DE102010016930A1 - Rotierende elektrische Maschine für Fahrzeuge - Google Patents

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Germany
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brush unit
cooling air
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rotary electric
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Hiroyasu Nishio Baba
Sadahisa Nishio Onimaru
Harumi Kariya-city Murakami
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Soken Inc
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Denso Corp
Nippon Soken Inc
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Abstract

Die rotierende elektrische Maschine für Fahrzeuge besitzt einen Rotor 4, einen Stator 3, einen vorderen Gestellrahmen 1 und einen hinteren Gestellrahmen 2, welche den Rotor 4 und den Stator 3 abstützen, ferner eine Bürsteneinheit 7, welche ein Paar von Bürsten 73 und 47 aufnimmt und die Schleifringe 47 und 48 abdeckt, einen Leistungsumformer 5, welcher einen Betrieb der Umwandlung der elektromotorischen Wechselstromkraft, die in einer Statorwicklung 32 induziert wird, in Gleichstrom, und/oder einem Betrieb der Umwandlung der in einer Batterie gespeicherten Gleichstromleistung in Wechselstrom zur Speisung der Statorwicklung 32 durchführt, fernerhin eine rückwärtige Abdeckung, welche den Leistungsumformer 5 abdeckt, sowie einen Kühlluftzuführungskanal 10, welcher die Verbindung zwischen einer Außenseite der rückwärtigen Abdeckung 9 und der Bürsteneinheit 7 herstellt. Die Bürsteneinheit 7 besitzt eine Öffnung 72, die auf der Kühllüfterseite vorgesehen ist, sowie eine Öffnung 71, welche an einem Ende des Kühlluftzuführungskanals 10 vorgesehen ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine rotierende elektrische Maschine, welche in Fahrzeugen installiert wird, beispielsweise Personenkraftwagen und Lastkraftwagen.
  • [Zugehöriger Stand der Technik]
  • In neuerer Zeit wurden zur Lösung von Umweltproblemen strengere Bestimmungen bezüglich des Kraftstoffverbrauchs oder bezüglich der CO2-Emissionsverminderung erlassen. Zwischenzeitlich eskalieren die Rohölpreise. Die Bedürfnisse des Kraftfahrzeugmarktes stehen in Verbindung mit solchen Emissionsbeschränkungen und den eskalierenden Rohölpreisen.
  • In Reaktion auf solche Bedürfnisse des Kraftfahrzeugmarktes verbreiten sich allmählich in bestimmten Kraftfahrzeugkategorien Fahrzeuge, welche mit einer Leerlaufstoppfunktion versehen sind. Beispielsweise wird bei Einsatz der Leerlaufstoppfunktion der Motor automatisch angehalten, wenn das Fahrzeug an einem Rotlicht angehalten wird und wird automatisch nach Wechsel des Verkehrslichtes auf Grün neu gestartet.
  • Zur Verwirklichung der Leerlaufstoppfunktion werden sogenannte ISGs (integrierte Anlassergeneratoren) oder MGs (Motorgeneratoren) eingesetzt. Ein solches ISG-Gerät oder MG-Gerät ist ein Fahrzeugwechselstromgenerator, welcher zusätzlich mit einer Funktion eines Motors ausgestattet ist, um sowohl die Funktion eines Generators zur Erzeugung elektrischer Leistung und die Funktion eines Motors zum Starten des Motors nach einer Ruhepause des Fahrzeugs zu erfüllen. Mit anderen Worten, das ISG-Gerät oder MG-Gerät ist eine rotierende elektrische Maschine, bei welcher die Motorfunktion und die Generatorfunktion integriert sind.
  • Eine elektrische Maschine, welche den Leerlaufstopp durchführt, muss eine Funktion zum Neustart des Motors mit einem Anlassmoment erfüllen. Zusätzlich ist es wünschenswert, dass eine solche elektrische Maschine während der Fahrt mit hohem Wirkungsgrad arbeitet und eine hohe Leistung bei der elektrischen Leistungserzeugung wegen der Zunahme elektrischer Verbraucher erzielt, welche die neuere Zunahme von elektronischen Geräten begleiten, die in den Fahrzeugen installiert sind.
  • Weiter ergibt sich vom baulichen Aspekt ein zunehmender Bedarf an einer kleinen rotierenden elektrischen Maschine mit einem Körper, der mit einem Leistungsumformer integriert ist.
  • Gemäß der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung, Veröffentlichungsnummer 2004-156589 ist eine Konstruktion bekannt, bei welcher eine rotierende elektrische Maschine, beispielsweise ein ISG-Gerät oder MG-Gerät zur Durchführung der Leerlaufstoppfunktion mit einem Leistungsumformer integriert ist. In einer solchen integrierten Konstruktion ist ein Leistungsumformer an der Rückseite des Körpers der rotierenden elektrischen Maschine montiert (es sei beispielsweise auf die Seiten 9 bis 14 und die 1 bis 12 der oben erwähnten Veröffentlichung Bezug genommen).
  • In der Konstruktion, welche in der oben genannten Veröffentlichung offenbart ist, ist die Bürste in einem im Wesentlichen luftdichten Raum angeordnet. Aus diesem Grunde ist die Wärmeabgabe durch Konvektions-Wärmeübergang in der Luft um die Bürste herum gering, was zu einem Problem eines Temperaturanstiegs in der Bürste führt. Zusätzlich führt die in die Kunstharzabdeckung über eine Lufteinlassöffnung in der Kunststoffabdeckung eingeführte Luft an der Wärmesenke des Umformers vorbei, erhöht die Temperatur der Luft an sich und erreicht dann den Bürstenhalter. Aus diesem Grunde kommt ebenfalls in Betracht, dass die Bürstenkühlung einer Verbesserung bedarf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Lichte der zuvor beschriebenen Problematik geschaffen und hat zur Aufgabe, eine rotierende elektrische Maschine für Fahrzeuge zu schaffen, bei der eine Reduzierung der Temperatur der Bürste möglich ist.
  • Zur Lösung des oben beschriebenen Problems ist bei einer rotierenden elektrischen Maschine für Fahrzeuge gemäß einem ersten Aspekt eine rotierende elektrische Maschine mit einem Rotor vorgesehen, welcher eine Rotorwelle mit einem Paar von Schleifringen aufweist, die elektrisch an eine Feldwicklung angeschlossen sind, ferner mit einem Kühllüfter, welcher an einer axialen Endfläche des Rotors auf der Schleifringseite befestigt ist, mit einem Stator, welcher einen Statorkern aufweist, der dem Rotor gegenübersteht und ferner eine auf den Statorkern gewickelte Statorwicklung hat, mit einem Gestellrahmen, der zur Abstützung des Rotors und des Stators vorgesehen ist, einer Bürsteneinheit, welche ein Bürstenpaar aufnimmt, das in gleitendem Kontakt mit den Schleifringen steht und die Schleifringe abdeckt, mit einem Leistungsumformer, der Halbleiterelemente aufweist und an die Statorwicklung angeschlossen ist, und welcher mindestens eine der Funktionen der Umwandlung der elektromotorischen Wechselstromleistung, die in der Statorwicklung induziert wird, in Gleichstrom, und der Umwandlung der Gleichstromleistung, welche in einer Batterie gespeichert ist, in Wechselstrom zur Zuführung zur Statorwicklung erfüllt, ferner mit einer rückwärtigen Abdeckung, welche den Leistungsumformer abdeckt, sowie mit einem Kühllufteinführungskanal, welcher die Verbindung zwischen einer Außenseite der rückwärtigen Abdeckung und der Bürsteneinheit herstellt, wobei die Konstruktion dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bürsteneinheit eine erste auf der Kühllüfterseite vorgesehene Öffnung und eine zweite Öffnung aufweist, die in einem Ende des Kühllufteinführungskanals vorgesehen ist.
  • Somit kann Kühlluft von dem außenseitigen Raum in den Innenraum der Bürsteneinheit über den Kühllufteinführungskanal eingeführt werden, in welchem Abschnitte durch Segmentteile definiert sind. Aus diesem Grunde kann die Kühlluft, deren Temperatur nicht durch andere Komponenten der rotierenden elektrischen Maschine erwärmt worden ist, direkt die Bürsteneinheit kühlen, so dass die Temperatur der Bürsteneinheit merklich reduziert werden kann.
  • Da zusätzlich die Bürsteneinheit mit der Öffnung auf der Seite des Kühllüfters versehen ist, kann Kühlluft zwangsweise in den Innenraum der Bürsteneinheit eingeführt werden, wodurch die Temperatur der Bürsteneinheit wirksam herabgesetzt werden kann.
  • Vorzugsweise hat die hintere Abdeckung eine axiale Endfläche, in welcher eine dritte Öffnung gebildet ist, und der Kühllufteinführungskanal ermöglicht eine Verbindung zwischen der dritten Öffnung und der zweiten Öffnung.
  • Bevorzugtermaßen ist die zweite Öffnung an der axialen Endfläche der Bürsteneinheit gegenüberliegend der ersten Öffnung gebildet.
  • Es ist vorzuziehen, dass in dem Zustand, in welchem die rotierende elektrische Maschine im Fahrzeug installiert ist, die dritte Öffnung eine Position einnimmt, welche tiefer liegt als diejenige der zweiten Öffnung.
  • Bevorzugtermaßen enthält der Kühllufteinführungskanal einen ersten Weg, welcher parallel zum Boden ist und hat ein Ende als zweite Öffnung, ferner einen zweiten Weg, der parallel zum Boden verläuft und ein Ende als dritte Öffnung hat, sowie einen dritten Weg, der die Verbindung zwischen den jeweils anderen Enden des ersten und des zweiten Weges herstellt, wobei der dritte Weg senkrecht zum Boden verläuft und die untere Seite des dritten Weges so verläuft, dass der dritte Weg die Verbindung mit der Außenseite der hinteren Abdeckung herstellen kann.
  • Bevorzugtermaßen enthält die rotierende elektrische Maschine weiter eine Kühlrippenanordnung mit einer Mehrzahl von plattenförmigen Rippen, die sich von der Rotorwelle radial erstrecken, so dass sie die Bürsteneinheit umgeben, und der Leistungsumformer wird gekühlt, indem die plattenförmigen Kühlrippen mit ihm in Kontakt stehen, wobei der Kühllufteinführungskanal unter Verwendung der plattenförmigen Kühlrippen und des Leistungsumformers als Segmentteile gebildet ist und der Kühllufteinführungskanal die Verbindung zwischen einer vierten Öffnung, die nahe seinem Umkreis gebildet ist, und der zweiten Öffnung herstellt.
  • Bevorzugtermaßen ist die zweite Öffnung in einer Seite der Bürsteneinheit parallel zur Rotorwelle gebildet.
  • Es ist vorzuziehen, dass keine Halbleiterelemente in einem Bereich des Leistungsumformers liegen, der zur Begrenzung de Kühllufteinführungskanals dient.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht des allgemeinen Aufbaus einer rotierenden elektrischen Maschine für Fahrzeuge gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der rotierenden elektrischen Maschine für Fahrzeuge;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Leistungsumformers und einer Kühlrippenanordnung für die rotierende elektrische Maschine;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Kühlrippenanordnung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Bürsteneinheit der rotierenden elektrischen Maschine, von der Rückseite aus gesehen;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Bürsteneinheit, von der Vorderseite aus gesehen;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer rückwärtigen Abdeckung der rotierenden elektrischen Maschine;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Kühllufteinführungskanals der rotierenden elektrischen Maschine in dem Zustand, in dem sie zwischen der Bürsteneinheit und der rückwärtigen Abdeckung angeordnet ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht des Kühllufteinführungskanals der rotierenden elektrischen Maschine mit der Darstellung des Zustandes der Verbindung mit der Bürsteneinheit;
  • 10 eine erläuternde Ansicht der Strömung der Kühlluft in der Bürsteneinheit;
  • 11 eine Querschnittsansicht des allgemeinen Aufbaus einer rotierenden elektrischen Maschine für Fahrzeuge gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 12 eine Querschnittsansicht einer Bürsteneinheit gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 13 eine Darstellung der relativen Lage zwischen einer Kühlrippenanordnung und der Bürsteneinheit gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 14 eine Querschnittsansicht einer Konfiguration mit der Kühlrippenanordnung und der Bürsteneinheit gemäß der zweiten Ausführungsform; und
  • 15 eine Darstellung der relativen Lage zwischen einem Leistungsumformer und einem Kühllufteinführungskanal gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen werden nachfolgend im Detail einige Ausführungsformen beschrieben, auf welche die Konstruktion einer rotierenden elektrischen Maschine für Fahrzeuge nach der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, welche den allgemeinen Aufbau einer rotierenden elektrischen Maschine für Fahrzeuge 100 (nachfolgend einfach als rotierende elektrische Maschine bezeichnet) gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche die rotierende elektrische Maschine 100 darstellt. Die rotierende elektrische Maschine 100 enthält einen vorderen Gestellrahmen 1, einen rückwärtigen Gestellrahmen 2, einen Stator 3, einen Rotor 4, einen Leistungsumformer 5, eine Kühlrippenanordnung 6, eine Bürsteneinheit 7, eine Steuereinheit 8, eine rückwärtige Abdeckung 9, einen Kühllufteinführungskanal 10 und eine Riemenscheibe 12.
  • Der vordere Gestellrahmen 1 und der rückwärtige Gestellrahmen 2 dienen zur Abstützung des Rotors 4 und des Stators 3. Sowohl der vordere als auch der rückwärtige Gestellrahmen 1 bzw. 2 haben becherförmige Gestalt und haben somit Öffnungen, welche einander zugekehrt sind. Der vordere und der hintere Gestellrahmen 1 bzw. 2 sind so ausgebildet, dass sie zwischen sich den Stator 3 halten und sind miteinander über eine Mehrzahl von Schrauben verbunden.
  • Der Stator 3 enthält einen Statorkern 31, der so angeordnet ist, dass er dem Rotor 4 gegenübersteht, sowie eine Statorwicklung 32, die auf den Statorkern 31 gewickelt ist.
  • Der Rotor 4 enthält Polkerne 42 und 43, welche als Feldpole dienen, sowie eine Feldwicklung 41, welche die Polkerne 42 und 43 magnetisiert, und enthält auch eine Rotorwelle 44. Der Rotor 4 ist durch ein Paar von Lagern drehbar abgestützt, welche in jeweiligen Lagergehäusen aufgenommen sind, die an dem vorderen und hinteren Gestellrahmen 1 und 2 vorgesehen sind. Die Polkerne 42 und 43 haben jeweils axiale Stirnflächen, an welchen jeweils Kühllüfter 45 bzw. 46 befestigt sind. Die Rotorwelle 44 besitzt ein vorderes Ende, an welchem die Riemenscheibe 12 mittels einer Mutter befestigt ist. Die Rotorwelle 44 hat ein hinteres Ende, das außerhalb des rückwärtigen Gestellrahmens 2 liegt. Das hintere Ende der Rotorwelle 44 ist mit einem Paar von Schleifringen 47 und 48 versehen, an welche die Enden der Feldwicklung 41 angeschlossen sind.
  • Der Leistungsumformer 5 ist mit der Statorwicklung 32 verbunden. Der Leistungsumformer 5 erfüllt mindestens eine der Funktionen der Umwandlung der elektromotorischen Wechselstromkraft, welche in der Statorwicklung 32 induziert wird, in Gleichstrom, und der Umwandlung der Gleichstromleistung, welche in der Batterie gespeichert ist, in Wechselstrom zur Zuführung zu der Statorwicklung 32.
  • Die Kühlrippenanordnung 6 ist so gelegen, dass sie die Schleifringe 47 und 48 und die Bürsteneinheit 7 einschließt und ist gleichzeitig zwischen dem rückwärtigen Gehäuserahmen 2 und dem Leistungsumformer 5 angeordnet, um eine Kühlung für den Leistungsumformer 5 zu schaffen.
  • Die Bürsteneinheit 7, welche ein Paar von Bürsten 73 und 74 aufweist (siehe 10) ist einstückig durch einen Bürstenhalter und eine Schleifringabdeckung gebildet. Der Bürstenhalter nimmt das Paar von Bürsten 73 und 74 auf, welche in gleitendem Kontakt mit den Schleifringen 47 bzw. 48 stehen. Die Schleifringabdeckung überdeckt die Schleifringe 47 und 48. Der Bürstenhalter und die Schleifringabdeckung können, wenn sie einstückig ausgeführt sind, zusammen gegossen werden oder können jeweils einzeln gegossen werden und dann miteinander kombiniert werden. Beide Wege der einstückigen Ausbildung können nur eingesetzt werden, wenn die Luftdichtigkeit des Innenraums in der Bürsteneinheit 7 aufrechterhalten werden kann.
  • Die Steuereinheit 8 steuert die rotierende elektrische Maschine 100 und ermöglicht es der rotierenden elektrischen Maschine 100, als Generator oder als Motor zu arbeiten.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Leistungsumformers 5 und der Kühlrippenanordnung 6, von der Seite des Leistungsumformers 5 aus gesehen. Obwohl 3 den Kühllufteinführungskanal 10 zeigt, werden Einzelheiten des Kühllufteinführungskanals 10 weiter unten beschrieben. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Kühlrippenanordnung 6 in dem Zustand, in welchem sie mit der Bürsteneinheit 7 zusammengebaut ist, gesehen von der Seite des rückwärtigen Gehäuserahmens 2 her.
  • Wie in 3 gezeigt, enthält der Leistungsumformer 5 eine Metallbasis 51 und eine Anzahl von Halbleiterelementen 52, welche auf der Metallbasis 51 über eine Verdrahtungsschicht oder eine Isolationsschicht angeordnet sind. Die Anzahl von Halbleiterelementen 52 dient als Schaltelemente. Die Schaltelemente sind MOSFETs, welche eine Dreiphasen-Brückenschaltung bilden. Die Dreiphasen-Brückenschaltung dient sowohl als ein Inverter, der sowohl eine Funktion der Umwandlung der elektromotorischen Wechselstromkraft, die in der Statorwicklung 32 induziert wird, im Gleichstrom durchführt, als auch eine Funktion einer synchronen Gleichrichterschaltung, welche einen Betrieb der Umwandlung der in der Batterie gespeicherten Gleichstromleistung in Wechselstrom zur Speisung der Statorwicklung 32 durchführt.
  • Wie in 4 gezeigt enthält die Kühlrippenanordnung 6 eine Anzahl von plattenförmigen Kühlrippen 61, die sich radial von der Rotorwelle 44 weg erstrecken. Die Anzahl von Kühlrippen 61 ist in dem Raum unter Ausnahme des Raums für die Bürsteneinheit 7 angeordnet. Nahe des Außenrandes der Kühlrippenanordnung 6 ist eine Anzahl von Kühlluftansaugfenstern 62 gebildet. (Siehe die 2 und 3. Die Kühlluftansaugfenster 62 entsprechend den vierten Öffnungen in der später zu beschreibenden zweiten Ausführungsform.)
  • Bei Drehung des rückwärtigen Kühllüfters 46 zusammen mit dem Rotor 4 entsteht ein Unterdruck an der inneren Umfangsseite des Kühllüfters 46. Aus diesem Grunde wird Kühlluft von den Kühlluftansaugfenstern 62 angesaugt. Die angesaugte Kühlluft strömt in die innere Umfangsseite der Kühlrippenanordnung 6 längs der Mehrzahl von plattenartigen Kühlrippen 61, um hierdurch die Kühlrippen 61 zu kühlen. Somit wird die Metallbasis 51, welche in Berührung mit der Kühlrippenanordnung 6 gelegen ist, gekühlt, um hierdurch die auf der Metallbasis 51 angeordneten Halbleiterelemente 52 zu kühlen.
  • Nachfolgend wird die Kühlkonstruktion der Bürsteneinheit 7 im Einzelnen beschrieben. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Bürsteneinheit 7 von der Rückseite aus gesehen (von der Seite der rückwärtigen Abdeckung 9 her). 6 ist eine perspektivische Ansicht der Bürsteneinheit 7 von der Frontseite her gesehen (von der Seite des Kühllüfters 45 her).
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt hat die Bürsteneinheit 7 eine Öffnung (zweite Öffnung) 71 auf der Rückseite zur Aufnahme von Kühlluft, und Öffnungen (erste Öffnungen) 72 auf der Frontseite zur Abgabe der Kühlluft.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der rückwärtigen Abdeckung 9. Wie in 7 gezeigt besitzt die rückwärtige Abdeckung 9 eine axiale Stirnfläche, in welcher eine Öffnung (dritte Öffnung) 91 gebildet ist, sowie eine Seitenfläche, in welcher eine Öffnung 92 gebildet ist. Die Öffnung 92 ist so vorgesehen, dass sie auf der Seite des Bodens mit Bezug auf den Zustand gelegen ist, in welchem die rotierende elektrische Maschine 100 in das Fahrzeug eingebaut ist.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht des Kühllufteinführungskanals 10 in dem Zustand, in welchem er zwischen der Bürsteneinheit 7 und der rückwärtigen Abdeckung 9 angeordnet ist. 9 ist eine perspektivische Ansicht des Kühllufteinführungskanals 10 unter Darstellung des Zustands der Verbindung mit der Bürsteneinheit 7.
  • Wie in den 1, 8 und 9 gezeigt ist, ist der Kühllufteinführungskanal 10 eine Gruppe von Segmentteilen (beispielsweise zylindrisch geformte Segmentteile aus Kunstharz), welche jeweils einen Abschnitt definieren. Der Kühllufteinführungskanal 10 stellt eine Verbindung zwischen der Außenseite der rückwärtigen Abdeckung 9 und der Bürsteneinheit 7 her, um einen Entlüftungsweg für die Kühlluft zu schaffen. Der Kühllufteinführungskanal 10 enthält einen ersten Wegabschnitt 14, einen zweiten Wegabschnitt 15 und einen dritten Wegabschnitt 16. In dem Zustand, in welchem die rotierende elektrische Maschine 100 in das Fahrzeug eingebaut ist, ist dafür gesorgt, dass der erste Wegabschnitt und der zweite Wegabschnitt 14 bzw. 15 parallel zum Boden verlaufen und der dritte Wegabschnitt 16 senkrecht zum Boden verläuft.
  • Ein Ende des ersten Wegabschnitts 14 ist mit der rückwärtigen Öffnung 71 der Bürsteneinheit 7 verbunden und das andere Ende des ersten Wegabschnitts ist mit einem Ende des dritten Wegabschnitts 16 verbunden. Ein Ende des dritten Wegabschnitts 16 ist mit dem ersten Wegabschnitt 14 verbunden und das andere Ende des dritten Wegabschnitts ist mit der Öffnung 62 verbunden, welche in der Seitenfläche der rückwärtigen Abdeckung 9 gebildet ist. Ein Ende des zweiten Wegabschnitts 15 ist mit der Öffnung 91 verbunden, welche in der axialen Stirnfläche oder Endfläche der rückwärtigen Abdeckung 9 gebildet ist und das andere Ende des zweiten Wegabschnitts 15 ist mit einem Zwischenabschnitt des dritten Wegabschnitts 16 verbunden.
  • Somit ist dafür gesorgt, dass die rückwärtige Öffnung 71 der Bürsteneinheit 7 Verbindung mit den beiden Öffnungen 91 und 92 der rückwärtigen Abdeckung 9 über den Kühlluftzuführungskanal 10 hat. Wie oben erwähnt wird, wenn der rückwärtige Kühllüfter 46 sich zusammen mit dem Rotor 4 dreht, ein Unterdruck auf der inneren Umfangsseite des Kühllüfters 46 erzeugt. Da die Öffnung 72 der Bürsteneinheit 7 dem negativen Druck ausgesetzt ist, wird in diesem Falle Kühlluft von den Öffnungen 91 und 92 der rückwärtigen Abdeckung 9 angesaugt und unmittelbar zu der Öffnung 71 der Bürsteneinheit 7 über den Kühlluftzuführungskanal 10 eingeführt, ohne dass diese Luft andere Komponenten (den Leistungsumformer 5, die Steuereinheit 8, usw.) kühlt.
  • 10 ist eine erläuternde Ansicht, welche die Strömung der Kühlluft in der Bürsteneinheit 7 aufzeigt. Wie in 10 durch Pfeile angedeutet, kann die in die Öffnung 71 eingeführte Kühlluft direkt eine Kühlung für das Paar von Bürsten 73 und 74 erzeugen, welche zu dem Innenraum der Bürsteneinheit 7 freilegen, sowie auch eine Kühlung für die Schleifringe 47 und 48 erzeugen.
  • Es kann manchmal vorkommen, dass Regentropfen oder dergleichen von der Öffnung 91 aus eintreten, die in der axialen Stirnfläche der hinteren Abdeckung 9 gebildet ist. In einem solchen Falle können die Regentropfen oder dergleichen durch den zweiten Wegabschnitt 15 wandern, den dritten Wegabschnitt 16 erreichen und weiter vertikal über den dritten Wegabschnitt 16 zum Boden hin gelangen. Die Regentropfen oder dergleichen werden also von der Öffnung 92 abgegeben, die in der Seitenfläche der rückwärtigen Abdeckung 9 gebildet ist. Demgemäß erreichen die Regentropfen oder dergleichen, welche in den Kühllufteinführungskanal 10 von der Öffnung 91 her gelangt sind, nicht die Bürsteneinheit 7. Das Paar von Bürsten 73 und 74 sowie die Schleifringe 47 und 48 können daher vor Feuchtigkeit geschützt werden.
  • Die rückwärtige Abdeckung 9 besitzt eine axiale Stirnfläche, in welcher die dritte Öffnung 91 gebildet ist, sowie den Kühllufteinführungskanal 10, welcher die Verbindung zwischen der dritten Öffnung 91 und der zweiten Öffnung 71 herstellt.
  • Somit kann die Kühlluft, welche von der Rückseite der rückwärtigen Abdeckung 9 eingesogen wird, in den Innenraum der Bürsteneinheit 7 eingeführt werden, ohne dass ein Temperaturanstieg aufgrund der Wärme einhergeht, welche durch den Leistungsumformer 5 und dergleichen erzeugt wird.
  • Die zweite Öffnung 71 ist an der axialen Stirnfläche der Bürsteneinheit 7 gegenüberliegend der ersten Öffnung 72 gebildet.
  • Somit kann Kühlluft direkt in den Innenraum der Bürsteneinheit 7 über den Kühllufteinführungskanal 10 eingeführt werden, der auf der Rückseite der Bürsteneinheit 7 gelegen ist.
  • In dem Zustand, in welchem die rotierende elektrische Maschine 100 in das Fahrzeug eingebaut ist, ist die dritte Öffnung 91 in einer Position, welche tiefer liegt als die zweite Öffnung 71.
  • Somit können Regentropfen und dergleichen daran gehindert werden, in den Innenraum der Bürsteneinheit 7 über den Kühllufteinführungskanal 10 zu gelangen.
  • Der Kühllufteinführungskanal 10 enthält den ersten Wegabschnitt 14, welcher parallel zum Boden verläuft und ein Ende als die zweite Öffnung 71 aufweist, ferner den zweiten Wegabschnitt 15, welcher parallel zum Boden verläuft und ein Ende in Form der dritten Öffnung 91 aufweist, sowie den dritten Wegabschnitt 16, der eine Verbindung zwischen den anderen Enden des ersten und des zweiten Wegabschnitts 14 bzw. 15 herstellt und senkrecht zum Boden verläuft, wobei die Bodenseite des dritten Wegabschnitts 16 so orientiert ist, dass der dritten Wegabschnitt 16 die Verbindung mit der Außenseite der rückwärtigen Abdeckung 9 herstellen kann.
  • Somit können Regentropfen oder dergleichen, die von der Öffnung (der dritten Öffnung 91) der rückwärtigen Abdeckung 9 eintreten können, nach der Außenseite der rückwärtigen Abdeckung 9 abgegeben werden, bevor sie die Bürsteneinheit 7 erreichen.
  • Die rotierende elektrische Maschine 100 enthält weiter die Kühlrippenanordnung 6 mit der Mehrzahl von plattenförmigen Kühlrippen 61, die radial von der Rotorwelle 44 weg orientiert sind, so dass sie die Bürsteneinheit 7 umgeben, und der Leistungsumformer 5 wird gekühlt, indem die plattenförmigen Kühlrippen 61 damit in Berührung stehen, wobei der Kühllufteinführungskanal 10 unter Verwendung der plattenförmigen Kühlrippen 61 und des Leistungsumformers 5 als Segmentteile gebildet wird und der Kühllufteinführungskanal 10 die Verbindung zwischen der vierten Öffnung 62, die an seinem Umfang gebildet ist, und der zweiten Öffnung 71 herstellt.
  • Somit kann Kühlluft, welche von der Richtung der Seitenfläche der Bürsteneinheit 7 angesaugt wird, in den Innenraum der Bürsteneinheit 7 eingeführt werden, ohne dass der Kühlluft gestattet wird, zwischen anderen Komponenten, beispielsweise dem Leistungsumformer 5 durchzuströmen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf die 11 bis 15 wird nachfolgend eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der zweiten Ausführungsform sind Bauteile, welche identisch oder ähnlich denjenigen in der ersten Ausführungsform sind, auch mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet, um die Erläuterung weglassen zu können.
  • In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wurde die Kühlluft in den Innenraum der Bürsteneinheit 7 unter Verwendung der auf der Rückseite der Bürsteneinheit 7 gebildeten Öffnung 71 und des Kühllufteinführungskanals 10 eingeführt, der zwischen der Öffnung 71 und der rückseitigen Abdeckung 9 vorgesehen ist. Alternativ kann jedoch auch ein unterschiedlicher Weg zum Einführen der Kühlluft in den Innenraum der Bürsteneinheit 7 gewählt werden.
  • 11 ist eine Querschnittsdarstellung, welche den allgemeinen Aufbau einer rotierenden elektrischen Maschine für Fahrzeuge 100A (nachfolgend einfach als ”rotierende elektrische Maschine” bezeichnet) gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Die rotierende elektrische Maschine 100A, welche in 11 gezeigt ist, unterscheidet sich grundsätzlich von der rotierenden elektrischen Maschine 100 gemäß 1 dadurch, dass der Kühllufteinführungskanal 10 weggelassen ist und dass die Bürsteneinheit 7 durch eine Bürsteneinheit 7A ersetzt ist.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht, welche die Bürsteneinheit 7A zeigt. Im Unterschied zu der Bürsteneinheit 7 der ersten Ausführungsform hat die Bürsteneinheit 7A der vorliegenden Ausführungsform eine rückwärtige Fläche, welche geschlossen ist, ohne dass darin eine Öffnung vorgesehen ist, und besitzt eine Seitenfläche, in der eine Öffnung 75 gebildet ist. Die Öffnung 75 kann die Verbindung mit dem Innenraum der Bürsteneinheit 7A über einen Weg 76 herstellen. Wie in 12 gezeigt ist der Weg 76 auf seiner Innenseite mit zwei (oder drei oder mehr) Teilwänden 77 versehen, welche abwechselnd von der einen Seite zur anderen Seite vorstehen. Durch diese Teilwände 77 ist also eine Labyrinthstruktur gebildet.
  • 13 zeigt eine Beziehung zwischen der Kühlrippenanordnung 6 und der Bürsteneinheit 7A. 14 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Konfiguration mit der Kühlrippeneinheit 6 und der Bürsteneinheit 7A darstellt. Wie in den 13 und 14 gezeigt, ist die Öffnung 75, die in der Seitenfläche der Bürsteneinheit 7A ausgebildet ist, zur Innenumfangsseite eines Teils der plattenartigen Kühlrippen 61 freiliegend, die an der Kühlrippenanordnung 6 vorgesehen sind.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Kühllufteinführungskanal durch den Teil der plattenförmigen Kühlrippen 91, die auf der Außenumfangsseite der Öffnung 75 angeordnet sind, und die benachbart vorgesehene Metallbasis 51 des Leistungsumformers 5 definiert. 15 zeigt eine Beziehung zwischen dem Leistungsumformer 5 und dem Kühllufteinführungskanal. Wie aus 15 zu ersehen ist, sind keine Halbleiterelemente 52 in einem Bereich A der Metallbasis 51 vorgesehen, der zur Begrenzung des Kühllufteinführungssignals dient.
  • Somit kann Kühlluft zu der Bürsteneinheit 7A über den Kühllufteinführungskanal geleitet werden, der in der Richtung der Seitenfläche der Bürsteneinheit 7A gebildet ist. Somit kann Kühlluft in den Innenraum der Bürsteneinheit 7A eingeführt werden, ohne dass sie zwischen andren Komponenten, beispielsweise dem Leistungsumformer 5 hindurchgeführt wird. Zusätzlich ist, wie oben erwähnt, der Bereich A in der Metallbasis 51, welcher den Kühllufteinführungskanal begrenzt, ohne Halbleiterelemente 52 ausgebildet. Aus diesem Grunde kann der Wärmeübergang minimiert werden, welcher zu der Kühlluft in dem Kühllufteinführungskanal von den Halbleiterelementen 52 verursacht würde, die an dem Leistungsumformer 5 vorgesehen sind, so dass ein Temperaturanstieg der Kühlluft verhindert werden kann.
  • Die zweite Öffnung 75 ist in einer Seite der Bürsteneinheit 7A parallel zur Rotorwelle 44 gebildet.
  • Somit kann Kühlluft unmittelbar in den Innenraum der Bürsteneinheit 7A über den Kühllufteinführungskanal 76 eingeführt werden, der in der Richtung der Seitenfläche der Bürsteneinheit 7A gebildet ist.
  • Es befinden sich keine Halbleiterelemente 52 in dem Bereich des Leistungsumformers 5, der zur Begrenzung des Kühllufteinführungskanals 76 dient.
  • Somit kann der Wärmeübergang minimal gehalten werden, welcher zu der Kühlluft im Kühllufteinführungskanal 76 von den Halbleiterelementen 52 stattfinden würde, die an dem Leistungsumformer 5 vorgesehen sind, so dass der Temperaturanstieg der Kühlluft verhindert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in vielerlei Weise innerhalb des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens ohne Abweichung von deren Lehre abgewandelt werden.
  • Während zwar die obigen Ausführungsformen in Verbindung mit rotierenden elektrischen Maschinen für Fahrzeuge beschrieben sind, welche einen Generatorbetrieb und einen Motorbetrieb durchführen können, kann beispielsweise die Erfindung auch auf eine rotierende elektrische Maschine für Fahrzeuge angewendet werden, welche entweder einen Generatorbetrieb oder einen Motorbetrieb verwirklicht.
  • Wie bisher beschrieben kann gemäß der vorliegenden Erfindung Kühlluft von dem Außenraum in den Innenraum der Bürsteneinheit über den Kühllufteinführungskanal eingeführt werden, in welchem Segmentteile jeweils Abschnitte definieren. Aus diesem Grunde kann die Kühlluft, deren Temperatur nicht durch andere Komponenten der rotierenden elektrischen Maschine erhöht worden ist, unmittelbar die Bürsteneinheit kühlen, wodurch die Temperatur der Bürsteneinheit ausreichend herabgesetzt wird.
  • Da zusätzlich die Bürsteneinheit mit der Öffnung auf der Seite des Kühllüfters versehen ist, kann Kühlluft zwangsweise in den Innenraum der Bürsteneinheit eingeführt werden, wodurch die Temperatur der Bürsteneinheit in wirksamer Weise reduziert werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-156589 [0007]

Claims (8)

  1. Rotierende elektrische Maschine für Fahrzeuge, welche folgendes umfasst: einen Rotor, welcher eine Rotorwelle mit einem Paar von Schleifringen aufweist, die elektrisch mit einer Feldwicklung verbunden sind; einen Kühllüfter, welcher an einer axialen Stirnfläche des Rotors auf der Schleifringenseite befestigt ist; einen Stator mit einem Statorkern, welcher dem Rotor gegenüberstehend angeordnet ist, und mit einer Statorwicklung, die auf den Statorkern gewickelt ist; einen Gestellrahmen, der zur Abstützung des Rotors und des Stators dient; eine Bürsteneinheit, welche ein Paar von Bürsten aufnimmt, die in gleitender Berührung mit den Schleifringen stehen und welche die Schleifringe abdeckt; einen Leistungsumformer mit Halbleiterelementen, welche mit der Statorwicklung verbunden ist und einen Betrieb der Umwandlung der elektromotorischen Wechselstromkraft, die in der Statorwicklung induziert wird, in Gleichstrom, und/oder einen Betrieb der Umwandlung der in einer Batterie gespeicherten Gleichstromleistung in Wechselstrom zur Speisung der Statorwicklung durchführt; eine rückwärtige Abdeckung, welche den Leistungsumformer abdeckt; und einen Kühllufteinführungskanal, welcher die Verbindung zwischen einer Außenseite der rückwärtigen Abdeckung und der Bürsteneinheit herstellt; dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsteneinheit eine erste Öffnung, welche auf der Kühllüfterseite vorgesehen ist, und eine zweite Öffnung aufweist, welche an einem Ende des Kühllufteinführungskanals vorgesehen ist.
  2. Rotierende elektrische Maschine für Fahrzeuge nach Anspruch 1, bei welcher die rückwärtige Abdeckung eine axiale Stirnfläche aufweist, in welcher eine dritte Öffnung gebildet ist, und der Kühllufteinführungskanal die Verbindung zwischen der dritten Öffnung und der zweiten Öffnung herstellt.
  3. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 2, bei welcher die zweite Öffnung an einer axialen Stirnfläche der Bürsteneinheit gegenüber der ersten Öffnung vorgesehen ist.
  4. Rotierende elektrische Maschine für Fahrzeuge gemäß Anspruch 2 oder 3, bei welcher in dem Zustand, in welchem die rotierende elektrische Maschine im Fahrzeug installiert ist, die dritte Öffnung in einer Position vorgesehen ist, welche tiefer liegt als die zweite Öffnung.
  5. Rotierende elektrische Maschine für Fahrzeuge gemäß Anspruch 4, bei welcher der Kühllufteinführungskanal einen ersten Wegabschnitt, welcher parallel zum Boden verläuft und ein Ende als die zweite Öffnung aufweist, einen zweiten Wegabschnitt, welcher parallel zum Boden verläuft und ein Ende als die dritte Öffnung aufweist, und einen dritten Wegabschnitt enthält, welcher die Verbindung zwischen den anderen Enden des ersten Wegabschnitts und des zweiten Wegabschnitts hertellt und welcher senkrecht zum Boden verläuft, und die Bodenseite des dritten Wegabschnitts so verläuft, dass der dritte Wegabschnitt die Verbindung mit der Außenseite der rückwärtigen Abdeckung herstellen kann.
  6. Rotierende elektrische Maschine für Fahrzeuge nach Anspruche 1, bei welcher die rotierende elektrische Maschine weiter folgendes enthält: eine Kühlrippenanordnung mit einer Anzahl plattenartiger Kühlrippen, welche sich radial von der Rotorwelle weg erstrecken, so dass sie die Bürsteneinheit umgeben, und der Leistungsumformer gekühlt wird, indem die plattenartigen Kühlrippen mit ihm in Berührung stehen, der Kühllufeinführungskanal unter Verwendung der plattenartigen Kühlrippen und des Leistungsumformers als Segmentteile gebildet ist, und der Kühllufteinführungskanal die Verbindung zwischen einer vierten Öffnung, die nahe seinem Umfang gebildet ist, und der zweiten Öffnung herstellt.
  7. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 6, bei welcher die zweite Öffnung in einer Seite der Bürsteneinheit parallel zur Rotorwelle gebildet ist.
  8. Rotierende elektrische Maschine für Fahrzeuge nach Anspruch 6 oder 7, bei welcher keine Halbleiterelemente in einem Bereich des Leistungsumformers vorgesehen sind, der zur Begrenzung des Kühllufteinführungskanals dient.
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