DE60200751T2 - Motorbewegungsbegrenzer für ein Fahrzeug und damit ausgerüstetes Fahrzeug - Google Patents

Motorbewegungsbegrenzer für ein Fahrzeug und damit ausgerüstetes Fahrzeug Download PDF

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    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Motorbewegungsbegrenzer für Fahrzeuge und auf Fahrzeuge, die solche Motorbewegungsbegrenzer enthalten.
  • Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf einen Motorbewegungsbegrenzer zum Begrenzen von Bewegungen eines Fahrzeugmotors relativ zu einer Fahrzeugstruktur (Fahrzeugrahmen und/oder Fahrzeugkarosserie), an der der Motor montiert ist, wobei der Motorbewegungsbegrenzer enthält:
    • – erste und zweite starre Zugelemente, wobei eines der Zugelemente dafür entworfen ist, am Motor befestigt zu werden und das andere Zugelement dafür entworfen ist, an der Fahrzeugstruktur befestigt zu werden,
    • – ein mechanisches Verbindungselement, welches das erste Zugelement mit dem zweiten Zugelement verbindet,
    • – und zumindest eine zwischen dem ersten Zugelement und dem Verbindungselement eingefügte Elastomerhalterung (optional könnte eine zusätzliche Elastomerhalterung zwischen dem zweiten Zugelement und dem Verbindungselement eingefügt sein).
  • Bei bekannten Motorbewegungsbegrenzern, wie beispielsweise in der US-A-5 364 061 offenbart, bestehen die zwei Zugelemente aus Metallbuchsen, die jeweils von zwei Elastomerhalterungen umgeben sind, wobei die Elastomerhalterungen mit einem starren Verbindungsstab verbunden sind, der das Verbindungselement bildet.
  • Diese bekannten Motorbewegungsbegrenzer sind allgemein zufriedenstellend, können jedoch den folgenden Nachteilen unterliegen:
    • – ihre Steifheit rechtwinklig zur Längsrichtung des Verbindungsstabs kann generell nicht zu vertretbaren Kosten auf sehr niedrige Werte heruntergebracht werden,
    • – der Verbindungsstab kann Resonanzphänomene bei bestimmten Motorgeschwindigkeiten erfahren, was Geräusche oder andere Vibrationen erzeugt, die zwischen dem Motor und der Fahrzeugstruktur übertragen werden,
    • – und es ist schwierig, den starren Verbindungsstab so zu entwerfen, dass er bei einem Kollisionsereignis kollabieren kann, wie dies manchmal von Automobilherstellern gefordert wird.
  • Übrigens offenbart Dokument GB-A-1 562 598 einen Motorbewegungsbegrenzer des in der Präambel von Anspruch 1 erwähnten Typs, der eine recht komplexe Struktur aufweist und dessen Herstellung kostenaufwendig ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden.
  • Dazu hat erfindungsgemäß das Gehäuse einen Boden und zwei Seitenwände, die sich von dem Boden zum Kabel erstrecken, wobei das Zwischenelement zumindest teilweise zwischen den Seitenwänden gelegen ist, und die Elastomerhalterung zumindest zwei Elastomerarme beinhaltet, die sich in zueinander entgegengesetzten Richtungen erstrecken, jeder zwischen einem inneren und einem äußeren Ende, wobei das innere Ende jedes Elastomerarms am Zwischenelement befestigt ist und das äußere Ende jedes Elastomerarms an einer der Seitenwände des Gehäuses befestigt ist.
  • Dieser Motorbewegungsbegrenzer kann so montiert sein, dass er:
    • – unter Spannung steht, wenn der Motor in einem normalen Fahrzustand ein Drehmoment erzeugt, in welchem Fall der Motorbewegungsbegrenzer effektiv die Rollbewegung begrenzt, der der Motor unterworfen ist,
    • – und freie Bewegung des Motors ermöglicht, wenn das Fahrzeug rückwärts betrieben wird.
  • Der Entwurf des Motorbewegungsbegrenzers gemäß der Erfindung ermöglicht es, die vom Motor auf die Fahrzeugstruktur in Richtungen rechtwinklig zur Richtung des Kabels übertragenen Kräfte zu vermindern. Dies eliminiert einige Eigenresonanzmodi, welchen übliche Motorbewegungsbegrenzerentwürfe unterliegen.
  • Weiterhin kann die Erfindung sehr niedrige Steifheitswerte im Leerlauf gestatten, indem das Kabel unter vom Motor erzeugtem niedrigem Drehmoment ein Spiel erhält, was dann zu einer guten Vibrationsisolierung führt.
  • Alternativ kann im Leerlauf etwas Vorspannung an das Kabel angelegt werden, was eine Steifheit unter einigen reversen Lastbedingungen bereitstellt.
  • Übrigens kann, weil das Kabel eine vernachlässigbare Steifheit bei Kompression aufweist, der Motorbewegungsbegrenzer im Falle einer Kollision kollabieren, was die Energieabsorption steigert.
  • Zusätzlich stellt die Erfindung Kosten- und Gewichtsvorteile gegenüber konventionellen Entwürfen bereit, aufgrund der möglichen Verwendung von nur einer Form und dem Eliminieren eines starren Verbindungsstabs.
  • Weiterhin wird nur ein kleiner und vielseitiger Einbauraum für den Motorbewegungsbegrenzer gemäß der Erfindung benötigt.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen des Motorbewegungsbegrenzers gemäß der Erfindung können möglicherweise eines oder mehrere der folgenden zusätzlichen Merkmale eingesetzt werden:
    • – die Seitenwände sind im wesentlichen parallel zum Kabel und parallel zueinander;
    • – die zwei Elastomerarme divergieren in Bezug auf ihre Neigung von ihren inneren Enden zu ihren äußeren Enden, so dass die Elastomerhalterung eine V-Form aufweist, die zum Kabel hin offen ist;
    • – jede Seitenwand des Gehäuses erstreckt sich vom Boden zu einem freien Ende hin, das durch einen starren Schenkel zum Zwischenelement hin erstreckt ist, wobei die zwei starren Schenkel des Gehäuses dafür entworfen sind, durch Anstoßen an den zwei Elastomerarmen mitzuarbeiten, um Bewegungen des Zwischenelementes weg vom Boden des Gehäuses zu begrenzen;
    • – das Zwischenelement beinhaltet eine Platte, die zwei im wesentlichen zu den Seitenwänden des Gehäuses parallele Flächen aufweist, wobei jede Fläche der Platte am inneren Ende eines der Elastomerarme angeklebt ist;
    • – die Platte des Zwischenelementes beinhaltet zwei starre Nasen nahe dem Boden des Gehäuses, wobei die Nasen der Platte im wesentlichen parallel zum Boden gefaltet sind;
    • – ein Bolzen ist am Boden des Gehäuses befestigt, wobei sich der Bolzen vom Gehäuse nach außen erstreckt;
    • – das Zwischenelement ist am Kabel durch Quetschverbinden befestigt;
    • – das zweite Zugelement beinhaltet eine Öse und ist am Kabel durch Quetschverbinden befestigt.
  • Übrigens ist eine andere Aufgabe der Erfindung ein Fahrzeug, welches einen auf einer Fahrzeugstruktur (Fahrzeugrahmen und/oder Fahrzeugkarosserie) getragenen Motor enthält, wobei der Motor mit der Fahrzeugstruktur durch zumindest einen Motorbewegungsbegrenzer zum Begrenzen von Bewegungen des Motors relativ zum Fahrzeug verbunden ist, wobei der Motorbewegungsbegrenzer beinhaltet:
    • – erste und zweite starre Zugelemente, wobei eines der Zugelemente am Motor befestigt ist und das andere Zugelement an der Fahrzeugstruktur befestigt ist,
    • – ein das erste Zugelement mit dem zweiten Zugelement verbindendes Verbindungselement,
    • – und zumindest eine zwischen dem ersten Zugelement und dem Verbindungselement eingefügte Elastomerhalterung (optional könnte eine zusätzliche Elastomerhalterung zwischen dem zweiten Zugelement und dem Verbindungselement eingefügt sein),
    wobei das Verbindungselement ein starres Zwischenelement und ein flexibles Kabel, welches das Zwischenelement mit dem zweiten Zugelement verbindet, enthält, wobei die Elastomerhalterung zwischen dem ersten Zugelement und dem Zwischenelement eingefügt ist, und das Gehäuse einen Boden und zwei Seitenwände aufweist, die sich von dem Boden zum Kabel hin erstrecken, wobei das Zwischenelement zumindest teilweise zwischen den Seitenwänden gelegen ist und die Elastomerhalterung zumindest zwei Elastomerarme beinhaltet, die sich jedes zwischen einem inneren Ende und einem äußeren Ende in zueinander entgegengesetzten Richtungen erstrecken, wobei das innere Ende jedes Elastomerarms am Zwischenelement befestigt ist und das äußere Ende jedes Elastomerarms an einer der Seitenwände des Gehäuses befestigt ist.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen des Fahrzeugs gemäß der Erfindung können möglicherweise eines oder mehrere der folgenden zusätzlichen Merkmale verwendet werden:
    • – das erste Zugelement ist an der Fahrzeugstruktur befestigt und das zweite Zugelement ist am Motor befestigt;
    • – der Motorbewegungsbegrenzer ist so montiert, dass er unter Spannung steht, wenn der Motor zumindest ein vorgegebenes Drehmoment (wobei das vorgegebene Drehmoment möglicherweise 0 sein kann) bei normalem Fahrzustand erzeugt, und so, dass er eine freie Bewegung des Motors gestattet, wenn das Fahrzeug rückwärts betrieben wird;
    • – das Kabel ist so dimensioniert, dass es Spiel aufweist, wenn der Motor im Leerlauf läuft;
    • – das Kabel ist so dimensioniert, dass es unter Spannung steht, wenn der Motor im Leerlauf läuft.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der unten stehenden detaillierten Beschreibung eine ihrer Ausführungsformen, das als nicht beschränkendes Beispiel gegeben wird, unter Bezug auf die angefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • In den Zeichnungen:
  • ist 1 eine Schemazeichnung, welche ein mit einem Motorbewegungsbegrenzer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung versehenes Fahrzeug zeigt,
  • sind 2 und 3 eine Seitenansicht bzw. eine perspektivische Ansicht des Motorbewegungsbegrenzer des Fahrzeugs von 1.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen identische oder ähnliche Komponenten.
  • 1 zeigt ein Automobilfahrzeug V einschließlich einer Fahrzeugstruktur C (Fahrzeugrahmen und/oder Fahrzeugkarosserie) und eines an der Fahrzeugstruktur durch mehrere Antivibrationshalterungen 1, beispielsweise im Stand der Technik bekannte hydraulische antivibratorische Halterungen, montierten Fahrzeugmotor M.
  • Weiterhin ist der Motor M, um Bewegungen des Motors M relativ zur Fahrzeugstruktur C zu beschränken, insbesondere wenn der Motor M ein Vortriebsdrehmoment erzeugt, weiterhin mit der Struktur C durch zumindest einen Motorbewegungsbegrenzer oder Rollenbegrenzer 2 verbunden.
  • Wie detaillierter in den 2 und 3 gezeigt, enthält der Motorbewegungsbegrenzer 2 zwei starre Zugelemente 3, 4, die beispielsweise aus Stahl hergestellt sein können und dafür entworfen sind, dass das eine an der Fahrzeugstruktur C und das andere am Fahrzeugmotor M befestigt ist.
  • Diese zwei Zugelemente sind miteinander durch eine mechanische Verbindung verbunden, welche ein flexibles Kabel 5, beispielsweise ein aus einem Strang von Stahldrähten hergestelltes Kabel enthält, wobei das Kabel 5 beispielsweise einen äußeren Durchmesser zwischen drei und zehn Millimetern zeigt.
  • Eines der Enden des Kabels 5 ist am Zugelement 4 durch eine Quetschverbindung 6 befestigt, wobei das Zugelement 4 beispielsweise eine Öse 4a enthält und es insbesondere dafür entworfen ist, durch eine Schraube oder ähnliches am Fahrzeugmotor befestigt zu werden.
  • Übrigens ist das andere Ende des Kabels 5 durch eine zusätzliche Quetschverbindung 7 an einem starren Zwischenelement 8 befestigt.
  • Das Zwischenelement 8 enthält vorteilhafterweise eine flache Platte 9, die sich im wesentlichen parallel zum Kabel vom Kabel 5 weg erstreckt, wobei die Platte 9 zwei Flächen 9a, 9b beinhaltet.
  • Das Zwischenelement 8 ist am Zugelement 3 durch eine Elastomerhalterung 10 befestigt, die hier zwei Arme 10a beinhaltet, die sich in zueinander entgegengesetzten Richtungen im wesentlichen rechtwinklig zur Platte 9 erstrecken. Die Arme 10a, die sich von inneren Enden, die an den zwei Flächen 9a, 9b der Platte 9 angeklebt sind, hin zu äußeren Enden, die am Zugelement 3 angeklebt sind, unter etwas Neigung zum Kabel 5 erstrecken, so dass die Elastomerhalterung 10 eine geringfügige V-Form zeigt, die zum Kabel 5 hin offen ist.
  • Vorteilhafterweise hat das Zugelement 3 die Form eines aus Stahlblech hergestellten Gehäuses, wobei das Gehäuse beinhaltet:
    • – einen Boden oder eine Bahn 11, die sich im wesentlichen orthogonal zum Kabel 5 erstreckt und die an einer Halterung 3a befestigt ist, die dafür entworfen ist, beispielsweise an der Fahrzeugstruktur C befestigt zu werden, wobei der Boden 11 vorteilhafterweise zwei gebogene Kanten 11a beinhaltet, die sich unter Neigung auswärts in entgegengesetzte Richtungen und zum Kabel 5 erstrecken;
    • – zwei Seitenwände 12, die sich im wesentlichen parallel zur Platte 9 auf beiden Seiten der Platte erstrecken, wobei jede Seitenwand 12 eine innere Fläche aufweist, die am äußeren Ende eines der Arme 10a der Elastomerhalterung 10 angeklebt ist und sich die Seitenwand 12 vom Boden 11 bis zu einem freien Ende zum Kabel 5 hin erstreckt,
    • – und zwei starre gebogene Schenkel 13, die sich einwärts und leicht unter Neigung zum Kabel 5 von den inneren Enden der zwei Seitenwände 12 erstrecken.
  • Vorteilhafterweise kann das Zugelement 3 durch Bereitstellen von Stanzteilen 11b, 12a, 13a starrer gemacht werden, wobei die Stanzteile vorzugsweise längslaufende Rippen ausbilden, die sich in einer oder mehreren das Kabel 5 einschließenden Ebenen erstrecken. Die Stanzteile können beispielsweise an den zwei gebogenen Kanten 11a des Bodens, an den zwei Seitenwänden 12 und an der Verbindung zwischen den Seitenwänden 12 und den gebogenen Schenkeln 13 vorgesehen sein.
  • Schließlich ist die Platte 9 an ihrem freien Ende, das nahe am Boden 11 liegt, in zwei Nasen 14 aufgespalten, wobei diese starren Nasen 14 im wesentlichen rechtwinklig zum Kabel 5 abgekantet sind.
  • Diese Nasen 14, wie auch die Schenkel 13 ermöglichen es, die Ausdehnung des Motorbewegungsbegrenzers zu beschränken, wenn er unter Spannung steht, so dass die Elastomerhalterung 10 geschützt wird.
  • Wenn das Kabel 5 einer hohen Zuglast unterworfen wird, kommen die zwei Arme 10a der Elastomerhalterung tatsächlich in An schlag mit den zwei gebogenen Schenkeln 13, und die zwei Nasen 14 kommen in Anschlag mit den zwei Armen 10a auf der gegenüberliegenden Seite der Elastomerhalterung. Daher werden die zwei Arme 10a der Elastomerhalterung dann zwischen den Nasen 14 und den Schenkeln 13 komprimiert, was die Ausdehnung des Motorbewegungsbegrenzers effizient beschränkt.
  • Vorteilhafterweise ist der Motorbewegungsbegrenzer 2 so montiert, dass er unter Spannung steht, wenn der Motor im normalen Fahrzustand arbeitet, und so, dass er eine freie Bewegung des Motors ermöglicht, wenn das Fahrzeug rückwärts betrieben wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Kabel so dimensioniert, dass es Spiel hat, wenn der Motor im Leerlauf arbeitet und nur dann unter Spannung steht, wenn der Motor ein hinreichendes Drehmoment in einem normalen Fahrzustand erzeugt, was sehr niedrige Steifheitswerte in Richtung des Kabels 5 im Leerlauf gestattet.
  • Alternativ kann eine Zugvorspannung am Kabel 5 im Leerlauf angelegt werden, was eine gewisse Steifheit in Richtung des Kabels 5 bei kleinem Drehmoment im Rückwärtsbetrieb des Fahrzeugs bereitstellt.
  • Dank der Verwendung des Kabels 5 ermöglicht es der oben beschriebene Motorbewegungsbegrenzer 2, vom Motor auf die Fahrzeugstruktur in Richtungen orthogonal zum Kabel übertragene Kräfte drastisch zu vermindern, was einige Resonanzphänomene eliminiert, die insbesondere im Leerlauf bei üblichen Motorbewegungsbegrenzerentwürfen Lärm erzeugen. weiterhin kann im Fall einer Kollision der Motorbewegungsbegrenzer 2 aufgrund der Verwendung des flexiblen Kabels 5 sehr leicht kollabieren, was die Energieabsorption und die Sicherheit verbessert.

Claims (14)

  1. Motorbewegungsbegrenzer zum Begrenzen von Bewegungen eines Fahrzeugmotors (M) relativ zu einer Fahrzeugstruktur (C), an welcher der Motor montiert ist, wobei der Motorbewegungsbegrenzer beinhaltet: – erste und zweite starre Zugelemente (3, 4), wobei eines der Zugelemente dafür entworfen ist, am Motor (M) befestigt zu werden und das andere Zugelement dafür entworfen ist, an der Fahrzeugstruktur (C) befestigt zu werden, – ein mechanisches Verbindungselement (5, 8), welches das erste Zugelement (3) mit dem zweiten Zugelement (4) verbindet, – und zumindest eine zwischen dem ersten Zugelement (3) und dem Verbindungselement (5, 8) eingefügte Elastomerhalterung (optional könnte eine zusätzliche Elastomerhalterung zwischen dem zweiten Zugelement und dem Verbindungselement eingefügt sein) wobei das mechanische Verbindungselement ein starres Zwischenelement (8) und ein flexibles Kabel (5) beinhaltet, welches das Zwischenelement (8) mit dem zweiten Zugelement (4) verbindet, die Elastomerhalterung (10) zwischen dem ersten Zugelement (3) und dem Zwischenelement (8) eingefügt ist, das erste Zugelement (3) ein Gehäuse beinhaltet, wobei das Gehäuse einen Boden (11) und zwei Seitenwände (12) aufweist, die sich vom Boden (11) zum Kabel (5) erstrecken, und das Zwischenelement (8) zumindest teilweise zwischen den Seitenwänden (12) gelegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerhalterung (10) zumindest zwei Elastomerarme (10a) beinhaltet, die sich jede zwischen einem inneren Ende und einem äußeren Ende in zueinander entgegengesetzte Richtungen erstrecken, wobei das innere Ende jedes Elastomerarms (10a) am Zwischenelement (8) befestigt ist und das äußere Ende jedes Elastomerarms an einer der Seitenwände (12) des Gehäuses befestigt ist.
  2. Motorbewegungsbegrenzer gemäß Anspruch 1, wobei die Seitenwände (12) im wesentlichen parallel zum Kabel (4) und parallel zueinander sind.
  3. Motorbewegungsbegrenzer gemäß Anspruch 2, wobei die zwei Elastomerarme (10a) in Bezug auf ihre Neigung von ihren inneren Enden zu ihren äußeren Enden divergieren, so dass die Elastomerhalterung eine V-Form aufweist, die zum Kabel (5) hin offen ist.
  4. Motorbewegungsbegrenzer gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei sich jede Seitenwand (12) des Gehäuses vom Boden (11) zu einem freien Ende erstreckt, das durch einen starren Schenkel (13) zum Zwischenelement (8) hin erstreckt ist, wobei die zwei starren Schenkel des Gehäuses dafür entworfen sind, durch Anstoßen an den zwei Elastomerarmen (10a) mitzuarbeiten, um Bewegungen des Zwischenelements (8) weg vom Boden (11) des Gehäuses zu begrenzen.
  5. Motorbewegungsbegrenzer gemäß Anspruch 4, wobei das Zwischenelement (8) eine Platte (9, die zwei im wesentlichen zu den Seitenwänden des Gehäuses parallele Flächen aufweist, beinhaltet, wobei jede Fläche der Platte am inneren Ende eines der Elastomerarme (10a) angeklebt ist.
  6. Motorbewegungsbegrenzer gemäß Anspruch 5, wobei die Platte (9) des Zwischenelementes (8) zwei starre Nasen (14) nahe dem Boden (11) des Gehäuses beinhaltet, und die Nasen der Platte im wesentlichen parallel zum Boden (11) gefaltet sind.
  7. Motorbewegungsbegrenzer gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Bolzen (3a) am Boden (11) des Gehäuses befestigt ist und sich der Bolzen vom Gehäuse nach außen erstreckt.
  8. Motorbewegungsbegrenzer gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Zwischenelement (8) am Kabel (5) durch Quetschverbinden befestigt ist.
  9. Motorbewegungsbegrenzer gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das zweite Zugelement (4) eine Öse (4a) beinhaltet und am Kabel durch Quetschverbinden befestigt ist.
  10. Fahrzeug (V) einschließlich eines auf einer Fahrzeugstruktur (C) getragenen Motors (M), wobei der Motor (M) mit der Fahrzeugstruktur (C) durch zumindest einen Motorbewegungsbegrenzer (2) zum Begrenzen von Bewegungen des Motors relativ zu dem Fahrzeug verbunden ist, wobei der Motorbewegungsbegrenzer beinhaltet: – erste und zweite starre Zugelemente (3, 4), wobei eines der Zugelemente am Motor (M) befestigt ist und das andere Zugelement an der Fahrzeugstruktur (C) befestigt ist, – ein das erste Zugelement (3) mit dem zweiten Zugelement (4) verbindendes Verbindungselement (5, 8), – und zumindest eine zwischen dem ersten Zugelement (3) und dem Verbindungselement (5, 8) eingefügte Elastomerhalterung (10), wobei das Verbindungselement ein starres Zwischenelement (8) und ein flexibles Kabel (5) beinhaltet, welches das Zwischenelement (8) mit dem Verstärkungselement (4) verbindet, wobei die Elastomerhalterung (10) zwischen dem ersten Zugelement (3) und dem Zwischenelement (8) eingefügt ist, und das Gehäuse einen Boden (11) und zwei Seitenwände (12) aufweist, die sich vom Boden (11) zum Kabel (5) hin erstrecken, wobei das Zwischenelement (8) zumindest teilweise zwischen den Seitenwänden (12) gelegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerhalterung (10) zumindest zwei Elastomerarme (10a) beinhaltet, die sich jedes zwischen einem inneren Ende und einem äußeren Ende in zueinander entgegengesetzten Richtungen erstrecken, wobei das innere Ende jedes Elastomerarms (10a) am Zwischenelement (8) befestigt ist und das äußere Ende jedes E lastomerarms an einer der Seitenwände (12) des Gehäuses befestigt ist.
  11. Fahrzeug gemäß Anspruch 10, wobei das erste Zugelement (3) an der Fahrzeugstruktur (C) befestigt ist und das zweite Zugelement (4) am Motor (M) befestigt ist.
  12. Fahrzeug gemäß Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei der Motorbewegungsbegrenzer (2) so montiert ist, dass er unter Spannung steht, wenn der Motor (M) zumindest ein vorgegebenes Drehmoment bei normalem Fahrzustand erzeugt und so, dass er eine freie Bewegung des Motors gestattet, wenn das Fahrzeug rückwärts betrieben wird.
  13. Fahrzeug gemäß Anspruch 12, wobei das Kabel (5) dafür dimensioniert ist, ein Spiel aufzuweisen, wenn der Motor (M) im Leerlauf arbeitet.
  14. Fahrzeug gemäß Anspruch 12, wobei das Kabel (5) so dimensioniert ist, dass es unter Spannung steht, wenn der Motor (M) im Leerlauf arbeitet.
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