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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
einer Lufteinlassvorrichtung im allgemeinen, die als Durchlass zum
Zuführen
von Luft an einen Motor dient, und bezieht sich auch auf eine danach
hergestellte Lufteinlassvorrichtung. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf eine Lufteinlassvorrichtung, bei der Geräusche, die beim
Ansaugen der Luft erzeugt werden, verringert sind, und auf ein Herstellungsverfahren
dafür.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Bei
einem Lufteinlasssystem eines Motors wird Luft, die von einer Einführungsöffnung eines
Motorkörpers
angesaugt wird, einem Motorkörper
durch einen Durchlassbereich für
Einlassluft zugeführt,
der eine Verbindung von der Einführungsöffnung zum Motorkörper herstellt.
Dieser Einlassdurchlassbereich ist mit einer Lufteinlassleitung
verbunden, die mit der Einführungsöffnung in
Verbindung steht. Im allgemeinen ist dieser Einlassdurchlassbereich
auch mit verschiedenen Einlasselementen versehen, wie zum Beispiel
einem Luftreiniger, einem Drosselkörper und einem Einlassverteiler,
ebenso wie mit der Einlassleitung. Diese Einlasselemente bilden
einen Teil des Einlassdurchlassbereichs.
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Dabei
wird in dieser Einlassvorrichtung ein Geräusch in dem Einlassdurchlassbereich
während der
Luftansaugung erzeugt. Dieses Geräusch tritt aus der Einlassvorrichtung
von der Einführungsöffnung aus
und pflanzt sich in das Innere oder das Äußere einer Fahrgastzelle fort.
Daher wurden bislang verschiedene Mittel zum Verringern dieses Ansauggeräuschs entwickelt.
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Eine
Technik, bei der eine Öffnung
in einem Teil des Einlassdurchlassbereichs vorgesehen wird und diese Öffnung mit
einem porösen
Element bedeckt wird, ist als Mittel zum Verrin gern des Einlassgeräuschs bekannt
(siehe beispielsweise nicht geprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2001-193587). Wie es in dieser Veröffentlichung beschrieben ist,
können
Geräusche
reduziert werden, indem eine Öffnung
in einem Teil der Einlassdurchlassöffnung gebildet wird und diese Öffnung einstückig mit
einem porösen
Element bedeckt wird. Als Grund für die Geräuschverringerung wird eine
synergistische Wirkung der folgenden Einzeleffekte angesehen:
- (1) Eine Dämpfungswirkung
aufgrund der Elastizität
des porösen
Elements. Das Erzeugen von akustischen Wellen aufgrund von Vibrationen
des Einlassdurchlassbereichs ist begrenzt.
- (2) Die Wirkung der Viskosität
und der thermischen Leitfähigkeit
von feinen Poren, welche die Energie von akustischen Wellen schwächt, die
in die feinen Poren des porösen
Elements gelangen. Die feinen Poren an sich sind in Resonanzschwingung
mit einer Variation im akustischen Druck, so dass akustische Energie
gedämpft
wird.
- (3) Die Wirkung eines bestimmten Maßes an Luftdurchlässigkeit,
die zumindest ein Teil des Einlassdurchlassbereichs aufweist. Ein
Teil von akustischen Wellen gelangt durch den Teil des Einlassdurchlassbereichs,
so dass das Auftreten von stehenden Wellen eingeschränkt ist.
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Dabei
wird gemäss
einem Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung, die
in der erwähnten
JP 2001-193587 A beschrieben ist, die Öffnung mit dem porösen Element
bedeckt, indem ein Umfangsbereich der Öffnung erwärmt und geschmolzen wird und
dann das poröse
Element gegen den erwärmten
und geschmolzenen Bereich gedrückt
wird. In diesem Fall dringt geschmolzenes Harz oder Kunststoff in
die feinen Poren des porösen
Elements ein. Dann verfestigt sich das geschmolzene Harz in den
feinen Poren. Somit dient das verfestigte Harz als Verankerung.
Folglich kann das Versiegeln zwischen dem porösen Element und dem Einlassdurchlassbereich
günstig
durchgeführt
werden.
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Dabei
ist es erforderlich, um das Einlassgeräusch zuverlässig zu verringern, die Öffnung mit dem
porösen
Element zu bedecken, ohne Zwischenräume darin zu belassen. Das
bedeutet, dass in einem Fall, in dem ein äußerer Rand der Öffnung nicht zuverlässig mit
dem porösen
Element versiegelt ist und in dem ein Teil, der direkt mit der Umgebung
des Einlassdurchlassbereichs in Verbindung steht, in der Öffnung vorgesehen
ist, Druckwellen aus diesem nicht ver siegelten Teil austreten. Daher
wird das Einlassgeräusch
nicht verringert. Im Gegenteil tritt manchmal ein Geräusch aufgrund
von Vibrationen des porösen
Elements an sich auf.
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Um
den äußeren Rand
der Öffnung
mit dem porösen
Element zuverlässig
abzudichten, ist es erforderlich, das poröse Element an einem Ort vorzusehen,
der der Öffnung
entspricht, wenn das poröse Element
gegen die Öffnung
gedrückt
wird. Wenn die Öffnung
jedoch beispielsweise in einer gekrümmten Fläche des Einlassdurchlassbereichs
vorgesehen ist, weist die Öffnung
eine gekrümmte
Gestalt auf. Somit ist es manchmal schwierig, das poröse Element
sicher gegen die Öffnung
zu plazieren. In einem derartigen Fall ist es daher erforderlich,
dass das poröse Element
an einem Ort angebracht wird, der der Öffnung entspricht, und dass
die Position der Plazierung des porösen Elements in Bezug auf die Öffnung auf irgendeine
Weise reguliert wird.
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Die
oben erwähnte
JP 2001-193587 A beschreibt ein zugehöriges Verfahren, um das poröse Element
zu drücken,
wobei das poröse
Element durch ein Aufnahmefutter für ein poröses Element gehalten wird,
das getrennt erzeugt wird, so dass eine Position, in der das poröse Element
angebracht ist, in Bezug auf die Öffnung reguliert wird. Dabei
besteht jedoch die Notwendigkeit, ein derartiges Futter zum Aufnehmen
eines porösen
Elements derart zu gestalten, dass es eine Form besitzt, die an
diejenige des Einlassdurchlassbereichs, in dem die Öffnung gebildet
ist, angepasst ist, so dass das poröse Element entlang des äußeren Rands
der Öffnung
mit einer dreidimensionalen Gestalt plaziert wird. Daher besitzt
dieses entsprechende Verfahren dahingehend Probleme, dass das gleiche
Futter zum Aufnehmen eines porösen
Elements nicht an verschiedenartig geformte Einlassvorrichtungen
angepasst werden kann, und dass die Herstellungskosten für die entsprechenden
Vorrichtungen zunehmen. Alternativ werden gemäss einem anderen entsprechenden
Verfahren, bei dem die Öffnung
mit dem porösen
Element durch Drücken
des porösen
Elements gegen einen im voraus geschmolzenen Umfangsbereich der Öffnung bedeckt
wird, der Umfangsbereich und das poröse Element, die einmal gegeneinander
gedrückt werden,
unmittelbar miteinander verschweißt. Somit besitzt dieses entsprechende
Verfahren dahingehend ein Problem, dass die Plazierungsposition
des porösen
Elements nicht korrigiert werden kann, selbst wenn die Position
des porösen
Elements bezüglich
der Öffnung
versetzt ist, dass Ausschuss auftritt und dass die Herstellungskosten
der Vorrichtung zunehmen.
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Darstellung
der Erfindung
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Die
Erfindung wurde im Hinblick auf die beschriebenen Umstände getätigt. Entsprechend
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Lufteinlassvorrichtung bereitzustellen,
die derart angepasst ist, dass der äußere Rand der Öffnung zuverlässig mit
dem porösen
Element versiegelt wird, und die unter geringen Kosten unabhängig von
der Form des äußeren Rands
der Öffnung
hergestellt wird. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Herstellen
einer Lufteinlassvorrichtung nach Patentanspruch 1, sowie durch
eine nach diesem Verfahren hergestellte Lufteinlassvorrichtung gemäß Patentanspruch
11 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
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Um
die beschriebene Aufgabe zu lösen,
wird gemäß einem
Aspekt der Erfindung nach Anspruch 1 ein Verfahren (im folgenden
als erstes Verfahren der Erfindung bezeichnet) zum Herstellen einer
Lufteinlassvorrichtung vorgesehen, die einen Durchlassbereich für Einlassluft
aufweist, der einen Strömungsweg
für Luft
bildet, die in einen Verbrennungsmotor eingeführt wird, und die außerdem eine Öffnung,
die in zumindest einem Teil des Lufteinlassdurchlassbereichs gebildet
ist, um eine Verbindung zwischen dessen Umgebung und dessen Innenraum
herzustellen, und ein poröses
Element zum Bedecken der Öffnung
aufweist. Dieses Verfahren umfasst einen Schritt zum Ausbilden eines
Haltebereichs zum Formen der Öffnung
in dem Durchlassbereich für
Einlassluft und auch zum Ausbilden eines Haltebereichs, der in Richtung
auf die Umgebung des Durchlassbereichs für Einlassluft vorspringt und
im wesentlichen wie ein Ring geformt ist, in einem Außenrandbereich
der Öffnung,
einen temporären
Befestigungsschritt zum temporären
Befestigen des porösen
Elements durch Einsetzen des porösen
Elements in den Haltebereich und durch Bewirken, dass der Haltebereich
das poröse
Element hält,
und einen Fügeschritt
zum Verbinden des porösen
Elements und des Haltebereichs während
eines Zustands, in dem das poröse
Element temporär
oder vorläufig
in dem Kanalteil befestigt ist.
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Gemäß dem ersten
Verfahren der Erfindung wird das poröse Element durch den Haltebereich
in dem temporären
Befestigungsschritt gehalten. Somit kann die Öffnung zuverlässig mit
dem porösen
Element bedeckt werden, ohne dass irgendein spezielles Spannfutter
verwendet wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
(anschließend
als zweites Verfahren der Erfindung bezeichnet) des ersten Verfahrens
der Erfindung wird das Fügen
des porösen
Elements und des Haltebereichs durch Verschweißen beider in dem Fügeschritt durchgeführt. Alternativ
kann das Fügen
des porösen Elements
und des Haltebereichs durch thermisches Verstemmen im Fügeschritt
durchgeführt
werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
(anschließend
als drittes Verfahren der Erfindung bezeichnet) des ersten oder
zweiten Verfahrens der Erfindung weist der Haltebereich eine Form
auf, die im wesentlichen wie ein Ring ist, der sich entlang eines äußeren Rands
der Öffnung
erstreckt und auch einen Bodenhaltebereich, der einen Teil der Bodenfläche des porösen Elements
hält, und
einen Seitenhaltebereich aufweist, der von einem äußeren Rand
des Bodenhaltebereichs zur Außenseite
des Durchlassbereichs für
Einlassluft vorsteht und zumindest einen Teil einer Seitenfläche des
porösen
Elements hält.
In dem temporären
Befestigungsschritt werden zumindest zwei Oberflächen des porösen Elements
durch den Haltebereich gehalten.
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Gemäß einer
Ausführungsform
(anschließend
als viertes Verfahren der Erfindung bezeichnet) weist von einem
Verfahren aus dem ersten bis dritten Verfahren der Erfindung der
Haltebereich eine Form auf, die im wesentlichen wie ein Ring ist,
der sich entlang eines äußeren Rands
der Öffnung
erstreckt, und weist ferner einen Bodenhaltebereich, der einen Teil des
Bodens des porösen
Elements hält,
einen Seitenhaltebereich, der von einem äußeren Rand des Bodenhaltebereichs
zur Umgebung des Durchlassbereichs für Einlassluft vorsteht und
der zumindest einen Teil einer Seitenoberfläche des porösen Elements hält, und
einen Oberseitenhaltebereich auf, der von einem vorspringenden Ende
des Seitenhaltebereichs vorsteht und sich in der Richtung des Durchmessers
des Rings erstreckt. Der Bodenhaltebereich, der Seitenhaltebereich
und der Oberseitenhaltebereich sind derart angebracht, dass Querschnitte des
Bodenhaltebereichs, des Seitenhaltebereichs und des Oberseitenhaltebereichs
in einer im wesentlichen U-förmigen
Konfiguration derart angeordnet sind, dass sie einen Kanalbereich
aufweisen, der in einem inneren Umfangsbereich des Haltebereichs vorgesehen
ist. In dem temporären
Befestigungsschritt wird das poröse
Element in dem Kanalbereich des Haltebereichs gehalten.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird eine Lufteinlassvorrichtung vorgesehen,
die einen Durchlassbereich für
Einlassluft aufweist, der einen Strömungsweg für Luft bildet, die in einen
Verbrennungsmotor eingeführt
wird, und der ferner eine Öffnung,
die in zumindest einem Teil des Lufteinlassdurchlassbereichs gebildet
ist, um dessen Umgebung und dessen Innenraum miteinander in Verbindung
zu bringen, und ein poröses
Element aufweist, um die Öffnung
zu bedecken. Bei dieser Vorrichtung ist ein Haltebereich, der zur
Außenseite
des Lufteinlassdurchlassbereichs vorsteht und im wesentlichen wie
ein Ring geformt ist, in einem äußeren Randteil der Öffnung geformt.
Der Haltebereich weist einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt auf und weist ferner einen Kanalbereich auf, der in
seinem inneren Umfangsbereich vorgesehen ist. Das poröse Element
ist mit dem Haltebereich derart zusammengefügt und integral geformt, dass
ein Umfangsbereich des porösen
Elements in dem Kanalbereich gehalten wird.
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Bei
der Lufteinlassvorrichtung der Erfindung wird das poröse Element
mit dem Haltebereich zusammengefügt
und derart eingebaut, dass ein Umfangsbereich des porösen Elements
in dem Kanalbereich gehalten wird. Somit wird der Umfangsbereich des
porösen
Elements doppelt mit dem Haltebereich, der einen äußeren Randteil
der Öffnung
bildet, versiegele. Folglich kann die Öffnung zuverlässig mit dem
porösen
Element bedeckt werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben, in
denen:
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1 eine
schematische Darstellung ist, die eine Lufteinlassvorrichtung gemäss einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 eine
schematische Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie A-A' aus 1 vorgenommen
ist;
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3 eine
schematische Darstellung ist, die einen Schritt zum Ausbilden eines
Haltebereichs in einem Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung
gemäss
der ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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4 eine
andere schematische Ansicht ist, die den Schritt zum Ausbilden eines
Haltebereichs des Verfahrens zum herstellen einer Lufteinlassvorrichtung
gemäss
der ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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5 eine
schematische Ansicht ist, die einen Schritt zum temporären Befestigen
bei dem Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung gemäss der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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6 eine
schematische Darstellung ist, die einen Fügeschritt bei dem Verfahren
zum herstellen einer Lufteinlassvorrichtung gemäss der ersten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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7 eine
schematische Darstellung ist, die eine Lufteinlassvorrichtung gemäss der Erfindung zeigt,
die durch das Verfahren zum herstellen einer Lufteinlassvorrichtung
gemäss
der ersten Ausführungsform
der Erfindung gefertigt ist;
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8 eine
schematische Darstellung ist, die einen Schritt zum Ausbilden eines
Haltebereichs bei einem Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung
gemäss
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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9 eine
schematische Darstellung ist, die einen Schritt zum temporären Befestigen
bei dem Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung gemäss der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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10 eine
andere schematische Darstellung ist, die den Schritt zum temporären Befestigen bei
dem Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung gemäss der zweiten
Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
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11 eine
schematische Darstellung ist, die einen Fügeschritt des Verfahrens zum
Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung gemäss der zweiten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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12 eine
schematische Ansicht ist, die eine Lufteinlassvorrichtung gemäss der Erfindung zeigt,
die durch das Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung
gemäss
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung gefertigt ist;
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13 eine
schematische Darstellung ist, die einen Schritt zum Ausbilden eines
Haltebereichs bei einem Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung
gemäss
einer dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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14 eine
andere schematische Ansicht ist, die den Schritt zum Ausbilden eines
Haltebereichs bei dem Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung
gemäss
der dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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15 eine
schematische Ansicht ist, die einen Schritt zum temporären Befestigen
bei dem Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung gemäss der dritten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
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Ein
Herstellungsverfahren für
eine Lufteinlassvorrichtung gemäss
der Erfindung besteht darin, eine Lufteinlassvorrichtung zu fertigen,
die einen Durchlassbereich für
Einlassluft, eine Öffnung
und ein poröses
Element aufweist.
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Der
Durchlassbereich für
Einlassluft ist ein Teil der Lufteinlassvorrichtung, die einen Strömungsweg
für Luft
bildet, die einem Verbrennungsmotor zugeführt wird. Gemäss der Erfindung
können
nach Bedarf verschiedene Lufteinlasselemente, wie zum Beispiel eine
Lufteinlassleitung, ein Resonator, ein Luftreiniger, ein Luftreinigerschlauch,
ein Drosselkörper und
ein Einlassverteiler ausgewählt
und in dem Durchlassbereich für
Einlassluft angebracht werden. Dabei kann gemäss der Lufteinlassvorrichtung
der Erfindung ein Einlassgeräusch
verringert werden, wie es später
beschrieben wird. Daher muss nicht unbedingt ein Resonator darin
angebracht werden. Alternativ reicht es aus, für die Einlassvorrichtung nur einen
kleinen Resonator vorzusehen.
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Eine
derartige Lufteinlassvorrichtung kann unter Verwendung verschiedener
bekannter Harzmaterialien oder Kunststoff geformt werden. Beispielsweise
können
Harze, wie zum Beispiel PP, PE, PA oder Materialien, die durch Mischen
von Glasfasern oder Talk mit derartigen Harzen erhalten werden,
bevorzugt als Harzmaterialien eingesetzt werden. Der Lufteinlassdurchlassbereich
kann durch ein bekanntes Formgebungsverfahren für Harz geformt werden. Beispielsweise
werden ein Spritzgussverfahren und ein Harzblasformverfahren bevorzugt
als Harzformverfahren eingesetzt.
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Die Öffnung ist
in einen Teil des Durchlassbereichs für Einlassluft eingebracht.
Diese Öffnung ist
derart vorgesehen, dass sie das Innere und die Umgebung des Durchlassbereichs
für Einlassluft
miteinander in Verbindung bringt, und dient als Emissionsöffnung,
aus der ein Einlassgeräusch,
das in dem Einlassdurchlassbereich erzeugt wird, zu dessen Umgebung
emittiert wird. Diese Öffnung
begrenzt die Erzeugung von stehenden Wellen, die von der Öffnung wie
oben beschrieben abgeleitet werden.
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Diese Öffnung ist
mit dem porösen
Element bedeckt. Dies verhindert, dass Fremdkörper in den Einlassdurchlassbereich
von der Außenseite
durch die Öffnung
eindringen, und bewirkt, dass das erwähnte poröse Element eine Vibrationsdämpfungswirkung
und eine Energiedämpfungswirkung
ausübt, um
dadurch das übertragene
Geräusch,
das zur Umgebung der Öffnung
zu emittieren ist, zu verringern. Bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung
ist ein Teil in dem Lufteinlassdurchlassbereich, in dem die Öffnung vorgesehen
ist, nicht auf ein spezielles Gebiet beschränkt. Das bedeutet, dass gemäss der Erfindung
die Öffnung
an einem gewünschten
Platz von jedem der verschiedenen Lufteinlasselemente vorgesehen
werden kann, die den beschriebenen Durchlassbereich für Einlassluft
bilden.
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Ein
Element, das aus verschiedenen Arten von Fasern, Filterpapier oder
offenzelligem Schaum gebildet ist und eine gewünschte Luftdurchlässigkeit aufweist,
kann nach Bedarf als poröses
Element ausgewählt
und verwendet werden. Insbesondere werden bevorzugt ein textiler
nonwoven Flächenverbund,
ein Gewebe oder Maschenware als poröses Element verwendet. Ein
textiler nonwover Flächenverbund
aus thermoplastischem Harz kann einfach unter Verwendung von beispielsweise
einem thermischen Pressverfahren geformt werden. Selbst wenn der
Einlassdurchlassbereich eine komplexe Form aufweist und die Öffnung somit
eine gekrümmte Form
besitzt, kann daher das poröse
Element einfach in eine Form gebracht werden, die der Gestalt dieser Öffnung entspricht
und in diese passt. Dabei kann entweder die Gesamtheit oder ein
Teil des textilen nonwoven Flächenverbunds,
des Gewebes oder der Maschenware aus den thermoplastischen Harzfasern
gebildet werden. Wenn das poröse
Element durch einen textilen nonwoven Flächenverbund gebildet wird,
der durch Imprägnieren
eines nichtthermoplastischen Flächenverbunds
mit einem Binder aus thermoplastischem Harz gebildet wird, kann
dieses poröse
Element beispielsweise einfach durch ein thermisches Pressverfahren
geformt werden, ähnlich zu
dem Fall, bei dem der gesamte textile nonwove Flächenverbund aus der thermoplastischen
Harzfaser gebildet wird.
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Die
Dicke und die Eigenschaften des porösen Elements können sich
aufgrund seiner Veränderung
mit der Zeit und aufgrund des Eindringens von Feuchtigkeit in das
Element ändern.
Dies führt
zu einem Verlust des Gleichgewichts zwischen dem durch die Öffnung zur
Umgebung des porösen
Elements übertragenen
Geräusch
und dem aus der Einführungsöffnung zum
Einlassdurchlassbereich emittierten Einlassgeräusch. Folglich kann sich die
Fähigkeit zum
Niedrighalten von Einlassgeräusch
verändern. Daher
ist es wünschenswert,
dass das poröse
Element vorgegebene Eigenschaften aufweist, wie zum Beispiel die
Witterungsbeständigkeit
und wasserabweisende Eigenschaften. Solche Eigenschaften können dem
porösen
Element verliehen werden, indem das gesamte poröse Element aus Materialien
gebildet wird, die es dem porösen
Element ermöglichen, die
gewünschten
Eigenschaften aufzuweisen, oder indem eine funktionelle Schicht,
die es dem porösen Element
ermöglicht,
die vorgegebenen Eigenschaften aufzuweisen, zumindest in einem Teil
des porösen
Elements vorgesehen wird.
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Je
größer die
Plazierungsfläche
der Öffnung ist,
desto größer ist
die Wirkung, dass das Einlassgeräusch
verringert wird. Da das poröse
Element zum Bedecken der Öffnung
jedoch teuer ist, wird es zum Einschränken der Materialkosten der
Einlassvorrichtung bevorzugt, eine Übertragungsöffnung mit kleiner Fläche in dem
Einlassdurchlassbereich vorzusehen. Daher wird gemäss der Erfindung
die Plazierungsfläche
der Übertragungsöffnung geeignet
gewählt,
indem die Herstellungskosten, die Wartungskosten und das Einlassgeräusch der
Vorrichtung berücksichtigt
werden.
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Das
Paar aus der Öffnung
und dem porösen Element
kann entweder an einer einzigen Position oder an jeder von mehreren
Positionen vorgesehen werden. In dem Fall, in dem mehrere Sätze der Öffnungen
und des porösen
Elements an mehreren Positionen vorgesehen sind, können Geräusche zuverlässiger unterdrückt werden,
indem gleichzeitig die mehreren Sätze der Öffnung und des porösen Elements
an verschiedenen Stellen in dem Einlassdurchlassbereich vorgesehen
werden, an denen jeweils ein zugehöriger Satz, der aus der Öffnung und dem
porösen
Element gebildet wird, die Wirkung des Eindämmens des Geräuschs vorsieht.
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Ein
Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung gemäss der Erfindung
enthält
einen Schritt zum Ausbilden eines Haltebereichs, einen Schritt zum
temporären
Befestigen und einen Fügeschritt.
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Der
Schritt zum Ausbilden des Haltebereichs ist ein Schritt, bei dem
die Öffnung
in dem Durchlassbereich für
die Einlassluft gebildet wird und ferner ein Haltebereich in einem äußeren Randteil
der Öffnung gebildet
wird, der in Richtung auf die Umgebung des Durchlassbereichs für die Einlassluft
vorspringt und im wesentlichen wie ein Ring gestaltet ist. Der Haltebereich
kann durch die erwähnten
verschiedenen Formverfahren gebildet werden. Die Öffnung kann durch
verschiedene Verfahren geformt werden, die jeweils den verschiedenen
Formverfahren entsprechen. Beispielsweise wird in dem Fall, in dem
der Einlassdurchlassbereich durch das Blasformverfahren geformt
wird, ein Teil, in dem die Öffnung
vorgesehen ist, wie ein Sack geformt. Die Öffnung kann durch Abschneiden
dieses Teils gebildet werden. Wenn beispielsweise der Einlassdurchlassbereich durch
Spritzguss geformt wird, kann die Öffnung gleichzeitig beim Ausbilden
des Einlassdurchlassbereichs gebildet werden. Alternativ kann die Öffnung dort
hineingeschnitten werden, nachdem der Einlassdurchlassbereich gebildet
ist. Das Verfahren zum Ausbilden der Öffnung ist nicht auf diese
Verfahren begrenzt. Die Öffnung
kann durch verschiedene andere Verfahren geformt werden.
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Bei
dem Schritt zum Bilden des Haltebereichs wird der Haltebereich,
der zur Umgebung des Einlassdurchlassbereichs vorspringt, in dem äußeren Randteil
der Öffnung
geformt. Der Haltebereich ist ein Teil, der im wesentlichen wie
ein Ring gestaltet ist, der sich entlang der Form des Außenrands
der Öffnung
erstreckt und der einen äußeren Randteil
der Öffnung
bildet. Wenn der Einlassdurchlassbereich geformt wird, kann der
Haltebereich gleichzeitig geformt werden. Alternativ können der
Einlassdurchlassbereich und der Haltebereich durch bekannte Verfahren
zu einer Einheit integriert werden, wie zum Beispiel durch Schweißen oder
durch eine Klebeverbindung, nachdem der Einlassdurchlassbereich
und der Haltebereich unabhängig
voneinander als getrennte Teile gebildet worden sind. Alternativ
können der
Einlassdurchlassbereich und der Haltebereich durch ein Verfahren,
wie beispielsweise Einsatzgießen,
zu einer Einheit integriert werden.
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Es
reicht aus, dass der Haltebereich eine Gestalt aufweist, die derart
angepasst ist, dass das poröse
Element darin in dem temporären
Befestigungsschritt (wird später
beschrieben) eingesetzt wird, dass das eingesetzte poröse Element
darin gehalten wird, dass die Gestalt im wesentlichen wie ein Ring
ist und dass das Innere des Rings mit der Öffnung in Verbindung steht.
Daher ist die Gestalt des Haltebereichs nicht auf eine spezielle
Gestalt begrenzt. Es wird jedoch bevorzugt, um das Halten des porösen Elements
zu vereinfachen, dass die Gestalt das Halten des porösen Elements
durch Verfahren ermöglicht,
bei denen das poröse
Element darauf gelegt wird und das poröse Element von seinen beiden Seiten
her gestützt
wird.
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Der
temporäre
Befestigungsschritt ist ein Schritt, bei dem das poröse Element
in den Haltebereich eingesetzt wird und bewirkt wird, dass der Haltebereich
das poröse
Element hält.
Wie oben beschrieben kann der Haltebereich verschiedene Gestalten
aufweisen. Daher wird dieser temporäre Befestigungsschritt in Abhängigkeit
von der Gestalt des Haltebereichs durchgeführt. Das poröse Element wird
durch den Haltebereich gehalten, der den äußeren Randteil der Öffnung bildet,
indem der temporäre Befestigungsschritt
durchgeführt
wird. Somit wird die Plazierungsposition des porösen Elements in Bezug auf die Öffnung durch
den Haltebereich reguliert. Dabei wird bei diesem temporären Befestigungsschritt das
poröse
Element lediglich durch den Haltebereich gehalten und vorläufig in
einer Position befestigt, die der Öffnung entspricht. Wenn die
Plazierungsposition des porösen
Elements in Bezug auf die Öffnung
versetzt ist, kann somit das poröse
Element vom Haltebereich entfernt werden. Folglich kann die Plazierungsposition
des porösen
Elements einfach korrigiert werden.
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Bei
diesem temporären
Befestigungsschritt können
das poröse
Element und der Haltebereich teilweise verschweißt werden, um dadurch zu bewirken,
dass der Haltebereich das poröse
Element sicherer hält.
Dabei wird dieses teilweise Verschweißen in einem Zustand durchgeführt, in
dem das poröse
Element durch den Haltebereich gehalten wird. Daher ist ein spezielles
Futter zum Regulieren der Plazierungsposition des porösen Elements
in Bezug auf die Öffnung
nicht erforderlich. Diese teilweise Verschweißung kann unter Verwendung
einer im hohen Maß flexiblen
Einrichtung durchgeführt
werden, wie zum Beispiel einer Ultraschallsonotrode für das Ultraschallschweißen.
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Der
Fügeschritt
ist ein Schritt, bei dem das poröse
Element und der Haltebereich in einem Zustand zusammengefügt werden,
in dem das poröse Element
in den Haltebereich eingesetzt ist und darin vorläufig in
dem temporären
Befestigungsschritt befestigt ist. Bei diesem Fügeschritt wird das poröse Element
mit dem Haltebereich verbunden, der integral mit dem Einlassdurchlassbereich
gebildet ist. Somit werden das poröse Element und der Einlassdurchlassbereich
zu einer Einheit integriert. Dabei wird die Plazierungsposition
des porösen
Elements in Bezug auf die Öffnung
in dem vorher beschriebenen temporären Befestigungsschritt reguliert.
Folglich kann die Öffnung
zuverlässig
mit dem porösen Element
bedeckt werden, ohne ein spezielles Futter zum Halten des porösen Elements
in dem Fügeschritt
zu verwenden. Das Fügen
der Elemente wird durchgeführt,
nachdem das poröse
Element zunächst
temporär
befestigt ist. Somit kann der Versatz der Plazierungsposition des
porösen
Elements in Bezug auf die Öffnung
in dem temporären
Befestigungsschritt korrigiert werden. Bei der Lufteinlassvorrichtung,
die mittels des temporären
Befestigungsschritts und des Fügeschritts
hergestellt wird, ist die Fügegenauigkeit
verbessert. Folglich wird eine Zunahme der Herstellungskosten dafür aufgrund
eines Herstellungsausschusses vermieden.
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Der
mit dem porösen
Element in dem Fügeschritt
zu verbindende Haltebereich bildet einen äußeren Randteil der Öffnung,
so dass der äußere Randteil
zuverlässig
mit dem porösen
Element bedeckt wird. Somit kann das Auftreten eines Spalts zwischen
dem äußeren Randteil
der Öffnung
und dem porösen
Element verhindert werden. Dabei werden gemäss dem Verfahren zum Herstellen
einer Lufteinlassvorrichtung gemäss
der Erfindung der Haltebereich des Einlassdurchlassbereichs und
das poröse
Element in eine Einheit durch ihr Verbinden integriert. Das Fügen kann
durch bekannte Verfahren durchgeführt werden. Wenn beispielsweise
das Fügen
der Bauteile durch deren Verschweißen durchgeführt wird,
wird ein Teil des Haltebereichs in dem Fügeschritt geschmolzen und wird
zu einer Harzschmelze. Dann dringt das geschmolzene Harz in die feinen
Poren des porösen
Elements ein. Nachfolgend verfestigt sich das geschmolzene Harz
in den feinen Poren. Somit dient das verfestigte Harz als Verankerung.
Folglich kann die Haftung zwischen dem porösen Element und dem Einlassdurchlassbereich
günstig
durch eine sogenannte Verankerungswirkung erreicht werden. Dieses
Verschweißen
kann durch bekannte Verfahren durchgeführt werden, wie zum Beispiel
Heißplattenschweißen, Vibrationsschweißen, Ultraschallschweißen und
Hochfrequenzinduktionsschweißen.
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Wenn
das Fügen
des porösen
Elements und des Haltebereichs durch thermisches Verstemmen dieser
Bauteile durchgeführt
wird, wird keine Verankerungswirkung durch die Harzschmelze erzielt.
Das poröse
Element und der Einlassdurchlassbereich können jedoch günstig verbunden
werden, indem der Haltebereich und das poröse Element, das darin eingesetzt
ist und temporär
daran befestigt ist, erwärmt und
mit Druck beaufschflagt werden.
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Gemäss dem Verfahren
zum Herstellen der Lufteinlassvorrichtung gemäss der Erfindung kann das poröse Element
zuverlässig
an einem Ort, der der Öffnung
entspricht, in dem temporären
Befestigungsschritt unabhängig
von der Gestalt des Einlassdurchlassbereichs angebracht werden.
Diese Plazierung des porösen
Elements wird durchgeführt, wobei
es durch den Haltebereich gehalten wird. Somit wird kein spezielles
Spannfutter benötigt.
Bei dem temporären
Befestigungsschritt wird das poröse
Element lediglich temporär
oder vorläufig
an dem Haltebereich befestigt. In dem Fall, in dem die Plazierungsposition
des porösen
Elements in Bezug auf die Öffnung
versetzt ist, kann daher die Plazierungsposition des porösen Elements
einfach korrigiert werden. Nachfolgend, in dem Fügeschritt, werden das poröse Element
und der Haltebereich zum Halten des porösen Elements verbunden. Somit
wird das Fügen
des porösen
Elements und des Haltebereichs durchgeführt, nachdem die Plazierungsposition
des porösen Elements
in Bezug auf die Öffnung
bestimmt ist. Die Versiegelung der Öffnung mit dem porösen Element kann
zuverlässiger
durchgeführt
werden.
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Gemäss dem Verfahren
zum Herstellen der Lufteinlassvorrichtung gemäss der Erfindung kann der Haltebereich
durch einen Bodenhaltebereich und einen Seitenhaltebereich gebildet
werden. Somit bezeichnet bei der vorliegenden Beschreibung der Ausdruck "die Bodenfläche des
porösen
Elements" eine Oberfläche des
porösen
Elements, die gegenüber zur Öffnung planiert
ist und einen Teil der inneren Oberfläche der Lufteinlassvorrichtung
bildet. Der Ausdruck "eine
Seitenfläche
des porösen
Elements" bezeichnet
eine Oberfläche
des porösen
Elements, die sich an die Bodenfläche des porösen Elements anschließt. Der
Ausdruck "eine Oberfläche (wird
später
beschrieben) des porösen
Elements" bezeichnet eine
Oberfläche
des porösen
Elements, die gegenüber
der Bodenfläche
des porösen
Elements plaziert ist und eine äußere Oberfläche der
Lufteinlassvorrichtung bildet.
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Der
Bodenhaltebereich des Haltebereichs weist eine Gestalt auf, die
im wesentlichen wie ein Ring geformt ist, der sich entlang des äußeren Rands der Öffnung erstreckt,
und dient als Teil, der einen Teil der Bodenfläche des porösen Elements hält. Das
bedeutet, dass die Öffnung
in einem inneren Umfangsteil des ringartigen Bodenhaltebereichs
vorgesehen ist. Der Bodenhaltebereich bildet einen äußeren Randteil
der Öffnung.
Somit weist die Bodenfläche des
porösen
Elements einen Teil auf, der die Öffnung bedeckt, und weist ferner
einen anderen Teil auf, der durch diesen Bodenhaltebereich gehalten
wird.
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Der
Seitenhaltebereich steht von einem äußeren Rand des Bodenhaltebereichs
zur Umgebung des Einlassdurchlassbereichs vor und dient als zumindest
ein Teil einer Seitenoberfläche
des porösen Elements.
Die Richtung des Vorstehens, in die der Seitenhaltebereich vorspringt,
ist nicht auf eine spezielle Richtung begrenzt, solange diese Richtung eine
Richtung nach außen
aus dem Einlassdurchlassbereich ist und ferner eine Richtung ist,
in der zumindest ein Teil einer Seitenoberfläche des porösen Elements verläuft. Der
Seitenhaltebereich kann dazu angepasst sein, in einer Richtung senkrecht
zu der äußeren Oberfläche des
Einlassdurchlassbereichs vorzuspringen. Alternativ kann der Seitenhaltebereich
dazu angepasst sein vorzustehen, wobei er zur äußeren Oberfläche des
Einlassdurchlassbereichs unter einem vorgegebenen Winkel geneigt
ist. Alternativ kann der Seitenhaltebereich dazu angepasst sein,
davon vorzuspringen, indem er gebogen ist. Diese Richtung des Vorspringens
kann nach Bedarf in Abhängigkeit
von den Gestalten des Einlassdurchlassbereichs, der Öffnung und
des porösen
Elements festgelegt werden. Wenn die Richtung des Vorspringens und
die Gestalt des Seitenhaltebereichs vollständig der Gestalt einer Seitenoberfläche des
porösen
Elements entsprechen, wird dabei die gesamte Seitenoberfläche des
porösen
Elements durch den Seitenhaltebereich gehalten. Wenn umgekehrt die Richtung
des Vorspringens und die Gestalt des Seitenhaltebereichs nicht vollständig der
Gestalt einer Seitenoberfläche
des porösen
Elements entsprechen, wird ein Teil der Seitenoberfläche des
porösen Elements
durch den Seitenhaltebereich gehalten.
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Der
Fügeschritt
wird in einem Zustand durchgeführt,
in dem der Bodenhaltebereich und der Seitenhaltebereich das poröse Element
halten. Somit wird der Seitenhaltebereich durch eine Fügeeinrichtung
geschmolzen, beispielsweise eine Schweißeinrichtung, so dass er in
der Richtung des Bodenhaltebereichs gedrückt wird. Der geschmolzene
Seitenhaltebereich wird durch dieses Drücken in der Richtung der Oberfläche des
porösen
Elements verformt, so dass eine Schicht aus dem geschmolzenen Seitenhaltebereich
auf der Oberfläche
des porösen
Elements gebildet wird. Daher weist beim Abschluss des Fügeschritts
der Haltebereich einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wobei
in seinem inneren Umfangsbereich ein Kanalbereich vorgesehen ist. Das
poröse
Element ist mit dem Haltebereich zusammengefügt und darin eingebaut, wobei
es in dem Kanalbereich gehalten wird. Folglich ist die erzielte
Lufteinlassvorrichtung derart angepasst, dass der Umfangsbereich
des porösen
Elements entsprechend der Gestalt des Haltebereichs doppelt versiegelt
ist. Somit ist die Öffnung
zuverlässiger
mit dem porösen Element
bedeckt.
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Der
Haltebereich wird durch den Bodenhaltebereich und den Seitenhaltebereich
gebildet. Somit wird das poröse
Element in dem beschriebenen temporären oder vorläufigen Befestigungsschritt
durch den Bodenhaltebereich und den Seitenhaltebereich des Haltebereichs
gehalten, wobei zumindest zwei Oberflächen gehalten werden, nämlich die
Bodenfläche
und die Seitenfläche
des porösen
Elements. Selbst wenn die Öffnung
in einem gekrümmten
Teil des Einlassdurchlassbereichs vorgesehen ist, kann daher die
Plazierung des porösen
Elements in einer Position, die der Öffnung entspricht, einfach
und zuverlässiger
durchgeführt
werden.
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Gemäss dem Verfahren
zum Herstellen der Lufteinlassvorrichtung der Erfindung kann der
Haltebereich durch einen Bodenhaltebereich, einen Seitenhaltebereich
und einen Oberseitenhaltebereich gebildet werden. Der Bodenhaltebereich
weist eine im wesentlichen ringförmige
Gestalt auf und hält
einen Teil der Bodenfläche
des porösen
Elements, ähnlich
dem vorher beschriebenen Bodenhaltebereich. Der Seitenhaltebereich
steht von einem äußeren Rand
dieses Bodenhaltebereichs zur Umgebung des Einlassdurchlassbereichs
vor und hält
zumindest einen Teil einer Seitenoberfläche des porösen Elements. Der Oberseitenhaltebereich
erstreckt sich von einem vorspringenden Ende des Seitenhaltebereichs in
der Richtung eines Durchmessers eines Rings und hält einen
Teil einer Oberfläche
des porösen
Elements. Dabei ist es erforderlich, dass der Haltebereich im wesentlichen
wie ein Ring gestaltet ist, bei dem der Haltebereich mit der Öffnung in
Verbindung steht. Somit weist der Oberseitenhaltebereich ebenfalls
eine Gestalt auf, die im wesentlichen wie ein Ring gebildet ist.
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Der
Oberseitenhaltebereich kann derart geformt sein, dass der Oberseitenhaltebereich
in Kontakt mit dem porösen
Element ist, wenn das poröse Element
gehalten wird, und stützt
das poröse
Element von beiden Seiten des porösen Elements zusammen mit dem
Bodenhaltebereich. Alternativ kann der Oberseitenhaltebereich derart
plaziert werden, dass er weg von einer Oberfläche des porösen Elements gelangt, wenn
das poröse
Element gehalten wird. Selbst wenn der Oberseitenhaltebereich derart plaziert
wird, dass er von einer Oberfläche
des porösen
Elements weg läuft,
wird die Bewegung des porösen
Elements in der Richtung zur Umgebung des Einlassdurchlassbereichs
durch den Oberseitenhaltebereich reguliert. Somit erzielt der Oberseitenhaltebereich
die Wirkung, dass er das poröse
Element hält.
Solange sich die Gestalt des Oberseitenhaltebereichs in der Richtung
des Durchmessers des Rings erstreckt, kann der Oberseitenhaltebereich
in verschiedene Formen geformt werden, wie zum Beispiel eine plattenartige
Form oder eine gekrümmte
Form.
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Wenn
der Haltebereich durch den Bodenhaltebereich, den Seitenhaltebereich
und den Oberseitenhaltebereich gebildet wird, werden diese Teile
derart plaziert, dass der Bodenhaltebereich und der Oberseitenhaltebereich
durch den Seitenhaltebereich verbunden sind. Somit weist der Haltebereich einen
im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt auf. Ein innerer Teil, der diesen U-förmigen Querschnitt besitzt,
ist ein Kanalbereich des Haltebereichs. Da der Seitenhaltebereich
ein Teil ist, der von dem äußeren Rand
des Bodenhaltebereichs vorspringt, ist der Kanalbereich am inneren
Umfang des im wesentlichen ringartigen Haltebereichs plaziert. Dabei
wird in dem temporären
Befestigungsschritt der Umfangsbereich des porösen Elements in dem Kanalbereich
des Haltebereichs gehalten. Somit kann der Haltebereich einfacher
und zuverlässiger
das poröse
Element halten. Folglich kann die Erfindung die Fähigkeit
des porösen
Elements der erhaltenen Lufteinlassvorrichtung verstärken, die Öffnung noch
besser zu versiegeln. In diesem Fall werden bei dem Fügeschritt
der Oberseitenhaltebereich und der Seitenhaltebereich geschmolzen,
indem sie gleichzeitig durch die Fügeeinrichtung, wie zum Beispiel
durch eine Schweißeinrichtung,
in der Richtung des Bodenhaltebereichs gedrückt werden. Der geschmolzene
Seitenhaltebereich wird in der Richtung einer Oberfläche des
porösen
Elements durch diesen Druck deformiert, zusammen mit dem geschmolzenen
Oberseitenhaltebereich, so dass Schichten des geschmolzenen Oberseitenhaltebereichs
und des geschmolzenen Seitenhaltebereichs auf der Oberfläche des
porösen
Elements geformt werden. Daher ist am Ende des Fügeschritts das poröse Element
mit dem Haltebereich verbunden, wobei es in dem Kanalbereich des
Haltebereichs gehalten wird, und damit integriert, ähnlich wie
bei dem vorher beschriebenen Fall, bei dem das poröse Element
durch den Bodenhaltebereich und den Seitenhaltebereich gebildet
wird. Somit wird bei der erhaltenen Lufteinlassvorrichtung der Umfangsbereich
des porösen
Elements doppelt durch den Haltebereich versiegelt. Folglich kann
die Abdichtung der Öffnung
mit dem porösen
Element besser erreicht werden.
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Eine
Lufteinlassvorrichtung gemäss
der Erfindung ist eine solche, die durch das vorher beschriebene
Herstellungsverfahren für
eine Lufteinlassvorrichtung gemäss
der Erfindung hergestellt wird. Somit ist die Lufteinlassvorrichtung
der Erfindung derart angepasst, dass eine Öffnung in zumindest einem Teil
des Einlassdurchlassbereichs vorgesehen ist, und dass diese Öffnung mit
dem porösen Element
bedeckt ist. Bei der Lufteinlassvorrichtung der Erfindung ist ein
im wesentlichen ringartiger Haltebereich, der zur Umgebung des Einlassdurchlassbereichs
vorspringt, in dem äußeren Randteil
der Öffnung
gebildet. Dieser Haltebereich ist derart geformt, dass er einen
im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweist und dass er einen Kanalbereich besitzt, der
in einem inneren Umfangsbereich davon vorgesehen ist. Das poröse Element
ist mit dem Haltebereich zusammengefügt und integral damit gebildet,
so dass ein Umfangsbereich des porösen Elements in dem Kanalbereich
gehalten wird.
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Wie
oben beschrieben wird das poröse
Element mit dem Haltebereich zusammengefügt und integriert, so dass
der Umfangsbereich des porösen Elements
in dessen Kanalbereich gehalten wird. Somit wird der Umfangsbereich
des porösen
Elements doppelt mit dem Haltebereich versiegelt. Folglich wird
die Öffnung
zuverlässiger
mit einem Abdeckelement bedeckt. Somit kann gemäss der Lufteinlassvorrichtung
der Erfindung ein Einlassgeräusch
zuverlässiger
verringert werden. Somit kann die Zunahme der Herstellungskosten
der Lufteinlassvorrichtung aufgrund des Herstellungsausschusses
verringert werden.
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Anschließend werden
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung ist ein Beispiel für
die Anwendung des Herstellungsverfahrens für eine Lufteinlassvorrichtung
gemäss
der Erfindung auf eine Lufteinlassleitung, die ein Teil eines Durchlassbereichs
für Einlassluft
für ein
Kraftfahrzeug ist. Daher sind bei der ersten Ausführungsform
die Öffnung
und das poröse
Element in dieser Lufteinlassleitung angebracht. Die Lufteinlassleitung, in
der die Öffnung
und das poröse
Element planiert sind; ist die Lufteinlassvorrichtung gemäss der Erfindung. 1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die die Lufteinlassvorrichtung
gemäss
der ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 2 ist eine schematische Querschnittsansicht
entlang der Linie A-A' aus 1.
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Bei
der ersten Ausführungsform
ist eine Lufteinlassleitung 1 in eine gekrümmte Gestalt
derart geformt, dass sie eine Einführungsöffnung 2 aufweist, von
der Einlassluft eingeführt
wird. Eine Öffnung 5 ist in
einer gekrümmten
Oberfläche 3 dieser
Einlassleitung 1 vorgesehen. Ein Haltebereich 7,
der zur Umgebung der Einlassleitung 1 vorspringt, ist in
einem äußeren Randteil 6 der Öffnung 5 geformt.
Die Öffnung 5 ist
mit einem porösen
Element 8 bedeckt, das mit dem Haltebereich 7 verschweißt und integriert
ist. Somit wird eine Lufteinlassvorrichtung 4 gebildet.
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Ein
Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung gemäss der ersten
Ausführungsform der
Erfindung wird durch Ausführen
der folgenden Schritte durchgeführt. 3 bis 7 sind
schematische Darstellungen, die das Verfahren zum Herstellen der
Lufteinlassvorrichtung gemäss
der ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigen.
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Schritt zum
Ausbilden des Haltebereichs
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Zunächst wird
die Einlassleitung 1 durch Blasformen von Kunststoff gebildet.
Ein (nicht dargestelltes) Extrudat (Rohling) aus PP wird geformt.
Dieses Extrudat wird in einer Blasformform (nicht dargestellt) angebracht.
Dann wird Luft in den Rohling eingeführt. Nachfolgend wird das Extrudat
gekühlt
und verfestigt. Somit wird ein erstes Formprodukt 10 der Einlassleitung 1 geformt. 3 ist
eine Ansicht, die das erste Formprodukt 10 darstellt. Bei
diesem ersten Formprodukt 10 steht ein Teil, in dem die Öffnung 5 auszubilden
ist, zu seiner Umgebung wie ein Sack vor. Dieser Teil bildet einen
Sackbereich 11. Ein vorspringender Basisteil 12 und
ein vorspringender Endteil 13 des Sackbereichs 11 sind
derart angepasst, dass diese Teile wie Ringe geformt sind, deren Durchmesser
im Vergleich zum Rest des Sackbereichs 11 reduziert sind.
Ein vorspringender mittlerer Teil 15, der als zwischenliegender
Teil zwischen dem vorspringenden Basisteil 12 und dem vorspringenden
Endteil 13 dient, ist zu einer Gestalt geformt, deren Durchmesser
im Vergleich zu den Durchmessern des vorspringenden Basisteils 12 und
des vorspringenden Endteils 13 einmal zunimmt.
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Die Öffnung 5 wird
durch Abschneiden des vorspringenden Endteils 13 des Sackbereichs 11 in einer
Position der Linie B-B',
die in 3 dargestellt ist, gebildet. Die Einlassleitung 1,
die integral zu einem Haltebereich 7 ist, der in 4 dargestellt
ist, wird durch dieses Abschneiden gebildet. Die ausgebildete Öffnung 5 weist
eine Gestalt auf, die entlang der gekrümmten Oberfläche 3 der
Einlassleitung 1 gekrümmt
ist. Ein äußerer Randteil 6 der Öffnung 5 wird
durch den vorspringenden mittleren Teil 15 gebildet. Daher
bildet bei der ersten Ausführungsform
dieser vorspringende mittlere Teil 15 den Haltebereich 7. Der
Haltebereich 7 ist derart geformt, dass er im wesentlichen
wie ein Ring geformt ist. Das Innere 16 des Rings steht
mit dem Inneren der Einlassleitung 1 in Verbindung. Ein
Teil des Haltebereichs 7, der an der Seite des vorspringenden
Endteils 13 vorgesehen ist, dient als Oberseitenhaltebereich 17.
Ein anderer Teil des Haltebereichs 7, der an der Seite
des vorspringenden Basisteils 12 vorgesehen ist, dient als
Bodenhaltebereich 18. Ein weiterer Teil des Haltebereichs 7,
der nach außen
von einem äußeren Rand 20 des
Bodenhaltebereichs 18 vorspringt und den Oberseitenhaltebereich 17 und
den Bodenhaltebereich 18 verbindet, dient als ein Seitenhaltebereich 21.
Der Bodenhaltebereich 18, der Seitenhaltebereich 21 und
der Oberseitenhaltehereich 17 sind derart angeordnet, dass
die Querschnitte dieser Teile einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
bilden. Somit dient ein Bereich, der den U-förmigen Querschnitt aufweist,
das heisst ein Teil eines inneren Umfangsbereichs 22 des
Haltebereichs 7, der dem Seitenhaltebereich 21 gegenüberliegt,
als Kanalbereich 23.
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Schritt zum temporären Befestigen
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Das
poröse
Element 8 wird durch den Haltebereich 7 gehalten,
der in dem Schritt zum Bilden des Haltebereichs geformt wird. Das
poröse
Element 8 wird durch Anwenden eines textilen nonwoven Flächenverbunds,
der aus thermoplastischen Harzfasern gebildet ist, als Material
dafür geformt,
und durch Schneiden dieses textilen nonwoven Flächenverbunds in eine Gestalt,
die geringfügig
größer als die Öffnung 5 ist.
Das poröse
Element 8 wird durch den Haltebereich 7 derart
gehalten, dass der Umfangsbereich 25 des porösen Elements 8 in
den Kanalbereich 23 des Haltebereichs 7 eingesetzt
wird, wie es in 5 gezeigt ist. Dabei wird der
Umfangsbereich 25 des porösen Elements 8 durch
den Bodenhaltebereich 18 und den Seitenhaltebereich 21 gehalten.
Die Bewegung des porösen
Elements 8 in Richtung zur Umgebung der Einlassleitung 1 wird durch
den Oberseitenhaltebereich 17 reguliert. Somit ist die
vorübergehende
Befestigung des porösen
Elements 8 abgeschlossen.
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Fügeschritt
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In
einem Zustand, in dem das poröse
Element 8 durch den Haltebereich 7 in dem temporären Fügeschritt
gehalten und vorübergehend
befestigt wird, werden das poröse
Element 8 und der Haltebereich 7 durch Verschweißen zusammengefügt. Bei der
ersten Ausführungsform
wird das Verschweißen durch
Heißplattenschweißen durchgeführt, das
in 6 dargestellt ist.
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Zuerst
wird ein Spannfutter 26 für das Heißplattenschweißen in den
vorspringenden Basisteil 12 eingesetzt. Dieses Spannfutter 26 für das Heißplattenschweißen besteht
aus zwei getrennten Elementen 27, die durch Teilen einer
Form erhalten werden, die der Gestalt des vorspringenden Basisteils 12 entspricht.
Jedes dieser zwei getrennten Elemente 27 wird in den vorspringenden
Basisteil 12 eingesetzt, um dadurch den gesamten Umfang
des vorspringenden Basisteils 12 zu befestigen.
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Nachfolgend
wird der Haltebereich 7, der das poröse Element 8 hält, in Richtung
auf das Spannfutter 26 für das Heißplattenschweißen gedrückt, wobei er
durch eine Schweißeinrichtung 28 erhitzt
wird. Somit wird das Verschweißen
des porösen
Elements 8 mit dem Haltebereich 7 durchgeführt. Die
Schweißeinrichtung 28 weist
eine heiße
Platte 30 auf, die im wesentlichen wie ein Ring geformt
ist, der der Gestalt des Haltebereichs 7 entspricht. Es
wird eine Schweißeinrichtung 28 verwendet,
die eine heiße Platte 30 aufweist,
deren Oberfläche,
die gegen den Haltebereich 7 zur Anlage gebracht wird,
im wesentlichen wie eine Platte geformt ist. Das poröse Element 8 und
der Haltebereich 7 werden in der Richtung des Spannfutters 26 für das Heißplattenschweißen verformt,
indem sie gedrückt
werden, während sie
durch die heiße
Platte 30 der Schweißeinrichtung 28 erhitzt
werden. Somit werden hauptsächlich
der Oberseitenhaltebereich 17 und der Seitenhaltebereich 21 geschmolzen
und mit dem porösen
Element 8 verschweißt.
Dabei wird das Futter 26 für das Heißplattenschweißen nicht
beheizt. Somit wird das Schmelzen des Haltabereichs 7 und
des porösen Elements 8 lediglich
von der Seite der heißen
Platte 30 aus durchgeführt.
Der Haltebereich 7 wird nicht in seiner Gesamtheit geschmolzen.
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Nach
dem Beenden des Schweißens
werden die heiße
Platte 30 und das Spannfutter 26 für das Heißplattenschweißen von
der Einlassleitung 1 entfernt. Dann werden der verschweißte Haltebereich 7 und
das verschweißte
poröse
Element 8 abgekühlt
und verfestigt. Somit wird eine Lufteinlassvorrichtung 4 gemäss der ersten
Ausführungsform, wie
es in 7 gezeigt ist, erhalten.
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Bei
dem Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung gemäss der ersten
Ausführungsform
wird das Verschweißen
zwischen dem porösen Element 8 und
dem Haltebereich 7, das heißt das Verschweißen zwischen
dem porösen
Element 8 und einem äußeren Rand 6 der Öffnung 5,
durchgeführt, wobei
ein Zustand vorliegt, in dem das poröse Element 8 durch
den Haltebereich 7 in dem temporären Befestigungsschritt gehalten
wird und in dem die Plazierungsposition des porösen Elements 8 in
Bezug auf die Öffnung 5 reguliert
wird. Folglich kann die Öffnung 5 einfach
und zuverlässig
durch das poröse Element 8 in
dem Fügeschritt
bedeckt werden, ohne dass ein spezielles Futter zum Halten des porösen Elements 8 verwendet
wird.
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Bei
der Einlassvorrichtung der ersten Ausführungsform wird der Umfangsbereich 25 des
porösen
Elements 8 in dem Kanalbereich 23 des Haltebereichs 7 gehalten
und durch den Bodenhaltebereich 18, den Seitenhaltebereich 21 und
den Oberseitenhaltebereich 17 doppelt versiegelt. Daher
wird die Abdichtung zwischen dem porösen Element 8 und dem
Haltebereich 7, welcher der äußere Randteil 6 der Öffnung 5 ist,
zuverlässiger
durchgeführt.
Folglich kann ein Einlassgeräusch
zuverlässiger
verringert werden.
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Zweite Ausführungsform
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Ein
Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung gemäss einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist ähnlich
zum Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung gemäss der ersten
Ausführungsform
der Erfindung, außer
im Hinblick auf die Gestalt des Haltebereichs und außer dass
das poröse
Element und der Haltebereich teilweise miteinander in dem temporären Befestigungsschritt
verschweißt
werden. Die Lufteinlassvorrichtung gemäss der zweiten Ausführungsform
weist eine Gestalt auf, die ähnlich
zu derjenigen der Lufteinlassvorrichtung gemäss der ersten Ausführungsform
ist. 8 bis 12 sind schematische Ansichten,
die das Verfahren zum Herstellen der Lufteinlassvorrichtung gemäss der zweiten
Ausführungsform
veranschaulichen.
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Schritt zum
Ausbilden eines Haltebereichs
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Zunächst wird
eine Einlassleitung 31 durch Blasformen von Harz geformt.
Ein (nicht dargestelltes) Extrudat (Rohling), das aus PP gefertigt
ist, wird gebildet, ähnlich
wie der bei der ersten Ausführungsform
verwendete Rohling. Der geformte Rohling wird in einer (nicht dargestellten)
Blasformform angebracht. Dann wird Luft in den Rohling eingeführt. Nachfolgend
wird der Rohling abgekühlt
und verfestigt. Somit wird ein erstes Formprodukt 32 der
Einlassleitung 31 geformt. 8 ist eine
Ansicht, die das erste Formprodukt 32 darstellt. Bei diesem
ersten Formprodukt 32 ist ein Teil, in dem eine Öffnung 33 auszubilden
ist, als ein Sackbereich 35 gebildet, der in Richtung auf
die Umgebung des Formprodukts wie ein Sack vorspringt. Dieser Sackbereich 35 ist
derart geformt, dass ein vorspringender Basisteil 36 wie
ein Ring geformt ist, dessen Durchmesser im Vergleich zum Rest des
Sackbereichs 35 verringert ist.
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Die Öffnung 33 ist
durch Schneiden eines vorspringenden Endteils 40 des Sackbereichs 35 in einer
Position der Linie B-B',
die in 8 dargestellt ist, geformt. Die Einlassleitung 31,
die integral zu einem Haltebereich 37 ist, der in 9 gezeigt
ist, wird durch dieses Abschneiden gebildet. Die geformte Öffnung 33 weist
eine Gestalt auf, die entlang der gekrümmten Oberfläche der
Einlassleitung 31 gekrümmt
ist, ähnlich
zur ersten Ausführungsform.
Ein äußerer Randteil 38 der Öffnung 33 wird
durch einen Teil des vorspringenden Endteils 40 gebildet,
der näher
an der Seite eines vorspringenden Basisteils 36 als die
Linie B-B' positioniert
ist. Daher bildet dieser Teil den Haltebereich 37. Der
Haltebereich 37 ist derart geformt, dass er im wesentlichen
wie ein Ring gestaltet ist. Das Innere des Rings steht mit dem Inneren
der Einlassleitung 31 in Verbindung. Ein Teil des Haltebereichs 37,
der an der Seite des vorspringenden Endteils 40 vorgesehen
ist, dient als Seitenhaltebereich 41. Ein anderer Teil
des Haltebereichs 37, der an der Seite des vorspringenden
Basisteils 36 vorgesehen ist, dient als Bodenhaltebereich 42.
Der Seitenhaltebereich 41 erstreckt sich in einer im wesentlichen
senkrechten Richtung vom äußeren Rand 43 des
Bodenhaltebereichs 42 in Richtung auf die Umgebung der
Einlassleitung 31.
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Schritt zur
temporären
Befestigung
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Das
poröse
Element 45 wird durch den Haltebereich 37 gehalten,
der in dem Schritt zum Ausbilden des Haltebereichs geformt wird.
Das poröse
Element 45 ist ähnlich
zu demjenigen, das bei der ersten Ausführungsform verwendet wird.
Das poröse
Element 45 wird durch den Haltebereich 37 derart
gehalten, dass das poröse
Element 45 in den Haltebereich 37 eingesetzt ist,
wie es in 9 gezeigt ist. Dabei wird eine
Bodenfläche 47 eines
Umfangsbereichs 46 des porösen Elements 45 auf
den Bodenhaltebereich 42 gelegt. Die gesamte Seitenoberfläche 48 wird durch
den Seitenhaltebereich 41 gehalten. Somit wird das poröse Element 45 durch
den Haltebereich 37 derart gehalten, dass zwei Oberflächen des
porösen
Elements 45 gehalten werden. Folglich wird die Plazierungsposition
des porösen
Elements 45 in Bezug auf die Öffnung 33 reguliert.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
werden das poröse
Element 45 und der Haltebereich 37 teilweise miteinander
durch Ultraschallschweißen
unter Verwendung einer Ultraschallsonotrode 50 verschweißt, wie
es in 10 dargestellt ist, nachdem das
poröse
Element 45 temporär
durch den Haltebereich 37 befestigt ist. Diese teilweise
Verschweißung darauf
wird unter Verwendung der Ultraschallsonotrode 50 durchgeführt, um
dabei das poröse
Element 45 zu schmelzen, wobei es in der Richtung des Bodenhaltebereichs 42 gedrückt wird.
Zusätzlich
wird dieses teilweise Verschweißen
darauf unter vorgegebenen Intervallen entlang des Umfangsbereichs
des porösen
Elements 45 durchgeführt.
Die temporäre Befestigung
des porösen Elements 45 durch
den Haltebereich 37 wird durch diese teilweise Verschweißung sicherer
gemacht.
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Fügeschritt
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In
einem Zustand, in dem das poröse
Element 45 durch den Haltebereich 37 gehalten
wird und temporär
in dem temporären
Befestigungsschritt befestigt wird, werden das poröse Element 45 und
der Haltebereich 37 durch Verschweißen verbunden. Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform
wird das Verschweißen
durch das Heißplattenschweißen durchgeführt.
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Wie
es in 11 dargestellt ist wird ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform
zunächst
ein Spannfutter 61 für
das Heißplattenschweißen in den vorspringenden
Basisteil 36 eingesetzt. Nachfolgend wird der Haltebereich 37,
der das poröse
Element 45 hält,
in Richtung auf das Spannfutter 51 für das Heißplattenschweißen gedrückt, wobei
er durch eine heiße
Platte 52 erhitzt wird. Somit wird das Verschweißen des
porösen
Elements 45 und des Haltebereichs 37 durchgeführt. Eine
Schweißeinrichtung 53,
die bei der zweiten Ausführungsform
verwendet wird, ist nahezu gleich wie diejenige, die bei der ersten
Ausführungsform
verwendet wird. Eine Oberfläche
der heißen
Platte 52, die zur Anlage gegen den Haltebereich 37 gebracht
wird, unterscheidet sich in der Gestalt von derjenigen der heißen Platte 30,
die bei der ersten Ausführungsform
verwendet wird. Das heißt,
ein im wesentlichen ringartiger konkaver Bereich 55, dessen
Gestalt der Produktgestalt des Haltebereichs 37 entspricht,
ist in einem Teil der heißen
Platte 52 geformt, der auf den Haltebereich 37 gerichtet
ist. Daher wird beim Verschweißen
ein Teil des Seitenhaltebereichs 41, der an der Seite des
vorspringenden Endteils 40 plaziert ist, durch die heiße Platte 52 gedrückt und
durch den konkaven Bereich 55 geführt. Dieser Teil des Seitenhaltebereichs 41 wird
geschmolzen, wobei er gleichzeitig derart verformt wird, dass er
sich in Richtung auf eine Oberfläche 56 des porösen Elements 45 biegt.
Daher wird ein Teil des gebogenen und verformten Seitenhaltebereichs 41 mit
dem porösen
Element 45 verschweißt,
wobei sie gleichzeitig auf die Oberfläche 56 des porösen Elements 45 geschichtet
werden.
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Beim
Abschluss des Schweißens
werden die heiße
Platte 52 und das Spannfutter 51 für das Heißplattenverschweißen von
der Einlassleitung 31 entfernt. Dann werden der verschweißte Haltebereich 37 und
das verschweißte
poröse
Element 45 abgekühlt
und verfestigt. Somit wird die in 12 gezeigte Lufteinlassvorrichtung 57 gemäss der zweiten
Ausführungsform
erhalten.
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Bei
dem Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung gemäss der zweiten
Ausführungsform
wird ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform während eines
Zustands, in dem das poröse
Element 45 durch den Haltebereich 37 in dem temporären Befestigungsschritt
gehalten wird und in dem die Plazierungsposition des porösen Elements 45 in
Bezug auf die Öffnung 33 reguliert
wird, das Verschweißen
zwischen dem porösen
Element 45 und dem Haltebereich 37 durchgeführt, das
heißt
das Verschweißen zwischen
dem porösen
Element 45 und einem äußeren Rand 38 der Öffnung 33.
Folglich kann die Öffnung 33 einfach
und zuverlässig
durch das poröse Element 45 in
dem Fügeschritt
bedeckt werden, ohne ein spezielles Spannfutter zum Halten des porösen Elements 45 zu
verwenden. Da das poröse
Element 45 und der Haltebereich 37 teilweise miteinander
verschweißt
sind, ist das Halten des porösen
Elements 45 durch den Haltebereich 37 durch dieses
teilweise Verschweißen
zusätzlich
sicherer gemacht.
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Gemäss der Einlassvorrichtung 57 der
zweiten Ausführungsform
wird ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform
das Fügen
zwischen dem porösen Element 45 und
dem Haltebereich 37, der der äußere Randteil 38 der Öffnung 33 ist,
zuverlässiger
durchgeführt.
Folglich kann das Einlassgeräusch
zuverlässiger
verringert werden.
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Dritte Ausführungsform
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Ein
Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung gemäss einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung ist ähnlich
zum Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung gemäss der ersten
Ausführungsform
der Erfindung, außer
im Hinblick auf die Gestalt des Haltebereichs. Die Lufteinlassvorrichtung
gemäss
der dritten Ausführungsform weist
eine Gestalt auf, die ähnlich
zu derjenigen der Lufteinlassvorrichtung gemäss der ersten Ausführungsform
ist. 13 bis 15 sind
schematische Ansichten, die das Verfahren zum Herstellen der Lufteinlassvorrichtung
gemäss
der dritten Ausführungsform
darstellen.
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Schritt zum
Ausbilden des Haltebereichs
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Zunächst wird
eine Einlassleitung 58 durch Blasformen von Harz geformt.
Ein (nicht dargestelltes) Extrudat, das aus PP gefertigt ist, wird ähnlich wie
das Extrudat, das für
die erste Ausführungsform verwendet
wird, geformt. Das geformte Extrudat oder der Rohling wird in eine
Form zum Blasformen (nicht dargestellt) eingebracht. Dann wird Luft
in den Rohling eingeführt.
Nachfolgend wird der Rohling abgekühlt und verfestigt. Somit wird
ein erstes Formprodukt 60 der Einlassleitung 58 geformt. 13 ist
eine Ansicht, die das erste Formprodukt 60 zeigt. Bei diesem
ersten Formprodukt 60 ist ein Teil, in dem eine Öffnung 61 auszubilden
ist, als Sackbereich 62 geformt, der in Richtung auf die
Umgebung des Formteils wie ein Sack vorsteht. Dieser Sackbereich 62 ist derart
geformt, dass ein vorspringender Basisteil 63 wie ein Ring
gestaltet ist, dessen Durchmesser im Vergleich zum Rest des Sackbereichs 35 verringert ist,
und dass ein vorspringender Endteil 65 derart geformt ist,
dass er geneigt ist, wobei gleichzeitig sein Durchmesser graduell
verringert wird.
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Die Öffnung 61 wird
durch Abschneiden des vorspringenden Endteils 65 des Sackbereichs
in einer Position der Linie B-B' gebildet,
die in 13 gezeigt ist. Die Einlassleitung 58,
die integral zu einem Haltebereich 66 ist, der in 14 gezeigt
ist, wird durch dieses Abschneiden gebildet. Die geformte Öffnung 58 weist
eine Gestalt auf, die entlang der gekrümmten Oberfläche der
Einlassleitung 58 gekrümmt
ist, ähnlich
wie die erste Ausführungsform. Ein äußerer Randteil 67 der Öffnung 33 wird
durch einen Teil des vorspringenden Endteils 40 gebildet,
der näher
an der Seite eines vorspringenden Basisteils 36 als die
Linie B-B' planiert
ist. Daher bildet dieser Teil den Haltebereich 66. Der
Haltebereich 66 besteht aus einem Bodenhaltebereich 68 und
einem Seitenhaltebereich 70, ähnlich wie diejenigen der ersten Ausführungsform.
Der Seitenhaltebereich 70 des Haltebereichs 66 steht
von dem äußeren Rand 71 des
Bodenhaltebereichs 68 derart vor, dass er in der Richtung
des Durchmessers des Rings geneigt ist (das heißt der Richtung des Durchmessers
der Öffnung).
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Schritt zur
temporären
Befestigung
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Bei
der dritten Ausführungsform
wird der Schritt zur temporären
oder vorübergehenden
Befestigung ähnlich
wie derjenige der ersten Ausführungsform
durchgeführt.
Das bedeutet, dass ein poröses Element 72 durch
den Bodenhaltebereich 68 und den Seitenhaltebereich 70 zwischen
diesen Teilen aufgenommen und gehalten wird, da der Seitenhaltebereich 70 vorspringt,
wobei er gleichzeitig in der Richtung des Rings geneigt ist, wie
es in 15 gezeigt ist. Daher wird das
Halten des porösen
Elements 72 durch den Haltebereich 66 einfach
und zuverlässig durchgeführt.
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Fügeschritt
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Bei
der dritten Ausführungsform
wird der Fügeschritt ähnlich wie
derjenige der ersten Ausführungsform
durchgeführt.
Da der Seitenhaltebereich 70 in der Richtung eines Durchmessers
des Rings geneigt ist, wird der Seitenhaltebereich 70 durch
Biegung in dieser Richtung deformiert, in der der Seitenhaltebereich 70 geneigt
ist. Daher kann dieser Schritt durchgeführt werden, wobei eine Schweißeinrichtung verwendet
wird, die eine heiße
Platte 73 aufweist, die wie eine Platte geformt ist.
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Bei
dem Verfahren zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung gemäss der dritten
Ausführungsform
wird ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform während eines
Zustands, in dem das poröse
Element 72 durch den Haltebereich 66 in dem temporären oder
vorübergehenden
Befestigungsschritt gehalten wird und in dem die Plazierungsposition
des porösen Elements 72 in
Bezug auf die Öffnung 61 eingestellt wird,
das Verschweißen
zwischen dem porösen
Element 72 und dem Haltebereich 66 durchgeführt, das heißt das Verschweißen zwischen
dem porösen
Element 72 und einem äußeren Rand 67 der Öffnung 61. Folglich
kann die Öffnung 61 einfach
und zuverlässig durch
das poröse
Element 72 in dem Fügeschritt
bedeckt werden, ohne ein spezielles Spannfutter zum Halten des porösen Elements 72 zu
verwenden.
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Bei
der Einlassvorrichtung 75 der dritten Ausführungsform
wird ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform
das Fügen
zwischen dem porösen
Element 72 und dem Haltebereich 67, der der äußere Randteil 67 der Öffnung 61 ist,
zuverlässiger
durchgeführt.
Folglich kann das Einlassgeräusch
zuverlässiger
verringert werden.
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Gemäss dem Verfahren
zum Herstellen einer Lufteinlassvorrichtung der Erfindung wird,
wie es oben beschrieben ist, das poröse Element in dem temporären Befestigungsschritt
gehalten und temporär
oder vorübergehend
durch den Haltebereich befestigt. Somit kann die Plazierungsposition
des porösen
Elements in Bezug auf die Öffnung
durch den Haltebereich reguliert werden. Daher kann die Öffnung zuverlässig mit
dem porösen
Element bedeckt werden, unabhängig
von der Gestalt der Öffnung.
Die Einstellung der Plazierungsposition des porösen Elements in Bezug auf die Öffnung kann
durchgeführt werden,
ohne ein spezielles Spannfutter zu verwenden. Folglich können die
Herstellungskosten für
die Lufteinlassvorrichtung verringert werden.
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Bei
dem temporären
Befestigungsschritt wird das poröse
Element lediglich durch den Haltebereich gehalten und vorübergehend
an einem Platz befestigt, der der Öffnung entspricht. Wenn die
Plazierungsposition des porösen
Elements in Bezug auf die Öffnung
versetzt ist, kann daher das poröse
Element von dem Haltebereich entfernt werden. Somit kann die Plazierungsposition
des porösen
Elements einfach korrigiert werden. Folglich wird ein Herstellungsverlust
verringert. Die Herstellungskosten einer Lufteinlassvorrichtung
können
weiter verringert werden.
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Bei
der Lufteinlaßvorrichtung
der Erfindung wird der Umfangsbereich des porösen Elements mit dem Haltebereich
doppelt versiegelt. Somit kann das Auftreten eines Spalts zwischen
dem äußeren Randteil
der Öffnung
und dem porösen
Element verhindert werden. Folglich kann ein Einlassgeräusch zuverlässiger verringert
werden.
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Die
Erfindung wurde zwar in ihrer bevorzugten Form und mit einem bestimmten
Maß an
Detaillierung beschrieben. Es ist jedoch zu verstehen, dass die
vorliegende Offenbarung der bevorzugten Form im Hinblick auf die
Einzelheiten ihrer Konstruktion und im Hinblick auf die Verbindung
und Anordnung von Teilen verändert
werden kann, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, wie er in
den Ansprüchen
definiert ist.