DE102004029565A1 - Rakelvorrichtung - Google Patents

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DE102004029565A1
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Christoph Henninger
Horst Kaipf
Eckard Wozny
Martin Schaubmaier
Michael Heitzinger
Rüdiger Keinberger
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Voith Paper Patent GmbH
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    • D21H25/00After-treatment of paper not provided for in groups D21H17/00 - D21H23/00
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rakelvorrichtung zur Dosierung und/oder Egalisierung eines auf eine laufende Oberfläche aufgebrachten flüssigen bis pastösen Mediums, wobei die Oberfläche bei direktem Auftrag des Mediums eine Papier-, Karton- oder andere Faserstoffbahn ist und bei indirektem Auftrag die Oberfläche eines Übertragungselementes, welches das Medium an die Faserstoffbahn überträgt, mit einem zylindrischen Rakelstab und einem Anpressschlauch, mit dem der Rakelstab gegen die laufende Oberfläche anpressbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Rakelvorrichtung (10, 20, 30) baukastenartig, ein Kopfteil (11, 21, 31) und ein Fußteil (12, 22, 32) aufweisend, aufgebaut ist, wobei das Kopfteil (11, 21, 31) mit einer ersten Halterung (14, 14a, 14b, 24, 34) zur Aufnahme des Anpressschlauches (15, 15a, 15b, 25, 35) und das Fußteil (12, 22, 32) mit einer zweiten Halterung (16, 16a, 16b, 26, 36) zur Aufnahme eines Klemmschlauches (17, 17a, 17b, 27, 37) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rakelvorrichtung zur Dosierung und/oder Egalisierung eines auf eine laufende Oberfläche aufgebrachten flüssigen bis pastösen Mediums, wobei die Oberfläche bei direktem Auftrag des Mediums eine Papier-, Karton- oder andere Faserstoffbahn und bei indirektem Auftrag die Oberfläche eines Übertragselementes ist, welches das Medium an die Faserstoffbahn überträgt.
  • Beim Auftragen wird die Auftragsschicht zumeist im Überschuss aufgebracht und muss daher auf das gewünschte Strichgewicht abgerakelt, d.h. dosiert werden. Wird das Auftragsmedium dagegen gleich in der gewünschten Strichmenge aufgebracht, ist diese mit der Rakelvorrichtung, d.h. mit einem in der Rakelvorrichtung angebrachten Rakelelement lediglich zu egalisieren bzw. zu vergleichmäßigen.
  • Aus der EP-B1 0 682 728 ist eine Dosiereinheit bzw. Rakelvorrichtung bekannt. Sie weist ein Aufnahmeteil zur Aufnahme eines drehbaren, zylindrischen Rakelstabes auf.
  • Außerdem sind im Inneren des Aufnahmeteiles ein Anpressschlauch bzw. eine Vielzahl von aneinander gereihten Einzelschläuchen angeordnet mit dessen oder deren Hilfe der Rakelstab an die zu behandelnde Oberfläche angedrückt wird. Der Ein- und Ausbau des Schlauches bzw. auch der Vielzahl an Schläuchen sowie die Reinigung der Vorrichtung ist kompliziert und relativ langwierig.
  • Bei anderen bekannten Rakelvorrichtungen (z.B. DE-A1 295 10 486, DE-A1 196 19 249) ist ein zur Fixierung der Rakelvorrichtung erforderlicher Klemmschlauch fest in oder an einer Halterung oder einem Tragkörper angeordnet.
  • Bei einigen Ausführungen ist der Klemmschlauch starken Verschmutzungen ausgesetzt. Außerdem erschwert der Klemmschlauch die Reinigung insgesamt und auch der Halterung, weshalb es bei Reinigungsarbeiten zu längeren Stillstandszeiten einer Streichmaschine kommt. Infolge von Verunreinigungen in der Rakelhalterung entsteht bei dem aufgetragenen Streichmedium ein ungleichmäßiges Querprofil. Das ungleichmäßige Querprofil führt zu ungeplanten Stillstandszeiten. Außerdem kann es passieren, dass das Wartungspersonal wegen der schlechten Zugänglichkeit der Verschmutzungen den Klemmschlauch und auch einen vorhanden Anpresssschlauch bei den Reinigungsarbeiten zerstört.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine verbesserte Rakelvorrichtung bereit zu stellen, die einfacher als bisher aufgebaut und montierbar ist und deren Reinigung einfacher möglich ist.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine Rakelvorrichtung gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1. Erfindungsgemäß ist die Rakelvorrichtung baukastenartig aufgebaut, wodurch alle verschleißanfälligen Bauteile leicht gegeneinander austauschbar sind. Außerdem wird damit eine bessere Flexibilität durch Variationsmöglichkeiten von Klemm- und Anpressschlauch, Fußteil und Kopfteil hinsichtlich Werkstoff, Bauform, Dickenwahl usw. erreicht.
  • Die Baukasten- Ausführung erlaubt ideale Gestaltungsfreiheiten, wobei unterschiedlich große Durchmesser und Formen des Anpress- und Klemmschlauches wählbar sind, wodurch eine unterschiedliche Krafteinleitung und Regelcharakteristik möglich ist. So würde beispielsweise einem Rakelstab mit kleinem Durchmesser ein Anpressschlauch von ebenfalls kleinerer Dimension und sinngemäß einem großen Stabdurchmesser ein großer Schlauch zugeordnet. Auch sind unterschiedliche Schlauchhübe, die unterschiedliche Stellwege bedeuten, sowie unterschiedliche Schlauchgeometrien, die andere Weg-Kraft-Kennlinien bilden, durch einfaches Kombinieren und Auswechseln der in Bereitschaft gehaltenen Bauteile realisierbar.
  • Die erfindungsgemäße Baukasten-Ausführung ermöglicht im gewünschten Maße vielfältige Kombinationsmöglichkeiten zwischen den Kopf- und dem Fußteil.
  • So kann auf ein gleiches Fußteil ein Kopfteil gesetzt werden, welches eine andere Größe einer Aufnahmefläche (Stabaufnahme) für einen anderen gewählten Rakelstab-Durchmesser hat und/oder auch eine anderen Halterung aufweist für andere Geometrien und Konturen des Anpressschlauches. Optimierte Standzeiten der Bauteile der Rakelvorrichtung sind somit möglich.
  • Auch das Fußteil kann unterschiedlich ausgebildet sein, wodurch unterschiedliche Federwege, unterschiedliche Festigkeiten oder Tragfähigkeiten wählbar sind.
  • Alle damit möglichen Kombinationen bedeuten, dass die Rakelvorrichtung als eine Einheit in die Maschine ein- und ausbaubar ist. Es lässt sich daher ein sehr schneller Wechsel, insbesondere ein Schlauchwechsel außerhalb der Maschine realisieren.
  • Die Schläuche selbst sind nun weniger störungsanfällig.
  • Da die vorgeschlagene Rakelvorrichtung einen in jeweils einer gut zugänglichen, aber dennoch geschützten Halterung aufgenommenen Klemmschlauch und einen Apressschlauch aufweist, können zukünftig der Klemmschlauch und der Anpressschlauch zusammen mit der Dosiereinheit bzw. Rakelvorrichtung aus der Streichmaschine entnommen werden. Die besagten Schläuche sind in U-förmig geformten Halterungen aufgenommen, die nur noch glatte Flächen aufweisen und wie gesagt, nach außen hin leicht zugänglich sind und die zum einen einfacher herstellbar und zum anderen sich schnell und gründlich reinigen lassen. Die Stillstandszeiten zum Reinigen der Rakelhalterung werden dadurch beträchtlich reduziert. Außerdem erhöht sich die Betriebssicherheit der Streichmaschine, da infolge der gut zu reinigenden Rakelhalterung das Querprofil gleichmäßig bleibt. Ungeplante Stillstandszeiten entfallen somit.
  • Die Rakelvorrichtung besitzt bei einer erfindungsgemäßen Variante ein polygonartiges Kopfteil, welches ein Rakelelement in Form eines drehbaren kreiszylinderförmigen Rakelstabes und den Anpressschlauch aufweist. Mit dem Kopfteil ist klingenartiges Fußteil lösbar verbunden. Das Fußteil weist den Klemmschlauch auf. Somit lässt sich die Rakelvorrichtung leicht in das Kopfteil und in das Fußteil zerlegen. Die bauliche Trennung erfolgt bevorzugt außerhalb der Maschine, in der die Rakelvorrichtung eingebaut ist. Dies ist für Wartungsarbeiten und Montage/Demontage vorteilhaft.
  • Die thermische Ausdehnung des Kopfteils ist in vorteilhafter Weise von der thermischen Ausdehnung des Fußteils entkoppelt. Da sich im Betrieb das Kopfteil gegenüber dem Fußteil stark erwärmt (durch über der Faserstoffbahn angeordnete kontaktlose Trockner, die zumeist beheizt sind), kann durch die Entkopplung zwischen Kopfteil und Fußteil die Wärmeausdehnung des Kopfteils nicht behindert werden. Dies stellt eine gleichmäßige Anpressung des Rakelelements gegen die zu beschichtende Faserstoffbahn sicher. Durch die gleichmäßige Anpressung des Rakelelements wird wiederum ein gleichmäßiges Querprofil eines aufzutragenden Streichmediums gewährleistet und ein einseitiger Verschleiß des Rakelelements vermieden. Selbstverständlich ist es auch alternativ oder zusätzlich möglich, dass für das Kopfteil und das Fußteil Werkstoffe mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten verwendet werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann das Kopfteil mindestens eine Nut aufweisen, in die das Fußteil eingreift. Mehrere Nuten in die jeweils eine adäquate Verdickung (Wulst) des Fußteiles eingreift erhöhen dabei die Tragfähigkeit, insbesondere wenn größere Dimensionen der Bauteile vorliegen. Durch diese vorgeschlagene Konstruktion ist auf einfache und preiswerte Weise die Entkopplung der thermischen Ausdehnung zwischen dem Kopfteil und dem Fußteil realisiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind das Kopfteil und das Fußteil formschlüssig miteinander verbunden. Durch die formschlüssige Verbindung sind das Kopfteil und das Fußteil fest miteinander verbunden und gleichzeitig ist die thermische Ausdehnung von Kopfteil und Fußteil dennoch entkoppelt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die oben beschriebene mindestens eine Nut hinter ihrer Nutöffnung erweitert. Dann kann die Verdickung, die vorzugsweise als balliger Wulst ausgeführt sein kann, des Fußteiles entweder in die Nut des Kopfteiles einschnappen oder das Fußteil kann seitlich in das Kopfteil bzw. dessen Nut oder Nuten eingeschoben werden.
  • Außerdem ist es möglich, dass das Fußteil nur an einer Stelle, also nur mit einer Nut, fest mit dem Kopfteil verbunden ist. Somit kann sich das Kopfteil stärker ausdehnen als das Fußteil, ohne dabei von dem Fußteil behindert zu werden. Die feste Verbindung von Kopfteil und Fußteil an nur einer Stelle kann formschlüssig oder kraftschlüssig erfolgen.
  • In einer zweiten Variante können das polygonartige Kopfteil und das klingenartige Fußteil einstückig ausgebildet sein. Dann kann die gesamte Einheit aus dem Vollen hergestellt werden. Als bevorzugter Werkstoff kommt hierfür Polyethylen in Frage.
  • Bei den Varianten, d.h. einstückig oder zweigeteilt, ist am Kopfteil erfindungsgemäß, wie oben schon erwähnt, eine erste Halterung zur Aufnahme des Anpressschlauchs angeordnet. Die Halterung zur Aufnahme des Anpressschlauchs kann einstückig oder als separates Bauteil mit dem Kopfteil verbunden sein.
  • Ebenso ist an dem Fußteil, wie schon beschrieben, eine zweite Halterung zur Aufnahme des Klemmschlauchs angeordnet. Die Halterung zur Aufnahme des Klemmschlauchs kann ebenfalls entweder einstückig mit dem Fußteil ausgebildet sein oder als separates Bauteil an dem Fußteil montiert werden.
  • Die einstückigen Varianten reduzieren den Montageaufwand. Wenn die Halterung ein separates Bauteil ist, kann für das Fußteil immer ein und dasselbe Bauteil verwendet werden. Die Halterung wird dann an den zu verwendenden Klemmschlauch angepasst.
  • Zweckmäßigerweise können das Fuß- und/oder Kopfteil und die jeweilige Halterung für den Klemm- und/oder den Anpressschlauch kraftschlüssig und/oder formschlüssig miteinander verbunden sein. Kraftschlüssige Verbindungen sind kostengünstiger, wohingegen formschlüssige Verbindungen wartungsfreundlicher sind, vor allem aber eine freie Längung, d.h. thermische Expansion des Kopfteiles zulassen. Diese Expansion wird auch ermöglicht durch eine Kombination aus Fest- und Loslager.
  • Als Verbindungsmöglichkeiten kommen Schraub-, Schweiß-, Niet-, Klebe, Press-, oder Gießverbindungen in Frage.
  • Zweckmäßigerweise können der Klemmschlauch und seine Halterung am unteren Bereich des in einen Tragkörper einklemmbaren Fußteil angebracht sein. Der untere Bereich soll deshalb als Klemmfuß bezeichnet sein.
  • Abhängig von der Konstruktion des Klemmfußes und den auf ihn wirkenden Belastungen kann dieser aus einem Thermoplast, Polymer, Duroplast (z.B. Glasfaser- oder Kohlefaser- verstärkter Kunststoff), Stahl oder Leichtmetall (z.B. Aluminium) gefertigt sein.
  • Aus denselben Werkstoffen lassen sich auch die Halterungen für Klemm- und Anpressschlauch fertigen, wobei die Werkstoffe gegenüber dem Kopf- und dem Fußteil gleich oder auch unterschiedlich gewählt sein können.
  • Für Kopf- und Fußteil kommen wie gesagt, bei getrennter Ausführung gleiche Werkstoffe, aber auch unterschiedlich harte Werkstoffe in Frage. Damit kann sowohl eine Auswahl hinsichtlich der Erreichung einer optimalen Abdichtung zwischen dem drehenden, zylindrischen Rakelstab und dem ihn aufnehmenden Kopfteil erfolgen, als auch eine optimale Tragfähigkeit des Fußteiles erreicht werden.
  • Weitere Ausgestaltungsmerkmale sind in weiteren Unteransprüchen festgehalten.
  • Es soll noch erwähnt sein, dass anstelle eines kreiszylindrischen, drehenden Rakelstabes auch eine feststehende Rakelleiste mit entsprechend angepasst geformter Stabaufnahme anwendbar ist.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Streichmaschine für das Auftragen eines flüssigen bis pastösen Auftragsmediums auf eine laufende Oberfläche, wobei die laufende Oberfläche bei direktem Auftrag die Oberfläche einer Papier-, Karton- oder andere Faserstoffbahn ist und bei indirektem Auftrag die Oberfläche eines Übertragselementes, beispielsweise eine Auftragswalze ist, die das Auftragsmedium an die Faserstoffbahn abgibt, die einen oder mehrere der Ansprüche 1 bis 15 aufweist.
  • Als Auftragsmedium dient Leim, Stärke oder pigmenthaltige Streichfarbe, die flüssig bis pastös sein kann. Das Auftragen selbst erfolgt in einer on- oder offline-Streichmaschine, mit der die Faserstoffbahn bei deren Herstellung veredelt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere die Ausführung als sogenanntes Baukastensystem bedeutet einen einfachen Grundaufbau der Vorrichtung mit sehr guter Variationsmöglichkeiten, guter Zugänglichkeit und optimaler Reinigungsmöglichkeit.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Rakelvorrichtung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Rakelvorrichtung; 1a und 1b jeweils Abwandlungsbeispiele
  • 2 eine perspektivische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Rakelvorrichtung;
  • 3 eine perspektivische Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der Rakelvorrichtung.
  • 1 zeigt eine baukastenartig zusammengesetzte Rakelvorrichtung 10 mit einem Kopfteil 11 und einem Fußteil 12. Das Kopfteil 11 ist zugleich ein Aufnahmeteil für einen drehbaren kreiszylindrischen Rakelstab 13.
  • Am Kopfteil 11 ist in einer ersten Halterung 14 ein Anpressschlauch 15 eingelegt. Der Anpressschlauch 15 drückt das Kopfteil 11 einschließlich des darin aufgenommenen drehbaren Rakelstabes 13 gegen eine hier ebenfalls nicht gezeigte Faserstoffbahn.
  • Am Fußteil 12 ist in einer zweiten Halterung 16 ein Klemmschlauch 17 angeordnet. Durch den Klemmschlauch 17 wird die Rakelvorrichtung 10 in einem hier nicht näher dargestellten Tragkörper festgeklemmt und soll mit „Klemmfuß„ 40 bezeichnet sein.
  • Der Anpressschlauch 15 und der Klemmschlauch 17 sind also beide an der Rakelvorrichtung 10 angebracht. Folglich können sie bei Reinigungsarbeiten zusammen mit der Rakelvorrichtung 10 aus dem Tragkörper entnommen werden, so dass die Rakelvorrichtung schnell und gründlich gereinigt werden kann.
  • Das Kopfteil 11 und das Fußteil 12 sind formschlüssig miteinander verbunden. Das Kopfteil 11 weist an seiner Unterwand 50 eine Nut 18 auf, in die ein am Fußteil 12 am oberen Ende angebrachter Wulst 19 eingreift. Das Fußteil 12 kann somit entweder seitlich (von den Stirnseiten her) in die Nut 18 des Kopfteils 11 eingeschoben oder von unten in die Nut 18 einschnappen.
  • Da sich im Betrieb das Kopfteil 11 stärker erwärmt als das Fußteil 12, kann sich das Kopfteil 11 aufgrund der dargestellten formschlüssigen Verbindung gegenüber dem Fußteil 12 ungehindert ausdehnen. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Anpressung des Rakelstabs 13. Durch die gleichmäßige Anpressung des Rakelstabs 13 wird ein gleichmäßiges Querprofil eines aufgetragenen Mediums auf der Materialbahn sicher gestellt und gleichzeitig ein ungleichmäßiger Verschleiß des Rakelstabs 13 vermieden. Der Rakelstab 13 sitzt in einer Stabaufnahme 100, in der hier nicht näher dargestellte Spülkanäle angeordnet sind, damit der Rakelstab 13 nicht trocken läuft.
  • Während die 1 eine gleiche Bauart für den Anpressschlauch 15 und den Klemmschlauch 17 und einen Rakelstab 13 von geringem Durchmesser zeigt, ist in der 1a eine mögliche Abwandlung der Baukastenteile angegeben. Die veränderten Bauteile sind hier mit dem Zusatz „a" versehen.
  • Man erkennt in 1a einen wesentlich größeren Durchmesser des Rakelstabes 13, hier 13a. Dementsprechend ist die Stabaufnahme 100a ebenfalls größer als die Stabaufnahme 100 aus 1 dimensioniert.
  • In 1a sind darüber hinaus anstelle der in 1 gezeigten runden Schläuche, hier jeweils ein oval geformter Anpress- 15a, und Klemmschlauch 17a dargestellt. Die Schläuche sind im gezeigten Beispiel mit ihrer Höhe in beiden Halterungen 14a und 16a aufgenommen. Die übrigen in 1a gezeigten, aber nicht bezifferten Bauteile sind gegenüber der in 1 gezeigten Ausführung nicht verändert.
  • Die 1b eine weitere mögliche Abwandlung. Die veränderten Bauteile sind hier mit dem Zusatz „b" versehen.
  • Gezeigt ist hier ein Rakelstab 13b, der wieder einen relativ kleinen Durchmesser, aber unterschiedlich große und geformte Druckschläuche, d.h. Anpressschlauch 15b und Klemmschlauch 17b aufweist. Der Anpressschlauch 15b ist oval und der Klemmschlauch 17b rund ausgebildet. Denkbar wäre natürlich eine weitere, aber nicht dargestellte Ausführung, bei der wieder ein größerer Rakelstab 13a und beispielsweise der Anpress- und Klemmschlauch 15, 17 von selber Form und Größe eingesetzt sind. Weitere Variationsmöglichkeiten sind denkbar.
  • In 2 ist eine Rakelvorrichtung 20 dargestellt, bei der ein polygonartiges Kopfteil 21 und ein klingenförmiges Fußteil 22 ebenfalls formschlüssig miteinander verbunden sind. Das Fußteil 22 weist jedoch zwei an seinem oberen Ende seitlich vorhandene Wülste 29 auf, die in am Kopfteil 21 angebrachten Nuten 28 eingreifen. Bei dieser Ausführungsform liegt das Kopfteil 21 mit seiner Rückwand 60 flächig am oberen Teil des Fußteiles 22 an. Beim Anpressen des Kopfteils 21 an die nicht gezeigte Faserstoffbahn mittels eines Anpressschlauchs 25, der ebenfalls in einer ersten Halterung 24 aufgenommen ist, übernimmt das Fußteil 22 die Funktion einer Biegefeder. Auch bei dieser Ausführungsvariante kann sich das Kopfteil 21 bei seiner Erwärmung gegenüber dem Fußteil 22 ungehindert ausdehnen.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist der Einbau von veränderten Geometrien und Konturen und Größen, beispielsweise eines Rakelstabes 23, -ähnlich wie bei den in 1a und b beschriebenen Ausführungen- in beliebigen Kombinationen möglich und sollen an dieser Stelle deshalb nicht wiederholt werden.
  • 3 zeigt eine Rakelvorrichtung 30, bei der ebenfalls ein polygonartiges Kopfteil 31 und ein klingenartiges Fußteil 32 einstückig aus dem Vollen gefertigt sind. Eine erste Halterung 34 für einen Anpressschlauch 35 und eine zweite Halterung 36 für einen Klemmschlauch 37 sind als separate Bauteile an die Rakelvorrichtung 30 montiert. Sie können somit entsprechend den geforderten Klemm- und Anpresskräften individuell dimensioniert werden.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist der Einbau bzw. Auswechselung von veränderten Geometrien und Konturen und Größen, beispielsweise eines Rakelstabes 33 und der oben genannten Bauteile, -ähnlich wie bei den in 1a und b beschriebenen Ausführungen- in beliebigen Kombinationen möglich und sollen an dieser Stelle deshalb nicht wiederholt werden.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Variationsmöglichkeiten aufgrund des baukastenartigen Aufbau und der Verfügbarkeit der Bauteile außerordentlich hoch sind.
  • Es lassen sich dadurch Schlauchausführungen 15, 15a, 15b, 25, 35; 17, 17a, 17b, 27, 37, je nach gewünschter Krafteinleitung, Schlauchhub bzw. Stellweg (durch unterschiedliche Geometrie ergibt sich eine andere Weg-Kraft-Kennlinie) in beliebiger Größe und Form sowie die dazu vorgesehenen ersten Halterungen 14, 14a, 14b, 24, 34 und zweiten Halterungen 16, 16a, 16b, 26, 36 – sofern diese nicht integraler Bestandteil des Kopf- oder Fußteiles 11, 21, 31 und 12, 22, 32 sind- gegeneinander austauschen. Ebenso ist die Austauschbarkeit des Rakelstabes 13, 13a, 13b 23, 33 gegeben, der je nach gewünschtem Einsatzfall mit glatter oder gerillter Umfangsfläche in den Durchmessern 5 bis 100 mm, vorzugsweise 8 bis 40 mm bereitstellbar ist und in der adäquat geformten Stabaufnahme 100, 100a, 100b des so ausgebildeten Kopfteiles gegen einen anderen austauschbar ist. Schließlich sind auch Kombinationen in der Werkstoffauswahl möglich, insbesondere um die thermischen Kennwerte zwischen dem „wärmeren" Kopfteil und dem kälteren Fuß- und Kopfteil zu beeinflussen.
  • 10, 20, 30
    Rakelvorrichtung
    11, 21, 31
    Kopfteil
    12, 22, 32
    Fußteil
    13, 13a, 13b, 23, 33
    Rakelstab
    14, 14a, 14b, 24, 34
    erste Halterung
    15, 15a, 15b, 25, 35
    Anpressschlauch
    16, 16a, 16b, 26, 36
    zweite Halterung
    17, 17a, 17b, 27, 37
    Klemmschlauch
    18, 28
    Nut
    19, 29
    Wulst
    40
    Klemmfuß
    50
    Unterwand
    60
    Rückwand
    100, 100a
    Stabaufnahme

Claims (21)

  1. Rakelvorrichtung zur Dosierung und/oder Egalisierung eines auf eine laufende Oberfläche aufgebrachten flüssigen bis pastösen Mediums, wobei die Oberfläche bei direktem Auftrag des Mediums eine Papier-, Karton oder andere Faserstoffbahn ist und bei indirektem Auftrag die Oberfläche eines Übertragselementes, welches das Medium an die Faserstoffbahn überträgt, mit einem zylindrischen Rakelstab und einem Anpressschlauch, mit dem der Rakelstab gegen die laufende Oberfläche zwecks Dosierung und/oder Egalisierung des aufgebrachten Mediums anpressbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakelvorrichtung (10, 20, 30) baukastenartig, ein Kopfteil (11, 21, 31) und ein Fußteil (12, 22, 32) aufweisend, aufgebaut ist, wobei das Kopfteil (11, 21, 31) mit einer ersten Halterung (14, 14a, 14b, 24, 34) zur Aufnahme des Anpressschlauches (15, 15a, 15b, 25, 35) und das Fußteil (12, 22, 32) mit einer zweiten Halterung (16,161, 16b, 26, 36) zur Aufnahme eines Klemmschlauches (17, 17a, 17b, 27, 37) versehen ist.
  2. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (11, 21, 31) polygonartig und das Fußteil (12, 22, 32) klingenartig ausgebildet sind und jeweils als getrennte Bauteile bereitstellbar und lösbar miteinander verbunden sind.
  3. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (31) polygonartig und das Fußteil (32) klingenartig ausgebildet sind und ein einziges Bauteil bilden, d.h. einstückig ausgebildet sind.
  4. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (11, 21, 31) und das Fußteil (12, 22, 32) hinsichtlich ihrer thermischen Ausdehnung voneinander entkoppelt sind.
  5. Rakelvorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (11, 21, 31) und das Fußteil (12, 22, 32) formschlüssig miteinander verbunden sind.
  6. Rakelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (11, 21, 31) und das Fußteil (12, 22, 32) über eine Kombination aus einem Festlager und einem Loslager derart miteinander verbunden sind, dass an einem ihrer Enden eine feste Verbindung und am gegenüberliegenden Ende eine lose Verbindung besteht.
  7. Rakelvorrichtung nach Anspruch 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (11, 21) mindestens eine Nut (18, 28) aufweist, in die das Fußteil (12, 22) mit jeweils einem Wulst (19, 29) eingreift, wobei die mindestens eine Nut (18, 28) an der Unterwand 50 oder an der Rückwand 60 des Kopfteiles (11, 21) vorgesehen ist bzw. sind.
  8. Rakelvorrichtung (10, 20) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die wenigstens eine Nut (18, 28) hinter ihrer Nutöffnung erweitert.
  9. Rakelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschlauch (17, 17a, 17b, 27, 37) und seine Halterung (16, 16a, 16b, 26, 36) am unteren Ende des Fußteiles (12, 22, 32), welches als Klemmfuß (40) bezeichenbar ist, angeordnet ist.
  10. Rakelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (12, 22, 32) und die zweite Halterung (16, 16a, 16b, 26, 36) aus den Werkstoffen wie Thermoplaste, Polymere, Duroplaste, z.B. GFK, CFK, aus Stahl oder Leichtmetall, wie Aluminium fertigbar ist.
  11. Rakelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (11, 21, 31) aus Werkstoffen wie Thermoplaste, Polymere, Gummi oder Materialmischungen der genannten Stoffe herstellbar ist.
  12. Rakelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressschlauch (15, 15a, 15b, 25, 25) und der Klemmschlauch (17, 17a, 17b, 27, 37) jeweils als Rundschlauch oder Profilschlauch, beispielsweise als handelsüblicher Nasenschlauch ausbildbar und aus Werkstoffen wie Gummi, gummiverstärktem Stoff, gewebehaltigem PVC, Silikon, Naturkautschuk oder Fluorelastomerer herstellbar sind.
  13. Rakelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (11, 21, 31) und das Fußteil (12, 22, 32) aus demselben Werkstoff hergestellt sind.
  14. Rakelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (11, 21, 31) und das Fußteil (12, 22, 32) aus unterschiedlichen Werkstoffen, beispielsweise unterschiedlich harten und/oder unterschiedlich thermischen Werkstoffen hergestellt sind.
  15. Rakelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Fußteil (12, 22, 32) und die zweite Halterung (16, 16a, 16b, 26, 36) zur Aufnahme des Klemmschlauchs (17, 17a, 17b, 27, 37) bzw. das Kopfteil (11, 21, 31) und die erste Halterung (14, 24, 34) zur Aufnahme des Anpressschlauches (15, 25, 35) jeweils einstückig ausgebildet sind.
  16. Rakelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass Fußteil (12, 22, 32) und die zweite Halterung (16, 16a, 16b, 26, 36) zur Aufnahme des Klemmschlauchs (17, 17a, 17b, 27, 37) bzw. das Kopfteil (11, 21, 31) und die erste Halterung (14, 14a, 14b, 24, 34) zur Aufnahme des Anpressschlauches (15, 15a, 15b, 25, 35) jeweils in Einzelteilen bereitstellbar und durch verschrauben, verschweißen, vernieten, verkleben, einpressen, eingießen oder dergleichen miteinander verbindbar sind.
  17. Rakelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Rakelstab (13, 13a, 13b, 23, 33) in den Durchmessern 5 bis 100 mm, vorzugsweise 8 bis 40 mm bereitstellbar ist.
  18. Rakelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (12, 22, 32) geeignet ist, um unterschiedlich vorgefertigte Größen und Formen des Kopfteiles (11, 21, 31), beispielsweise abhängig von der Größe des gewählten Rakelstabes (13, 13a, 13b, 23, 33) zu tragen.
  19. Rakelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass hinsichtlich eines wählbaren Federweges und/oder der Tragfähigkeit und/oder der Standzeit unterschiedlich ausgebildete Fußteile (12, 22, 32) vorgefertigt und bereitstellbar sind.
  20. Rakelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest aus einer Mehrzahl an unterschiedlich ausgebildeten, vorgefertigten und bevorrateten Kopfteilen (11, 21, 31 ), Fußteilen (12, 22, 32), Anpress- (15, 15a, 15b, 25, 35) und Klemmschläuchen (17, 17a, 17b, 27, 37) und Rakelstäben (13, 13a, 13b, 23, 33) baukastenartig aufbaubar ist.
  21. Streichmaschine für das Auftragen eines flüssigen bis pastösen Auftragsmediums auf eine laufende Oberfläche, wobei die laufende Oberfläche bei direktem Auftrag die Oberfläche einer Papier-, Karton- oder andere Faserstoffbahn und bei indirektem Auftrag die Oberfläche eines Übertragselementes ist, die das Auftragsmedium an die Faserstoffbahn abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine gegen die laufende Oberfläche angestellte Rakelvorrichtung (10, 20, 30) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20 aufweist.
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