DE102022128071A1 - Maisgebiss für einen Feldhäcksler und Feldhäcksler mit einem solchen Maisgebiss - Google Patents

Maisgebiss für einen Feldhäcksler und Feldhäcksler mit einem solchen Maisgebiss Download PDF

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Abstract

Maisgebiss (2) für einen Feldhäcksler (1) mit mehreren Mäh- und Einzugseinheiten (10), wobei in der Arbeitsstellung des Maisgebisses (2) quer zur Ernterichtung gesehen seitlich neben mittleren Mäh- und Einzugseinheiten (10a) erste seitliche Mäh- und Einzugseinheiten (10b), seitlich neben den ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10b) zweite seitliche Mäh- und Einzugseinheiten (10c) und seitlich neben den zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10b) dritte seitliche Mäh- und Einzugseinheiten (10c) angeordnet sind, wobei die Mäh- und Einzugseinheiten (10) zur Überführung des Maisgebisses (2) zwischen der Arbeitsstellung und einer Transportstellung derart relativ zueinander um horizontale oder in etwa horizontale Schwenkachsen (16) schwenkbar sind, dass jede der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10b) um eine erste Schwenkachse (16a), jede der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10c) um eine zweite Schwenkachse (16b), und jede der dritten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10c) um eine dritte Schwenkachse (16c) schwenkbar ist, wobei ein Schwenkwinkel (α1) um die ersten Schwenkachsen (16a) 164°±4°, ein Schwenkwinkel (α2) um die zweiten Schwenkachsen (16b) 180°±4° und ein Schwenkwinkel (α3) um die dritten Schwenkachsen (16c) 184°±4° beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Maisgebiss für einen Feldhäcksler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Feldhäcksler mit einem solchen Maisgebiss.
  • Bei Erntemaschinen unterscheidet man grundsätzlich zwischen solchen Erntemaschinen, bei welchen das Erntegut gedroschen wird, sowie zwischen Erntemaschinen, bei welchen das Erntegut gehäckselt wird. Dann, wenn als Erntegut eine Getreideart wie Weizen, Gerste oder Hafer oder als Erntegut Raps geerntet werden soll, kommen typischerweise Erntemaschinen zum Einsatz, die als Mähdrescher ausgeführt sind. Dann hingegen, wenn als Erntegut Mais, Miscanthus oder Sorghum geerntet werden soll, kommen typischerweise als Erntemaschinen Feldhäcksler zum Einsatz.
  • Eine als Mähdrescher ausgebildete Erntemaschine, bei welcher ein zu erntendes Erntegut gedroschen wird, verfügt über ein Vorsatzgerät mit mehreren Mähorganen, die unter Ausführung eines scherenartigen Trennschnitts das Erntegut ernten. Eine als Feldhäcksler ausgebildete Erntemaschinen verfügt hingegen über ein als Maisgebiss ausgebildetes Vorsatzgerät mit mehreren umlaufend angetriebenen Mähorganen. Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Maisgebiss einer als Feldhäcksler ausgebildeten Erntemaschine, bei welcher das zu erntende Erntegut gehäckselt und demnach nicht gedroschen wird.
  • DE 10 2004 022 534 A1 offenbart eine als Feldhäcksler ausgebildete Erntemaschine zum Ernten von stängelartigem Erntegut wie Mais oder dergleichen. Die Erntemaschine weist ein Maisgebiss auf, wobei das Maisgebiss mehrere Mäh- und Einzugseinheiten mit umlaufend angetriebenen, trommelartigen und im Wesentlichen um eine vertikale Drehachse rotierbaren Mäh- und Einzugsorganen zum Trennen des Ernteguts in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung aufweist.
  • Bei der DE 10 2004 022 534 A1 sind die Mäh- und Einzugseinheiten des Maisgebisses zueinander schwenkbar, um das Maisgebiss zwischen einer Arbeitsstellung und einer Transportstellung zu überführen. So sind in der Arbeitsstellung sämtliche Mäh- und Einzugseinheiten quer zur Fahrtrichtung bzw. Ernterichtung gesehen nebeneinander angeordnet. In der Transportstellung sind die Mäh- und Einzugseinheiten in mehreren Ebenen übereinander angeordnet.
  • DE 10 2014 013 141 A1 offenbart ebenfalls eine weitere als Feldhäcksler ausgebildete Erntemaschine zum Ernten von stängelartigem Erntegut wie Mais oder dergleichen. Bei dieser Erntemaschine sind Abschnitte eines Vorsatzgeräts bei der Überführung desselben von der Arbeitsstellung in die Transportstellung derart um Schwenkachsen schwenkbar bzw. klappbar, dass die Abschnitte des Vorsatzgeräts in vier übereinander verlaufenden Lagen angeordnet sind.
  • Es besteht Bedarf an Maisgebissen mit zunehmend größeren Arbeitsbreiten. So besteht Bedarf an Maisgebissen, die eine Arbeitsbreite von bis zu 10,5 m oder sogar von bis zu 12 m aufweisen. Auch solche Maisgebisse müssen in eine Transportstellung überführbar sein, die einen Straßentransport des Maisgebisses in einem an den Feldhäcksler angekoppelten Zustand erlauben.
  • So darf in der Transportstellung die horizontale Transportbreite eines Maisgebisses für den Straßentransport nicht mehr als in etwa 3,3 m betragen. Auch darf die Stapelhöhe des Maisgebisses in der Transportstellung nicht zu hoch sein, damit ein Fahrer beim Straßentransport noch ein ausreichend großes Sichtfeld auf die Straße hat. Bei in der Arbeitsbreite zunehmenden Maisgebissen bereitet es Schwierigkeiten, eine derartige Transportstellung bereitzustellen. Es besteht Bedarf an einem Maisgebiss, welches auch dann, wenn dasselbe eine große Arbeitsbreite von z.B. bis zu 12 m aufweist, in eine Transportstellung überführt werden kann, die einen uneingeschränkten Straßentransport ermöglicht.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Maisgebiss für einen Feldhäcksler sowie einen Feldhäcksler mit einem solchen Maisgebiss zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch ein Maisgebiss für einen Feldhäcksler nach Anspruch 1 gelöst.
  • Das Maisgebiss weist mehrere Mäh- und Einzugseinheiten aus, die jeweils mehrere um eine vertikale oder in etwa vertikale Rotationsachse rotierbare, umlaufend antreibbare, trommelartige oder kettenartige Mäh- und Einzugsorgane zum Abtrennen des Ernteguts von einem zu bearbeitenden Feldboden in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung aufweisen. In der Arbeitsstellung des Maisgebisses sind quer zur Ernterichtung gesehen seitlich neben mittleren Mäh- und Einzugseinheiten ersten seitliche Mäh- und Einzugseinheiten, seitlich neben den ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten zweite seitliche Mäh- und Einzugs-einheiten und seitlich neben den zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten dritte seitliche Mäh- und Einzugseinheiten angeordnet sind. Die Mäh- und Einzugseinheiten sind zur Überführung des Maisgebisses zwischen der Arbeitsstellung und einer Transportstellung derart relativ zueinander um horizontale oder in etwa horizontale Schwenkachsen schwenkbar, dass jede der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten um eine erste Schwenkachse relativ zur jeweiligen an-grenzenden mittleren Mäh- und Einzugseinheit schwenkbar ist, dass jede der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten um eine zweite Schwenkachse relativ zur jeweiligen angrenzenden ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit schwenkbar ist, und dass jede der dritten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten um eine dritte Schwenkachse relativ zur jeweiligen angrenzenden zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit schwenkbar ist. Bei der Überführung des Maisgebisses zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstellung beträgt ein Schwenkwinkel um die ersten Schwenkachsen 164°±4°, ein Schwenkwinkel um die zweiten Schwenkachsen 180°±4° und ein Schwenkwinkel um die dritten Schwenkachsen 184°±4°. Ein solches Maisgebiss kann auch dann, wenn dasselbe eine große Arbeitsbreite von z.B. bis zu 12 m aufweist, in eine Transportstellung überführt werden, die einen uneingeschränkten Straßentransport ermöglicht.
  • Vorzugsweise beträgt der Schwenkwinkel um die ersten Schwenkachsen 164°±2°, vorzugsweise 164°±1°, und/oder der Schwenkwinkel um die zweiten Schwenkachsen 180°±2°, vorzugsweise 180°±1°, und/oder der Schwenkwinkel (α3) um die dritten Schwenkachsen (16c) 184°±2°, vorzugsweise 184°±1°. Ein solches Maisgebiss kann auch in eine Transportstellung überführt werden, die einen uneingeschränkten Straßentransport ermöglicht.
  • Vorzugsweise beträgt in der Arbeitsstellung des Maisgebisses quer zur Ernterichtung gesehen ein horizontaler Abstand zwischen der Rotationsachse jeder der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten zur jeweiligen ersten Schwenkachse 695±25 mm, insbesondere 695±15 mm, und ein horizontaler Abstand zwischen der Rotationsachse jeder der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten zur jeweiligen zweiten Schwenkachse 745±25 mm, insbesondere 745±15 mm, beträgt, und ein horizontaler Abstand zwischen der Rotationsachse jeder der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten zur jeweiligen dritten Schwenkachse 640±25 mm, insbesondere 640±15 mm, beträgt. Ein solches Maisgebiss kann auch in eine Transportstellung überführt werden, die einen uneingeschränkten Straßentransport ermöglicht.
  • Vorzugsweise sind in Ernterichtung gesehen hinter den Mäh- und Einzugseinheiten um eine vertikale oder in etwa vertikale Achse rotierbare Einspeisetrommel sowie Wendetrommeln angeordnet, derart, dass in der Arbeitsstellung des Maisgebisses in Ernterichtung gesehen hinter den beiden mittleren Mäh- und Einzugseinheiten jeweils eine Einspeisetrommel angeordnet ist, und hinter einem Übergabebereich zwischen jeder der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten und der seitlich unmittelbar neben derselben angeordneten ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit jeweils eine erste Wendetrommel angeordnet ist, und hinter einem Übergabebereich zwischen jeder der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten und der seitlich neben derselben angeordneten zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit eine zweite Wendetrommel angeordnet ist, wobei zur Überführung des Maisgebisses zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstellung jede der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten zusammen mit einer der ersten Wendetrommeln relativ zur jeweiligen angrenzenden mittleren Mäh- und Einzugseinheit und jede der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten zusammen mit einer der zweiten Wendetrommeln schwenkbar ist relativ zur jeweiligen angrenzenden ersten Mäh- und Einzugseinheit schwenkbar ist. Ein solches Maisgebiss kann auch dann, wenn dasselbe eine große Arbeitsbreite von z.B. bis zu 12 m aufweist, in eine Transportstellung überführt werden, die einen uneingeschränkten Straßentransport ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist ein Konuswinkel einer kegelstumpfartigen Einhüllenden der jeweiligen ersten Wendetrommel an den ersten Schwenkwinkel der jeweiligen ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit derart angepasst, dass in der Transportstellung des Maisgebisses eine seitlich äußere Seite oder ein seitlich äußerer Rand der kegelstumpfartigen Einhüllenden parallel oder in etwa parallel zur einer sich in Vertikalrichtung erstreckenden Geraden oder Ebenen (verläuft, welche eine zulässige Transportbreite des Maisgebisses an einer Seite begrenzt. Ein Konuswinkel einer kegelstumpfartigen Einhüllenden der jeweiligen zweiten Wendetrommel ist an den zweiten Schwenkwinkel der jeweiligen zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit derart angepasst, dass in der Transportstellung des Maisgebisses eine seitlich innere Seite oder ein seitlich innerer Rand der kegelstumpfartigen Einhüllenden parallel oder in etwa parallel zur einer Mittengeraden oder Mittenebenen verläuft, die in der Mitte zwischen den beiden die zulässigen Transportbreite des Maisgebisses definierenden Geraden oder Ebenen verläuft. Ein solches Maisgebiss kann auch in eine Transportstellung überführt werden, die einen uneingeschränkten Straßentransport ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist jeder der beiden ersten Wendetrommeln ein mehrere Abtreifzungen aufweisendes Abstreiforgan zugeordnet, welches zusammen mit der jeweiligen ersten Wendetrommel relativ zur jeweiligen angrenzenden mittleren Mäh- und Einzugseinheit schwenkbar ist. Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass in der Transportstellung des Maisgebisses eine Strecke, auf welcher Abtreifkanten der Abtreifzungen gegenüberliegende Kanten des jeweiligen Abstreiforgans liegen, eine jeweilige die Transportbreite seitlich begrenzende, sich in Vertikalrichtung erstreckende Gerade oder Ebene, nicht schneidet. Insbesondere verläuft die jeweilige Strecke in der Transportstellung des Maisgebisses parallel oder in etwa parallel zur der jeweiligen sich in Vertikalrichtung erstreckenden Geraden oder Ebenen.
  • Der erfindungsgemäße Feldhäcksler ist in Anspruch 12 definiert.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 eine Seitenansicht eines Feldhäckslers mit einem Maisgebiss;
    • 2 eine schematisierte Ansicht auf Baugruppen eines erfindungsgemäßen Maisgebisses in Transportstellung desselben in einer Ansicht entgegen einer Fahrtrichtung bzw. Ernterichtung des Feldhäckslers;
    • 3 eine schematisierte Ansicht auf Baugruppen eines erfindungsgemäßen Maisgebisses in Transportstellung desselben in einer Ansicht in Fahrtrichtung bzw. Ernterichtung des Feldhäckslers;
    • 4 eine perspektivische Draufsicht auf Baugruppen des erfindungsgemäßen Maisgebisses in Arbeitsstellung desselben;
    • 5 das Detail V der 4;
    • 6 das Detail VI der 3.
  • 1 zeigt eine als Feldhäcksler 1 ausgebildete Erntemaschine. Der Feldhäcksler 1 umfasst ein Vorsatzgerät 2, welches an ein Trägerfahrzeug 3 gekoppelt ist und vom Trägerfahrzeug 3 zu Erntearbeiten in Fahrtrichtung, die der Ernterichtung F entspricht, fortbewegt wird. Beim Vorsatzgerät 2 handelt es sich um ein sogenanntes Maisgebiss zum Abtrennen und Aufnehmen von stängelartigem Erntegut, wie zum Beispiel Mais, Miscanthus oder Sorghum.
  • Das mit Hilfe des Vorsatzgeräts 2 abgetrennte Erntegut wird innerhalb des Vorsatzgeräts durch das Vorsatzgerät 2 bewegt und von einem Häckselwerk 4 des Feldhäckslers 1 weiterverarbeitet. Das Häckselwerk 4 umfasst eine rotierende Häckseltrommel 5 sowie ein unterhalb der Häckseltrommel 5 angeordneten Trommelboden 6.
  • Stromabwärts des Häckselwerks 4 des Feldhäckslers 1 ist vorzugweise eine Konditioniereinrichtung 7 und stromabwärts der Konditioniereinrichtung 7 ist ein Nachbeschleuniger 8 angeordnet. Die Konditioniereinrichtung 7 wird auch als Korncracker bezeichnet. Der Nachbeschleuniger 8 dient insbesondere dem Einbringen kinetischer Energie in das Erntegut, um dasselbe mit ausreichender Transportgeschwindigkeit durch einen Auswurfkrümmer 9 zu fördern.
  • Das als Maisgebiss ausgebildete Vorsatzgerät 2 des Feldhäckslers 1 verfügt über mehrere Mäh- und Einzugseinheiten 10, wobei jede Mäh- und Einzugseinheit 10 mehrere um eine vertikale oder in etwa vertikale Rotationsachse 22 rotierbare, umlaufend angetriebene und trommelartige Mäh- und Einzugsorgane 11 aufweist. Diese Rotation der und Einzugseinheiten 10 um eine jeweilige vertikale oder in etwa vertikale Rotationsachse 22 erfolgt dabei in der Arbeitsstellung des Maisgebisses 2. Eine in etwa vertikale Rotationsachse 22 erstreckt sich im Wesentlichen in Vertikalrichtung und kann gegenüber der Vertikalrichtung geneigt sein, z.B. um maximal 5° oder 10°. Die umlaufend angetriebenen Mäh- und Einzugsorgane 11 des Maisgebisses 2 dienen dem Trennen des Ernteguts in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung. Die Mäh- und Einzugsorgane 11 des Maisgebisses 2 sind mit Förderelementen versehen. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die umlaufend angetriebenen Mäh- und Einzugsorgane 11 der Mäh- und Einzugseinheiten 10 des Maisgebisses 2 als kettenartige Mäh- und Einzugsorgane 11 ausgeführt sein können.
  • In Ernterichtung F gesehen stromabwärts von mittleren Mäh- und Einzugseinheiten 10a des Maisgebisses 2, die jeweils um eine Rotationsachse 22a rotierbar sind, sind Einspeisetrommeln 12 positioniert, die das Erntegut in Richtung auf ein Einzugswerk 13 des Feldhäckslers 1 fördern. Die Einspeisetrommeln 12 sind in Ernterichtung F hinter den mittleren Mäh- und Einzugseinheiten 10 angeordnet und um eine vertikale oder in etwa vertikale Achse rotierbar. Eine in etwa vertikale Achse erstreckt sich im Wesentlichen in Vertikalrichtung und kann gegenüber der Vertikalrichtung geneigt oder schräggestellt sein, z.B. um maximal 5° oder 10°.
  • In der Arbeitsstellung des Maisgebisses 2 ist, wie am besten 4 entnommen werden kann, seitlich neben einer jeweiligen mittleren Mäh- und Einzugseinheit 10a eine erste seitliche Mäh- und Einzugseinheit 10b angeordnet, die um eine Rotationsachse 22b rotierbar ist. In einem Übergabebereich zwischen jeder ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit 10b und der jeweiligen mittleren Mäh- und Einzugseinheit 10a ist jeweils eine erste Wendetrommel 14 angeordnet, die um eine vertikale oder in etwas vertikale Achse rotierbar ist. Eine in etwa vertikale Achse erstreckt sich im Wesentlichen in Vertikalrichtung und kann gegenüber der Vertikalrichtung geneigt oder schräggestellt sein, z.B. um maximal 5° oder 10°.
  • In der Arbeitsstellung schließt sich außen an die jeweilige erste seitliche Mäh- und Einzugseinheit 10b eine jeweilige zweite seitliche Mäh- und Einzugseinheit 10c an, die um eine Rotationsachse 22c rotierbar ist. In einem Übergabebereich zwischen der jeweiligen zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit 10c und der jeweils angrenzenden ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit 10b ist eine jeweilige zweite Wendetrommel 15 angeordnet. Die jeweilige zweite Wendetrommel 15 ist um eine vertikale oder in etwas vertikale Achse rotierbar. Eine in etwa vertikale Achse erstreckt sich im Wesentlichen in Vertikalrichtung und kann gegenüber der Vertikalrichtung geneigt oder schräggestellt sein, z.B. um maximal 5° oder 10°.
  • Außen schließt sich anschließend an die jeweilige zweite seitliche Mäh- und Einzugseinheit 10c eine dritte seitliche Mäh- und Einzugseinheit 10d an, die um eine Rotationsachse 22d rotierbar ist. Im Übergabebereich zwischen der jeweiligen zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit 10c und der jeweiligen dritten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit 10d ist aufgrund der Rotationsrichtung der Mäh- und Einzugsorgane, die in 4 durch Pfeile R visualisiert ist, keine Wendetrommel angeordnet.
  • 4 kann entnommen werden, dass die jeweilige dritte seitliche Mäh- und Einzugseinheit 10d um die Rotationsachse 22d gegensinnig zur angrenzenden zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit 10c um die Rotationsachse 22c rotiert. Die jeweilige zweite seitliche Mäh- und Einzugseinheit 10c rotiert um die Rotationsachse 22c gleichsinnig mit der angrenzenden ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit 10b und der jeweiligen angrenzenden mittleren Mäh- und Einzugseinheit 10a um die Rotationsachsen 22b, 22a.
  • Von der Arbeitsstellung der 4 sind die Mäh- und Einzugseinheiten 10 des Maisgebisses 2 in die Transportstellung der 2, 3 verlagerbar. In 2, 3 und 5 sind schematisiert Schenkachsen 16 gezeigt, um welche die Mäh- und Einzugseinheiten 10 bei der Verlagerung zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstellung sowie umgekehrt bei der Verlagerung zwischen der Transportstellung und der Arbeitsstellung relativ zueinander verlagerbar, nämlich schwenkbar bzw. klappbar sind.
  • So zeigen 3 und 4, dass die jeweilige erste seitliche Mäh- und Einzugseinheit 10b relativ zur jeweils angrenzenden und feststehenden mittleren Mäh- und Einzugseinheit 10a um eine sich in horizontaler oder in etwa in horizontaler Richtung erstreckende Schenkachse 16a klappbar bzw. schwenkbar ist.
  • Die jeweilige zweite seitliche Mäh- und Einzugseinheit 10c ist relativ zur benachbarten jeweiligen ersten Mäh- und Einzugseinheit 10b um eine horizontale oder in etwa horizontale Schenkachse 16b schwenkbar bzw. klappbar.
  • Ferner ist auch die jeweilige dritte seitliche Mäh- und Einzugseinheit 10d relativ zur jeweils angrenzenden zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit 10c um eine horizontal oder in etwa verlaufende Schenkachse 16c schwenkbar bzw. klappbar.
  • Eine in etwa horizontale Schenkachse 16 erstreckt sich im Wesentlichen in Horizontalrichtung und kann gegenüber der Horizontalrichtung geneigt oder schräggestellt sein, z.B. um maximal 5° oder 10°.
  • Bei der Überführung des Maisgebisses 2 zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstellung beträgt ein Schwenkwinkel α1 um die ersten Schwenkachsen 16a des Maisgebisses 2 164°±4°, und ein Schwenkwinkel α2 um die zweiten Schwenkachsen 16b des Maisgebisses 2 180°±4°, und ein Schwenkwinkel α3 um die dritten Schwenkachsen 16c des Maisgebisses 2 184°±4°.
  • Bevorzugt beträgt bei der Überführung des Maisgebisses 2 zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstellung beträgt ein Schwenkwinkel α1 um die ersten Schwenkachsen 16a 164°±2°, und/oder ein Schwenkwinkel α2 um die zweiten Schwenkachsen 16b 180°±2°, und/oder ein Schwenkwinkel α3 um die dritten Schwenkachsen 16c 184°±2°.
  • Besonders bevorzugt beträgt bei der Überführung des Maisgebisses 2 zwischen der Arbeits-stellung und der Transportstellung beträgt ein Schwenkwinkel α1 um die ersten Schwenkachsen 16a 164°±1°, und/oder ein Schwenkwinkel α2 um die zweiten Schwenkachsen 16b 180°±1°, und/oder ein Schwenkwinkel α3 um die dritten Schwenkachsen 16c 184°±1°.
  • In der Arbeitsstellung des Maisgebisses 2 beträgt quer zur Ernterichtung gesehen ein horizontaler Abstand xa2 zwischen der Rotationsachse 22a jeder der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten 10a zur jeweiligen ersten Schwenkachse 16a 695±25 mm, und ein horizontaler Abstand xb2 zwischen der Rotationsachse 22b jeder der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10b zur jeweiligen zweiten Schwenkachse 16b 745±25 mm, und ein horizontaler Abstand xc2 zwischen der Rotationsachse 22c jeder der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10c zur jeweiligen dritten Schwenkachse 16c 640±25 mm.
  • Bevorzugt beträgt in der Arbeitsstellung des Maisgebisses 2 der horizontale Abstand xa2 zwischen der Rotationsachse 22a jeder der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten 10b zur jeweiligen ersten Schwenkachse 16a 695±15 mm beträgt, und/oder der horizontale Abstand xb2 zwischen der Rotationsachse 22b jeder der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10b zur jeweiligen zweiten Schwenkachsen 16b 745±15 mm beträgt, und/oder der horizontale Abstand xc2 zwischen der Rotationsachse 22b jeder der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10c zur jeweiligen dritten Schwenkachsen 16c 640±15 mm.
  • Besonders bevorzugt beträgt in der Arbeitsstellung des Maisgebisses 2 der horizontale Abstand xa2 zwischen der Rotationsachse 22a jeder der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten 10b zur jeweiligen ersten Schwenkachse 16a 695±5 mm beträgt, und/oder der horizontale Abstand xb2 zwischen der Rotationsachse 22b jeder der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10b zur jeweiligen zweiten Schwenkachsen 16b 745±5 mm beträgt, und/oder der horizontale Abstand xc2 zwischen der Rotationsachse 22b jeder der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10c zur jeweiligen dritten Schwenkachsen 16c 640±5 mm.
  • In der Arbeitsstellung des Maisgebisses 2 quer zur Ernterichtung gesehen liegen die ersten Schwenkachsen 10a oberhalb der Mäh- und Einzugseinheiten 10 und ein vertikaler Abstand za derselben von einer Oberseite der Mähorgane der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten 10a beträgt 325±25 mm.
  • Die zweiten Schwenkachsen 16b liegen unterhalb der Mäh- und Einzugseinheiten und ein vertikaler Abstand zb derselben von einer Oberseite der Mähorgane der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10 beträgt 185±25 mm.
  • Die dritten Schwenkachsen 16c liegen oberhalb der Mäh- und Einzugseinheiten 10 und ein vertikaler Abstand zc derselben von einer Oberseite der Mähorgane der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10b beträgt 350±25 mm.
  • Bevorzugt beträgt in der Arbeitsstellung des Maisgebisses 2 der vertikale Abstand za der ersten Schwenkachsen 16a von der Oberseite der Mähorgane der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten 10a 325±15 mm, und/oder der vertikale Abstand zb der zweiten Schwenkachsen 16b von der Oberseite der Mähorgane der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10a 185±15 mm beträgt, und/oder der vertikale Abstand zc der dritten Schwenkachsen 16c von einer Oberseite der Mähorgane der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10b 350±15 mm.
  • Besonders bevorzugt beträgt in der Arbeitsstellung des Maisgebisses 2 der vertikale Abstand za der ersten Schwenkachsen 16a von der Oberseite der Mähorgane der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten 10a 325±5 mm, und/oder der vertikale Abstand zb der zweiten Schwenkachsen 16b von der Oberseite der Mähorgane der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10a 185±5 mm beträgt, und/oder der vertikale Abstand zc der dritten Schwenkachsen 16c von einer Oberseite der Mähorgane der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10b 350±5 mm.
  • In der Arbeitsstellung des Maisgebisses 2 beträgt quer zur Ernterichtung gesehen ein horizontaler Abstand xb1 zwischen der Rotationsachse 22b der jeweiligen ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit 10b zur jeweiligen ersten Schwenkachse 16a 805±25 mm, und ein horizontaler Abstand xc1 zwischen der Rotationsachse 22c der jeweiligen zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10c zur jeweiligen zweiten Schwenkachse 16b 755±25 mm, und ein horizontaler Abstand xd1 zwischen der Rotationsachse 22d jeder der jeweiligen dritten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit 10d zur jeweiligen dritten Schwenkachse 16c 860±25 mm.
  • Bevorzugt beträgt in der Arbeitsstellung des Maisgebisses 2 der horizontale Abstand xb1 zwischen der Rotationsachse 22b der jeweiligen zweiten Mäh- und Einzugseinheiten 10b zur jeweiligen ersten Schwenkachse 16a 805±15 mm, und der horizontale Abstand xc1 zwischen der Rotationsachse 22c der jeweiligen zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10c zur jeweiligen zweiten Schwenkachse 16b 755±15 mm, und der horizontale Abstand xd1 zwischen der Rotationsachse 22d jeder der jeweiligen dritten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit 10d zur jeweiligen dritten Schwenkachse 16c 860±15 mm.
  • Besonders bevorzugt beträgt in der Arbeitsstellung des Maisgebisses 2 der horizontale Ab-stand xb1 zwischen der Rotationsachse 22b der jeweiligen zweiten Mäh- und Einzugseinheiten 10b zur jeweiligen ersten Schwenkachse 16a 805±5 mm, und der horizontale Abstand xc1 zwischen der Rotationsachse 22c der jeweiligen zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10c zur jeweiligen zweiten Schwenkachse 16b 755±5 mm, und der horizontale Abstand xd1 zwischen der Rotationsachse 22d jeder der jeweiligen dritten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit 10d zur jeweiligen dritten Schwenkachse 16c 860±5 mm.
  • Die ersten Wendetrommeln 14 sind zusammen mit den jeweiligen ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10b und die zweiten Wendetrommeln 15 zusammen mit den jeweiligen zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10c um die jeweiligen Schwenkachsen 16 schwenkbar bzw. klappbar, und zwar bei der Überführung des Maisgebisses zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstellung.
  • In 2 und 3 verdeutlichen sich in Vertikalrichtung erstreckende Geraden bzw. Ebenen 17, 18 eine Abmessung des Maisgebisses 12 in der Transportstellung quer zur Ernterichtung F, wobei der Abstand zwischen diesen Ebenen bzw. Geraden 17, 18 der maximal zulässigen Transportbreite des Maisgebisses 2 entspricht. Diese beträgt vorzugsweise 3270 mm.
  • Ein vertikale Packungshöhe des Maisgebisses 2 in der Transportstellung desselben beträgt vorzugsweise 2483 mm.
  • In der Mitte zwischen diesen beiden Geraden bzw. Ebenen 17, 18 ist eine Mittengerade bzw. Mittenebene 19 gezeigt, die sich in der Mitte zwischen den beiden mittleren Mäh- und Einzugseinheiten 10a erstreckt.
  • Ein Abstand der jeweiligen ersten Schwenkachse 16a zu dieser Mittengerade bzw. Mittenebene 19 beträgt 1445±25 mm, vorzugsweise 1445±15 mm, besonders bevorzugt 1445±5 mm.
  • Ein Abstand zwischen der jeweiligen ersten Schwenkachse 16a und der jeweiligen unmittelbar benachbarten zweiten Schwenkachse 16b beträgt 1550±25 mm, vorzugsweise 1550±15 mm, besonders bevorzugt 1550±5 mm.
  • Ein Abstand zwischen der jeweiligen zweiten Schwenkachse 16b und der jeweiligen unmittelbar benachbarten dritten Schwenkachse 16c beträgt 1550±25 mm, vorzugsweise 1395±15 mm, besonders bevorzugt 1395±5 mm.
  • Wie bereits ausgeführt, sind die Mäh- und Einzugseinheiten 10 zur Überführung des Maisgebisses 2 zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstellung zueinander um die Schwenkachsen 16 schwenkbar und damit klappbar.
  • Jede der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10b des Maisgebisses 2 ist dabei zusammen mit der dieser zugeordneten ersten Wendetrommel 14 relativ zu der jeweiligen angrenzenden mittleren Mäh- und Einzugseinheit 10a des Maisgebisses 2 schwenkbar und damit klappbar, und zwar derart, dass eine kegelstumpfartige Einhüllende der jeweiligen ersten Wendetrommel 14 und damit die jeweilige erste Wendetrommel 14 vollständig innerhalb der durch die sich in Vertikalrichtung erstreckenden Geraden oder Ebenen 17, 18 definierten zulässigen Transportbreite des Maisgebisses 2 in der in 2, 3 gezeigten Transportstellung des Maisgebisses 2 liegt.
  • Die kegelstumpfartige Einhüllende der ersten Wendetrommeln 14 verjüngt sich in der Arbeitsstellung des Maisgebisses 2 von oben nach unten.
  • Auch die Einspeisetrommeln 12 des Maisgebisses 2 verfügen über eine kegelstumpfartige Einhüllende, die sich jedoch von unten nach oben verjüngt und demnach von oben nach unten erweitert.
  • Auch die zweiten Wendetrommeln 15 des Maisgebisses 2 sind kegelstumpfartig konturiert, und zwar in einer Orientierung wie die ersten Wendetrommeln 14, also derart, dass sich die Einhüllende der zweiten Wendetrommeln 15 in der Arbeitsstellung des Maisgebisses 2 von oben nach unten verjüngt und demnach von unten nach oben erweitert.
  • Wie am besten 2 und 3 entnommen werden kann, grenzt eine erste der ersten Wendetrommeln 14 in der Transportstellung des Maisgebisses 2 an eine erste der beiden sich in Vertikalrichtung erstreckenden Geraden oder Ebenen 17 und eine zweite der ersten Wendetrommeln 14 an eine zweite der beiden sich in Vertikalrichtung erstreckenden Geraden oder Ebenen 18 an, und zwar derart, dass die kegelstumpfartige Einhüllende der jeweiligen ersten Wendetrommel 14 die jeweilige sich in Vertikalrichtung erstreckende Gerade oder Ebene 17, 18 nicht schneidet. Ein Konuswinkel der kegelstumpfartigen Einhüllenden der jeweiligen ersten Wendetrommel 14 ist an den Schwenkwinkel α1 der jeweiligen ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit 10b derart angepasst, dass in der Transportstellung des Maisgebisses 2 eine jeweilige seitlich äußere Seite oder ein jeweiliger seitlich äußerer Rand der jeweiligen kegelstumpfartigen Einhüllenden der jeweiligen ersten Wendetrommel 14 parallel oder in etwa parallel zu der jeweiligen sich in Vertikalrichtung erstreckenden Geraden oder Ebenen 17, 18 verläuft.
  • Zur Überführung des Maisgebisses 2 von der Arbeitsstellung in die Transportstellung sind die zweiten Wendetrommeln 15 zusammen mit den zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10c um die Schwenkachsen 16b relativ zu den ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10b schwenkbar. Die beiden zweiten Wendetrommeln 15 sind dabei gemäß 2 und 3 in der Transportstellung des Maisgebisses 2 zu unterschiedlichen Seiten der sich in Vertikalrichtung erstreckenden Mittengeraden oder Mittenebene 19 angeordnet, wobei in der Transportstellung des Maisgebisses 2 eine erste der zweiten Wendetrommel 15 an einer ersten Seite und eine zweite der zweiten Wendetrommeln 15 an einer zweiten Seite an die sich in Vertikalrichtung erstreckende Mittengerade oder Mittenebene 19 angrenzt, derart, dass die kegelstumpfartige Einhüllende der jeweiligen zweiten Wendetrommel 15 die Mittengerade oder Mittenebene 19 nicht schneidet. Ein Konuswinkel der kegelstumpfartigen Einhüllenden der jeweiligen zweiten Wendetrommel 15 ist an den Schwenkwinkel α2 der jeweiligen zweiten äußeren Mäh- und Einzugseinheit 10c derart angepasst, dass in der Transportstellung des Maisgebisses 2 eine seitlich innere Seite oder ein seitlich innerer Rand der jeweiligen kegelstumpfartigen Einhüllenden der jeweiligen zweiten Wendetrommel 15 parallel oder in etwa parallel zu der jeweiligen Mittengeraden oder Mittenebene 19 verläuft.
  • Mit jeder der beiden ersten Wendetrommeln 14 wirkt ein mehrere Abstreifzungen 20 aufweisendes Abstreiforgan 21 zusammen. Derartige Abstreiforgane 21 sind auch den zweiten Wendetrommeln 15 zugeordnet. Die den Wendetrommeln 14, 15 zugeordneten Abstreiforgane 20 sind bei der Überführung des Maisgebisses 2 zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstellung zusammen mit den jeweiligen Wendetrommeln 14, 15 schwenkbar bzw. klappbar. Die den ersten Wendetrommeln 14 zugeordneten Abstreiforgane 21 sind demnach zusammen mit den ersten Wendetrommeln 14 und den ersten seitlichen Mäh- und Einzugsorganen 10b relativ zu den mittleren Mäh- und Einzugseinheiten 10a um die Schwenkachsen 16a schwenkbar bzw. klappbar. Die den zweiten Wendetrommeln 15 zugeordneten Abstreiforgane 21 sind zusammen mit den zweiten Wendetrommeln 15 und den zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10c relativ zu den ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten 10b um die Schwenkachsen 16b schwenkbar bzw. klappbar.
  • Die Abstreifzungen 20 der den ersten Wendetrommeln 14 zugeordneten Abstreiforgane 21 und damit diese Abstreiforgane 21 liegen in der Transportstellung des Maisgebisses 2 zusammen mit den ersten Wendetrommeln 14 vollständig innerhalb der durch die sich in Vertikalrichtung erstreckenden Geraden oder Ebenen 17, 18 definierten Transportbreite des Maisgebisses 2.
  • Die Abstreifzungen 20 verfügen dabei über Abstreifkanten sowie über den Abstreifkanten gegenüberliegende Kanten, wobei eine Strecke, auf welcher die den Abstreifkanten gegenüberliegenden Kanten der Abstreifzungen 20 des jeweiligen Abstreiforgans 21 liegen, in der Transportstellung des Maisgebisses 2 die jeweilige sich in Vertikalrichtung erstreckende Gerade oder Ebene 17, 18 nicht schneidet. Vielmehr verläuft diese Strecke der den ersten Wendetrommeln 14 zugeordneten Abstreiforgane 21, auf welcher die den Abstreifkanten der Abstreifzungen 20 gegenüberliegenden Kanten der Abstreifzungen 20 liegen, vorzugsweise parallel oder in etwa parallel zu der jeweiligen sich in Vertikalrichtung erstreckenden Geraden oder Ebenen 17, 18, insbesondere deckungsgleich zu der in Transportstellung des Maisgebisses 2 jeweiligen seitlich äußeren Seite der kegelstumpfartigen Einhüllenden der jeweiligen ersten Wendetrommel 14.
  • Wie bereits ausgeführt, sind auch den zweiten Wendetrommeln 15 derartige Abstreiforgane 21 zugeordnet, die zusammen mit der jeweiligen zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit 10c relativ zur jeweiligen angrenzenden ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit 10b schwenkbar sind. In der Transportstellung des Maisgebisses 2 liegen dann die Abstreifzungen 20 des der ersten der zweiten Wendetrommeln 15 zugeordneten Abstreiforgans 21 auf der ersten Seite und die Abstreifzungen 20 des der zweiten der zweiten Wendetrommeln 15 zugeordneten Abstreiforgans 21 auf der zweiten Seite der Mittengeraden oder Mittenebene 19. Die jeweilige Strecke, auf welcher den Abstreifkanten der Abstreifzungen 20 gegenüberliegende Kanten des jeweiligen Abstreiforgans 20 liegen, schneiden die sich in Vertikalrichtung erstreckende Mittengerade oder Mittenebene 19 nicht, sondern verlaufen vorzugsweise parallel zu derselben, insbesondere deckungsgleich zu der jeweiligen in Transportstellung des Maisgebisses inneren Seite oder dem jeweiligen inneren Rand der kegelstumpfartigen Einhüllenden der jeweiligen zweiten Wendetrommel 15.
  • Mit der obigen Ausgestaltung des Maisgebisses 2 kann selbst bei einem Maisgebiss, welches eine Arbeitsbreite von z.B. bis zu 12 m aufweist, eine kompakte Transportstellung ermöglicht werden, welche einen Straßentransport des Maisgebisses 2 in einem an das Trägerfahrzeug 3 angekoppelten Zustand erlaubt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Feldhäcksler
    2
    Vorsatzgerät/Maisgebiss
    3
    Trägerfahrzeug
    4
    Häckselwerk
    5
    Häckseltrommel
    6
    Trommelboden
    7
    Konditioniereinrichtung
    8
    Nachbeschleuniger
    9
    Auswurfkrümmer
    10
    Mäh- und Einzugseinheit
    10a
    mittlere Mäh- und Einzugseinheit
    10b
    erste seitliche Mäh- und Einzugseinheit
    10c
    zweite seitliche Mäh- und Einzugseinheit
    10d
    dritte seitliche Mäh- und Einzugseinheit
    11
    Mäh- und Einzugsorgan
    12
    Einspeisetrommel
    13
    Einzugswerk
    14
    Wendetrommel
    15
    Wendetrommel
    16
    Schwenkachse
    16a
    Schwenkachse
    16b
    Schwenkachse
    16c
    Schwenkachse
    17
    Gerade/Ebene
    18
    Gerade/Ebene
    19
    Mittengerade/Mittenebene
    20
    Abstreifzunge
    21
    Abtreiforgan
    22
    Rotationsachse
    22a
    Rotationsachse
    22b
    Rotationsachse
    22c
    Rotationsachse
    22d
    Rotationsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004022534 A1 [0004, 0005]
    • DE 102014013141 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Maisgebiss (2) für einen Feldhäcksler (1) zum Ernten von stängelartigem Erntegut, mit mehreren Mäh- und Einzugseinheiten (10), die jeweils mehrere um eine vertikale oder in etwa vertikale Rotationsachse (22) rotierbare, umlaufend antreibbare, trommelartige oder kettenartige Mäh- und Einzugsorgane (11) zum Abtrennen des Ernteguts von einem zu bearbeitenden Feldboden in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung aufweisen, wobei in der Arbeitsstellung des Maisgebisses (2) quer zur Ernterichtung gesehen seitlich neben mittleren Mäh- und Einzugseinheiten (10a) erste seitliche Mäh- und Einzugseinheiten (10b), seitlich neben den ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10b) zweite seitliche Mäh- und Einzugseinheiten (10c) und seitlich neben den zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10b) dritte seitliche Mäh- und Einzugseinheiten (10c) angeordnet sind, wobei die Mäh- und Einzugseinheiten (10) zur Überführung des Maisgebisses (2) zwischen der Arbeitsstellung und einer Transportstellung derart relativ zueinander um horizontale oder in etwa horizontale Schwenkachsen (16) schwenkbar sind, dass jede der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10b) um eine erste Schwenkachse (16a) relativ zur jeweiligen angrenzenden mittleren Mäh- und Einzugseinheit (10) schwenkbar ist, dass jede der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10c) um eine zweite Schwenkachse (16b) relativ zur jeweiligen angrenzenden ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit (10b) schwenkbar ist, und dass jede der dritten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10c) um eine dritte Schwenkachse (16c) relativ zur jeweiligen angrenzenden zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit (10b) schwenkbar ist, wobei bei der Überführung des Maisgebisses (2) zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstellung ein Schwenkwinkel (α1) um die ersten Schwenkachsen (16a) 164°±4° beträgt, und ein Schwenkwinkel (α2) um die zweiten Schwenkachsen (16b) 180°±4° beträgt, und ein Schwenkwinkel (α3) um die dritten Schwenkachsen (16c) 184°±4° beträgt.
  2. Maisgebiss (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Überführung des Maisgebisses (2) zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstellung der Schwenkwinkel (α1) um die ersten Schwenkachsen (16a) 164°±2° beträgt, und/oder der Schwenkwinkel (α2) um die zweiten Schwenkachsen (16b) 180°±2° beträgt, und/oder der Schwenkwinkel (α3) um die dritten Schwenkachsen (16c) 184°±2° beträgt.
  3. Maisgebiss (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Überführung des Maisgebisses (2) zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstellung der Schwenkwinkel (α1) um die ersten Schwenkachsen (16a) 164°±1° beträgt, und/oder der Schwenkwinkel (α2) um die zweiten Schwenkachsen (16b) 180°±1° beträgt, und/oder der Schwenkwinkel (α3) um die dritten Schwenkachsen (16c) 184°±1° beträgt
  4. Maisgebiss (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsstellung des Maisgebisses (2) quer zur Ernterichtung gesehen ein horizontaler Abstand (xa2) zwischen der Rotationsachse (22a) jeder der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten (10a) zur jeweiligen ersten Schwenkachse (16a) 695±25 mm beträgt, und ein horizontaler Abstand (xb2) zwischen der Rotationsachse (22b) jeder der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10b) zur jeweiligen zweiten Schwenkachse (16b) 745±25 mm beträgt, und ein horizontaler Abstand (xc2) zwischen der Rotationsachse (22c) jeder der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10c) zur jeweiligen dritten Schwenkachse (16c) 640±25 mm beträgt.
  5. Maisgebiss (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsstellung des Maisgebisses (2) der horizontale Abstand (xa2) zwischen der Rotationsachse (22a) jeder der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten (10b) zur jeweiligen ersten Schwenkachse (16a) 695±15 mm beträgt, und/oder der horizontale Abstand (xb2) zwischen der Rotationsachse (22b) jeder der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10b) zur jeweiligen zweiten Schwenkachse (16b) 745±15 mm beträgt, und/oder der horizontale Abstand (xc2) zwischen der Rotationsachse (22b) jeder der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10c) zur jeweiligen dritten Schwenkachse (16c) 640±15 mm beträgt.
  6. Maisgebiss (2) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsstellung des Maisgebisses (2) der horizontale Abstand (xa2) zwischen der Rotationsachse (22a) jeder der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten (10b) zur jeweiligen ersten Schwenkachse (16a) 695±5 mm beträgt, und/oder der horizontale Abstand (xb2) zwischen der Rotationsachse (22b) jeder der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10b) zur jeweiligen zweiten Schwenkachse (16b) 745±5 mm beträgt, und/oder der horizontale Abstand (xc2) zwischen der Rotationsachse (22b) jeder der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10c) zur jeweiligen dritten Schwenkachse (16c) 640±5 mm beträgt.
  7. Maisgebiss (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsstellung des Maisgebisses (2) quer zur Ernterichtung gesehen die ersten Schwenkachsen (10a) oberhalb der Mäh- und Einzugseinheiten (10) liegen und ein vertikaler Abstand (za) derselben von einer Oberseite der Mähorgane der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten (10a) 325±25 mm beträgt, und die zweiten Schwenkachsen (16b) unterhalb der Mäh- und Einzugseinheiten (10) liegen und ein vertikaler Abstand (zb) derselben von einer Oberseite der Mähorgane der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10) 185±25 mm beträgt, und die dritten Schwenkachsen (16c) oberhalb der Mäh- und Einzugseinheiten (10) liegen und ein vertikaler Abstand (zc) derselben von einer Oberseite der Mähorgane der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10b) 350±25 mm beträgt.
  8. Maisgebiss (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsstellung des Maisgebisses (2) der vertikale Abstand (za) der ersten Schwenkachsen (16a) von der Oberseite der Mähorgane der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten (10a) 325±15 mm beträgt, und/oder der vertikale Abstand (zb) der zweiten Schwenkachsen (16b) von der Oberseite der Mähorgane der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10a) 185±15 mm beträgt, und/oder der vertikale Abstand (zc) der dritten Schwenkachsen (16c) von einer Oberseite der Mähorgane der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10b) 350±15 mm beträgt.
  9. Maisgebiss (2) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsstellung des Maisgebisses (2) der vertikale Abstand (za) der ersten Schwenkachsen (16a) von der Oberseite der Mähorgane der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten (10a) 325±5 mm beträgt, und/oder der vertikale Abstand (zb) der zweiten Schwenkachsen (16b) von der Oberseite der Mähorgane der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10a) 185±5 mm beträgt, und/oder der vertikale Abstand (zc) der dritten Schwenkachsen (16c) von einer Oberseite der Mähorgane der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10b) 350±5 mm beträgt.
  10. Maisgebiss (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Ernterichtung gesehen hinter den Mäh- und Einzugseinheiten (10) um eine vertikale oder in etwa vertikale Achse rotierbare Einspeisetrommel (12) sowie Wendetrommeln (14, 15) angeordnet sind, derart, dass in der Arbeitsstellung des Maisgebisses (2) in Ernterichtung gesehen hinter den beiden mittleren Mäh- und Einzugseinheiten (10a) jeweils eine Einspeisetrommel (12) angeordnet ist, hinter einem Übergabebereich zwischen jeder der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten (10a) und der seitlich unmittelbar neben derselben angeordneten ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit (10b) jeweils eine erste Wendetrommel (14) angeordnet ist, hinter einem Übergabebereich zwischen jeder der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10b) und der seitlich neben derselben angeordneten zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit (10c) eine zweite Wendetrommel (15) angeordnet ist, wobei zur Überführung des Maisgebisses (2) zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstellung jede der ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10b) zusammen mit einer der ersten Wendetrommeln (14) relativ zur jeweiligen angrenzenden mittleren Mäh- und Einzugseinheit (10) schwenkbar ist und jede der zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten (10c) zusammen mit einer der zweiten Wendetrommeln (15) relativ zur jeweiligen angrenzenden ersten Mäh- und Einzugseinheit (10) schwenkbar ist.
  11. Maisgebiss (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Konuswinkel einer kegelstumpfartigen Einhüllenden der jeweiligen ersten Wendetrommel (14) an den ersten Schwenkwinkel (α1) der jeweiligen ersten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit (14b) derart angepasst ist, dass in der Transportstellung des Maisgebisses (2) eine seitlich äußere Seite oder ein seitlich äußerer Rand der kegelstumpfartigen Einhüllenden parallel oder in etwa parallel zur einer sich in Vertikalrichtung erstreckenden Geraden oder Ebenen (17, 18) verläuft, welche eine zulässige Transportbreite des Maisgebisses (2) an einer Seite begrenzt, ein Konuswinkel einer kegelstumpfartigen Einhüllenden der jeweiligen zweiten Wendetrommel (15) an den zweiten Schwenkwinkel (α2) der jeweiligen zweiten seitlichen Mäh- und Einzugseinheit (10c) derart angepasst ist, dass in der Transportstellung des Maisgebisses (2) eine seitlich innere Seite oder ein seitlich innerer Rand der kegelstumpfartigen Einhüllenden parallel oder in etwa parallel zur einer Mittengeraden oder Mittenebenen verläuft, die in der Mitte zwischen den beiden die zulässigen Transportbreite des Maisgebisses definierenden Geraden oder Ebenen (17, 18) verläuft.
  12. Feldhäcksler (1) mit einem Maisgebiss (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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