DE4430437B4 - Ladevorrichtung für Lastfahrzeugaufbauten mit einer Hubladebühne - Google Patents

Ladevorrichtung für Lastfahrzeugaufbauten mit einer Hubladebühne Download PDF

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Abstract

Ladevorrichtung (10) für Lastfahrzeugaufbauten (12) mit einer Hubladebühne mit
– einer faltbaren Plattform (14), die
– eine Grundplattformeinheit (16) und
– zumindest eine weitere Faltplattformeinheit (18), insbesondere Spitzenplattformeinheit, aufweist, wobei
– die Grundplattformeinheit (16) und die Faltplattformeinheit (18) aufeinanderfaltbar sind und in diesem Zustand ein Faltpaket bilden,
– einer hydraulisch oder pneumatisch betreibbaren Tragvorrichtung (24) für die ausgefaltete Plattform zum Senken, Heben und eventuellen Neigen derselben,
– einem ersten hydraulisch oder pneumatisch betreibbaren Kolben-Zylinder-Aggregat (20) zum Ein- beziehungsweise Ausfalten des Faltpakets als Ganzes auf die beziehungsweise von der Trageinrichtung (24),
– einer Ansteuerschaltungsvorrichtung (30) zum Ansteuern der Tragvorrichtung (24) und des ersten Kolben-Zylinder-Aggregats (20) und
– zumindest einem zweiten hydraulisch oder pneumatisch betreibbaren Kolben-Zylinder-Aggregat (22) zum Aus- beziehungsweise Einfalten der weiteren Faltplattformeinheit (1a). dadurch gekennzeichnet, dass
– das zweite Kolben-Zylinder-Aggregat (22) von der Ansteuerschaltungsvorrichtung (30) im Rahmen einer Folgeschaltung ansteuerbar ist und
– die Kolben- und/oder die Kolbenstangenflächen des zweiten Kolben-Zylinder-Aggregats (22) so auf die Flächen des ersten Kolben-Zylinder-Aggregats (20) abgestimmt sind, daß beim Einfalten zuerst die weitere Faltplattformeinheit (18) eingefaltet und festgehalten wird, bevor das erste Kolben-Zylinder-Aggregat (20) zum Einfalten des Faltpaketes wirksam wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für Lastfahrzeugaufbauten mit einer Hubladebühne mit einer faltbaren Plattform, die eine Grundplattformeinheit und zumindest eine weitere Faltplattformeinheit, insbesondere Spitzenplattformeinheit, aufweist, wobei die Grundplattformeinheit und die Faltplattformeinheit aufeinanderfaltbar sind und in diesem Zustand ein Faltpaket bilden, einer hydraulisch oder pneumatisch betreibbaren Tragvorrichtung, insbesondere mit Parallelogrammführung, für die ausgefaltete Plattform zumindest zum Senken, Heben und ggf. Neigen derselben, einem hydraulisch oder pneumatisch betreibbaren Kolben-Zylinder-Aggregat zum Ein- beziehungsweise Ausfalten des Faltpakets als Ganzes auf die beziehungsweise von der Trageinrichtung, einer Ansteuerschaltungsvorrichtung zum Ansteuern der Tragvorrichtung und des ersten Kolben-Zylinder-Aggregats und zumindest einem zweiten hydraulisch oder pneumatisch betreibbaren Kolben-Zylinder-Aggregat zum Aus- beziehungsweise Einfalten der weiteren Faltplattformeinheit.
  • Die Montage von Hubladebühnen mit faltbarer Plattform ist häufig z. B. beim Anbau an Wechselaufbauten oder dort, wo nicht regelmäßig der Verladevorgang über die Hubladebühne erfolgt und/oder die Hubladebühne für das Verladen von Hand oder mit einem Staplerfahrzeug hinderlich wäre, vorzusehen.
  • Aus der FR 2 644 736 A1 ist eine Ladevorrichtung für Lastfahrzeugaufbauten mit einer faltbaren Ladebühne der gattungsgemäßen Art mit den eingangs genannten Merkmalen bekannt.
  • In der DE 35 27 935 A1 ist eine Ladevorrichtung für Lastfahrzeugaufbauten mit einer faltbaren Hubladebühne beschrieben, bei der das zweite Kolben-Zylinder-Aggregat von der Ansteuerschaltung im Rahmen einer Folgeschaltung ansteuerbar ist.
  • In der FR 2 636 895 A1 ist eine Ladevorrichtung für Lastfahrzeugaufbauten mit einer Hubladebühne beschrieben, bei der die Plattform im nicht benötigtem Zustand in Vertikalposition an die Rückstirnseite des Lastfahrzeugaufbaus geklappt ist. Für die Ausführung der Bewegung der Plattform sind die Flächen von zwei Kolben-Zylinder-Aggregaten der Hubladebühne aufeinander abgestimmt, so dass eine bestimmte Bewegungsfolge erzielt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe beziehungsweise das technische Problem zugrunde, bei der gattungsbildenden Ladevorrichtung die Ansteuerung und Verwendung von Kolben-Zylinder-Aggregaten so zu verbessern, dass ein sicheres Aus- und Einfalten der Hubladebühne ohne manuelles Umfalten von Plattformteilen durch eine Bedienperson ermöglicht wird.
  • Diese Erfindung ist bei einer Ladevorrichtung der eingangs genannten Art durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Ladevorrichtung zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß das zweite Kolben-Zylinder-Aggregat von der Ansteuerschaltungsvorrichtung im Rahmen einer Folgeschaltung ansteuerbar ist und die Kolben- und/oder die Kolbenstangenflächen des zweiten Kolben-Zylinder-Aggregats so auf die Flächen des ersten Kolben-Zylinder-Aggregats abgestimmt sind, daß beim Einfalten zuerst die weitere Faltplattformeinheit eingefaltet und festgehalten wird, bevor das erste Kolben-Zylinder-Aggregat zum Einfalten des Faltpakets wirksam wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ladevorrichtung entfällt eine manuelle Betätigung der einzelnen Faltplattformeinheiten durch die Bedienperson vollständig. Die Ausfaltung beziehungsweise die Einfaltung der Ladeplattform mit ihren Plattformeinheiten kann vollständig automatisch erfolgen. Gleichzeitig wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen gewährleistet, daß im Zustand der Paketbildung die Grundplattformeinheit und die weitere Faltplattformeinheit jederzeit aufeinandergepreßt werden, so daß während des Faltvorgangs des Faltpakets keine Klaffung zwischen Grundplattformeinheit und weiterer Faltplattformeinheit auftreten kann, wodurch Geräuschbildung, ein Verklemmen, Anschlagen oder sonstiges materialschädigendes oder ungünstiges Verhalten der einzelnen Plattformeinheiten während des Faltvorgangs zuverlässig vermieden werden kann. Auf das manuelle Umfalten der Plattformteile kann gänzlich verzichtet werden. Somit besteht keine Gefahr mehr, daß sich die Bedienperson verletzen kann und körperlich überlastet wird.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Ansteuerschaltungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß das erste und zweite Kolben-Zylinder-Aggregat während des gesamten Einfaltvorgangs und beim Ausfaltvorgang des Pakets unter Druckbeaufschlagung steht.
  • Eine hinsichtlich der Schaltung besonders einfache und damit wirtschaftliche Lösung der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß einem mit dem ersten und zweiten Kolben-Zylinder-Aggregat in Wirkverbindung stehenden 4/2-Wegeventil ein 2/2-Wegeventil nachgeschaltet ist, wobei letzteres nur mit dem zweiten Kolben-Zylinder-Aggregat in Wirkverbindung steht. Das Vorsehen eines 4/2-Wegeventils, dem eine 2/2-Wegeventil nachgeschaltet ist, ermöglicht einen besonders einfachen, robusten und dauerhaft zuverlässigen Schaltungsaufbau. Sowohl für den Ausfaltvorgang des Faltpakets als auch für den gesamten Einfaltvorgang kann dieselbe Ventilstellung beider Ventile benutzt werden. Zum Ausfalten der weiteren Faltplattformeinheit (z. B. Spitze) wird das 2/2-Wegeventil angesteuert.
  • Eine den beengten Platzverhältnissen im hinteren Bereich eines Lastkraftfahrzeugs Rechnung tragende und in ihrem Aufbau konstruktiv einfach umsetzbare und damit wirtschaftliche Lösungsmöglichkeiten erlaubende Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hubladebühne mit Tragvorrichtung von einer unter dem Fahrzeugaufbau befindlichen Transportposition in eine hinter dem Fahrzeug befindliche Arbeitsposition bringbar ist, von der aus die auseinandergefaltete Plattform einen Heb-, Senk- oder ggf. Neigungsvorgang durchführen kann, zumindest ein drittes hydraulisch oder pneumatisch betriebenes Kolben-Zylinder-Aggregat vorhanden ist, das zum Bewegen der Hubladebühne mit Tragvorrichtung von der Arbeitsposition zur Transportposition und umgekehrt von der Ansteuerschaltungsvorrichtung angesteuert wird, wobei die Hubladebühne mit Tragvorrichtung insbesondere eine Pendel- und/oder Verschiebebewegung ausführt.
  • Bevorzugt ist hierbei die Ansteuerschaltungsvorrichtung so ausgebildet, daß beim Ausfahren der Hubladebühne mit Tragvorrichtung zuerst das dritte Kolben-Zylinder-Aggregat angesteuert wird, bevor das erste und zweite Kolben-Zylinder-Aggregat beaufschlagt werden, wodurch ein automatischer Ausfahrvorgang des gesamten Faltpakets beim Betätigen der Ansteuerschaltungsvorrichtung gewährleistet werden kann.
  • Erfindungsgemäß werden bevorzugt einstellbare Druckventile und Drosselventile im Rahmen der bevorzugt hydraulischen Schaltung eingesetzt, mit denen für den jeweiligen Einsatzfall eine Druckanpassung innerhalb des Schaltungssystems und eine Geschwindigkeitsanpassung der Bewegung der einzelnen Bauteile der Hubladebühne während des Faltvorgangs gewährleistet werden kann, damit die gewünschte Bewegungsfolge der einzelnen Kolben-Zylinder-Aggregate eingestellt werden kann. Dadurch kann durch einfaches Betätigen entsprechender Schaltorgane der Ansteuerschaltungsvorrichtung erzielt werden, daß zunächst die Hubladebühne mit Tragvorrichtung und zusammengefaltetem Faltpaket von ihrer Transportposition in Arbeitsposition verbracht wird, danach das erste Kolben-Zylinder-Aggregat zum Einsatz kommt und das Faltpaket als ganzes ausfaltet, woraufhin das zweite Kolben-Zylinder-Aggregat beaufschlagt wird und ein Auseinanderfalten der Plattform bewirkt. In diesem Zustand ist die Arbeitsposition erreicht, und die Plattform kann in bekannter Art und Weise durch die hydraulisch betriebene Tragvorrichtung zum Be- beziehungsweise Entladen des Fahrzeugs eingesetzt werden. Umgekehrt ist beim Einfaltvorgang zunächst gewährleistet, daß die Spitzenplattformeinheit zuerst auf die Grundplattformeinheit gefaltet wird, wodurch das Faltpaket entsteht und dieses Faltpaket durch das erste Kolben-Zylinder-Aggregat umgefaltet wird und nach Abschluß des Umfaltvorgangs das Faltpaket, das in diesem Zustand auf die Tragvorrichtung gefaltet ist, zusammen mit dieser in Transportposition durch Einwirken des dritten Kolben-Zylinder-Aggregats verbracht wird.
  • Eine hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung besonders einfache und damit wirtschaftliche Lösung der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß das zweite Kolben-Zylinder-Aggregat über einen kinematischen Gelenkmechanismus auf die weitere Faltplattformeinheit einwirkt. Dabei hat es sich hinsichtlich der in der Regel vorhandenen beengten Platzverhältnisse im Bereich der in der Rede stehenden Fahrzeugaufbauten als günstig herausgestellt, das zweite Kolben-Zylinder-Aggregat und den Gelenkmechanismus unterhalb der Plattformebene – in auseinandergefaltetem Zustand – anzuordnen. Dadurch sind oberhalb oder neben der Plattform keine störenden Aufbauteile vorhanden, so daß die Bedienperson die Plattform in ausgefaltetem Zustand ohne störenden Einfluß von über die Plattformebene ragenden Bauteilen nutzen kann.
  • Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 14 Ausfahrvorgang der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung mit zweitem Kolben-Zylinder-Aggregat von Transportposition (1) in Arbeitsposition (4) in stark schematisierter Weise,
  • 5 schematische Darstellung des hydraulischen Schaltplans der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung,
  • 6 schematische Darstellung des hydraulischen Schaltplans betreffend die Faltung des Faltpakets und der Plattformeinheiten der Plattform gemäß Detailpunkt P1 in 5,
  • 7 u. 8 schematische Systemdarstellung der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung bei ausgefalteter Plattform und zum Paket gefalteter Plattform und
  • 9 schematische Detail-Seitenansicht einer konstruktiven Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Faltplattform mit zugeordneten Kolben-Zylinder-Aggregaten.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • In den 1 bis 5 ist in stark schematisierter Art und Weise der Bewegungsablauf einer erfindungsgemäßen Ladevorrichtung 10 dargestellt. Dabei ist auf die Darstellung von Kolben-Zylinder-Aggregaten, die auf eine Tragvorrichtung (24) einwirken, der Übersichtlichkeit halber verzichtet worden. Eine Ladevorrichtung 10 ist unterhalb eines Lastfahrzeugaufbaus 12 vorhanden. Die Ladevorrichtung 10 besteht aus einer faltbaren Plattform 14, die eine Grundplattformeinheit 16 und eine Faltplattformeinheit 18 aufweist, und der hydraulisch über Kolben-Zylinder-Aggregate betriebenen Tragvorrichtung 24, von der in den 1 bis 4 nur die wesentlichen Tragteile dargestellt sind. Eine derartige Tragvorrichtung mit Kolben-Zylinder-Aggregaten ist bekannt und wird bereits bei Fahrzeugen mit Ladebühnen eingesetzt.
  • Die 1 bis 4 zeigen schematisch die Zwischenpositionen beim Ausfahren der Hubladebühne. In 1 ist der eingefahrene Zustand, das heißt die Transportposition, dargestellt. Beim Ausfahren wird zunächst die Tragvorrichtung 24 über nicht dargestellte Kolben-Zylinder-Aggregate verschwenkt, so daß die zusammengefaltete Plattform 14 die in 2 dargestellte Position einnimmt . In dieser Position wirkt auf die zusammengefaltete Plattform ein erstes Kolben-Zylinder-Aggregat 20 ein, das die Plattform 14 von der Tragvorrichtung 24 wegschwenkt, bis die Plattformeinheiten 16, 18 eine im wesentlichen horizontale Position einnehmen (3). Danach kommt ein zweites Kolben-Zylinder-Aggregat 22 zum Einsatz, das auf die Faltplattformeinheit (Faltspitze) 18 einwirkt und von der Grundplattformeinheit 16 wegfaltet, bis eine im wesentlichen ebene Ladefläche der gesamten Plattform 14 entsteht (4) . In diesem Zustand kann die Plattform 14 zu Be- beziehungsweise Entladevorgängen in bekannter Art und Weise über die bekannte hydraulisch betriebene Tragvorrichtung 24 angehoben, abgesenkt oder geneigt werden.
  • Zum Einfahren der Plattform 14 wird in umgekehrter Richtung verfahren. Zunächst wird die Plattformspitze 18 auf die Grundplattformeinheit 16 mittels der Einwirkung des zweiten Kolben-Zylinder-Aggregats 22 gefaltet. Dann wird das gesamte Faltpaket der Plattform 14 mittels des ersten Kolben-Zylinder-Aggregats 20 auf die Tragvorrichtung 24 gefaltet. Im letzten Schritt wird schließlich die Tragvorrichtung 24 selbst mit der zusammengefalteten Plattform 14 unter das Fahrzeug in Transportstellung (1) verschwenkt.
  • Die Steuerung der einzelnen Kolben-Zylinder-Aggregate erfolgt durch eine in 1 schematisch dargestellte Ansteuerschaltungseinrichtung 30. Diese Einrichtung weist nicht dargestellte Bedieneinheiten auf, die bevorzugt seitlich am Fahrzeug und auf der Plattform angeordnet sind.
  • In 5 ist schematisch der hydraulische Schaltplan für die Kolben-Zylinder-Aggregate 40 zum Heben beziehungsweise Senken der Tragvorrichtung mit der Plattform und für die Kolben-Zylinder-Aggregate 50 zum Neigen der Plattformspitze dargestellt. Ein derartiger Schaltplan ist bekannt und wird seit langem in bewährter Art und Weise eingesetzt. Über einen Motor M und eine Pumpe P wird Hydraulikflüssigkeit in das Leitungssystem gedrückt. Zum Heben der Plattform wird der Motor M und ein dazwischengeschaltetes Ventil V1 angesteuert. Zum Senken der Plattform werden direkt vor die Kolben-Zylinder-Aggregate 40 vorgeschaltete Ventile VHZ angesteuert. Zum Neigen der Plattform wird der Motor M und ein vor den Kolben-Zylinder-Aggregaten 50 liegendes Ventil V2 angesteuert. Dadurch erfolgt ein Neigen der Plattformspitze nach oben. Eine Neigung der Plattformspitze nach unten wird dadurch bewirkt, daß die direkt vor den Kolben-Zylinder-Aggregaten 50 angeordneten Ventile VNZ betätigt werden. Darüber hinaus sind Druckbegrenzungsventile DBV, Druckrückschlagventile DRV und Stromregelventile SRV zwischen die einzelnen oben beschriebenen Ansteuerventile geschaltet, so daß ein zuverlässiger Ablauf der einzelnen Schaltvorgänge innerhalb des Hydraulikschaltplans gewährleistet werden kann.
  • Der Schaltungsteil zum Ausfahren bzw. Einfahren der auf die Tragvorrichtung gefalteten Plattform von ihrer Transportposition in Arbeitsposition und umgekehrt ist in 5 aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt.
  • In diesem an sich bekannten Schaltplan gemäß 5 ist in dem in 5 mit P1 bezeichneten Detail folgende, in 6 schematisch dargestellte Hydraulikschaltung für das erste Kolben-Zylinder-Aggregat 20 und das zweite Kolben-Zylinder-Aggregat 22 dargestellt. Das erste Kolben-Zylinder-Aggregat 20 weist einen bei Druckbeanspruchung unter Zug stehenden Kolben mit Kolbenstange 76 auf, der mit einer Feder 28 beaufschlagt ist. Dieses Zugzylinder-Aggregat 20 dient zur Faltung des Plattformpakets. Das zweite, doppelt wirkend ausgebildete Kolben-Zylinder-Aggregat 22 weist einen Kolben 29 auf. Mit diesem Aggregat 22 wird die Spitze gefaltet.
  • Die Ansteuerung der Kolben-Zylinder-Aggregate 20; 22 ist nun wie folgt geschaltet. In einer ersten Leitung 62 ist ein Stromregelventil SRV1 an einen Eingang 84 eines 4/2-Wegeventils VF geschaltet. Der eine Ausgang 64 des 4/2-Wegeventils VF ist über ein variables Drosselrückschlagventil DRV auf den Kolbenstangenraum des Kolben-Zylinder-Aggregats 20 und den Kolbenraum des Kolben-Zylinder-Aggregats 22 geschaltet. Am zweiten Ausgang 66 des 4/2-Wegeventils VF ist ein 2/2-Wegeventil VSA geschaltet, das über ein Stromregelventil SRV2 und ein Drosselrückschlagventil DRV mit dem Kolbenstangenraum des Kolben-Zylinder-Aggregats 22 in Verbindung steht. Der Kolbenstangenraum des Kolben-Zylinder-Aggregats 22 ist mit einer Rücklaufleitung 68 verbunden. Zwischen der ersten Leitung 62 und der Rücklaufleitung 68 ist zusätzlich eingangsseitig ein einstellbares Druckbegrenzungsventil DBV1 und in der Rücklaufleitung 68 selber ein einstellbares Druckbegrenzungsventil DBV2 geschaltet. Der andere Ausgang 86 des 4/2 Wegeventils VF ist mit der Rücklaufleitung 68 verbunden.
  • Die Kolben- und Kolbenstangenflächen des Aggregats 22 sind so auf die Flächen des Aggregats 20 abgestimmt, daß beim Einfahren der Hubladebühne zuerst die Spitze eingefaltet und festgehalten wird, bevor das Aggregat 20 für das Falten des Faltpakets wirksam wird. Dabei ist die Schaltung so ausgebildet, daß während des gesamten Einfaltvorgangs und Ausfaltvorgangs des Pakets beide Aggregate 20, 22 druckbeaufschlagt sind. Die dargestellte Schaltung mit einem 4/2-Wegeventil VF, dem ein 2/2-Wegeventil VSA nachgeschaltet ist, stellt eine einfache und kostengünstige Lösung zum Gewährleisten eines einwandfreien Faltvorgangs dar. Es können jedoch auch andere Ver schaltungen gewählt werden, die dieselben Faltvorgänge bewirken.
  • Die 7 zeigt stark schematisiert das System für die Faltung der Plattform 14. Das im ausgefalteten Zustand unterhalb der Plattform 14 angeordnete zweite Kolben-Zylinder-Aggregat 22 ist mit seiner Kolbenstange 29 gelenkig an einen Hebelmechanismus 32 angeschlossen, wobei dieser Hebelmechanismus 32 einen an die Grundplattformeinheit 16 und die Kolbenstange 29 gelenkig angeschlossenen Umlenkhebel 34 und einen gelenkig an die Kolbenstange 29 und eine Konsole 36 der Faltplattformspitze 18 gelenkig angeschlossene Koppellasche 38 aufweist. Dieser Gelenkmechanismus 32 ermöglicht es, daß beim Ausfahren der Kolbenstange 29 die Faltspitzeneinheit 18 eine vollständige Drehung um 180 Grad ausführt und auf der Grundplattformeinheit 16 zu liegen kommt (siehe 8) . Sowohl das zweite Kolben-Zylinder-Aggregat 22 und der Gelenkmechanismus 32 sind unterhalb der Plattformebene – in ausgefaltetem Zusand – angeordnet, so daß keine störenden Bauteile über die Plattformoberseite überstehen.
  • Im linken Bereich in 7 ist schematisch das erste Kolben-Zylinder-Aggregat 20 dargestellt, das die Faltung des gesamten Faltpakets bewirkt. Dieser Faltvorgang beziehungsweise der zugehörige Gelenkmechanismus ist dem Fachmann aufgrund Ladevorrichtungen der Anmelderin bekannt und wird daher an dieser Stelle nicht ausführlich beschrieben. Darüber hinaus ist im linken Teil schematisch als Teil der Tragvorrichtung 24 ein Arm 42 und ein Drucklenker 44 zwischen einem Tragrohr 46 und der Grundplattformeinheit 16 angelenkt, welcher Arm 42 und Drucklenker 44 die Parallelogrammführung der hydraulisch betriebenen Tragvorrichtung 24 darstellen.
  • In 9 ist schematisch ein konstruktives Detail eines Ausschnitts der erfindungsgemäßen Hubladebühne dargestellt. Das Tragrohr 46 bildet einen Teil der Tragvorrichtung 24. Schema tisch ist der Anlenkpunkt D1 eines Hubarmes 88 dargestellt, dessen plattformseitiges Ende an dem Gelenkpunkt D angelenkt ist. Weiterhin sind die Anlenkpunkte D2 und D1 eines mit seiner Achse 87 dargestellten Parallellenkers vorhanden. Der Anlenkpunkt D3 befindet sich auf einer Koppellasche 89, die am Gelenkpunkt D angelenkt ist. Die Anlenkpunkte D, D1, D2 und D3 bilden die Gelenkpunkte eines Parallelogramms, das die Hub-Senkbewegung der Plattform umsetzt. Darüberhinaus sind die Anlenkpunkte H1 und H2 eines Hubzylinders zum Heben und Senken der Plattform angegeben, wobei die Bezugsachse des Zylinders mit 83 bezeichnet ist.
  • Weiterhin ist das auf das Faltpaket der Plattform 14 einwirkende erste Kolben-Zylinder-Aggregat 20 und das für die Faltung der Faltplattformspitze 18 verantwortliche zweite Kolben-Zylinder-Aggregat 22 dargestellt. Die Plattform 14 ist in zusammengefalteter Form vorhanden. Darüber hinaus ist in 9 schematisch ein Gelenkmechanismus 70 dargestellt, der die Kinematik zur Faltung des Faltpakets durch das erste Kolben-Zylinder-Aggregat 20 umsetzt. Dieser Gelenkmechanismus 70 ist als solcher bekannt und setzt eine Kinematik um, die problemlos die kritische Totpunktlage beim Aus- beziehungsweise Einfalten des Faltpakets überwindet, wobei der Einfalt- und Ausfaltvorgang bei gleicher Verschiebungsrichtung des ersten Kolben-Zylinder-Aggregats 20, welches als Zugaggregat ausgebildet ist, stattfindet. Hierzu weist der Gelenkmechanismus 70 einen ersten gekrümmten Hebel 42 auf, der an die Kolbenstange 74 des ersten Kolben-Zylinder-Aggregats 20 an seinem einen Ende angelenkt ist (Gelenkpunkt G1). Das andere Ende des Hebels 72 ist an die Grundplattformeinheit 16 angelenkt (Gelenkpunkt G2). Zwischen den Gelenkpunkten G1 und G2 ist an einem Gelenkpunkt G3 eine T-förmige Verschiebestange 74 an den Hebel 72 angelenkt. Der Drehpunkt des Faltpakets, welcher sich am plattformseitigen Ende der Tragvorrichtung befindet, ist in 9 mit D bezeichnet.
  • Die Verschiebestange 74 kann innerhalb einer an der Grundplattformeinheit 16 befestigten Verschiebeeinheit 78 einerseits verschoben werden und andererseits an einem ersten Anschlag 80 zumindest zeitweise formschlüssig arretiert werden. In 9 ist eine momentane Zwischenstellung dargestellt, bei der die Feder 28 des Kolben-Zylinder-Aggregats 20 auf die Kolbenstange 76 einwirkt, diese verschiebt und somit den Hebel 72 um das Gelenk G2 entgegen der Uhrzeigerrichtung verdreht, wodurch die Verschiebestange 74 weiter nach links (Pfeil L) verschoben wird. Hat die Verschiebestange 74 die Außenkontur des Anschlags 80 erreicht, fällt sie aufgrund ihres Eigengewichtes in Richtung des Pfeiles U nach unten, was insbesondere dadurch möglich ist, daß die Verschiebeeinheit 78 in Längsrichtung eine entsprechend dem Durchmesser der Verschiebestange 74 ausgebildeten Nut aufweist.
  • In diesem Zustand kann nun das Faltpaket durch das erste Ko1-ben-Zylinder-Aggregat 20 ausgefaltet werden (Pfeil R). Hierzu wird das Aggregat 20 beaufschlagt, wobei die Kolbenstange 76 eine Zugbeanspruchung erfährt. Dadurch wird im Endeffekt die Verschiebestange 74 entgegen der Pfeilrichtung L verschoben und kommt mit dem Anschlag 80 formschlüssig in Kontakt . Ab diesem Moment beginnt der Ausfaltvorgang in Richtung R. Hat das Faltpaket die horizontale Endlage erreicht, kommt das zweite Kolben-Zylinder-Aggregat 22 zum Einsatz, das für die Ausfaltung der Spitzenplattform 18 verantwortlich ist.
  • Dies erfolgt mit über den in den 7 und 8 bereits beschriebenen Gelenkmechanismus 32. Sobald die Ausfaltung beendet ist, wird das erste Kolben-Zylinder-Aggregat entlastet, und die Verschiebestange 74 fällt unter der Wirkung ihres Eigengewichts und der in L-Richtung infolge der Wirkung der Feder 28 vorhandenen Verschiebung entgegen der Pfeilrichtung U auf die Innenseite der Verschiebeeinheit 78.
  • Soll nun das Paket eingefaltet werden, zieht das erste Kolben-Zylinder-Aggregat 20 wieder an, wodurch die Verschiebestange 74 mit einem zweiten Anschlag 82 in Kontakt kommt, welcher Anschlag 82 über dem Anschlag 80 in 9 rückversetzt vorhanden ist. Bedingt durch die gewählte Geometrie des Gelenkmechanismus 70 in Verbindung mit den Anschlägen 80 beziehungsweise 82 ist es problemlos möglich, mittels des lediglich auf Zug beanspruchten Kolben-Zylinder-Aggregats 20 die Totpunktslage beim Aus- beziehungsweise Einfalten des Faltpakets zu überwinden.
  • In Transportposition, das heißt bei eingefahrener Tragvorrichtung mit gefalteter Plattform, werden die Plattformeinheiten über nicht dargestellte Sicherungsmittel in ihrer Lage gesichert.
  • Grundsätzlich wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beim Ausfahren zunächst das Kolben-Zylinder-Aggregat zum Verschwenken der Tragvorrichtung aktiviert. Sobald die Tragvorrichtung ihre Endposition, das heißt die Arbeitsposition für die Plattform erreicht hat, werden die Aggregate für das Faltpaket und die Faltspitze nacheinander angesteuert, so daß zunächst das Faltpaket als Gesamtpaket ausgefaltet wird, wobei gleichzeitig die Faltspitze wegen der Druckbeaufschlagung des zweiten Kolben-Zylinder-Aggregats auf die Grundplattform gedrückt wird. Daran anschließend wird dann die Faltspitze ausgefaltet. Umgekehrt wird beim Einfaltvorgang zunächst die Faltspitze eingefaltet, auf die Grundplattformeinheit gedrückt und das Faltpaket als Ganzes von dem ersten Kolben-Zylinder-Aggregat auf die Tragvorrichtung gefaltet und die Tragvorrichtung dann in Transportposition verschwenkt.

Claims (9)

  1. Ladevorrichtung (10) für Lastfahrzeugaufbauten (12) mit einer Hubladebühne mit – einer faltbaren Plattform (14), die – eine Grundplattformeinheit (16) und – zumindest eine weitere Faltplattformeinheit (18), insbesondere Spitzenplattformeinheit, aufweist, wobei – die Grundplattformeinheit (16) und die Faltplattformeinheit (18) aufeinanderfaltbar sind und in diesem Zustand ein Faltpaket bilden, – einer hydraulisch oder pneumatisch betreibbaren Tragvorrichtung (24) für die ausgefaltete Plattform zum Senken, Heben und eventuellen Neigen derselben, – einem ersten hydraulisch oder pneumatisch betreibbaren Kolben-Zylinder-Aggregat (20) zum Ein- beziehungsweise Ausfalten des Faltpakets als Ganzes auf die beziehungsweise von der Trageinrichtung (24), – einer Ansteuerschaltungsvorrichtung (30) zum Ansteuern der Tragvorrichtung (24) und des ersten Kolben-Zylinder-Aggregats (20) und – zumindest einem zweiten hydraulisch oder pneumatisch betreibbaren Kolben-Zylinder-Aggregat (22) zum Aus- beziehungsweise Einfalten der weiteren Faltplattformeinheit (1a). dadurch gekennzeichnet, dass – das zweite Kolben-Zylinder-Aggregat (22) von der Ansteuerschaltungsvorrichtung (30) im Rahmen einer Folgeschaltung ansteuerbar ist und – die Kolben- und/oder die Kolbenstangenflächen des zweiten Kolben-Zylinder-Aggregats (22) so auf die Flächen des ersten Kolben-Zylinder-Aggregats (20) abgestimmt sind, daß beim Einfalten zuerst die weitere Faltplattformeinheit (18) eingefaltet und festgehalten wird, bevor das erste Kolben-Zylinder-Aggregat (20) zum Einfalten des Faltpaketes wirksam wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dadurch gekennzeichnet die Ansteuerschaltungsvorrichtung (30) so ausgebildet ist, daß das erste und zweite Kolben-Zylinder-Aggregat (20; 22) während des gesamten Einfaltvorgangs und beim Ausfaltvorgang des Pakets unter Druckbeaufschlagung steht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß – einem mit dem ersten und zweiten Kolben-Zylinder-Aggregat (20; 22) in Wirkverbindung stehenden 4/2-Wegeventil ein 2/2-Wegeventil nachgeschaltet ist wobei letzteres nur mit dem zweiten Kolben-Zylinder-Aggregat (22) in Wirkverbindung steht.
  4. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß – die Hubladebühne mit Tragvorrichtung (24) von einer unter dem Fahrzeugaufbau (12) befindlichen Transportposition in eine hinter dem Fahrzeug befindliche Arbeitsposition bringbar ist, von der aus die auseinandergefaltete Plattform (14) einen Heb-, Senk- und ggf. Neigungsvorgang durchführen kann, und zumindest ein drittes hydraulisch oder pneumatisch betriebenes Kolben-Zylinder-Aggregat vorhanden ist, das zum Bewegen der Hubladebühne mit Tragvorrichtung (24) von der Arbeitsposition zur Transportposition und umgekehrt von der Ansteuerschaltungsvorrichtung (30) angesteuert wird, wobei die Hubladebühne mit Tragvorrichtung (24) insbesondere eine Pendel- und/oder Verschiebebewegung ausführt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltungsvorrichtung (30) so ausgebildet ist, daß beim Ausfahren der Hubladebühne mit Tragvorrichtung (24) zuerst das dritte Kolben-Zylinder-Aggregat angesteuert wird, bevor das erste und zweite Kolben-Zylinder-Aggregat (20; 22) beaufschlagt werden.
  6. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß – einstellbare Druckventile und Drosselventile vorhanden sind, mit denen eine Druckanpassung im hydraulischen oder pneumatischen System und eine Geschwindigkeitsanpassung der Bewegung der bewegbaren Bauteile der Hubladebühne während des Faltvorgangs zur Erreichung der gewünschten Bewegungsfolge einstellbar ist.
  7. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß – das zweite Kolben-Zylinder-Aggregat (22) über einen kinematischen Gelenkmechanismus (32) auf die weitere Faltplattformeinheit (18) einwirkt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß – das zweite Kolben-Zylinder-Aggregat (22) und der Gelenkmechanismus (32) unterhalb der Plattform (14) – in vollständig auseinandergefaltetem Zustand – vorhanden ist.
  9. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kolben-Zylinder-Aggregat (20) über einen kinematischen Gelenkmechanismus (70) auf das Faltpaket einwirkt und der Gelenkmechanismus (70) unterhalb der Plattformebene – in ausgefaltetem Zustand – angeordnet ist.
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