DE102004014721A1 - Nanosilizium-Leichtelement und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Tomio Hiratsuka Izumi
Keisuke Hiratsuka Sato
Mitsuo Hiratsuka Iwase
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Tokyo Medical and Dental University NUC
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Tokyo Medical and Dental University NUC
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    • H01L33/34Materials of the light emitting region containing only elements of group IV of the periodic system

Abstract

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, zu gestatten, daß die drei Grundfarben von Licht (rot, grün, blau) ausgestrahlt werden, und insbesondere, zu gestatten, daß bei einer niedrigen Spannung blaues Licht klar und in einer stabilen Weise ausgestrahlt wird. Ein amorpher SiO¶x¶-Film 2, der aus einem Gemisch aus Siliziumatomen und Sauerstoffatomen besteht, wird auf einem Halbleitersubstrat 1 gebildet. Das Ergebnis wird in einem Inertgas hitzebehandelt, um die Siliziumatome zu Nanosilizium 4a von etwa 3,0 nm oder weniger zu formen. Das Ergebnis wird einer Behandlung 5 mit einer wäßrigen Flußsäurelösung und einer Wärmeoxidationsbehandlung 6 unterzogen. Jede beliebige der drei Grundfarben von Licht, insbesondere Blau, kann bei einer niedrigen Betriebsspannung bei Raumtemperatur ausgestrahlt werden.

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Nanosilizium-Leuchtelement, das Licht in den drei Grundfarben (rot, grün, blau) ausstrahlen kann, und das insbesondere blaues Licht klar und in einer stabilen Weise unter einer Niederspannung ausstrahlen kann; und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Erstellung eines Herstellungsprozesses für das Nanosilizium-Leuchtelement und die Entwicklung eines Nanosilizium-Elektrolumineszenzelements. Diese können in den Abschnitten von Leuchtelementen verwendet werden, welche in Elektrolumineszenzanzeigen, Leuchtdioden und anderen derartigen Anzeigevorrichtungen, oder optoelektronischen Elementen und anderen derartigen optischen Kommunikationsvorrichtungen aufgenommen sind, und von ihnen wird als Ergebnis der Entwicklung der vorliegenden Erfindung daher erwartet, daß sie in der nahen Zukunft auf dem vielseitigen Gebiet der Optoelektronik, einschließlich Farbanzeigen, tragbaren Anzeigefeldern und dergleichen breite Anwendungen aufweisen werden.
  • Die hauptsächlichen Leuchtelemente verwenden gegenwärtig teure Materialien, die die globale Umwelt stark belasten, was Probleme verursacht, die rasch gelöst werden müssen. Daher ist es eine dringliche Angelegenheit, daß bei der Entwicklung zukünftiger Leuchtelemente billige Materialien, die die natürliche Umwelt nicht belasten und die eine Energieerhaltung möglich machen, verwendet werden. Von Nanosilizium wird erwartet, daß es als ein Material dient, welches alle diese Bedingungen erfüllen kann. Nanosilizium ist ein Material, das seit 1980 erforscht wird, und zeigt verschiedene Eigenschaften, die man in Siliziumkristallen nicht findet. Die Lumineszenz von Nanosilizium ist das typischste Beispiel derartiger Eigenschaften. Die Lumineszenz ist ein Ergebnis der Bandlückenenergie, die sich aufgrund der Verringerung der Größe von Siliziumkristallen auf einen Bereich, in dem eine Quantenbeschränkung auftritt (4,3 nm oder weniger), in den sichtbaren Bereich ausdehnt. Nach der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. H7-237995 war es schwierig, die Größe von Siliziumkristallen in einer stabilen Weise zu verringern, Licht unter einer Niederspannung auszustrahlen, und insbesondere blaues Licht klar und in einer stabilen Weise auszustrahlen.
  • Die Farbe des Lichts, das durch ein Leuchtelement ausgestrahlt wird, wird direkt durch die Größe des Nanosiliziums beeinflußt, und ausgestrahltes Licht, das von rotem Licht bis zu blauem Licht reicht, wird gegenwärtig von porösem Silizium erhalten, das ein Beispiel für ein Nanosilizium-Material ist. Bei porösem Silizium werden Versuchsprobestücke jedoch ernstlich abgebaut, so daß die Ausstrahlungslebensdauer oder die Intensität nicht erhöht werden kann, und das Material wurde als schwer auf Leuchtelemente anwendbar betrachet. Daher wird die Entwicklung von Nanosilizium, das zu einer langanhaltenden und lumineszierenden bunten Lichtemission fähig ist, als für die praktische Anwendung in Leuchtelementen dringlich betrachtet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, bei der Entwicklung von Leuchtelementen, die auf dem vielseitigen Gebiet der Optoelektronik angewendet werden können, einen Herstellungsprozeß für Nanosilizium zu erstellen, wobei langanhaltendes und hochintensives rotes, grünes und blaues Licht bei Raumtemperatur ausgestrahlt werden kann und die Farben des ausgestrahlten Lichts leicht gesteuert werden können. Eine andere Aufgabe ist, ein Elektrolumineszenzelement auf Nanosiliziumbasis zu entwickeln.
  • Als Ergebnis gewissenhafter Forschungen, die angesichts der obigen Umstände durchgeführt wurden und die obenerwähnten Probleme lösen sollten, haben die Erfinder die vorliegende Erfindung entworfen, bei der es sich um ein Nanosilizium-Leuchtelement handelt, wobei ein amorpher SiOx-Film, der aus einem Gemisch aus Siliziumatomen und Sauerstoffatomen besteht, auf einem Halbleitersubstrat gebildet wird, das Ergebnis in einem Inertgas hitzebehandelt wird, um die Siliziumatome zu Nanosilizium von etwa 3,0 nm oder weniger zu formen, und das Ergebnis mit einer wäßrigen Flußsäurelösung behandelt wird und einer Wärmeoxidation unterzogen wird, wodurch gestattet wird, daß eine beliebige der drei Grundfarben von Licht bei einer niedrigen Betriebsspannung bei Raumtemperatur ausgestrahlt wird; oder um ein Nanosilizium-Leuchtelement handelt, wobei ein amorpher SiOx-Film, der aus einem Gemisch aus Siliziumatomen und Sauerstoffatomen besteht, auf einem Halbleitersubstrat gebildet wird, das Ergebnis in einem Inertgas hitzebehandelt wird, um die Siliziumatome zu Nanosilizium von etwa 3,0 nm oder weniger zu formen, und das Ergebnis wiederholt mit einer wäßrigen Flußsäurelösung behandelt wird und einer natürlichen Oxidation unterzogen wird, wodurch gestattet wird, daß eine beliebige der drei Grundfarben von Licht bei einer niedrigen Betriebsspannung bei Raumtemperatur ausgestrahlt wird; und um ein Nanosilizium-Leuchtelement handelt, wobei die blaue Farbe der drei Grundfarben von Licht klar und in einer stabilen Weise ausgestrahlt wird.
  • Darüber hinaus kann das Verfahren zur Herstellung eines Nanosilizium-Leuchtelements nach der vorliegenden Erfindung zur Lösung der obenerwähnten Probleme auch das Hochfrequenzsputtern verwenden, wobei die Dichte, die mit der Intensität in Beziehung steht, und die Größe, die zur Farbe des ausgestrahlten Lichts beiträgt, frei gesteuert werden können. Das durch dieses Verfahren hergestellte Nanosilizium kann Licht hauptsächlich im Bereich von Gelb zu beinahe Infrarot ausstrahlen. Die Mittel zum leichten Steuern dieser ausgestrahlten Farben bis hinauf zu Blau verwenden hauptsächlich eine Behandlung mit einer wäßrigen Flußsäurelösung und eine Behandlung durch Wärmeoxidation. Durch diese Mittel kann außerdem die Größe des Nanosiliziums leicht gesteuert werden und eine dünne Oxidschicht, die keine nichtausstrahlenden Zentren enthält, auf der Oberfläche des Nanosiliziums gebildet werden; daher kann rotes bis blaues Licht, das höchst wirksam ist und über lange Zeiträume von mehreren Jahren oder länger stabil ist, bei Raumtemperatur ausgestrahlt werden. Beim Nanosilizium-Elektrolumineszenzelement kann Licht bei einer niedrigen Betriebsspannung ausgestrahlt werden, da die Oxidschicht, die die Betriebsspannung erhöht, dünner ausgeführt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist ein Diagramm eines Nanosilizium-Halbleitersubstrats, das einer Behandlung mit einer wäßrigen Flußsäurelösung ausgesetzt wird;
  • 1B ist eine vergrößerte Ansicht des Nanosilizium-Leuchtelements der vorliegenden Erfindung, das durch Wärmeoxidation behandelt wird;
  • 2A ist ein Diagramm des amorphen SiOx-Films; der wärmebehandelt werden soll;
  • 2B ist eine vergrößerte Ansicht eines Halbleitersubstrats mit einem Nanosilizium/Siliziumoxidfilm;
  • 3A ist ein Diagramm des Nanosiliziums, das einer Behandlung mit einer wäßrigen Flußsäurelösung ausgesetzt wird;
  • 3B ist ein Diagramm des Nanosiliziums unmittelbar nach der Behandlung;
  • 3C ist ein Diagramm des Nanosiliziums unmittelbar nach dem Zustand in 3B;
  • 4 ist ein Kurvendiagramm, das das Lichtemissionsspektrum für jede Farbe des Nanosilizium-Leuchtelements der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht des ersten Schritts zum Herstellen des Nanosilizium-Leuchtelements der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein erklärendes Diagramm der Anordnung des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Targetmaterials;
  • 7 ist ein schematisches erklärendes Diagramm der Gestaltung, wodurch das Nanosilizium-Leuchtelement veranlaßt wird, mit einer Betriebsspannung (Gleichstromquelle) Licht auszustrahlen;
  • 8 ist ein Kurvendiagramm, das die elektrischen Strom-Spannungs-Charakteristika des Nanosilizium-Leuchtelements zeigt;
  • 9 ist ein Energiebanddiagramm, das die Wechselwirkung zwischen Elektronen und Löchern zeigt, wenn Licht auf einen Nanosilizium/Siliziumoxidfilm auftrifft, der keiner Behandlung mit einer wäßrigen Flußsäurelösung oder Behandlung durch Wärmeoxidation unterzogen wurde;
  • 10 ist ein Energiebanddiagramm, das die Wechselwirkung zwischen Elektronen und Löchern zeigt, wenn Licht auf einen Nanosilizium/Siliziumoxidfilm auftrifft, der entweder einer Behandlung mit einer wäßrigen Flußsäurelösung oder einer Behandlung durch Wärmeoxidation unterzogen wurde; und
  • 11 ist ein Energiebanddiagramm, das die Wechselwirkung zwischen Elektronen und Löchern im Fall mehrerer Nanosilizium/Siliziumoxidfilme zeigt, wenn eine Niederspannung angelegt wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zuerst wird das Nanosilizium-Leuchtelement der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Die Schemata des Nanosilizium-Leuchtelements sind wie in 1 und 2 gezeigt. Ein amorpher SiOx-Film 2, der aus einem Gemisch aus Siliziumatomen und Sauerstoffatomen besteht, wird auf einem Siliziumsubstrat oder einem anderen derartigen Halbleitersubstrat 1 [siehe 2A] gebildet; das Ergebnis wird einer Hitzebehandlung 3 in Argon, Stickstoff, Helium oder einem anderen derartigen Inertgas unterzogen; und der amorphe SiOx-Film 2 wird mehrere Male als ein Siliziumoxidfilm 4b und Nanosilizium (nanokristallines Silizium: nc-Si) 4a mit Siliziumatomen von etwa 3,0 nm oder weniger innerhalb des Siliziumoxidfilms 4b gebildet [siehe 2B]. Das Ergebnis wird dann wie in 1 gezeigt einer Behandlung 5 mit einer wäßrigen Flußsäurelösung und einer Wärmeoxidationsbehandlung 6 unterzogen, um ein Nanosilizium-Leuchtelement herzustellen. Das Nanosilizium-Leuchtelement strahlt die Farben Grün und hauptsächlich Blau, die zu den drei Grundfarben von Licht gehören, klar und in einer stabilen Weise bei einer niedrigen Betriebsspannung 7 bei Raumtemperatur aus.
  • Andere mögliche Verfahren zum Bilden des amorphen SiOx-Films 2 neben dem Hochfrequenzsputtern beinhalten die Ionenimplantation, die Laserablation, CVD (die chemi sche Abscheidung aus der Gasphase) und dergleichen. Die Dichte, die mit der Intensität in Beziehung steht, und die Größe, die zur Farbe des ausgestrahlten Lichts beiträgt, können, insbesondere im Fall des Hochfrequenzsputterns, frei gesteuert werden. Im Zustand des amorphen SiOx-Films 2 [siehe 2A] kann kein Licht ausgestrahlt werden, da noch kein Nanosilizium 4a gebildet ist. Die Temperatur der Hitzebehandlung in einem Inertgas beträgt etwa 900 bis 1200 °C. Die Temperatur sollte vorzugsweise etwa 1000 bis 1100 °C betragen. Die Hitzebehandlung 3 sollte etwa 30 bis 120 Minuten dauern. Durch die Hitzebehandlung 3 wird Nanosilizium 4a gebildet. Die Teilchengröße, die Dichte und andere Eigenschaften des Nanosiliziums 4a werden durch die Temperatur und die Zeit der Hitzebehandlung 3 beeinflußt. Durch das Nanosilizium 4a wird Licht ausgestrahlt. Eine Theorie des ausgestrahlten Lichts wird nachstehend ausführlich beschrieben werden.
  • Die ausgestrahlten Farben (rot, grün, blau) verändern sich abhängig von den Vorgängen, Verfahren und anderen Merkmalen der Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung und der Wärmeoxidationsbehandlung 6. Ein bedeutender Faktor, der die Farbunterschiede beeinflußt, ist die Teilchengröße des Nanosiliziums 4a. Dies liegt daran, daß das Nanosilizium 4a selbst wie in 3 schematisch und als Ergebnis vieler Versuche gezeigt durch die Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung [siehe 3A] an der Oberfläche des Siliziumoxidfilms 4b freiliegt [siehe 3B]. Es wurde herausgefunden, daß, wenn die Teilchengröße des Nanosiliziums 4a an diesem Punkt mit Lϕ bezeichnet wird, der Umfang des freiliegenden Nanosiliziums 4a unmittelbar nach den Behandlungen wie in 3C gezeigt eine natürliche Oxidation erlebt, um einen Oxidfilm zu bilden, und die Teilchengröße des Nanosiliziums 4a selbst auf (L – α)ϕ abnimmt. Die Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung sollte etwa 1 bis 120 Minuten dauern, und die angemessene Zeit und Konzentration der wäßrigen Flußsäurelösung 23 und dergleichen weisen eine Wirkung auf die Teilchengröße des Nanosiliziums 4a auf.
  • Die Temperatur der Wärmeoxidationsbehandlung 6 sollte eine geringe bei etwa 400 bis 800 °C sein. Die Temperatur beträgt vorzugsweise 500 bis 650 °C. Die Teilchengröße des Nanosiliziums 4a beträgt in diesem Fall etwa 2,2 bis 2,5 nm. In diesem Fall wird die Farbe Grün (die Spitzenanregungsfrequenz beträgt 570 nm) bei einer niedrigen Betriebsspannung 7 (zum Beispiel etwa fünf bis über zehn Volt; die Betriebsspannung 7 in 8 beträgt 9,5 V) bei Raumtemperatur ausgestrahlt (siehe 4). Außerdem sollte die Temperatur der Hochtempe raturoxidation etwa 800 bis 1000 °C oder vorzugsweise etwa 900 bis 980 °C betragen. Die Teilchengröße des Nanosiliziums 4a beträgt in diesem Fall etwa 1,5 bis 2,5 nm. Die Teilchengröße beträgt vorzugsweise etwa 1,9 bis 2,2 nm. In diesem Fall wird die blaue Farbe (die Spitzenanregungsfrequenz beträgt 400 nm) bei einer niedrigen Betriebsspannung 7 (zum Beispiel etwa fünf bis über zehn Volt; die Betriebsspannung 7 in 8 beträgt 10 V) bei Raumtemperatur ausgestrahlt (siehe 4).
  • Außerdem kann die Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung alleine ausreichend sein, um rotes Licht auszustrahlen, und ist die Wärmeoxidationsbehandlung 6 unnötig. Im Besonderen wird eine klare rote Farbe erhalten, wenn die Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung verwendet wird. Die Teilchengröße des Nanosiliziums 4a beträgt in diesem Fall etwa 2,5 bis 3,0 nm. In diesem Fall wird die Farbe Rot (die Spitzenanregungsfrequenz beträgt 670 nm) bei einer niedrigen Betriebsspannung 7 (zum Beispiel mehrere Volt; die Betriebsspannung 7 in 8 beträgt 4,0 V) bei Raumtemperatur ausgestrahlt (siehe 4). Die Wärmeoxidationsbehandlung 6, wie sie oben beschrieben ist, sollte für etwa 10 Sekunden bis 20 Minuten durchgeführt werden. Die Dicke des Oxidfilms wird durch die Behand lungszeit und die Temperatur gesteuert, und folglich kann die Teilchengröße des Nanosiliziums 4a passend gesteuert werden.
  • Nun wird ein Umriß des Verfahrens zum Herstellen eines Nanosilizium-Leuchtelements der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. In einer Hochfrequenzsputtervorrichtung wie der in 5 gezeigten betritt Argongas eine Vakuumkammer 10 durch einen Argongaseinlaß 20, werden Argonionen, die ionisiert wurden, durch eine Hochfrequenzsteuerung 17 veranlaßt, mit einem Siliziumchip 13a und Quarzglas 13b (6), die ein Targetmaterial 13 bilden, zusammenzustoßen, sammeln sich die Atome und Moleküle, die vom Targetmaterial 13 abgetragen werden, dann auf einem Halbleitersubstrat 1 an, und wird ein amorpher SiOx-Film 2, der aus einem Gemisch aus Siliziumatomen und Sauerstoffatomen besteht, gebildet [siehe 2A]. In 5 bezeichnet 11 einen Substrathalter, 14 eine Hochfrequenzelektrode, 15 eine Kathodenabschirmung, 16 ein Isoliermaterial, 18 ein Kühlrohr, 19 Kühlwasser und 21 einen Abgasauslaß.
  • Ein Nanosilizium 4a von etwa 3,0 nm oder weniger wird gebildet, indem der amorphe SiOx-Film 2 in einer Atmosphäre aus Argon oder einem anderen derartigen Inertgas zwischen der Raumtemperatur und 1100 °C einer Hitzebe handlung 3 ausgesetzt wird. An diesem Punkt kann die Größe und Dichte des Nanosiliziums 4a gesteuert werden, da die Menge an Silizium im amorphen SiOx-Film 2 durch Ändern des Flächenverhältnisses zwischen dem Siliziumchip 13a und dem Quarzglas 13b des in 6 gezeigten Targetmaterials 13 verändert werden kann. Darüber hinaus kann die Größe (Teilchengröße) des Nanosiliziums 4a durch die Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung und die Wärmeoxidationsbehandlung 6 leicht gesteuert werden.
  • 1 ist eine schematische Ansicht der Herstellung eines Nanosilizium-Leuchtelements durch die Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung und die Wärmeoxidationsbehandlung 6. Ein Harzbehälter 22 [Teflon®-Behälter], der eine wäßrige Flußsäurelösung 23 enthält, wird für die Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung verwendet. Ein Halbleitersubstrat 1 (Versuchsprobestück), das mit einem Siliziumoxidfilm 46 versehen wurde, der eine große Anzahl an Nanosiliziumteilchen 4a enthält, wird im Harzbehälter 22 angeordnet, und die Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung wird so durchgeführt, daß das Nanosilizium 4a an der Oberflächenschicht des Probestücks gleichmäßig freigelegt wird. Nach dieser Behandlung wird die an der Oberflächenschicht des Probestücks freiliegende Oberfläche des Nanosiliziums 4a durch die Wärmeoxidationsbehandlung 6 oxidiert und in der Größe (Teilchengröße) verringert. Dabei nimmt die Größe mit zunehmender Wärmeoxidationstemperatur (etwa 400 bis 1000 °C) ab. Anstelle der Wärmeoxidationsbehandlung 6 alleine können auch die Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung und eine natürliche Oxidationsbehandlung 9 abwechselnd durchgeführt werden. Bei der natürlichen Oxidationsbehandlung 9 wird dem System eine zweitägige Ruhigstellung gestattet und die gleichen Ergebnisse wie bei der Wärmeoxidationsbehandlung 6 werden erhalten.
  • 4 ist ein Photolumineszenzspektrum, das beobachtet wird, wenn Nanosilizium 4a, das durch Hochfrequenzsputtern hergestellt wird, der Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung und der Wärmeoxidationsbehandlung 6 unterzogen wird. Wie aus diesen Diagrammen klar ist, kann als Ergebnis der Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung und der Wärmeoxidationsbehandlung 6 rotes, grünes und blaues Licht ausgestrahlt werden. Außerdem kann das Licht, das in diesem Fall ausgestrahlt wird, wie in den beiliegenden Figuren gezeigt sogar bei Raumbeleuchtung klar mit dem bloßen Auge gesehen werden, wenn es angeregt wird, indem es einem Ultraviolettlaser ausgesetzt wird.
  • In Versuchen, die durch den Anmelder durchgeführt wurden, wurde auch die Emissionslebensdauer von Probestücken, die Licht in roter, grüner und blauer Farbe ausstrahlten, gemessen, und zeigten die Probestücke eine Lebensdauer, die von Mikrosekunden bis zu Nanosekunden reichte, als sich die Emissionswellenlänge zu niedrigeren Wellenlängen hin verschob. Es wurde dann bestätigt, daß die Größe des Nanosiliziums 4a mittels der Wärmeoxidationsbehandlung 6 verringert wurde. Diese Ergebnisse deuten an, daß eine Verschiebung in der Emissionswellenlänge die Größe des Nanosiliziums 4a widerspiegelt, und es kann gefolgert werden, daß das gesamte ausgestrahlte Licht durch das Nanosilizium 4a selbst erzeugt wird. Somit kann eine Emission von rotem bis zu blauem Licht nur durch Silizium unter Verwendung äußerst einfacher Maßnahmen erzielt werden.
  • Nun wird eine Ausführungsform der Entwicklung eines Nanosilizium-Elektrolumineszenzelements beschrieben werden. 7 ist ein schematisches erklärendes Diagramm eines Querschnittsaufbaus eines Nanosilizium-Elektrolumineszenzelements. Beim Nanosilizium-Elektrolumineszenzelement wird zuerst auf dem Halbleitersubstrat 1 im Siliziumoxidfilm 4b Nanosilizium 4a, das Licht in den Farben rot, grün und blau ausstrahlt, gebildet; wird das Nanosilizium 4a mit Indiumzinnoxid, das eine durch sichtige Elektrode 27 ist, versehen; und wird die hintere Oberfläche des Halbleitersubstrats 1 mit einer Aluminiumelektrode 28 versehen. Sowohl die durchsichtige Elektrode 27 als auch die Aluminiumelektrode 28 wird mit einer Silberpaste 26, 26 versehen; eine Betriebsspannung 7 (eine Niederspannung, zum Beispiel 10 V oder weniger) wird zwischen den Silberpasten 26, 26 angelegt; und ein elektrischer Strom wird zum Fluß durch das Nanosilizium-Leuchtelement gebracht, wodurch das Nanosilizium 4a veranlaßt wird, rotes, grünes und blaues Licht auszustrahlen.
  • 8 zeigt die elektrischen Strom-Spannungs-Charakteristika des in 7 gezeigten Nanosilizium-Elekrolumineszenzelements. Die elektrischen Strom-Spannungs-Charakteristika sind für einen Fall gezeigt, in dem die Spannung in der Vorwärtsrichtung angelegt wird, wobei die Aluminiumelektrode 28 die positive Klemme ist und die durchsichtige Elektrode 27, oder, im Besonderen, die Indiumzinnelektrode, die negative Klemme ist. Wie aus diesen Diagrammen klar ist, wird für alle Farben eine Gleichrichtung gezeigt, und tritt eine Trägerinjektion im Nanosilizium 4a bei einer Vorwärtsspannung von 10,0 V oder weniger auf. Nach der Trägerinjektion wurde eine Emission von rotem, grünem und blauem Licht bestätigt.
  • Eine Erhöhung der Menge an injizierten Trägern führte zu einer Zunahme in der Lichtemissionsleistungsfähigkeit, und eine Lichtemission, die ausreichend stark war, um durch das bloße Auge gesehen zu werden, wurde für alle Farben bei einer Betriebsspannung 7 von 10,0 V oder weniger erzeugt. Die Emission war ausreichend stabil, um bei jeder Farbe des ausgestrahlten Lichts einen fortlaufenden Betrieb über lange Zeiträume hinweg zu ermöglichen. Eine derartige Lichtemission konnte nur mit den Vorgangsweisen der vorliegenden Erfindung erhalten werden. Die Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung und die Wärmeoxidationsbehandlung 6 sind zur Anwendung bei Leuchtelementen wirksam. Dies macht es möglich, bei einer niedrigen Betriebsspannung 7 eine hochleistungsfähige Daueremission zu erzeugen, da auf der Oberfläche des Nanosiliziums 4a eine Oxidschicht ohne nichtausstrahlende Zentren gebildet werden kann und die Dicke der Oxidschicht verringert werden kann.
  • Das wie oben beschriebene Nanosilizium-Leuchtelement nach der vorliegenden Erfindung gestattet, daß durch verhältnismäßig einfache Verfahren eine Vollfarb (rot, grün, blau)-Lichtemission im sichtbaren Bereich erhalten wird. Es ist daher möglich, durch die Verwendung eines Nanosilizium-Leuchtelements ein optoelektrisches Element oder dergleichen zu entwerfen, wobei eine Elektrolumineszenzanzeige, die aus Silizium besteht, eine Leuchtdiode, und ein Halbleiterlaser oder Silizium alleine auf dem gleichen Substrat zusammengesetzt sind.
  • Die grundlegende Theorie, durch die das Nanosilizium-Leuchtelement der vorliegenden Erfindung Licht ausstrahlt, wird nun ausführlich beschrieben werden. Im amorphen SiOx-Film 2, der vorausgehend beschrieben wurde, sind zwei Arten von Fehlern vorhanden; im Besonderen, hängende Silizium-Bindungen und von einer Sauerstoffleerstelle herrührende E'-Zentren. Wenn der Film in diesem Zustand der Hitzebehandlung 3 in einer Atmosphäre aus Argon zwischen 400 und 800 °C ausgesetzt wird, beginnt sich der Überschuß der Siliziumatome, der im amorphen SiOx-Film 2 vorhanden ist, kräftig zu bewegen und beginnt er, nach und nach zu aggregieren. Die beiden Arten von Fehlern, im Besonderen, die hängenden Silizium-Bindungen und die E'-Zentren, werden in diesem Schritt in ihrer Anzahl verringert. Dann kann durch Erhöhen der Temperatur der Hitzebehandlung 3 auf 900 °C oder mehr Nanosilizium 4a, das eine Größe von 3,0 nm oder weniger aufweist, an einer Stelle gebildet werden, die sich vom Bereich der Aggregation der Siliziumatome zum Inneren des Siliziumoxidfilms 4b erstreckt, und wird die Emission von rotem Licht beobachtet.
  • Die Leistungsfähigkeit der Lichtemission ist jedoch bei dieser Temperatur aufgrund der noch geringen Dichte des Nanosiliziums 4a und aufgrund der wie in 9 gezeigten kombinierten Anwesenheit von amorphen Zentren in oder nahe der Oberfläche des Nanosiliziums 4a (hängende Silizium-Bindungen im Nanosilizium 4a), Pb-Zentren (hängende Silizium-Bindungen an der Oberfläche des Nanosiliziums 4a/der Oxidschicht) oder anderen derartigen nichtausstrahlenden Zentren und Pce-Zentren (Elektronen e, die am lokalisierten Niveau am unteren Ende des Leitungsbands nahe der Oberfläche des Nanosiliziums 4a eingefangen sind), ESR-Zentren, die von den Löchern h herrühren, die am lokalisierten Niveau am oberen Ende des Valenzbands nahe der Oberfläche des Nanosiliziums 4a eingefangen sind, und anderen derartigen ausstrahlenden Zentren äußerst gering. Darüber hinaus wird eine Zunahme in der Emissionsstärke beobachtet, wenn die Temperatur der Hitzebehandlung auf 1100 °C erhöht wird. Bei dieser Temperatur steigt die Lichtausstrahlungsleistungsfähigkeit etwas an, da die Dichte des Nanosiliziums 4a zunimmt, die Anzahl der ausstrahlenden Zentren zunimmt, und die Anzahl der nichtausstrahlenden Zentren ebenso abnimmt. Das Licht, das vom Nanosilizium 4a an diesem Punkt ausgestrahlt wird, wird wie folgt erzeugt.
  • Licht wird durch Bestrahlung mit einer Anregungsenergie erzeugt, welche gleich groß wie oder größer als die Bandlückenenergie des Nanosiliziums 4a ist, und die Lichtausstrahlungsenergie wird bei oder unter der Bandlückenenergie erzeugt. Dies liegt daran, daß die Oberfläche des Nanosiliziums 4a mit einer Oxidschicht bedeckt ist. In der Grenzfläche zwischen dem Nanosilizium 4a und dem Oxidfilm sind ausstrahlende Zentren (Pce-Zentren und ESR-Zentren, die von den Löchern herrühren) und nichtausstrahlende Zentren (Pb-Zentren) vorhanden. Der Vorgang, in dem sich die Elektronen e und die Löcher h in einer derartigen Beziehung rekombinieren, weist nur zwei Arten von Schritten auf. Im Besonderen ist einer der Schritt eines Durchgangs durch ein ausstrahlendes Zentrum und der andere der Schritt eines Durchgangs durch ein nichtausstrahlendes Zentrum. Daher wurde der folgende lichtausstrahlende Mechanismus erstellt.
  • Die Elektronen werden durch Bestrahlen des Nanosiliziums 4a mit einer Anregungsenergie, die gleich groß wie oder größer als die Bandlücke ist, vom Valenzband zum Leitungsband angeregt. Die Elektronen, die in das Lei tungsband angeregt wurden, und die Löcher im Valenzband werden am lokalisierten Niveau nahe dem unteren Ende des Leitungsbands bzw. am lokalisierten Niveau nahe dem oberen Ende des Valenzbands eingefangen. Durch die Rekombination der Elektronen e und der Löcher h zwischen diesen lokalisierten Niveaus wird Licht ausgestrahlt.
  • Die Rekombination der Elektronen e und der Löcher h bewirkt zusätzlich zu den Übergängen zwischen den lokalisierten Niveaus Übergänge über die Pb-Zentren (nichtausstrahlenden Zentren). Das in 9 gezeigte Pb-Zentrum (nichtausstrahlende Zentrum) befindet sich jedoch bei einem Niveau, bei dem die Emissionsstärke verringert ist. Daher verursacht ein Verkürzen des Rekombinationsvorgangs der Elektronen e und der Löcher h über das Pb-Zentrum eine Verbesserung in der Emissionsstärke. In tatsächlich Praxis ist ein Nanosilizium 4a mit an der Oberfläche verbliebenen nichtausstrahlenden Zentren (Pb-Zentren) für eine Anwendung für ein Leuchtelement ungeeignet. Es wurde tatsächlich keine Emission beobachtet, als ein Elektrolumineszenzelement unter Verwendung dieses Nanosiliziums 4a hergestellt wurde.
  • Daher wurde eine Technik, die eine Behandlung 5 mit einer wäßrigen Flußsäurelösung verwendet, erdacht, um zu gestatten, daß Licht leistungsfähig ausgestrahlt wird. Die Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung umfaßt die folgenden Schritte. (1) Die Oxidschicht, die die Oberfläche des Nanosiliziums 4a bedeckt, wird entfernt, und das Nanosilizium 4a wird an der Oberflächenschicht des Versuchsprobestücks freigelegt. (2) Die Pb-Zentren (nichtausstrahlenden Zentren) an der Oberfläche des Nanosiliziums 4a werden durch Wasserstoff leistungsfähig entfernt. Als Ergebnis ist es möglich, einen Zustand zu schaffen, in dem wie in 10 gezeigt an der Oberfläche des Nanosiliziums 4a nur ausstrahlende Zentren (Pce-Zentren) zurückbleiben. Daher wird die Lichtausstrahlungsleistungsfähigkeit im Vergleich mit dem Zustand, der vor der Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung besteht, deutlich verbessert, und ist ihre Stärke ausreichend, um sogar bei einer Innenbeleuchtung durch das bloße Auge wahrgenommen zu werden. Die Rekombination der Elektronen e und der Löcher h weist in einem System, in dem eine Behandlung 5 mit einer wäßrigen Flußsäurelösung angewendet wird, nur eine Art von Schritt auf . Mit anderen Worten gibt es an der Oberfläche des Nanosiliziums 4a keine Pb-Zentren, so daß der Übergang zwischen den lokalisierten Niveaus vorherrschend wird. Somit kann Licht durch die Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Emission/Rekombina tion zwischen den lokalisierten Niveaus leistungsfähig ausgestrahlt werden.
  • Darüber hinaus wird durch Bilden einer dünnen natürlichen Oxidschicht an der Oberfläche des Nanosiliziums 4a nach der Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung die Desorption des Wasserstoffs an den Endstellen der Pb-Zentren unterdrückt und kann für eine lange Zeit stabiles Licht ausgestrahlt werden. Zum Beispiel verschlechtert sich die Emissionsstärke bei porösem Silizium, das viele Pb-Zentren aufweist, die nichtausstrahlende Zentren sind, rasch. Daher ist der Grund dafür, daß Licht sogar über lange Zeiträume hinweg in einer stabilen Weise ausgestrahlt werden kann, daß an der Oberfläche des Nanosiliziums 4a nur ausstrahlende Zentren in einer stabilen Weise vorhanden sind. Darüber hinaus kann die Farbe des ausgestrahlten Lichts leicht verändert werden, wenn auf das Nanosilizium 4a, welches der Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung unterzogen wurde, eine Wärmeoxidationsbehandlung 6 angewendet wird.
  • Im Fall des Nanosilizium-Leuchtelements, das in der vorliegenden Erfindung entwickelt wurde, wird durch die Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung die Oxidschicht, die die Oberfläche des Nanosiliziums 4a be deckt, entfernt und das Nanosilizium 4a an der Oberfläche des Versuchsprobestücks freigelegt. Außerdem wird nach der Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung ein dünner Oxidfilm an der Oberfläche des Nanosiliziums 4a gebildet. Daher wird der Gesamtwiderstand des in der vorliegenden Erfindung entwickelten Nanosilizium-Leuchtelements verringert. Somit können bei einer niedrigen Betriebsspannung 7 von 10,0 V oder weniger Träger in das Nanosilizium 4a injiziert werden.
  • Darüber hinaus ist die Rekombination der Elektronen e und der Löcher h im Wesentlichen die gleiche wie bei der Photolumineszenztechnik (die vielmehr ein Verfahren zum Ausstrahlen von Licht durch Bestrahlen von Nanosilizium 4a mit einer Anregungsenergie, die gleich groß wie oder größer als die Bandlücke ist, als ein Verfahren zum Ausstrahlen von Licht durch das Anlegen von Spannung ist). Die Elektronen e und Löcher h werden jedoch durch das Anlegen von Spannung an ein Elektrolumineszenzelement geschaffen. Wenn eine niedrige Betriebsspannung 7 an das Element angelegt wird, verursacht außerdem ein dünner Oxidfilm zwischen der Indiumzinnoxidelektrode und dem Nanosilizium 4a, zwischen jedem Nanosilizium 4a und zwischen dem Nanosilizium 4a und dem Siliziumsubstrat, daß sich das Band wie in 11 gezeigt krümmt. Somit treiben die Elektronen e in der Indiumzinnoxidelektrode und die Löcher h im Siliziumsubstrat Tunnel in ihre jeweiligen Oxidschichten und werden sie dann leistungsfähig in das Nanosilizium 4a injiziert.
  • Die in das Nanosilizium 4a injizierten Elektronen e und Löcher h werden dann durch die lokalisierten Niveaus nahe dem unteren Ende des Leitungsbands und nahe dem oberen Ende des Valenzbands eingefangen. Durch die Rekombination der Elektronen e und Löcher h, die an diesen lokalisierten Niveaus eingefangen sind, kann Licht mit einer hohen externen Quantenleistungsfähigkeit ausgestrahlt werden. Der Vorgang kann bei jeder Farbe des ausgestrahlten Lichts (rot, grün, blau) für eine lange Zeit in einer stabilen Weise andauern. Im Fall eines Elements, das poröses Silizium verwendet, nimmt die Emissionsstärke in der natürlichen Atmosphäre im Zeitverlauf rasch ab. Dies liegt an einer Zunahme der Anzahl von nichtausstrahlenden Zentren (Pb-Zentren) in der Oberfläche des Nanosiliziums 4a. Im Fall des in der vorliegenden Erfindung entwickelten Nanosilizium-Leuchtelements werden die Pb-Zentren in der Oberfläche des Nanosiliziums 4a durch Wasserstoff beendet. Das Bilden eines dünnen Oxidfilms an der Oberfläche des Nanosiliziums 4a im Anschluß an die Behandlung 5 mit der wäßrigen Flußsäurelösung verhindert jedoch für eine lange Zeit, daß der Wasserstoff von der Oberfläche desorbiert wird. Es wurde bestätigt, daß nach dem Verlauf einer langen Zeit nur ausstrahlende Zentren in einer stabilen Weise in der Oberfläche vorhanden sind. Daher kann das Nanosilizium-Leuchtelement, das in der vorliegenden Erfindung entwickelt wurde, Licht während eines langen fortlaufenden Betriebs leistungsfähig und in einer stabilen Weise ausstrahlen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die Emissionswellenlänge durch die Verwendung verhältnismäßig einfacher Maßnahmen nur mittels des Siliziums willkürlich verändert werden. Das Nanosilizium-Leuchtelement kann bei einer niedrigen Betriebsspannung langanhaltendes rotes bis blaues Licht mit einem hohen Intensitätsgrad ausstrahlen und kann daher als ein Element in einem äußerst weiten Anwendungsbereich verwendet werden. Darüber hinaus macht es ein einfaches Herstellungsverfahren möglich, die Größe des Nanosiliziums zu steuern und das Nanosilizium einer stabilen Technik wie etwa einer Oxidationsbehandlung auszusetzen, und ist es daher darin höchst vorteilhaft, daß Licht (insbesondere blaues Licht) klar und in einer stabilen Weise ausgestrahlt werden kann.

Claims (12)

  1. Nanosilizium-Leuchtelement, wobei ein amorpher SiOx-Film, der aus einem Gemisch aus Siliziumatomen und Sauerstoffatomen besteht, auf einem Halbleitersubstrat gebildet wird, das Ergebnis in einem Inertgas hitzebehandelt wird, um die Siliziumatome zu Nanosilizium von etwa 3,0 nm oder weniger zu formen, und das Ergebnis mit einer wäßrigen Flußsäurelösung behandelt wird und einer Wärmeoxidation unterzogen wird, um zu gestatten, daß eine beliebige der drei Grundfarben von Licht bei einer niedrigen Betriebsspannung bei Raumtemperatur ausgestrahlt wird.
  2. Nanosilizium-Leuchtelement, wobei ein amorpher SiOx-Film, der aus einem Gemisch aus Siliziumatomen und Sauerstoffatomen besteht, auf einem Halbleitersubstrat gebildet wird, das Ergebnis in einem Inertgas hitzebehandelt wird, um die Siliziumatome zu Nanosilizium von etwa 3,0 nm oder weniger zu formen, und das Ergebnis wiederholt mit einer wäßrigen Flußsäurelösung behandelt wird und einer natürlichen Oxidation unterzogen wird, um zu gestatten, daß eine beliebige der drei Grundfarben von Licht bei einer niedrigen Betriebsspannung bei Raumtemperatur ausgestrahlt wird.
  3. Nanosilizium-Leuchtelement nach Anspruch 1 oder 2, wobei die blaue Farbe der drei Grundfarben von Licht klar und in einer stabilen Weise ausgestrahlt wird.
  4. Nanosilizium-Leuchtelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Halbleitersubstrat ein Siliziumsubstrat ist, und die Temperatur der Hitzebehandlung etwa 900 bis 1200 °C beträgt.
  5. Nanosilizium-Leuchtelement nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die Temperatur der Wärmeoxidationsbehandlung etwa 400 bis 1000 °C beträgt.
  6. Nanosilizium-Leuchtelement nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei das Nanosilizium durch Hochfrequenzsputtern gebildet wird.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Nanosilizium-Leuchtelements, das folgende Schritte umfaßt: Bilden eines amorphen SiOx-Films, der aus einem Gemisch aus Siliziumatomen und Sauerstoffatomen besteht, auf einem Halbleitersubstrat; Hitzebehandeln des Ergebnisses in einem Inertgas, um die Siliziumatome zu Nanosilizium von etwa 3,0 nm oder weniger zu formen; und Aussetzen des Ergebnisses einer Behandlung mit einer wäßrigen Flußsäurelösung und einer Wärmeoxidation, um zu gestatten, daß eine beliebige der drei Grundfarben von Licht bei einer niedrigen Betriebsspannung bei Raumtemperatur ausgestrahlt wird.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Nanosilizium-Leuchtelements, umfassend folgende Schritte: Bilden eines amorphen SiOx-Films, der aus einem Gemisch aus Siliziumatomen und Sauerstoffatomen besteht, auf einem Halbleitersubstrat; Hitzebehandeln des Ergebnisses in einem Inertgas, um die Siliziumatome zu Nanosilizium von etwa 3,0 nm oder weniger zu formen; und wiederholtes Aussetzen des Ergebnisses einer Behandlung mit einer wäßrigen Flußsäurelösung und einer natürlichen Oxidation, um zu gestatten, daß eine beliebige der drei Grundfarben von Licht bei einer niedrigen Betriebsspannung bei Raumtemperatur ausgestrahlt wird.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Nanosilizium-Leuchtelements nach Anspruch 7 oder 8, wobei die blaue Farbe der drei Grundfarben von Licht klar und in einer stabilen Weise ausgestrahlt wird.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Nanosilizium-Leuchtelements nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei das Halbleitersubstrat ein Siliziumsubstrat ist, und die Temperatur der Hitzebehandlung etwa 900 bis 1200 °C beträgt.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Nanosilizium-Leuchtelements nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, wobei die Temperatur der Wärmeoxidationsbehandlung etwa 400 bis 1000 °C beträgt.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Nanosilizium-Leuchtelements nach Anspruch 7, 8, 9, 10 oder 11, wobei das Nanosilizium durch Hochfrequenzsputtern gebildet wird.
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