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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffpumpe, die Kraftstoff
pumpt und unter Druck setzt, um den Kraftstoff einer Brennkraftmaschine
zuzuführen.
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Ein
Beispiel für
diese Art von Kraftstoffpumpe ist in der Druckschrift JP-A-11-159412
offenbart. Wie es in den 9, 11 und 13 der
vorstehend genannten Veröffentlichung
gezeigt ist, ist ein Energiezufuhrverbinder an einem Energieempfangsverbinder
gekoppelt, der in einer Motorabdeckung geformt ist. Ein Paar Kupplungsstücke 37 und 38 des
Energiezufuhrverbinders sind elastisch an einem Paar Nuten 29 und 30 des
Energieempfangsverbinders gekoppelt, der in einer Motorabdeckung 4 gebildet ist.
Beide Verbinder werden fest miteinander verbunden, indem ein Vorsprung 41 des
Energiezufuhrverbinders mit einer Abflussöffnung 27 des Energieempfangsverbinders
in Eingriff gebracht wird. Da die Kupplungsstruktur, d.h. die Kupplungsstücke 37 und 38 sowie
die Nuten 29 und 30 in radialer Richtung ausgerichtet
sind, ist es unvermeidlich, dass der Durchmesser der Motorabdeckung 4 groß ausgeführt werden
muss.
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Eine
andere Struktur für
eine herkömmliche Kraftstoffpumpe
ist in 8 dieser Anmeldung
gezeigt. In dieser Kraftstoffpumpe 200 befindet sich ein Anschluss 206 zur
Zufuhr von Energie zu einem Motor der Kraftstoffpumpe in einem Energieempfangsverbinder 204,
der an einem oberen Abschnitt einer Motorabdeckung 202 geformt
ist. der Anschluss 206 ist oberhalb von Bürsten 210 zur
Zufuhr von Energie zu dem Motor positioniert. Daher wird die axiale
Länge der
Kraftstoffpumpe lang.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen
Probleme gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine verbesserte Kraftstoffpumpe anzugeben, die eine kompakte
Größe aufweist.
Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Durchmesser
und/oder die axiale Länge
der Kraftstoffpumpe zu verringern.
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Die
Kraftstoffpumpe ist aus einem zylindrischen Gehäuse, einer hinteren Abdeckung,
die das hintere Ende des Gehäuses
abdeckt, einer vorderen Abdeckung, die das vordere Ende des Gehäuses abdeckt,
einem elektrischen Motor, der in dem Gehäuse enthalten ist, und einem
Pumpenabschnitt zusammengesetzt, der zwischen der hinteren Abdeckung und
dem elektrischen Motor angeordnet ist. Ein Energieempfangsverbinder,
der zu einem Energiezufuhrverbinder zu koppeln ist, ist in der vorderen
Abdeckung geformt. Der elektrische Motor wird durch Zufuhr elektrischer
Energie aus einer eingebauten Batterie über den Energieempfangsverbinder
angetrieben. Die Kraftstoffpumpe ist in einem Kraftstofftank eines
Autofahrzeugs eingetaucht. Wenn der Pumpenabschnitt durch den elektrischen
Motor angetrieben wird, wird Kraftstoff in dem Kraftstofftank durch einen
in der hinteren Abdeckung geformten Kraftstoffeinlassanschluss heraufgepumpt,
wird der heraufgepumpte (nachstehend auch einfach als gepumpt bezeichnet)
Kraftstoff in dem Pumpenabschnitt unter Druck gesetzt, und wird
der unter Druck gesetzte Kraftstoff einer Brennkraftmaschine über einen
in der vorderen Abdeckung ausgebildeten Kraftstoffauslassanschluss
zugeführt.
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Der
Energiezufuhrverbinder wird mit dem Energieempfangsverbinder durch
Koppeln eines Klauenpaars des ersteren an ein Hakenpaar des letzteren
verbunden. Um den Durchmesser der Kraftstoffpumpe klein auszuführen, sind
die Haken des Hakenpaars an Positionen geformt, die gegenüber der
Mitte der vorderen Abdeckung versetzt sind und nahe an dem äußeren Umfang
der vorderen Abdeckung liegen. Das Klauenpaar wird an das Hakenpaar
derart gekoppelt, dass jede Klaue jedem Haken entlang des Umfangs
der vorderen Abdeckung zugewandt ist. Um die axiale Länge der
Kraftstoffpumpe kurz auszuführen,
sind ein verlängerter
Anschluss in dem Energieempfangsverbinder und Bürsten, die eine axiale Oberfläche eines
Kommutators berühren, die
an einem vorderen Ende eines Ankers angeordnet ist, parallel zu
der axialen Richtung der Kraftstoffpumpe positioniert. Außerdem sind
der Anschluss und die Bürsten
derart positioniert, dass sie sich einander überlappen, wenn sie aus einer
Richtung senkrecht zu der axialen Richtung betrachtet werden.
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Vorzugsweise
sind Abflussöffnungen
zum Abfließenlassen
von Wasser in dem Energieempfangsverbinder an Positionen entsprechend
dem Hakenpaar geformt, so dass die Abflussöffnungen und die Haken gleichzeitig
durch Gießen
geformt werden. Vorzugsweise ist der Kraftstoffauslassanschluss
an der Mitte der vorderen Abdeckung geformt, so dass ein Kraftstoffzufuhrrohr
leicht an den Kraftstoffauslassanschluss ungeachtet von Winkelpositionen
der an einem Fahrzeugkörper
angebrachten Kraftstoffpumpe verbunden werden kann.
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Andere
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der
nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung deutlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt eine Querschnittsansicht
einer Kraftstoffpumpe gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2A zeigt eine Draufsicht
einer Vorderseite der Kraftstoffpumpe, wobei die vorderen und hinteren
Seiten in 1 angegeben
sind,
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2B zeigt eine Seitenansicht
einer vorderen Abdeckung der Kraftstoffpumpe, in Richtung IIb in 2A gesehen,
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3A zeigt eine Draufsicht
der vorderen Abdeckung und darin enthaltene Komponenten von der
Rückseite
davon betrachtet,
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3B zeigt eine Querschnittsansicht
der vorderen Abdeckung, die entlang der Linie IIIb-IIIb in 3A genommen ist,
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4 zeigt eine perspektivische
Darstellung der vorderen Abdeckung und eines Energiezufuhrverbinders,
der an einem in der vorderen Abdeckung geformten Energieempfangsverbinder
gekoppelt ist,
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5A zeigt eine Vorderansicht
des Energiezufuhrverbinders,
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5B zeigt eine Seitenansicht
des Energiezufuhrverbinders aus der Richtung Vb in 5A gesehen,
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6A zeigt eine Draufsicht
der vorderen Abdeckung, an die der Energiezufuhrverbinder gekoppelt
ist,
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6B zeigt eine Querschnittsansicht
der vorderen Abdeckung, an der der Energiezufuhrverbinder gekoppelt
ist, die entlang der Linie VIb-VIb in 6A genommen
ist,
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7A zeigt eine Seitenansicht
der vorderen Abdeckung, an der der Energiezufuhrverbinder gekoppelt
ist, in der Richtung betrachtet, in der ein Paar Abflussöffnungen
gezeigt ist,
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7B zeigt eine weitere Seitenansicht
der vorderen Abdeckung, an der der Energiezufuhrverbinder gekoppelt
ist, in der Richtung VIIb in 7A gesehen,
und
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8 zeigt eine Querschnittsansicht
eines relevanten Abschnitts einer herkömmlichen Kraftstoffpumpe.
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Ausführliche
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels Nachstehend
ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 7B beschrieben. Eine
Kraftstoffpumpe 1 gemäß 1 wird als Kraftstoffpumpe
zum Heraufpumpen von Kraftstoff aus einem Kraftstofftank, zum Unterdrucksetzen
und zum Zuführen
des Kraftstoff zu einer Brennkraftmaschine verwendet. Die Kraftstoffpumpe 1 ist
in dem Kraftstofftank eingetaucht. Die Kraftstoffpumpe 1 ist
aus einem Pumpenabschnitt 2 und einem elektrischen Motor 4 zum
Antrieb des Pumpenabschnitts 2 zusammengesetzt, die beide
einstückig
in einem Gehäuse 12 enthalten
sind. Zur Erleichterung der Beschreibung wird die obere Seite in 1 als Vorderseite der Kraftstoffpumpe 1 bezeichnet,
und wird die untere Seite als Rückseite
der Kraftstoffpumpe bezeichnet.
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Der
Pumpenabschnitt 2 weist eine hintere Abdeckung 14,
aus der Kraftstoff in die Kraftstoffpumpe 1 eingesaugt
wird, ein Pumpenradgehäuse 15 und
einen zwischen dem Pumpenradgehäuse 15 und
der hinteren Abdeckung 14 angeordnetes Pumpenrad 16 auf.
Der elektrische Motor 4 ist eine Gleichstrommotor, der
ein Magnetfeld erzeugende Permanentmagnete 40, einen in
dem Magnetfeld rotierenden Anker 42 und einen Kommutator 70 zur
Zufuhr elektrischer Energie zu dem Anker 42 aufweist.
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Die
hintere Abdeckung 14 ist an einem hinteren Ende einer Ankerwelle 19 angeordnet,
und eine vordere Abdeckung 20 ist an einem vorderen Ende davon
angeordnet, und beide Abdeckungen 14 und 20 werden
durch das Gehäuse 12 gehalten.
Das Pumpenradgehäuse 15 und
die hintere Abdeckung 14 sind miteinander mit dem zylindrischen
Gehäuse 12 durch
Einsetzen (staking) des hinteren Ende des Gehäuses verbunden. Ein C-förmiger Pumpdurchlass 100 ist
zwischen dem Pumpenradgehäuse 15 und
der hinteren Abdeckung 14 geformt. Das durch den Anker 42 in
Drehung zu versetzende Pumpenrad 16 ist zwischen dem Pumpenradgehäuse 15 und
der hinteren Abdeckung 14 angeordnet. Der Anker 42 wird
durch ein in dem Pumpenradgehäuse
gehaltenes Lager 17 und einem anderen in der vorderen Abdeckung 20 gehaltenem
Lager 18 gestützt.
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Das
Pumpenrad 16 ist scheibenförmig, und eine Vielzahl von
Nuten (ditches) sind abwechselnd an dem äußeren Umfang des Pumpenrads 16 geformt.
Wenn das Pumpenrad 16 durch den elektrischen Motor 4 angetrieben
wird, wird Kraftstoff auf einem Kraftstofftank in den Pumpdurchlass 100 durch einen
Kraftstoffeinlassanschluss 102 heraufgepumpt, der in der
hinteren Abdeckung geformt ist. Der heraufgepumpte bzw. gepumpte
Kraftstoff wird in dem Pumpendurchlass 100 unter Druck
gesetzt und fließt
durch einen Raum außerhalb
des Ankers 42. Der Kraftstoff wird der Brennkraftmaschine über einen
Kraftstoffauslassanschluss 104 zugeführt, der in der vorderen Abdeckung 20 geformt
ist. Der Kraftstoffauslassanschluss 104 kommuniziert mit
vier Kommunikationsdurchlässen 105,
die um der Ankerwelle 19 in der vorderen Abdeckung 20 geformt
sind.
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Die
vordere Abdeckung 20 ist aus Harz hergestellt und deckt
das vordere Ende des elektrischen Motors 4 ab, wo der Kommutator 20 angeordnet
ist. Der Kraftstoffauslassanschluss 104 ist in der Mitte der
vorderen Abdeckung 20 geformt. Wie es in 2A gezeigt ist, ist ein Energieempfangsverbinder 22 an
einer Position geformt, die gegenüber der Mitte der vorderen
Abdeckung 20 versetzt ist und nahe an deren äußerem Umfang
liegt. Der Energieempfangsverbinder 22 weist einen vertieften
Abschnitt 23 auf, an dem verlängerte Anschlüsse 26 angeordnet
sind, die an der vorderen Abdeckung 20 befestigt sind.
Wie es besser in 3B zu
sehen ist, liegt der vertiefte Abschnitt 23 gegenüber dem
vorderen Ende der vorderen Abdeckung 20 tiefer. Ein Hakenpaar 24,
das mit einem Klauenpaar 35 in Eingriff zu bringen ist, das
an einem Energiezufuhrverbinder 30 geformt ist, ist an
den Wänden
des Vertiefungsabschnitts 23 geformt (wie besser aus 6B hervorgeht). Ein Paar Abschlussöffnungen 110,
die nach außerhalb
der vorderen Abdeckung 20 durch die Wand des vertieften
Abschnitts 23 offen ist, ist an Positionen entsprechend
dem Hakenpaar 24 geformt, wie es in den 2A und 2B gezeigt
ist.
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Wie
in den 3A und 3B gezeigt, sind Komponenten
des elektrischen Motors 4 wie Bürsten 27, Federn 28,
die die Bürsten 27 gegen
den Kommutator 70 vorspannen, Platten 29, die
elektrisch die Anschlüsse 26 mit
den Bürsten 27 verbinden,
in dem hinteren Raum der vorderen Abdeckung 20 angeordnet.
Wie es in 3A gezeigt
ist, ist ein Plattenpaar 29 umlaufend um die Ankerwelle 19 angeordnet.
Wie es in 3B gezeigt
ist, verlaufen die Längsrichtungen
des Anschlusses 26 und der Bürsten 27 parallel zu
der Ankerwelle 19, und sind derart positioniert, dass sie
einander überlappen,
wenn sie aus der Richtung senkrecht zu der Längsrichtung der Ankerwelle 19 betrachtet
werden.
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Wie
es in 4 gezeigt ist,
koppelt der Energiezufuhrverbinder 30 an den vertieften
Abschnitt 23 des in der vorderen Abdeckung 20 geformten
Energieempfangsverbinders 22. Somit wird elektrische Energie
aus einer fahrzeugeigenen (bordseitigen) Batterie den elektrischen
Motor 4 über
Leitungsdrähte 36 (die
in den 6A und 6B gezeigt sind), dem Energiezufuhrverbinder 30 und
dem Energieempfangsverbinder 22 zugeführt.
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Wie
es in den 5A und 5B gezeigt ist, besteht der
Energiezufuhrverbinder 30 aus einem Hauptkörper 32 in
einer flachen Kastenform und einem Paar von Streifen 34,
die an beiden Seiten des Hauptkörpers 32 geformt
sind. Jeder Streifen 34 weist eine Klaue 35 auf,
die mit einem Haken 24 des Energieempfangsverbinders 32 in
Eingriff zu bringen ist. Der Energiezufuhrverbinder 30 ist
mit dem Energieempfangsverbinder 22 gekoppelt, wie es in
den 6A und 6B gezeigt ist. Das Streifenpaar 34 liegt teilweise
nach außerhalb
des Energieempfangsverbinders 22 frei und ist teilweise
innerhalb angeordnet. Das heißt,
dass jeder Streifen 34 zu dem Hauptkörper 32 derart gebrückt (in
Form einer Brücke
ausgeführt)
ist, dass ein Brückenpunkt
nach außen
liegt und der andere Brückenpunkt
innerhalb des Energieempfangsverbinders 22 angeordnet ist.
Wie es in 5B gezeigt
ist, ist der Streifen 34 enger als die Dicke des Hauptkörpers 32 ausgeführt. Der
Streifen 34 ist elastisch verformbar, so dass der Energiezufuhrverbinder 30 von
dem Energieempfangsverbinder 22 durch elastisches Verformen
des Streifenpaars 34 getrennt werden kann.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 1 ist nachstehend
der Aufbau der Kraftstoffpumpe 1 weiter beschrieben. Vier
Permanentmagneten 40 sind an der inneren Bohrung des Gehäuses 12 mit
einem Klebemittel bei gleichen Abständen befestigt, so dass S-Pole
und N-Pole abwechselnd positioniert sind. Der Kommutator 70 ist
an dem vorderen Ende des Ankers 42 positioniert, und das
rückwärtige Ende des
Ankers 42 ist mit einer Motorabdeckung 80 abgedeckt.
Der Anker 42 weist einen mittleren Kern 44, der
fest mit der Ankerwelle 19 verbunden ist, und sechs Spuleneinheiten 50 auf,
die mit dem äußeren Umfang
des mittleren Kerns 44 verbunden sind. Jede Spuleneinheit besteht
aus einem Ankerkern 52, einem Spulenkörper 60 und einer
Ankerspule 62, die um den Spulenkörper 60 gewickelt
ist.
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Ein
Ende jeder Ankerspule 62 ist elektrisch mit einem Anschluss 64 verbunden,
der an der Kommutatorseite des Ankers 42 angeordnet ist.
Die Anschlüsse 64 sind
etwas innerhalb des äußeren Umfangs
des Ankers 42 derart positioniert, dass die Anschlüsse 64 nicht
die Kraftstoffströmung
durch den Raum zwischen dem Gehäuse 12 und
dem Anker 42 stören.
Der Anschluss 64 ist mit einem anderen Anschluss 74 verbunden,
der weiter innerhalb des Anschlusses 64 angeordnet ist.
Das andere Ende jeder Ankerspule 62 ist elektrisch mit
einem Anschluss 66 verbunden, der wiederum mit einem Anschluss 68 verbunden
ist. Der Kommutator 70 weist sechs Segmente 72 auf,
die kreisförmig
ausgerichtet sind und voneinander isoliert sind. Das Segment 72 ist
aus beispielsweise Kohlenstoff hergestellt und elektrisch mit dem
Anschluss 74 über
einen Zwischenanschluss 73 verbunden. Die Bürsten 27 berühren gleitfähig eine
axiale Endoberfläche
des Kommutators 70.
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Die
Vorteile der vorliegenden Erfindung sind nachstehend beschrieben.
Das Hakenpaar 24, das mit dem Klauenpaar 35 des
Energiezufuhrverbinders 30 in Eingriff steht, ist an dem
Energieempfangsverbinder 22 geformt. Jeder Haken 24 ist
an einer Position geformt, die nahe an dem äußeren Umfang der vorderen Abdeckung 20 liegt
und von der axialen Mitte entfernt ist. Die Klauen des Klauenpaars 35 greifen in
die Haken des Hakenpaars 24 auf einer Linie ein, die senkrecht
zu der radialen Richtung (auf der Linie VIb-VIb in 6A) verläuft. Daher kann ein Raum, der
durch beide Verbinder 22 und 30 entlang der radialen
Richtung belegt wird, klein ausgeführt werden. Das heißt, dass
der Durchmesser der Kraftstoffpumpe 1 klein ausgeführt werden
kann. Da weiterhin die Motorkomponenten wie Bürsten 27, Federn 28 und Platten 29 in
einem Raum positioniert sind, der an der rückwärtigen Seite der vorderen Abdeckung 20 gebildet
ist, kann die Länge
der Kraftstoffpumpe 1 verkürzt werden.
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Der
Energieempfangsverbinder 22 ist durch Vertiefen der vorderen
Abdeckung 20 in axialer Richtung hergestellt, und der Energiezufuhrverbinder 30 wird
in den vertieften Energieempfangsverbinder 22 eingesetzt.
Somit kann die Gesamtlänge
der Kraftstoffpumpe 1 verkürzt werden. Da die Abflussöffnungen 110 an
Positionen entsprechend dem Haken 24 geformt sind, können sowohl
die Abflussöffnungen 110 als
auch die Haken 24 gleichzeitig in einem Gießprozess
geformt werden. Da der Kraftstoffauslassanschluss 104 in
der axialen Mitte der Kraftstoffpumpe 1 geformt ist, kann
der Kraftstoffauslassanschluss 104 leicht mit einem Kraftstoffrohr
verbunden werden, selbst falls die Kraftstoffpumpe 1 an
ihrer Befestigungsposition sich dreht. Weiterhin kann, da ein pulsierender
Druck des komprimierten Kraftstoffs auf die axiale Mitte beaufschlagt
wird, die Vibration der Kraftstoffpumpe 1 klein gemacht
werden.
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Die
Klaue 35 des Energiezufuhrverbinders 30 ist auf
einem dünnen
und schmalen Streifen 34 geformt, der zu dem Hauptkörper 32 an
zwei Positionen gebrückt
(in Form einer Brücke
ausgeführt)
ist. der Streifen 34 ist derart ausgeführt, dass er eine ausreichende
Elastizität
und mechanische Festigkeit aufweist. Daher kann der Raum, der durch
die Streifen 34 und die Klauen 35 belegt wird,
minimiert werden, und kann weiterhin der Energiezufuhrverbinder 30 leicht
von dem Energieempfangsverbinder 22 durch elastisches Verformen der
Streifen 34 entfernt werden. Da weiterhin die Anschlüsse 26 und
die Bürsten 27 derart
positioniert sind, dass sie sich in Rotationsrichtung des Ankers 42 überlappen,
kann die Länge
der Kraftstoffpumpe weiter verkürzt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel
beschrieben, sondern kann in verschiedener Weise modifiziert werden.
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Beispielsweise
werden gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
zwei wichtige Merkmale, d.h. die parallel Positionierung der Bürsten 27 und
des Anschlusses 26 zueinander und dass sie sich gegenseitig überlappen
(aus der Richtung senkrecht zu der axialen Richtung gesehen), und
das Formen des Hakenpaars 24 entlang der Umfangsrichtung
der vorderen Abdeckung 20 angewendet, jedoch ist es möglich, lediglich
eines dieser zwei Merkmale zu verwendet. Obwohl gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Haken 24 einstückig
mit der vorderen Abdeckung 20 geformt sind, ist es möglich, die
Haken 24 getrennt von der vorderen Abdeckung 20 auszuführen. Weiterhin
ist es möglich,
die Haken 24 an der vorderen Oberfläche der vorderen Abdeckung 20 entweder
einstückig oder
separat von der vorderen Abdeckung 20 zu formen.
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Obwohl
der Energieempfangsverbinder 22 gemäß dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel
als Buchse ausgeführt
ist, ist es möglich,
den Energiezufuhrverbinder 30 als Buchse auszuführen. Die
Abflussrohre 110 können
an anderen Stellen angeordnet werden, solange wie in dem vertieften
Raum 23 zurückgehaltenes
Wasser abfließen kann.
Der Energiezufuhrverbinder 30 kann als eine der die Kraftstoffpumpe 1 bildenden
Komponenten betrachtet werden oder nicht betrachtet werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf das vorstehend
beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel
beschrieben worden ist, ist es für
den Fachmann deutlich, dass Änderungen
in der Form und in Einzelheiten ohne Verlassen des Umfangs der Erfindung
gemacht werden können,
wie sie in den beigefügten
Patentansprüchen
definiert ist.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, ist eine Kraftstoffpumpe 1 mit
einem Pumpenpumpenrad 16 und einem elektrischen Motor 4,
die einstückig
(als eine Einheit) in einem zylindrischen Gehäuse 12 enthalten sind,
in einem Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs untergetaucht. Die
Kraftstoffpumpe pumpt Kraftstoff in dem Kraftstofftank herauf und führt unter
Druck gesetzten Kraftstoff einer Brennkraftmaschine zu. Um die Kraftstoffpumpe
in der Größe kompakt
auszuführen,
d.h. einen kleinen Durchmesser und eine kurze Länge zu erreichen, wird ein Energieempfangsverbinder 22 der
Kraftstoffpumpe mit einem Energiezufuhrverbinder 30 gekoppelt,
indem beide Verbinder in den umlaufenden Richtungen um die Achse
der Kraftstoffpumpe einander zugewandt sind. Verlängerte Anschlüsse 26 in
dem Energieempfangsverbinder 22 und Bürsten 27 sind derart positioniert,
dass sie sich einander in Rotationsrichtung der Kraftstoffpumpe überlappen.