DE102005031999A1 - Lagerungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Lagerungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, mit einem Lagerteil (6), das mit einem Fahrzeugaggregat (1) fest verbunden ist, einem weiteren Lagerteil (3), das mit einem Fahrzeugaufbau (2) fest verbunden ist, und einem elastischen Element (5), das zwischen dem aggregate- und dem aufbaufesten Lagerteil (6, 3) angeordnet ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist bei der Lagerungsvorrichtung vorgesehen, dass in unmittelbar benachbarter Lage des elastischen Elementes (5) an dem aggregatefesten Lagerteil (6) ein ein stabförmiges Element (9a, 9b, 9c, 9d) umfassender Schwingungstilger (7) angeordnet ist. DOLLAR A Anwendung in Kraftfahrzeugen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagerungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 102 53 767 A1 ist eine Lagerungsvorrichtung bekannt, durch die eine Abkopplung von Schwingungen eines Aggregates von einem Fahrzeugaufbau ermöglicht ist. Neben der Abkopplung über ein Gummielement ist zwischen dem Aggregat und einem in dem Gummielement gelagerten Zapfen eine biegeweiche Feder angeordnet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine alternative Lösung zur Verminderung der in das Gummielement eingeleiteten Aggregateschwingungen zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Lagerungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lagerungsvorrichtung zeichnet sich durch einen in unmittelbar benachbarter Lage des Gummielementes an einem aufbaufesten Lagerteil angeordneten, ein stabförmiges Element umfassenden Schwingungstilger aus. Schwingungen werden ausgehend von dem Aggregat auf ein aggregatefestes Lagerteil und weiter über ein elastisches Element auf ein aufbaufestes Lagerteil übertragen. Bezogen auf die Schwingungsübertragungsrichtung ist das stabförmige Element vor dem elastischen Element angeordnet. Ein oder mehrere stabförmige Elemente sind quer zur Schwingungsrichtung der zu tilgenden Schwingung anzuordnen. Schwingungen in Frequenzbereichen, die über das elastische Element nicht ausreichend vom aufbaufesten Lagerteil iso lierbar sind, werden durch ein oder mehrere stabförmige Elemente aggregateseitig vermindert bzw. getilgt. In diesen Frequenzbereichen werden die stabförmigen Elemente, die als einseitig eingespannte Stäbe angeordnet sind, zum Schwingen angeregt. Die stabförmigen Elemente sind senkrecht zu dem beispielsweise als Zapfen ausgeführten aggregatefesten Lagerteil anordenbar. In vorteilhafter Weise sind mit einem am aggregatefesten Lagerteil angeordneten stabförmigen Element die aggregateseitigen Schwingungsamplituden in mehreren Ebenen verminderbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das stabförmige Element zur Tilgung von Schwingungen in Richtung Fahrzeuglängs- und Querachse in vertikaler Lage angeordnet. Eine Ausrichtung des stabförmigen Elementes in vertikaler Lage entspricht einer Ausrichtung der Längsachse des stabförmigen Elementes in Richtung Hochachse des Fahrzeuges. Die Anordnung ermöglicht die gezielte Tilgung von Schwingungen in Fahrzeugquer- und Längsrichtung in einem Frequenzbereich, in dem keine oder nur eine unzureichende Schwingungsisolation durch das Gummielement möglich ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das stabförmige Element zur Tilgung von Schwingen in Richtung Fahrzeughoch- und Querachse in horizontaler Lage angeordnet. Bei einer horizontalen Ausrichtung ist die Längsachse des stabförmigen Elements in Fahrzeuglängsrichtung, d.h. parallel zur Fahrzeuglängsachse angeordnet. Die Anordnung ermöglicht die gezielte Tilgung von Schwingungen in Fahrzeughochachs- und Längsrichtung in einem Frequenzbereich, in dem keine oder eine unzureichende Schwingungsisolation des Gummielementes stattfindet. Selbstverständlich ist auch ein Schwingungstilger mit horizontal und vertikal angeordneten stabförmigen Elementen zur Tilgung von Schwingungen in Fahrzeughochachs-, Fahrzeugquer und Fahrzeuglängsrichtung einsetzbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich stabförmige Elemente beidseits des aggregatefesten Lagerteils in vertikaler und/oder horizontaler Richtung. Die stabförmigen Elemente erstrecken sich damit als einseitig eingespannte Stäbe beidseits der Einspannstelle. Die Einspannstelle ist durch die Verbindung der stabförmigen Elemente mit dem beispielsweise als Zapfen ausgeführten aggregatefesten Lagerelement definiert. Durch beidseitige Anordnung der stabförmigen Elemente ist gegenüber einer einseitigen Anordnung die Masse des Schwingungstilger verdoppelt und die Tilgerwirkung erhöht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung stimmt die erste Eigenfrequenz des stabförmigen Elementes mit der Frequenz der zu tilgenden Schwingung überein. Bei einem einseitig eingespannten Stabelement ist der Stab durch geometrische Gestaltung so auszulegen, dass der freischwingende Bereich beim Auftreten der zu tilgenden Frequenz zu schwingen beginnt und die Schwingungsamplitude an dem aggregatefesten Lagerbauteil reduziert. Dies ist insbesondere für Schwingungen in einem Frequenzbereich wichtig, die durch unzureichende Isolation über das elastische Element an den Fahrzeugaufbau weitergeleitet werden. Weiter hat die Admittanz, d.h. der Quotient aus Systemschnelle der Schwingung und der erregten Wechselkraft am stabförmigen Element, an der Einspannstelle in Tilgungrichtung für die zu tilgende Frequenz den Status einer Nachgiebigkeit. Die Admittanz ist beipielsweise durch Gestaltung der Einspannstelle beeinflussbar. Der der Schwingung entgegengesetzte Widerstand ist damit klein und die Schwingung überträgt sich durch geringe Reflektionen an der Einspannstelle nahezu verlustfrei auf das stabförmige Element.
  • Weitere Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen. Konkrete Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen, schwingungstilgenden Lagerungsvorrichtung,
  • 2 eine Darstellung der Wirkungsweise der schwingungstilgenden Lagerungsvorrichtung,
  • 3 eine Ausführungsform des stabförmigen Elementes der schwingungstilgenden Lagerungsvorrichtung,
  • 4 eine weitere Ausführungsform des Schwingungstilgers aus 3,
  • 5 eine weitere Ausführungsform des Schwingungstilgers aus 3 und
  • 6 eine weitere Ausführungsform des Schwingungstilgers aus 3.
  • Gleiche und gleichwirkende Bauteile in den 1 bis 6 sind im Folgenden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In 1 ist schematisch eine in einem Fahrzeug angeordnete erfindungsgemäße Lagerungsvorrichtung 8 dargestellt. Ein als Hinterachsgetriebe ausgeführtes Fahrzeugaggregat 1 ist über eine schwingungstilgende Lagerungsvorrichtung 8 am Fahrzeugaufbau 2 elastisch gelagert. Überlicher Weise ist ein derartiges Aggregat in drei, entsprechend den zwei dargestellten Lagerungsvorrichtungen 8 gelagert. Die Lagerungsvorrichtung 8 umfasst ein mit dem Hinterachsgetriebe 1 fest verbundenes, zapfenförmiges erstes Lagerteil 6, das in eine Ausnehmung eines als Gummielement ausgeführten, elastischen Elements 5 eingreift. Ein zweites aufbaufestes Lagerteil 3 weist eine zylindrische Bohrung 4 auf, in der das Gummielement 5 eingepresst ist, so dass das Hinterachsgetriebe 1 gegenüber dem Aufbau 2 elastisch gelagert ist. Das Ende des Zapfens 6 überragt dabei geringfügig die Kontur des Gummielementes 5.
  • Am Ende des Lagerzapfens 6 ist ein als stabförmiges Element 9a ausgeführter Schwingungstilger 7 angeordnet. Das stabförmige Element 9a des Schwingungstilgers 7 ist vertikal ausgerichtet, d.h. die Längsachse des Elementes 9a verläuft parallel zur Fahrzeughochachse z. Das stabförmige Element 9a ist an dem Lagerzapfen 6 beispielsweise angeschweißt oder angeschraubt. Das stabförmige Element 9a erstreckt sich unterhalb des Lagerzapfens 6. Dies ist jedoch nur eine beispielhafte Ausführungsform, die der aus 3 entspricht, selbstverständlich kann sich ein weiteres stabförmiges Element 9c entsprechend 4 auch oberhalb des aggregatefesten Lagerteils 6 erstrecken.
  • Das stabförmige Element 9a des Schwingungstilgers 7 weist einen beliebigen Querschnitt auf, beispielsweise ist das stabförmige Element 9a als Vierkant- oder Rundprofile ausgeführt. Vorzugsweise ist das stabförmige Element 9a aus einem metallischen Werkstoff wie beispielsweise Stahl hergestellt. Die Anordnung des stabförmigen stabförmigen Elementes 9a an dem aggregatefesten Lagerteil 6 in Schwingungsübertragungsrichtung unmittelbar vor dem Gummielement 5 ermöglicht eine frequenzselektive Tilgung von an das Gummielement 5 übertragenen Schwingungen in Fahrzeuglängs- und Fahrzeugquerrichtung x, y.
  • Der Schwingungstilger 7 arbeitet nach dem Prinzip des einseitig eingespannten Stabes. Die geometrische Dimensionierung des stabförmigen Elementes 9a des Schwingungstilgers 7 d.h. die Stablänge und/oder der Stabquerschnitt ist dabei so gewählt, dass die erste Eigenfrequenz des Stabes mit der zu tilgenden Frequenz des übereinstimmt. Um eine hohe Transmissionsrate der Schwingungen zu erhalten, ist ein niedriger Admittanzunterschied zwischen zapfenförmigen Lagerteil 6 und dem stabförmigen Element 9a anzustreben. Die Admittanz, d.h. das Verhältnis der Schnelle zur erregten Kraft des stabförmigen Elementes 9a, hat an der Einspannstelle in Tilgungsrichtung den Status einer Nachgiebigkeit, d.h. die Schwingung überträgt sich mit geringem oder ohne Widerstand auf das stabförmige Element 9a.
  • In 2 ist die Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Lagerungsvorrichtung 8 am Beispiel des Hinterachsgetriebes 1 dargestellt. Das Hinterachsgetriebe 1 ist dabei über drei der vorangehenden Beschreibung entsprechenden Lagerungsvorrichtungen 8 mit Schwingungstilger 7 (Linien 11a, 11b) und ohne Schwingungstilger 7 (Linien 10a, 10b) gemäß 1 gelagert. Die eingesetzten stabförmigen Schwingungstilger 7 weisen einen Rechteckquerschnitt von 20 mm·20 mm und eine Länge von ca. 150 mm auf.
  • Die Linien 10a und 10b zeigen den gemessenen Schallpegel fahrer- und beifahrerseitig in Abhängigkeit der Drehzahl der Eingangswelle des Hinterachsgetriebes 1. Heulgeräusche des Hinterachsgetriebes 1 im Frequenzbereich von 700 Hz bis 900 Hz werden dabei fahrer- und beifahrerseitig als besonders störend wahrgenommen, siehe Bereich 14. Diese Geräusche sind durch die 2. Ordnung des Zahneingriffs im Hinterachsgetriebe 1 verursacht. In diesem Frequenzbereich 14 ist eine ausreichende Schwingungsisolation durch das Gummielement 5 nicht gegeben, da die Eigenfrequenz des Gummielementes 5 mit der erregenden Frequenz des Hinterachsgetriebes 1 übereinstimmt. Ein auf diesen Bereich abgestimmte, als stabförmige Elemente 9a ausgeführte Schwingungstilger reduzieren die Amplitude der erregenden Schwingung, dadurch ist in vorteilhafter Weise der Schallpegel im Fahrgastraum um bis zu ca. 10 dB vermindert, siehe Pfeil 15. Die fahrer- und beifahrerseitigen Schallpegel 11a und 11b sind dadurch gegenüber dem Gesamtschallpegel im Fahrzeug nicht mehr auffällig.
  • Die in 3 und 4 gezeigten stabförmige Elemente 9a,9b umfassende Schwingungstilger 7 sind zur Tilgung von Schwingungen in 2 Richtungen wie beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung x und Fahrzeugquerrichtung y gemäß 1 einsetzbar. In 3 ist ein Schwingungstilger 7 mit einem stabförmigen Element 9a dargestellt. In 4 weist der Schwingungstilger 7 zwei einseitig eingespannte stabförmige Elemente 9a und 9b auf, durch eine doppelt so große Masse gegenüber der Ausführungsform in 3 ist die Tilgungswirkung dementsprechend erhöht.
  • In 5 und 6 sind weitere Ausführungsformen von stabförmige Elemente 9a, 9b, 9c, 9d umfassende Schwingungstilger 7 dargestellt, wobei diese Ausführungsformen gegenüber den Ausfüh rungsform aus 3 und 4 Schwingungen in einer weiteren Richtung wie z.B. in Hochachsrichtung z tilgen. Aufgrund der doppelt so hohen Masse weist der Schwingungstilger 7 aus 6 gegenüber dem Schwingungstilger 7 aus 5 in allen Richtungen eine entsprechend höhere Tilgerwirkung auf. Durch unterschiedliche geometrische Gestaltung der vertikalen Elemente 9a, 9c und horizontalen stabförmigen Elemente 9b, 9d des Schwingungstilgers 7 lässt sich beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung x eine andere Frequenz tilgen wie in Hochachsrichtung z. Gleichfalls kann durch ein unregelmäßiges Profil wie beispielsweise ein Rechteckprofil in Fahrzeugquerrichtung y eine andere Frequenz getilgt werden wie in Fahrzeuglängs- oder in Hochachsrichtung x, z. In einer weiteren Alternative kann zur Tilgung unterschiedlicher Frequenzbereiche beispielsweise in Hochachsrichtung z das stabförmige Element 9b eine andere Länge aufweisen als das Element 9d.
  • Die Ausführungsformen der Schwingungstilger 7 der 3 bis 6 können beliebig kombiniert werden, letztendlich ist die Geometrie durch die zur Verfügung stehenden Bauraumverhältnisse bestimmt. Zur Anbindung des Schwingungstilgers 7 weisen die gezeigten Ausführungsformen Durchgangsbohrungen 16 zur Verschraubung mit dem im Kraftfluss unmittelbar vor dem Gummielement 5 angeordneten aggregatefesten Lagerteil 6 auf. Alternativ kann der Schwingungstilger 7 an dem Lagerteil 6 beispielsweise angeschweißt oder einteilig mit diesem ausgeführt sein.
  • 1
    Hinterachsgetriebe
    2
    Fahrzeugaufbau
    3
    Aufbaufestes Lagerteil, Lagerzapfen
    4
    Bohrung
    5
    Elastisches Element, Gummielement
    6
    Aggregatefestes Lagerteil
    7
    Schwingungstilger
    8
    Lagerungsvorrichtung
    9a, 9b, 9c, 9d
    Stabförmige Elemente
    10a
    Geräuschpegel ohne Schwingungstilger fahrerseitig
    10b
    Geräuschpegel ohne Schwingungstilger beifahrerseitig
    11a
    Geräuschpegel mit Schwingungstilger fahrerseitig
    11b
    Geräuschpegel mit Schwingungstilger beifahrerseitig
    14
    Bereich mit Heulgeräusche
    15
    Schallpegelreduktion
    16
    Durchgangsbohrung

Claims (6)

  1. Lagerungsvorrichtung (8) für ein Kraftfahrzeug, mit – einem Lagerteil (6), das mit einem Fahrzeugaggregat (1) fest verbunden ist, – einem weiteren Lagerteil (3), das mit einem Fahrzeugaufbau (2) fest verbunden ist und – einem elastischen Element (5), das zwischen dem aggregate- und dem aufbaufesten Lagerteil (6, 3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – in unmittelbar benachbarter Lage des elastischen Elementes (5) an dem aggregatefesten Lagerteil (6) ein ein stabförmiges Element (9a, 9b, 9c, 9d) umfassender Schwingungstilger (7) angeordnet ist.
  2. Lagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Element (9a, 9c) zur Tilgung von Schwingungen in Fahrzeuglängs- und Querrichtung (x, y) in vertikaler Lage angeordnet ist.
  3. Lagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Element (9b, 9d) zur Tilgung von Schwingungen in Hochachs- und Querrichtung (z, y) in horizontaler Lage angeordnet ist.
  4. Lagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich beidseits des aggregatefesten Lagerteils (6) stabförmige Elemente (9a, 9b, 9c, 9d) in vertikaler und/oder horizontaler Richtung erstrecken.
  5. Lagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Eigenfrequenz des stabförmigen Elementes (9a, 9b, 9c, 9d) mit der Frequenz der zu tilgenden Schwingung übereinstimmt.
  6. Lagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Admittanz des stabförmigen Elementes (9a, 9b, 9c, 9d) an der Einspannstelle in Tilgungrichtung für die zu tilgende Frequenz den Status einer Nachgiebigkeit hat.
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