 ) einen Einlasskanal (20 ) definiert, der mit der Bohrung (16 ) in einer Fluidverbindung für einen Austausch von Druckluftsteuersignalen mit dem Aktuator (30 ) steht und den Aktuator (30 ) steuert, wobei der Aktuator (30 ) einen beweglichen Stift (25 ) umfasst, der von dem Aktuator (30 ) ausfahrbar ist, wenn der Aktuator (30 ) durch ein Druckluftsteuersignal aktiviert wird, wodurch der Stift (25 ) die Öffnung (26 ) versperrt, wodurch die Strömung des Dämpfungsfluids durch den Kolben (18 ) zwischen der ersten Kammer (22 ) und der zweiten Kammer (24 ) verringert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (25 ) in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Kolbenstange (14 ) ausfahrbar ist. - Baueinheit (
10 ) nach Anspruch 1, bei der die Kolbenstange (14 ) ferner an einem Ende entgegengesetzt zu dem ersten, distalen Ende (21 ) einen Hubabschnitt (13 ) aufweist, der eine Abdeckung (60 ) besitzt, die an dem Hubabschnitt (13 ) befestigt ist. - Baueinheit (
10 ) nach Anspruch 2, die eine Dichtung (34 ) aufweist, die zwischen der Abdeckung (60 ) und der Kolbenstange (14 ) angeordnet ist, um den Druck in der Kolbenstange (14 ) aufrecht zu erhalten. - Baueinheit (
10 ) nach Anspruch 3, bei der die Abdeckung (60 ) wenigstens einen Einlasskanal (20 ) definiert, wobei der Einlasskanal (20 ) in einer Fluidverbindung mit der Innenbohrung (16 ) der Kolbenstange (14 ) steht. - Baueinheit (
10 ) nach Anspruch 4, die einen Verbinder (36 ) aufweist, der in der Abdeckung (60 ) angeordnet und so beschaffen ist, dass er eine Kopplungsvorrichtung aufnimmt, wobei der Verbinder (36 ) den Einlasskanal (20 ) definiert und der Einlasskanal (20 ) in einer Fluidverbindung mit der Innenbohrung (16 ) der Kolbenstange (14 ) steht. - Baueinheit (
10 ) nach Anspruch 5, bei der der Verbinder (36 ) ein Hohlstab ist. - Baueinheit (
10 ) nach Anspruch 6, bei der die Abdeckung (60 ) eine ringartige obere Halterung ist und der Hohlstab (36 ) in der ringartigen oberen Halterung angeordnet ist. - Baueinheit (
10 ) nach Anspruch 7, die eine Dichtungsplatte (40 ) aufweist, die in der Abdeckung (60 ) angeordnet ist, um die Dichtung an ihrer Position festzuhalten. - Baueinheit (
10 ) nach Anspruch 3, bei der der Hubabschnitt (13 ) an der Kolbenstange (14 ) befestigt ist und sich über das Gehäuse erstreckt, um eine Steuerkammer zu bilden, und ein Dichtungselement besitzt, das zwischen dem Gehäuse (12 ) und dem Hubabschnitt (13 ) angeordnet ist, um einen Steuerdruck in der Steuerkammer (42 ) aufrecht zu erhalten, wobei der Verbinder (36 ) in der Dichtung (44 ) angeordnet ist und sich zu der Steuerkammer (42 ) erstreckt, um das Druckluftsignal an die Steuerkammer (42 ) zu übermitteln und den Aktuator (30 ) zu steuern. - Baueinheit (
10 ) nach Anspruch 9, bei der die Abdeckung (60 ) eine ringartige obere Halterung mit einem Schlitz (46 ) in einer Seite der ringartigen oberen Halterung (60 ) ist, damit der Verbinder (36 ) in der oberen Halterung (60 ) positioniert werden kann, bevor eine Buchse (48 ) zum Halten des Verbinders (36 ) in die obere Halterung (60 ) gepresst wird. - Baueinheit (
10 ) nach Anspruch 9, bei der der Hubabschnitt (13 ) eine Stütze mit einer Stützenbasis (50 ) ist, wobei sich das Gehäuse (12 ) in die Stütze (13 ) erstreckt und die Kolbenstange (14 ) an der Stützenbasis (50 ) angebracht ist. - Baueinheit (
10 ) nach Anspruch 11, die eine Mutter (52 ) aufweist, die an der Kolbenstange (14 ) zwischen dem Verbinder (36 ) und der Stützenbasis (50 ) ringförmig angeordnet ist, um die Kolbenstange (14 ) an der Stützenbasis (50 ) zu befestigen. - Baueinheit (
10 ) nach Anspruch 12, die eine Befestigungseinrichtung (54 ) aufweist, die um den Verbinder (36 ) angeordnet und an der Mutter (52 ) befestigt ist, um die Kolbenstange (14 ) und den Verbinder (36 ) an ihrer Position zu befestigen. - Baueinheit (
10 ) nach Anspruch 13, die einen Adapter (56 ) aufweist, der zwischen der Mutter (52 ) und der Befestigungseinrichtung (54 ) angeordnet ist, um den Verbinder (36 ) in der Stützenbasis (50 ) zu unterstützen. - Baueinheit (
10 ) nach Anspruch 13, die eine Buchse (58 ) aufweist, die ringförmig um die Innenbohrung (16 ) der Kolbenstange (14 ) angeordnet ist, um den Adapter (56 ) an seiner Position zu halten. - Baueinheit (
10 ) nach Anspruch 1, die eine Strömungsbegrenzungseinrichtung (38 ) aufweist, die in der Innenbohrung (16 ) angeordnet ist, um das Druckluftsteuersignal, das durch die Innenbohrung (16 ) übertragen wird, zu verändern. - Baueinheit (
10 ) nach Anspruch 1, die eine Strömungsbegrenzungseinrichtung (38 ) aufweist, die in dem Einlasskanal (20 ) angeordnet ist, um das Druckluftsteuersignal, das durch die Innenbohrung (16 ) übertragen wird, zu verändern.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US798138 | 2001-03-02 | ||
US09/798,138 US6637555B2 (en) | 2001-03-02 | 2001-03-02 | Pneumatic connections for vehicle suspensions |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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