DE102004022534A1 - Erntemaschine zum Ernten von stängelartigem Erntegut wie Mais oder dergleichen - Google Patents
Erntemaschine zum Ernten von stängelartigem Erntegut wie Mais oder dergleichen Download PDFInfo
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Abstract
Erntemaschine zum Ernten von stängelartigem Erntegut wie Mais oder dergleichen mit wenigstens zwei Mäh- und Einzugseinheiten, die eine Reihe von insbesondere trommelartigen und um im Wesentlichen vertikale Drehachsen rotierbare, an Tragelementen befestigte Mäh- und Einzugsorgane aufweisen, wobei wenigstens eine Mäh- und Einzugseinheit um eine im Wesentlichen in Fahrtrichtung stehende Schwenkachse schwenkbar ist, wobei wenigstens zwei äußere Mäh- und Einzugseinheiten (16, 16') in entgegengesetzter Drehrichtung derart schwenkbar ausgebildet sind, dass diese in eine Transportstellung verklappt werden können und diese dabei oberhalb der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten (15) in einer geschichteten Lage übereinander liegend angeordnet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Erntemaschine zum Ernten von stängelartigem Erntegut wie Mais oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine solche Erntemaschine ist beispielsweise durch die Druckschrift
EP 0 992 187 A1 bekannt. Diese Druckschrift beschreibt eine selbstfahrende Maschine mit einem Erntevorsatz, der nebeneinander angeordnete rotierende Einzugs- und Mähtrommeln aufweist. Diese Einzugs- und Mähtrommeln sind an verschwenkbaren Rahmenelementen angebracht. Hierbei sind vier Einzugs- und Mähtrommeln an einem in Fahrtrichtung vor der Maschine angeordneten Grundrahmen angebracht, während seitlich davon an schwenkbaren Rahmenteilen jeweils zwei und an einem weiteren, ebenfalls schwenkbaren Außenrahmen, jeweils eine Einzugs- und Mähtrommel angeordnet sind. In einer Transportstellung werden die seitlichen Rahmenteile sowie die Außenrahmenteile nach oben und nach innen geschwenkt, wodurch sich dementsprechend die gegenüber der Arbeitsstellung deutlich reduzierte Transportbreite ergibt. - Die Maschine der beschriebenen Art weist den Nachteil auf, dass die nach innen geschwenkten Mäh- und Einzugseinheiten in Fahrtrichtung vor der Fahrerkabine angeordnet sind und somit je nach Bauform unter Umständen die Sicht auf die Fahrbahn in Fahrtrichtung beeinträchtigen können.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine entsprechende Maschine mit völlig freier Sicht nicht nur in Fahrtrichtung, sondern im Rahmen des Sichtkegels, auch zur Seite vorzuschlagen.
- Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
- Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
- Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Erntemaschine, insbesondere ein Vorsatzgerät, für einen selbstfahrenden Feldhäcksler dadurch aus, dass wenigstens zwei Mäh- und Einzugseinheiten mit Mäh- und Einzugsorganen in entgegengesetzte Drehrichtung schwenkbar derart zueinander ausgerichtet sind, dass diese sich zwecks Überführung in ihrer Transportstellung oberhalb des Mittelteils der Erntemaschine übereinander geschichtet, ablegen lassen.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Basiseinheit vorgesehen, die im wesentlichen mittig in der Maschine angebracht ist. Eine solche Anordnung bietet verschiedene Vorteile.
- Zum einen kann ein wesentlicher Teil der Arbeitsbreite mit einem einstückigen Rahmenaufbau abgedeckt werden. Darüber hinaus ist die Einkopplung des Antriebs von dem Fahrzeug in das entsprechende Vorsatzgerät mit einer solchen Basiseinheit leichter zu bewerkstelligen. Darüber hinaus kann die Höhenverstellung des Vorsatzgerätes an einer solchermaßen ausgestalteten Basiseinheit in herkömmlicher Weise ausgebildet werden. Je weiter die Befestigung am Fahrzeug sich über die Fahrzeugbreite erstreckt, umso stabiler bzw. kippsicherer lässt sich darüber hinaus die gesamte Aufhängung des Vorsatzgerätes an dem Fahrzeug realisieren. Daher wird vorteilhafterweise die Basiseinheit nicht nur mittig vor dem Fahrzeug angeordnet, sondern darüber hinaus so ausgebildet, dass sie sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Fahrzeugs erstreckt. Diese Breite entspricht im wesentlichen auch der Gesamtbreite der Maschine in Transportstellung des Vorsatzgerätes.
- Die volle Ausnutzung der Fahrzeugbreite für die Basiseinheit hat darüber hinaus den Vorteil, dass die in Arbeitsstellung außerhalb der Fahrzeugbreite liegenden schwenkbaren Einheiten des Vorsatzgerätes bei gleicher Arbeitsweise entsprechend kürzer ausgebildet werden können.
- Erfindungsgemäß sind beidseitig der Basiseinheit, welche die mittlere Sektion der Erntemaschine als Vorsatzgerät darstellt, zwei weitere Mäh- und Einzugseinheiten als äußere Sektionen angeordnet, die in Gelenklagern so an der Basiseinheit angeschlossen sind, dass sie sich um etwa 180° gegenüber ihrer Betriebsstellung verschwenken lassen. Dabei werden diese äußeren Sektionen vorzugsweise von hydraulisch betätigten Druckmittelantrieben verschwenkt und dann auch in Ihrer Transportlage von diesen abgesperrt und abgesichert gehalten.
- Damit das etwa parallele Ablegen der äußeren Sektionen auf das Basisteil als mittlere Sektion überhaupt erst möglich ist, müssen die Schwenkachsen der Schwenklager in ihrer Höhenlage gegenüber dem Boden eine Differenz zueinander aufweisen. Dabei wird die äußere Sektion, deren Schwenkachse den geringeren Abstand gegenüber dem Boden hat, zuerst aus der Arbeitsstellung um etwa 180° in ihre endgültige Transportlage verschwenkt und über der Basiseinheit abgelegt. Danach wird auch die zweite äußere Sektion, deren Schwenkachse den größeren Abstand gegenüber dem Boden hat, aus der Arbeitsstellung um etwa 180° in ihre endgültige Transportlage verschwenkt und ebenfalls über der Basiseinheit abgelegt. In dieser abgelegten Position der äußeren Sektionen verlaufen die Rahmenteile des Maschinengestells, in denen die Mäh- und Einzugstrommeln gelagert sind, etwa parallel in Abstand zueinander, so dass das eine der äußere Sektionen im Sinne der Sandwich-Bauweise zwischen der inneren Sektion als Basiseinheit und der zweiten äußeren Sektion eingelagert ist.
- Auf diese Weise ergeben sich konstruktive Möglichkeiten, die Anordnung der Mäh- und Einzugseinheiten in der Transportstellung so anzuordnen, dass in Geradeaus-Richtung ein völlig freier Blick auf die Fahrbahn und zur Seite der Fahrbahn möglich ist. Dieses vermittelt dem Fahrer eine bessere Rundumsicht von seinem Fahrerplatz aus, welches den Stressdruck hinsichtlich der Konzentration auf das gesamte Umfeld der Fahrerkabine in der Transportfahrt erheblich reduziert und somit gleichermaßen einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit darstellt.
-
- 1
- Trägerfahrzeug
- 2
- Erntemaschine (Vorsatzgerät)
- 3
- Mäh- und Förderrotor
- 4
- Rotationsachse
- 5, 5'
- Drehrichtung
- 6
- Vorderräder
- 7
- Fahrerkabine
- 8
- vertikale Längsmittelebene
- 9
- mittleres Maschinengestell
- 10, 10'
- äußeres Maschinengestell
- 11
- mittlere Sektion
- 12, 12'
- äußere Sektion
- 13, 13'
- Schwenklager
- 14, 14'
- Lagerkonsolen
- 15
- Mäh- und Einzugseinheit (Basiseinheit)
- 16, 16'
- Mäh- und Einzugseinheit (äußere Einheit)
- 17, 17'
- Stellantrieb
- 18
- vertikaler Abstand
- 19, 19'
- Schwenkachse
- 20
- horizontale Aufstandsebene
- 21, 21'
- Höhenlage
- 22
- Bauhöhe
- 23
- Transportbreite
- 24, 24'
- horizontale Versatz
- F
- Fahrtrichtung
- α, α'
- Verschwenkwinkel
- Es zeigen:
-
1 Trägerfahrzeug mit Vorsatzgerät als Erntemaschine nach der Erfindung in einer Draufsicht auf die Arbeitsebene -
2 Ansicht anlog1 in vereinfachter Darstellung3 Seitenansicht gemäß1 in Richtung Y -
4 Trägerfahrzeug mit Vorsatzgerät als Erntemaschine nach der Erfindung in einer isometrischen Darstellung gemäß2 -
5 abgekoppeltes Vorsatzgerät als Erntemaschine nach der Erfindung in einer Ansicht von Hinten in Fahrtrichtung gesehen -
6 Ansicht des Trägerfahrzeuges mit Vorsatzgerät als Erntemaschine nach der Erfindung in einer Arbeitsstellung entgegen der Fahrtrichtung gesehen -
7 Ansicht analog6 , jedoch mit einer hochgeklappten äußeren Mäh- und Einzugseinheit -
8 Ansicht analog6 , jedoch mit beiden hochgeklappten äußeren Mäh- und Einzugseinheiten -
9 Ansicht analog8 mit beiden hochgeklappten äußeren Mäh- und Einzugseinheiten in einer isometrischen Darstellung -
10 abgekoppeltes Vorsatzgerät als Erntemaschine nach der Erfindung gemäß8 in einer isometrischen Ansicht von hinten in Fahrtrichtung gesehen -
11 Seitenansicht eines Trägerfahrzeuges mit Vorsatzgerät als Erntemaschine nach der Erfindung im Transportzustand -
12 Draufsicht eines Trägerfahrzeug mit Vorsatzgerät als Erntemaschine nach der Erfindung im Transportzustand - In
1 ist ein Trägerfahrzeug1 mit einem Vorsatzgerät (2 ) als Erntemaschine nach der Erfindung in einer Draufsicht auf die Aufstandsebene (20 ) dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine selbstfahrende Erntemaschine bekannt auch unter dem Begriff Feldhäcksler. - In
2 ist die analoge Ansicht gemäß1 , der besseren Übersicht halber in vereinfachter Darstellung gegenüber1 , und in3 die Seitenansicht mit Blickrichtung in Richtung Y der2 dargestellt. -
4 und5 zeigen das Trägerfahrzeug mit Vorsatzgerät als Erntemaschine nach der Erfindung in einer isometrischen Darstellung gemäß2 , und5 zeigt das abgekoppelte Vorsatzgerät in einer Ansicht von hinten in Fahrtrichtung F gesehen - Das Vorsatzgerät (
1 ) besteht aus drei Mäh- und Einzugseinheiten15 ,16 ,16' , wobei die mittlere Mäh- und Einzugseinheit15 als Basiseinheit mit nicht näher dargestellten Kopplungspunkten im Frontbereich und vor den Vorderädern6 des Trägerfahrzeugs1 mit diesem verbunden ist. - Beidseitig der Basiseinheit
15 sind die äußeren Mäh- und Einzugseinheiten16 ,16' in Schwenklagern13 ,13' , die sich auf der Rückseite des mittleren Maschinengestells9 auf Lagerkonsolen14 ,14' abstützen, klappbar mit diesem verbunden. Der Schwenkantrieb selbst kann vorzugsweise in einer an sich bekannten Ausführung als hydraulisch beaufschlagten Stellantrieb17 ,17' , beispielsweise ausgebildet als beidseitig beaufschlagter Hydraulikzylinder (Differentialkobenzylinder), ausgeführt sein. - Ein derartiges Vorsatzgerät besteht klapptechnisch betrachtet beispielsweise aus drei Sektionen, der mittleren feststehenden Sektion
11 und den beiden äußeren schwenkbeweglichen Sektionen12 .12' . Mit dieser Ausführung können beispielsweise Arbeitsbreiten bis zu etwa 9 Metern realisiert werden. Jede der Sektionen11 ,12 ,12' beinhaltet je zwei um etwa aufrechte Rotationsachsen4 angetriebene Mäh- und Förderrotore3 , die das stängelige Pflanzengut abmähen, einziehen und je nach Drehrichtung5 ,5' in den entsprechenden Förderkanal weiter befördern, wobei die Anzahl der Mäh- und Förderrotore3 je Sektion keineswegs auf zwei Einheiten beschränkt ist und auch durchaus variieren kann. Vorteilhafterweise ist die Aufteilung der verschiedenen Sektionen11 ,12 ,12' symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene8 , welches aber keineswegs eine notwendige Bedingung zur Anwendung der Erfindung darstellt. - Die Förderrotore
3 der mittleren Sektion11 bzw. der Mäh- und Einzugseinheit15 sind in dem mittleren Maschinengestell9 , die Förderrotore3 der äußeren Sektionen12 ,12' bzw. der Mäh- und Einzugseinheiten16 ,16' sind in den jeweiligen äußeren Maschinengestellen10 ,10' gelagert. -
6 zeigt eine Ansicht des Trägerfahrzeug1 mit Vorsatzgerät2 als Erntemaschine nach der Erfindung in einer Arbeitsstellung entgegen der Fahrtrichtung F gesehen. In dieser Ansicht wird näher verdeutlicht, dass die Schwenklager13 ,13' mit ihren Schwenkachsen19 ,19' eine unterschiedliche Höhenlage21 ,21' gegenüber der horizontalen Aufstandsebene20 einnehmen. - Die unterschiedlichen Höhenlagen
21 ,21' definieren dabei einen vertikalen Abstand18 der Schwenkachsen19 ,19' , der vorteilhafterweise im Bereich von etwa 250 mm bis 550 mm, vorzugsweise bei etwa 400 mm liegt. - In
7 ist analog6 die gleiche Ansicht, jedoch mit der hochgeklappten äußeren Mäh- und Einzugseinheit16' dargestellt. Die hochgeklappte Lage ist gleichzeitig die Transportposition dieser Mäh- und Einzugseinheit16' . - Der überstrichene Verschwenkwinkel α' zur Überführung in die Transportstellung beträgt dabei etwa 180°, so dass die Längserstreckung der Mäh- und Einzugseinheit
16' , welche quer und etwa rechtwinklig zur Fahrtrichtung verläuft, einen gegenüber der Arbeitsstellung entgegengesetzten Verlauf eingenommen hat und sich dabei oberhalb der mittleren Mäh- und Einzugseinheit15 befindet. Die Ausgangslage der Mäh- und Einzugseinheit16' ist dabei durch Phantomlinien angedeutet. Ebenfalls in Phantomlinien dargestellt ist die Verklappung der zweiten äußeren Mäh- und Einzugseinheit16 , die zu ihrer Überführung in die Transportstellung dann den Winkel α überstreichen müsste. - In
8 ist die gleiche Ansicht analog6 , nunmehr jedoch mit beiden hochgeklappten äußeren Mäh- und Einzugseinheiten16 ,16' dargestellt. - Um eine möglichst geringe Bauhöhe
22 der zusammengeklappten Mäh- und Einzugseinheiten15 ,16 ,16' zu erreichen, ist es von Vorteil, die Schenkachsen19 ,19' so anzuordnen, dass die Mäh- und Einzugseinheiten16 ,16' einen horizontalen Versatz24 ,24' relativ zur Mäh- und Einzugseinheiten15' aufweisen. Dieses ermöglicht eine günstigere Verschachtelung der Mäh- und Einzugseinheiten15 ,16 ,16' ineinander, damit gegenüberliegende Bauteile eine günstigere Lage zueinander einnehmen können. Der horizontale Versatz24 ,24' liegt vorzugsweise im Bereich von 25mm bis 75mm, vorzugsweise etwa bei 50mm. -
9 und10 zeigen zum besseren Verständnis die Transportstellung der Erntemaschine2 als Vorsatzgeräte zum Mähen und Einziehen von stängeligem Erntegut nach der Erfindung in einer isometrischen Darstellung, und zwar die9 in einer Frontansicht entgegen der Fahrtrichtung F und10 in abgekoppelter Darstellung in Fahrtrichtung. F in der zuvor angesprochenen vereinfachten Darstellungsform. -
11 und12 zeigen wiederum eine technische Darstellung eines kompletten Feldhäckslers mit integrierter Erntemaschine1 als Vorsatzgerät nach der Erfindung im Transportzustand. Dabei zeigt die11 eine Seitenansicht und12 eine Draufsicht gemäß11 mit Blickrichtung in Ansicht X. - In besonders platzsparender Bauweise nehmen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Mäh- und Einzugseinheiten
15 ,16 ,16' in der verklappten Transportstellung eine etwa parallel zueinander ausgerichtete Lage ein, welches die Bauhöhe22 des Vorsatzgerätes2 im Rahmen der voll ausgeschöpften verkehrsrechtlich zugelassenen Transportbreite23 minimiert, und welches dem Fahrer aus der Fahrerkabine7 heraus eine optimale und freie Sicht auf die Fahrbahn und deren Fahrbahnränder ermöglicht. - In besonders vorteilhafter Weise ist dabei jede Mäh- und Einzugseinheit
15 ,16 ,16' mit gleicher Anzahl von Mäh- und Förderrotoren3 bestückt, welches die Verwendung möglichst vieler Gleichteile ermöglicht. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist dabei jede Mäh- und Einzugseinheit15 ,16 ,16' mit je zwei Mäh- und Förderrotoren3 besetzt, wodurch mit einer geringstmöglichen Anzahl von Mäh- und Förderrotoren3 eine jeweils optimale Arbeitsbreite erzielbar ist, wodurch eine besonders wirtschaftliche Bauweise möglich wird.
Claims (11)
- Erntemaschine zum Ernten von stängelartigem Erntegut wie Mais oder dergleichen mit wenigstens zwei Mäh- und Einzugseinheiten, die eine Reihe von insbesondere trommelartigen und um im wesentlichen vertikale Drehachsen rotierbare, an Tragelementen befestigte Mäh- und Einzugsorgane aufweisen, wobei wenigstens eine Mäh- und Einzugseinheit um eine im wesentlichen in Fahrtrichtung stehende Schwenkachse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei äußere Mäh- und Einzugseinheiten (
16 ,16' ) in entgegengesetzter Drehrichtung derart schwenkbar ausgebildet sind, dass diese in eine Transportstellung verklappt werden können und diese dabei oberhalb der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten (15 ) in einer geschichteten Lage übereinanderliegend angeordnet sind. - Erntemaschine (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mäh- und Einzugseinheiten (15 ,16 ,16' ) untereinander in ihrer Längserstreckung quer zur Fahrtrichtung (F) etwa eine parallele Ausrichtung zueinander aufweisen. - Erntemaschine (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschwenkwinkel (α, α') der Mäh- und Einzugseinheiten (16 ,16' ) etwa einen Bereich von 160° bis 200°, vorzugsweise etwa 180° umfasst. - Erntemaschine (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Mäh- und Förderrotoren (3 ) jeder Mäh- und Einzugseinheit (15 ,16 ,16' ) untereinander gleich ist. - Erntemaschine (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellantriebe (17 ,17 ) zum Verschwenken der äußeren Mäh- und Einzugseinheiten (16 ,16' ) als hydraulisch beaufschlagte Druckmittelantriebe ausgebildet sind. - Erntemaschine (
2 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Stellantriebe (17 ,17 ) zum Verschwenken der äußere Mäh- und Einzugseinheiten (15 ,16 ,16' ) als beidseitig beaufschlagbare Hydraulikzylinder ausgebildet sind. - Erntemaschine (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenlage der Schwenkachsen (19 ,19' ) der Schwenklager (13 ,13' ) gegenüber der Horizontalen Grundebene (20 ) unterschiedliche Höhenmaße (21 ,21' ) aufweisen. - Erntemaschine (
2 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrag des vertikalen Abstands (18 ), definiert als Differenz der vertikalen Höhenmaße (21 ,21' ) im Bereich von ca. 250 mm bis 550 mm und vorzugsweise etwa bei 400 mm liegt. - Erntemaschine (
2 ) nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Mäh- und Förderrotore (3 ) jeder Mäh- und Einzugseinheit (15 ,16 ,16' ) untereinander gleich ist. - Erntemaschine (
2 ) nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachsen (4 ) der Mäh- und Einzugseinheiten (16 ,16' ) in der zusammengeklappten Transportlage einen horizontalen Versatz (24 ,24' ) gegenüber den Rotationsachsen (4 ) der Mäh- und Einzugseinheit (15 ) aufweisen. - Erntemaschine (
2 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz (24 ,24' ) etwa im Bereich 25mm bis 75mm, vorzugsweise etwa bei 50mm liegt.
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