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Die
vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Haarschneidegeräte, welche
entweder handbetätigt
oder motorbetrieben sind. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung solche Konturschneidegeräte, welche zur Verwendung bei
dem Konturschneiden des Haares um das Ohr herum gedacht sind.
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Es
ist allgemein bekannt, einen motorbetriebenen Haarkonturschneider
oder eine Haarschneidemaschine für
den Konturschnitt des Haares für
den Konturschnitt des Haares entweder zu Hause oder durch einen
Friseur oder Haarkünstler
zu verwenden. Ein Aspekt einer Frisur ist das Konturschneiden des Haares,
welches über
die Ohren gewachsen ist. Bei denjenigen, welche eine kürzere Frisur
wünschen, wurde
dieses Haar üblicherweise
so entfernt, daß die Haarlinie
vollständig
den Umgebungsbereich des Ohres, insbesondere den oberen Bereich
freigibt.
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Eine
Herausforderung bei der Verwendung herkömmlicher Schneidemaschinen
für diesen Zweck
besteht darin, daß der
Ohrbereich von herumliegendem Haar freigemacht werden muß, ohne
in das Ohr selbst zu schneiden. Zusätzlich muß bei dem Konturschneiden des
Ohrhaares Sorgfalt aufgewendet werden, um das Schneiden von benachbarten Bereichen
des Kopfes in einer Weise zu vermeiden, welche ein ungleichmäßiges Aussehen
ergibt. Typischerweise muß die
Haarschneidemaschine sorgfältig
positioniert werden, um die Ziele eines Ohrbereich-Konturschnittes
unter Beibehaltung der Gesamtabschrägung der Frisur zu erzielen.
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Unerfahrene
Friseure oder Heimbenutzer halten oft die Schneidemaschine in einem
ungeeigneten Winkel, was die Chancen erhöht, schlechte Ergebnisse um
den Ohrbereich zu erzielen, oder versehentlich in Abschnitte des
Ohres zu schneiden.
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Somit
gibt es ein Bedarf für
eine Vorrichtung für
den Konturschnitt des Haares um das Ohr herum, welche das Schneiden
jedes über
dem Ohr liegenden Haares ermöglicht,
und auch das Ohr vor unbeabsichtigten Schneiden schützt. Zusätzlich gibt
es ein Bedarf für
eine derartige Vorrichtung, welche das unbeabsichtigte Schneiden
von Haar verhindert, während
der Ohrbereich konturgeschnitten wird.
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KURZZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorstehend festgestellten Anforderungen werden von dem vorliegenden
Ohrbereich-Kammaufsteckteil für
eine Haarschneidemaschine, welches entfernbar an einem herkömmlichen
Haarkonturschneider- oder Haarschneidemaschinen-Klingenende aufsteckbar
ist. Das Aufstecken der vorliegenden Vorrichtung ist ähnlich der
eines herkömmlichen
Aufsteckkamms. Ein Merkmal des vorliegenden Aufsteckteils ist eine
Haarzuführungslenkung,
welche dafür
konfiguriert ist, über
dem Ohr liegendes Haar zu sammeln und es in die freiliegenden Schneideklingen
zu führen.
Ein weiteres Merkmal ist ein Klingenschutz, um einen erheblichen
Anteil der Breite der Schneidkante der herkömmlichen breiten Haarschneideklinge
zu verdecken, zu maskieren oder zu blockieren, und nur einen relativ
kleinen Abschnitt der Klingen für
den Zugang zu dem Ohrbereich freizugeben. Auf diese Weise sind die
Ohren des Benutzers sowie das Haar über den Ohren des Benutzers
vor den sich bewegenden Haarschneidemaschinenklingen geschützt. Ein
weiteres optionales Merkmal des vorliegenden Ohrbereich-Aufsteckkammes
besteht darin, daß Vorkehrungen
für das
Konturschneiden sowohl des linken als auch des rechten Ohres getroffen
sind.
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Insbesondere
stellt die vorliegende Erfindung ein Ohrbereich-Kammaufsteckteil
zum Aufstecken auf eine Haarschneidemaschine mit einem Klingensatz
mit einer sich seitlich in Bezug zu einer feststehenden Klinge hin
und herbewegenden beweglichen Klinge bereit. Das Aufsteckteil enthält eine
Basis, welche zum Aufstecken auf die Schneidemaschine konfiguriert
ist und eine der Basis zugeordnete Schutzformation zum Blockieren
des Zugangs zu einem zentralen Abschnitt des Klingensatzes und zum Definieren
eines Schneidebereiches an wenigstens einem Endabschnitt. Wenigstens
eine Haarzuführungslenkung
ist der Basis zum Lenken von Haarsträhnen zu dem Schneidebereich
hinzugeordnet. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Haarzuführungslenkung
zum Lenken des Haares seitlich zu dem Klingenbereich konfiguriert.
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In
einer weiteren Ausführungsform
enthält ein
Ohrbereich-Kammaufsteckteil
zum Aufstecken auf eine Haarschneidemaschine mit einem Klingensatz
mit einer sich seitlich in Bezug zu einer feststehenden Klinge hin
und herbewegenden beweglichen Klinge eine Basis, die zum Aufstecken
auf die Haarschneidemaschine konfiguriert ist und ein Endenpaar und
ein Haarzuführungslenkungspaar
aufweist, die der Basis zum Lenken von über dem Ohr angeordneten Haarsträhnen zugeordnet
sind und eine Schneidebereich dazwischen definieren, wobei jede
Haarzuführungslenkung
einem der jeweiligen Enden zugeordnet ist, welche für die Führung der
Haarsträhnen
zu dem Schneidebereich konfiguriert sind.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Aufrißansicht
einer motorbetriebenen Haarschneidemaschine, die mit dem vorliegenden
Ohrbereich-Kammaufsteckteil
ausgerüstet ist,
und im Ohrbereich eines Benutzers verwendet wird;
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2 ist eine Oberseitendraufsicht
auf das in 1 dargestellte
Aufsteckteil;
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3 ist eine Unterseitendraufsicht
auf das in 2 dargestellte
Aufsteckteil;
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4 ist eine perspektivische
Unterseitenansicht des Aufsteckteils von 3;
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5 ist eine Seitenansicht
des vorliegenden Aufsteckteils, montiert auf einer Haarschneidemaschine;
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6 ist eine Unterseitendraufsicht
auf eine alternative Ausführungsform
des Aufsteckteils von 1;
und
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7 ist eine Unterseitendraufsicht
auf eine zweite alternative Ausführungsform
des Aufsteckteils von 1.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bezugnehmend
auf 1 sind eine motorbetriebene
Haarschneidemaschine oder ein Haarkonturschneider (hier austauschbar
verwendet), welche für
die Verwendung mit dem vorliegenden Aufsteckteil geeignet sind,
insgesamt mit 10 bezeichnet. Zu der Haarschneidemaschine 10 gehört ein Gehäuse 12,
welches eine (nicht dargestellte) Antriebsquelle einschließt, bevorzugt
einen Elektromotor, der von Netzspannung oder Batterien, wie es
im Fachgebiet allgemein bekannt ist, angetrieben wird. Obwohl eine motorbetriebene
Haarschneidemaschine 10 dargestellt ist, wird auch in Erwägung gezogen,
daß das vorliegende
Aufsteckteil auch auf manuell betätigten Haarschneidemaschinen,
wie sie im Fachgebiet bekannt sind, verwendbar ist. Ein Ende des
Gehäuses 12 ist
der Befestigungspunkt für
einen Klingensatz 14 mit einem Paar von Klingensatzenden 15 und
der mit einer feststehenden Klinge 16 und einer beweglichen Klinge 18 ausgebildet
ist. Das Schneiden wird durch eine seitliche Hin und Herbewegung
der sich bewegenden Klinge 18 im Bezug auf die feststehende
Klinge 16 aus geführt,
was zu einer Scherenwirkung führt. Beide
Klingen 16, 18 besitzen eine Vielzahl von Zähnen, und
die Hin und Herbewegung der Klingen bewirkt dem Schneidevorgang
entlang einer Schneidelinie, welche sich über die Breite der Klingen
erstreckt. Wie es im Fachgebiet bekannt ist, werden derartige Haarschneidemaschinen
10 im großen
Umfang für
die persönliche
Pflege, wie z.B. zum Haarschneiden, Bart- und Oberlippenbart-Konturschneiden und
Ohrbereich-Konturschneiden verwendet.
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Zum
Erleichtern des Ohrbereich-Konturschneidens, und für die Lösung einiger
der vorstehenden festgestellten Anforderungen, ist das vorliegende
Ohrbereich-Kammaufsteckteil 20 lösbar an dem Klingensatz 14,
bevorzugt an der feststehenden Klinge 16, aufsteckbar.
Das Aufsteckteil 20 ist speziell dafür ausgelegt, die Bewegung des über dem
Ohr liegenden Haares zu dem Klingensatz 14 für ein genaues
Konturschneiden zu begünstigen,
während gleichzeitig
ein Einschneiden in das Ohr verhindert wird. Zusätzlich wird das unbeabsichtigte
Konturschneiden des Haars über
dem allgemeinen Ohrbereich verhindert. In der bevorzugten Ausführungsform
ist das Aufsteckteil 20 in einem Stück aus einem geeigneten beständigen Kunststoffmaterial
geformt, wobei jedoch auch andere Materialien, wie im Fachgebiet
bekannt in Erwägung
gezogen werden.
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Insbesondere
und gemäß 2 bis 5 enthält das Aufsteckteil 20 eine
Basis 22, welche im allgemeinen eben und zum Aufstecken
auf die Haarschneidemaschine 10 konfiguriert ist. Eine
Rückseite 24 der
Basis 22 ist mit einer Verbindungsformation versehen, welche
insbesondere eine Verriegelungswand 26 enthält, die
in einer im allgemeinen senkrechten Richtung aus der Basis hervorsteht
und einen Verriegelungsansatz 28 für einen Reibungs- und bevorzugt
lösbaren
Eingriff mit der stationären
Klinge 16 besitzt. In der bevorzugten Ausführungsform
ist zur Einsparung des Materials die Basis 22 all mählich zu
der Rückseite 24 hin
verjüngt.
Um das Aufstecken und/oder Abnehmen des Aufsteckteils 20 nach Wunsch
auf den Klingensatz 14 zu ermöglichen, ist eine Grifformation 30 auf
der Außenoberfläche der Verriegelungswand 26 vorgesehen.
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Eine
Schutzformation 32 ist der Basis 22 zugeordnet,
um den Zugang zu einem zentralen Abschnitt 34 (1) des Klingensatzes 14 zu
blockieren und um einen Spalt oder einen Schneidebereich 36 an
wenigstens einem Endabschnitt 38 zu definieren. Jeder Endabschnitt 38 ist
entsprechenden Enden 15 des Klingensatzes 14 zugeordnet.
Für einen Haarschneidemaschinenklingensatz
mit einer Breite von 38,4 mm (1,5 inches) liegt jeder Schneidebereich 36 bevorzugt
in dem Bereich von 6,35 mm bis 7,94 mm (1/4 bis 5/16 inches) Breite.
Jedoch ist die Größe des Schneidebereichs
abhängig
von der Anwendung variabel.
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Die
Schutzformation 32 besitzt bevorzugt eine gekrümmte oder
mit einem Radius versehene Vorderkante 40 und ist im allgemeinen
von der Seite aus betrachtet keilförmig, was im allgemeinen dem Profil
des Schneideabschnittes des Klingensatzes 14 (5) entspricht. Zusätzlich überdeckt
die Schutzformation 32 im wesentlichen den Klingensatz 14 und verhindert
einen Zugang zu den Klingen 16, 18, außer in den
Schneidebereichen 36. Man wird jedoch erkennen, daß die Schutzformation 32 nicht
so nahe an der beweglichen Klinge 18 liegt, daß sie die Schneidewirkung
beeinträchtigt.
Somit verhindert die Schutzformation 32 das unerwünschte Konturenschneiden über dem
Ohrbereichshaar und besitzt auch einen Schutz gegenüber einer
versehentlichen Ohrverletzung.
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Gemäß 2 bis 4 ist der Schneidebereich 36 bevorzugt "V"-förmig,
wobei ein Schenkel des V durch eine Kante 42 der Schutzformation 32 gebildet wird,
und der andere von der Haarzuführungslenkung 44,
die der Basis 22 zum Lenken von Haarsträhnen zu dem Schneidebereich
zugeordnet ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Haarzuführungslenkung 44 zum
Lenken von Haarsträhnen,
insbesondere denjenigen Haarsträhnen,
die über
dem Ohr liegen, in den Schneidebereich 36 konfiguriert, so
daß das
Haar von den Klingen 16, 18 geschnitten werden
kann.
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Jede
von den bevorzugt zwei Haarzuführungslenkungen 44 besitzt
eine Wurzel 46, die bevorzugt in einem Stück mit der
Basis 22 verbunden und im allgemeinen breiter als eine
Spitze 48 an dem gegenüberliegenden
Ende ist. Somit verjüngt
sich die Lenkung 44 von der Wurzel 46 zu der Spitze 48 hin. Zwei
Lenkungen 44 und zwei Schneidebereiche 36 sind
bevorzugt vorgesehen, so daß das
Aufsteckteil 20 leicht sowohl an dem linken, als auch an
dem rechten Ohr verwendet werden kann. Eine im allgemeine ebene
Unterseite 50 der Lenkung 44 erstreckt sich im
allgemeinen gleich wie eine Unterseite 52 der Basis 22,
wobei jedoch in der bevorzugten Ausführungsform die Unterseitenoberfläche 50 in
einem schrägen
Winkel im Bezug auf die Basis (5)
orientiert ist, um besser die Klingen 16, 18 zu
umhüllen. Der
Betrag der Schräge
der unteren Oberfläche 50 kann
abhängig
von der Anwendung oder der spezifischen Haarschneidemaschine variieren.
Ferner wird, obwohl es bevorzugt wird, daß das die Basis 22,
die Schutzformation 32 und die Haarlenkung 44 umfassende
Aufsteckteil 20 in einem einzigen Stück geformt ist, das aus den
verschiedenen von den vorstehend festgestellten Komponenten bestehende
Aufsteckteil als getrennte Elemente mittels Klebe-, Ultraschall-
oder andere Befestigungstechnologien in Erwägung gezogen.
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Bezugnehmend
auf die 1, 2 und 5 ist eine Oberseite 54 der
Lenkung 44 bevorzugt von der Spitze 48 nach oben
gerichtet oder von der Lenkung zu einem Punkt angenähert in
der Mitte zwischen der Spitze und der Wurzel 46 gekrümmt.
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Diese
gekrümmte
Oberfläche 54 ermöglicht das
Abheben der Haarsträhnen
von dem Ohr, und gleichzeitig lenkt eine innere Oberfläche 56 progressiv
die abgehobenen Haarsträhnen
zu dem Schneidebereich 36. In der bevorzugten Ausführungsform ist
die Oberfläche 56 von
der Spitze 48 zu dem Schneidebereich 36 hin angewinkelt
oder verjüngt.
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Man
wird sehen, daß ein
wichtiger Vorteil der vorliegenden Lenkung 44 darin besteht,
daß die Haarsträhnen seitlich
zu dem Schneidebereich 36 gelenkt werden. Es hat sich herausgestellt,
daß die sich
verjüngende
Oberfläche
eine rasche relativ reibungsarme Bewegung der Haarsträhnen zu
dem Schneidebereich 36 ermöglicht. Um auch das Verfangen
des Aufsatzteiles 20 in dem Haar zu minimieren, sind sowohl
der Schneidebereich 36, als auch eine Umfangskante 58 und
die Schutzformation 32 alle mit einer mit einem Radius
versehenen oder abgerundeten Konfiguration ausgestattet. Ferner
und gemäß 1 ermöglicht das Aufsteckteil 20 die
Ausrichtung der Haarschneidemaschine 10 in einem senkrechteren
Winkel zu dem Kopf des Benutzers im Vergleich zu einer Haarschneidemaschineorientierung,
wenn normales Konturschneiden durchgeführt wird. Eine derartige Orientierung
verbessert die Vorteile des vorliegenden Aufsteckteils 20 und
erzielt erwünschtere
Resultate.
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Bezugnehmend
auf 6 ist es, obwohl
es in Erwägung
gezogen wird, daß das
Aufsteckteil 20 entweder für rechte oder für linke
Ohren verwendet werden kann, abhängig
davon, von welcher Seite das Aufsteckteil verwendet wird, auch vorstellbar,
daß eine
allgemein mit 60 bezeichnete alternative Ausführungsform
mit nur einer Führungsformation
bereitgestellt wird. Das Aufsteckteil 60 unterscheidet
sich von dem Aufsteckteil 20 durch das Fehlen einer zweiten
Haarlenkung 44. An dessen Stelle erstreckt sich eine verlängerte Schutzforma tion 62 zu
dem Ende 38 des Aufsteckteils 60, um ein versehentliches
Schneiden von Haar durch den Klingensatz 14 an diesem Ende
zu verhindern. Daher haben alle Komponenten, welche dem Aufsteckteil 20 entsprechen,
dasselbe Bezugszeichen. Es wird auch in Erwägung gezogen, daß die nur
eine Lenkung 44 entweder auf der linken oder rechten Seite
des Aufsteckteils 60 vorgesehen sein kann.
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Bezugnehmend
auf 7 ist eine weitere
alternative Ausführungsform
des Aufsteckteils insgesamt mit 70 bezeichnet. Merkmale
des Aufsteckteils 70, welche gemeinsam mit dem Aufsteckteil 20 sind, sind
mit demselben Bezugszeichen bezeichnet. Obwohl das Aufsteckteil 20 im
allgemeinen für
Standard-Haarschneidemaschinen 10 konfiguriert
ist, kann in dem Falle, daß eine
Haarschneidemaschine oder ein Konturschneider einen schmäleren Klingensatz 14 aufweist
und für
den Ohrbereich-Konturschnitt
verwendet wird, in Erwägung
gezogen werden, daß die
Schutzformation 32 eliminiert ist, was ein Paar beabstandeter
Lenkungen 72 hinterläßt, welche
jeweils angrenzend an ein entsprechendes Ende 74 angeordnet
sind und einen relativ breiteren Schneidebereich 76 dazwischen
definieren. Es wird in Erwägung
gezogen, daß,
obwohl der Schneidebereich relativ breiter ist, der relativ schmalere
Abstand der Haarlenkungen 72 ausreicht, um eine ungewollte Ohrverletzung
und/oder unabsichtliches Haarkonturschneiden zu vermeiden.
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Somit
kann man sehen, daß die
vorliegenden Aufsteckteile 20, 60 und 70 die
Verwendung einer Standardhaarschneidemaschine 10 für den Konturenschnitt
von Ohrbereichen ermöglichen.
Haarsträhnen
werden angehoben und seitlich in einen begrenzten Schneidebereich
gelenkt. Die kleine Größe des Schneidebereichs
reduziert die Möglichkeiten
für einen
Ohrverletzung und ein unabsichtlichen Haarkonturschnitt. Mit Radius
versehene Kanten erleichtern die Bewegung des Aufsteck teils durch
das Haar und verhindern ein Verfangen. Obwohl sich die vorliegende
Beschreibung auf die Verwendung der Aufsteckteile 20, 60 und 70 für den Ohrenbereich-Konturschnitt
bezieht, wird in Erwägung
gezogen, daß diese
Aufsteckteile auch in jeder Haarkonturschnittanwendung verwendet
werden können,
in welcher Haar von der Haut für
einen Konturschnitt abgehoben wird, wie z.B., jedoch nicht darauf
beschränkt,
auch das Konturenschneiden einer Ponyfrisur.
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Obwohl
eine spezielle Ausführungsform
des vorliegenden Ohrbereich-Kammaufsteckteils für eine Haarschneidemaschine
hierin beschrieben wurde, wird der Fachmann auf diesem Gebiet erkennen,
daß Veränderungen
und Modifikationen daran ohne Abweichung von der Erfindung in ihren
breiteren Aspekten und ihrer Beschreibung in den nachstehenden Ansprüchen durchgeführt werden
können.