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Die
Erfindung betrifft eine elektronische Schaltkreisanordnung.
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Im
Rahmen üblicher
Chip-Herstellungsstrategien ist es üblich, wie beispielsweise in
[1] beschrieben, redundante Bauelemente in integrierten Speichern
vorzusehen, um die Ausbeute von funktionsfähigen Chips beim Herstellungsprozess
zu verbessern. Mittels des Ersetzens fehlerhafter Zellen mittels
eines zusätzlichen
als redundanten Schaltkreis auf einem jeweiligen Chip vorgesehenen Schaltkreis
wird die Ausbeute integrierter Speicher signifikant gesteigert.
Die zusätzlichen
Schaltkreise werden üblicherweise
mittels elektrisch leitfähiger Verbindungen
(im Folgenden bezeichnet als elektrische Schmelzsicherungen) wahlweise
kontaktiert und damit aktiviert oder nicht aktiviert, indem der elektrische
Widerstand einer jeweiligen elektrischen Schmelzsicherung erhöht wird
oder die jeweilige elektrische Schmelzsicherung "durchgebrannt" wird. Mittels selektiven Veränderns des
elektrischen Widerstands der jeweiligen elektrischen Schmelzsicherung
innerhalb eines integrierten Schaltkreises wird die Ausbeute funktionsfähiger Chips
erhöht
und damit die Herstellungskosten für die Herstellung der Chips
günstiger
gestaltet.
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Die
elektrische Schmelzsicherung ist in dem Design des jeweiligen integrierten
Schaltkreises berücksichtigt.
Die elektrische Schmelzsicherung wird z.B. mittels eines durch die
elektrische Schmelzsicherung fließenden elektrischen Stroms,
der eine ausreichende elektrische Stromstärke aufweist, gezielt "durchgebrannt", um die elektrische Schmelzsicherung
zu öffnen.
Alternativ kann ein schwächerer Strom
als derjenige Strom, der erforderlich ist, um die elektrische Schmelzsicherung
vollständig
aufzutrennen, auf die elektrische Schmelzsicherung angewandt werden
mit der Folge, dass die elektrische Schmelzsicherung nur teilweise
degeneriert und der elektrische Widerstand der elektrischen Schmelzsicherung
erhöht
wird. Dieser Prozess des gezielten Durchbrennens bzw. Degenerierens
der elektrischen Schmelzsicherung wird auch als Programmierung der
elektrischen Schmelzsicherung bezeichnet.
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In
der elektronischen Schaltkreisanordnung ist die elektrische Schmelzsicherung
einem elektronischen Bauteil vorgeschaltet und wird mittels eines Feldeffekttransistors
mit Strom zum Degenerieren bzw. schließlich Durchtrennen der elektrischen Schmelzsicherung
beliefert. Der Feldeffekttransistor ist ein Transistor, bei dem
eine an eine hochohmige Steuerelektrode (Gate) angelegte Steuerspannung ein
elektrisches Feld in einem stromleitenden Kanal erzeugt. Dieser
Feldeffekt beeinflusst die Leitfähigkeit
des Kanals, dessen Anschlüsse
als Source und Drain bezeichnet werden.
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Die
Entwicklung einer elektrisch programmierten Schmelzsicherung hat
das Tor zu vielen Möglichkeiten
geöffnet.
In 6a ist schematisch
ein Aufbau einer elektrischen Schmelzsicherung gezeigt. Gemäß dem Stand
der Technik und wird die elektrische Schmelzsicherung aus einer
Poly-Silizium-Schicht 611, einer leitfähigen Schicht 612,
die auf die Poly-Silizium-Schicht aufgebracht ist und einer zusätzlichen
Abdeckschicht 613 gebildet. Eine solche elektrische Schmelzsicherung
auf Poly-Silizium-Basis wird im Folgenden auch als Poly-Silizium-Schmelzsicherung
bezeichnet.
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Die
Poly-Silizium-Schicht 611 ist auf einer Oxid-Schicht 614,
wie z.B. Siliziumdioxid oder anderen konventionellen Oxiden oder
anderen konventionellen Isolatoren, ausgebildet und hat je nach
Anwendung eine Dicke von 200 nm bis 300 nm. Die Poly-Silizium-Schicht 611 kann
p-dotiert, n-dotiert sein oder keine Dotierung aufweisen, und weist
einen Flächenwiderstand
auf, der ausreicht, um unerwünschten
Stromfluss nach der Programmierung der elektrischen Schmelzsicherung
zu verhindern. Dabei ist ein Widerstand größer als 500 Ω/Fläche erforderlich.
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Die
oben genannte Oxid-Schicht 614, auf welcher die Poly-Silizium-Schicht 611 ausgebildet
ist, ist ein sogenanntes STI-Oxid (Shallow-Trench-Isolation-Oxid).
Bei diesem Verfahren werden schmale Gräben in ein Halbleitermaterial
geätzt.
Diese Gräben
werden mit Oxid aufgefüllt,
so dass die elektrischen Schmelzsicherungen elektrisch voneinander isoliert
sind. Die Oxid-Schicht hat eine Dicke von 250 nm bis 450 nm, d.h.,
eine Dicke, die ausreichend ist, um die elektrische Schmelzsicherung
elektrisch zu isolieren.
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Die
leitfähige
Schicht 612, die auf der Poly-Silizium-Schicht 611 ausgebildet
ist, ist aus einem Material mit geringem Widerstand gebildet, welches auch
mit der Umgebung der Poly-Silizium-Schicht 611 kompatibel
ist. Das Material, aus dem die leitfähige Schicht 612 ist,
kann ein Metall-Silizid wie z.B. Kobaltsilizid, Titansilizid, Wolframsilizid,
Tantalsilizid oder Platinsilizid sein. Die leitfähige Schicht 612 hat eine
typische Dicke von 20 nm bis 30 nm mit einem Flächenwiderstand weniger als
10 Ω/Fläche.
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Die
Abdeckschicht 613 wird üblicherweise aus
Siliziumnitrid gebildet und ist oberhalb der leitfähigen Schicht 612 angeordnet.
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Insgesamt
ist dieser Poly-Silizium-Schmelzsicherungs-Block noch in ein Bor-Phosphor-Silikatglas 615 als
Isolierungsschicht eingeschlossen, um die elektrische Schmelzsicherung
vom elektronischen Bauteil elektrisch zu isolieren.
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Des
Weiteren sind an dem Poly-Silizium-Schmelzsicherungs-Block nach 6b zwei Kontakte, welche
als Anode 616 und Kathode 617 bezeichnet werden,
ausgebildet. Diese sind jeweils direkt an den beiden Enden der Schmelzsicherungs-Verbindung 618,
ausgebildet, um eine elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Schmelzsicherung
und einem externen Gerät
oder anderen Komponenten innerhalb derselben elektronischen Schaltkreisanordnung
bereitzustellen. Zwischen der Anode 616 und der Kathode 617 ist
eine Schmelzsicherungs-Verbindung
ausgebildet. Wenn die elektrische Schmelzsicherung mittels eines
ausreichend großen
Stroms durch die leitfähige
Schicht 612 programmiert wird, degeneriert und gegebenenfalls
schmilzt die leitfähige
Schicht 612 vorzugsweise in dieser Region. Das Schmelzen
wird durch einen Elektromigration bzw. Stressmigration bezeichneten Effekt
verursacht. Dieser Effekt beruht darauf, dass bei elektrischem Stromfluss
durch die elektrische Schmelzsicherung die Elektronen Metallatome
aus ihrer Ruhelage in der leitfähigen
Schicht 612, welche aus Metall-Silizid besteht, herausschlagen
können und
die Metallatome dadurch mit den Elektronen "mitwandern". Deshalb entsteht an einer Stelle innerhalb
der elektrischen Schmelzsicherung eine Verarmung an Metallatomen,
während
an einer anderen Stelle innerhalb der elektrischen Schmelzsicherung eine
Anreicherung an Metallatomen resultiert. Stellen, an denen eine
Verarmung vorliegt sind hochohmig, Stellen, an denen Anreicherung
vorliegt sind niederohmig. An den hochohmigen Stellen wird die elektrische Schmelzsicherung "geschmolzen" und der Stromfluss
bricht zusammen.
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Der
Nachteil einer solchen elektrischen Schmelzsicherung im Stand der
Technik ist nun, dass die elektrische Schmelzsicherung in heutigen
Anwendungen für
moderne Logik, Analog oder Memory Chips einen signifikanten Flächenbedarf
aufweisen.
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Die
Aufgabe ist, eine elektronische Schaltkreisanordnung mit elektrischen
Schmelzsicherungen mit geringerem Platzbedarf zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch eine elektronische Schaltkreisanordnung mit den Merkmalen
des unabhängigen
Patentanspruchs.
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Eine
elektronische Schaltkreisanordnung weist ein Substrat auf, welches
mindestens eine Metallisierungsebene aufweist. In der Metallisierungsebene
sind mindestens eine elektrische Leitbahn und/oder mindestens ein
Kontaktloch so dimensioniert, dass die elektrische Leitbahn und
das Kontaktloch als elektrische Schmelzsicherung ausgebildet sind.
Das Substrat weist zusätzlich
elektrische Schaltungskomponenten auf, welche in der Schaltungsebene
angeordnet sind. Die Schaltungskomponenten sind mittels der elektrischen
Leitbahn und mittels mehrerer Kontaktlöcher miteinander elektrisch
gekoppelt.
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Der
Vorteil dieser elektrischen Schaltkreisanordnung ist, dass sie einfach,
Platz sparend und günstig
hergestellt werden kann.
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Der
oben dargelegte Nachteil des Standes der Technik wird mittels der
neuen Implementierungsart der Schmelzsicherungen in einem Chip verringert.
Bei der elektrischen Schmelzsicherung, die aus einem polykristallinen
Silizium-Block,
einem "Blow-Transistor" und einer Decoder-Elektronik
besteht, nimmt der polykristalline Silizium-Block inklusive seiner
Zuleitungen fast 10% der Gesamtfläche der Schmelzsicherung ein.
85–90%
der Fläche
nimmt der Transistor mit seinen Leitungen ein. Diese 10% der Fläche, die
vom polykristallinen Silizium-Block verbraucht werden, werden durch
die neuartige Implementierungsmöglichkeit
der Schmelzsicherung innerhalb einer elektronischen Schaltkreisanordnung eingespart.
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Ein
Aspekt der Erfindung kann anschaulich darin gesehen werden, dass
die Schmelzsicherung nicht mehr im polykristallinen Silizium-Block,
sondern im Metallisierungsbereich, dem Interconnect, ausgebildet
ist. Dazu gibt es verschiedene Ausführungsbeispiele der Implementierung
der elektrischen Schmelzsicherung in dem Metallisierungsbereich.
So kann zum einen eine dünne
Leitbahn vorgesehen sein, die als elektrische Schmelzsicherung in
der Metallebene dimensioniert und angeordnet ist, oder ein einzelnes
Kontaktloch zwischen zwei Leitbahnen im unterschiedlichen Metallisierungsebenen,
das gleichzeitig als Durchkontaktierung und elektrische Schmelzsicherung
zwischen den einzelnen Metallebenen dient. Das oben beschriebene
und andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend
noch im Einzelnen zum besseren Verständnis dargelegt.
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Bevorzugt
ist die elektrische Leitbahn und mindestens eines der Kontaktlöcher in
ein Low-k-Material eingeschlossen.
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Mittels
Verwenden von Low-k-Material ist die Wärmeabfuhr schlecht und der
gewünschte
Ausfall mittels Elektromigration oder Stressmigration wird vereinfacht.
Insbesondere ist dadurch eine gezielte Programmierung einzelner
elektrischer Schmelzsicherungen möglich.
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Innerhalb
der elektrischen Schaltkreisanordnung ist vorzugsweise eine Mehrzahl
an elektrischen Kontakten ausgebildet.
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Bevorzugt
ist die Leitbahn mit den Kontaktlöchern und mit den elektrischen
Kontakten jeweils im Wesentlichen in einem rechten Winkel zueinander ausgebildet.
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Das
hat den Vorteil, dass an den rechten Winkeln, welche Ecken ausbilden,
die Stromdichte erhöht
wird, wodurch ein Programmieren, d.h. ein gezieltes Schmelzen der
elektrischen Schmelzsicherung durch Elektromigration bzw. Stressmigration vereinfacht
wird.
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Innerhalb
der elektronischen Schaltkreisanordnung ist bevorzugt eine Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung
ausgebildet, welche mit mindestens einer Leitbahn und/oder dem Kontaktloch gekoppelt
ist zum Zuführen
elektrischen Stroms.
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Mittels
der Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung ist auf einfach Weise
möglich,
die elektronische Schaltkreisanordnung zu programmieren.
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Vorzugsweise
ist ein Transistor zum Bereitstellen eines elektrischen Stroms zur
Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung
innerhalb der elektrischen Schaltkreisanordnung ausgebildet.
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Das
hat den Vorteil, dass dieser elektrische Strom eine Erhöhung des
elektrischen Widerstands in der elektrischen Schmelzsicherung bewirkt,
wodurch das Programmieren der elektrischen Schmelzsicherung erleichtert
wird.
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Bevorzugt
weist die elektronische Schaltkreisanordnung mehrere Transistoren
auf.
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Mittels
Verwenden mehrerer Transistoren ist es auf eine einfache Weise möglich, mehrere
elektrische Schmelzsicherungen zu programmieren.
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In
einer Weiterbildung ist eine Decoder-Schaltung zum Ansteuern des
Transistors vorgesehen.
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Das
Verwenden einer Decoder-Schaltung ist eine Möglichkeit, die Programmierung
der elektrischen Schmelzsicherung auf einfache Weise zu kontrollieren.
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Vorzugsweise
ist in der elektronischen Schaltkreisanordnung eine Metallisierungsebene ausgebildet,
in welcher eine elektrische Leitbahn als elektrische Schmelzsicherung
dimensioniert und mittels elektrischen Kontakten an die Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung
und an den Transistor gekoppelt ist.
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Somit
kann die elektrische Schmelzsicherung schnell und einfach programmiert
werden.
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Bevorzugt
weist die elektronische Schaltkreisanordnung ein Substrat mit einer
Vielzahl an übereinanderliegender
Metallisierungsebenen auf.
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Vorzugsweise
weist die elektronische Schaltkreisanordnung eine Vielzahl an übereinanderliegender
Metallisierungsebenen auf, wobei die elektrische Schmelzsicherung
in einer Metallisierungsebene mit einer prozesstechnisch maximal
erzielbaren Auflösung
ausgebildet ist.
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Somit
ist der Platzbedarf gering. Ferner wird mittels des Ausbildens der
elektrischen Schmelzsicherung in maximaler Auflösung, d.h., in kleinster Dimensionierung,
die Elektromigration bzw. die Stressmigration verstärkt, wodurch
die Programmierung der elektrischen Schmelzsicherung vereinfacht
wird.
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Die
elektrischen Leitbahnen können
als elektrische Schmelzsicherungen in der Mäander-Ausführung ausgebildet sein und
mittels Kontaktlöchern
aneinander gekoppelt sein.
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Mittels
Verwendung der Mäander-Ausführung kann
die sogenannte Blech-Länge
der Elektromigration überwunden
werden.
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Bei
den heutigen und zukünftigen
Technologie-Generationen mit Metallbreiten und Kontaktloch-Durchmessern
von weniger als 100 nm haben minimale Metallbahnen und Kontaktlöcher aus
Cu oder Al nur noch eine begrenzte Stromtragefähigkeit. Der heute für die elektrische
Schmelzsicherung benutzte Strom von ca. 10 mA bis 20 mA sollte ausreichen,
um eine einzelne minimale Leitbahn bzw. ein minimales Kontaktloch
durch Elektromigration bzw. Stressmigration zu schmelzen, so dass
eine Änderung
des elektrischen Widerstands bewirkt werden kann, die mit einfachen
Mitteln ausreichend genau erfasst werden kann. Bei einem Schmelzsicherungsstrom
von 10 mA ergeben sich bei einer 65nm-, 45nm- und 32nm-Technologie
mit den entsprechenden Kontaktloch-Durchmessern von ≈ 0,1 μm, ≈ 0,07 μm und ≈ 0,05 μm entsprechende
Stromdichten von 1250 bis 5000 mA/μm2 pro
Kontaktloch. Diese Stromdichten liegen um mehr als einen Faktor
100 über den
zulässigen
Gleichstromdichten von ca. 10 mA/μm2 für
Kupfer-Metallisierungen
(z.B. Logik) bzw. 2 mA/μm2 bei Aluminium-Metallisierungen (z.B. dynamische RAMs
("dynamic random
access memory"),
DRAM).
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Weiteren
näher erläutert.
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Es
zeigen
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1a eine
schematische Draufsicht auf eine Leitbahn-Schmelzsicherung mit elektrischen Kontakten
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel;
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1b einen
Querschnitt einer Leitbahn-Schmelzsicherung in der Metallebene eines Chips
mit einer dünnen
Leitbahn und elektrischen Kontakten zur Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung und einem
Transistor;
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2 eine
schematische Draufsicht einer Leitbahn-Schmelzsicherung in einer so genannten Mäander-Struktur
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
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3 einen
schematischen Querschnitt einer Kontaktloch-Schmelzsicherung in der Kontaktloch-Ebene
mit einer breiten Leitbahn und einem minimalen Kontaktloch gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel;
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4 einen
schematischen Querschnitt einer Kontaktloch-Schmelzsicherung in der Kontaktloch-Ebene
mit einer breiten Leitbahn und einem minimalen Kontaktloch gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel;
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5 einen
schematischen Querschnitt in der Metallebene mit einer dünnen Leitbahn
und mehreren minimalen Kontaktlöchern
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel;
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6a einen
schematischen Querschnitt einer elektrischen Schmelzsicherung gemäß dem Stand
der Technik, und
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6b eine
schematische Draufsicht einer elektrischen Schmelzsicherung gemäß dem Stand der
Technik.
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Unter
Bezugnahme auf die 1a und 1b wird
ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert,
bei dem ein Substrat mit einer in oder auf dem Substrat ausgebildeten
elektrischen Schmelzsicherung in einer Metallisierungsebene eines
in dem Substrat gebildeten Chips vorgesehen ist.
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1a zeigt
eine Draufsicht auf eine Leitbahn-Schmelzsicherung mit einer dünnen Metallverbindung 100 als
elektrische Schmelzsicherung. An jedem Ende der Metallverbindung 100 sind
Kontakte 102 zum elektrischen Kontaktieren ausgebildet.
Die Metallverbindung 100 hat eine Länge von mindestens 100 μm–200 μm und hat
eine Breite von kleiner als 120 nm, vorzugsweise Ca. 5 nm bis 20
nm. Das bedeutet, dass die Metallverbindung 100 in F2 so dimensioniert ist, dass maximale Auflösung gegeben ist,
wobei F im Rahmen einer Technologie-Generation die minimal erreichbare
eindimensionale Strukturdimension ist. Diese Dimensionierung gewährleistet,
dass ein Ausfall durch Elektromigration bzw. Stressmigration ausreichend
schnell und in ausreichendem Maße
gezielt mittels elektrischen Stromes im mA-Bereich bewirkt werden
kann. Die Metallverbindung 100 besteht je nach Anwendung
entweder aus Kupfer oder Aluminium, wobei Aluminium bei Speicherchips
(DRAM) bevorzugt wird, da die zulässige DC-Stromdichte mit 2
mA/μm2 kleiner ist als die von Kupfer (10 mA/μm2) wodurch Aluminium schon bei kleineren
Stromstärken
schmilzt, was bei solchen Anwendungen vorteilhaft ist. Eine Kupfer-Metallverbindung
wird vorzugsweise bei Logik Chips eingesetzt. Die Metallverbindung 100 ist
erheblich schmaler als die elektrischen Kontakte 102 und
ist in den Kontaktbereichen 120 derart ausgebildet, dass
sich im Wesentlichen rechtwinklige Ecken bilden. Im Bereich der
rechten Ecken, d.h., dem Bereich, in dem der Strom aus dem breiten
Kontaktbereich 120 in die schmale Metallverbindung 100 tritt,
kommt es zu einer Erhöhung
der Stromdichte, dem sogenannten "Current-Crowding" was zur Folge hat, dass an diesen Stellen,
d.h. der oben beschriebenen Materialansammlung eine Erhöhung des "Current-Crowding" resultiert. Das
bedeutet, dass an diesen Stellen hohe Stromdichten auftreten, was
zu einer stärkeren
Erwärmung
und damit einhergehend zu einer größeren Ausfallwahrscheinlichkeit,
zumindest zu einer detektierbaren Erhöhung des elektrischen Widerstands der
Metallverbindung 100, führt.
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Als
Material für
die Kontakte 102, die jeweils an den Enden der Metallverbindung 100 ausgebildet sind,
wird ein möglichst
wärmebeständiges Material verwendet.
Vorzugsweise sind die Kontakte 102 aus Wolfram ausgebildet,
das eine Schmelztemperatur von 3683 Grad Kelvin hat oder aus Tantal
mit einer Schmelztemperatur von 3269 Grad Kelvin.
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Im
Folgenden wird bezugnehmend auf 1b ein
Querschnitt durch die oben dargestellten Leitbahn-Schmelzsicherung
beschrieben, wobei hier zusätzlich
noch die Anordnung, welche in 1a dargestellt
ist, mittels der elektrischen Kontakte 102 zur Herstellung
einer elektrischen Verbindung an die Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung 103 und
an einen Transistor 103 gekoppelt ist, welche in 3 nur
schematisch dargestellt sind. Die Aufgabe des Transistors 103 besteht
darin, die Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung 103 mit
einem so dimensionierten Strom zu beliefern, welcher durch Elektromigration
bzw. Stressmigration eine Erhöhung des
elektrischen Widerstands in der elektrischen Schmelzsicherung bewirkt.
Der Transistor ist derart dimensioniert, dass er einen mA-Strom
bereitstellen kann. Als Material für die elektrischen Kontakte 102, die
jeweils an den Enden der Metallverbindung 100 ausgebildet
sind, wird Wolfram oder Tantal verwendet.
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Das
Ausführungsbeispiel
der 1b wird bevorzugt in unteren Metallisierungsebenen
eingesetzt, d.h., in den Metallisierungsebenen, in denen die Strukturen
mit der gemäß der eingesetzten
Prozesstechnolgie maximale Auflösung
(Minimum Feature Size) gefertigt werden, um dort möglichst
hohe Stromdichten zu erzielen. Hohe Stromdichten bewirken, dass
die Ladungsträger,
also die Elektronen, Metallatome aus dem Metallverbund mit erhöhter Wirkung
herausreißen
können
und diese dann mitführen.
Dadurch kommt es an einer Stelle zu einer Abreicherung an Metallatomen
und an einer anderen Stelle zu einer Anreicherung von Metallatomen.
Die Stellen, an denen die Metallatome abgereichert sind, sind hochohmig.
Dort entsteht dann ein Loch, durch welches kein Strom mehr fließen kann,
d.h., die Metallverbindung 100 schmilzt an dieser Stelle
durch und die Ausfallwahrscheinlichkeit ist hier am größten. Diesen
Prozess nennt man Elektromigration bzw. Stressmigration, wie oben
beschrieben.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
der 1a und 1b ist
es günstig
die Metallverbindung 100 in ein Low k-Material als Dielektrikum
einzubetten, da dann die Wärmeabfuhr
schlecht ist und der Elektromigrations- bzw. Stressmigrations-Ausfall wahrscheinlicher
wird. Low k-Material ist definiert als ein Material mit einer niedrigen
Dielektrizitätskonstanten
(k<4) und damit
einhergehend typischerweise auch eine geringe Wärmeleitfähigkeit.
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Ein
solches Material mit einer niedrigen Dielektrizitätskonstanten
ist z. B. SILKTM. Alternativ können noch
organische Materialien, poröse
oder dotierte Oxide verwendet werden. Die organischen Materialien
können
Polyimide, Parylene usw. sein. Poröse Oxid Beispiele sind beispielsweise
Nanoglass oder Aerogele. Beispiele für dotierte Oxide sind nanoporöse Oxide
und mit Kohlenstoff dotierte siliziumoxidartige Materialien (z.B.
SiCOH, OSG (Organo Silicate Glass), Black DiamondTM,
CoralTM, AuroraTM).
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In 2 ist
eine schematische Draufsicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
einer Implementierungsmöglichkeit
dargestellt, bei der eine Metallverbindung 200 in einer
Mäander-Struktur mit
einer Vielzahl von parallel zueinander neben einander angeordneten
Mäanderschenkel 212 ausgebildet
ist. In dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird die Länge
der Metallverbindung bzw. eines Schenkels derart gewählt, dass
sie größer ist
als die sogenannte Blech-Länge
(> 100 μm) der Elektromigration.
Hier werden mehrere dünne
Metallverbindungen 200 mittels Kontaktlöchern 204 miteinander
gekoppelt. Kontaktlöcher 204 sind
Durchkontaktierungen, die Leitungen, sowie Metallisierungsebenen
verschiedener Schichten, oder anders gesagt Lagen, miteinander koppeln.
Die Metallverbindungen sind so dimensioniert, dass maximale Auflösung gewährleistet
ist, d.h., dass ein Ausfall durch Elektromigration bzw. Stressmigration
ausreichend wahrscheinlich ist. Die elektrischen Kontakte 202 sind
nun nicht mehr an den Enden einer einzelnen Metallverbindung 200 ausgebildet,
sondern jeweils an einem Ende derjenigen Metallverbindung 200 die
anschaulich den Anfang der Mäander-Struktur
bildet, und an einem Ende derjenigen Metallverbindung 200,
die anschaulich das Ende der Mäander-Struktur
bildet. Die Metallverbindungen 200 sind erheblich schmaler
als die Kontakte 202 und die Kontaktlöcher 204 und sind
in den Kontaktbereichen 220 derart ausgebildet, dass sie
im Wesentlichen einen rechten Winkel ausbilden, um eine Erhöhung des "Current-Crowding" zu erreichen. Dadurch
werden höhere
Stromdichten erzeugt, die zu einer stärkeren Erwärmung und damit einhergehend
zu einer größeren Ausfallwahrscheinlichkeit führen. Die
Metallverbindung 200 und die Kontaktlöcher 204 sind je nach
Anwendung aus Kupfer oder Aluminium ausgebildet. Die Kupfer-Ausführung wählt man
speziell für
Logik Chips und die Aluminium-Ausführung für Speicher Chips (DRAM). Die
elektrischen Kontakte 202 bestehen aus wärmebeständigem Material
wie Wolfram oder Tantal.
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Im
Folgenden wird ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Implementierungsmöglichkeit
beschrieben.
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3 beschreibt
eine Kontaktloch-Schmelzsicherungs-Ausführung
als Mehrlagenausführung
innerhalb der Metallisierungsebene. Ein einzelnes Schmelzsicherungs-Kontaktloch 305 ist
in dieser Anordnung als elektrische Schmelzsicherung ausgebildet.
Eine Metallverbindung 301 in dieser Ausführung ist
breiter dimensioniert als die Metallverbindung 200 in 1a, 1b und 2.
Diese breite Metallverbindung 301 wird in der oberen Metallisierungsebene verwendet
und ist an ihrem einen Ende mittels mehrerer Kontaktlöcher 304 und
an ihrem anderen Ende mittels einem einzelnen Schmelzsicherungs-Kontaktloch 305 an
jeweils eine Leitbahn 306 gekoppelt. Die Leitbahnen 306 selbst
sind mittels mehrerer elektrischer Kontakte 302 an eine
Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung 303 und an einen
Transistor 303 gekoppelt, welche in 3 nur schematisch
dargestellt sind. Die Aufgabe des Transistors ist, einen so dimensionierten
Strom der Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung 303 bereitzustellen, welcher
eine Erhöhung
des elektrischen Widerstands in der elektrischen Schmelzsicherung
bewirkt. Der Transistor 303 ist derart dimensioniert, dass
er einen mA-Strom bereitstellen kann. Das einzelne Schmelzsicherungs-Kontaktloch 305,
welches zwischen der breiten Metallverbindung 301 und der
Leitbahn 306 ausgebildet ist, ist so dimensioniert, dass
ein Ausfall mittels Elektromigration bzw. Stressmigration gezielt mittels
elektrischen Stromes im mA-Bereich ausreichend und schnell bewirkt
werden kann. Die elektrischen Kontakte 302 bestehen aus
einem möglichst wärmebeständigen Material
wie Wolfram oder Tantal. Die breite Metallverbindung 302 ist
je nach Anwendung aus Kupfer oder Aluminium ausgebildet. Die Leitbahnen 306 sind
ebenfalls aus Kupfer oder Aluminium ausgebildet, genauso wie das
einzelne Schmelzsicherungs-Kontaktloch 305.
Die Kontaktlöcher 304,
die als Durchkontaktierung der breiten Metallverbindung 301 zur
darunter liegenden Leitbahn 306 ausgebildet sind können aus
Kupfer, Aluminium oder auch aus wärmebeständigem Wolfram sein.
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Im
Folgenden wird Bezug nehmend auf 3 eine Implementierungsmöglichkeit
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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In 4 ist
eine Weiterbildung der in 3 dargestellten
Schmelzsicherungs-Kontaktloch-Ausführung als Mehrlagenausführung innerhalb
der Metallisierungsebene dargestellt. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel
ist das einzelne Schmelzsicherungs-Kontaktloch 405 als
Schmelzsicherung ausgebildet. Eine breite Metallverbindung 401 ist
jeweils an ihren beiden Enden mittels mehrerer Kontaktlöcher 404 an
jeweils eine Schichtfolge von Leitbahnen 406 gekoppelt.
Diese sind wiederum untereinander mittels mehrerer Kontaktlöcher 404 gekoppelt,
wobei das einzelne Schmelzsicherungs-Kontaktloch 405 zwischen
einer der beiden untersten Leitbahnen 406 und der direkt
darüber
liegenden Leiterbahn 406 ausgebildet ist. Die beiden untersten
Leitbahnen 406 in der Anordnung sind mittels elektrischer
Kontakte 402 an die Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung 403 und
den Transistor 403, welche in 3 nur schematisch
dargestellt sind. Die Aufgabe des Transistors 403 ist,
die Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung 403 mit einem
so dimensionierten Strom zu beliefern, welcher eine Erhöhung des
Widerstands in der elektrischen Schmelzsicherung bewirkt. Der Transistor 403 ist
derart dimensioniert, dass er einen mA-Strom bereitstellen kann. Das einzelne
Schmelzsicherungs-Kontaktloch 405,
das zwischen einer der untersten Leitbahnen 406 und der darüber liegenden
Leitbahn 406 ausgebildet ist, ist in dieser Ausführung so
dimensioniert, dass ein Ausfall mittels Elektromigration bzw. Stressmigration
gezielt mittels elektrischen Stromes im mA-Bereich ausreichend und
schnell bewirkt werden kann. Die breite Metallverbindung 401 wird
ebenfalls in den oberen Metallisierungsebenen verwendet. Das Material,
das für
die elektrischen Kontakte 402 verwendet wird ist vorzugsweise
wärmebeständiges Wolfram
oder wärmebeständiges Tantal.
Die verwendeten Materialen, aus denen die übrigen Komponenten wie die
Metallverbindung 401, die Kontaktlöcher 404 und das einzelne
Schmelzsicherungs-Kontaktloch 405 bestehen,
hängen
jeweils von der Anwendung der elektronischen Schaltkreisanordnung
ab. Anwendungen, z.B. für
Logik Chips, werden bevorzugt im Rahmen von Mehrlagen Cu-Metallisierungen,
bei denen sowohl die Metallverbindung 401 als auch die
Leitbahnen 406, die Kontaktlöcher 404 und das einzelne Schmelzsicherungs-Kontaktloch 405 aus
Kupfer bestehen, realisiert. Bei Speicher Chips (DRAM)-Anwendungen
sind vorzugsweise Mehrlagen von Al-Metallisierungen ausgebildet,
bei denen die Kontakte 402 aus Wolfram ausgebildet sind
und die breite Metallverbindung 401, die Leitbahnen 406,
die Kontaktlöcher 404 und
das einzelne Schmelzsicherungs-Kontaktloch 405 jeweils
aus Aluminium ausgebildet sind. Alternativ können bei den beiden oben genannten
Anwendungen die Kontaktlöcher 404 auch
aus Wolfram ausgebildet sein.
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Im
Folgenden wird ein fünftes
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Implementierungsmöglichkeit
beschrieben.
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5 beschreibt
eine Schmelzsicherungs-Kontaktloch-Ausführung
als Mehrlagen-Ausführung
innerhalb mehrerer Metallisierungsebenen. Bei diesem fünften Ausführungsbeispiel
sind eine minimale Metallverbindung 510, d.h., eine Metallverbindung,
welche mit der maximalen Auflösung
ausgebildet ist, und eine Mehrzahl minimaler Einzel-Kontaktlöcher 507 als
elektrische Schmelzsicherungen ausgebildet. Die minimale Metallverbindung 510 ist
an ihren beiden Enden jeweils an eine Schichtfolge von minimalen
Einzel-Kontaktlöchern 507 gekoppelt.
Die minimalen Einzel-Kontaktlöcher 507 sind
dabei mittels minimaler Leitbahnen 508 untereinander gekoppelt.
Die beiden untersten minimalen Einzel-Kontaktlöcher 507 in der Ebene
sind jeweils an Leitbahnen 506 gekoppelt, welche mittels
elektrischer Kontakte 502, an die Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung 503 und
an den Transistor 503 gekoppelt sind. Die Aufgabe des Transistors 503 besteht
darin, der Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung 503 einen
so dimensionierten Strom bereitzustellen, welcher eine Erhöhung des
Widerstands in der elektrischen Schmelzsicherung bewirkt. Der Transistor 503 ist
derart dimensioniert, dass er einen mA-Strom bereitstellen kann.
Die minimalen Einzel-Kontaktlöcher 507 sind
so dimensioniert, dass ein Ausfall mittels Elektromigration bzw.
Stressmigration gezielt mittels elektrischen Stromes im mA-Bereich ausreichend
und schnell bewirkt werden kann. Die Materialien, die für die einzelnen
Komponenten dieses Ausführungsbeispiels
verwendet werden, sind abhängig
von der technischen Anwendung. Die elektrischen Kontakte bestehen
wie oben aus Wolfram oder Tantal, welche sehr wärmebeständige Materialien sind. Für Anwendungen
bei Logik Chips ist bevorzugt eine Mehrlagen Cu-Metallisierung ausgebildet,
bei der die minimale Metallverbindung 510, die minimalen
Einzel-Kontaktlöcher 507,
die minimalen Leitbahnen 508 und die beiden untersten in
der Metallebene ausgewiesenen Leitbahnen 506 aus Kupfer bestehen.
Bei Anwendungen für
Speicher Chips (DRAM) wird vorzugsweise eine Mehrlagen Al-Metallisierung
ausgebildet, d.h., die minimale Metallverbindung 510, die
minimalen Einzel-Kontaktlöcher 507, die
minimalen Leitbahnen 508 und die beiden untersten in der
Metallebene ausgewiesenen Leitbahnen 506 bestehen aus Aluminium.
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In
allen Fällen
der Ausführungsbeispiele
ist es günstig,
die Metallverbindungen 100, 200 und 510 und
die einzelnen Schmelzsicherungs-Kontaktlöcher 305, 405 und 507,
die als elektrische Schmelzsicherungen innerhalb der elektronischen
Schaltkreisanordnung ausgebildet sind, in ein Low k-Material als Dielektrikum
einzuschließen.
Das hat die Wirkung, dass die Wärmeabfuhr
schlecht ist und der Elektromigrations- bzw. Stressmigrations-Ausfall
wahrscheinlicher wird. Außerdem
kann in dieser Schaltkreisanordnung in mehreren aufeinanderfolgenden
Schichten von Metallisierungsebenen die Geometrie gleichartig sein.
-
In
diesem Dokument ist folgende Veröffentlichung
zitiert:
[1]
US
6,368,902 B1
-
- 100
- dünne Metallverbindung
- 102
- elektrische
Kontakte
- 103
- Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung
und Transistor
- 117
- Kontaktbereiche
- 200
- dünne Metallverbindung
- 202
- elektrische
Kontakte
- 204
- Kontaktloch
- 301
- breite
Metallverbindung
- 302
- elektrische
Kontakte
- 303
- Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung
und Transistor
- 304
- mehrere
Kontaktlöcher
- 305
- einzelnes
Schmelzsicherungs-Kontaktloch
- 306
- Leitbahn
- 401
- breite
Metallverbindung
- 402
- elektrische
Kontakte
- 403
- Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung
und Transistor
- 404
- mehrere
Kontaktlöcher
- 405
- einzelnes
Schmelzsicherungs-Kontaktloch
- 406
- Leitbahn
- 502
- elektrische
Kontakte
- 503
- Schmelzsicherungs-Ansteuerungs-Schaltung
und Transistor
- 506
- Leitbahn
- 507
- minimale
Einzel-Kontaktlöcher
- 508
- minimale
Leitbahnen
- 510
- minimale
Metallverbindung
- 611
- Poly-Silizium-Schicht
- 612
- leitfähige Schicht
- 613
- Abdeckschicht
- 614
- Oxid-Schicht
- 615
- Bor-Phosphor-Silikatglass
- 616
- Anode
- 617
- Kathode
- 618
- Schmelzsicherungs-Verbindung