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Die
Erfindung betrifft einen mobilen Informationsträger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Mobile
Informationsträger
der genannten Art werden üblicherweise
mittels gesonderter Bauteile, die als Befestigungsmittel mit dem
Informationsträger selbst
fest oder lösbar
verbunden sind und im Allgemeinen aus flexiblen, starren oder segmentierten Materialien
oder einer Kombination daraus gefertigt sind, lösbar mit einer Trägereinheit
verbunden. Die hierzu verwendeten Befestigungsmittel sind dadurch gekennzeichnet,
dass sie weder zur eigentlichen Funktion des Informationsträgers noch
zu dessen Umhausung ursächlich
beitragen, sondern durch ihre räumlich
wirksame Ausprägung
in der Lage sind, mobile Informationsträger an der jeweiligen Trägereinheit
durch kraftschlüssiges
oder auch reibschlüssiges
Umschließen
lösbar
zu befestigen.
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Die
Funktionen werden im folgenden insbesondere am Beispiel des allseits
bekannten, klassischen Informationsträgers „Uhr" veranschaulicht. Am Körper getragene
Informationsträger,
wie zum Beispiel Armbanduhren, werden mittels dem als Uhrarmband
bekannten Befestigungsmittel mit der Trägereinheit „Arm" verbunden, wobei die Halteeigenschaft auch
bei nicht kraftschlüssiger
Ausbildung durch die Verdickung des Handrückens gewährleistet ist. Uhren, die am
Finger getragen werden, sogenannte Ringuhren, werden mit der Trägereinheit „Finger" dadurch verbunden,
dass der Informationsträger „Uhr" auf bekannten Fingerringen
aufgesetzt bzw. in diese eingefasst wird, welche sodann als Befestigungsmittel
den Verbund mit der Trägereinheit „Finger" kraftschlüssig oder
auch nicht kraftschlüssig,
herstellt. Uhren, die am Hals getragen werden, sogenannte Halsketten-
bzw. Kollieruhren werden mit der Trägereinheit „Hals" dadurch verbunden, dass der Informationsträger „Uhr" an bekannten Halsbändern, -ketten oder
-ringen befestigt wird, welche sodann als Befestigungsmittel den
Verbund mit der Trägereinheit „Hals" herstellen, wobei
auch bei dem üblicherweise nicht
kraftschlüssigen
Verbund, schwerkraftbedingt, in normaler Körperlage gewährleistet
ist, dass der Informationsträger
nicht vom Hals bzw. über
den Kopf rutscht. An Kleidungsstücken
getragene Informationsträger,
wie zum Beispiel Taschenuhren und Pager werden durch die bekannten
Befestigungsmittel, wie Halteketten, Klemm- und Klippverschlüsse, Taschen oder
Etuitaschen bzw. einer Kombination daraus mit der jeweiligen Trägereinheit „Kleidungsstück" verbunden.
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Üblicherweise
zeigen analoge Uhren die Zeit auf einem 12 Stundenziffernblatt an,
wobei die, der angezeigten Zeit entsprechende Tageshälfte nicht explizit
angezeigt wird, sondern diese, auf Grund gesondert wahrgenommener
Informationen aus der natürlichen
Umgebung vom Nutzer eigenständig
zugeordnet wird. Uhren, die darüber
hinaus in der Lage sind eindeutig anzuzeigen, zu welcher Tageshälfte die
angezeigte Stunde, Minute und Sekunde zuzuordnen ist, weisen ein
sogenanntes 24-Stundenziffernblatt auf, auf dem die insgesamt 24
Stunden eines Tages durch eine komplette Zeigerumdrehung innerhalb
24 Stunden angezeigt werden. Andere analoge Uhren verwenden die
weitaus üblichere 12-Stundenanzeige, bei
der eine komplette Zeigerumdrehung innerhalb von 12 Stunden erfolgt,
und weisen zusätzlich
eine gesonderte Uhrenanzeige auf, die zumeist verkleinert im 12-Stundenziffernblatt integriert
ist und anzeigt auf welche der Tageshälften sich die aktuelle Zeitanzeige
auf dem 12-Stundenzifferblatt bezieht.
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Aus
der deutschen Offenlegungsschrift
DE 101 63 752 A1 sind insbesondere Uhren
bekannt, die mittels der üblichen
Armbänder
am Arm befestigt werden und eine allseitig umschlossene, zentrale Durchgangsöffnung durch
das Gehäuse
aufweisen, die der Belüftung
der darunter liegenden Hautflächen mittels
eigens hierzu vorgesehener Lüftungskanäle auf der
Unterseite des Gehäuses
dienen. Aus den US-Patenten 4,374,304 und 4,525,077 sind toroidale Zeitmesser
bekannt, die ein Gehäuse
mit zwei gegenüberliegenden
Flächen
aufweisen, eine Durchgangsöffnung
durch das Gehäuse
sowie eine Anzeigeeinheit auf einer der zwei gegenüberliegenden
Flächen
sowie Einrichtungen innerhalb des Gehäuses, durch die die Anzeigeeinheit
Daten bezogen auf die Tageszeit liefert. Diese Zeitmesser, die üblicherweise mittels
raumwirksamer Befestigungsmittel am Arm getragen werden, können als
umseitig geschlossener, starrer Armreif ausgebildet sein. Erfindungsgemäß dient
die in ihrem Gehäuse
befindliche Durchgangsöff nung
zur freien Durchsicht, zur Aufnahme von zusätzlichen Funktionen der Uhr
oder zur Aufnahme von Dekorationsgegenständen, die somit in den Zeitmesser
integriert werden.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, mobile Informationsträger mit
einer möglichst
großen
Fläche
zur Anzeige von Informationen zu entwickeln, die für unterschiedlichste
Einsatzzwecke in unterschiedlichsten geometrischen Ausprägungen,
als geschlossenes, bzw. nicht geschlossenes, formstabiles bzw. nicht
formstabiles Gebilde gefertigt werden können und mit Trägereinheiten
aller Art, kraft- oder reibschlüssig,
in jedem Fall aber ohne Verwendung der bekannten raumwirksamen Befestigungsmittel
lösbar
verbunden werden können.
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Darüber hinaus
soll der universal einsetzbare, mobile Informationsträger in seiner
Funktion als analog zeitanzeigende Uhr auch mit einer 24-Stunden-Anzeige
ausgestattet sein, der die Unterscheidung der Tageshälften durch
nur eine wahrzunehmende zeitanzeigende Information entsprechend
der sehgewohnten Anzeigen einer 12 Stundenanzeige bietet.
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Die
zugrundegelegte Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass der Informationsträger
räumlich
so geformt ist, bzw. eine solche Form annehmen kann, dass er die
jeweilige Trägereinheit
zumindest über
180° dergestalt
umschließt, dass
ein lösbarer
Verbund mit der jeweiligen Trägereinheit
allein auf Grund der räumlichen
Ausprägung ohne
Verwendung der üblichen
zusätzlichen
raumwirksamen Befestigungsmittel geschaffen wird und dass wenigstens
eine, der die Trägereinheit
zumindest über
180° umschließenden Oberflächen wenigstens
entlang einer der gedachten Querschnittsebenen der gebildeten Durchgangsöffnung eine
weitestgehend vollflächige
Anzeigemöglichkeit
für die
zu kommunizierenden Informationen aufweist.
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Die
Unterscheidung der Tageshälften
auf der Basis der bekannten 12-Stundenanzeige erfolgt erfindungsgemäß, insbesondere
bei mechanisch oder elektronisch betriebene Uhren oder auch solchen Uhren
die Funksignale empfangen bzw. senden, ausschließlich mittels eines, auf einen
Blick wahrnehmbaren, im 12 Stundenrhythmus regelmäßig erfolgenden
Symbolwechsels der, aus der 12 Stundenanzeige, bekannten Anzeigemittel,
bestehend aus Zeigereinheiten und Ziffernblatt und einer tatsächlichen durch
Symbole gekennzeichneten bzw. auch nur gedachten Segmentierung der,
die durch die Zeigereinheit durch eine komplette Umdrehung beschrieben Kreisbahn.
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Das
wesentliche Merkmal der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin,
dass der mobile Informationsträger
räumlich
so geformt ist, dass eine zumindest über 180° geschlossene Durchgangsöffnung mit
einer funktionsmäßig durch
die zu umschließende
Trägereinheit
bestimmten lichten Weite aufweist, mit der er die jeweilige Trägereinheit
ohne Verwendung der bekannten zusätzlichen Befestigungsmittel
kraft-, bzw. reibschlüssig
umschließt
und auf einer oder mehreren Oberflächen eine, die geometrische
Form weitestgehend vollständig
umspannende Anzeigeneinheit für
Informationen aufweist.
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Die
erfindungsgemäße 24-Stundenanzeige ordnet
die angezeigte Zeit der jeweiligen Tageshälfte auf einem der Sehgewohnheit
des Nutzers entsprechenden 12-Stundenziffernblatt ohne Zuhilfenahme der üblichen
zusätzlichen
Anzeigen eindeutig dadurch zu, dass die bekannten Anzeigemittel
einer analogen 12-Stundenanzeige regelmäßig im 12-Stunderhythmus so
gewechselt werden, dass die Unterscheidung der Tageshälften eindeutig
ist und bietet dadurch dem erfindungsgemäßen Informationsträger in seiner
Ausprägung
als analog zeitanzeigendes Instrument, insbesondere auch in Verbindung
mit weiteren Funktionen, eine vorteilhafte Verwendung insbesondere
in außergewöhnlichen
Einsatzbereichen, bei denen sich die jeweilige Tageszeit nicht aus
der natürlichen
Umgebung erschließt.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Der
erfindungsgemäße Informationsträger lässt sich
wunschgemäß als in
sich formstabiles aber auch nicht formstabiles, ungeteiltes oder
segmentiertes Gebilde in unterschiedlichen freien oder geometrischen
Formen, wie ring-, ellipsen-, dreiecks-, vierecks- vielecksförmig bzw.
Kombinationen daraus, ausprägen
und breit, schmal oder hoch herstellen, in jedem Fall allerdings
so, dass die, auf seiner äußeren, inneren,
seitlichen Oberfläche,
oder einer Kombination daraus anzubringenden Kommunikationssignale
wie Ziffern, Buchstaben oder Symbole ausreichend Platz finden, um
vom menschlichen Auge erkannt zu werden.
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Die
zunehmenden technischen Möglichkeiten
zur mobilen Kommunikation bewirken immer zahlreichere für den mobilen
Einsatz zur Verfügung gestellte
Informationen, die auf Grund ihrer Komplexität immer größer werdende Anzeigenoberflächen zur
Wiedergabe benötigen.
Da der Zugriff auf diese mobilen Informationsträger bestimmungsgemäß möglichst
jederzeit gewährleistet
sein sollte, müssen sich
diese Informationsträger
in möglichst
direkter Zugriffsnähe
des Nutzers befinden. Aus diesem Grunde hat es sich bereits bewährt, beispielsweise den
klassischen Informationsträger „Uhr" am Körper zu
tragen. Der erfindungsgemäße Informationsträger ermöglicht,
dass mobile Informationsträger
aller Art an Trägereinheiten
aller Art wie Körper-
oder Bekleidungsteilen, aber auch an Gegenständen im unmittelbaren Zugriff
des Nutzers ohne die Verwendung der üblichen zusätzlichen raumwirksamen Befestigungsmittel
befestigt werden können.
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Die
monolithähnliche
Ausprägung
des erfindungsgemäßen Informationsträgers ohne
die Verwendung der üblichen
zusätzlichen
raumwirksamen Befestigungsmittel trägt wesentlich zur Steigerung der
Befestigungssicherheit des Informationsträgers mit der jeweiligen Trägereinheit
bei, da bei den bekannten Informationsträgern insbesondere die Nahtstellen
zwischen dem Informationsträger
selbst und den raumwirksamen Befestigungsmitteln eine Schwachstelle
im Gesamtgefüge
darstellen.
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Eine
zunehmend wichtigere Bedeutung erlangt dieser Sicherheitsvorteil
insbesondere auch unter dem Aspekt, dass moderne Informationsträger durch
die zunehmend mobil ausgetauschten Informationen zunehmend mehr
sensible Daten verarbeiten.
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Der
erfindungsgemäße Informationsträger lässt sich
einsatzabhängig
auch so herstellen, dass die einzelnen Funktionen auf mehr als einen
baulichen Informationsträger
verteilt werden. Aus bedienungstechnischen Gründen kann sich eine Verteilung
der Funktionen auf mehrere Einheiten beispielsweise deshalb anbieten,
um für
wechselnde Einsatzzwecke die vorhersehbar benötigten Funktionen zielgenau
und möglichst
kompakt bereitzustellen. Auch kann sich dies aus gestalterischen
Gründen
beispielsweise bei der Anwendung als Uhr anbieten, indem der eine
Informationsträger
die Stunde, einer die Minuten und einer die Sekunden anzeigt, wobei
die untereinander abhängigen
Informationen mittels moderner Übertragungstechniken
ausgetauscht werden, wie dies im Fall der Uhr über im Markt tätige Anbieter
von Zeitsignalen per Funkübertragung
erfolgen kann.
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In
Abhängigkeit
des Einsatzzweckes des Informationsträgers kann es vorteilhaft sein,
die Anzeige der Informationen nur auf einer Oberfläche des
Informationsträgers
anzuordnen, gleichermaßen
aber auch auf mehreren Oberflächen
bis hin zu einer rundum Anzeige. Bei einem nicht kraftschlüssigen Verbund
mit der Trägereinheit,
wie dies beispielsweise bei Armreifen oder Halsketten der Fall ist,
bietet es sich zudem an, die Anzeige auf der, der Durchgangsöffnung zugewandten
Innenseite anzubringen, um dadurch eine diskrete Informationsübermittlung
zu gewährleisten.
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Die
technischen Funktionen des Informationsträgers ebenso wie der Informationsträger selbst können dabei
auch in der Ausprägung
eines Schmuckkörpers
in unterschiedlichsten räumlichen Gebilden
ausgeprägt
werden, die sich insbesondere dadurch auszeichnen, dass sie auf
Grund ihrer monolithähnlichen
Struktur keine zusätzlichen
Befestigungsmittel benötigen.
Dadurch lassen sich beispielsweise die informationsanzeigenden Elemente in
das Design des erfindungsgemäßen Informationsträgers so
integrieren, dass durch Verwendung von, aus der Schmuckindustrie
bekannten Materialien die Informationsanzeige dezent und ggf. nur
auf Bedarf durch die wechselnde Hinterleuchtung transparenter Stoffe,
wie beispielsweise Strass oder Brillanten erfolgt.
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Es
hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen eine analoge Zeitangabe
der 24 Stunden des Tages unter ausschließlicher Verwendung der bekannten Anzeige
einer analogen 12-Stundenanzeige ausschließlich mittels Symbolwechsel
eine zweifelsfreie Zeitanzeige zu schaffen, so dass mit nur einer,
der üblichen
Sehgewohnheit einer 12-Stundenanzeige entsprechenden, wahrzunehmenden
Information der bekannten Anzeigemittel einer 12-Stundenanzeige die
angezeigte Zeit der richtigen Tageshälfte zugeordnet werden kann,
ohne dass hierzu weitere Anzeigen nötig wären, bzw. vom Nutzer zu beachten
sind.
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Ein
Symbolwechsel kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Zahlen
oder Symbole für
die Stunden 1–12
durch die entsprechenden Zahlen oder Symbole für die Stunden 13–24 ersetzt
werden. Dieser Symbolwechsel kann aber auch für den Besitzer in einer leicht
verständlichen
kodierten Form erfolgen, indem beispielsweise das Ziffernblatt die
Farbe, bzw. Farbintensität
oder Form wechselt oder die verwendeten Symbole die Farbe, bzw.
Farbintensität oder
Form wechseln oder die Zeiger die Farbe bzw. Farbintensität oder Form
wechseln oder beispielsweise sich die Richtung der Zeigerbewegung
umkehrt oder die Schreibrichtung der zeitanzeigenden Symbole sich
umkehrt oder eine Kombination aus diesen Möglichkeiten gewählt wird.
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Mit
der Darstellung der 24 Stunden eines Tages innerhalb einer analogen
12-Stundenanzeige lassen sich häufig
vorkommende Verwechslungen der der jeweilig angezeigten Zeit zuzuordnende
Tageshälfte
vermeiden. Dies ist insbesondere bei Einsatz von analog anzeigenden
Uhren von Vorteil, bei denen die Tageshälfte vom Nutzer deshalb nicht
augenscheinlich erfassbar ist, weil dieser sich länger in einer
Umgebung aufhält,
in der er den Tag-Nacht-Rhythmus nicht auf natürliche Weise wahrnehmen kann,
wie dies beispielsweise bei Aufenthalten unter Wasser, unter Tage,
im Weltraum oder ähnlichen
Umgebungen der Fall ist.
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Im
täglichen
Gebrauch lassen sich durch die erfindungsgemäße Darstellung der 24 Stunden
eines Tages innerhalb einer analogen 12-Stundenanzeige folgenreiche
Irrtümer
durch Verwechslung der Tageshälften
vermeiden, wie dies beispielsweise bei der Festlegung von Alarm,
bzw. Weckzeiten, oder zeitbezogenen Vereinbarungen über verschiedene
Zeitzonen hinweg der Fall ist.
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Die
Darstellung der 24 Stunden eines Tages innerhalb einer analogen
12-Stundenanzeige erleichtert die Gewöhnung an die Überschreitung
und vermeidet insbesondere die zeitbezogenen, üblichen Irrtümer bei Überschreitung
von Zeitzonen. Sie ermöglicht
die schnelle und eindeutige Erfassung von Zeitangaben verschiedener
Orte auf dem Globus mittels der sehgewohnten analogen 12-Stundenanzeige,
die üblicherweise
durch entsprechende Vorprogrammierung auf Wunsch abgerufen werden
können.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1a eine
perspektivische Seitenansicht einer Ausführungsform des Informationsträgers als offenzylindrisches
Gebilde,
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1b eine
Seitenansicht einer der 1a entsprechenden
Ausführungsform
des Informationsträgers
als offenzylindrisches Gebilde,
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2 eine der 1 entsprechende
Ausführungsform
des Informationsträgers
aus Segmenten gleicher bzw. verschiedener Materialien bestehend,
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3 eine
der 1 entsprechende Ansicht eines
offenzylindrischen Informationsträgers mit mechanischem Scharnier,
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4 eine
perspektivische Ansicht eines ringförmigen Informationsträgers mit
zugfestem Verbindungsmechanismus,
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5 eine
perspektivische, der 1 entsprechende
Ansicht eines Informationsträgers,
jedoch mit geschlossener Durchgangsöffnung,
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6 eine
der 5 entsprechende Ausführungsform des Informationsträgers mit
zwei zylindrischen Trägereinheiten
mit unterschiedlichem Durchmesser,
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7 eine
schematische Stirnansicht eines teilringförmigen Informationsträgers mit
auf der Innenwand angeordneten radialen Segmenten als Abstandshalter,
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8 eine
schematische Stirnansicht eines teilringförmigen Informationsträgers, ähnlich dem
in 7 gezeigten, jedoch mit größeren Segmenten auf der inneren
Oberfläche,
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9a eine
Draufsicht eines geschlossenzylindrischen Informationsträgers,
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9b eine
Draufsicht eines dreieckförmigen
Informationsträgers
mit entsprechend ausgebildeter Durchgangsöffnung,
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9c eine
Draufsicht eines viereckigen Informationsträgers mit entsprechend ausgebildeter Durchgangsöffnung,
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9d eine
Draufsicht eines elliptisch ausgebildeten Informationsträgers mit
entsprechender Durchgangsöffnung,
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10 eine
der 4 entsprechende offenzylindrische Ansicht eines
Informationsträgers,
der aus mehreren Anzeigeflächen
zusammengesetzt ist,
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11 eine
schematische perspektivische Ansicht eines geschlossenringförmigen Informationsträgers, bestehend
aus zwei Ringkörpern
unterschiedlichen Außendurchmessers,
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12 eine
perspektivische Ansicht eines aus drei geschlossenen Ringen bestehenden
Informationsträgers
am Beispiel einer analogen Uhr mit Stunden-, Minuten- und Sekundensegmenten,
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13a eine der 9c entsprechende Draufsicht
eines quadratischen Informationsträgers mit stirnseitigen Zeitmessersymbolen,
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13b eine der 13a entsprechende Draufsicht
eines quadratischen Informationsträgers mit entsprechender Durchgangsöffnung und
stirnseitigen Zeitmessersymbolen,
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13c eine der 9a entsprechende Draufsicht
eines kreisrunden Informationsträgers
mit entsprechender Durchgangsöffnung
und stirnseitigen Zeitmessersymbolen,
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13d eine der 13c entsprechende Draufsicht
eines Informationsträgers
mit stirnseitigen Zeitanzeigesymbolen,
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14 eine
perspektivische Ansicht eines teilringförmigen Informationsträgers, ähnlich der
von 1a, mit Angabe der Rotationsachse einer Zeigereinheit
in der Querebene der Durchgangsöffnung, und
der Krümmungsachse
des Ziffernblattes in der Längsachse
der Durchgangsöffnung,
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15 eine
perspektivische Ansicht eines geschlossenringförmigen Informationsträgers, ähnlich derjenigen
von 5 mit Angabe der Rotationsachse der Zeigereinheit
sowie der Krümmungsachse des
Ziffernblattes in der Querebene der Durchgangsöffnung,
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16 eine
schematische Draufsicht eines geschlossenringförmigen Informationsträgers, ähnlich dem
der 9c mit umlaufenden Textinformationen.
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In
den 1–9d ist
ein Informationsträger 1–23 dargestellt,
der räumlich
so geformt ist, dass er die jeweilige Trägereinheit 24–25 zumindest über 180° dergestalt
umschließt,
dass ein lösbarer
Verbund mit der jeweiligen Trägereinheit
allein aufgrund der räumlichen
Ausprägung,
ohne Verwendung zusätzlicher
Befestigungsmittel entsteht, und dass wenigstens eine der die Trägereinheit 24–25 zumindest über 180° umschließenden Oberflächen eine
Durchgangsöffnung 26–48 bildet,
die auf einer Stirnfläche der
sie umgebenden Wand eine Anzeige für die zu kommunizierenden Informationen
aufweist.
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Im
Einzelnen zeigt hier 1a eine perspektivische Ansicht
des Informationsträgers 1 als
offenzylindrisches Gebilde mit einer Durchgangsöffnung 26, der aus
flexiblen oder festen Materialien einteilig gefertigt ist. In 1b ist
ein Informationsträger 2 ähnlich der 1a mit
einer als A bezeichneten horizontalen Achse aufgezeigt, anhand derer
dargestellt ist, dass die Durchgangsöffnung 27 des Informationsträgers die
nicht dargestellte Trägereinheit
zumindest über
180° umschließt.
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Der
in 2 mit 3 bezeichnete offenzylindrische
Informationsträger
mit einer Durchgangsöffnung 28 ist
aus Segmenten gefügt,
die aus flexiblen, bzw. festen Materialien oder einer Kombination
daraus gefertigt sind.
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Der
offenzylindrische und ringförmige
Informationsträger 4 von 3 mit
einer Durchgangsöffnung 29 ist
ein in sich formstabiles, ringförmiges
Gebilde mit rundem Querschnitt und mit einem, die Anzeigeflächen des
Informationsträgers
teilendem Scharnier 49 versehen, mittels dem die Durchgangsöffnung des
Informationsträgers
vergrößert werden kann,
wodurch der Informationsträger
auch an starren Trägereinheiten,
die hier nicht dargestellt wurden, durch Überstülpen befestigt werden kann.
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Der
in 4 mit 5 bezeichnete offenringförmige Informationsträger ist
mit einer Durchgangsöffnung 30 und
einem zugfesten Verbindungsmechanismus 50 dargestellt,
wobei letzterer ausschließlich die
lichte Weite des, als offenen Ringkörper ausgebildeten Informationsträger durch
Zusammenziehen der offenen Enden verengt, um dadurch einen reibschlüssigen Verbund
mit der nicht dargestellten Trägereinheit
zu bewirken, ohne dass der Verbindungsmechanismus selbst als raumwirksames
Befestigungsmittel zum Verbund mit der Trägereinheit beiträgt.
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Der
in 5 gezeigte Informationsträger kann auch als geschlossenringförmiger Körper 6 ausgebildet
sein, so dass er eine in sich geschlossene Durchgangsöffnung 31 besitzt.
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6 zeigt
am Beispiel eines geschlossenringförmigen Körpers entsprechend 5 einen
Informationsträger 7 mit
einer Durchgangsöffnung 32 durch
die eine Trägereinheit 24 mit
nahezu gleichen Außendurchmesser
wie die Durchgangsbohrung durch Aufstecken auf beispielsweise den
Finger der Hand reibschlüssig
befestigt werden kann, bzw. durch die eine Trägeeinheit 25 geringeren
Durchmessers durch Durchstecken beispielsweise des menschlichen
Unterarms kraftschlüssig
befestigt werden kann.
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Eine
der 1b ähnliche
Ansicht eines teilringförmigen
Informationsträgers 8 ist
in 7 zu sehen, wobei die Innenwand des Teilringkörpers 51,
die die Durchgangsöffnung 33 begrenzt,
von hintereinander mit Abstand angeordneten radialen Segmenten 52 besetzt
ist, die die lichte Weite der Durchgangsöffnung entsprechend bekannten
Abstandshaltern verringern.
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Bei
der Ausführungsform
von 8 sind die als radiale Segmente ausgebildeten
Abstandshalter 53 auf der die Durchgangsöffnungen 34 begrenzenden
Innenwand 54 des teilringförmigen Informationsträgers 9 so
ausgebildet, dass sie zusätzlich
zur Funktion des Abstandhaltens auch für die Funktion des Informationsträgers notwendige
Bauteile, wie beispielsweise Batterien, beinhalten können.
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In
den 9a, 9b, 9c und 9d sind
jeweils Draufsichten von mit Durchgangsöffnungen 35, 36, 37 bzw. 38 versehenen
ringförmigen
Informationsträgern 10, 11, 12,
bzw. 13 verschiedenen Querschnitts dargestellt, um die
Vielzahl der möglichen
Gestaltungen des Informationsträgers
anzudeuten.
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Der
in 10 dargestellte Informationsträger 14 zeigt als teilringförmiger Körper mit
mehreren Oberflächen,
dass die mit B gekennzeichneten Anzeigeflächen für die zu übermittelnden Informationen auf
einer oder mehreren Oberflächen
vorgesehen werden können,
wobei die Anzeigenflächen
in der mit C bezeichneten Querschnittsebene der Durchgangsöffnung 39 diese
Oberfläche
des Informationsträgers 14 weitestgehend
vollständig
umspannen, während in
der mit D bezeichneten Längsschnittsebene
der Durchgangsöffnung
die mit E bezeichnete Flächen frei
von den Anzeigen A bleiben können.
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11 verdeutlicht,
dass der Informationsträger 15 auch
als gestufter geschlossenringförmiger Körper ausgebildet
sein kann, dessen Oberflächen sowohl
auf den Ringumfangseiten als auch auf den Ringstirnseiten mit anzugebenden
Informationen versehen sein können,
also beispielsweise Ziffern für Stunde,
Sekunde und Minute tragen, wobei die nicht dargestellte Trägereinheit
auch in diesem Fall durch die Durchgangsöffnung 40 geführt wird.
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Die
Ausführungsform
von 12 stellt eine perspektivische Ansicht eines Informationsträges 16 dar,
der aus drei körperlich
unabhängigen,
geschlossenen Ringen mit jeweils einer gleichgroßen Durchgangsöffnung 41 besteht,
auf die die einzelnen Funktionen verteilt werden, wie dies beispielhaft
an Hand der Anwendung als zeitanzeigende Uhr dargestellt ist, indem
der eine Informationsträger
die Stunde, einer die Minuten und einer die Sekunden anzeigt, wobei
die untereinander abhängigen
Informationen mittels bekannter, hier nicht dargestellter Übertragungstechniken
ausgetauscht werden.
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Die 13a und 13b zeigen
einen viereckigen bzw. quadratischen, ringförmigen Informationsträger 17 bzw. 18 in
der Ausprägung
einer zeitanzeigenden Uhr mit 24-Stunden-Anzeige mit jeweils einer
Durchgangsöffnung 42,
bzw. 43, auf dessen Stirnseite die Zeit durch bewegliche
Zeiger F bzw. I und feststehendes Ziffernblatt G bzw. J angezeigt wird
und die jeweilig gültige
Tageszeit durch den Wechsel der Symbole H bzw. K, hier beispielhaft
als Zahlen 1–12
zu 13–24
dargestellt, kenntlich gemacht ist.
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Einen
Informationsträger ähnlicher
Art, jedoch als kreisrundes Gebilde gestaltet, zeigen die 13c und 13d.
Der ringförmige
Informationsträger 19 bzw. 20 ist
auch in diesem Fall mit Durchgangsöffnungen 44 bzw. 45 ausgestattet
und weist auf seiner Stirnseite eine 24-Stunden-Anzeige auf, die die Zeit durch eine
unbewegte Zeigereinheit L bzw. 0 mit rotierendem Ziffernblatt M
und P anzeigt und die jeweilig gültige
Tageszeit ebenfalls durch den Wechsel der Symbole N bzw. Q, hier
beispielhaft als Zahlen 1–12
zu 13–24
dargestellt, kenntlich gemacht ist.
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Die
schematische Darstellung eines teilringförmigen Informationsträgers 21 von 14 ist
als anlog anzeigende Uhr dargestellt, deren mit R bezeichnete Zeiger
sich um die mit S gekennzeichnete Rotationsachse in der Querebene
der Durchgangsöffnung
drehen und sich somit der, mit T gekennzeichnete Ebene des Ziffernblattes,
die um die mit U gekennzeichnete Rotationsachse der Durchgangsöffnung 46 gekrümmt ist,
so anpasst, dass anhand der mit V gekennzeichneten Symbole die jeweilige Zeit
angezeigt wird.
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Bei
der Ausführungsform
von 15 weist der Informationsträger 22 wiederum eine
geschlossenringförmige
Ausbildung mit einer Durchgangsöffnung 47 auf,
wobei sich sowohl die mit W gekennzeichneten Zeiger um die mit X
gekennzeichnete Rotationsachse der Durchgangsöffnung 47 dieses Ringkörpers bewegen,
als auch das mit Y gekennzeichnete Ziffernblatt um diese Rotationsachse
X auf der, mit Z gekennzeichneten Stirnseite des Informationsträgers angebracht
ist, die in der Querschnittsebene der Rotationsachse X liegt und
die Informationen auf der schmalen Stirnseite des ringförmigen Trägers aufzeigt.
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Die
Ausführungsform
des mobilen Informationsträgers
gemäß 16 ist
wiederum eine geschlossenringförmige
Ausbildung des Informationsträgers 23,
mit einer Durchgangsbohrung 48 und stirnseitigen Angaben
der zu übermittelnden
bzw. zu lesenden Informationen auf einer mit AA gekennzeichneten
Anzeigeeinheit entsprechend eines Pagers.
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Aus
den obigen Ausführungsbeispielen
geht hervor, dass sich der erfindungsgemäße mobile Informationsträger als
in sich formstabiles aber auch nicht formstabiles, ungeteiltes oder
segmentiertes Gebilde in unterschiedlichen freien oder geometrischen
Formen, wie ring-, ellipsen- dreiecks-,
vierecks-, vielecksförmige
bzw. Kombinationen daraus, ausprägen
und breit, schmal oder hoch herstellen, in jedem Fall allerdings
so, dass der Informationsträger räumlich so
geformt ist, bzw. eine solche Form annehmen kann, dass er die jeweilige
Trägereinheit
zumindest über
180° dergestalt
umschließt,
dass ein lösbarer
Verbund mit der jeweiligen Trägereinheit
allein auf Grund der räumlichen
Ausprägung
ohne Verwendung üblicher
zusätzlicher
Befestigungsmittel geschaffen wird und dass wenigstens eine der
die Trägereinheit
zumindest über
180° umschließenden Oberflächen wenigstens
entlang einer der gedachten Querschnittsebenen der gebildeten Durchgangsöffnung eine
weitestgehend vollflächige
Anzeigemöglichkeit
für die
zu kommunizierenden Informationen aufweist.
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In
der Ausprägung
als analog zeitanzeigende Uhr mit „24-Stundenanzeige", insbesondere bei mechanisch
oder elektronisch betriebene Uhren oder auch solchen Uhren die Funksignale
empfangen bzw. senden, erfolgt die Unterscheidung der Tageshälften, mittels
eines leicht verständ lichen
und auf einen Blick wahrnehmbaren Symbolwechsel auf der, der allgemeinen
Sehgewohnheit entsprechenden 12 Stundenanzeige, ohne dass hierzu
die üblichen 24-Stundenziffernblätter oder
die üblichen
Zusatzanzeigen verwendet werden.