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Die
Erfindung betrifft ein Erntevorsatzgerät zum Ernten von
stängelartigem Erntegut wie Mais oder dergleichen, nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Ein
derartiges Erntevorsatzgerät ist beispielsweise durch die
Druckschrift
DE
10 2004 022 534 A1 bekannt. Diese Druckschrift beschreibt
eine selbstfahrende Erntemaschine als Feldhäcksler mit einem
Erntevorsatzgerät bekannt unter der Bezeichnung Maisgebiss.
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Dieses
Erntevorsatzgerät beschreibt einen Klappmechanismus zum Überführen
eines Maisgebisses von der Arbeitsstellung, die wesentlich über die
zulässige Straßentransportbreite hinausgeht, in die
zusammengefaltete, d. h. verklappte Transportstellung. Es weist
drei Mäh- und Einzugseinheiten auf, die eine Reihe von
insbesondere trommelartigen und um im wesentlichen vertikale Drehachsen
rotierbare, an Tragelementen befestigte Mäh- und Einzugsorgane
aufweisen, wobei die mittlere Mäh- und Einzugseinheit etwa
der Breite des Trägerfahrzeugs entspricht und die beiden
seitlichen Mäh- und Einzugseinheiten, die ebenfalls etwa
der Breite des Trägerfahrzeugs entsprechen, um etwa 180° verklappt werden
können, dass diese in der Transportstellung verklappt oberhalb
der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten in einer geschichteten
Lage übereinanderliegend angeordnet sind.
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Die
nachfolgend beschriebene Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt,
ein Erntevorsatzgerät der eingangs beschriebenen Art für
noch größere Arbeitsbreiten weiter zu entwickeln,
so dass die Transportbreite ebenfalls nicht überschritten
wird und der Fahrer während der Transportfahrt einen hinreichenden
freien Sichtkegel nach vorn und zur Seite hat.
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Gelöst
wird die Aufgabe der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des unabhängigen Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung
und den Figurendarstellungen zu entnehmen.
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Dementsprechend
zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Erntevorsatzgerät
dadurch aus, dass die endseitigen und die mittleren Mäh-
und Einzugseinheiten um die Schwenkachsen ihrer Klappgelenke, welche
sie untereinander mit der zentralen Mäh- und Einzugseinheit
verbinden, so verklappt und zueinander gefaltet werden, dass die
endseitigen Mäh- und Einzugseinheiten eine Transportlage
oberhalb der einen und zugleich unterhalb der anderen mittleren
Mäh- und Einzugseinheit einnehmen.
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Dabei
werden die endseitigen Mäh- und Einzugseinheiten relativ
zu ihren direkt benachbarten mittleren Mäh- und Einzugseinheiten
um die Schwenkachsen von Klappgelenken so verschwenkt, dass die
eine äußere Mäh- und Einzugseinheit gleichsinnig
zur Drehrichtung der ihr benachbarten mittleren Mäh- und
Einzugseinheit, und die andere äußere Mäh-
und Einzugseinheit gegensinnig zu ihrer benachbarten mittleren Mäh-
und Einzugseinheit in ihre Transportlage verschwenkt werden. Dabei
liegen die endseitigen Mäh- und Einzugseinheiten in ihrer
Transportstellung oberhalb der zentralen Mäh- und Einzugseinheit
etwa parallel geschichtet und zusammengefaltet zwischen den beiden
mittleren Seitenteilen, etwa auf gleicher Höhe, sich diametral
in der selben Ebene gegenüber.
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Um
die so mögliche maximale Arbeitsbreite 28 zu erlangen,
entspricht die Arbeitsbreite 25 der zentralen Mäh-
und Einzugseinheit 8 etwa der Breite des Trägerfahrzeugs 29,
wobei die Arbeitsbreiten 26 der mittleren Mäh-
und Einzugseinheiten 9, 9' wiederum etwa der Arbeitsbreite 25 der
zentralen Mäh- und Einzugseinheit 8 entsprechen.
Hingegen betragen die Arbeitsbreiten 27, 27' der
endseitigen Mäh- und Einzugseinheit 10, 10' etwa
der halben Arbeitsbreite 25 der mittleren Mäh-
und Einzugseinheit 8. Die umlaufend angetriebenen Mäh-Einzugs-
und Förderorgane 3 der Mäh- und Einzugseinheiten 8, 9, 9', 10, 10' können
als scheiben- und/oder trommelförmig oder auch als endlos
umlaufende Mäh-Einzugs- und Förderorgane 3 ausgebildet
sein. Alternativ können die Schneidelemente der Mäh-
und Einzugseinheiten 8, 9, 9', 10, 10' auch
als oszillierende Schneidwerkzeuge, wie beispielsweise die eines
dem Fachmann bekannten Messerbalkens ausgebildet sein.
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Nähere
Einzelheiten der Erfindung sind den nachfolgenden Figurendarstellungen
und deren Beschreibungen zu entnehmen.
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Es
zeigen:
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1 Trägerfahrzeug
mit Erntevorsatzgerät nach der Erfindung in einer perspektivischen
Draufsicht auf die Arbeitsebene in einer Momentaufnahme während
des Zusammenklappens von der Arbeits- in die Transportstellung,
oder umgekehrt.
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2 Erntevorsatzgerät
nach der Erfindung in Arbeitsstellung in einer perspektivischen
Draufsicht auf die Arbeitsebene ohne Trägerfahrzeug.
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3 Trägerfahrzeug
mit Erntevorsatzgerät nach der Erfindung in einer Vorderansicht
entgegen der Fahrtrichtung mit angehobenem Erntevorsatzgerät
in gestreckter Lage.
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3a Trägerfahrzeug
mit Erntevorsatzgerät nach der Erfindung in einer Vorderansicht
entgegen der Fahrtrichtung mit angehobenem Erntevorsatzgerät
in teils verklappter Lage, zur Überführung in
die Transportstellung.
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3b Trägerfahrzeug
mit Erntevorsatzgerät nach der Erfindung in einer Vorderansicht
entgegen der Fahrtrichtung mit angehobenem Erntevorsatzgerät
in weiter fortgeschrittenem Zustand gegenüber der in 3a dargestellten
Situation.
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3c Trägerfahrzeug
mit Erntevorsatzgerät nach der Erfindung in einer Vorderansicht
entgegen der Fahrtrichtung mit angehobenem Erntevorsatzgerät
in weiter fortgeschrittenem Zustand gegenüber der in 3b dargestellten
Situation.
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3d Trägerfahrzeug
mit Erntevorsatzgerät nach der Erfindung in einer Vorderansicht
entgegen der Fahrtrichtung mit angehobenem Erntevorsatzgerät
in weiter fortgeschrittenem Zustand gegenüber der in 3c dargestellten
Situation.
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3e Trägerfahrzeug
mit Erntevorsatzgerät nach der Erfindung in einer Vorderansicht
entgegen der Fahrtrichtung mit angehobenem Erntevorsatzgerät
in weiter fortgeschrittenem Zustand gegenüber der in 3d dargestellten
Situation, d. h. in der endgültig zusammengefalteten Lage
der Transportstellung.
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4 Trägerfahrzeug
mit angehobenem Erntevorsatzgerät nach der Erfindung in
einer Seitenansicht in der Transportstellung.
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5 Erntevorsatzgerät
in gestreckter Länge in einer Draufsicht
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5 Erntevorsatzgerät
in gestreckter Länge in einer Vorderansicht
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In 1 ist
ein Trägerfahrzeug 1 mit einem Erntevorsatzgerät 2 nach
der Erfindung in einer Draufsicht auf die Aufstandsebene 1a dargestellt
und 2 zeigt das Erntevorsatzgerät 2 in
Arbeitsstellung und damit in gestreckter Lage in einer perspektivischen
Draufsicht auf die Aufstandsebene 1a ohne Trägerfahrzeug. 3 bis 3e zeigen
Momentaufnahmen des Klappvorgangs des Erntevorsatzgerätes 2 in
verschiedenen Phasen des Klappvorgangs zur Überführung
des Vorsatzgerätes in seine zusammengefaltete Transportstellung 23 oder
alternativ umgekehrt in seine Arbeitsstellung 24. In 3 ist das
Erntevorsatzgerät 2 in der gestreckten Lage 22 der
Arbeitsteilung um den vertikalen Bodenabstand H von der Aufstandsfläche 19 des
Bodens dargestellt, wie diese typisch ist für die Situation
im Vorgewende.
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Es
handelt sich hierbei um eine selbstfahrende Erntemaschine, bekannt
auch unter dem Begriff Feldhäcksler mit einem Maisgebiss.
Dieses Erntevorsatzgerät 2 zum Anbau an selbstfahrende
Feldhäcksler 1 zum Mähen und Aufnehmen und
weiterfördern von stängeligem Erntegut ist insbesondere zur
Ernte von Maispflanzen vorgesehen.
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In
der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist
eine Basiseinheit als Mittelteil, und damit als zentrale Mäh-
und Einzugseinheit 8 vorgesehen, die im wesentlichen der
Breite 29 des Trägerfahrzeugs 1 entspricht.
Beidseitig dieses Mittelteils als zentrale Mäh- und Einzugseinheit 8 schließen
sich an Auslegern 5, 5' befestigte mittlere Seitenteile
ausgebildet als mittlere Mäh- und Einzugseinheiten 9, 9',
und an diese weiter außenliegende Endseitenteile, ausgebildet
als endseitige Mäh- und Einzugseinheiten 10, 10' an.
Die mittleren Mäh- und Einzugseinheiten 9, 9' weisen
etwa die gleiche Arbeitsbreite 26, 26' wie die Arbeitsbreite 25 der
zentralen Mäh- und Einzugseinheit 8 auf. Die endseitigen
Mäh- und Einzugseinheiten 10, 10' weisen
als Arbeitsbreite 27, 27' etwa die halbe Arbeitsbreite
der Arbeitsbreiten 25 der zentralen Mäh- und Einzugseinheit 8 bzw.
der mittleren Mäh- und Einzugseinheiten 9, 9' auf.
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Die
zentrale Mäh- und Einzugseinheit 8, die mittleren
Mäh- und Einzugseinheiten 9, 9' und die endseitigen
Mäh- und Einzugseinheiten 10, 10' sind untereinander
in Klappgelenken 11, 11', 13, 13' um etwa
in Fahrtrichtung F verlaufenden Schwenkachsen 12, 12', 14, 14' untereinander
und miteinander verbunden.
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Die
Mäh- und Einzugseinheiten 8, 9, 9', 10, 10' werden
von entsprechenden Rahmenkonstruktionen aufgenommen, in denen sie
um aufrechte Rotationsachsen 4 umlaufend angetrieben gelagert
sind. Die mittleren Mäh- und Einzugseinheiten 9, 9' und
die endseitigen Mäh- und Einzugseinheiten 10, 10' können
um ihre etwa in Fahrtrichtung F verlaufenden Schwenkachsen 12, 12', 14, 14' um
jeweils etwa 180° derart verklappt werden, dass diese in
der Transportstellung 23 gefaltet und etwa horizontal geschichtet übereinanderliegen.
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Dabei
werden die endseitigen Mäh- und Einzugseinheiten 10, 10' um
die Schwenkachsen 14, 14' ihrer Klappgelenke 13, 13',
welche sie mit den mittleren Mäh- und Einzugseinheiten 9, 9' verbinden,
um deren Schwenkachsen 12, 12' in Schwenkbewegungen 21, 21' versetzt
und so zueinander verklappt, dass eine der endseitigen Mäh-
und Einzugseinheiten 10' relativ zu der ihr direkt benachbarten
mittleren Mäh- und Einzugseinheit 9' gleichsinnig
zu der Drehrichtung der Schwenkbewegung 20', und die andere endseitige
Mäh- und Einzugseinheit 9 relativ zu ihrer direkt
benachbarten mittleren Mäh- und Einzugseinheit 10 gegensinnig
zu der Drehrichtung der Schwenkbewegung 20 verklappt werden.
Dabei werden im fortschreitenden Verklappungsvorgang mit den Schwenkbewegungen 20, 20', 21, 21' die
endseitigen Mäh- und Einzugseinheiten in ihre endgültige
Transportlage der Transportstellung 23 so verschwenkt und
derart mit den mittleren Mäh- und Einzugseinheiten zusammengefaltet,
dass die endseitigen Mäh- und Einzugseinheiten 10, 10' zwischen
den beiden mittleren Mäh- und Einzugseinheiten 9, 9' und dabei
auf gleicher Höhe und in der selben Ebene liegen. Somit
liegen sich die gefalteten Endseitenteile bzw. endseitigen Mäh-
und Einzugseinheiten 10, 10' in der Transportstellung 23 quer
zur Fahrtrichtung gesehen diametral gegenüber.
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5 zeigt
ein Erntevorsatzgerät in gestreckter Lage 22 und
damit in Arbeitsstellung 24 in einer Draufsicht und 5 zeigt
das Erntevorsatzgerät in gestreckter Länge in
einer Vorderansicht mit einer Blickrichtung entgegen der Fahrtrichtung
F gesehen.
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Die
umlaufend angetriebenen Mäh-Einzugs- und Förderorgane 3 können
trommelförmig, aber ebenso auch als endlos umlaufende Mäh-
und Förderorgane 32, 34, 39,
die an endlos umlaufenden Treibmitteln 33, 35, 37 befestigt
sind, ausgebildet sein. Im letzteren Fall können die endlos
umlaufenden Treibmittel 33, 35. 37 zur
Aufnahme von Schneid- und Förderelementen als Kettenglieder,
aber auch beispielsweise als Keil- oder Zahnriemen, ausgebildet
sein. Um eine möglichst geringe vertikale Bauhöhe
h der einzelnen Mäh- und Einzugseinheiten 8, 9, 9', 10, 10' zu
erreichen, kann es von Vorteil sein, die Mäh- und Einzugseinheiten 8, 9, 9', 10, 10' ganz
oder teilweise mit endlos umlaufenden Bandschneidwerkzeugen 31 oder
alternativ auch mit oszillierenden Schneidwerkzeugen 30 auszugestalten.
Die Mäh- und Einzugseinheiten 8, 9, 9', 10, 10' mit
endlos umlaufenden Treibmitteln 33, 35, 37 können
wahlweise mit gleichen oder unterschiedlichen Umlenkrollen, und
damit mit gleichem oder unterschiedlichem Umlenkrollendurchmesser 38, 39, 40, 41, 42 ausgestaltet
sein. Auch können Mäh- und Einzugseinheiten 8, 9, 9', 10, 10' mit
einer durchgehenden, d. h. die gesamte Arbeitsbreite der Mäh-
und Einzugseinheiten 8, 9, 9', 10, 10' überdeckenden,
oder beispielsweise auch mit mehreren in reiheliegenden Treibmitteln 33, 35 ausgestaltet
sein. Unterschiedlich große Umlenkrollendurchmesser 38, 39, 40, 41, 42 an
den Übergabestellen verbessern zudem das Auskämmen
der Pflanzenstängel aus dem jeweils weiter außenliegenden und
benachbarten Treibmittel. Die 5 verdeutlicht zudem
die geometrische Zuordnung der Klappgelenke 11, 11', 13, 13' zueinander,
die in unterschiedlichen vertikalen Höhenlagen 43, 44, 45, 46 relativ
zur Aufstandsfläche 19 liegen. Das Klappgelenk 13 liegt dabei
im Wesentlichen unterhalb der Mäh- und Einzugseinheiten 8, 9, 9', 10, 10' und
das komplementäre Klappgelenk 11 liegt im Wesentlichen
knapp oberhalb der Mäh- und Einzugseinheiten 8, 9, 9', 10, 10'. Auf
der gegenüberliegenden Seite liegt das Klappgelenk 13' etwa
auf gleicher Höhe wie das Klappgelenk 13, wohingegen
das Klappgelenk 11' das am höchsten gelegene Klappgelenk
darstellt. Die Gründe dafür sind für
den Fachmann leicht nachvollziehbar und es bedarf daher dazu keinerlei
weiterer Erläuterungen. Diese Unterschiede in den Höhenlagen
der Gelenke 11, 11', 13, 13' stehen
somit in einer Beziehung zur Bauhöhe h derart, dass die
Mäh- und Einzugseinheiten 8, 9, 9', 10, 10' im
zusammengeklappten Zustand möglichst dicht aufeinander
liegen.
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Als
Stellantriebe 16, 16' zur Betätigung
der Klappvorgänge sind vorzugsweise Hydraulikzylinder vorgesehen,
die an das Bordhydrauliksystem des Trägerfahrzeugs 1 über
bekannte Kupplungsvorrichtungen an dieses angekuppelt werden. Dabei
können alle Klappstellen der Klappgelenke von je einem
separaten Hydraulikzylinder als Stellantrieb betätigt werden
oder alternativ kann eine Stellantrieb auch aus einer Kombination
von Hydraulikzylinder und Koppelgetrieben, wie sie dem Fachmann
von Vorsatzgeräten dieser Art bekannt sind, ausgebildet sein.
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Die
Befehlselemente der Steuerung sind am Fahrerplatz des Trägerfahrzeugs 1 in
der Fahrerkabine 7 angeordnet. Die Steuerelemente bzw.
die Aktoren der Steuerung des Klappvorgangs sind Teil des Erntevorsatzgerätes 2 und
die Befehlselemente der Steuerung sind auf dem Trägerfahrzeug 1 in
der Fahrerkabine 7 untergebracht. Der Ablauf des Klapp- bzw.
Faltvorgangs wird vorzugsweise von einer Folgesteuerung bewerkstelligt.
Die Folgesteuerung kann durch an sich bekannte hydraulische Steuerelemente,
wie Drosseln, Blenden, Drosselrückschlagventile, Mengenteiler,
Stromregel- und Wegeventile, und/oder einer Kombination dieser Elemente
realisiert werden.
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Darüber
hinaus ist die Einkopplung des Antriebs von dem Trägerfahrzeug 1 in
das Erntevorsatzgerät 2 in an sich bekannter Weise
zu bewerkstelligen. Vorteilhafterweise ist die Zentrale Mäh-
und Einzugseinheit 8 mittig vor den Vorderädern 6 des
Trägerfahrzeug 1 und mittels einer dem Fachmann
bekannten Kupplungsvorrichtung 15 angeordnet. Weiterhin
ist sie so ausgebildet, dass sie sich im wesentlichen über
die gesamte Breite des Trägerfahrzeugs 29 erstreckt.
Diese Breite entspricht damit auch etwa der Transportbreite 17 des
zusammengeklappten Erntevorsatzgerätes 1 in der
Transportstellung 23. 4 zeigt
diese Transportstellung 23 in einer Seitenansicht des Trägerfahrzeugs 1 und
zugleich auch den Verlauf des Sichtkegels 18 oberhalb des
zusammengefalteten Erntevorsatzgerätes 1.
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Erfindungsgemäß ist
somit trotz der großen Gesamtbreite 28 des Erntegerätes 2 von
etwa 12 Metern im zusammengefalteten Zustand des Selben 2 in der
Transportstellung 23 ein völlig ausreichender Sichtkegel 18 und
damit ein freier Blick auf die Aufstandsfläche 19 bzw.
der Fahrbahn und damit auch seitlich der Fahrbahn gegeben. Dieses
vermittelt dem Fahrer eine gute Rundumsicht von seinem Fahrerplatz
aus der Fahrerkabine 7 heraus, welches die ergonomischen
Stressbelastung hinsichtlich der Konzentration auf das gesamte Umfeld
außerhalb Fahrerkabine in der Transportfahrt erheblich
mindert, wobei die Erfindung somit gleichermaßen einen
Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im öffentlichen
Raum darstellt.
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- 1
- Trägerfahrzeug
- 2
- Erntevorsatzgerät
- 3
- Mäh-,
Einzugs- und Förderorgan
- 4
- Rotationsachse
- 5,
5'
- Auslegerarm
- 6
- Vorderräder
- 7
- Fahrerkabine
- 8
- zentrale
Mäh- und Einzugseinheit
- 9,
9'
- mittlere
Mäh- und Einzugseinheit
- 10,
10'
- endseitige
Mäh- und Einzugseinheit
- 11,
11'
- Klappgelenk
- 12,
12'
- Schwenkachsen
- 13,
13'
- Klappgelenk
- 14,
14'
- Schwenkachsen
- 15
- Kupplungseinrichtung
- 16,
16'
- Stellantrieb
- 17
- Transportbreite
- 18
- Sichtkegel
- 19
- Aufstandsfläche
- 20,
20'
- Schwenkbewegung
- 21,
21'
- Schwenkbewegung
- 22
- gestreckte
Lage
- 23
- Transportstellung,
(Transportlage)
- 24
- Arbeitsstellung
- 25
- Arbeitsbreite
- 26,
26'
- Arbeitsbreite
- 27,
27'
- Arbeitsbreite
- 28
- Gesamtarbeitsbreite
- 29
- Breite
Trägerfahrzeug
- 30
- oszillierendes
Schneidwerkzeug
- 31
- Bandschneidwerkzeug
- 32
- endlos
umlaufende Mäh- und Förderorgane
- 33
- endlos
umlaufendes Treibmittel
- 34
- endlos
umlaufende Mäh- und Förderorgane
- 35
- endlos
umlaufendes Treibmittel
- 36
- endlos
umlaufende Mäh- und Förderorgane
- 37
- endlos
umlaufendes Treibmittel
- 38
- Durchmesser
der Umlenkrollen
- 39
- Durchmesser
der Umlenkrolle
- 40
- Durchmesser
der Umlenkrolle
- 41
- Durchmesser
der Umlenkrolle
- 42
- Durchmesser
der Umlenkrolle
- 43
- Höhenlage
- 44
- Höhenlage
- 45
- Höhenlage
- 46
- Höhenlage
- H
- vertikaler
Bodenabstand
- h
- Bauhöhe
- F
- Fahrtrichtung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102004022534
A1 [0002]