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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motoranordnung für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs, wobei die Anordnung einen Motor und einen mit dem Motor einstückig bzw. integriert vorgesehenen Steuerkreis enthält. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Motoranordnung für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs, wobei die Anordnung eine Struktur aufweist, welche verhindert, dass der Steuerkreis nass wird.
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Das japanische Patent
JP 3 157 567 B2 offenbart beispielsweise eine Motoranordnung für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs, wobei die Anordnung einen Motor und ein Gebläse enthält. Der Motor treibt die sich drehende Welle an, welche nach oben vorsteht. Das Gebläse ist mit der sich drehenden Welle verbunden. Da sich die sich drehende Welle dreht, lässt das Gebläse die Luft darüber radial nach außen strömen. Bei solch einer Motoranordnung befindet sich der Motor in einer Kammer der Klimaanlage, während er durch eine Motorhaltevorrichtung gehalten wird. Die Motoranordnung erzeugt mit dem Gebläse einen Luftstrom in der Kammer der Klimaanlage und zieht dadurch Luft außerhalb und innerhalb des Fahrzeugs an und leitet diese in den Fahrgastraum. Die oben beschriebene Patentveröffentlichung offenbart eine Struktur zum Verhindern, dass der Motor innen nass wird.
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Andererseits muss zum Verbessern des Komforts der Fahrgäste die Drehzahl des Motors willkürlich gesteuert werden. Die Drehzahl des Motors wird durch einen Steuerkreis gesteuert, wie z.B. einen Leistungstransistor und einen MOS-Feldeffektransistor (FET) gesteuert. Wenn die Motordrehzahl durch das Verwenden eines Steuerkreises gesteuert wird, muss eine Schutzschaltung zum Schützen des Steuerkreises vorgesehen sein, um den Strom (oder die Spannung) der Motoranordnung sicher zu steuern.
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Die japanische Offenlegungsschrift
JP 2000 - 316 247 A offenbart eine Motoranordnung für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs, wobei die Anordnung einen Steuerkreis und ein Gebläse aufweist. Die Anordnung enthält auch ein an einer Oberseite einer Motorhaltevorrichtung angebrachtes Gebläsegehäuse und ein an einer Unterseite der Motorhaltevorrichtung angebrachtes unteres Gehäuse. Eine wasserdichte Struktur der Motoranordnung ist durch das Schaffen einer Kerbe in einem Grenzabschnitt zwischen der Motorhaltevorrichtung und dem unteren Gehäuse ausgebildet. Wenn Luft, welche in die Motoranordnung gezogen wurde, Wasser enthält, fließt etwas Wasser entlang dem Spalt zwischen der Motorhaltevorrichtung und dem unteren Gehäuse und wird dann durch die im Grenzabschnitt gebildete Kerbe zur Außenseite der Motoranordnung geleitet. Folglich wird verhindert, dass der Steuerkreis durch Wasser nass wird, welches in die Motoranordnung gelangt.
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In der in der Veröffentlichung
JP 2000 - 316 247 A offenbarten Motoranordnung liefert die Kerbe im Grenzabschnitt jedoch eine Öffnung. Wenn jedoch das Wasser nicht zur Außenseite der Anordnung durch die Kerbe geleitet wird, kann es daher in das Innere des Motors gelangen und verursachen, dass der Steuerkreis nass wird. Außerdem kann das Wasser, welches die Anordnung durch den Grenzabschnitt verlässt, entlang der Außenfläche der Motorhaltevorrichtung oder des unteren Gehäuses fließen, durch die Öffnung in den Motor gelangen, und verursachen, dass der Steuerkreis nass wird.
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Außerdem kann das Wasser, welches die Anordnung durch den Grenzabschnitt zwischen dem Gebläsegehäuse und der Motorhaltevorrichtung verlässt, entlang der Außenfläche der Motorhaltevorrichtung fließen, durch den Grenzabschnitt zwischen der Motorhaltevorrichtung und dem unteren Gehäuse nach innen gelangen und verursachen, dass der Steuerkreis nass wird.
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Der Motor befindet sich in einer Stellung, welche mit einer Lufteinlassöffnung an der Außenseite in Verbindung steht. Wenn das Fahrzeug in einer Waschanlage gewaschen wird und Wasser mit einem hohen Druck auf die Lufteinlassöffnung an der Außenseite appliziert wird, kann das Wasser folglich in die Lufteinlassöffnung an der Außenseite gelangen. Dies verursacht, dass Anschlusselemente, wie z.B. Drähte, welche den Steuerkreis elektrisch am Motor anschließen, durch Wassertropfen nass werden. Außerdem findet in manchen Fällen aufgrund des Unterschieds zwischen der Fahrgastraumtemperatur und der Außentemperatur eine Kondensation statt, welche zu sich auf den Anschlusselementen ansammelnden Wassertropfen führen kann. Die Wassertropfen auf den Anschlusselementen können dann entlang den Elementen fließen und den Steuerkreis erreichen.
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Die gattungsgemäße
US 6 528 919 B2 offenbart einen bürstenlosen Motor mit einem Motorhalter und einem damit verbundenen Gehäuse. Zwischen dem Motorhalter und dem Gehäuse befindet sich eine Belüftungskammer. Die Belüftungskammer umfasst einen Lufteinlassabschnitt, einen Luftauslassabschnitt und Wasserabflussabschnitte. Der Lufteinlassabschnitt steht in Verbindung mit der Umgebung. Der Luftauslassabschnitt steht in Verbindung mit einem Stator. Die Wasserableitungsabschnitte leiten das in die Belüftungskammer eingeführte Wasser aus dem Motor ab. Der Motor sorgt für einen Kühlluftstrom, der durch die Belüftungskammer zum Stator strömt, um die bei der Rotation eines Rotors entstehende Wärme zu kühlen. Die Wasserableitungsabschnitte befinden sich außerhalb des Luftkanals.
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Eine weitere Einrichtung zum Halten eines Elektromotors wird in der
EP 1 107 432 A1 offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Motoranordnung für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs zu schaffen, wobei die Anordnung verhindert, dass ein einstückig errichteter Steuerkreis nass wird.
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Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, schafft die vorliegende Erfindung eine Motoranordnung für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung hervorgehen, welche in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen genommen wurde, welche mittels eines Beispiels die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
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Figurenliste
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Die Erfindung, zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen, kann durch Bezug auf die folgende Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen am besten erläutert werden, in welchen:
- 1 eine entlang der Linie I-O-I der 2 genommene Querschnittsansicht ist, welche eine Motoranordnung für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
- 2 eine Ansicht von unten ist, welche die Motoranordnung der 1 veranschaulicht;
- 3 eine vergrößerte Ansicht ist, welche einen Vorsprung und einen bogenförmigen Abschnitt der in 1 gezeigten Motoranordnung veranschaulicht;
- 4 eine entlang der Linie IV-IV in 1 genommene Querschnittsansicht ist;
- 5 eine Perspektivansicht ist, welche einen Teil der in 1 gezeigten Motoranordnung zeigt; und
- 6 eine Perspektivansicht ist, welche einen Teil einer Motoranordnung nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
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Wie in 1 gezeigt, ist ein Motor 1 einer Motoranordnung für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs ein Gleichstrommotor. Der Motor 1 enthält ein im Wesentlichen zylinderförmiges Joch 2, einen Bürstenhalter 3, Magneten 4 und einen Anker 5. Der Bürstenhalter 3 bedeckt ein offenes Ende (oberes Ende in 1) des Jochs 2 und hält die Bürsten 3a. Die Magneten 4 sind an der Umfangsinnenfläche des Jochs 2 sicher befestigt. Der Anker 5 ist im Wesentlichen im Joch 2 untergebracht. Eine sich drehende Welle 6 des Ankers 5 wird drehbar durch ein am Bürstenhalter 3 befestigtes Lager 7 und ein am Joch 2 befestigtes Lager 8 so getragen, dass ein Ende der sich drehenden Welle 6 nach oben vom Bürstenhalter 3 hervorsteht. Der Motor 1 ist so im Fahrzeug angeordnet, dass die Achsenrichtung der sich drehenden Welle 6 im Wesentlichen senkrecht ist.
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Der Anker 5, welcher sich in den Magneten 4 befindet, weist einen Kern 5a und einen Kollektor 5b auf. Der Kern 5a ist an einem Abschnitt der sich drehenden Welle 6 befestigt, welcher sich etwas unterhalb der Mitte der sich drehenden Welle 6 befindet. Der Kollektor 5b ist am Abschnitt der sich drehenden Welle 6 befestigt, welcher sich etwas oberhalb der Mitte der sich drehenden Welle 6 befindet. Die durch den Bürstenhalter 3 gehaltenen Bürsten 3a gleiten auf dem Kollektor 5b. Ein Gebläse 9 ist mit dem oberen Ende der sich drehenden Welle 6 verbunden, um sich einstückig mit der sich drehenden Welle 6 zu drehen. Wenn sich die sich drehende Welle 6 dreht, bläst das Gebläse 9 sich darüber befindende Luft radial nach außen. Das Gebläse 9 enthält einen runden Vorsprung 9a, einen glockenförmigen Abschnitt 9b, einen ringförmigen Abschnitt 9c, Schaufeln 9d und einen Verbindungsabschnitt 9e. Die sich drehende Welle 6 wird im runden Vorsprung 9a befestigt. Der glockenförmige Abschnitt 9b verläuft vom runden Vorsprung 9a, um die Oberseiten des Bürstenshalters 3 und des Jochs 2 zu bedecken. Der ringförmige Abschnitt 9c verläuft vom Umfang des glockenförmigen Abschnitts 9b weiter radial nach außen. Die Blätter 9d (von welchen nur zwei in 1 gezeigt werden) sind so entlang der Umfangsrichtung des runden Vorsprungs 9a angeordnet, dass das obere Ende jeder Schaufel 9d mit dem ringförmigen Verbindungsabschnitt 9e und das untere Ende jeder Schaufel 9d mit dem ringförmigen Abschnitt 9c verbunden ist. Wenn sich die sich drehende Welle 6 dreht, verursacht das Gebläse 9 mit den Schaufeln 9d, dass die sich darüber befindende Luft radial nach außen strömt (siehe durchgehende Pfeile).
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Der Motor 1 wird durch eine Motorhaltevorrichtung 11 aus Kunstharz gehalten und befindet sich in einer Kammer 12 der Klimaanlage. Wie in den 1 und 2 gezeigt, enthält die Motorhaltevorrichtung 11 einen Haltezylinder 11a und einen scheibenförmigen Flansch 11b. Der Haltezylinder 11a ist im Wesentlichen wie ein Zylinder mit einem Boden geformt. Der Flansch 11b verläuft von einem axial mittleren Abschnitt des Haltezylinders 11a radial nach außen. Der Motor 1 (das Joch 2) ist in den Haltezylinder 11a eingeführt und wird durch denselben gehalten. Die ebene Fläche des ringförmigen Abschnitts 9c des Gebläses 9 weist zum Flansch 11b. Ein Element 13 der Klimaanlagenkammer (Gebläsegehäuse), welches durch die abwechselnd mit zwei Punkten und einem Strich versehene Linie in 1 gezeigt wird, ist an der Motorhaltevorrichtung 11 befestigt. Das Element 13 der Klimaanlagenkammer weist eine Umfangswand 13a auf. Eine Ansaugöffnung (nicht gezeigt) ist an einem oberen Abschnitt der Umfangswand 13a gebildet. Die Ansaugöffnung steht mit einer Lufteinlassöffnung an der Außenseite und einer Lufteinlassöffnung an der Innenseite in Verbindung (nicht gezeigt). In einem radial äußeren Teil der Umfangswand 13a ist auch eine Entlüftungsöffnung (nicht gezeigt) gebildet. Ein durch das Klimaanlagenkammerelement 13 und den Flansch 11b umgebender Raum ist die Klimaanlagenkammer 12.
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Eine Leiterplatte 14a ist beispielsweise mit Schrauben an einer Unterseite 11d des Flansches 11b befestigt. Eine Anzahl von Elementen, welche einen Steuerkreis 14 bilden, sind an der Leiterplatte 14a befestigt. Wenn ein Erregerstrom vom Steuerkreis 14 durch die Bürsten 3a an den Anker 5 angelegt wird, wird der Anker 5 gedreht. Folglich wird die sich drehende Welle 6 gedreht. Die Steuerkreisvorrichtung 14 steuert die Drehgeschwindigkeit der sich drehenden Welle 6. Wenn der Erregerstrom an den Anker 5 angelegt wird, wird daher das Gebläse zusammen mit der sich drehenden Welle 6 gedreht. Folglich wird Luft außerhalb oder innerhalb des Fahrzeugs angesaugt und zum Fahrgastraum geleitet.
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Eine Durchgangsöffnung 2a ist im Boden des Jochs 2 gebildet. Die Durchgangsöffnung 2a verbindet das Innere des Jochs 2 mit der Außenseite. Die Durchgangsöffnung 2a steht mit einem Verbindungsdurchgang 114 in Verbindung, welcher zwischen dem Boden des Haltezylinders 11a der Motorhaltevorrichtung 11 und dem Boden des Jochs 2 definiert ist.
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Ein unteres Gehäuse 15 ist beispielsweise mit Schrauben an der Unterseite 11d des Flansches 11b der Motorhaltevorrichtung 11 befestigt. Das untere Gehäuse 15 und die Motorhaltevorrichtung 11 definieren einen Luftkanal 115 zum Leiten eines Teils der durch das Gebläse 9 erzeugten, geblasenen Luft zum Inneren des Motors 1 (Inneren des Jochs 2), um den Motor 1 zu kühlen (siehe Pfeile aus gestrichelten Linien in 1). Das untere Gehäuse 15 bringt den Steuerkreis 14 unter. Das untere Gehäuse 15 besteht aus dem gleichen Kunstharz wie die Motorhaltevorrichtung 11. Der Luftkanal 115 ist durch den Verbindungsdurchgang 114 mit der Durchgangsöffnung 2a verbunden. Der Luftkanal 115 ist auch mit einer in einem radial vorstehenden Abschnitt des Flansches 11b gebildeten Einströmungsöffnung 11f verbunden.
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Eine Trennwand 15a befindet sich im unteren Gehäuse 15. Die Trennwand 15a ist einstückig mit dem unteren Gehäuse 15 gebildet, um den Luftkanal 115 und den Steuerkreis 14 voneinander zu trennen. Die Trennwand 15a trennt das Innere des unteren Gehäuses 15 so ab, dass eine einen Steuerkreis unterbringende Kammer 16 zwischen der Motorhaltevorrichtung 11 und der Trennwand 15a definiert ist. Der Steuerkreis 14 ist in der einen Steuerkreis unterbringenden Kammer 16 untergebracht. Die einen Steuerkreis unterbringende Kammer 16 muss nicht im unteren Gehäuse 15 definiert sein, aber kann in der Motorhaltevorrichtung 11 definiert sein.
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Die Umfangswand 13a des Elements 13 der Klimaanlagenkammer, welches das Gebläse 9 umgibt, ist an der Oberseite 11e des Flansches 11b angebracht. Ein Grenzabschnitt 121 zwischen dem Flansch 11b und die Umfangswand 13a weist einen kleinen Spalt auf.
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Wie in den 1, 2 und 4 gezeigt, ist ein Grenzabschnitt 125 zwischen dem Flansch 11b der Motorhaltevorrichtung 11 und dem unteren Gehäuse 15 definiert. Wie in den 1 bis 4 gezeigt, ist ein Vorsprung einstückig mit dem Flansch 11b gebildet, um weiter nach unten als der Grenzabschnitt 125 zu verlaufen. Der Vorsprung 124 überdeckt die Außenfläche der Seitenwand des unteren Gehäuses 15. Der Vorsprung 124 verläuft genauso weit, wie das untere Ende der Seitenwand des unteren Gehäuses 15. D.h., das untere Ende 124a des Vorsprungs 124 erreicht das untere Ende der Seitenwand des unteren Gehäuses 15. Der Vorsprung 124 kann weiter nach unten als das untere Ende der Seitenwand des unteren Gehäuses 15 verlaufen. Der Grenzabschnitt 125 weist einen kleinen Spalt auf, so dass der Flansch 11b und das untere Gehäuse 15 nicht in engem Kontakt zueinander stehen. Der Vorsprung 124 bedeckt durchgehend den Spalt des Grenzabschnitts 125 von der Außenseite des unteren Gehäuses 15. D.h., der Vorsprung 124 wird gebogen, um senkrecht zur sich drehenden Welle 6 des Motors 1 zu verlaufen, d.h. horizontal, um den Luftkanal 115 zu umgeben (siehe insbesondere 2 und 4). Mit anderen Worten umgibt der Vorsprung 124 einen Teil des unteren Gehäuses 15, welches den Luftkanal 115 umgibt. Die Längsrichtung des Vorsprungs 124 ist die Richtung senkrecht zur sich drehenden Welle 6.
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Wie in 3 gezeigt ist eine Entlüftungsöffnung in jeder Seitenwand im unteren Gehäuse 15 gebildet, welches die einen Steuerkreis unterbringende Kammer 16 definiert. Die Entlüftungsöffnungen 123 (in 3 wird nur eine gezeigt) werden verwendet, um die durch den Steuerkreis 14 erzeugte Wärme zu zerstreuen. Wie in den 2 und 3 gezeigt ist ein vorstehender Abschnitt, welcher ein bogenförmiger Abschnitt 126 ist, welcher nach außen vom unteren Gehäuse 15 weggebogen ist, in jedem horizontalen Ende des Vorsprungs 124 oder in jedem Ende des Vorsprungs 124 in einer Richtung senkrecht zur sich drehenden Welle 6 des Motors 1 gebildet. D.h., jeder bogenförmige Abschnitt 126 befindet sich an einem Ende des Vorsprungs 124, welches an die Entlüftungsöffnung 123 angrenzt. Jeder bogenförmige Abschnitt 126 ist so angeordnet, dass die entsprechende Entlüftungsöffnung 123 zumindest teilweise zur Außenseite frei liegt. In dieser Ausführungsform ist jeder bogenförmige Abschnitt 126 entlang dem Umfang der entsprechenden Entlüftungsöffnung 123 angeordnet. Solange die Entlüftungsöffnungen 123 jeweils in einer Seitenwand gebildet sind, welche die einen Steuerkreis unterbringende Kammer 16 definiert, müssen die Entlüftungsöffnungen 123 nicht in der Seitenwand des unteren Gehäuses 15 gebildet sein, sondern können in der Seitenwand der Motorhaltevorrichtung 11 gebildet sein.
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In der wie oben konstruierten Motoranordnung für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs dreht sich das Gebläse 9, wenn sich der Motor 1 in Erwiderung auf eine Betätigung der Steuerkreisvorrichtung 14 dreht, um die Luft wie in 1 gezeigt zu blasen. Ein Teil des durch die Drehung des Gebläses 9 erzeugten Luftstroms strömt als Kühlmittelluft in die Einströmungsöffnung 11f (durch die Pfeile in 1 angezeigt). Dieser Teil des Luftstroms geht durch den Luftkanal 115, den Verbindungsdurchgang 114 und die Verbindungsöffnung 2a des Jochs 2 und erreicht das Innere des Motors 1. Danach wird der Luftstrom durch eine Öffnung zwischen dem Joch 2 des Motors 1 und dem Bürstenhalter 3 abgelassen. Während er durch das Innere des Motors 1 geht kühlt der Luftstrom des Innere des Motors 1.
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Insbesondere kühlt der Luftstrom die Bauteile des Motors 1, wie z.B. die Spule des Ankers 5, die Bürsten 3a und den Kollektor 5b.
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Der Grenzabschnitt 121 zwischen dem Flansch 11b und der Umfangswand 13a weist den kleinen Spalt auf, so dass der Flansch 11b und die Umfangswand 13a nicht eng in Kontakt zueinander stehen. Wenn daher das Gebläse 9 in der Außenluft enthaltene Feuchtigkeit und Tropfen (Regen, Schnee) in die Klimaanlagekammer 12 zieht, gelangt ein Teil des angezogenen Wassers in den Grenzabschnitt 121. Das Wasser fließt dann entlang dem Grenzabschnitt 121 und sickert durch diesen zur Außenfläche der Motoranordnung durch. Da der Vorsprung 124 an einem Abschnitt der Motorhaltevorrichtung 11 vorgesehen ist, bei welchem das Wasser durch den Grenzabschnitt 121 durchsickert, fließt das durchgesickerte Wasser nach unten entlang der Außenfläche des Vorsprungs 124 und tropft vom unteren Ende 124a des Vorsprungs 124 ab.
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Die Motoranordnung kann abhängig vom Betriebszustand schräg gestellt werden. Wenn dies zutrifft, kann Wasser, welches durch den Grenzabschnitt 121 zur Außenseite der Motoranordnung durchgesickert ist, die bogenförmigen Abschnitte 126 erreichen nachdem es in Längsrichtung entlang dem Vorsprung 124 oder von rechts nach links in 3 geflossen ist. Nachdem es einen der bogenförmigen Abschnitte 126 erreicht, wird das Wasser durch den bogenförmigen Abschnitt 126 geleitet und tropft ab.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist der Motor 1 mit Anschlusselementen elektrisch am Steuerkreis 14 angeschlossen, welche zwei Zwischenanschlüsse sind. Jeder Zwischenanschluss 21 schließt den entsprechenden, vom Motor 1 verlaufenden Motoranschluss 3b elektrisch am Steuerkreis 14 an. D.h. der Motoranschluss 3b und der Zwischenanschluss 21 bilden vom Motor 1 zum Steuerkreis 14 einen elektrischen Weg.
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Jeder Zwischenanschluss wird durch das Stanzen einer Metallplatte mit einer Pressmaschine und das Biegen der gepressten Platte mit einer Pressmaschine gebildet. Jeder Zwischenanschluss 21 ist in einer ein Anschlusselement unterbringenden Kammer untergebracht, welche eine einen Anschluss unterbringende Kammer 17 ist, welche zwischen der Motorhaltevorrichtung 11 und einem Teil des unteren Gehäuses 15 definiert ist. Die einen Anschluss unterbringende Kammer 17 grenzt an die einen Steuerkreis unterbringende Kammer 16 mit einer Trennwand (nicht gezeigt) dazwischen an. D.h., die einen Anschluss unterbringende Kammer 17 ist von der einen Steuerkreis unterbringenden Kammer 16 isoliert. Der Zwischenanschluss 21 ist auf dem Flansch 11b vorgesehen und der Motoranschluss 3b verläuft vom Motor 1 zum Flansch 11b.
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Wie in den 1 und 5 gezeigt, enthält der Zwischenanschluss 22 einen bogenförmigen Abschnitt 22, welcher einen U-förmigen Abschnitt aufweist. Der bogenförmige Abschnitt 22 enthält einen abwärts gerichteten Fortsatz 23, einen Bodenabschnitt 24 und einen nach oben gerichteten Fortsatz 25. Der abwärts gerichtete Fortsatz 23, der Bodenabschnitt 24 und der nach oben gerichtete Fortsatz 25 sind jeweils rechtwinklig gebildet. Das obere Ende des abwärts gerichteten Fortsatzes 23 ist so gebogen, dass ein Anschlussempfangsabschnitt 26 gebildet ist. Ein Ende des Motoranschlusses 3b (unteres Ende) ist im Anschlussempfangsabschnitt 26 befestigt. Das andere Ende (obere Ende) des Motoranschlusses 3b verläuft durch eine Durchgangsöffnung 11c, welche im Flansch 11b zum Bürstenhalter 3 gebildet und elektrisch an der Bürste 3a angeschlossen ist.
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Im elektrischen Weg ist der abwärts gerichtete Fortsatz 23 in einem Abschnitt des Zwischenanschlusses 21 vorgesehen, welcher sich näher am Motoranschluss 3b befindet. Der abwärts gerichtete Fortsatz 23 verläuft in Bezug auf die Richtung vom Motor 1 zum Steuerkreis 14 entlang dem elektrischen Weg nach unten. Der abwärts gerichtete Fortsatz 23 verläuft vom Anschlussempfangsabschnitt 26 entlang der Achse der sich drehenden Welle 6, d.h. vertikal.
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Der Bodenabschnitt 24 ist vom unteren Ende des abwärts gerichteten Fortsatzes 23 gekröpft und verläuft horizontal. Der nach oben gerichtete Fortsatz 25 verläuft vom distalen Ende des Bodenabschnitts 24 entlang der Achse der sich drehenden Welle 6 nach oben. D.h., im elektrischen Weg ist der nach oben gerichtete Fortsatz 25 in einem Abschnitt des Zwischenanschlusses 21 vorgesehen, welcher sich näher am Steuerkreis 14 befindet. Der nach oben gerichtete Fortsatz 25 verläuft in Bezug auf die Richtung vom Motor 1 zum Steuerkreis 14 entlang dem elektrischen Weg nach oben. Der abwärts gerichtete Fortsatz 23, der Bodenabschnitt 24 und der nach oben gerichtete Fortsatz 25 sind im Wesentlichen gleich breit.
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Ein seitlicher Fortsatz 27 verläuft von einer Kante eines oberen Abschnitts des nach oben gerichteten Fortsatzes 25 entlang der Breite des nach oben gerichteten Fortsatzes 25 in Bezug auf die Kante in einem rechten Winkel. Die Länge vom unteren Ende zum oberen Ende des nach oben gerichteten Fortsatzes 25, d.h., die Länge (Höhe) H1 vom Bodenabschnitt 24 zum unteren Ende des seitlichen Fortsatzes 27 wird so bestimmt, dass sogar wenn sich Wassertropfen auf dem Bodenabschnitt 24 ansammeln und sich aufgrund der Oberflächenspannung nach oben bewegen, sie nicht das untere Ende des seitlichen Fortsatzes 27 erreichen. Wie in 2 gezeigt, verläuft der seitliche Fortsatz 27 vom nach oben gerichteten Fortsatz 25 zum Steuerkreis 14. Der seitliche Fortsatz 27 ist mit einem in Eingriff nehmenden Abschnitt 28, welcher am distalen Ende des seitlichen Fortsatzes gebildet ist, elektrisch an der Leiterplatte 14a (dem Steuerkreis 14) angeschlossen.
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Wenn das Fahrzeug in einer Waschanlage gewaschen wird und ein Wasserschwall auf das Fahrzeug appliziert wird und eine Kondensation aufgrund des Unterschieds der Fahrgastraumtemperatur und der Außentemperatur stattfindet, sammeln sich Wassertropfen auf der Innenfläche des Elements 13 der Klimaanlagenkammer und der Oberfläche 11e des Flansches 11b an. Wassertropfen sammeln sich auch auf dem Motoranschluss 3b an, welcher in der Oberfläche 11e des Flansches 11b frei liegt. Mit anderen Worten befindet sich der Motoranschluss 2b an einer Position, an welcher sich Wassertropfen ansammeln. Daher können Wassertropfen entlang dem Motoranschluss 3b durch die Öffnung 11c gelangen und den Zwischenanschluss 21 erreichen. Da der Zwischenanschluss 21 dieser Ausführungsform einen nach oben gerichteten Fortsatz 25 aufweist, welcher in einer Richtung vom Motor 1 zum Steuerkreis 14 nach oben verläuft, wird verhindert, dass sich die Tropfen entlang dem nach oben gerichteten Fortsatz 25 nach oben bewegen. Daher wird verhindert, dass sich die Tropfen entlang dem Zwischenanschluss 21 bewegen und den Steuerkreis 14 erreichen. D.h., es wird verhindert, dass der Steuerkreis 14 nass wird.
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Außerdem befindet sich der abwärts gerichtete Fortsatz 23 und der Bodenabschnitt 24 in einem Abschnitt, welcher in Bezug auf die Richtung vom Motor 1 zum Steuerkreis 14 dem nach oben gerichteten Fortsatz 25 vorgeschaltet ist. Folglich tropfen die Wassertropfen, welche sich vom abwärts gerichteten Fortsatz 23 zum Motoranschluss 3b geflossen sind vom unteren Ende des abwärts gerichteten Fortsatzes 23 und dem Bodenabschnitt 24 ab. Daher erreichen die Wassertropfen kaum den nach oben gerichteten Fortsatz 25, wodurch außerdem effektiv verhindert wird, dass Tropfen den Steuerkreis 14 erreichen.
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Diese Ausführungsform schafft die folgenden Vorteile.
- (1) Der Vorsprung 124 verläuft vom Flansch 11b der Motorhaltevorrichtung 11, um den Spalt des Grenzabschnitts 125 zwischen der Motorhaltevorrichtung 11 und dem unteren Gehäuse 15 zu bedecken. Folglich tropft das Wasser, welches durch den Grenzabschnitt 121 zwischen dem Flansch 11b und der Umfangswand 13a zur Außenfläche der Motoranordnung durchgesickert ist, entlang dem Vorsprung 124. Da das Wasser kaum durch den Grenzabschnitt 125 zwischen der Motorhaltevorrichtung 11 und dem unteren Gehäuse 15 in das Innere der Motoranordnung gelangt, wird daher verhindert, dass das Wasser in die einen Steuerkreis unterbringende Kammer 16 gelangt. Daher wird verhindert, dass der Steuerkreis 14 nass wird.
- (2) Die bogenförmigen Abschnitte 126 sind auf dem Vorsprung 124 gebildet. Wenn Wasser, welches entlang dem Vorsprung 124 fließt, einen der bogenförmigen Abschnitte 126 erreicht, tropft es entlang dem bogenförmigen Abschnitt 126. Folglich wird verhindert, dass Wasser durch die in der Seitenwand des unteren Gehäuses 15 gebildete Entlüftungsöffnung 123 in die einen Steuerkreis unterbringende Kammer 16 gelangt. Sogar wenn Wasser entlang der Längsrichtung des Vorsprungs 124 auf dem Vorsprung 124 fließt, beispielsweise wenn die Motoranordnung verwendet wird während sie geneigt ist, wird daher verhindert, dass der Steuerkreis 14 nass wird.
- (3) Die Trennwand 15a ist im unteren Gehäuse 15 angeordnet, um den Luftkanal 115 und die einen Steuerkreis unterbringende Kammer 16 voneinander zu trennen. Sogar wenn die Außenluft, welche in die Motoranordnung gezogen wird, Feuchtigkeit oder Wasser (Regen, Schnee) enthält, wird folglich verhindert, dass die Außenluft durch die Trennwand 15a in die einen Steuerkreis unterbringende Kammer 16 gelangt, wenn sie durch den Luftkanal 115 strömt. Daher wird der Steuerkreis 14 keinem wasserhaltigen Luftstrom ausgesetzt und verhindert, dass sie nass wird.
- (4) Die Konfiguration der oben genannten Ausführungsform ist einfach, in welcher nur der Vorsprung 124 mit den bogenförmigen Abschnitte 126 vorgesehen ist, um den Grenzabschnitt 125 zwischen der Motorhaltevorrichtung 11 und dem unteren Gehäuse 15 zu bedecken. Dies ermöglicht die Herstellung und erhöht die Kosten nicht.
- (5) Da die Motorhaltevorrichtung 11 und der Vorsprung 124 integriert sind, ist es nicht notwendig ein Dichtungselement am Grenzabschnitt 125 zwischen der Motorhaltevorrichtung 11 und dem unteren Gehäuse 15 vorzusehen, um zu verhindern, dass Wasser in die Anordnung gelangt. Folglich sind keine zusätzlichen Kosten erforderlich.
- (6) Der Vorsprung 124 bedeckt nur einen Abschnitt des unteren Gehäuses 15, welcher voraussichtlich nass wird. Diese Konfiguration verhindert eine unnötige Gewichtszunahme. Außerdem wird die in der Seitenwand der einen Steuerkreis unterbringenden Kammer 16 gebildete Entlüftungsöffnung 123 nicht blockiert. Folglich wird die Entlüftungsöffnung 123 nicht daran gehindert, die Wärme vom Steuerkreis 14 zu zerstreuen.
- (7) Der Motoranschluss 3b befindet sich an einer Position, an welcher sich voraussichtlich Wassertropfen ansammeln. In einem Abschnitt des Zwischenanschlusses 21, welcher sich in der Nähe des Steuerkreises 14 befindet, ist der nach oben gerichtete Fortsatz 25 vorgesehen, welcher in Bezug auf die Richtung des Motors 1 zum Steuerkreis 14 nach oben verläuft, um ein Bewegen der Wassertropfen vom Motoranschluss 3b zum Steuerkreis 14 (der Leiterplatte 14a) zu verhindern. Sogar wenn sich Wassertropfen auf dem Zwischenanschluss 21 ansammeln, wird folglich verhindert, dass sich die Wassertropfen entlang dem Zwischenanschluss 21 nach oben bewegen sowie, dass sie den Steuerkreis 14 erreichen. Daher wird verhindert, dass der Steuerkreis 14 nass wird, wodurch die Verlässlichkeit des Steuerkreises 14 verbessert wird.
- (8) Der abwärts gerichtete Fortsatz 23 ist in einem Abschnitt des Zwischenanschlusses 21 vorgesehen, welcher sich näher am Motoranschluss 3b befindet. Der abwärts gerichtete Fortsatz 23 verläuft in Bezug auf die Richtung vom Motor 1 zum Steuerkreis 14 nach unten. Folglich tropfen vom Motoranschluss 3b kommenden Wassertropfen am unteren Ende des abwärts gerichteten Fortsatzes 23 und dem Bodenabschnitt 24 zwischen dem abwärts gerichteten Fortsatz 23 und den nach oben gerichteten Fortsatz 25 ab. Daher erreichen die Wassertropfen kaum den nach oben gerichteten Fortsatz 25, was zudem effektiv verhindert, dass die Wassertropfen den Steuerkreis 14 erreichen. Da der abwärts gerichtete Fortsatz 23 und der nach oben gerichtete Fortsatz 25 den bogenförmigen Abschnitt 22 im Zwischenanschluss 21 bilden, wird zudem die vom Motoranschluss 3b übertragene Vibration des Motors 1 durch den bogenförmigen Abschnitt 22 gedämpft und nicht zum Steuerkreis 14 übertragen. Folglich wird das Geräusch der Motoranordnung für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs verringert und die Verlässlichkeit des Steuerkreises 14 verbessert.
- (9) Die Länge H1 vom unteren Ende zum oberen Ende des nach oben gerichteten Fortsatzes 25 des Zwischenanschlusses 21, d.h., die Länge vom Boden des nach oben gerichteten Fortsatzes 25 zum unteren Ende des seitlichen Fortsatzes 27 wird so bestimmt, dass sogar wenn sich Wassertropfen aufgrund der Oberflächenspannung nach oben bewegen, sie das untere Ende des seitlichen Fortsatzes 27 nicht erreichen. Daher wird außerdem effektiv verhindert, dass sich die Wassertropfen entlang dem nach oben gerichteten Fortsatz 25 nach oben bewegen und den Steuerkreis 14 erreichen.
- (10) Der nach oben gerichtete Fortsatz 25 des Zwischenanschlusses 21 ist entlang der Achse der sich drehenden Welle 6 gebildet, so dass der nach oben gerichtete Fortsatz 25 entlang der Vertikalrichtung verläuft, wenn die Motoranordnung am Fahrzeug befestigt ist. Daher wird außerdem effektiv verhindert, dass sich die Wassertropfen entlang dem nach oben gerichteten Fortsatz 25 nach oben bewegen und den Steuerkreis 14 erreichen.
- (11) Der abwärts gerichtete Fortsatz 23 des Zwischenanschlusses 21 ist entlang der Achse der sich drehenden Welle 6 gebildet, so dass der abwärts gerichtete Fortsatz 23 entlang der Vertikalrichtung verläuft, wenn die Motoranordnung am Fahrzeug befestigt ist. Dann tropfen die Tropfen leichter vom unteren Ende des abwärts gerichteten Fortsatzes 23 ab. Daher erreichen die Wassertropfen kaum den nach oben gerichteten Fortsatz 25, wodurch zudem effektiv verhindert wird, dass Tropfen den Steuerkreis 14 erreichen.
- (12) Da die einen Steuerkreis unterbringende Kammer 16 und die einen Anschluss unterbringende Kammer 17 definiert sind, wird verhindert, dass sich Wassertropfen auf dem Zwischenanschluss 21 auf der einen Anschluss unterbringenden Kammer 17 ansammeln und sich Wassertropfen auf der einen Anschluss unterbringenden Kammer 17 auf der einen Steuerkreis unterbringenden Kammer 16 ansammeln. Daher wird zudem effektiv verhindert, dass der Steuerkreis 14 nass wird.
- (13) Wenn Spezifikationen des Motors 1 geändert werden (die Form geändert wird), kann der Motor 1 am Steuerkreis 14 nur durch das Ändern der Form der Zwischenanschlusses 21 angeschlossen werden ohne, dass die Form des Steuerkreises 14 geändert werden muss. Sogar wenn die Spezifikation des Motors 1 geändert wird, kann daher der gleiche Steuerkreis 14 verwendet werden. Dies verringert die Kosten des Steuerkreises 14.
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Die Erfindung kann in den folgenden Formen ausgeführt sein.
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In der veranschaulichten Ausführungsform enthalten die vorstehenden Abschnitte zum Verhindern, dass Wasser von der in der Seitenwand der einen Steuerkreis unterbringenden Kammer 16 gebildeten Entlüftungsöffnung 123 in die einen Steuerkreis unterbringende Kammer 16 gelangt, die bogenförmigen Abschnitte 126, welche durch das Biegen der Enden des Vorsprungs 124 gebildet sind. Die vorstehenden Abschnitte können jedoch durch Gießen auf dem Vorsprung 124 gebildet sein.
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In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Trennwand 15a einstückig mit dem unteren Gehäuse 15 gebildet. Die Trennwand 15a kann jedoch auch vom unteren Gehäuse 15 gesondert gebildet sein. Als Alternative kann die Trennwand 15a einstückig mit der Motorhaltevorrichtung 11 gebildet sein. Wenn die Trennwand 15a mit dem unteren Gehäuse 15 oder der Motorhaltevorrichtung 11 einstückig gebildet ist, ist die Anzahl an Bauteilen und die Beanspruchung der Anordnung verringert.
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Der nach oben gerichtete Fortsatz 25 muss nicht entlang der Achse der sich drehenden Welle 6 verlaufen, sondern kann in Bezug auf die Achse der sich drehenden Welle 6 schräg nach oben verlaufen. D.h., die Ausrichtung des nach oben gerichteten Fortsatzes 25 kann geändert werden solange das distale Ende des nach oben gerichteten Fortsatzes 25 weiter nach oben geht als das proximale Ende des nach oben gerichteten Fortsatzes 25, welcher mit dem Bodenabschnitt 24 verbunden ist, wenn die Motoreinrichtung am Fahrzeug befestigt ist.
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In der veranschaulichten Ausführungsform enthält der Zwischenanschluss 21 den abwärts gerichteten Fortsatz 23, den Bodenabschnitt 24 und den nach oben gerichteten Fortsatz 25. Diese Konfiguration kann geändert werden, solange der Zwischenanschluss 21 zumindest den nach oben gerichteten Fortsatz 25 aufweist. Der Bodenabschnitt 24 kann ausgelassen werden und mindestens einer des nach oben gerichteten Fortsatzes 25 und des abwärts gerichteten Fortsatzes 23 kann schräg sein. Der nach oben gerichtete Fortsatz 25 muss nicht als flache Platte geformt sein.
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In der veranschaulichten Ausführungsform wird der Zwischenanschluss 21 als Anschlusselement verwendet. Wie in 6 gezeigt, kann jedoch ein Anschlussdraht 31 als Anschlusselement verwendet werden. Der Anschlussdraht 31 weist einen bogenförmigen Abschnitt 34 auf. Der bogenförmige Abschnitt 34 ist im Wesentlichen wie der Buchstabe U geformt und enthält einen abwärts gerichteten Fortsatz 32 und einen nach oben gerichteten Fortsatz 33. Der abwärts gerichtete Fortsatz 32 verläuft in Bezug auf den Motoranschluss 3b nach unten und der nach oben gerichtete Fortsatz 33 verläuft vom unteren Ende des abwärts gerichteten Fortsatzes 32 nach oben. Ein Anschlussempfangselement 35 ist am oberen Ende des abwärts gerichteten Fortsatzes 32 angebracht. Der Motoranschluss 3b ist im Anschlussempfangselement 35 befestigt.
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In der oben veranschaulichten Ausführungsform sind die unterbringende Kammer 16 zum Unterbringen des Steuerkreises 14 und die einen Anschluss unterbringende Kammer 17 zum Unterbringen des Zwischenanschlusses 21 definiert. Die einen Anschluss unterbringende Kammer 17 muss jedoch nicht definiert sein.
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In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Motor 1 so am Fahrzeug befestigt, dass die Axialrichtung der sich drehende Welle 6 vertikal ist. Der Motor 1 kann jedoch so am Fahrzeug befestigt sein, dass die Axialrichtung der sich drehenden Welle 6 in Bezug auf die Vertikalrichtung etwas geneigt ist.
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In der veranschaulichten Ausführungsform weist der Motor 1 die Bürsten 3a auf. Die vorliegende Erfindung kann jedoch für einen bürstenlosen Motor verwendet werden. Wenn dies zutrifft, sind die gleichen Vorteile geschaffen, wie oben aufgelistet wurden.
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Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen gelten als veranschaulichend und nicht einschränkend und die Erfindung ist nicht auf die hierin angegebenen Details beschränkt.