DE102004013871B4 - Karosserie eines Kraftfahrzeuges mit Traverse für Motorlager - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Karosserie eines Kraftfahrzeuges, wobei die Karosserie einen Längsträger aufweist, in dem eine Traverse gelagert ist, die der Lagerung eines Motorlagers einer Verbrennungskraftmaschine dient.
- Eine derartige Karosserie ist aus der
DE 199 20 052 C2 bekannt Sie weist zwei Längsträger auf, die mittels einer quer verlaufenden Traverse verbunden sind. Diese dient der Lagerung des Motorlagers der Verbrennungskraftmaschine. Der Körperschall wird auf nachteilige Art und Weise über das Motorlager zunächst in die quer verlaufende Traverse und über diese in die beiden Längsträger eingeleitet. - In der
DE 35 22 447 A1 ist eine Karosserie beschrieben, bei der das Motorlager auf dem Längsträger aufsitzt. Der Körperschall wird genau an diesem Befestigungspunkt in die Karosserie eingeleitet. - Eine Lagerung eines Motorlagers einer Verbrennungskraftmaschine, bei der sich die Verbrennungskraftmaschine gegenüber der Karosserie auf einem elastischen Metalllager, vorzugsweise Gummi-Metall-Lager abstützt, ist aus der
DE 41 15 314 C2 bekannt. - In der
DE 44 30 940 C2 ist ein Motorlager beschrieben, das ein überhöhtes Einfedern des Motors wirksam verhindert. Bei diesem wird eine Dämpfungseinrichtung nur wirksam, wenn eine erhöhte Einfederungsbewegung der Verbrennungskraftmaschine zu verzeichnen ist. Dies ist insbesondere beim Befahren einer Straße mit Querfugenanregung der Fall, wobei die Karosserie einen Impuls erfährt, der die elastisch gelagerte Verbrennungskraftmaschine vertikal anregt. Bei Nichtanregung befindet sich ein Luftspalt zwischen einem Stellglied und einem Stellhebel der Dämpfungseinrichtung, womit eine akustische Entkopplung der Teile erhalten bleibt. - Eine weitere Lagerung einer Verbrennungskraftmaschine in einer Karoserie eines Kraftfahrzeugs ist in der
US 5,335,745 A beschrieben. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Karosserie zu schaffen, die im Bereich der Traverse eine einfach gestaltete Lagerung für die Verbrennungskraftmaschine gewährleistet und überdies die Einleitung des von der Verbrennungskraftmaschine erzeugten Körperschalls in die Karosserie reduziert.
- Gelöst wird die Aufgabe durch eine Karosserie eines Kraftfahrzeugs, die gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ausgebildet ist.
- Vorzugsweise ist das Motorlager auf der Traverse befestigt. Die Traverse ist wiederum vorzugsweise auf dem Längsträger der Karosserie montiert. Die Traverse kann noch zum Längsträger isoliert werden.
- Damit können drei positive Effekte erzielt werden:
- 1. Der Körperschall, der von der Verbrennungskraftmaschine erzeugt wird, wird auf zwei Stellen auf den Längsträger eingeleitet. Ist das Motorlager in etwa auf halber Länge der Traverse in dieser gelagert, wird über beide Lagerpunkte der Traverse die halbe Gewichtskraft der Verbrennungskraftmaschine in den Längsträger eingeleitet.
- 2. Die Einleitungsschwingungen können auf dem Weg zur Fahrgastzelle durch Interferenz reduziert werden.
- 3. Die Traverse kann zusätzlich zum Längsträger hin mit Gummielementen isoliert werden. Der Körperschall wird nochmals gedämpft.
- Die Vorteile des Motorlagers liegen in dessen verbesserter Funktion, längerer Lebensdauer, günstigerem Verschleißverhalten und erhöhter Sicherheit gegenüber der Lagerung des Motorlagers gemäß dem Stand der Technik.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügte Figur. Es zeigt
-
1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Karosserie, mit Motorlager. - Veranschaulicht ist die Karosserie
1 mit in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnetem Längsträger2 . Auf diesem ist eine Traverse3 montiert. Sie ist in Längsrichtung des Längsträgers2 angeordnet und elastisch im Querträger2 gelagert. Die Traverse3 weist zwei Endbereiche4 auf, im Bereich derer die elastische Lagerung der Traverse3 im Längsträger2 erfolgt. Dort sind zwischen Traverse3 und Längsträger2 Gummielemente5 angeordnet. Etwa auf halber Länge der Traverse3 , wobei deren Längsrichtung auf die Längsrichtung des Längsträgers2 bezogen ist, ist ein übliches Motorlager6 in der Traverse3 gelagert. Das Motorlager6 ist auf der Traverse3 angeordnet und mit dieser befestigt. -
- 1
- Karosserie
- 2
- Längsträger
- 3
- Traverse
- 4
- Endbereich
- 5
- Gummielement
- 6
- Motorlager
Claims (4)
- Karosserie eines Kraftfahrzeugs, wobei die Karosserie (
1 ) einen Längsträger (2 ) aufweist, in dem eine Traverse (3 ) gelagert ist, die der Lagerung eines Motorlagers (6 ) einer Verbrennungskraftmaschine dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (3 ) in Längsrichtung des Längsträgers (2 ) auf diesem angeordnet ist, sowie die Traverse (3 ) zwei Endbereiche (4 ,4 ) aufweist, im Bereich derer die Traverse (3 ) elastisch im Längsträger (2 ) gelagert ist, sowie das Motorlager (6 ) auf der Traverse (3 ) angeordnet und mit dieser befestigt ist. - Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (
3 ) in den Endbereichen (4 ,4 ) über elastische Elemente (5 ), insbesondere Gummielemente, im Längsträger (2 ) gelagert ist. - Karosserie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorlager (
6 ) in etwa auf halber Länge der Traverse (3 ) in dieser gelagert ist. - Karosserie nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (
3 ) auf dem Längsträger (2 ) montiert ist.
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