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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Struktur für
eine elektrische Rotationsmaschine, die an einem Fahrzeug montiert
ist, und insbesondere auf eine Struktur für eine elektrische
Rotationsmaschine mit einer hochkant gewickelten Spule bzw. Spule
mit Kantenausrichtung, die aus einem rechteckigen Draht ausgebildet
ist.
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Stand der Technik
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Bei
dem Betrieb einer elektrischen Rotationsmaschine erzeugt der Draht
einer Spule Wärme, wodurch sich die Temperatur erhöht.
Es ist bekannt, dass ein Fehler beim ausreichenden Kühlen
des Drahtes die Ausgangsleistung der elektrischen Rotationsmaschine
verringert und die Lebensdauer bzw. Alterungsbeständigkeit
des Drahtes verschlechtert.
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Ein
rechteckiger Draht ist in einigen Fällen für eine
Statorwicklung einer solchen elektrischen Rotationsmaschine in Verwendung,
um eine Spule mit Kantenausrichtung zu bilden. Bei einem solchen rechteckigen
Draht hat die Spule einen größeren Querschnittsbereich
als mit einem gewöhnlichen runden Draht, woraus sich ein
verringerter Gleichstromwiderstand, ein verbessertes Frequenzverhalten
und ähnliches ergibt. Dementsprechend kann die Spule in
der Größe verringert und in der Leistung verbessert
werden.
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Jedoch
zeigt der rechteckige Draht einen großen Krümmungsradius,
wenn Krümmungen vorgenommen werden, wo die Wahrscheinlichkeit
besteht, dass der Draht Zwischenräume von einem Zahn eines
Stators (Eisenkern) der elektrischen Rotationsmaschine lässt.
Genauer gesagt ist es beim Wickeln des rechteckigen Drahtes um einen
Wicklungsbereich mit einem rechteckigen Querschnitt eines Isolierelements,
das den Eisenkern bedeckt, schwierig, den Draht in einer exakten
rechteckigen Form zu wickeln. Es ist unsausweichlich, dass der Draht
von den Seiten des Rechtsecks abgehoben wird, während sich
dieser mit den Ecken in Berührung befindet, woraus sich
Zwischenräume zwischen dem Draht und den Seiten des Rechtecks
ergeben. Durch die Zwischenräume, die als Wärme-Isolierraum
wirken, ergibt sich das Problem, dass die durch den Draht erzeugte
Hitze mit geringerer Wahrscheinlichkeit über das Isoliermaterial
zum Eisenkern übertragen wird, woraus sich eine verschlechtertes
Kühlverhalten des Drahtes ergibt, selbst wenn der Eisenkern
gekühlt wird.
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Im
Hinblick auf einen solchen Nachteil offenbart die
japanische Patentoffenlegung Nr. 2004-343877 (Patentdokument
1) Spulen einer elektrischen Rotationsmaschine, deren Drähte
mit einer einfachen Struktur in effizienter Weise gekühlt
werden können. Jede Spule der elektrischen Rotationsmaschine
hat einen Draht, der in mehreren Schichten um einen Wicklungsbereich
eines Isolierelementes gewickelt ist, das den Eisenkern bedeckt,
und ist dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenräume zwischen
dem Wicklungsbereich des Isolierelementes und dem Draht mit einem
thermisch leitfähigen Material gefüllt sind, dass über
einen im Isolierelement ausgebildeten Kanal zugeführt wird.
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Bei
den Spulen der elektrischen Rotationsmaschine, bei denen die Zwischenräume,
die zwischen dem Wicklungsbereich des den Eisenkern bedeckenden
Isolierelementes und dem um den Wicklungsbereich gewickelten Draht
vorgesehen sind, mit einem thermisch leitfähigen Material
gefüllt sind, das durch den im Isolierelement ausgebildeten
Kanal zugeführt wird, gestattet die Übertragung
der Wärme des Drahtes zum Eisenkern über das thermisch
leitfähige Element und das Isolierelement das effektive Ableiten
der Wärme, um den Draht zu kühlen. Ferner besteht
keine Notwendigkeit, ein Kühlmittel, eine Pumpe zum Umführen
von diesem und ähnliches vorzusehen, was zu verringerten
Kosten beiträgt.
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Offenbarung der Erfindung
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Jedoch
wird die Spule der elektrischen Rotationsmaschine, die im vorstehend
genannten Patentdokument 1 offenbart ist, nicht direkt gekühlt,
sondern durch die Über tragung einer größeren
Menge von Wärme der Spule (Draht) zum Eisenkern lediglich
indirekt gekühlt. Dieses kann eine unzureichende Kühlung
des rechteckigen Drahtes bewirken.
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Die
vorliegende Erfindung wurde zur Lösung des vorstehend beschriebenen
Problems getätigt. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Kühlstruktur für eine elektrische
Rotationsmaschine vorzusehen, die eine effiziente Kühlung
der elektrischen Rotationsmaschine mit einer Spule mit Kantenausrichtung,
die aus einem rechteckigen Draht gebildet ist, gestattet.
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Eine
Kühlstruktur für eine elektrische Rotationsmaschine
entsprechend einem ersten Aspekt ist für das Kühlen
einer elektrischen Rotationsmaschine vorgesehen, die eine Vielzahl
an Spulen mit einem rechteckigen Draht aufweist, der in mehreren
Schichten um ein Isolierelement, das einen Eisenkern in Umfangsrichtung
bedeckt, gewickelt ist. Die Kühlstruktur hat in jeder der
Spulen einen Zwischenraum zwischen dem Isolierelement und dem rechteckigen Draht,
der aufgrund eines großen Radius der Krümmung
des rechteckigen Drahtes an den Krümmungen vorgesehen ist,
und weist eine Zuführeinrichtung zum Zuführen
eines Kühlmediums zum Strömen durch den Zwischenraum
auf.
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Entsprechend
dem ersten Aspekt ist die Vielzahl an Spulen entsprechend der Polanzahl
der elektrischen Rotationsmaschine ausgebildet. Die Spulen sind
jeweils durch das Wickeln des rechteckigen Drahtes in mehreren Schichten
um das Isolierelement, das den Eisenkern in Umfangsrichtung bedeckt,
ausgebildet. Aufgrund eines großen Krümmungsradius
des rechteckigen Drahtes an den Krümmungen ist es schwierig,
den rechteckigen Draht um das Isolierelement, das den rechteckigen Eisenkern
(Zahn) in Umfangsrichtung bedeckt, ohne Zwischenräume zwischen
diesen zu wickeln (den rechteckigen Draht mit einem rechteckigen
Querschnitt zu einem Rechteck ohne Zwischenräume zwischen
diesem zu wickeln), woraus sich unausweichlich ein Zwischenraum
zwischen dem Isolierelement und dem rechteckigen Draht ergibt. Die
Zuführeinrichtung führt ein Kühlmedium über
den Zwischenraum, so dass der Zwischenraum als ein Kanal des Kühlmediums
dient. Im Unterschied zum herkömmlichen Verfahren des Unterbringens
eines thermisch leitfähigen Elementes in dem Zwischenraum,
um die Kühleffizienz indirekt zu verbessern, gestattet
die Zuführung des Kühlmediums über den
Zwischenraum das direkte Kühlen des Eisenkerns. Als ein
Ergebnis kann eine Kühlstruktur einer elektrischen Rotationsmaschine
verbessert werden, die ein effizientes Kühlen der elektrischen
Rotationsmaschine mit einer (kantenbezogenen) Spule bzw. Spule (mit
Kantenausrichtung) gestattet, die aus einem rechteckigen Draht gebildet
ist.
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Bei
einer Kühlstruktur für eine elektrische Rotationsmaschine
entsprechend einem zweiten Aspekt strömt zusätzlich
zur Struktur entsprechend dem ersten Aspekt das Kühlemedium
von einer der Spulen zur anderen.
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Entsprechend
dem zweiten Aspekt wird, wenn die Rotationswelle der elektrischen
Rotationsmaschine beispielsweise horizontal angeordnet ist, ein
Kühlmittel einer obersten Statorspule zugeführt. Das
Kühlmedium strömt aufgrund der Schwerkraft zu einer
benachbarten Spule. Dieses setzt sich aufeinanderfolgend fort, so
dass die Vielzahl an Spulen gekühlt werden kann.
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Eine
Kühlstruktur für eine elektrische Rotationsmaschine
entsprechend einem drittem Aspekt weist ferner zusätzlich
zur Struktur entsprechend dem ersten oder zweiten Aspekt ein Isoliermaterial auf,
das einen Querschnittsbereich des Zwischenraumes verringert.
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Entsprechend
dem dritten Aspekt erhöht eine Verringerung beim Querschnittsbereich
des Zwischenraumes die Strömungsrate des Kühlmediums (hier
Flüssigkeit). Dieses begünstigt weiter den Wärmeaustausch,
wodurch eine verbesserte Kühleffizienz erzielt wird.
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Bei
einer Kühlstruktur für eine elektrische Rotationsmaschine
entsprechend einem vierten Aspekt weist die Zuführeinrichtung
zusätzlich zur Struktur entsprechend einem aus dem ersten
und zweiten Aspekt einen Kanal, der das Kühlmedium zu einem mit
dem Zwischenraum in Verbindung stehendem Loch zuführt,
und eine Pumpe auf, die bewirkt, dass das Kühlmedium durch
den Kanal strömt.
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Entsprechend
dem vierten Aspekt wird das Kühlmittel durch den Zwischenraum
der Spule der elektrischen Rotationsmaschine vermittels der Pumpe
zugeführt und wird das Kühlmittel, das absorbierte Wärme
aufweist, einem Kühler zugeführt. Die elektrische
Rotationsmaschine kann dadurch effizient gekühlt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Gesamt-Steuerblockschaubild eines Hybridfahrzeugs mit Motorgeneratoren
entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
einen Leistungsaufteilmechanismus.
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3 ist
ein Gesamtstrukturschaubild eines Kühlsystems eines Hybridfahrzeugs.
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4 ist
eine Schnittansicht eines Motorgenerators entsprechend einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Perspektivansicht des Motorgenerators entsprechend einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht entsprechend 5.
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7 ist
eine Schnittansicht entsprechend 6.
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8 ist
eine Seitenansicht eines Motorgenerators (der mit Kühlrohren
versehen ist) entsprechend einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine Perspektivansicht des Motorgenerators, der mit den Kühlrohren
entsprechend 8 versehen ist.
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10A zeigt ein Statorspulenende 12010, das
von der Oberseite eines Motorgenerators 140 gesehen wird,
wobei dieses eine (erste) Art und Weise darstellt, in der das Kühlwasser
strömt.
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10B ist eine Schnittansicht an der Linie XB-XB
in 10A.
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11A zeigt ein Statorspulenende 12010, das
von der Oberseite des Motorgenerators 140 betrachtet wird
und eine (zweite) Art und Weise darstellt, in der das Kühlwasser
strömt.
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11B ist eine Schnittansicht an der Linie XIB-XIB
in 11A.
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12 ist
eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines Motorgenerators
entsprechend einer Modifikation des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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Beste Modi zur Ausführung
der Erfindung
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Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend und unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind ähnliche
Teile durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet und haben
diese den gleichen Namen und ebenfalls die gleiche Funktion. Daher
wird die detaillierte Beschreibung von diesen nicht wiederholt.
Es ist festzuhalten, dass die Größenverhältnisse
und ähnliches zwischen den Zeichnungen unterschiedlich
sein können. Es ist beabsichtigt zu zeigen, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf einen Motorgenerator angewendet wird, der auf ein
spezielles Größenverhältnis begrenzt
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird eine Beschreibung eines
gesamten Steuerblockschaubildes eines Hybridfahrzeugs mit den Motorgeneratoren, die
eine Kühlstruktur aufweisen, entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es ist festzuhalten, dass
die vorliegende Erfindung nicht auf das in 1 gezeigte
Hybridfahrzeug begrenzt ist. Die vorliegende Erfindung kann auf
ein Fahrzeug angewendet werden, dessen Verbrennungsmotor als eine
Energie- bzw. Leistungsquelle, wie zum Beispiel ein Benzinmotor
(auf den sich nachfolgend als ein Verbrennungsmotor bezogen wird),
sowohl als eine Antriebsquelle zum Antreiben des Fahrzeugs als auch
als eine Antriebsquelle eines Generators dient. Die vorliegende
Erfindung kann alternativ dazu auf ein Fahrzeug angewendet werden,
das durch den Verbrennungsmo tor und einen Motorgenerator mit Leistung
versorgt wird und das vermittels der Leistung des Motorgenerators (entweder
mit ausgeschaltetem Verbrennungsmotor oder ohne ausgeschaltetem
Verbrennungsmotor) fahren kann, oder ein Hybridfahrzeug angewendet werden,
das einen anderen Modus hat, bei dem eine Batterie zum Antreiben
montiert ist (wobei keine Begrenzung auf Hybridfahrzeuge mit sogenannter
Serien- oder Parallelschaltung besteht, jedoch eine Begrenzung auf
Fahrzeuge, die ein EV-Fahren bzw. Elektrofahrzeug-Fahren nach der
Systemaktivierung ausführen können). Die Batterie
kann durch beispielsweise eine Nickelmetallhydridbatterie oder eine Lithiumionenbatterie
implementiert sein und der Typ von dieser ist nicht besonders begrenzt.
Alternativ dazu kann die Batterie durch einen Kondensator ersetzt
sein. Der Motorgenerator mit der Kühlstruktur entsprechend
dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
ebenfalls auf ein Elektrofahrzeug anwendbar sein, an dem kein Verbrennungsmotor
montiert ist.
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Das
Hybridfahrzeug weist einen Verbrennungsmotor 120 und einen
Motorgenerator (MG) 140 auf. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit
wird der Motorgenerator 140 nachstehend als ein Motorgenerator 140A (oder
MG(2) 140A) und ein Motorgenerator 140B (oder
MG(1) 140B) ausgedrückt. Jedoch kann in Abhängigkeit
vom Fahrzustand des Hybridfahrzeugs der Motorgenerator 140A als
ein Generator dienen und der Motorgenerator 140B als ein
Motor. Wenn der Motorgenerator als einen Generator dient, wird das
regenerative Bremsen ausgeführt. Wenn der Motorgenerator
als ein Generator dient, wird die kinetische Energie des Fahrzeugs
in elektrische Energie umgewandelt, woraus sich eine Verlangsamung
des Fahrzeugs ergibt.
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Das
Hybridfahrzeug weist ebenfalls eine Geschwindigkeitsverringerungseinrichtung 180 zum Übertragen
der Leistung, die durch den Verbrennungsmotor 120 und/oder
dem Motorgenerator 140 erzeugt wird, zu einem getriebenen
Rad 160 und zum Übertragen des Antreibens des
getriebenen Rades 160 zum Verbrennungsmotor 120 und
Motorgenerator 140, einen Leistungsaufteilmechanismus (zum Beispiel
einen Planetengetriebemechanismus, der nachstehend beschrieben wird) 200,
der die durch den Verbrennungsmotor 120 erzeugte Leistung
zu zwei Pfaden zum Antreiben des getriebenen Rades 160 und
des Motorgenerators 140B (MG(1) 140B) verteilt,
eine Antriebsbatterie 220 zum Sammeln von elektrischer
Leistung zum Antrieben des Motorge nerators 140, einen Inverter 240 zum
Ausführen der Stromsteuerung, während zwischen
einem Gleichstrom zum Antreiben der Batterie 220 und einem Wechselstrom
des Motorgenerators 140A (MG(2) 140A) und des
Motorgenerators 140B (MG(1) 140B) umgewandelt
wird, eine Batteriesteuereinheit (auf die sich nachfolgend als eine
Batterie-ECU (Electronic Control Unit bzw. Elektronische Steuereinheit)) 260 zum
Verwalten und Steuern des Lade- oder Entladezustandes (zum Beispiel
SOC bzw. Ladezustand) der antreibenden Batterie 220, eine
Verbrennungsmotor-ECU 280 zum Steuern der Betriebsbedingung des
Verbrennungsmotors 120, eine MG-ECU 300 zum Steuern
des Motorgenerators 140, einer Batterie-ECU 260,
eines Inverter 240 und von ähnlichem entsprechend
dem Zustand des Hybridfahrzeugs, eine HV-ECU 320 bzw. Hybridfahrzeug-ECU 320 zum
Verwalten und Steuern der Batterie-ECU 260, der Verbrennungsmotor-ECU 280,
der MG-ECU 300 und von ähnlichem in interaktiver
Weise, um das gesamte Hybridsystem zu steuern, so dass das Hybridfahrzeug
mit optimaler Effizienz und ähnlichem fahren kann.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Verstärkungswandler 242 zwischen
der Antriebsbatterie 220 und dem Inverter 240 vorgesehen.
Da die Nennspannung der Antriebsbatterie 220 niedriger
als die des Motorgenerators 140A (MG(2) 140A)
und des Motorgenerators 140B (MG(1) 140B) ist,
verstärkt der Verstärkungswandler 242 die
elektrische Leistung vor der Zuführung der elektrischen
Leistung zum Motorgenerator 140A (MG(2) 140A)
und Motorgenerator 140B (MG(1) 140B) von der Antriebsbatterie 220.
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Obwohl
die jeweiligen ECU bzw. Elektronische Steuereinheiten in 1 getrennt
vorgesehen sind, können zwei oder mehr ECUS in eine ECU
integriert sein, beispielsweise können die MG-ECU 300 und
AV-ECU 320 in eine ECU integriert sein, wie es durch gestrichelte
Linien in 1 gezeigt ist.
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Der
Leistungsaufteilmechanismus 200 ist durch einen Planetengetriebemechanismus
(Planetengetriebe) implementiert, um die Leistung des Verbrennungsmotors 120 sowohl
zu den getriebenen Rädern 160 als auch zu dem
Motorgenerator 140B (MG(1) 140B) zu verteilen.
Durch die Steuerung der Anzahl der Umdrehungen des Motorgenerators 140B (MG(1) 140B)
dient der Leistungsaufteilmechanismus 200 ebenfalls als
ein stufenlos veränderbares Getriebe. Die Rotationskraft
des Verbrennungsmotors 120 wird durch einen Träger
(C) aufgenommen, um zum Motorgenerator 140B (MG(1) 140B)
durch ein Sonnenrad (S) und zum Motorgenerator 140A (MG(2) 140A)
und zu einer Abtriebswelle (an der Seite des angetriebenen Rades 160)
durch ein Hohlrad (R) übertragen zu werden. Zum Ausschalten
des Rotierens des Verbrennungsmotors 120 wird die kinetische
Energie der Rotation des rotierenden Verbrennungsmotors 120 in
elektrische Energie beim Motorgenerator 140B (MG(1) 140B)
umgewandelt, um die Drehzahl des Verbrennungsmotors 120 zu
verringern.
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Bei
einem Hybridfahrzeug, das mit einem Hybridsystem, wie dieses in 1 gezeigt
ist, ausgerüstet ist, steuert, wenn Bedingungen, die in
Bezug auf den Zustand des Fahrzeugs vorbestimmt sind, erfüllt
sind, die AV-ECU 320 den Verbrennungsmotor 120 über
den Motorgenerator 140A (MG(2) 140A) und die Verbrennungsmotor-ECU 280,
so dass das Hybridfahrzeug nur vermittels des Motorgenerators 140A (MG(2) 140A)
des Motorgenerators 140 läuft. Beispielsweise
weisen die vorbestimmten Zustände einen Zustand auf, dass
die treibende Batterie 220 einen SOC bzw. Ladezustand eines
vorbestimmten Wertes oder oberhalb von diesem hat. Bei einer solchen
Steuerung kann das Hybridfahrzeug nur vermittels des Motorgenerators 140A (MG(2) 140A)
angetrieben werden, selbst wenn der Verbrennungsmotor 120 mit
niedriger Effizienz beim Starten des Antreibens betrieben wird,
während des Fahrens mit niedrigerer Geschwindigkeit oder
von ähnlichem. Als ein Ergebnis kann der SOC der Antriebsbatterie 220 verringert
werden (die Antriebsbatterie 220 kann bei einem nachfolgenden
Stopp des Fahrzeugs geladen werden).
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In
einem Normalfahrzustand wird die Leistung des Verbrennungsmotors 120 durch
den Leistungsaufteilmechanismus 200 in zwei Pfade aufgeteilt,
so dass das angetriebene Rad 160 direkt angetrieben wird,
während der Motorgenerator 140B (MG(1) 140B)
für die Leistungserzeugung angetrieben wird. In diesem
Stadium wird der Motorgenerator 140A (MG(2) 140A)
vermittels der erzeugten elektrischen Leistung zum Unterstützen
des Antreibens des Rades 160 angetrieben. Während
des Fahrens mit hoher Geschwindigkeit wird die elektrische Leistung
von der Antriebsbatterie 220 ferner dem Motorgenerator 140A (MG(2) 140A)
zum Erhöhen der Leistungsausgabe des Motorgenerators 140A (MG(2) 140A)
zugeführt, so dass eine zusätzliche Antriebskraft
auf die angetriebenen Räder aufgebracht wird. Bei der Verlangsamung
dient der Motorgenerator 140A (MG(2) 140A), der
den getriebenen Räder 160 folgend angetrieben
wird, als ein Generator, um die Regenerierung auszuführen,
und wird die wieder gewonnene elektrische Leistung in der Antriebsbatterie 220 gespeichert.
Wenn die Antriebsbatterie 220 eine verringerte Menge der
Ladung hat und speziell ein Laden erforderlich ist, wird die Ausgabe des
Verbrennungsmotors 120 zum Erhöhen des Betrages
der Leistungserzeugung des Motorgenerators 140B (MG(1) 140B)
erhöht, wodurch die Lademenge der Antriebsbatterie 220 erhöht
wird.
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Ferner
ist ein Ladezustand SOC der Antriebsbatterie 220 gewöhnlich
auf ungefähr 60 Prozent gesetzt, so dass die Energie jedes
Mal dann wieder gewonnen werden kann, wenn die Regenerierung ausgeführt
wird. Um zu verhindern, dass sich die Antriebsbatterie 220 verschlechtert,
werden der obere und untere Grenzwert des SOC auf 80 Prozent bzw.
30 Prozent gesetzt. Die HV-ECU 320 steuert über
die MG-ECU 300 die Leistungserzeugung und die Regenerierung
durch den Motorgenerator 140 sowie die Motorausgangsleistungen
bzw. Elektromotorausgabe, so dass der SOC die obere Grenze nicht überschreitet
und unter die untere Grenze sinkt. Die Werte, die hier genannt sind,
sind lediglich Beispiele und es ist nicht beabsichtigt, dass diese
begrenzende Werte sind.
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Unter
Bezugnahme auf 2 wird der Leistungsaufteilmechanismus 200 weiter
beschrieben. Der Leistungsaufteilmechanismus 200 wird durch
ein Planetengetriebe mit einem Sonnenrad (S) 202 (auf das
sich nachfolgend kurz als Sonnenrad 202 bezogen wird),
einem Ritzel 204, einem Träger (C) 206 (auf
den sich nachfolgend als Träger 206 bezogen wird)
und einem Hohlrad (R) 208 (auf das sich nachfolgend kurz
als Hohlrad 208 bezogen wird) implementiert.
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Das
Ritzel 204 steht mit dem Sonnenrad 202 und dem
Hohlrad 208 in Eingriff. Der Träger 206 stützt
das Ritzel 204 in rotationsfähiger Weise. Das Sonnenrad 202 ist
mit der Rotationswelle des MG(1) 140B gekoppelt. Der Träger 206 ist
mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors 120 gekoppelt.
Das Hohlrad 208 ist mit der Rotationswelle des MG(2) 140A und
der Geschwindigkeitsverringerungseinrichtung 180 gekoppelt.
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Das
Koppeln des Verbrennungsmotors 120, von MG(1) 140B und
MG(2) 140A miteinander vermittels das Leistungsaufteilmechanismus 200,
der durch das Planetengetriebe implementiert wird, bringt den Verbrennungsmotor 120,
MG(1) 140B und MG(2) 140A in eine Beziehung, in
der ihre Drehzahlen mit einer geraden Linie in einer Nomogramdarstellung
verbunden sind.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird nun die Gesamtstruktur
eines Hybridkühlsystems mit einem Motorgenerator 140,
der die Kühlstruktur entsprechend dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hat, beschrieben. Wie es in 3 gezeigt
ist, ist dieses Hybridkühlsystem (auf das sich nachfolgend
ebenfalls als ein Kühlsystem bezogen wird), ein System,
bei dem das Kühlwasser (LLC (Long Life Coolant bzw. Kühlmittel
mit hoher Lebensdauer) als ein Kühlmedium) als ein flüssiges
Kühlmittel vom/zum Motorgenerator 140 und von/zu
einer PCU 2200 zu/von einem HV-Kühler 2330 vermittels
einer HV-Wasserpumpe 2310 strömt, um den Motorgenerator 140 und
die PCU 2200 zu kühlen.
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Zusätzlich
zur vorstehend genannten HV-Wasserpumpe 2310 und zum vorstehend
genannten HV-Kühler 2330 weist das Kühlsystem
ein Rohr 2320 mit Bestimmung für den HV-Kühler
zum Zuführen von Hochtemperaturkühlwasser mit
absorbierter Wärme beim Motorgenerator 140 und
bei der PCU 2200, ein HV-Kühler-Rückführrohr 2340 zum Rückführen
eines Kühlwassers, dessen Temperatur durch den Wärmeaustausch
beim HV-Kühler 2330 gefallen ist, vom HV-Kühler 2330 und
einen Aufnahmetank 2300 auf.
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Der
Aufbewahrungsbehälter 2300 dient als ein Hilfstank
für das Kühlwasser und ist vorgesehen, um Änderungen
bei der Temperatur des Kühlwassers in den Rohren dieses
Kühlsystems und Änderungen bei der Kapazität
der Rohre, die durch die Umführung des Kühlwassers
bedingt ist, aufzunehmen. Genauer gesagt bewirkt in dem Fall, in
dem der Aufbewahrungsbehälter 2310 nicht vorgesehen
ist, ein unzureichendes Volumen von Kühlwasser in Bezug
auf die Kapazität der Kühlrohre, dass Luft in
die Kühlrohre eintritt. In einem solchen Fall wird Luft,
die in die Rohre des Kühlsystems eintritt, in die HV-Wasser-Pumpe 2310 eingelassen,
wodurch bewirkt wird, dass die HV-Wasserpumpe 2310 luftabgeschlossen
bleibt. Dann kann das Kühlwasser nicht länger zirkulieren. Um
eine solche Situation zu vermeiden, ist der Aufbewahrungstank 2310 vorgesehen.
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Bei
dem in 3 gezeigten Kühlsystem wird das Kühlwasser über
den HV-Kühler 2330, die PCU 2200, den
Aufbewahrungsbehälter 2300, die HV-Wasser-Pumpe 2310 und
den Motorgenerator 140 in dieser Reihenfolge umgeführt.
Die PCU 2200 weist in sich eine IPM zum Antreiben des Motorgenerators 140 auf
und befindet sich daher in der Nähe zum Motorgenerator 140,
wie es in 3 gezeigt ist. Dementsprechend
befinden sich, wenn der Verbrennungsmotor 120 an der Vorderseite
des Fahrzeugs montiert ist, der Motorgenerator 140 und
die PCU 2200 in der Nähe des Verbrennungsmotors 120.
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Es
ist festzuhalten, dass die Position des Motorgenerators 140 und
der PCU 2200 nicht auf das vorstehende beschriebene begrenzt
ist. Obwohl das Kühlsystem beschrieben ist, dass es von
einem Kühlsystem des Verbrennungsmotors 120 getrennt
ist, ist das Kühlsystem, das durch die Steuereinrichtung entsprechend
der vorliegenden Erfindung gesteuert werden, nicht auf das vorstehend
beschriebene begrenzt. Genauer gesagt kann das Kühlsystem
die Kühlrohre mit dem Kühlsystem von Verbrennungsmotor 120 teilen.
Alternativ dazu kann ein Kühler geteilt werden, während
Rohre unabhängig vorgesehen sind (anders ausgedrückt
dient der Kühler des Verbrennungsmotors 120 ebenfalls
als der HV-Kühler) oder ein beliebiger anderer Modus zum
Aufteilen kann angewendet werden (zum Beispiel das Teilen von nur
einem Kühllüfter bzw. Kühlgebläse
zwischen den Kühlern).
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Unter
Bezugnahme auf 4 wird nun die innere Struktur
des Motorgenerators 140 mit der Kühlstruktur entsprechend
dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Der Motorgenerator 140 ist an dem vorstehend beschriebenen Hybridfahrzeug
montiert, wobei die Rotationswelle horizontal oder im Wesentlichen
horizontal, wie es in 4 gezeigt ist, angeordnet ist.
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4 ist
eine Querschnittsansicht eines solchen Motorgenerators 140.
Dieser Motorgenerator weist einen Rotorabschnitt mit einem Rotor 11010, der
durch zwei Lager als 11020 drehbar gelagert wird, und einen
Statorabschnitt mit einem Stator kern 12000, der an der
Peripherie des Rotors 11010 angeordnet ist, auf. Der Rotor 11010 wird
durch Lager 11020 gelagert und dreht sich um eine Rotationswelle 11000 um
ein Rotationsdrehmoment zum Antriebsstrang des Fahrzeugs zu übertragen
(vorstehend beschriebener Leistungsaufteilmechanismus 200).
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Der
Statorkern 12000 befindet sich an einer Position gegenüber
dem Rotor 11010, wodurch ein schmaler Zwischenraum zwischen
diesen gelassen wird. Der Statorkern 12000 hat Schlitze,
die sich durch diesen in einer Richtung parallel zur Rotationswelle
erstrecken, und eine Spule ist in einer solchen Weise gewickelt,
dass diese entlang der Schlitze läuft. Ein Strom fließt
durch die Spule, um zu bewirken, dass der Statorkern 12000 ein
Magnetfeld zum Rotieren des Rotors 11010 erzeugt.
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Enden
der Statorspule, die um den Statorkern 12000 gewickelt
ist, bilden Statorspulenenden 12010. Die Statorspule ist
in einer solchen Weise gewickelt, dass diese entlang der Schlitze
des Statorkerns 12000 läuft, wobei ein Isolierpapier 12021 zwischen
diese zwischengefügt ist. Zähne sind zwischen
den Schlitzen vorgesehen.
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Es
ist festzuhalten, dass der Rotor 11010 aus einem Stapel
einer Vielzahl von elektromagnetischen Stahlplatten (dünne
Platten von ungefähr 0,3 mm bis 0,5 mm Dicke) gebildet
oder eine einstückige Einheit sein kann. Die Komponenten
einschließlich der Rotationswelle 11000, des Rotors 11010,
der Lage 11020, des Statorkerns 12000 und der
Statorspulenenden 12010, sind in einem Gehäuse 13000 eingeschlossen.
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Die
Statorspule 12040, die um den Statorkern 12000 gewickelt
ist und in 4 gezeigt ist, ist aus einem
rechteckigen Draht ausgebildet, um eine Spule mit Kantenausrichtung
bzw. eine hochkant gewickelte Spule bzw. eine kantenbezogene Spule
zu bilden. Dieser rechteckige Draht hat einen größeren Krümmungsradius,
wenn dieser Krümmungen beschreibt, als ein runder Draht,
woraus ein größerer Zwischenraum von dem Zahn
des Stators (Eisenkern) der elektrischen Rotationsmaschine resultiert. Eine
primäre Eigenschaft des Kühlsystems entsprechend
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht in der Verwendung
des Zwischenraums als der Kanal des Kühlmediums (Kühlwasser
oder Kühlöl).
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Motorgenerators 140 mit
dem Kühlsystem entsprechend dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Isolierplatten (Isolatoren), die die
Statorkernenden 12010 bedecken, sind mit Kühlwassereinlässen 12011 versehen,
die zu Zwischenräumen führen. Der Modus der Starterspulenenden 12010 ändert sich
in Abhängigkeit von der Polanzahl des Motorgenerators 140 zum
Beispiel. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine
Gruppe von zwei Einlässen für jede Isolierplatte
vorgesehen.
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts mit
einer Spule mit Kantenausrichtung entsprechend einem Pol. 7 ist
eine Schnittansicht, die 6 entspricht. Wie es in den 6 und 7 gezeigt
ist, ist ein rechteckiger Draht 12050 um den Zahn 12018 gewickelt,
um eine Spule mit Kantenausrichtung zu bilden. Wie es in 7 gezeigt
ist, ist es schwierig, einen rechteckigen Draht 12050 um
den rechteckigen Zahn 12018 zu wickeln, ohne dass Zwischenräume
zwischen diesen verbleiben (es ist schwierig, den rechteckigen Draht 12050 mit
einem rechteckigen Querschnitt genau als Rechteck ohne Zwischenräume
zwischen diesen zu wickeln). Jedoch sind, wie es in 7 gezeigt
ist, Stützabschnitte 12013 zum Bestimmen der Position
der Spule mit Kantenausrichtung in Bezug auf den Zahn 12018 vorgesehen.
Dieses ergibt einen Kühlwasserkanal 12012 zwischen
der Spule mit Kantenausrichtung, die aus dem rechteckigen Draht 12050 gebildet
ist, und dem Zahn 12018 (genauer gesagt mit Isoliermaterialien
(Isolatoren), die zwischen diese zwischengefügt sind).
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Kühlwassereinlässe 12011,
die in 6 gezeigt sind, entsprechen in der Position dem
Kühlwasserkanal 12012, der in 7 gezeigt
ist. Dementsprechend gestattet die Zuführung von Kühlwasser (LLC)
zu Kühlwassereinlässen 12011 (von der
externen Seite des Motorgenerators 140 zur Rotationswelle
(zur inneren oder zentralen Seite) hin), dass Kühlwasser
durch den Kühlwasserkanal 12012 strömt.
Dieses gestattet das direkte Kühlen der Spule mit Kantenausrichtung
mit dem Kühlwasser.
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Unter
Bezugnahme auf die 8 und 9 wird nun
die Zuführung von Kühlwasser in den Motorgenerator 140 beschrieben.
Wie es in den 8 und 9 gezeigt
ist, sind Kühlwassereinlässe 12011, die
in 5 gezeigt sind, entlang des gesamten Umfanges
der Statorspulenenden 12010 des Motorgenerators 140 vorgesehen.
Kühlwas serzuführrohre 12014 sind entlang
des gesamten Umfangs der Statorspulenenden 12010 in einer
Weise vorgesehen, dass die Kühlwassereinlässe 12011,
die entlang des gesamten Umfangs vorgesehen sind, abgedeckt sind.
Kühlwasserzuführrohre 12014 haben Auslässe, die
in der Position den Kühlwassereinlässen 12011 entsprechen.
Wie es durch Pfeile in 8 angezeigt ist, läuft
Kühlwasser, das durch die Auslässe ausgegeben
wird, durch Kühlwassereinlässe 12011,
um in den Kühlwasserkanal 12012 zu strömen.
Da das Kühlwasser von der Oberseite zur Unterseite des Motorgenerators 140 durch
Schwerkraft strömt, können die Auslässe
nur an der Oberseite der Kühlwasserzuführrohre 12014 vorgesehen
sein.
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Wie
es vorstehend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben
wurde, ist das vorliegende Hybridkühlsystem konfiguriert,
um das Kühlwasser vermittels der HV-Wasser-Pumpe 2310 umzuführen,
um am HV-Kühler 2330 die Wärme, die am
Motorgenerator 140 absorbiert wurde, abzuleiten. Dementsprechend
läuft das Kühlwasser, das durch den Kühlwasserkanal 12012 strömt,
der sich von der äußeren Seite zur mittleren Seite
des Motorgenerators 140, gezeigt in 4, öffnet, über
ein Ablaufloch (nicht gezeigt), das sich am Boden des Motorgenerators 140 befindet,
und strömt dieses über das Rohr 2320 mit Bestimmung
für den HV-Kühler, um in den HV-Kühler 2330 geleitet
zu werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 10A und 10B wird
die Strömung von Kühlwasser beschrieben. 10A ist ein Schaubild des Statorspulenendes 12010 bei
Betrachtung von der Oberseite des Motorgenerators 140,
wobei Kühlwassereinlässe 12011, die in
den Isolierplatten vorgesehen sind, gezeigt sind.
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10B ist eine Schnittansicht an der Linie XB-XB
in 10A. Wie es in 10B gezeigt
ist, ist eine Vielzahl von kantenbezogenen Spulen bzw. Spulen mit
Kantenausrichtung 12015 (Statorspulenenden 12010)
für jeden Pol vorgesehen. Das Kühlwasser, das
in die Kühlwasserkanäle 20000, 20010, 20020 und 20030,
die durch Isolatoren 12016 und 12017 gebildet
sind, strömt, tauscht Wärme mit den Statorspulen
aus, um die Temperatur der Statorspulen zu verringern.
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Unter
Bezugnahme auf die 11A und 11B wird
die Strömung von Kühlwasser, wenn eine kantenbezogene
Spule bzw. Spule mit Kantenausrichtung 22015, einen Isolator 22017 mit
unterschiedlicher Form in Bezug auf den Isolator 12015 hat,
beschrieben. In ähnlicher Weise wie 10A ist 11A ein Schaubild eines Statorspulenendes 12010 bei
Betrachtung von der Oberseite des Motorgenerators 140,
wobei die Kühlwassereinlässe 12011, die
in den Isolierplatten vorgesehen sind, gezeigt sind. 11B ist eine Schnittansicht an der Linie XIB-XIB
in 11A.
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Bei
der Spule mit Kantenausrichtung 22015 (Statorspulenenden 12010)
ist der Isolator 22017 kürzer als der Isolator 12017,
der in den 10A und 10B gezeigt
ist. Daher strömt das Kühlwasser, das in einen
Kühlwasserkanal 30000 durch einen, einer Gruppe
von zwei Kühlwassereinlässen 12011 strömt,
in einen Kühlwasserkanal 30010, der mit dem anderen
Kühlwasserkanal 12011 in Verbindung steht. Ferner
strömt das Kühlwasser, das vom Kühlwasserkanal 30010 ausgegeben
wird, in einen Kühlwasserkanal 30020 durch einen
der Kühlwassereinlässe 12011 einer anderen
Spule mit Kantenausrichtung, die sich abwärts befindet,
um in einen Kühlwasserkanal 30030 zu strömen,
der mit dem anderen der Kühlwassereinlässe 12011 in
Verbindung steht. Ferner strömt das Kühlwasser,
das aus dem Kühlwasserkanal 30010 ausgegeben wurde,
in die andere Spule mit Kantenausrichtung, die sich abwärts
befindet. Ferner tauscht das Kühlwasser, das aufeinanderfolgend
in die Kühlwasserkanäle 30000, 30010, 30020 und 30030 strömt,
wobei jeder durch Isolatoren 22016 und 22017 gebildet
wird, Wärme mit den Statorspulen aus, um die Temperatur
der Statorspulen zu verringern.
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Gemäß Vorbeschreibung
ist der Motorgenerator mit der Kühlstruktur entsprechend
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel konfiguriert, damit
das Kühlwasser durch die Zwischenräume strömt,
die aus einem großen Krümmungsradius resultieren, wenn
die Spule mit Kantenausrichtung aus dem rechteckigen Draht mit einem
großen Krümmungsradius an den Krümmungen
ausgebildet ist. Dieses gestattet das direkte Kühlen der
Statorspulen, um verbesserte thermische Eigenschaften des Motorgenerators
zu erzielen.
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Modifikationen
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Unter
Bezugnahme auf 12 wird eine Modifikation des
Motorgenerators mit der Kühlstruktur entsprechend dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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12 entspricht 7 (obwohl
die Ausrichtung unterschiedlich ist). Ein Unterschied von der in 7 gezeigten
Kühlstruktur besteht darin, dass statt der Stützabschnitte 40010 ein
Isolator 40002 zu einem Isolator 40000 hinzugefügt
ist und ein Stützabschnitt 40010 auf diesen vorgesehen
ist.
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Genauer
gesagt wird ein Kühlwasserkanal 40030, der schmaler
als der Kühlwasserkanal 12012 ist, erhalten. Ein
rechteckiges Drahtelement 40020 ist angeordnet, um den
Kühlwasserkanal 40030 zu umgeben. Ein solcher
schmalerer Kühlwasserkanal bringt eine höhere
Strömungsrate des Kühlwassers mit sich. Dadurch
wird eine verbesserte Wärmeaustauscheffizienz erzielt,
was zu einer höheren Kühlleistung führt.
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Es
sollte verstanden werden, dass hier offenbarte Ausführungsbeispiele
in jeglicher Hinsicht illustrierend, jedoch nicht begrenzend sind.
Es ist beabsichtigt, dass der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
durch die Ansprüche und nicht durch die vorstehende Beschreibung
definiert ist und alle Modifikationen und Variationen aufweist,
die in der Bedeutung und im Inhalt der Ansprüche äquivalent
sind.
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Zusammenfassung
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Eine
elektrische Rotationsmaschine mit einer Spule mit Kantenausrichtung,
die aus einem rechteckigeckigen Draht gebildet wird, wird effizient gekühlt.
Die Spule mit Kantenausrichtung bzw. kantenbezogene Spule ist durch
das Wickeln des rechteckigen Drahtes um einen Zahn (12018)
ausgebildet. Um den rechteckigen Draht um den Zahn (12018)
mit rechteckiger Form zu wickeln, sind Stützabschnitte (12013)
vorgesehen, die die Position der Spule mit Kantenausrichtung in
Bezug auf den Zahn (12018) bestimmen. Ein Kühlmittel
strömt über einen Kühlwasserkanal (12012),
der zwischen dem Zahn und der Spule mit Kantenausrichtung ausgebildet
ist, die aus dem rechteckigen Draht ausgebildet ist und durch die
Stützabschnitte (12013) positioniert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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