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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer in Einzelteile
zerlegten Pumpe zur Förderung
eines insbesondere flüssigen
Mediums und ein Verfahren zur Reinigung einer Pumpe.
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Insbesondere
im pharmazeutischen Bereich eingesetzte Pumpen, die Bestandteil
einer Abfüllanlage
für einen
flüssigen
Stoff sein können,
müssen zur
Gewährleistung
einer hinreichenden Hygiene regelmäßig gereinigt und sterilisiert
werden. Dies erfolgt bisher derart, dass die Pumpe in ihre Einzelteile zerlegt
wird, die dann beispielsweise in einen Korb gelegt werden. Die in
dem Korb angeordneten Pumpeneinzelteile werden dann zur Reinigung
der mit dem flüssigen
Medium beaufschlag ten Flächen
der Pumpe in ein Ultraschallbad eingebracht, getrocknet und anschließend in
einem Autoklaven sterilisiert. Durch die lose Anordnung der Pumpeneinzelteile während des
Reinigungsprozesses besteht das Risiko einer Beschädigung,
so dass die Pumpe nach ihrer Reinigung gegebenenfalls unbrauchbar
ist.
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Eine
als Dosiereinheit für
flüssige
Pharmazeutika einsetzbare Pumpe ist aus der
DE 202 10 239 U1 bekannt
und umfasst ein aus Metall bestehendes Zylindergehäuse, in
dem ein Kolben zum Ansaugen und Ausstoßen der Pharmazeutika axial
verschiebbar angeordnet ist. An dem Zylindergehäuse sind Anschlüsse zum
Zuführen
und Abführen
der Pharmazeutika angeordnet. Des Weiteren umfasst die Dosiereinheit
einen Drehschieber, der dazu dient, entweder eine Verbindung zwischen
dem zum Zuführen
der Pharmazeutika dienenden Anschluss und dem Innenraum des Zylindergehäuses oder
zwischen den zum Abführen
der Pharmazeutika dienenden Anschluss und dem Innenraum des Zylindergehäuses herzustellen,
so dass die Pharmazeutika je nach Bedarf entweder angesaugt oder
ausgestoßen werden.
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Vorteile der
Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Aufnahme einer in Einzelteile zerlegten Pumpe zur Förderung
eines insbesondere flüssigen
Mediums umfasst zumindest ein Trägerblech,
das Mittel zur Befestigung von Grundplatten umfasst, die jeweils
mit einem Fixiermittel für
jeweils eines der Einzelteile der Pumpen versehen sind, wobei die
Einzelteile der Pumpe im fixierten Zustand so auf dem Trägerblech angeordnet
sind, dass zumindest die im Betrieb der Pumpe mit dem Medium beaufschlagten
Flächen
annähernd
vollständig
frei liegen.
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Bei
Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung
können
die Einzelteile der betreffenden Pumpe sicher einem regelmäßig durchzuführenden
Reinigungsprozess zugeführt
werden, ohne dass das das Risiko einer Beschädigung empfindlicher Pumpenteile
bestünde.
Dadurch, dass die im Betrieb der Pumpe mit dem Medium in Kontakt
stehenden Flächen
bei Anordnung der Einzelteile auf dem Trägerblech im Wesentlichen berührungsfrei
gelagert sind, ist auch gewährleistet,
dass eine vollständige
Reinigung dieser Flächen
erfolgt. Die betreffenden Flächen
der Pumpeneinzelteile stehen maximal über eine Linie mit dem jeweiligen
Fixiermittel in Kontakt.
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Bei
den auf dem Trägerblech
zu fixierenden Pumpeneinzelteilen handelt es sich beispielsweise um
einen Pumpenzylinder, um einen Kolben, um einen Drehschieber, um
Tüllen,
um Überwurfmuttern und/oder
um Dichtungselemente.
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Um
mehrere mit einer Pumpe belegte Trägerbleche Platz sparend lagern
bzw. reinigen zu können,
ist das Trägerblech
vorzugsweise stapelbar ausgelegt. Das Trägerblech ist dann beispielsweise
im Querschnitt U-förmig
ausgebildet, wobei die beiden Flanken eines Trägerblechs eine Lagereinrichtung für ein weiteres
Trägerblech
bilden. Im gestapelten Zustand die nen dann die oberen Ränder der
beiden Flanken des einen Trägerblechs
als vorzugsweise lateral fixierende Auflage für jeweils eine Basisfläche des
weiteren Trägerblechs.
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Zur
sicheren Lagerung des vorzugsweise aus Edelstahl gefertigten Trägerblechs
kann die Vorrichtung nach der Erfindung auch ein Grundgestell zur
Aufnahme mindestens eines Trägerbleches
fassen.
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Das
ebenfalls vorzugsweise aus Edelstahl gefertigte Grundgestell kann
so ausgelegt sein, dass es Trägerbleche
unterschiedlicher Formate, d. h. mit unterschiedlichen Grundflächen, aufnehmen
kann, so dass unterschiedliche Pumpentypen auf einem jeweils entsprechend
ausgelegten Trägerblech
in dem Grundgestell angeordnet werden können. Das Grundgestell kann
beispielsweise Trägerbleche zweier
Formate aufnehmen, wobei eines der Trägerbleche ein Drittel der Grundfläche des
anderen Trägerblechs
einnimmt.
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Zur
Platz sparenden Anordnung bzw. Reinigung mehrerer Trägerbleche
in mehreren Grundgestellen kann auch das Grundgestell stapelbar
ausgeführt
sein.
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Um
zu gewährleisten,
dass die Pumpeneinzelteile bei ihrer Befestigung auf dem jeweiligen
Trägerblech
keine Beschädigung
erfahren, sind die Grundplatten, auf die die Pumpeneinzelteile beispielsweise
aufgesteckt werden können,
vorzugsweise jeweils aus einem hitzebeständigen Kunststoff, insbesondere
aus PVDF, gefertigt. PVDF stellt einen Kunststoff dar, der auch einer
Beaufschlagung mit Sattdampf, der eine Temperatur von etwa 133°C aufweist
und bei einer Sterilisierung eingesetzt werden kann, standhält.
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Um
auf einfache Weise überprüfen zu können, ob
sämtliche
Einzelteile der betreffenden Pumpe auf bzw. an dem Trägerblech
angeordnet sind, ist jedem der Fixiermittel ein Einzelteil der jeweiligen Pumpe
zugeordnet. Dies bedeutet, dass nur bei Belegung sämtlicher
Fixiermittel sichergestellt ist, dass bei der Demontage der Pumpe
und der Anordnung der Einzelteile auf dem Trägerblech keine Pumpeneinzelteile
abhanden gekommen sind. Nur wenn alle Fixiermittel belegt sind,
ist die Pumpe also vollständig.
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Die
Fixiermittel sind zweckmäßigerweise
so auf dem Trägerblech
angeordnet, dass die Einzelteile der Pumpe nicht miteinander in
Berührung
kommen können
und mithin eine Beschädigung
von deren Oberflächen
ausgeschlossen ist.
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Die
Pumpe umfasst beispielsweise zumindest einen Pumpenzylinder, einen
Kolben und einen Drehschieber, wobei das Fixiermittel für den Kolben bei
einer speziellen Ausführungsform
als Montagehilfe beim Fügen
der Pumpe dient. Die Montagehilfe kann so ausgelegt sein, dass sie
zum Einführen
des Kolbens in den Pumpenzylinder von dem Trägerblech bzw. der betreffenden
Grundplatte gelöst
wird und eine Greifhilfe für
den Kolben bildet. Hierzu kann die Montagehilfe eine klinkenartige
Einrichtung zum Verklemmen des Kolbens aufweisen, welche nach dem
Einführen
des Kolbens in dem Pumpenzylinder gelöst werden kann.
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Um
ein und dasselbe Trägerblech
zur Aufnahme unterschiedlicher Pumpentypen auslegen zu können, sind
die Mittel zur Befestigung der Grundplatten vorzugsweise als Aufnahmebohrungen
ausgebildet, die zur variablen Befestigung von unterschiedlichen
Pumpentypen zugeordneten Grundplatten ausgelegt sind. Dies bedeutet,
dass stets nur eine Auswahl der Aufnahmebohrungen genutzt wird,
die zur Befestigung von Grundplatten dienen, die einem ganz bestimmten
Pumpentyp zugeordnet sind.
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Die
Erfindung hat auch ein Verfahren zur Reinigung einer Pumpe zur Förderung
eines insbesondere flüssigen
Mediums unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Gegenstand. Bei
dem Verfahren wird die Pumpe in mehrere Einzelteile zerlegt. Die
Einzelteile werden dann auf dem Trägerblech an einem jeweils zugeordneten
Fixiermittel so fixiert, dass zumindest die im Betrieb der Pumpe
mit dem Medium beaufschlagten Flächen
zumindest annähernd
vollständig
frei liegen. Die auf dem Trägerblech
angeordneten Pumpeneinzelteile werden dann in ein Ultraschallbad
eingebracht und anschließend
einer Trocknung zugeführt.
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Durch
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist eine beschädigungsfreie
Reinigung insbesondere einer Dosierpumpe gewährleistet, die im pharmazeutischen
Bereich zur Abfüllung
eines flüssigen
Mediums eingesetzt werden kann.
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Zur
Sterilisation der Pumpeneinzelteile ist das Verfahren nach der Erfindung
vorzugsweise so ausgelegt, dass das mit den Pumpeneinzelteilen belegte
Trägerblech
nach der Trocknung in eine für Sattdampf
durchlässige
Schutzfolie eingeschweißt und
dann autoklaviert wird.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach
der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
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Zeichnung
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Ein
Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Gegenstandes
ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und wird
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
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1 zwei
Trägerbleche
mit einem ersten Trägerblechformat
für jeweils
eine Dosierpumpe im gestapelten Zustand;
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2 die
Trägerbleche
nach 1, wobei ein Fixiermittel für einen Pumpenkolben abgenommen
ist;
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3 ein
Trägerblech
mit einem zweiten Trägerblechformat;
und
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4 gestapelte
Grundgestelle, in denen Trägerbleche
angeordnet sind.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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In
den 1 und 2 sind zwei Trägerbleche 1A und 1B zur
Aufnahme jeweils einer in Einzelteile zerlegten Dosierpumpe zur
Förderung
eines flüssigen
Pharmazeutikums dargestellt, die insbesondere bei einer Reinigung
und Sterilisation der Dosierpumpe eingesetzt werden können.
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Die
Trägerbleche 1A und 1B haben
jeweils einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und umfassen
jeweils eine Basis 3A bzw. 3B sowie zwei Seitenwände 5A bzw. 6A bzw. 5B und 6B.
Die Seitenwände 5A und 6A bzw. 5B und 6B,
die griffartig ausgebildet sind, sind jeweils so ausgelegt, dass
die Trägerbleche 1A und 1B stapelbar
sind, und zwar derart, dass Absätze 9A und 10A des
oberen Trägerblechs 1A auf
einer umgebogenen oberen Kante 11B bzw. 12B des
unteren Trägerblechs 1B aufliegen.
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Auf
den Trägerblechen 1A und 1B,
die aus Edelstahl bestehen, sind jeweils Grundplatten 13, 14 und 15 angeordnet,
die in an der Basis 3A bzw. 3B des jeweiligen
Trägerblechs 1A bzw. 1B ausgebildeten
Ausnahmebohrungen eingerastet sind und aus einem hitzebeständigen Kunststoff,
wie PVDF, gefertigt sind.
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Die
Grundplatte 14 ist mit drei kurzen Zapfen 16, 17 und 18 versehen,
die ein Dreieck aufspannen und zwischen denen ein zapfenartiger
Vorsprung 19 eines Pumpenzylinders 20 der Dosierpumpe
eingeklemmt ist. Des Weiteren sind an der zur Fixierung des jeweiligen
Pumpenzylinder 20 dienenden Grundplatte 14 zwei
lange Zapfen 21 und 22 ausgebildet, zwischen denen der
jeweilige Pumpenzylinder 20 befindlich ist und die so als
Drehsicherung für
letzteren dienen.
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An
dem Pumpenzylinder 20 sind jeweils zwei Anschlüsse 23 und 24 ausgebildet,
von denen einer zur Zufuhr des Pharmazeutikums und der andere zur Abfuhr
des Pharmazeutikums dient.
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Die
Grundplatte 13 hat an ihrer Oberseite als Fixiermittel
für einen
Drehschieber 25 der jeweiligen Pumpe drei Zapfen 26, 27 und 28,
wobei der Drehschieber 25 auf den Zapfen 27 aufgesteckt
ist und die anderen beiden Zapfen 26 und 28 als
Drehsicherung dienen. Die Grundplatte 15 trägt an ihrer
Oberseite drei Zapfen 29, 30 und 31,
die zum Aufstecken eines Fixiermittels 32 für einen
Kolben 33 der Pumpe dienen. Das Fixiermittel 32 hat
zwei seitliche Platten 34 und 35, die über zwei
Stangen 36 und 37 miteinander verbunden sind.
Die Platte 34 hat einen Aufnahme 38, in welche
ein Ende des Kolbens 33 einsteckbar ist. Der Kolben 33 ist
dann mittels einer Klinke 39 sicherbar, die Bestandteil
der Platte 34 ist. Die Platte 35 bildet ein Stützelement
für den
Kolben 33.
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Das
Fixiermittel 32 für
den Kolben 33 dient als Montagehilfe beim Fügen der
Pumpe, und zwar derart, dass zum Fügen der Pumpe das Fixiermittel 32 von
dem Trägerblech 1A bzw. 1B abgenommen wird
und das der Platte 34 abgewandte Ende des Kolbens 33 in
den Zylinder 20 eingeschoben und dann mittels der Klinke 39 die
Fixierung des Kolbens 33 an dem Fixiermittel 32 aufgehoben
wird. Auf diese Weise kann der Kolben 33 ohne Be rührung durch den
betreffenden Monteur in den Zylinder 20 eingeführt werden.
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Die
Einzelteile 20, 25 und 33 der Pumpen sind
so auf den Grundplatten 13, 14 und 15 gelagert, dass
die im Betrieb der Pumpe mit dem Pharmazeutikum beaufschlagten Flächen zumindest
annähernd vollständig freiliegen.
Die Umfangsfläche
des Kolbens 33 steht mit der Platte 35 nur über eine
Linie in Kontakt. Auch sind die Pumpeneinzelteile 20, 25 und 33 so
auf dem Trägerblech 1A bzw. 1B angeordnet, dass
sie nicht miteinander in Berührung
kommen, wodurch eine Beschädigung
von deren Oberflächen ausgeschlossen
ist. Die kritischen Flächen
der zu sterilisierenden Pumpenteile können also gut gereinigt werden,
wobei die Pumpeneinzelteile 20, 25 und 33 während eines
gesamten vorzunehmenden Reinigungs- und Sterilisationsprozesses
sicher auf dem Trägerblech 1A bzw. 1B gelagert
werden können.
Da jedes der Pumpeneinzelteile 20, 25 und 33 einer
der Grundplatten zugeordnet ist, ist auch sichergestellt, dass keine
Einzelteile abhanden kommen. Die Pumpe ist nur vollständig, wenn
alle Grundplatten 13, 14 und 15 belegt
sind.
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Zur
Reinigung der Dosierpumpe wird diese in die Pumpeneinzelteile 20, 25 und 33 zerlegt
und über die
jeweiligen Fixiermittel auf den Grundplatten 13, 14 und 15 gelagert,
und zwar derart, dass zumindest die im Betrieb der Pumpe mit dem
Pharmazeutikum beaufschlagten Flächen
nahezu vollständig
freiliegen. Anschließend
werden die auf dem Trägerblech 1A bzw. 1B angeordneten
Pumpeneinzelteile 20, 25 und 33 in ein
Ultra schallbad eingebracht und dann einer Trocknung zugeführt. Nach
der Trocknung werden die Trägerbleche 1A und 1B in
eine für
Sattdampf durchlässige
Schutzfolie eingeschweißt.
Die so verpackten Trägerbleche 1A und 1B können dann entweder
aufbewahrt oder in einem Autoklaven sterilisiert werden.
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In 3 ist
ein Trägerblech 40 dargestellt, dessen
Format sich von demjenigen der in den 1 und 2 dargestellten
Trägerbleche 1A und 1B durch
eine etwa dreifache Grundfläche
seiner Basis 41 unterscheidet und mithin zur Aufnahme von
Einzelteilen einer Dosierpumpe mit anderen Abmessungen ausgelegt
ist. Wie auch die in den 1 und 2 dargestellten
Dosierpumpen weist die auf dem Trägerblech 40 angeordnete
Dosierpumpe einen Pumpenzylinder 42, einen Kolben 43 sowie
einen Drehschieber 44 auf.
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Das
Trägerblech 40 ist
ebenfalls im Wesentlichen U-förmig
ausgebildet und über
seine Flanken 45 und 46 stapelbar. Die Basis 41 des
Trägerblechs 40 weist
eine Vielzahl von Bohrungen 47 auf, die als Mittel zur
Befestigung von aus PVDF bestehenden Grundplatten 48, 49, 50 und 51 dienen,
wobei je nach Ausführung
der auf dem Trägerblech
anzuordnenden Pumpe unterschiedliche Bohrungen 47 zur Befestigung
der entsprechend ausgelegten Grundplatten genutzt werden können. Im
vorliegenden Fall dient die Grundplatte 48, die mit vier
Zapfen 52 versehen ist, von denen in 3 zwei
sichtbar sind, zur Fixierung des Pumpenzylinders 42.
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Die
Grundplatte 49 trägt
an ihrer Oberseite drei Rastzapfen 53, 54 und 55,
zwischen welchen der in den Pumpenzylinder 42 einschiebbare
Kolben 43 der Dosierpumpe eingeklemmt werden kann.
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Die
Grundplatte 50 weist ebenfalls drei Zapfen 56, 57 und 58 auf,
die zur Fixierung des Drehschiebers 44 dienen. Die Grundplatte 51 dient
als Stützelement
für den
Drehschieber 44.
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An
der Flanke 45 des Trägerblechs 40 sind des
Weiteren zwei hakenartige Aufhängeeinrichtungen 59 angeordnet,
die ebenfalls aus PVDF bestehen und zum Aufhängen von hier nicht dargestellten O-Ringen
der Dosierpumpe dienen.
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In 4 sind
drei Grundgestelle 60A, 60B und 60C zur
Aufnahme von Trägerblechen
der in den 1 bis 3 dargestellten
Art gezeigt. Im vorliegendem Fall nehmen die zwei Grundgestelle 60A und 60B jeweils
ein Trägerblech 40A bzw. 40B der
in 3 dargestellten Art auf, wohingegen das Grundgestell 60C,
drei Trägerbleche 1A, 1B und 1C der
in 1 und 2 dargestellten Art aufnimmt.
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Die
Grundgestelle 60A, 60B und 60C sind stapelbar
und weisen jeweils an ihren Ecken eine Säule 61, 62, 63 und 64 auf, über welche
die Grundgestelle 60A, 60B und 60C stapelbar
sind und die über
an allen Seiten verlaufende Querstangen miteinander verbunden sind,
von denen die Querstangen 65, 66, 67 und 68 in
Figur 4 sichtbar sind. Die Querstangen 66 und
die parallel zu diesen verlaufenden Querstangen zwischen den Säulen 62 und 63 des
jeweiligen Grundgestells 60A, 60B bzw. 60C dienen
zur Lagerung der Trägerbleche 1A, 1B, 1C, 40A und 40B.
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Bei
allen gezeigten Ausführungen
sind die Seitenwände
der Trägerbleche 1A, 1B, 1C, 40, 40A, 40B jeweils
rahmenartig mit einer rechteckigen Aussparung 400, 500A, 500B, 600A, 600B ausgebildet, mittels
der eine optimale Zugänglichkeit
des Ultraschalls auf die zu reinigenden Teile gewährleistet
ist. Die jeweilige Aussparung ist dabei derart dimensioniert, dass
eine Abschaltung des Ultraschalls vermieden wird.
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Die
Trägerbleche 1A, 1B, 1C, 40A und 40B bestehen
vorzugsweise aus dem Edelstahlwerkstoff 1.4404 und eignen sich jeweils
zur Aufnahme einer Vielzahl von Pumpenarten bzw. -größen.
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Die
Grundgestelle 60A, 60B und 60C, die stapelbar
und tragbar sind, bestehen vorzugsweise ebenfalls aus Edelstahl,
insbesondere dem Edelwerkstoff 1.4435 oder 1.4404.