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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft elektrische Leistungsgeneratoren
zur Verwendung in Kraftfahrzeugen und, genauer gesagt, einen Kraftfahrzeuggenerator,
der in einem Automobil, einem Lastkraftwagen und dergleichen installiert
werden kann.
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2. Beschreibung des zutreffenden
Standes der Technik
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Im
allgemeinen enthält
ein typisches Beispiel eines Kraftfahrzeuggenerators, wie er im
Stand der Technik bekannt ist, ein Gehäuse, an welchem ein Stator
abgestützt
ist, innerhalb dessen ein Rotor drehbar gelagert ist, der Kühllüfter zum
Umlauf zusammen mit dem Rotor trägt,
um einen Kühlluftstrom zu
erzeugen, der über
Auslaßöffnungen
abgegeben wird, die in dem Gehäuse
vorgesehen sind (siehe japanische vorläufige Veröffentlichung Nr. 8-37748 (Seiten
4 bis 9 und 1 bis 8)). Bei einem solchen Kraftfahrzeuggenerator
nach dem zutreffenden Stand der Technik besteht die Wahrscheinlichkeit, daß bei einem
Fahrzeug, das über
unbefestigte Straßen
fährt,
schlammiges Wasser, das während
der Fahrt des Fahrzeugs von den Reifen hochspritzt, in den Motorraum
eintritt und in das Innere des Kraftfahrzeuggenerators über die
Auslaßöff nungen
eindringt, die in dem Gehäuse
vorgesehen sind, was die Korrosion von Bauteilen begünstigt.
Dies kann beim Eindringen von schlammigen Wasser in den Bürsten- bzw. Schleifringbereich
geschehen, was zu einem ungewöhnlichen
Verschleiß der
Bürsten
mit einer resultierenden Abnormität beim Betrieb während der Erzeugung
elektrischer Leistung resultiert. Als Gegenmaßnahme gegen ein solches Vorkommnis
wurde als einfachste Technik das Vorsehen eines wasserdichten Deckels
vorgeschlagen, durch den der Kraftfahrzeuggenerator abgedeckt wird,
um die Wasserdichtigkeitseigenschaften zu verbessern (siehe Offenlegungspublikation
der Erfindergemeinschaft Nr. 2001-004939 (Seite 1 und 1 und 2)).
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Es
sei auch bemerkt, daß in
Fällen,
in denen der wasserdichte Deckel auf den Kraftfahrzeuggenerator
aufgesetzt wird, um diesen abzudecken, die von den Entlüftungsöffnungen
des Gehäuses
abgegebene Kühlluft
auf den wasserdichten Deckel trifft und dadurch der Lüftungswiderstand
des Kühlluftstromes erhöht wird,
was in einer Verschlechterung der Kühleigenschaften resultiert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Berücksichtigung der obigen Aspekte
geschaffen und hat zur Aufgabe, einen Kraftfahrzeuggenerator zu
schaffen, der so ausgebildet ist, daß er das Vermeiden einer Verschlechterung
der Kühleigenschaften
bei einer Erhöhung
der Wasserdichtigkeitseigenschaften ermöglicht.
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Zur
Erfüllung
dieser Aufgabe wird gemäß einem
Aspekt der Erfindung ein Kraftfahrzeuggenerator zur Verwendung in
einem Fahrzeug geschaffen, welcher einen Stator aufweist, auf welchen
eine Ankerwicklung gewickelt ist, und welcher einen Rotor aufweist,
der drehbar im Stator angeordnet ist. Eine Kühleinheit ist an dem Rotor
befestigt, um einen Kühlluftstrom
während
der Drehung des Rotors zu erzeugen, und ein Gehäuse ist vorgesehen, an welchem
der Stator und der Rotor abgestützt
sind und welches ein Seitenfläche
mit einer Anzahl von Kühlluftaustrittsöffnungen
aufweist, die unter einem ersten Neigungswinkel mit Bezug auf eine
Zentrifugalrichtung von einer Achse der Drehwelle des Rotors aus
orientiert sind, um die Kühlluftströmung abzugeben.
Ein äußerlicher
dichter Deckel ist über
eine äußere Umfangsfläche der
Seitenfläche
gelegt. Der wasserdichte Deckel hat eine Mehrzahl von Ventilationsöffnungen,
die unter einem zweiten Neigungswinkel orientiert sind, der von
dem ersten Neigungswinkel mit Bezug auf eine Zentrifugalrichtung
von einer Mitte der Drehwelle des Motors aus verschieden ist.
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Bei
einer solchen Konstruktion ermöglicht das
Vorhandensein der Ventilationsöffnungen,
die in dem wasserdichten Deckel vorgesehen sind, die Unterdrückung einer
Anstauung des abgegebenen Kühlluftstromes
auf der Innenseite des wasserdichten Dekkels, wodurch verhindert
wird, daß eine
Verschlechterung der Kühleigenschaften
eintritt, welche anderenfalls durch den wasserdichten Deckel verursacht
würde,
der über
die äußere Umfangsfläche des Gehäuses gelegt
wird.
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Weiter
besteht aufgrund eines Unterschiedes zwischen dem ersten Neigungswinkel,
unter welchem die Kühlluftauslaßöffnungen
orientiert sind, und dem zweiten Neigungswinkel, unter welchem die Ventilationsöffnungen
des wasserdichten Deckels orientiert sind, keine Wahrscheinlichkeit,
daß die
Ankerwicklung unmittelbar über
die Ventilationsöffnungen
und die Kühlluftauslaßöffnungen
freiliegt, wenn man von der Außenseite
auf den wasserdichten Deckel blickt. Schlammiges Wasser oder dergleichen, welches
rasch von der Außenseite
des wasserdichten Deckels eindringt, ist daher nicht in der Lage,
unmittelbar die Ankerwicklung zu erreichen und die Wasserdichtigkeitseigenschaften
werden in vorteilhafter Weise erhöht.
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Fernerhin
sind die Ventilationsöffnungen, welche
oben erwähnt
wurden, vorteilhafterweise mit Bezug auf die Zentrifugalrichtung
zu der Mitte der Drehwelle des Rotors geneigt. Dies ermöglicht es, daß der wasserdichte
Deckel verbesserte Wasserdichtigkeitseigenschaften hat und auch
im Sinne einer Schalldämmung
effektiv ist, um einer Geräuschentwicklung
zu begegnen, welche von dem Kraftfahrzeuggenerator in radialer Richtung übertragen
wird.
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Desweiteren
werden die Kühlluftabgabeöffnungen
vorzugsweise mit Bezug auf die Zentrifugalrichtung von der Mitte
der Drehwelle des Rotors aus geneigt. Dies gestattet es, daß der wasserdichte
Deckel verbesserte Wasserdichtigkeitseigenschaften hat, während eine
Verminderung des Ventilationswiderstandes der Kühlluftströmung in einer Richtung erleichtert
wird, die gegenüber
der Zentrifugalrichtung geneigt ist.
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Zusätzlich kann
es vorteilhaft sein, daß entweder
der Neigungswinkel der Ventilationsöffnungen oder der Neigungswinkel
der Kühlluftabgabeöffnungen
in dieselbe Richtung wie die Drehrichtung des Rotors weist, während der
jeweils andere Neigungswinkel in die entgegengesetzte Richtung weist.
Dies führt
dazu, daß Schlammwasser,
das auf geneigten Wegen der Ventilationsöffnungen des wasserdichten Deckels
eindringt, auf äußere Umfangsflächen des Gehäuses oder
der Seitenwände
der Kühlluftauslaßöffnungen
trifft, so daß Schlammwasser
oder Schmutzwasser mit höherer
Zuverlässigkeit
darin gehindert wird, unmittelbar die Ankerwicklung zu erreichen,
was in einer weiteren Verbesserung der Wasserdichtigkeitseigenschaften
des wasserdichten Deckels resultiert.
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Weiterhin
kann der oben erwähnte
wasserdichte Deckel vorzugsweise zusammen mit dem Gehäuse an dem
Fahrzeug über
einen Fahrzeug-Befestigungsabschnitt des Gehäuses befestigt werden. Dies
ermöglicht
eine Befestigungskonstruktion des wasserdichten Deckels, welche
vereinfacht ist, und es wird auch möglich, daß der wasserdichte Deckel eine
Struktur hat, durch die er unter Verwendung derjenigen Schrauben
fest an dem Fahrzeug fixiert werden kann, mittels welcher der Kraftfahrzeuggenerator an
dem Fahrzeug befestigt ist, woraus sich ausgezeichnete Stoßfestigkeitseigenschaften
gegenüber Erschütterungen
oder Schwingungen des Fahrzeugs ergeben.
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Außerdem kann
der zuvor beschriebene wasserdichte Deckel vorzugsweise als Kunstharzteil ausgebildet
sein, welches eingegossene metallische Teile aufweist, über die
der wasserdichte Deckel an das Fahrzeug angeschlossen ist. Dies
ermöglicht
es, daß das
Kunstharzteil des Fahrzeug-Befestigungsabschnittes am Kriechen gehindert
wird, so daß eine Konstruktion
verwirklicht wird, die ausgezeichnete Stoßfestigkeitseigenschaften bei
Schwingungen des Fahrzeugs aufweist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeuggenerator
zur Verwendung in einem Fahrzeug geschaffen, der Statormittel, auf
welche eine Wicklung aufgebracht ist, einen in den Statormitteln
angeordneten drehbaren Rotor und Kühllufterzeugungsmittel zur
Erzeugung einer Kühlluftströmung während des
Umlaufs des Rotors, enthält.
Eine Gehäusekonstruktion
stützt
die Statormittel und den Rotor ab und hat eine Seitenfläche, die
mit einer Mehrzahl von Kühlluftabgabeöffnungen
versehen ist, die unter einem ersten Neigungswinkel mit Bezug auf
eine Zentrifugalrichtung von einer Achse der Drehwelle des Rotors
aus orientiert sind, um die Kühlluft
abzugeben. Ein wasserdichter Deckel ist über eine äußere Umfangsfläche der
Seitenfläche
gesetzt und hat eine Mehrzahl von Ventilationsöffnungen, die mit einem zweiten
Neigungswinkel gebildet sind, der von dem ersten Neigungswinkel
verschieden ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung und zu der Darstellung ihrer Verwirklichung seien
nun spezifische Ausführungsformen
nur beispielsweise unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben. In diesen stellen dar:
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1 eine
Frontansicht eines Kraftfahrzeuggenerators gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Seitenansicht des Kraftfahrzeuggenerators der vorliegenden Ausführungsform;
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3 eine
Teil-Querschnittsansicht des Kraftfahrzeuggenerators nach der vorliegenden
Ausführungsform;
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4 eine
Querschnittsansicht eines wasserdichten Deckelteiles, das in der
Nachbarschaft einer Befestigungsstütze des Kraftfahrzeuggenerators gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
angeordnet ist; und
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5 eine
Teil-Querschnittsansicht, welche eine abgewandelte Ausführungsform
des Kraftfahrzeuggenerators zeigt, bei welcher die Kühlluftauslaßöffnungen
und die Ventilationsöffnungen
des wasserdichten Deckels in entgegengesetzten Richtungen orientiert
sind.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
wird ein Kraftfahrzeuggenerator gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine Frontansicht eines Generators, der als Kraftfahrzeuggenerator
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dient. 2 ist eine
Seitenansicht des Kraftfahrzeuggenerators gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 3 ist
eine Querschnittsansicht eines Teiles des Kraftfahrzeuggenerators
gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt ist, hat der Kraftfahrzeuggenerator 1 der
vorliegenden Ausführungsform
die Gestalt eine seitenbefestigten Teiles, das es ermöglicht,
den Kraftfahrzeuggenerator 1 in einer Ebene senkrecht zu
einer Drehwelle 3a an einem Stützträger 90 eines Motors
zu befestigen und fest zu spannen. Der Kraftfahrzeuggenerator 1 enthält einen
Stator 2, auf welchen eine Ankerwicklung 21 gewickelt
ist, einen Rotor 3, auf welchen eine Feldwicklung 31 gewickelt
ist, in einem Bereich innerhalb des Stators 2, Kühllüfter 32 und 33,
die an beiden Enden des Rotors 3 zum Umlauf mit dem Rotor sicher
befestigt sind, um als Kühlluftgeneratoren
zu dienen, welche Kühlluftströme erzeugen,
ferner ein vorderes Gehäuseteil 41 und
ein hinteres Gehäuseteil 45, welche
in Axialrichtung voneinander beabstandet und konzentrisch zueinander
gelegen sind, um den Stator 2 und den Rotor 3 abzustützen, ferner eine
Bürsteneinheit 5, über welche
elektrische Leistung zu der Feldwicklung 31 geführt wird,
eine Spannungsregeleinrichtung 6, mit der die Ausgangsspannung
auf einen gegebenen Wert geregelt wird, einen hinteren Abschlußdeckel 7,
durch welchen die elektrischen Bauteile, beispielsweise die Bürsteneinheit 5 und
die Spannungsregeleinrichtung 6 abgedeckt werden, um diese
Bauteile vor Fremdkörpern
zu schützen,
einen wasserdichten Deckel 8, der über eine äußere Umfangsfläche des
vorderen Gehäuseteiles 41 und
des hinteren Gehäuseteiles 45 gesetzt ist,
und schließlich
eine Riemenscheibe 9, die auf die Rotorwelle 3a gesetzt
ist, um von einem Motor aus auf den Rotor 3 die Antriebsleistung
zu übertragen.
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Das
vordere Gehäuseteil 41 hat
eine seitliche Umfangsfläche,
welche mit einer Anzahl von Kühlluftauslaßöffnungen 42 versehen
ist. Diese Kühllüftauslaßöffnungen 42 dienen
zum Abgeben einer Kühlluftströmung, die
in einer Zentrifugalrichtung während
der Drehung des Kühllüfters 32 auf
einer Seite auftritt, die näher
an der Riemenscheibe 9 gelegen ist, und in Richtung zur
Außenseite
des vorderen Gehäuseteils 41 verläuft, wobei
einer Orientierung in einer Richtung X unter einem Neigungswinkel von θ 1 (einem
ersten Neigungswinkel) in Drehrichtung mit Bezug auf die Zentrifugalrichtung
von einer Achse der Rotorwelle 3a des Rotors 3 gegeben
ist. Weiter sind an dem vorderen Gehäuseteil 41 Befestigungsstützen 43, 44 ausgebildet,
die sich parallel zueinander erstrecken, während die Rotorwelle 3a sich axial
zwischen den Stützen
hindurch erstreckt. Die Befestigungsstützen 43 und 44 bilden
einen Befestigungsabschnitt 431, der zum Durchstecken von Schrauben
mit Bohrungen 430, 440 versehen ist, die als Befestigungsbohrungen
dienen, die senkrecht zur Achse der Rotorwelle 3a des Rotors 3 verlaufen,
und es sind gegabelte Beine 432, 433 vorgesehen, über die
die beiden Enden des Befestigungsabschnittes 431 mit dem
vorderen Gehäusekörper verbunden sind.
In gleicher Weise bildet die Befestigungsstütze 44 einen Fahrzeug-Befestigungsabschnitt 441,
der mit Bohrungen 440 zum Durchstecken von Schrauben versehen
ist, wobei die Bohrungen als Befestigungsbohrungen dienen, die sich
senkrecht zu der Achse der Rotorwelle 3a des Rotors 3 erstrecken, und
es sind gegabelte Beine 442, 443 vorgesehen, über die
die beiden Enden des Befestigungsabschnittes 441 mit dem
vorderen Gehäuseteil
verbunden sind.
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Weiter
hat das hintere Gehäuseteil 45 eine seitliche
Umfangsfläche,
die mit einer Mehrzahl von Kühlluftauslaßöffnungen 46 versehen
ist. Diese Kühlluftauslaßöffnungen 46 dienen
zum Abgeben einer Kühlluftströmung, welche
während
der Drehung des Kühllüfters 33 auf
einer dem hinteren Deckel 7 näherliegenden Seite in Zentrifugalrichtung
zu einer Außenseite
des hinteren Gehäuseteiles 45 hin
auftritt und die Öffnungen
sind mit dem Neigungswinkel von θ 1
in Umfangsrichtung mit Bezug auf die Zentrifugalrichtung orientiert.
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Der
wasserdichte Deckel 8 überdeckt
jeweils seitliche Umfangsflächen
des vorderen Gehäuseteiles 41 und
des hinteren Gehäuseteiles 45 und
hat einer Mehrzahl von Ventilationsöffnungen 81, die jeweils
in einer Y-Richtung mit einem Neigungswinkel von θ 2 (einem
zweiten Neigungswinkel) mit Bezug auf die Zentrifugalrichtung orientiert
sind. Der Neigungswinkel θ 2
ist auf einen Wert eingestellt, der von dem Neigungswinkel θ 1 verschieden
ist, mit welchem die Kühlluftauslaßöffnungen 42, 46 des
vorderen Gehäuseteiles 41 bzw.
des hinteren Gehäuseteiles 45 orientiert
sind. Fernerhin hat bei der vorliegenden Ausführungsform der wasserdichte
Deckel 8 eine Anzahl von Teilflächen, die mit einer Orientierung
(einer Richtung mit dem Winkel θ 2
mit Bezug auf die Zentrifugalrichtung) gebildet sind, welche von der
Umfangsrichtung des wasserdichten Deckels 8 abweicht, so
daß die
Ventilationsöffnungen 81 in
der Gestalt von Öffnungen
definiert werden, die eine Öffnungsrichtung
Y haben, die verschieden von einer Richtung ist, in welcher der
wasserdichte Deckel 8 überspült wird.
Das bedeutet, daß der
wasserdichte Deckel 8 eine Umfangsfläche aufweist, die mit einer Anzahl
von Ventilationskappen 8a versehen ist, welche die jeweiligen
Ventilationsöffnungen 81 aufweisen,
die sich in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung öffnen, in
welcher der wasserdichte Deckel 8 überspült wird. Mit anderen Worten,
jede der Kühlluftauslaßöffnungen 42, 46 öffnet sich
in der ersten Richtung X, die unter dem ersten Neigungswinkel θ 1 orientiert
ist, und jede der Ventilationsöffnungen 81 öffnet sich
in der zweiten Richtung Y, die unter dem zweiten Neigungswinkel θ 2 orientiert
ist. Gleich zeitig liegen die erste Richtungslinie und die zweite Richtungslinie
Y auf verschiedenen Winkelpositionen.
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Weiterhin
hat der wasserdichte Deckel 8 eine Querschnittsfläche in Gestalt
eines Kreisbogens, dessen beide Enden an einem Fahrzeug (über das Motorträgerteil 90)
zusammen mit dem vorderen Gehäuse 41 unter
Verwendung von Befestigungsschrauben 47 befestigt sind,
welche an den Befestigungsstützen 43 und 44 des
vorderen Gehäuseteiles 41 festgezogen
sind. Insbesondere sind die Gestalt und das Profil des wasserdichten
Deckels 8 so ausgebildet, daß die Möglichkeit geschaffen wird,
im wesentlichen die Gesamtfläche
der Anzahl von Kühlluftauslaßöffnungen 42 und 46 zu überdekken,
welche in dem vorderen Gehäuseteil 41 bzw.
dem hinteren Gehäuseteil 45 auf
derselben Seite der Teile mit Bezug auf die Befestigungsstützen 43 und 44 gebildet
sind, wie man aus 2 ersieht.
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Weiter
ist der wasserdichte Deckel 8 als Kunstharzteil 83 gebildet,
das mit eingegossenen metallischen Teilen 82 versehen ist.
Wie aus 4 zu erkennen ist, hat der wasserdichte
Deckel 8 mindestens einige Flächen, die von den metallischen
Teilen 82 gebildet sind, die zwischen den Befestigungsstützen 43 und 44 und
den Befestigungsschrauben 47 liegen, während die verbleibenden Flächenbereiche
von dem Kunstharzteil 83 gebildet sind.
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Dadurch,
daß der
wasserdichte Deckel 8 mit Ventilationsöffnungen 81 versehen
wird, ist die Möglichkeit
geschaffen, das Auftreten einer Verschlechterung der Kühleffekte
zu verhindern, welches dadurch verursacht wird, daß austretende
Kühlluft
sich in dem wasserdichten Deckel 8 anstaut, der über die äußeren Flächen des
vorderen Gehäuseteils 41 und
des hinteren Gehäuseteils 45 gelegt
ist. Durch das Vorhandensein eines Unterschiedes zwischen dem Neigungswinkel θ 1, unter
welchem die Kühlluftauslaßöffnungen 42 und 46 des
vorderen Gehäuseteiles 41 und
des hinteren Gehäusteiles 45 jeweils
orientiert sind, und dem Neigungswinkel θ 2, unter welchem die Ventilationsöffnungen 81 des
wasserdichten Deckels 8 orientiert sind, ergibt sich keine
Wahrscheinlichkeit, daß die
Ankerwicklung 21 unmittelbar über die Durchbrüche der
Venti lationsöffnungen 81 und die
Durchbrüche
der Kühlluftauslaßöffnungen 42 und 46 bei
Blickrichtung von außerhalb
des wasserdichten Deckels 8 frei liegt. Dies resultiert
in der Eigenschaft, daß schlammiges
Wasser, das von den Reifen aufspritzt und rasch von außerhalb
mit Bezug auf den wasserdichten Deckel 8 nach innen eindringt, daran
gehindert wird, unmittelbar die Ankerwicklung 21 zu erreichen,
so daß in
vorteilhafter Weise die Wasserdichtigkeitseigenschaften verbessert
werden.
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Da
weiterhin der wasserdichte Deckel 8 mit Ventilationsöffnungen 81 versehen
ist, die unter dem genannten Neigungswinkel gegenüber der
Zentrifugalrichtung von der Mitte der Rotorwelle 3a des
Rotors 3 nach außen
orientiert sind, werden die Wasserdichtigkeitseigenschaften des
wasserdichten Deckels 8 verbessert, während es gleichzeitig ermöglicht wird,
daß der
wasserdichte Deckel 8 eine effektive Schallabdichtung bewirkt,
um Geräuschen
zu entgegnen, welche von dem Kraftfahrzeuggenerator 1 erzeugt
und in radialer Richtung abgegeben werden.
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Durch
die Kühlluftauslaßöffnungen 42 und 46,
welche in dem vorderen Gehäuseteil 41 bzw.
dem hinteren Gehäuseteil 45 gebildet
sind und unter dem genannten Neigungswinkel mit Bezug auf die zentrifugale
Richtung von der Mittel der Rotorwelle 3a des Rotors 3 weg
orientiert sind, können
die Wasserdichtigkeitseigenschaften des wasserdichten Deckels 8 verbessert
werden, während
eine Verminderung des Venitlationswiderstandes für die Kühlluft begünstigt wird, welche in einer
geneigten Richtung mit Bezug auf die Zentrifugalrichtung während des
Umlaufs des Rotors 3 strömt, so daß eine verbesserte Kühlwirkung
ermöglicht
wird.
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Da
der wasserdichte Deckel 8 an dem Motor-Trägerteil 90 zusammen
mit dem vorderen Gehäuseteil 41 mittels
der Befestigungsstützen 43 und 44,
die an dem vorderen Gehäuseteil 41 angeformt sind,
durch die Befestigungsschrauben 47 befestigt wird, ergibt
sich keine Notwendigkeit für
eine besondere Befestigungsstruktur, wodurch die Befestigungskonstruktion
für den
wasserdichten Deckel 8 vereinfacht wird. Ferner ermöglicht die
Verwendung der Befestigungsschrauben 47, welche zur Befestigung
des Kraftfahrzeuggenerators 1 an dem Fahrzeugkörper dienen,
daß der
wasserdichte Dek kel 8 sicher fixiert werden kann, um eine
Konstruktion zu verwirklichen, die bezüglich der Stoßfestigkeitseigenschaften
ausgezeichnet ist, um Fahrzeugerschütterungen zu begegnen.
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Dadurch,
daß der
wasserdichte Deckel 8 als Kunstharzteil 83 mit
eingegossenen metallischen Bauteilen 82 ausgebildet wird,
um zu ermöglichen, daß die metallischen
Bauteile 82 bei der Befestigung des wasserdichten Deckels 8 an
dem Motor-Trägerteil 90 über die
Befestigungsstützen 43 und 44 wirksam
werden, wird es möglich,
ein Kriechen der Kunstharzteile an den Befestigungsstützen 43 und 44 zu
verhindern, wodurch eine Konstruktion geschaffen wird, die hervorragende
Eigenschaften bezüglich
der Stoßfestigkeit
aufweist, um Kraftfahrzeugschwingungen oder Kraftfahrzeugerschütterungen
zu begegnen.
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Zwar
wurde die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beschriebene
Ausführungsform erläutert, doch
ist hierdurch keine Begrenzung der Erfindung beabsichtigt und diese
kann in einer Vielfalt von Modifikationen oder Abänderungen
innerhalb der erfindungsgemäßen Lehre
verwirklicht werden. Während
die vorliegend beschriebene Ausführungsform
unter Bezugnahme auf eine Struktur erläutert wurde, bei welcher die
Kühlluftauslaßöffnungen 42 und 46,
welche in dem vorderen Gehäuseteil 41 bzw. dem
hinteren Gehäuseteil 45 ausgebildet
sind, und die Ventilationsöffnungen 81,
welche in dem wasserdichten Deckel 8 vorgesehen sind, in
derselben Richtung, der Drehrichtung des Rotors 3 folgend,
geneigt sind, können
diese Komponenten auch eine Neigung in entgegengesetzten Richtungen
haben.
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5 ist
ein Teilquerschnitt, der eine modifizierte Ausführungsform zeigt, bei welcher
die Kühlluftauslaßöffnungen
und die Ventilationsöffnungen 81,
die in dem wasserdichten Deckel 8 vorgesehen sind, in der
zuvor angegebenen Weise in entgegengesetzter Richtung geneigt sind.
Genauer gesagt, die Kühlluftauslaßöffnungen 42 (und
in gleicher Weise die Kühlluftauslaßöffnungen 46 des
hinteren Gehäuseteiles 45)
des vorderen Gehäuseteils 41 sind
unter einem Neigungswinkel θ 3
in derselben Richtung wie die Drehrichtung des Rotors 3 mit
Bezug auf die zentrifugale Richtung geneigt. Im Gegensatz hierzu
haben die Ventilationsöffnungen 81 des
wasserdichten Deckels 8 eine Orientierung unter dem Neigungswinkel θ 2 in einer
Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung mit Bezug auf die zentrifugale
Richtung. Dadurch, daß man
eine der Neigungen, unter welchen die Ventilationsöffnungen 81 orientiert
sind und unter welchen die Kühllüftauslaßöffnungen 42, 46 orientiert
sind, in derselben Richtung wie die Drehrichtung des Rotors 3 ausrichtet,
während
die jeweils anderen Orientierungen in der entgegengesetzten Richtung
mit Bezug auf die Drehrichtung des Rotors 3 ausgerichtet
werden, kann erreicht werden, daß schlammiges Wasser, das über die
geneigten Ventilationsöffnungen 81 des
wasserdichten Deckels 8 eindringt, dazu gezwungen wird,
auf die äußeren Umfangsflächen des
vorderen Gehäuseteiles 41 und des
hinteren Gehäuseteiles 45 oder
auf die Seitenwände
der Kühlluftauslaßöffnungen 42 und 46 aufzutreffen.
Das schlammige Wasser wird somit daran gehindert, unmittelbar die
Ankerwicklung 21 zu erreichen, was es ermöglicht,
eine weitere Verbesserung der Wasserdichtigkeitseigenschaften des
wasserdichten Deckels 8 zu erzielen.
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Während weiter
die vorliegende Ausführungsform
oben in Verbindung mit einer Konstruktion beschrieben wurde, in
welcher der wasserdichte Deckel 8 zusammen mit den Befestigungsstützen 43 und 44 des
vorderen Gehäuseteils 41 vermittels
der Befestigungsschrauben 47 befestigt wird, kann der wasserdichte
Deckel 8 auch unter Verwendung von Schrauben an anderen
Flächen
als an den Befestigungsstützen 43 und 44 fixiert
werden. Obwohl ferner die vorliegende Ausführungsform in Verbindung mit einer
Konstruktion beschrieben wurde, bei der der wasserdichte Deckel 8 die
metallischen Bauteile 82 enthält, welche eingegossen sind,
besteht auch die Möglichkeit
einen wasserdichten Deckel zu verwenden, der als Kunstharzbauteil
ausgeführt
ist, wenn das betreffende Fahrzeug weniger Erschütterungen ausgesetzt wird.
Oder es besteht die Möglichkeit,
einen wasserdichten Deckel einzusetzen, der vollständig aus
Metall gefertigt ist.
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Während fernerhin
die vorliegende Ausführungsform
oben in Verbindung mit einer Konstruktion beschrieben wurde, bei
der sowohl der Neigungswinkel θ 3,
unter welchem die Kühlluftauslaßöffnungen 42 und 46 orientiert
sind, als auch der Neigungswin kel θ 2, unter welchem die Ventilationsöffnungen 81 des
wasserdichten Deckels 8 orientiert sind, auf einen Winkel „0" ausgerichtet sind,
kann mindestens eine der beiden Öffnungsarten,
nämlich
die Kühlluftauslaßöffnungen 42 und 46 und
die Ventilationsöffnungen 81 eine
Orientierung parallel zur Zentrifugalrichtung haben (Winkel θ 2 = 0° und Winkel θ 3 = 0°).
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Während eine
bestimmte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung hier im einzelnen beschrieben wurde, erkennt
der Fachmann, daß vielerlei
Modifikationen und Alternativen bezüglich jener Details im Lichte
der Gesamtoffenbarung geschaffen werden können. Demgemäß sind die
besonderen Anordnungen, wie sie hier beschrieben sind, nur zu Erläuterungszwecken
angegeben und begrenzen nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung,
der in seiner vollen Breite durch die folgenden Ansprüche und
sämtliche Äquivalente
bestimmt wird.