DE2449461B2 - Vorrichtung zur ablage und/oder reinigung von bauteilen - Google Patents

Vorrichtung zur ablage und/oder reinigung von bauteilen

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DE2449461B2
DE2449461B2 DE19742449461 DE2449461A DE2449461B2 DE 2449461 B2 DE2449461 B2 DE 2449461B2 DE 19742449461 DE19742449461 DE 19742449461 DE 2449461 A DE2449461 A DE 2449461A DE 2449461 B2 DE2449461 B2 DE 2449461B2
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cleaning
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Claus 3180 Wolfsburg Westphal
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B13/00Accessories or details of general applicability for machines or apparatus for cleaning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B11/00Cleaning flexible or delicate articles by methods or apparatus specially adapted thereto
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/045Cleaning involving contact with liquid using perforated containers, e.g. baskets, or racks immersed and agitated in a liquid bath

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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ablage und/oder Reinigung von in einer Maschine od. dgl. eingebauten Bauteilen unter Verwendung eines kastenförmigen, zum Durchtritt eines Reinigungsmittels siebartig ausgebildeten Behälters mit fachartig abgeteilten Zellen zur Aufnahme der Bauteile.
Bei der Wartung oder Reparatur einer Maschine od. dgl. ist es häufig erforderlich, die in dieser Maschine eingebauten Bauteile sorgfältig und gegen Beschädigungen geschützt aufzubewahren und zu reinigen. Dabei ergeben sich häufig Schwierigkeiten dadurch, daß in der Maschine eine Vielzahl von Bauteilen eingebaut sind, die zum Teil verwechslungsfähig sind, und daß das gesonderte Reinigen jedes einzelnen Bauteils einen erheblichen Zeitaufwand erfordert.
Es sind bereits siebartige Behälter mit fachartigen Abteilungen zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von medizinischen Geräten, zwecks Reinigung bekannt (US-PS 37 39 791). Bei diesen, ebenso wie bei einer anderen bereits vorgeschlagenen Reinigungsvor- 5" richtung, bei der ein zylinderförmiger Korb mit segmentförmig abgeteilten Zellen zur Aufnahme von zu reinigenden Kleinteilen vorgesehen ist, werden die zu reinigenden Teile im wesentlichen ohne Rücksicht auf ihre Anordnung in der Maschine od. dgl. eingelegt, wobei zum Teil auch ein Fach für mehrere Teile vorgesehen ist. Dadurch ergibt sich zum einen die Gefahr der Beschädigung der Teile während des Reinigungsvorganges, wenn dabei die Teile gegeneinander schlagen; zum anderen wird durch eine solche <>0 Unterbringung die Gefahr der Verwechslung etwa ähnlicher Bauteile nicht vermieden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Ablage und/oder Reinigung von in einer <>> Maschine od. dgl. eingebauten Bauteilen zu schaffen, die zum einen eine schnelle und einwandfreie Reinigung aller Bauteile ohne die Gefahr der Beschädigung ermöglicht und die zum anderen beim Wiederzusammenbau der Maschine ein Verwechseln der einzelnen Bauteile weitgehend ausschließt
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die äußere Form des siebkastenartigen Behälters entsprechend der Form der Maschine od. dgl. und die Größe. Form und Anordnung der fachartigen Zellen in dem Behälter entsprechend der Größe und Form der Bauteile und ihrer Anordnung in der Maschine od. dgl. ausgebildet ist. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich eine geordnete Ablage der Bauteile bei der Demontage einer Maschine od. dgl. erreichen, wobei die einzelnen Bauteile in die durch ihre Größe und Form sowie durch ihre Anordnung in dem der Form der Maschine angepaßten Behälter bestimmten fachartigen Zellen abgelegt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung soll der siebkastenartige Behälter ein Ober- und Unterteil aufweisen und die Behälterteile sollen mittels unverlierbar gehaltener Befestigungsschrauben miteinander verbindbar sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Böden der Behälterteile Durchgangslöcher zum Durchtritt des Reinigungsmittels aufweisen. Gemäß einem weiteren Vorschlag soll der siebkastenartige Behälter aus einem Kunststoffmaterial, das beispielsweise durch Druckspritzen in die entsprechende Form gebracht wird, hergestellt sein. Kunststoffmaterialien haben den Vorteil eines verhältnismäßig geringen Gewichtes und niedriger Herstell- und Materialkosten, auch bei verwickelten Formen, und können so weich ausgebildet sein, daß eine Beschädigung der Bauteile auch bei deren Anschlag an die Wandteile ausgeschlossen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Die Zeichnung zeigt in einer perspektivischen Darstellung Oberteil und Unterteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die siebkastenartig ausgebildet sind und mittels zweier Schrauben miteinander verbunden werden können.
Dabei ist mit 1 das Oberteil und mit 2 das Unterteil bezeichnet, während 3 die im Oberteil 1 gehaltenen Schrauben darstellen, die zur Verbindung der beiden Teile in Gewindelöcher 4 am Unterteil 2 eingeschraubt werden.
An den einander zugewandten Seiten von Oberteil 1 und Unterteil 2 sind fachartige Ausnehmungen 5 vorgesehen, die zur Aufnahme der abzulegenden und zu reinigenden Bauteile dienen. Diese fachartigen Ausnehmungen 5 sind in ihrer Größe und Anordnung entsprechend der Größe und Anordnung der zugeordneten Bauteile in der Maschine ausgebildet, so daß eine geordnete Ablage der Bauteile ohne die Gefahr der Verwechslung mit anderen Teilen gleicher oder ähnlicher Abmessungen möglich ist. Die Gehäuseteile 1 und 2 sind aus einem Kunststoffmaterial beispielsweise durch ein Druckspritzverfahren gefertigt und weisen eine Vielzahl von Durchgangslöcherr; ii auf, die nach dem Verbinden von Ober- und Unterteil den Zutritt eines Reinigungs- und Trocknungsmittels zu den in den einzelnen Fächern sicher gehaltenen Bauteilen ermöglicht.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung als Ablage- und Reinigungsgerät für die in einem Schieberkasten eines automatischen Kraftfahrzeuggetriebes eingebauten Bauteile gezeigt und in dem Unterteil 2 sind demzufolge in einigen der Fächer 5 die diesen Fächern zugeordneten Bauteile 7, wie Schieber
und zugeordnete Federn od. dg!., eingelegt. Zur genaueren Zuordnung der einzelnen Bauteile is», das gesamte Gerät in seinen äußeren Abmessungen der Form des Schieberkastens nachgebildet. Dadurch wird die Ablage der einzelnen Bauteile in die ihnen zugeordneten Ablagefächer 5 wesentlich erleichtert und die Gefahr der Verwechslung einzelner Bauteile ist nahezu ausgeschlossen.
Nach dem Einlegen aller in dem Schieberkasten eingebauten Bauteile in die zugeordneten Ablagefächer werden das Oberteil 1 und das Unterteil 2 mittels der Befestigungsschrauben 3 verbunden, so daß die Bauteile 7 sicher und geschützt in ihren Abiagefächern gehalten sind. Nun kann die Vorrichtung beispielsweise in e;ne Reinigungsflüssigkeit getaucht werden und anschließend mit Preßluft trocicengeblasen werden, wobei jeweils die in beiden Gehäuseteilen vorgesehenen Durchgangslöcher 6 den Zutritt des Reinigungs- und Trocknungsmittels zu den einzelnen Bauteilen ermöglicht. Auf diese Weise können alle in dem Sdiieberkasten eingebauten Bauteile gleichzeitig gereinigt werden, was den Wartungsaufwand wesentlich verringert. Darüber hinaus wird die Gefahr des Verwechselns einzelner Bauteile weitgehend ausgeschlossen und damit der Zusammenbau des Schieberkastens wesentlich erleichtert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Ablage und/oder Reinigung von in einer Maschine od. dgl. eingebauten Bauteilen unter Verwendung eines kastenförmigen, zum Durchtritt eines Reinigungsmittels siebartig ausgebildeten Behälters mit fachartig abgeteilten Zellen zur Aufnahme der Bauteile, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form des siebkastenar- ■ c tigen Behälters (1, 2) entsprechend der Form der Maschine od. dgl. und die Größe, Form und Anordnung der fachartigen Zellen (5) entsprechend der Größe und Form der Bauteile (7) und ihrer Anordnung in der Maschine od. dgl. ausgebildet ist. "5
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der siebkastenartige Behälter ein Ober- und Unterteil (1, 2) aufweist und daß die Behälterteile mittels unverlierbar gehaltener Befestigungsschrauben (3) miteinander verbindbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der Behälterteile (I, 2) Durchgangslöcher (6) zum Durchtritt des Reinigungsmittels aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ^ dadurch gekennzeichnet, daß der siebkastenartige Behälter (1,2) aus einem Kunststoff besteht.
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DE102004018210A1 (de) * 2004-04-15 2005-11-10 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Aufnahme einer in Einzelteile zerlegten Pumpe und Verfahren zur Reinigung einer Pumpe

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